DE2736108A1 - Steuer- und kontrollanordnung fuer brenner - Google Patents

Steuer- und kontrollanordnung fuer brenner

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DE2736108A1
DE2736108A1 DE19772736108 DE2736108A DE2736108A1 DE 2736108 A1 DE2736108 A1 DE 2736108A1 DE 19772736108 DE19772736108 DE 19772736108 DE 2736108 A DE2736108 A DE 2736108A DE 2736108 A1 DE2736108 A1 DE 2736108A1
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DE
Germany
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contact
flame
contactor
solenoid valve
relay
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DE19772736108
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Pierre Gilbert Caillet
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
    • F23N5/206Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/12Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
    • F23N5/126Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods using electrical or electromechanical means

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Description

EUSOPLEX S.A. P-92600 Asnieres
Frankreich Steuer- und Eontrollanordnung für Brenner
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung und Eontrolle eines Brenners, und insbesondere jedoch nicht ausschließlich eine derartige Anordnung, durch die die Speisung des Brenngases (Stadtgas oder andere Eohlenasserstoffgase oder -gasgemische) in einem Gasheizgerät mit offener Flamme überwacht und gesteuert wird.
Es ist bekannt, daß bei Geräten dieser Art Sicherheits- und Überwachungssysteme erforderlich sind, um Unfaälle zu vermeiden, die im Falle eines fehlerhaften Betriebs auftreten könnten. Es soll dabei insbesondere vermieden werden, daß das Gerät in Betriebsstellung gebracht wird und dabei ein Brenngas ausströmt, wenn das in der Höhe des Brenners ausströmende Gas nicht sofort der Verbrennung zugeführt wird, was nämlich dazu führen würde, daß sich das Gas in der Umluft verteilt und somit eine augenscheinliche Gefahr einer möglichen Explosion oder Vergiftung darstellt.
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Es wird gewöhnlich "bei Gasheizgeräten ein Sicherheitssystem verwendet, das eine Wach- oder Zündflamme unerhält, die als kleiner Hilfsbrenner ausgebildet ist und beständig mit dem Brenngas versorgt wird. Nach diesem System wird die Flamme beständig unterhalten, so daß ein selbsttätiges Zünden des Gases in der Höhe des Hauptbrenners bei öffnung der Gaszufuhr gewährleistet ist. Darüber hinaus ist der Hauptbrenner mit einem Kontrollsystem ausgestattet, durch die auf Vorhandensein einer Flamme gprüft wird, was im allgemeinen durch eine ein Thermoelement bildende Metallsonde geschieht, so daß ein Stromfluß im Falle der Erwärmung der Sonde durch die Flamme von einem ÜberwaÖhungssystem erfaßt wird. Wird vom Thermosystem das Vorhandensein einer Falmme nicht konstatiert, so schließt ein ein Sicherheitsventil regelndes und bildendes Magnetventil die weiterführende Gaszufuhr.
Die bekannten Vorridhtungen weisen offenkundige Mangel auf, Erstens stellt die beständige Unterhaltung einer Zündflamme einen beträchtlichen Gasverbrauch dar, und dies um so mehr als die Zündflamme schlecht eingestellt sein kann. Ein derartiger Gasverbrauch stellt im nationalen wirtschaftlichen Rahmen eine nicht zu vernachlässigende Vergeudung ohne irgend einen Nutzen für den Verbraucher dar.
Somit bestiaht ein berechtigter Anlaß, ein Überwachungs- und Kontrollsystem für den Betrieb eines Gasgeräts zu schaffen, durch das die beständige Unterhaltung einer Wach- oder Zündflamme nicht mehr erforderlich ist.
Darüber hinaus haben die Thermoelemente verwenden Systeme zur Überwachung der Flamme nur eine begrenzte Zuverlässigkeit und vor allem eine «ehr lange Ansprechzeit, die in der Praxis die von den Gasverteilerstellen vorgegebenen Normen überschreiten kann. Die Thermoelemente verwendenden
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Flammenüberwachungssysteme werden somit oft nur im Rahmen einer tatsächlichen Toleranz abgenommen, da sie in den meisten Fällen nicht den von der Regelung vorgeschriebenen Normen entsprechen.
Um diese Nachteile auszuräumen, weisen bestimmte andere bekannte Vorrichtungen eine Anordnung zur systematischen zyklischen Funkenabgabe auf, so daß die vom Brenner gegebenenfalls erloschene Flamme sofort wieder angezündet werden kann. Ein derartiges Funkenabgabesystem erzeugt jedoch Geräusche und Störungen.
Durch die Erfindung sollen derartige Nachteile dieser verschiedenen Vorrichtungen beseitigt werden, weshalb eine Einheit geschaffen wird, durch die die Speisung eines z.B. mit Gas arbeitenden Brenners überwacht und geregelt wird.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die drei genannten Funktionen zu einem kompakten Ganzen vereinigt, und zwar
- das selbsttätige Anzünden des Gases bei Inbetriebnahme (was vorher von der Zündflamme oder des zyklischen Funkengebers durchgeführt wurde);
- das beständige Überwachen der Flamme (was vorher durch das Thermoelement besorgt wurde), und
- die Regelung und Aussteuerung der Gasversorgung oder -zufuhr durch thermostatische Steuerung.
Zu diesem Zweck ist die elektrische Anordnung nach der Erfindung zum Steuern eines Brenners, dessen Brennstoffdurchfluß von einem Magnetventil geregelt wird und dessen Speisung ausgehend von einer Wechselstromquelle geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen bistabilen mechanischen Eontaktgeber mit zwangloser Rückstellung, der in einer seiner
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Stellungen das Magnetventil speist eine Einrichtung zum Erfassen der Flamme eine Zündvorrichtung die von der Erfassungseinrichtung gesteuert wird und nur dann arbeiten, wenn bei geöffnetem Magnetventil keine Flamme vorhanden ist und ein KippzeitgEßd des bistabilen Kontaktgebers aufweist, das dann arbeitet, wenn bei geöffnetem Magnetventil und angesprochener Zündeinrichtung nach einer vorherbestimmten Zeispanne keine Flamme von der Erfassungseinrichtung ermittelt wird.
Die Erfassungseinrichtung oder der Flammendektor kann von beliebriger Bauart sein, z.B. als Ultroviolettzelle, als Photowiderstandszelle oder Fhotoleiter usw. ausgebildet sein. Dennoch sollte vorzugsweise eine Ionisationselektrode verwendet werden.
In einer ersten Ausführungsform speist der bistabile mechanische Kontaktgeber durch einen normalerweise offenen Kontakt eine Alarmeinrichtung und durch seinen normalerweise geschlossenen Kontakt ein Magnetventil, den Flammendetektor und den Zünder.
In einem zweiten ^usführungsbeispiel zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß der bistabile Kontaktgeber durch seinen normalerweise geschlossenen Kontakt eine Signalvorrichtung speist und durch seinen normalerweise offenen Kontakt gleichzeitig das Magnetventil, den Flammdetektor, den Zünder und eine Relaiswicklung speist, die den Kontaktgeber steuert und dessen Speisespannung immer unter der minimalen Relaisanspruchspannung jedoch stets über die maximalen Selbsthaltungszeit des Relais liegt, und daß andererseits zwanglos arbeitende Stellglieder, um den bistabilen
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Kontaktgebor vor. seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung kipper, zu lassen, und weitere Glieder vorgesehen sind, die von den Flemmendetektor gesteuert werden und die Speisung des Relais unterdrücken sollen, wenn bei Einnahme der zweiten Stellung de? Kontaktsrebers keine ■Flamme ermittelt wird.
Der bistabile Kontaktgeber k^nn einerseits drei elastische dünne Pl?tten ?ufweis-jn, die Hintereinander angeordnet :ind an einer» ihrer Enden eingelassen sind, -^ie trsgen die Γοη-taktklöfcze an ihren anderen Enden. Der Kontaktgeber besitzt darüber hinaus eine Spule, durch die ein beweglicher Anker gesteuert wird, wobei eine mechanische Verbindung zwischen dem Anker und der elastischen Zwischenplatte vorgesehen ist, die als beweglicher Kontakt wirksam wird.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausfülirungsbeispiele in Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Schaltschema eines ersten erfindunggemäßen Ausführungsbeispiels j
Fig. 2 und 3 den bistabilen Kontaktgeber in seiner offenen und angezogenen Stellung;
Figur 4 eine veränderte Ausführungsform der Anordnung von Fig. 1;
Figur 5 ein Schaltschema ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung;
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Figur 6 die mechanische Bestückung des bistabilen Kontaktgebers der Vorrichtung von Fig. 5»
Figur 7 die elektrische Scheltanordnung des bistabilen Kontaktgebers der Vorrichtung von Fig. 5·
Die f.nor^Tmrg nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsart nach i7ig. 1 weist einen von einer Wicklung 2 gesteuerten bistabilen Kontoktgeber 1 auf. Der bewegliche Kontakt 3 des Kontaktgebers 1 liegt über einem Kontakt 5, z.B. einem Thermostatkontakt, an einer Klemme 4, während einer der festen Kontakte 6 des Kontaktgebers 1 über einer Signaleinrichtung 7* ".B. einem Ieuchtmelder, an der anderen Klemme 8 lie^t. Zwischen den beiden Klemmen 4 und 8 herrscht ITe t ζ spannung.
Der andere feste Kontakt 9 des Kontaktgebers 1 liegt an einem Ende der Primärseite eines Transformators 10, während das andere Ende der Primärseite an der Klemme 8 liegt. Auf der Primärseite des Transformators 10 sind einerseits ein Magnetventil 11, das den Brennstoffdurchfluß zum Brenner 12 steuert, und andererseits ein Kontakt 13 sowie eine Brennstoffzündvorrichtung 14 parallel geschaltet. Der Kontskt 13 und die Vorrichtung 14 liegen in Serie, wobei der Kontakt 13 von einer "icklung I5 gesteuert wird.
Auf der Sekundärseite des Transformators 10 sind über einer Diode 16 und einem Kondensator I7 ein errter aus der WJckliinp; 2 und einer Verzögerungseinrichtung 18 bestehender Zv/ei~ und ein zweiter der Wicklung I5 und den Flammendetektor 19 umfassender Zweig in Nebenschluß geschaltet. Die
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Dioden 20 und 21 sind über den Wicklungen 2 und 15 paralleIgeschaltet.
Darüber hinaus liegt die Primärseite des Transformators 10 an einer Ionisationselektrode 22, die schließlich in der Nähe der Flamme 23 des Brenners 12 anzuordnen ist. Die Masse von Brenner 12 liegt über einer Verbindungsleitung 24 am Flammendetektor 19, während die Leitung 25 die Glieder 19 und 18 miteinander verbindet.
Es wird zum besseren Verständnisses der "Betriebsweise der Vorrichtung von 11Ig. 1 angenommen, daß zunächst die Kontakte 5» 6 - 3 und 13 geöffnet sind, während der Kontakt 9-3 geschlossen ist.
Wenn zu einem gegebenen Zeitpunkt der Kontakt 5 geschlossen wird, wird das Magnetventil 11 gespeist und der Brennstoff gelangt zum Brenner 12. Weiterhin wird die wicklung 15 über den Flammendetektor 19 vom Transformator 10 gespeist. Folglich schließt sich der Kontakt 13 und die Zündvorrichtung 14 wird erregt. Wenn unter der Wirkung der Zündvorrichtung 14 der Brennstoff vom Brenner 12 entzündet wird, kommt die Flamme 23 zustande und die Verbindung 24, die den von der Ionisationselektrode kommenden gleichgerichteten Strom empfängt, signalisiert dies dem Detektor 19, der die Speisung der "icklung 15 unterbricht. Der Kontakt 13 wird dadurch geöffnet und die Zündvorrichtund 14 wird abgeschaltet.
Falls der Brennstoff nach einer bestimmten Zeit z.B. von etwa 3 Sekunden durch die Vorrichtung 14 nicht entflammt wird, speist das Verzögerungsglied 18 die »»icklung 2.
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Hierdurch wird dann der Kontaktsatz 9-3 geöffnet und der Kontaktsatz 6-3 geschlossen. Der Leuchtmelder 7 wird dann gespeist, während das Magnetventil 11 und der Transformator 10 nicht mehr versorgt werden. Somit wird Ankunft des Brennstoffs am Brenner 12 verhindert. Die Verbindungsleitung 25 zwischen den Vorrichtungen 19 und 18 dient dazu, die Wirkung des Verzögerungsgliedes 18 zu hemmen, wenn die Flamme erscheint.
Wenn gleichere ssen nach dem Zünden der Flamme 23 diese wieder erlischt, wird das Relais 15-13 wieder erregt und die Vorrichtung 14 gespeist. Wenn in der von der Vorrichtung festgelegten Verzögerungszeit die Flamme nicht wieder erscheint, wird das Relais 2-1 erregt und das Magnetventil wird nicht mehr gespeist, während der Leuchtmelder 7 erregt wird.
Somit erhält man mit der erfindungsgemäßen Anordnung eine makellose Sicherheitsfunktion, deren bedeutendes Element · im Doppelkontaktsatz 1 besteht. Der Kontakt 3-9 ist dabei nomalerweise geschlossen, während der Kontakt 3-6 normalerweise offen ist. Geht die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Sicherheitebetrieb über, so Öffnet sich der Kontakt 3-9 und der Kontakt 3-6 schließt sich. Diese letzte Stellung muß stabil sein, wobei zum Rückstellen des Relais 2-1 (Kontakt 3-9 ist geschlossen) eine willkürliche mechanische Wirkung ausgeübt werden muß. Darüber hinaus ist dieses Relais nach der Ausführungsform der Figuren 2-3 mechanisch derart konzipiert, daß eine beständige Einwirkung auf das Rückstellorgan in keinem Fall das Relais an der Durchführung seiner Funktion hindern kann, und zwar:
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1. falls das Relais zurückgestellt wird, ist der Kontakt 3-9 geschlossen, v/ird dagegen das Rückstellorn;an betätigt, öffnet sich dieser Kontakt, wodurch die allgemeine Versorgung der Vorrichtung unterbrochen wird, und
2. falls der Kontakt 3-6 geschlossen ist und das Rückstellorgan zunächst zur Wiedereinstellung und dann zur Halterung dieser Wiedereinstellung in der Stellung, in der 3-9 geschlossen ist, zurückgestellt wird, so kann das Relais dennoch seine Funktion durchführen, die darin besteht, bei Auftreten eines Fehlers den Kontakt 3-9 zu öffnen.
Der bistabile Kontaktgeber nach den Figuren 2 und 3 weist eine Grundplatte 26 auf, die die Spule 2 und die Kontakte
3. 6 und 9 trägt. Die Achse der Spule 2 steht im wesentlichen senkrecht auf der Grundplatte 26. Auch die Kontakte 3, 6, 9 stehen an einem der Enden der elastischen Federn 27, 28 und 29 senkrecht auf der Grundplatte 26, wobei die anderen Enden der Federn in der Grundplatte eingelassen sind. Der der Spule 2 zugeordnete bewegliche Anker 30 ist um eine Achse 31 an ihrem oberen Teil gelenkig angeordnet und weist einen Ansatz 32 auf, der mit dem freien Ende der den Kontakt 3 tragenden Feder 28 in Kontakt kommen kann. Eine Lsoliermuffe 33 mit freiem Spiel ausgebildete, wird von der Feder 28 durchquert und dient den Federn 27 und 29 als Abstandshülse. Eine eleastische Platte 34- bildet ein Bestückungsteil, das mit einem Anschlag 35 versehen ist, welcher mit der Feder 27 zusammenarbeiten kann.
Die Figur 2 zeigt das Relais 2-1 in der armierten Stellung, in der der Ansatz an das freie Ende der Feder 28 anstößt, um den Kontakt 3 gegen den Kontakt 9 zu drücken und ihn von
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dem Kontakt 6 ferzuhslten. ü/enn zu diesem Zeitpunkt auf das m->il 3^· gedrückt wird, drückt der Anschlag 35 die Feder 27 in Richtung auf die Feder 28 und der Kontakt 6-3 schließt sich (wodurch die Alarmeinrichtung 7 gespeist wird), während gleichzeitig die von der Feder 27 gedruckte Muffe 33 ihrerseits die Feder 29 zurückdrückt und der Kontakt 9-3 geöffnet wird (wodurch die Speisung der Anordnung in dem der Kontaktgeber 1 nachgeschalteten Teil unterbrochen wird).
Wird nach der oben beschriebenen Art die Spule 2 gespeist, so dreht sich die Platte 30 in der Pfeilrichtung A (Fig. 3) und der Ansatz 32 entkommt der Feder 28. Demzufolge legt sich der Kontakt 3 gegen den Kontakt 6 und verläßt den Kontakt 9· Die Figur 3 zeigt die abgefallene Stellung von Relais 2-1. Diese Stellung ist mechanisch stabil. Um das Relais 2-1 rückzustellen, d.h. um von der Stellung in Figur 3 wieder zu der in Figur 2 zurückzukehren, ist es erforderlich nach Abschalten der Spule 2 das Teil 3^ niederzudrücken. Dadurch werden alle Federn durch den Anschlag 35 nach rechts (Fig. 2 und 3) gedrückt, wobei der ü-nsatz 32 durch sein Eigengewicht hinter dem oberen Ende der Feder 28 anstößt. Bei Wegnahme des Drucks auf das Teil 3^ kehren die Federn 27 und 29 nach links zurück, während die Feder 28, die eine ähnliche Neigung zeigt, durch den Ansatz 32 in ihrer Bewegung aufgehalten wird. Folglich legt sich der Kontakt 9 gegen den Kontakt 3» wobei sich der Kontakt 6 von letzterem entfernt. Somit ist wieder die Stellung der ^igur 2 erreicht.
Es ist dabei zu bemerken, daß bei nicht vollständiger Freigabe des Teils 34- und Ausüben eines bestimmten Drucks, obgleich der Kontakt 3-9 sich geschlossen hat und der Kontakt
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3-6 geöffnet ist, die Spule 2 trotz des Druckes auf das Teil 34 den Kontakt 3-9 öffnen und den Kontakt 6-9 schliessen kann, wenn sie entsprechend der oben beschriebenen Sicherheitsfunktion gespeist wird.
In einigen Fällen kann es von Vorteil sein, daß das Zeitglied zwei unterschiedliche Verzögerungszeiten besitzt, und zwar abhängig davon, ob die Sicherheitsfunktion bei der Inbetriebnahme des Brenners oder während des Betriebs ausgeübt wird. Zum Beispiel kann die Verzögerungszeit bei der Inbetriebnahme des Brenners 5 Sekunden und während des Betriebes 3 Sekunden betragen. Die Umschaltung vom Zeitglied 18 auf die eine oder andere Verzögerungszeit wird von der Vorrichtung 19 gesteuert, die einen Speicher besitzt, der registriert ob eine Flamme 23 vor dem inislungenen Zündversuch brannte oder nicht.
Gleichermassen ist es anstelle der unmittelbaren Speisesteuerung des Magnetventils bei geschlossenem Unterbrecher 5 möglich, den Kontakt eines Relais mit dem Magnetventil in Reihe zu schalten, wobei die v/icklung des Relais gleichermaßen wie die "icklungen 2 und 15 im Niederspannungsteil der Vorrichtung liegt.
Eine abgeänderte Ausführungsart der Anordnung von Fig. 1 zeigt die iigur 4-, wodurch nicht nur das Vorhandensein einer Flamme auf die oben beschriebene Weise,sondern auch das Nichtvorhandensein der Falmme bei geöffnetem Unterbrecher 5 kontrolliert werden kann.
Deshalb ist der Unterbrecher dem Kontakt 1 nachgeschaltet.
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Hierbei liegt das Magnetventil 11 und der Zünder 14 (die mit dem Eontakt 13 in Reihe geschaltet sind) an den Klemmen der Primärseite von Transformator 10. Demgegenüber sind die Kontakte 6 und 9 des Kontaktgebers 1 immer mit den Klemmen der Primärseite verbunden.
Parallel zum Magnetventil 11 ist ein Strom- oder Spannungsdetektor 36 geschaltet, der die öffnung oder Schließung von Unterbrecher 5 ermittelt. Detektor 36 ist über die Leitung 25 zwischen dem Flammendetektor 19 und dem Zeitglied 18 mit einer Steuerung 37 verbunden.
Ist der Unterbrecher 5 geschlossen, so verändert das vom Detektor 36 an die Vorrichtung 37 gelieferte Signal die oben in Zusammenhang mit Figur 1 beschriebenen Sicherheitswirkung dann nicht, wenn die Flamme aufhört zu brennen.
Demgegenüber darf bei geöffnetem Unterbrecher 5 keine Flamme 23 vorhanden sein. Sollte der Detektor 19 das Gegenteil anzeigen (z.B. Steuerung des Magnetventils 11), so wirkt das vom Detektor 36 kommende Signal dahingehend, daß sich das Zeitglied zwischenschaltet, um zum Öffnen des Kontakts 3-9 die Wicklung 2 zu speisen.
Die als zweites Ausführungsbeispiel in Figur 5 dargestellte Anordnung weist auch einenbistabilen Kontaktgeber 1 auf, der von der Wicklung von Relais 2 gesteuert wird.
Der bewegliche Kontakt des Kontaktgebers 1 liegt über dem Kontakt 40 an der Klemme 4 und der feste Kontakt 6 liegt über der Signaleinrichtung 7 an der Klemme 8.
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Der feste Kontakt 9 des Kontaktgebers V liegt über dem Durchgang des Brennstoffs zum Brenner 12 steuernden Magnetventil 11 und über die Zündvorrichtung 14 an der Klemme S, wobei das Magnetventil und die Zündvorrichtung 14 miteinander und auf der Kontaktbahn 9» Klemme 8 im Nebenschluß liegen.
Zwischen dem Kontakt 9 und dem Magnetventil 11 liegt ein erster Zweigkreis, der einen Widerstand 41, eine Diode 42 und einen Kondensator 43 umfaßt, und ein zweiter Zweigkreis, eine Diode 44, einen Widerstand 45 und einen Kondensator 46 umfaßt, wobei diese Zweigkreise auf der Kontaktbahn 9- Klemme 8 im Nebenschluß geschaltet sind. Zwischen den Widerständen 41 und 44 sind ein normalerweise geschlossener Kontakt 47 und der Kontakt 5 eines Thermostaten in Reihe geschaltet.
Die Wicklung 2 des Steuerrelais von Kontaktgeber 1' ist mit det Kondensator 43 parallel geschaltet. Darüber hinaus liegt die Emitter-Kollektorbahn eines Transistors 48 vom Typ KPN parallel zur Wicklung 2. Die Basis des Transistors 48 liegt einerseits über einen Widerstand 49 an der Klemme 8 und andererseits über einem Widerstand 51 am gemeinsamen Verbindungspunkt 50, dem Widerstand 45 und dem Kondensator
Zwischen dem Zweigkreis 44, 45, 46 und dem Magnetventil 11 ist eine Widerstandsbrücke 52, 53 geschaltet, deren mittlerer Punkt 54 an Masse liegt, wobei die Brücke mit dem Magnetventil im Nebenschluß liegen.
Der Mittelpunkt 54 liegt über der Leitung 24 an der Masse von Brenner 12.
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Die Flamme 23 wird durch die Innisationselektrode 22 erfaßt, die über eine Filterzelle 56 mit der Basis eines Transistors der Type NPN verbunden ist. Die Emitter-Kollektorbahn von Transistor 55 liegt mit dem Kondensator 46 im Nebenschluß.
Die Zündvorrichtung 14 ist auf bekannte ϊ/eise mit einer festen Zündzeit ausgestattet, die z.B. 3 Sekunden betragen kann. Hierbei sind die Bauteile so zu wählen, daß die Spannung U an den Klemmen der Wicklung 2 stets unter der minimalen Ansprechspannung und stets über der maximalen Haltespannung liegt. Darüber hinaus ist der Kontakt 3-6 beim bistabilen Kontaktgeber 1' normalerweise geschlossen und der Kontakt 3-9 normalerweise geöffnet.
Die Betriebsweise der Vorrichtung von Figur 5 ist also folgende:
Bei Anlegen der Spannung an die Anordnung, d.h. bei Schliessen des Unterbrechers 40 leuchtet die Lampe 7 auf, da normalerweise der Kontakt 3-6 geschlossen ist, aber es geschieht weiter nichts, da der Kontakt 3-9 geöffnet und das Relais 2 abgeschaltet ist.
Wenn nun der Kontaktgeber zwangslos geschaltet wird, so daß sich sein Kontakt 3-9 schließt (der Kontakt 3-6 sich also . öffnet) wird an die Wicklung 2 des Relais eine Spannung U gelegt, die ausreicht, so daß das Relais den Kontakt 3-9 geschlossen hält. Das willkürliche Schalten des Kontaktgebers 1' wird gleichzeitig von der Öffnung von Kontakt 47 begleitet, wodurch eine mögliche Inbetriebnahme - Inbetriebsetzung der Anordnung verhindert wird, solange wie das zwanglose Einwirken nicht beendet ist.
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Nach Beendigung dieses Vorgangs wird, falls der Kontakt 5 des Thermostaten (der einen möglichen Wärmebedarf hervorruft) geöffnet ist, die erfindungsgemäße Anordnung geschaltet und der Betrieb setzt ein, d.h. die Kontakte 5-9 und 47 sind geschlossen und die Schließung von Kontakt 5 wird erwartet.
Sobald der Kontakt 5 sich schließt oder wem er bereits durch Nachlassen der zwanglosen Einwirkung geschlossen ist, werden durch den Betrieb des Thermostaten das· Magnetventil und die Zündvorrichtung 14 gespeist. Demzufolge gelangt der Brennstoff zum Brenner 12, die Vorrichtung 14 arbeitet und die Flamme 23 erscheint.
Y/ird eine Flamme 23 von der Ionisationsele>trode 22 erfaßt, bleibt der Transistor 55 durch den entsprechenden Ionisationsstrom leitend. Demnach wird der Kondensator 46 mit der Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 55 parallel geschaltet, wobei sich der Kondensator aufladen kann. Die Basis von Transitor 48 wird gesperrt und dieser Transistor kann nicht mehr leiten.
Wenn demgegenüber die Flamme 23 verschwindet, so trifft dies auch für den Ionisationsstrom zu und der Transistor 55 hört auf zu leiten. Der Kondensator 46 lädt sich demnach über den Widerstand 45 und die Diode 44 auf. Erreicht die Ladung des Kondensators einen vorherbestimmten Wert, wird der Transistor 48 durch die Basissteuerung leitend. Die Wicklung 2 wird demnach mit der Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 48 parallel geschaltet, worauf sich der Kontakt 3-9 öffnet, während der Kontakt 3-6 geschlossen wird. Somit ist die Anordnung außer Betrieb gesetzt.
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die Figur 6 zeigt eine praktische Ausführungsform für den bistabilen Kontaktgeber 1,2. Der Kontaktgeber weist eine Grundplatte 26 auf, auf der die Spule 2 und die Kontakte 3,6 und 9 b^Testigt sind. Die Spulenachse steht im wesentlichen senkrecht auf der Grundplatte 2G.
Die Kontakte 3,6 und 9 sind an dem einen ^nde der Federn 27, 28 bzw. 29 angeordnet, die hintereinander liegen und deren andere Enden in der Grundplatte 26 eingelassen sind. Die bewegliche Platte 30, die der Spule 2 zugeordnet ist und um die ^chse 31 an deren oberen Teil gelenkig eingesetzt ist, wird durch eine Blattfeder 57 beaufschlagt und liegt formschlüssig an einer mechanischen Verbindung 58, die (über Kontakte 3) mit der Grundplatte 28 in Kontakt steht. Drücken von Drucktaste 59 bewirkt, deren Verschiebung entgegen der Wirkung einer Feder 60, wobei der Kontakt 3 gegen den Kontakt 9 drücken kann und dabei der unter der Grundplatte 26 vorgesehene Kontakt 4-7 geöffnet wird. Wird der Druck auf die Drucktaste 59 zurückgenommen, kehrt sie nach oben zurück und schließt den Kontakt 47, wobei die Kontakte 3 und 9 mit einander in Kontakt bleiben, wenn die Spule 2, wie oben beschrieben, gespeist wird. Die Figur 6 zeigt eine mechanische Ausfihrungsart für die zwanglose Schaltung von Kontaktgeber 1.
Die Figur 7 zeigt die elektrische Schaltanordnung dieser zwanglosen Schaltung.
Die Anordnung der Figur 7 weist eine Momentdrucktaste mit zwei unabhängigen Kontakten 61, 62 auf. Der in Ruhestellung offene Kontakt 61 liegt möglicherweise über einem Widerstand 64 zwischen dem Kontakt 3 und dem gemeinsamen Punkt
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63 am Widerstand 41 und ?.π der Diode 4P (Siehe Figur ^). Der in Ruhestellung geschlossene Kontakt 6? ist wirkn-im mit den Kontakten 47 und 5 verbunden und dcLi Z'.7oigl;reis M, 42 und 43 no.chgecciviltet. Die Y/icklung 2 ist boi 1^etKti~ung der Liorentdrucktaste (bei ge sch] ο ε π en em Unterbrecher 40) abgeschaltet, der Kontakt 61 v/ird geschlossen, während sich der Kontakt 62 öffnet. Folglich wird über den Kontakt 61 und der .'/irlerstand 64 iie Wicklung 2 ausgehend von den Klemmen 4, 8 mit einer Spannung gespeist, die ausreichend sein kann, so d?.ß sich dor Kontakt 3-9 schließt. Aufgrund des so demnach offeren Fontakts 62 wird der restliche Stromkreis gespeist.
Wird die Momentdrucktaste losgelassen v/ird der Kontakt und 62 geöffnet bzw. geschlossen, wobei der Kontakt 3-9 jedoch geschlossen bleibt, da schließlich die Wicklung 2 von der Spannung gespeist wird, die wenigstens der Ilaltespannung gleichwertig ist.
Es ist somit ersichtlich, daß die Kraft der Anordnung der Figur 7 eine zwanglose Fernschaltung durchgeführt werden kann.
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    [ί.) Elektrische Schaltanordnung zum Steuern eines Brenners, der von einer Wecheelstromquelle gespeist wird und dessen Brennstoffzufuhr von einem Magnetventil geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen bistabilen mechanischen Kontaktgeber (1) mit zwangloser Rückstellung, der in einer seiner Stellungen das Hagnetventil (11) speist, eine Einrichtung zum Erfassen der Flamme (22), eine Zündvorrichtung (14·), die von der Eriaesungaeinrichtung (22) gesteuert wird und nur dann arbeitet, wenn bei geöffnetem Magnetventil (11) keine Flamme vorhanden 1st, und ein Kippzeitglied (18) des bistabilen Kontaktgebera (1) aufweist, wenn bei geöffnetem Magnetventil (11) und angesprochener Zündvorrichtung (14) keine Flamm· nach einer vorher bestimmten Zeitspanne von der Erfaesungeeinrichtung (22) ermittelt wird.
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    WNOMONCWN: ICLEX: TB-KWAMMi ICURMh BANKKONTO:
    ST. AMNASTR. 11 I·«·« INVENTION MSRUN MMJNM
    Μ· MONCHM B INVfNd BIMJN «MHM« KRUNBIBANKMk
    TB-) BMI« MMMSRI
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Elektrische Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische bistabile Kontaktgeber durch seinen normalerweise offenen Kontakt eine Alarm- oder Signal-einrichtung (7) speist und durch seinen normalerweise geschlossenen Kontakt das Magnetventil (11) die Erfassungseinrichtung oder Flammendetektor (22) und die Zündvorrichtung (22) speist.
  3. 3. Elektrische Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Niederspannungsteil und einen Hochspannungsteil aufweist, die an einem Transformator (10) liegen, wobei der Hochspannungsteil einen bistabilen Kontaktgeber aufweist, dessen normalerweise offener Kontakt mit der Alarmeinrichtung zur Wechselstromquelle parallel geschaltet ist, und dessen normalerweise geschlossener Kontakt an der Primärseite des an den Klemmen der Spannungsquelle gespeisten Transformators in Reihe geschaltet ist, das Magnetventil und ein elektrischer Zünder zwischen den festen Kontaktklötzen des Kontaktgebers wenigstens zum Zwecke des Zündens über ein Kontaktrelais geschaltet ist und der Niederspannungsteil die Sekundärseite des Transformators, einen Gleichrichter, wenigstens eine in der Nähe einer möglichen Flamme angeordneten Ionisationselektrode, eine Steuerwicklung (2) des parallel auf der Sekundärseite über einen mit der Ionisationselektrode verbundenen Flammendetektor geschalteten Kontaktrelais, eine Steuerwicklung des über ein Verzögerungs- oder Zeitglied mit der Sekundärseite geschalteten bistabilen Kontaktgebers und eine Steuerleitung zwischen dem Flammendetektor und dem Verzögerungsglied aufweist.
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  4. 4. Elektrische Schaltanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Falmmendetektor die Speisung der Steuerwicklung des Kontaktrelais erlaubt, wenn bei geöffnetem Magnetventil keine Flamme vorhanden ist und die Verbindung zwischen dem Flammendetektor und dem Verzögerungsglied letzteres bei vorhandener Flamme inhibiert.
  5. 5· Elektrische Schaltanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterbrecher dem Kontaktgeber nachgeschaltet ist, während die den Zustand des Unterbrechers erfassende Einrichtungen vorgesehen sind, die in Zusammenarbeit mit dem Flammendetektor das Verzögerungsglied zur Überwachung einer vorhandenen Flamme bei geöffnetem Magnetventil und einer nichtvorhandenen Flamme bei geschlossenem Magnetventil steuern.
  6. 6. Elektrische Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß einerseits der bistabile Kontaktgeber durch seinen normalerweise geschlossenen Kontakt eine Signaleinrichtung speist, während er durch seinen normalerweise geschlossenen Kontakt gleichzeitig das Magnetventil, den Flaamendetektor, den Zünder und die Relaiswicklung speist, die den Kontaktgeber steuert und deren Speisespannung stets unter der minimalen Anspruchspannung des Heiais ,jedoch stets über dessen maximaler Haltespannung des Eelais liegt, und daß andererseits zwanglos wirkende Glieder, den bistabilen Kontaktgeber von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung zu kippen, und vom Flammendetektor gesteuerte Teile vorgesehen sind, durch die die Speisung des Relais dann unterdrückt wird, wenn bei der vom Kontaktgeber eingenommenen zweiten Stellung keine Flamme ermittelt wird.
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  7. 7. iil ektrische Schaltanordnung nach insjruc^ β, dadurch gekcr.r.zei ehret, daß hinter dem Relais "ber vor dem Fl'i.irr.endetel'.tor, ^r ilektroverti 1 und der Zündeinrichtung ein 7.Um iie-;cln des V/p rne bedarf ε für den Prennor vorgesehener· Kontakt eine:· Thermcf>t~ter; <"eschaltet ist.
  8. .°. Elektrische Schaltanordnung nach ^nsnruch 7, dndurch gekermzo: ch".et, de!? pin. norriPlprw^i se french! osPRiier monostabiler Kontakt, mit dem Kcnt.-kt der mh'~rmostpter in Heihe lie~t nrd daß der monostabile Kortakt mit den zwanglos arbeit'^en 3nhaltr1 iedern rram Offnen rokoipelt ist, wenn letztere betätigt werden, um den bistabilen Kontal"tp:eber von seiner ersten in seine rweite Stellung übersehen r,u l^r-ser.
  9. ?. Elelrtri.^chc Sclv.ltanordnun^; nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d^ß die Unterdrückung der Speisunfr des Relais bewirkerden Einrichtung ei.non Transistor umfaßt, dessin "Km? tter-Kol 1 ektorbahn rarnl]el zur «icklimg des rfelsis lie^'t und dessen Iri^enier Zustand r-cpebeneenfξ!1s über einen weiteren Transistor ausgehend vom Flammendetektor gesteuert wird.
  10. 10. Schaltanordnung nach Anspruch 1, d^ lurch rekernr-eichnet, daß der Fontaktgeber so beschaffen ist, dal: bei Bfitiltigung seines Schaltorgans im eingeschalteten Zustand s.^in normalerweise geschlossener Kontakt geöffnet wird.
  11. 11. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber so beschaffen ist, daß beim Halten des Schaltorgans in einer Stellung, bei der sein nor-
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    malerweise geschlossener Kontakt geschlossen ist, er dennoch kippen kann, wenn seine "icklunp; gespeist wird.
    1?. Elektrische Schaltanordnung n-ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bistabile Kontaktgeber einerseits drei Federplättchen (27, 28, 29), die hintereinander angeordnet und an seinem Ende eingelassen sind sowie an ihrem anderen Ende Kontaktklötze tragen, und andererseits eine Spule, die ein bewegliches Bestückungsteil steuert, eine mechanische Verbindung zwischen dem Bestückungsteil und ein mittleres Federplättchen aufweist, das als beweglicher Kontakt dient.
    1J. Elektrische Schaltanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Momentdrucktaste aufweist, die einerseits einen ersten normalerweise geöffneten Kontakt, der mit dem normalerweise geöffneten Kontskt des Kontaktgebers parallel geschaltet ist, und andererseits einen zweiten normalerweise rreschlossenen Kontakt besitzt, der der »iiicklung des Kontaktgebers nachgeschaltet ist.
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