DE2734428C2 - Behälter zur Speicherung von Flüssigkeiten - Google Patents
Behälter zur Speicherung von FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Speicherung von Flüssigkeiten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Ein derartiger Behälter ist aus der GB-PS 13 95 736
bekannt. Bei diesem Behälter wird der Innenraum durch ein zylindrisches Gehäuse mit an dieses von oben und
von unten anschließenden Deckeln gebildet. Der an das
Gehäuse von unten anschließende Deckel ist mit ihm einstückig gestaltet. In der Mitte des Behälters ist
zwischen den Deckeln ein hohler Ständer aufgestellt, der zum Auffangen von Dämpfen der gespeicherten
Flüssigkeit mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung steht. Eines der Enden des hohlen Ständers
■ragt über den Bereich des Behälters hinaus und steht zur Ableitung von Dämpfen aus dem Behalter mit der
Atmosphäre in Verbindung, wodurch eine nicht unerhebliche Menge der gespeicherten Flüssigkeit in
Form von Dämpfen verloren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Behälter zur Speicherung von Flüssigkeiten
mit einer baulich unkomplizierten, platzsparenden, billigen und energiesparenden Dampf-Rückgewinnungsanlage
zu versehen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Aus der DE-PS 5 11 631 ist nun ein Behälter zur
Speicherung von Flüssigkeiten bekannt, bei welchem
to der Innenraum von einem zylindrischen Gehäuse begrenzt wird, das von einem zylindrischen, mit dem
Gehäuse einen Ringraum bildenden Mantel umgeben ist. Der Ringraum enthält Kühlwasser, und in ihm ist
eine einen Kanal bildende Rohrschlange von oben nach uaten geführt, deren oberes Ende durch den oberen
Deckel des Gehäuses hindurch mit dem Innenraum des Gehäuses verbunden ist und deren unteres Ende über
eine Auslaßleitung mit einer Vorlage für das Kondensat von Dämpfen der gespeicherten Flüssigkeit verbunden
ist Über der gespeicherten Flüssigkeit sind ansammelnde Dämpfe werden ;n die Rohrschlange an ihrem
oberen Ende hineingesaugt, darin durch die Kühlwirkung des sie umgebenden Kühlwassers verflüssigt und
am unteren Ende der Rohrschlange als Kondensat in die Vorlage geleitet, von wo aus sie der unvergasten
gespeicherten Flüssigkeit wieder zugeführt werden können.
Bei diesem vorbekannten Behälter besteht der Nachteil, daß durch die Dampf-Rückgewinnungsanlage
jo die bauliche Gestaltung des Behälters kompliziert wird,
und daß wegen dieser Dampf- Rückgewinnungsaniage eine dünnwandige, sphärische Ausbildung des Behälters
nicht möglich ist.
Dagegen hat der erfindungsgemäße Behälter den
j5 Vorteil. daS er dünnwandig und sphärisch ausgebildet
werden kann, denn Teile der Dampf-Rückgewinnungsanlage dienen gleichzeitig auch der Versteifung des
Behälters und erhöhen somit seine Festigkeit.
Eine vorteilhafte Weiterbildung Jer Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruches 2 und hat den Vorteil, daß die Dämpfe der gespeicherten Flüssigkeit unabhängig von der Temperatur der Umgebung des Behälters kondensiert werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung Jer Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruches 2 und hat den Vorteil, daß die Dämpfe der gespeicherten Flüssigkeit unabhängig von der Temperatur der Umgebung des Behälters kondensiert werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist
■>ΐ Gegenstand des Patentanspruches 3 und hat den
Vorteil, daß ein intensives Kondensieren von Dämpfen des gespeicherten Produktes innerhalb des Bereiches
des Behälters stattfindet und ein einheitliches, geschlossenes System zur Speicherung von Flüssigkeiten ohne
ίο einen Austritt von Dämpfen in die Umgebung
geschaffen wird. Darüber hinaus besteht der Vorteil, daß ds-. Kondensationssystem und das gesamte System
durch geringe Abmessungen gekennzeichnet ist.
Eine weitere Fortbildung der Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruches 4 und hat den Vorteil, daß
durch die Rückschlagventile ein Hineingelangen der gespeicherten Flüssigkeit in den Hohlraum des Ständers
vermieden wird.
Der gemäß der Erfindung ausgeführte Behalter zum Speichern von Flüssigkeiten ist baulich einfach und
beseitigt vollkommen einen Verlust der gespeicherten Flüssigkeit. Er eignet sich insbesondere zur Speicherung
von leicht verdampfenden Flüssigkeiten. Die Erfindung kann mit bestem Erfolg bei dünnwandigen sphärischen
*>5 Behältern mit einem Fassungsvermögen von über 50 m1
verwendet werden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispicle des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 den Behälter zum Speichern von Flüssigkeiten, in Gesamtansicht, teils im Schnitt;
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II gemäß
Fig.t;
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III gemäß
F i g. 1 mit einem Wärmeaustauscher, dessen Elemente in den Gehäusekanälen fegen;
F i g. 4 den Behälter zum Speichern von Flüssigkeiten mit einem im hohlen Ständer untergebrachte« Wärmeaustauscher,
teilweise im Längsschnitt;
Fig.5 einen Schnitt entlang der Linie V-V gemäß
Fig. 4;
F i g. 6 eine Ausführungsvariante des Behälters zum Speichern von Flüssigkeiten.
Im konkreten Beispiel ist ein dünnwandiger Behälter beschrieben, der eine sphärische Form hat Dieser
Behälter weist ein Gehäuse t (Fig. 1) und einen an dasselbe von oben anschließenden Deckel 2 sowie einen
von unten anschließenden Deckel 3 auf. Das Gehäuse 1 und die Deckel 2 und 3 bilden den Innenraum »A« des
Behälters.
Die Deckel 2 und 3 sind hohl ausgefüllt, und ihre
jeweiligen Hohlräume »Β« und »C« stehen über Kanäle
4 miteinander in Verbindung, die im Gehäuse 1 angeordnet sind und entlang der Erzeugenden desselben
verlaufen. Die Kanäle 4 sind aus Elementen 5 (F i g. 2) gebildet, die an der Innenfläche des Gehäuses
befestigt sind und im vorliegenden Fall der Verwendung eines dünnwandigen sphärischen Behälters a!s Versteifungsrippen
dienen.
Im zentralen Teil des Innenraums »A« des Behälters ist zwischen den Deckeln 2 und 3 ein hohler Ständer 6
angeordnet, der als tragendes Element der Behälterkonstraktion dient. Der hohle Ständer 6 steht in seinem
oberen Teil über Rückschlagventile 7 (F i g. 3) mit dem Innenraum »A« des Behälters zum Auffangen von
Dämpfen der gespeicherten Flüssigkeit aus demselben in Verbindung. Mit seinem offenen Ende ragt der
Ständer 6 in den Hohlraum »Β« des oberen Deckels 2
hinein.
Der Hohlraum »C« des unteren Deckels 3 ist über eine Rohrleitung 8 und ein Ventil 9 mit ein^r Vorlage 10
(Fig. 1) für das Kondensat von Dämpfen der gespeicherten
Flüssigkeit verbunden, die sich außerhalb des Behälters befinde».
Der sphärische Behälter ist auf einem Stützlager 11 angeordnet.
Eine solche bauliche Gestaltung des Behälters ist am einfachsten. Bei größeren Temperaturgefällen an der
Oberfläche des Behälters (wenn an der einen Seite des Behältergehäuses Licht, an der anderen Seite desselben
aber Schatten ist), findet in den Kanälen 4 des Behältergehäuses eine natürliche Kondensation von
Dämpfen statt.
Zur Intensivierung der Kondensation von Dämpfen der gespeicherten Flüssigkeit ist im Behälter ein
Wärmeaustauscher 12 (F i g. 3) mit umlaufendem Kältemantei vorgesehen, der ringförmige Rohrleitungen 13
und 14 enthält, die. in den jeweiligen Hohlräumen »Β«
und »C« des oberen Deckels 2 und des unteren Deckels 3 liegen und über in den Kanälen 4 verlegte Rohre IS
miteinander in Verbindung gesetzt sind. Die ringförmige Rohrleitung 14 steht mit einer Kältemittelquelle (in
der Zeichnung nicht abgebildet) in Verbindung, wobei als Kältemittel V'asser oder ein beliebiges anderes
Kältemittel verwendet werden kann, das für dieses Ziel geeignet ist. Die ringförmige Rohrleitung 13 ist mit
einem Rohr 16 verbunden, das zur Wasserableitung dient
Im Hohlraum »C« ist ein Höhenstandsgeber 17 für
das Dämpfekondensat angeordnet, dessen bewegliches Element 18 auf ein Ventil 19 einwirkt, das die
) Rohrleitung 8 sperrt.
Um ein geschlossenes Zirkulationssystem des Dämpfekondensats der gespeicherten Flüssigkeit innerhalb
des Behälters zu bilden, ist ein hohler Ständer 20 (Fig.4) derart aufgestellt, daß er mit seinem offenen
i<> Ende in den Hohlraum »C« hineinragt Im hohlen Ständer 20 ist ein Wärmeaustauscher 21 angeordnet, der
eine Schlange darstellt deren eines Ende mit der Kältemittelquelle in Verbindung steht, während das
andere Ende derselben zur Ableitung des Kältemittels π dient
Zum Oberpumpen des im Hohlraum »C« angesammelten Dämpfekondensats in den Hohlraum »Β« dient
eine Einrichtung 22 zur zwangsweisen Kondensatzuführung.
*> Diese Einrichtung enthält eine Pumpe 23, deren
Saugleitung 24 mit dem Hohlraum >>C« in Verbindung steht während eine Druckleitung 2ä>" an Kanäle 26
(F i g. 5) angeschlossen ist, die Abschnitte von Rohrleitungen
darstellen, welche in Vertiefungen 27 verlegt 2ϊ sind, die in einem Gehäuse 28 längs dessen Erzeugenden
ausgeführt sind. Die Vertiefungen 27 im dünnwandigen sphärischen Behälter vergrößern die Tragfläche des
Behälters und dienen als Versteifungsrippen.
In einem oberen Deckel 29 sind Rückschlagventile 30 Ji) angeordnet die zur Verbindung des Hohlraums »Β« des
oberen Deckels 29 mit dem Innenraum »A« des Behälters dienen, der zugleich auch als Kondensatvorlage
dient.
Im Hohlraum »C« eines unteren Deckels 31 ist ein Höhenstandsgeber 32 für das Dämpfekondensat angeordnet
dessen bewegliches Element 33, indem es auf ein Ventil 34 einwirkt, das Signal zum Einschalten der
Pumpe 23 auslöst.
Im in F i g. 6 dargestellten Behälter dienen Kanäle 35
·") als Druckleitung und sind von der Außenfläche eines
Gehäuses 36 sowie von an ihr längs der Behähererzeugenden
befestigten Elementen 37 gebildet.
Diese Anordnung der Kanäle vergrößert den Nutzinhalt des Innenraums »A« des Behälters, ist
*5 fertigungsgerecht und bequem im Betrieb.
Die Arbeitsweise des Behälters zum Speichern von Flüssigkeiten ist folgende:
Während des Betriebes des Behälters verdampft die
im Behälter gespeicherte Flüssigkeit intensiv, insbeson-
5n dere bei erhöhter Umgebungstemperatur, was zum Ansammeln von Flüssigkeitsdämpfen im oberen Teil des
Behälters führt.
Ormäß der in F i g. 1 und 3 dargestellten baulichen
Variante üben die angesammelten Dämpfe einen Diuck auf die Rückschlagventile 7 des zentralen Ständei s 6 aus.
Die Rückschlagventile 7 öffnen sich, und die Flüssigkeitsdämpfe gelangen, indem sie den Hohlraum des
Ständers 6 füllen, in den Hohlraum »Β« des oberen
Deckels 2 und cLnn aus diesem in die Kanäle 4, die längs
w> der Erzeugenden des Gehäuses 1 verlegt und vom
Innenraum »A«dts Behälters isoliert sind.
In den geschlossenen Kanälen 4 findet die Kondensation
von Dämpfen unter Bedingungen eines natürlichen Temperaturgefälles statt. Hierbei kondensiert die
&5 überwiegende Mefige von Dämpfen im unteren Teil des
Behälters, da das Stützlager 11 ihn vor Sonne schützt.
Die in den Kanälen 4 in Form von Tropfen kondensierten Flüssigkeitsdämpfe sammeln sich im
Hohlraum »C« des unteren Deckels 3 an, von wo sie jeweils nach dem Füllen desselben durch das Ventil 9
über die Rohrleitung 8 in die Vorlage 10 abgeleitet werden.
Aus der Vorlage 10 kann das aufgefangene Kondensat nach einem der bekannten Verfahren erneut in den
Behälter eingefüllt werden.
Wenn aber das natürliche Temperaturgefälle zur Kondensation von Dämpfen nicht ausreicht, so muß in
den Kanälen 4 des Behälters der Wärmeaustauscher 12 angeordnet werden.
In diesem Fall wird die Kondensation von Flüssigkeitsdämpfen in den Kanälen 4 zwangsweise vom
Kältemittel herbeigeführt, das durch die Rohre 15 des Wärmeaustauschers 12 bei dessen Anschluß an die
Kältemittelquelle (nicht abgebildet) umläuft. Hat das im Hohlraum »C« des unteren Deckels 3 in Form einer
Flüssigkeit zwangsweise angesammelte Kondensat einen bestimmten Höhenstand erreicht, so wird der
Geber 17 ausgelöst.
Das bewegliche Element 18 des Höhenstandsgebers 17 öffnet das Ventil 19, und die kondensierte Flüssigkeit
wird durch die Rohrleitung 8 aus dem Hohlraum »C« des unteren Deckels 3 in die Vorlage 10 abgeleitet, von
wo sie nach einem der bekannten Verfahren erneut in den Behälter eingefüllt werden kann.
Gemäß den in Fig.4 und 6 dargestellten Varianten
öffnen die Flüssigkeitsdämpfe, die im oberen Teil des Behälters angesammelt sind und auf ihn einen Druck
ausüben, die Rückschlag-Ventile 38, deren Wirkungsrichtung aus dem Innenraum »A« des Behälters ins
Innere des Hohlraums des Ständers 20 gerichtet ist, wobei die Rückschlag-Ventile 30 im oberen Deckel 29
geschlossen bleiben, da ihre Wirkungsrichtung aus dem Hohlraum »ß« des oberen Deckels 29 in den Innenraum
»Λ«des Behälters gerichtet ist.
Die Rückschlag-Ventile 38 des Ständers 20 lassen, indem sie sich öffnen, die Flüssigkeitsdämpfe in den
Hohlraum des Ständers durch, wo sie unter der Wirkung des Wärmeaustauschers 21 kondensiert werden und das
auf diese Weise entstandene Dämpfekondensat sich im Hohlraum »C«des unteren Deckels 31 ansammelt.
Beim Ansammeln des Dämpfekondensats im Hohlraum »C« spricht der Höhenstandsgeber 32 an, dessen
bewegliches Element auf das Ventil 34 einwirkt, das das Signal zum Einschalten der Pumpe 23 auslöst. Die
Pumpe 23 entnimmt unmittelbar aus dem Hohlraum »C« das Dämpfekondensat und pumpt es über die
Drucklejtung 25 durch die Kanäle 26 in den Hohlraum »B« des oberen Dackels 29 über, wo dieses Kondensat,
indem es den Dampfdruck im Innern des Behälterraums
»A« überwindet, in Form von Spritzern auf die
Oberfläche der gespeicherten Flüssigkeit herausfließt, wobei die Rückschlag-Ventil 30 geöffnet werden.
Somit findet mit dem Auslösen des Höhenstandsgebers 32 gemäß den in Fig.4 und 6 dargestellten
Varianten eine periodische Rückführung von kondensierten Dämpfen in Form von Spritzern in den
Innenraum »A« des Behälters durch die innerhalb der
Behälterkonstruktion liegenden Kanäle statt.
Da die Temperatur der Spritzer der kondensierten Dämpfe niedriger als die Temperatur der über der
Flüssigkeitsoberfläche entstehenden Dämpfe ist, so veranlassen die kalten Spritzer eine zusätzliche
Kondensierung von Dämpfen vor dem Eintritt dieser
Dämpfe in den Hohlraum des tragenden Ständers 20, wodurch die Spritzer sie in die flüssige Phase
zurückführen.
Diese Varianten sind deshalb durch höchste Wirksamkeit des Wärmeaustauschers bei geringstem Ver-
brauch an Kältemitte! und durch höchst gedrungene Bauweise gekennzeichnet.
Gemäß den vorstehend beschriebenen Varianten ist eine wirtschaftliche raumsparende und in baulicher
Hinsicht einfache Einrichtung zur Speicherung von
großen Mengen leicht verdampfender Flüssigkeilen
geschaffen.
Die Einrichtung sieht einen geschlossenen Speicherungszyklus vor, gemäß welchem im Behälter mit der
gespeicherten Flüssigkeit die Bildung von Dämpfen
derselben zugelassen wird, danach auf natürliche oder erzwungene Weise deren vollständige Kondensation
bewirkt wird, worauf die Rückführung des Kondensats in das Hauptvolumen der gespeicherten Flüssigkeit
erfolgt.
Der Arbeitsvorgang der zwangsläufigen Kondensation ist besonders wirkungsvoll und durch eine niedrige
Energieintensitäi gekennzeichnet.
Eine Besonderheit der baulichen Gestaltung der vorgeschlagenen Varianten besteht darin, daß die
Einrichtung im Innern eines dünnwandigen Behälters untergebracht ist, der eine sphärische Form aufweist
und mit Versteifungselementen versehen ist, welche hohl ausgeführt sind und zur Bildung eines Speicherungssystems mit geschlossenem Zyklus in erforderli-
eher Reihenfolge miteinander in Verbindung stehen,
wobei in diesen zur Erzielung einer zwangsläufigen Kondensation Wärmeaustauscher angeordnet sind.
Der Behälter gemäß jeder der vorgeschlagenen Varianten ist bequem zu transportieren, weil er ein
so einheitliches Aggregat darstellt
Claims (4)
1. Behälter zur Speicherung von Flüssigkeiten, in dessen von einem Gehäuse sowie von einem oberen
und unteren Deckel gebildeten Innenraum ein diese Deckel verbindender hohler Ständer angeordnet ist,
der zur Ableitung von Dämpfen der gespeicherten Flüssigkeit mit dem Innenraum des Behälters in
Verbindung steht und mit seinem offenen Ende über den Bereich dieses Innenraumes hinausragt, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere und untere Deckel (2,3; 29,31) hohl ausgeführt sind, von
oben nach unten führende, gekühlte Kanäle (4) vorgesehen sind, die in im Gehäuse (1) entlang der
Erzeugenden desselben verlaufenden, als Versteifungsrippen dienenden Führungen angeordnet sind,
das offene Ende des hohlen Ständers (6; 20) in den Hohlraum eines der Deckel (2, 3; 29, 31) hineinragt
und der Hohlraum des anderen Deckels (2,3; 29,31) mit einer "Vorlage (10) für das Kondensat von
Dampfen der gespeichericn Flüssigkeit verbunden ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des hohlen Ständers
(6) in den Hohlraum (B) des oberen Deckels (2) hineinragt und in den Kanälen (4) des Gehäuses (1)
Wärmeaustauscher (12) mit umlaufendem Kältemittel angeordnet sind.
3. Behälter nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß im hohlen Ständer (20) ein Wärmeaustauscher
(21) r. it umlaufendem Kältemittel angeordnet isi, das offene Ende des Ständers (20) in den
Hohlraum (C) des unteren Deckels (31) hineinragt und der Behälter eine Eirv:?htung (22) zur
Zwangszuführung des Dämpfekondensais aus dem
Hohlraum (C) des unteren Deckels (31) durch die Kanäle (26) des Gehäuses (28) zum Hohlraum (B)des
oberen Deckels (29) aufweist, der mittels Rückschlagventilen (30) mit dem Innenraum (A) des
Behälters zur Rückführung des Dämpfekondensats auf den Spiegel der gespeicherten Flüssigkeit in
Verbindung steht.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle
Ständer (6, 20) mit dem Innenraum (A)des Behälters
über Rückschlagventile (7; 38) in Verbindung steht.
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SU (1) | SU691355A1 (de) |
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- 1977-07-26 FR FR7722923A patent/FR2366184A1/fr active Granted
- 1977-07-28 JP JP8986977A patent/JPS5336716A/ja active Granted
- 1977-07-28 AT AT555177A patent/AT353179B/de not_active IP Right Cessation
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