DE2733925A1 - Verfahren zur herstellung eines gegenstandes mit einem im inneren eines zylindrischen elementes pressgeformten teil - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines gegenstandes mit einem im inneren eines zylindrischen elementes pressgeformten teilInfo
- Publication number
- DE2733925A1 DE2733925A1 DE19772733925 DE2733925A DE2733925A1 DE 2733925 A1 DE2733925 A1 DE 2733925A1 DE 19772733925 DE19772733925 DE 19772733925 DE 2733925 A DE2733925 A DE 2733925A DE 2733925 A1 DE2733925 A1 DE 2733925A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blank
- subjected
- cylindrical
- hollow element
- hollow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/16—Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
- H01J23/165—Manufacturing processes or apparatus therefore
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/4902—Electromagnet, transformer or inductor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49908—Joining by deforming
- Y10T29/49938—Radially expanding part in cavity, aperture, or hollow body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes
mit einem preßgeformten Teil innerhalb eines zylindrischen Elements, insbesondere für die Verwendung bei einem Magnetron
bzw. einer Magnetfeldröhre.
Es ist bereits ein solcher Gegenstand bekannt, dessen Herstellung anhand von Fig. 1 erläutert wird. Der Gegenstand hat ein Teil 102,
das in ein zylindrisches oder rohrförmiges Element 101 eingefügt ist. Die Teile 101 und 102 sind durch Löten oder Verschweißen
miteinander verbunden, nachdem sie einzeln hergestellt wurden. Wenn bei der Massenfertigung des Gegenstandes gelötet werden soll,
wird der freie Raum zwischen den Teilen 101 und 102 so ausgebildet, daß das Teil 102 leicht in das rohrförmige Element 101 eingeführt
werden kann. Dadurch wird jedoch eine große Lotmenge erforderlich. Außerdem kann sich eine Abweichung der Relativstellung
der Teile 101 und 102 ergeben. Für die Positionierung der Teil« 101 und 102 sind viele Werkzeuge erforderlich. Außerdem ist das
erforderliche Lot sehr kostspielig. Darüberhinaus ist das Löten für die Serienfertigung des genannten Gegenstandes unwirtschaftlich.
Beim Schweißen ist es schwierig, eine Verbindung der ganzen Kontaktfläche
der Teile 101 und 102 zu erzielen. Bei einem Gegenstand wie einer Magnetronanode, die Wärme von innen nach außen abgibt,
nimmt der thermische Widerstand zu, wenn eine kontaktfreie Stelle zwischen den Teilen 101 und 102 vorhanden ist, so daß die Temperatur
in dem Gegenstand merklich ansteigt, was schließlich zu Schäden führt.
Das herkömmliche Verfahren hat somit die obengenannten Nachteile unabhängig davon, ob gelötet oder geschweißt wird.
709886/0751
DA-5495 -7-
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, das Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die
vorstehenden Nachteile vermieden werden und ein Gegenstand, insbesondere in Massenfertigung, hergestellt werden kann, bei
dem ein Teil mit einer ausgewählten Form fest mit einem zylindrischen Element im Inneren des zylindrischen Elements verbunden
wird.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch
gelöst, daß in einem ersten Schritt Farbe und Oxidationsfilm an der Innenfläche eines zylindrischen oder rohrförmigen Elements
und an der seitlichen ümfangsflache eines Metallblocks oder eines
Rohlings entfernt werden, daß in einem zweiten Schritt der Rohling im Inneren des zylindrischen Elements so angeordnet wird,
daß die gereinigte Seitenfläche des Rohlings der gereinigten Innenfläche des zylindrischen Elements gegenüberliegt, daß in
einem dritten Schritt der Rohling einer Kaltpreßverformung in dem zylindrischen Element unterworfen wird, wodurch der Rohling
fest mit dem zylindrischen Element verbunden wird, daß in einem vierten Schritt der kaltbearbeitete Rohling einer Warmpreßformung
in dem zylindrischen Element unterworfen wird, um dadurch den Rohling in die gewünschte Form in dem zylindrischen Element zu
bringen, und daß in einem fünften Schritt die zusammengefügten Teile bei einer Temperatur für die Diffusion glühbehandelt werden,
wodurch der geformte Rohling in dem zylindrischen Element (durch Diffusion) innig verbunden wird. Daran kann sich eine spanabhebende
Bearbeitung, beispielsweise ein Drehen, Fräsen oder dergleichen des Fertigprodukts auf eine gewünschte Form anschließen. Die
spanabhebende Bearbeitung kann auch vor dem fünften Schritt, also zwischen dem vierten Schritt und dem fünften Schritt ausgeführt
werden.
Wenn man ein Produkt haben möchte, wie es mit dem dritten Schritt erreicht wird, kann sich an den dritten Schritt eine Glühbehand-
709886/0751
DA-5495 -8-
2733025
lung anschließen, um die zusammengefügten Teile durch Diffusionsglühen
fest miteinander zu verbinden. Danach kann das Produkt durch spanabhebende Bearbeitung in die gewünschte Form gebracht
werden. Auch in diesem Fall kann die spanabhebende Bearbeitung vor der Glühbehandlung ausgeführt werden, also zwischen dem
dritten Schritt und der Glühbehandlung.
Erfindungsgemäß kann auch in einem ersten Schritt die Innenfläche eines zylindrischen Teils einer Plattierung, beispielsv/eise einer
Kupferplattierung, einer Goldplattierung oder dergleichen, unterworfen werden. In einem zweiten Schritt werden dann Farbe und
Oxidationsfilm an der plattierten Oberfläche des zylindrischen Elements und auf der seitlichen Umfangsfläche des Rohlings entfernt.
In einem dritten Schritt wird der Rohling in dem zylindrischen Element so angeordnet, daß die gereinigte Seitenfläche des
Rohlings der gereinigten Innenfläche des zylindrischen Elements gegenüberliegt. In einem vierten Schritt wird der Rohling einer
Kaltpreßformung in dem zylindrischen Element unterworfen, um dadurch den Rohling mit dem zylindrischen Element fest zu verbinden.
In einem fünften Schritt wird der kaltpreßgeformte Rohling einem Feuerpreßschweißen in dem zylindrischen Element ausgesetzt, wodurch
der Rohling in die gewünschte Form in dem zylindrischen Element gebracht und der so geformte Rohling fest mit dem zylindrischen
Element über das Plattierungsmetall verbunden wird. Daran kann sich eine spanabhebende Bearbeitung anschließen, um das Endprodukt
mit der gewünschten Form zu erhalten.
Bei diesen Verfahren soll der Rohling ein lineares Ausdehnungsvermögen haben, das dem des zylindrischen Elements gleich oder
größer als dieses ist. Die Fließbeanspruchung bzw. die Fließgrenze des zylindrischen Elements soll mehr als wenigstens das 2,5-Fache
der Fließgrenze des Rohlings betragen. Bei dem zweiten Preßformungsschritt soll eine Relativverschiebung bzw. ein Schlupf in
709886/0751
DA-5495 -9-
der Kontaktebene des Rohlings und des zylindrischen Elements vermieden werden. Das Längsstück der Kontaktebene des Rohlings
und des zylindrischen Elements bei dem ersten Preßformungsschritt soll gleich oder größer als das Längenstück sein, das man bei
dem Fertigprodukt haben möchte. Wenn die Innenfläche des zylindrischen Elements sich in der Stärke verjüngt, ist es bei jedem der
beiden beschriebenen Verfahren möglich, einen Gegenstand mit der gewünschten Form ohne Materialverlust herzustellen.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 2A bis 2C in Längsschnitten das Kaltpreßformen, um die gereinigten
Flächen der beiden Teile Fläche an Fläche fest ineinanderzufügen,
Fig. 3A bis 3C in Längsschnitten den preßgeformten Rohling im zylindrischen Element,
Fig. 4 in einer geschnittenen Teilansicht das plastische Fließen beim Preßformen des Rohlings in das zylindrische
Element,
Fig. 5 in einer geschnittenen Teilansicht das plastische Fließen beim Preßformen eines Rohlings in ein sich
verjüngendes zylindrisches Element,
Fig. 6A und 6B in Längsschnitten die Verformung und das Reißen eines zylindrischen Elements, wenn das Material
des zylindrischen Elements weich ist,
Fig. 7 schematisch den wirksamen Druck, wenn ein Stempel in den Rohling gedrückt wird,
Fig. 8 in einem Diagramm die Beziehung zwischen dem auf den Prägestempel wirkenden Druck und der Flächenreduzierung
,
709886/0751
DA-5495 -10-
Fig. 9 im Längsschnitt eine Form eines sich verjüngenden zylindrischen Elements,
Fig. 10 perspektivisch im Schnitt eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäß hergestellten Magnetronanode,
Fig. 11A bis 11E im Längsschnitt den Arbeitsprozeß für die Herstellung
der Magnetronanode von Fig. 10,
Fig. 12 ein Fließbild des Arbeitsprozesses von Fig. 11A b.i s
11E,
Fig. 13 im Längsschnitt Leitplatten, die in einem geraden
zylindrischen Element ausgebildet sind,
Fig. 14 im Längsschnitt Leitplatten, die in einem sich
verjüngenden zylindrischen Element ausgebildet sind,
Fig. 15 im Längsschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines zylindrischen Elements, das anstelle des zylindrischen Elements von Fig. 9 einsetzbar ist,
Fig. 16 in einem Diagramm die Abmessungsgenauigkeit der
Leitplatten der erfindungsgemäß hergestellten Magnetronanode.
Erfindungsgemäß wird ein Metallblock oder ein Rohling in einem
zylindrischen oder rohrförmigen oder hohlen Element so durch Pressen bearbeitet, daß die Teile fest miteinander kombiniert
werden. Danach werden der Rohling und das zylindrische Element einer Diffusionsglühbehandlung, einem Feuerpreß schweißen oder
dergleichen unterworfen, um die Teile durch Verschweißen der Feststoffphasen innig zu verbinden.
709886/0751
DA-5495 -11-
Wenn zwei Elemente durch Feuerschweißung, beispielsweise durch Diffusionsverschweißung, Feuerpreßschweißung oder dergleichen,
innig miteinander verbunden werden, ist es wesentlich, daß die beiden Elemente ausreichend gereinigt sind, so daß die aneinandergrenzenden
Flächen oder Grenzflächen der beiden Elemente auch in einer erhitzten Atmosphäre nicht oxidieren. Um eine Oxidation
der gegenüberliegenden Flächen zu verhindern und um eine innige Verbindung zu erzielen, kann man folgende Verfahren verwenden,
nämlich das Warmwalzen, bei dem zwei angepaßte Teile aufeinandergelegt und unter einer hohen Temperatur stark verformt werden,
wodurch die jeweiligen frischen Flächen an den Grenzflächen der beiden Teile sich unter dem aufgebrachten Druck verbinden, oder
das Kaltwalzen, bei dem zwei aufeinandergelegte Elemente bei Raumtemperatur
einer hohen Verformung unterworfen werden, um sie miteinander zu verbinden. Danach werden die Teile einer Diffusionsglühbehandlung
unterworfen, um die Verbindungskräfte der beiden Elemente weiter zu steigern.
Bei diesen Verfahren erreicht die Verformung oder die Stärkenreduzierung,
die für die Druckverschweißung erforderlich ist, mehrere 10%. Dementsprechend sind Verfahren, bei denen zwei Elemente sehr
stark verformt werden, erfindungsgemäß nicht brauchbar. Wenn der Rohling in dem zylindrischen Element preßgeformt wird, ist es
sehr schwierig, das zylindrische Element einer gleichförmigen und hohen- Verformung zu unterwerfen. Wenn dies zwangsweise ausgeführt
wird, wird das zylindrische Element lokal verformt, was zu einem Reißen führen kann, wie dies in Fig. 6B gezeigt ist.
Erfindungsgemäß sdl deshalb ohne Verformung des zylindrischen
Elements nur der Rohling verformt und die beiden Elemente durch Feuerverschweißung verbunden werden.
Damit die Grenzflächen der beiden durch Feuerverschweißung bzw. in Festphase zu verbindenden Elemente auch in einer erhitzten
Atmosphäre nicht oxidieren, wird das erfindungsgemäße Verfahren
709886/0751
DA-5495 -12-
verwendet, das im folgenden anhand von Fig. 2 erläutert wird.
Zunächst werden die Oxidationsfilme, die sich an der Innenfläche
211 des zylindrischen Elements 201 und an der seitlichen Umfangsflache
212 des Rohlings 202 gebildet haben, entfernt. Dies wird durch eine Materialbearbeitung, beispielsweise durch Drehen,
Feilen, Drahtbürsten oder dergleichen, wenn das Fett bereits entfernt ist, oder durch Abwälzen in der Atmosphäre erreicht. Dann
wird der Rohling in das zylindrische Element so eingesetzt, daß die gereinigten Flächen der beiden Teile nicht verunreinigt werden
können, insbesondere durch Fingerabdrücke oder Fett. Der Rohling 202 wird dann in dem zylindrischen Element 201 bei Raumtemperatur
preßverformt. Wie in Fig. 2B gezeigt ist, können die beiden Teile 201 und 202 in eine Form 203 eingesetzt werden. Dann wird ein
Stempel 204 in den Rohling 204 gedrückt, der auf einem Gegenstempel 205 ruht. Dies hat zur Folge, daß der Rohling 202 in die in Fig.
2C gezeigte Form gebracht werden kann, in der die seitliche Umfangsflache
212 fest und innig mit der Innenfläche 211 des zylindrischen Elements 201 zusammengefügt ist. Wenn dieses Produkt
erhitzt wird, vor allem wenn das lineare Ausdehnungsvermögen des Rohlings 202 gleich oder größer als das des zylindrischen Elements
201 ist, kann die Grenzfläche, in der die beiden Elemente in Kontakt stehen, in ausreichendem Maße gegenüber Luft abgedichtet
werden. Auf diese Weise ist es möglich, die gereinigten Flächen bei Zimmertemperatur ohne Auftreten einer Oxidation zu halten.
Wenn das in Fig. 2C gezeigte Produkt 212 auf eine solche Temperatur
erhitzt wird, daß eine Diffusion zwischen den beiden Elementen 201 und 202 eintreten kann, können sie durch diese Diffusion leicht
verbunden werden. Wenn die Form des gewünschten preßgeformten Gegenstandes eine Form wie eine Platte gemäß Fig. 2C oder eine
andere durch Nachbearbeitung oder Nachbehandlung, beispielsweise durch eine spanabhebende Bearbeitung ausgehend von dem Produkt
gemäß Fig. 2C, hat, ist es möglich, einen zusammengefügten, preß-
709886/0751
DA-5495 -13-
geformten Gegenstand zu erhalten, bei dem die beiden Teile 201
und 202 fest verbunden sind, indem zusammen das Produkt gemäß Fig. 2C einer Diffusionsglühbehandlung unterworfen wird.
Wenn andererseits die Form des preßgeformten Gegenstandes mit einem vergleichsweise dünnen zylindrischen Abschnitt 102 gemäß
Fig. 1 versehen werden soll, oder eine Form haben soll, die schwierig durch eine Nachbearbeitung herstellbar ist, wird das
Produkt von Fig. 2C einer zweiten Preßformung unterworfen. Gleichzeitig
mit der zweiten Preßformung kann eine innige Verbindung der beiden Elemente durch eine Feuerpreßschweißung erreicht werden.
Das in den Figuren 3A bis 3C gezeigte Produkt 302 ist nach dem Verfahren gemäß Fig. 2A bis 2C hergestellt und in ein Produkt
312 gemäß Fig. 3B in einem Temperaturbereich geformt worden, bei dem eine Feuerpreßschweißung ausgeführt werden kann. Durch
eine anschließende Nachbearbeitung erhält man den fertigen Gegenstand 322 gemäß Fig. 3C. Dabei ist der Bereich in der Grenzfläche
des zylindrischen Elements 301 und des preßgeformten Teils 312, bei dem die Feuerpreßsdhweißung bei der zweiten Preßformung ausgeführt
werden kann, hauptsächlich auf einen Kontaktbereich mit der Länge 1 des Produkts 302 beschränkt, das bei Raumtemperatur
gebildet wird. Die Länge L des Kontaktbereichs des preßgeformten Produkts bei Raumtemperatur muß gleich oder größer als das Längenstück
Lf gemäß Fig. 3C des bei dem Gegenstand gewünschten Kontaktbereichs
sein.
Um eine stabile Verbindungskraft bei dem Arbeitsverfahren gemäß Fig. 3A bis 3C zu erhalten, ist es nicht erforderlich, ein relatives
Verschieben oder einen Schlupf zwischen dem zylindrischen Element 301 und dem preßgeformten Teil 312 bei dem zweiten Preßformen
herbeizuführen. Das heißt, daß gemäß Fig. 3A bis 3C eine Länge L1 erforderlich ist, die nahezu gleich einer Länge Lj ist.
Wie im einzelnen aus Fig.4 zu ersehen ist, möchte man, wenn ein
709886/0751
DA-5495 -14-
Stempel 404 in einen Rohling 402 gedrückt wird, daß ein bereits geformter Abschnitt 409, d.h. ein oberer Abschnitt aus der Ebene
a-b, zusammen mit einem zylindrischen Element 4 01 ohne eine ReIatiwerschiebung
oder einen Schlupf nach oben gehoben wird. Dafür ist es erforderlich, daß die Reibungskraft an dem Abschnitt b-c
so groß ist, daß die beiden Teile 401 und 402 fest verbunden werden und daß an dem seitlichen Umfangsabschnitt, d.h. in der Ebene
b-d des preßzuformenden Teils 402 die Reibungskraft so niedrig ist, daß die beiden Teile eine relative Verschiebung oder einen
Schlupf haben können. Wenn jedoch eine Preßformung in das Teil ähnlich wie eine Tasse in dem zylindrischen Element 301 erfolgen
soll, dessen Durchmesser axial gleichförmig ist, wie dies in Fig. 3B gezeigt ist, kann der oben erwähnte Zustand kaum hergestellt
werden, so daß die Länge I2 nach der Preßformung instabil oder
nicht konstant ist und die Verbindungskraft instabil wird.
Um diesen Nachteil zu beseitigen und um eine stabile Verbindungskraft zu erhalten, wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist, ein zylindrisches
Element mit einer verjüngten Innenfläche verwendet. Wenn bei dem in Fig. 5 gezeigten Verfahren ein bereits geformter Abschnitt
419 nach oben gehoben wird, wenn ein Stempel 404 in den Rohling 412 gedrückt wird, wirkt eine stark extrudierende Kraft auf den
Abschnitt, d.h. die Ebene b-c zwischenysich verjüngenden zylindrischen
Element 411 und dem Teil 419. Im Abschnitt b-d kann infolge
des Vorhandenseins der sich verjüngenden Form in dem zylindrischen Element ein relatives Gleiten stattfinden. Dies hat zur Folge,
daß das zylindrische Element 411 zusammen mit dem preßgeformten Abschnitt 419 nach oben gehoben wird. Somit kann ein relatives
Gleiten zwischen dem zylindrischen Element 411 und dem preßgeformten
Abschnitt 419 mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Dadurch ist es möglich, eine stabile Verbindungskraft zu erhalten.
Wenn bei dem erwähnten erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem der
Rohling in dem zylindrischen Element preßgeformt wird, das Material des zylindrischen Elements weich ist, kann das zylindri-
709886/0751
DA-5495 -15-
sehe Element ebenfalls stark verformt werden, wie dies in Fig. 6A
gezeigt ist, oder auch reißen, wie es in Fig. 6B gezeigt ist, und zwar bei dem ersten Preßformungsschritt bei Raumtemperatur
oder im zweiten Preßformungsschritt bei hoher Temperatur. Dies tritt ein, weil ein Druck P1 auf die Innenfläche des rohrförmigen
Elements 601 gemäß Fig. 7 wirkt, wenn ein Stempel 604 in den Rohling 602 gedrückt ist, der in dem rohrförmigen Element 601
angeordnet ist, die Fließgrenze bzw. die Fließbeanspruchung des rohrförmigen Elements 601 überschreitet. Dabei ist der Wert von
P1 annähernd gleich dem Druck p, der auf die Oberfläche des Stempels
604 wirkt. Der Wert von ρ hängt von dem Druckformungszustand, insbesondere einer Flächenreduzierung, d.h. dem Verhältnis der
Querschnittsfläche des Stempels 604 bezogen auf die des Rohlings 602, und dem Schmierzustand ab, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Der Wert ρ erreicht mehr als wenigstens das 2,5-Fache bezogen auf die Fließgrenze / des Rohlings.
Dementsprechend muß erfindungsgemäß die Fließgrenze des zylindrischen
Elements mehr als wenigstens das 2,5-Fache bezogen auf die des Rohlings betragen. Der Wert der Fließgrenze bezogen auf die
beiden Elemente kann durch verschiedene Wahl des Materials bezogen auf das zylindrische Element und den Rohling bestimmt werden,
beispielsweise eignet sich eine Kombination von Stahl, beispielsweise Kohlenstoffstahl, eine Stahllegierung oder dergleichen
und Kupfer, beispielsweise sauerstofffreies Kupfer oder dergleichen.
Wenn das Material des zylindrischen Elements vergleichsweise weich ist, kann der oben genannte Zustand bezüglich der Fließgrenze
dadurch erreicht werden, daß das zylindrische Material einer Härtung oder einer Abschreckung unterworfen wird.Abhängig von
der genannten Kombination hinsichtlich des Materials des zylindrischen Elements und des Rohlings kann die Temperatur des zweiten ■-Preßbearbeitungsschritts
und die Glühtemperatur für die Diffusion bestimmt werden.
Das zylindrische Element 201 von Fig. 2A besteht aus einem ge-
709886/0751
DA-5495 -16-
härteten oder abgeschreckten zylindrischen Kohlenstoffstahl
(JIS S45C) mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,42 bis 0,48% und einer Rockwellhärte (H_,C) von 25 bis 45. Der Innen- und Außendurchmesser
beträgt 4 2 mm bzw. 48 mm. Der Rohling 202 besteht aus einem sauerstofffreien Kupfer und hat eine Stärke von 10 mm.
Die Innenfläche 211 des zylindrischen Elements 201 wird durch Fräsen, Spanen oder Schleifen gereinigt. Die Außenfläche 212 des
Rohlings 202 wird mit einer Drahtbürste gereinigt. Der Rohling 202 wird dann in das zylindrische Element 201 eingesetzt, das
auf dem Gegenstempel in der Form sitzt. Danach wird der Stempel mit einem Durchmesser von 38,5 mm zwangsweise auf eine Tiefe
von 1 bis 3 mm in den Rohling gedrückt, wodurch man das in Fig. 2C gezeigte Produkt erhält. Anschließend wird das Produkt einer
Diffusionsglühbehandlung während einer Stunde bei einer Temperatur
von 800° C unterworfen. Dabei stellt sich eine Diffusion bei den beiden Teilen ein. Dies hat zur Folge, daß bei den beiden
Teilen eine innige Verbindung mit einer Zugfestigkeit von 15 bis 25 kg/mm2 (150 bis 250 N/mma) erreicht wird.
Die Glühbehandlungstemperatur für die Diffusion ist nicht auf 800° C begrenzt. Zur Bewirkung der Diffusion kann beispielsweise
bei der Kombination von Kupfer und Stahl (oder Eisen) eine Temperatur von mehr als etwa 650° C verwendet werden. Die
Gltihbehandlungszeit ist nicht auf eine Stunde begrenzt und kann geeignet bestimmt werden. Wenn die Glühbehandlungstemperatur
beispielsweise 800° C beträgt, kann schon bei einer Dauer von 10 Minuten die gleiche Verbindungskraft wie in dem oben beschriebenen
Fall erreicht werden. Die Glühbehandlung für die Diffusion wird vorzugsweise bei einer Atmosphäre ausgeführt, bei der eine
Oxidation verhindert wird, beispielsweise in einer Wasserstoff- oder Stickstoffatmosphäre.
Es wurden auch die Umstände untersucht, die zum Auftreten einer Deformation infolge der Härte eines zylindrischen Stahls oder
Eisens führen. Es hat sich gezeigt, daß bei einer Rockwellhärte
709886/0751
DA-5495 -17-
von HRC von 25 der zylindrische Stahl durch die Preßverformung
wenig verformt wird. Der Innendurchmesser des zylindrischen Stahls steigt dabei um etwa 0,5 mm. In diesem Fall liegt die
Fließgrenze von Kupfer bei etwa 40 kg/mm2 (400 N/mma), die
Fließgrenze des Stahls beträgt etwa 100 kg/mm2 (1000 N/mm2).
Somit ist das Verhältnis der Fließgrenze 2,5. Die Härte des zylindrischen Stahls ist vorzugsweise mehr als die Rockwellhärte
H_C 35 oder die Fließgrenze beträgt mehr als das 3,5-Fache bezogen auf die Fließgrenze von Kupfer, um eine Verformung des
zylindrischen Teils zu verhindern.
Das Produkt, das bei Raumtemperatur bei der beschriebenen Ausführungsform,
bei dem die Härte des zylindrischen Teils H-, C = ist, preßgeformt wurde, wird einer zweiten Preßformung bei einer
hohen Temperatur gemäß Fig. 3B ausgesetzt. Dieses zweite Preßformen wird bei 550 bis 600° C ausgeführt. Wenn die Länge L~ so
geformt wurde, daß sie gleich der Länge L1 ist, wurde eine Verbindungskraft
von mehr als 20 kg/mm2 (200 N/mm2) erreicht. Wenn jedoch die Länge 1- in einem Ausmaß von mehreren Millimetern
kleiner als die Länge I1 ist, ist die Verbindungskraft instabil,
es kann sein, daß noch keine Verbindung stattgefunden hat.
Wenn die Temperatur bei dem zweiten Preßformen weniger als 550° C,
beispielsweise 300° C beträgt, wird die Verbindungskraft zwischen den beiden Elementen merklich geschwächt, auch wenn die Länge
nahezu gleich der Länge I1 ist. Wenn in diesem Fall die Diffusion
sgl ühbeha ndlung bei 800° C nach dem zweiten Preßvorgang ausgeführt wird, werden die beiden Elemente durch Diffusion verbunden,
wodurch man eine Verbindungskraft von mehr als 20 kg/mm2 (200 N/mm2) erhält.
In der Grenzfläche des zylindrischen Stahlelements und des Kupferrohlings,
die bei dieser Ausführungsform verwendet werden, ist
vorher ein drittes Metall abgelegt worden, wodurch die Temperatur beim zweiten Preßformen, beispielsweise 550° C bei der zweiten
709886/0751
DA-5495 -18-
Ausführungsform, gesenkt werden kann.
Die Innenfläche des zylindrischen Stahlelements, das bei der
zweiten Ausführungsform verwendet wird, ist einer Kupferplattierung unterworfen worden, was eine Plattierungsstärke von
10 bis 20 um ergibt. Weiterhin wurde eine Behandlung mit einer Stahlbürste ausgeführt. Danach wird entsprechend dem für die
zweite Ausführungsform beschriebenen Verfahren der erste Preßformungsvorgang bei Zimmertemperatur und dann der zweite Preßformung svorgang bei 300° C ausgeführt. Die Verbindungskraft des Produktes, bei dem die Länge I2 so ausgebildet ist, daß sie
gleich der Länge 1. ist, beträgt 27 bis 32 kg/mm2 (270 bis 320 N/mm2). Wenn anstelle der Kupferplattierung eine Goldplattierung den gleichen Maßnahmen ausgesetzt wird, erhält man die gleiche Wirkung wie bei der Kupferplattierung.
zweiten Ausführungsform verwendet wird, ist einer Kupferplattierung unterworfen worden, was eine Plattierungsstärke von
10 bis 20 um ergibt. Weiterhin wurde eine Behandlung mit einer Stahlbürste ausgeführt. Danach wird entsprechend dem für die
zweite Ausführungsform beschriebenen Verfahren der erste Preßformungsvorgang bei Zimmertemperatur und dann der zweite Preßformung svorgang bei 300° C ausgeführt. Die Verbindungskraft des Produktes, bei dem die Länge I2 so ausgebildet ist, daß sie
gleich der Länge 1. ist, beträgt 27 bis 32 kg/mm2 (270 bis 320 N/mm2). Wenn anstelle der Kupferplattierung eine Goldplattierung den gleichen Maßnahmen ausgesetzt wird, erhält man die gleiche Wirkung wie bei der Kupferplattierung.
Man sieht, daß die Temperatur, bei der eine innige Verbindung
durch die zweite Preßformung erreicht werden kann, auf eine Temperatur von weniger als 300° C reduziert werden kann, indem ein Metall dazwischengelegt wird, das sich mit Kupfer, Stahl oder Eisen feuerverschweißen läßt. Um die Verbindungskraft zwischen dem zylindrischen Stahlelement und der Plattierungsmetallschicht zu
erhöhen, ist es zweckmäßig, das Element nach dem Plattieren zu härten.
durch die zweite Preßformung erreicht werden kann, auf eine Temperatur von weniger als 300° C reduziert werden kann, indem ein Metall dazwischengelegt wird, das sich mit Kupfer, Stahl oder Eisen feuerverschweißen läßt. Um die Verbindungskraft zwischen dem zylindrischen Stahlelement und der Plattierungsmetallschicht zu
erhöhen, ist es zweckmäßig, das Element nach dem Plattieren zu härten.
Zum Befestigen von Gold an der Innenfläche des zylindrischen Stahielements
kann anstelle der Plattierung auch ein Verfahren verwendet werden, bei dem das Gold in die Innenfläche des zylindrischen
Stahlelements nach dem Reinigen der Innenfläche gerieben wird. Dabei ist es möglich, das verbrauchte Volumen oder die Menge
des Goldes zu reduzieren und das Gold an dem gewünschten Abschnitt des Elements festzulegen.
Als zylindrisches Element kann ein sich verjüngendes zylindrisches
Element gemäß Fig. 9 verwendet werden, bei welchem der
709886/0751
DA-5495 -19-
Verjüngungsgrad 1/5, also der Winkel 5,8P beträgt. Das Material
ist Kohlenstoffstahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,42 bis 0,48% und einer Rockwellhärte von 40 bis 45, die durch Härten
erzielt wird. Als Material für den Rohling wird sauerstofffreies
Kupfer verwendet. Der Rohling hat einen Außendurchmesser von 42 mm und eine Stärke von 10 mm. Bei dem in den Figuren 2A bis
2C gezeigten Verfahren werden diese Materialien bei Raumtemperatur preßverformt und anschließend bei 300° C zur Form einer
Tasse mit einem Innendurchmesser von 38,5 mm preßgeformt, wie dies in Fig. 3B gezeigt ist. Anschließend wird das Produkt einer
Diffusionsglühbehandlung bei 800° C unterworfen. Dadurch wird
es möglich, einen kombinierten preßgeformten Gegenstand herzustellen, bei welchem der Abstand I2 vom oberen Ende des zylindrischen
Elements stabilisiert ist und bei dem eine Verbindungskraft von mehr als 20 kg/mma (200N/mm2) erreichbar ist.
Der genannte Verjüngungsgrad an der Innenfläche des zylindrischen
Elements hängt von der Stärke des Bodens des bei Raumtemperatur preßgeformten Rohlings vor dem zweiten Preßformungsvorgang ab.
Die Stärke des Bodens nimmt zu, wenn der Verjüngungsgrad oder mit anderen Worten der Winkel θ zunimmt. Der Winkel θ beträgt
beispielsweise 3° bei einer Stärke von etwa 7 mm, 5° bei etwa 8,2 mm, 5,8° bei etwa 9 mm und 7° bei etwa 10 mm. Die anhand der
zweiten und dritten Ausftihrungsform beschriebenen Maßnahmen können
zur Herstellung einer Magnetronanode gemäß Fig. 10 verwendet werden. Eine solche Magnetronanode hat ein zylindrisches Element
701 aus einem ferromagnetisehen Material, beispielsweise aus
einem Stahl oder dergleichen, und einen Kupferrohling mit einer zylindrischen ümfangswand 711 und einstückigen Leitplatten 710
im Inneren, die durch Preßformung ausgebildet werden. Der Kupferrohling ist im Inneren des zylindrischen Elements 701 verbunden.
Durch Einsetzen des zylindrischen Elements 701 in eine magnetische Schaltung erhält man eine kleine leichte Magnetronanode.
709886/0751
Zur Herstellung einer Magnetronanode mit einer solchen Gestalt, beispielsweise mit 12 Leitplatten 711, einem Durchmesser d von 10 mm
und einem Durchmesser D von 38,5 mm werden zuerst die Arbeitsgänge gemäß Fig. 11A bis 11E und Fig. 12 ausgeführt. Das Material
des zylindrischen Elements ist ein Kohlenstoffstahl mit einem
Kohlenstoffgehalt von 0,42 bis 0,48%, der auf eine Rockwellhärte von HnC 40 bis 4 5 gehärtet worden ist. Als Rohling wird kreisförmiges
sauerstofffreies Kupfer mit einem Außendurchmesser von 42 nun und einer Stärke von 10 bis 13 mm verwendet.
Diese Materialien werden dem in den Figuren 11A bis 11E und in Fig.
12 gezeigten Arbeitsverfahren unterworfen sowie dem der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform. Das heißt, daß zunächst in
einem ersten Schritt die Innenfläche des zylindrischen Elements und die Außenfläche des Rohlings 702, wie dies in Fig. 11A gezeigt
ist, gereinigt werden. In einem zweiten Schritt wird der Rohling 702 in dem zylindrischen Element 701 angeordnet, was aus
Fig. 11B zu sehen ist. In einem dritten Schritt wird der Rohling einer Kaltpreßformung, beispielsweise einer Preßformung bei Raumtemperatur,
in dem zylindrischen Element 701 ausgesetzt, um ihn dadurch in eine Form 712 gemäß Fig. 11C zu bringen. In einem vierten
Schritt wird der kaltpreßgeformte Rohling einer Warmpreßformung,
beispielsweise bei 300° C ausgesetzt, bei welchem die einstückigen Leitplatten 710 im Inneren der zylindrischen ümfangswand 711 unter
Verwendung eines Stempels ausgebildet werden können, der mit Nuten versehen ist, die eine Tiefe von beispielsweise 13 mm entsprechend
den Leitplatten haben, was in Fig. 11D gezeigt ist. In einem fünften Schritt werden die zusammengefügten Teile bei einer Diffusionstemperatur,
beispielsweise bei 800° C, glühbehandelt, um sie miteinander fest zu verbinden. In einem weiteren sechsten Schritt
wird das fest verbundene Produkt zur Herstellung der gewünschten Form gemäß Fig. 11E spanabhebend bearbeitet.
Die Form des Produkts nach dem Ausbilden der Leitplatten, wie dies
in Fig. 13 gezeigt ist, führt zu einem Hochschieben eines Leit-
709886/0751
DA-5495 -21-
plattenmittelabschnitts 810, während die gewünschte Höhe 1 der
geformten Leitplatten beispielsweise 5 bis 7 mm beträgt. Wenn die Höhe 1 der Leitplatten höher sein soll, beispielsweise 10 mm,
wird erfindungsgemäß die Tiefe der Nuten des Stempels sowie die Stärke des Rohlings erhöht, um dadurch den wirksamen Bereich der
Form der Leitplatten zu vergrößern. Das bei der Nachbearbeitung spanabhebend zu entfernende Volumen, d.h. bei dem obengenannten
sechsten Schritt, bei dem das Produkt an der gestrichelten Linie von Fig. 13 spanabhebend bearbeitet wird, nimmt dabei zu, was vom
wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus nicht bevorzugt wird. Das
zylindrische Element und eine zylindrische ümfangswand sind mit 801 bzw. 811 bezeichnet.
Anstelle des zylindrischen Elements, das bei dem Arbeitsprozeß gemäß Fig. 11 verwendet wird, kann ein sich verjüngendes zylindrisches
Stahlelement 901 gemäß Fig. 14 eingesetzt werden, um eine Magnetronanode herzustellen. Das sich verjüngende Element besteht
aus Kohlenstoffstahl (JIS S45C), das durch Härten eine Rockwellhärte HnC von 40 bis 45 aufweist. Der Bearbeitungszustand, beispielsweise
die Abmessung des Kupferrohlings und die Temperatur zum Formen der Leitplatten, entspricht dem der Ausführungsform von
Fig. 13.
Bei der zweiten Preßformung bei hoher Temperatur wird das zylindrische
Stahlelement 901 nach oben aus der Anfangsstellung auf eine Höhe von mehreren Millimetern innerhalb der Form gehoben. Das
Volumen des Kupfers, welches zur zylindrischen Ümfangswand 911 fließt, wird, wie in Fig. 14 gezeigt ist, gesteigert. Der angehobene
mittlere Abschnitt 810 der Leitplatten von Fig. 13 ist
merklich verringert, so daß die Form der Leitplatten 910, wie aus
Fig. 14 zu ersehen ist, verbessert ist, wobei die wirksame Höhe 1 der Leitplatten 910 auf 10 bis 12 mm gesteigert ist. Verglichen
mit dem Fall, bei dem das gerade Rohr verwendet wird, wird ein Gegenstand mit großer Stabilität und guter Qualität hergestellt.
709886/07S1
DA-5495 -22-
bei dom der Abstand I2 und die Verbindungskraft in großem Umgang
stabilisiert sind.
Die Stärke des Kupferrohlings bei diesem Arbeitsprozeß kann geeignet
ausgehend von einer gewünschten Höhe 1 der Leitplatten gewählt werden. Beispielsweise ist eine Stärke von 10 bis 12 mm
geeignet, wenn die Höhe 1 10 mm betragen soll.
Die Nachbearbeitung kann vor der Diffusionsglühbehandlung ausgeführt
werden. Nach den spanabhebenden Bearbeitung unter Verwendung eines Schmieröls kann das Produkt 10 Minuten lang bei
einer Temperatur von 800° C diffusionsgeglüht werden. Dies hat zur Folge, daß eine Verbindungskraft von mehr als 20 kg/mmJ
(200 N/mm2) wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
erreicht wird.
Die Gestalt der Innenfläche des zylindrischen Stahlelements, das bei dem Arbeitsprozeß verwendet wird, ist nicht auf die in Fig.
gezeigte Form begrenzt. Es kann eine variable Form mit einem Verjüngungsgrad von mehr als 1/10, also einem Winkel θ von mehr
als etwa 3°, verwendet werden, im Falle einer Magnetronanode zweckmäßigerweise von mehr als 5°. Eine Form mit einem verjüngten
Bereich auf der gesamten Innenfläche des zylindrischen Stahlelements
eignet sich ebenso wie eine Form mit einer Innenfläche 922, die allmählich zur Axialrichtung gekrümmt ist, wie dies in Fig. 15
gezeigt ist.
Bei einer erfindungsgemäß hergestellten Magnetronanode ist der
Abstand, d.h. die Breite g in Fig. 10, zwischen den Leitplatten sehr genau. Fig. 16 zeigt in einem Diagramm die Abmessungsgenauigkeit
bezogen auf den Abstand der Leitplatten der Magnetronanode, die erfindungsgemäß hergestellt wurde. Dabei ist auf der Ordinate
der Abstand aufgetragen, auf der Abszisse die Anzahl der Leitplatten. In dem Diagramm ist mit a der jeweilige Abstand der Leitplatten
der Magnetronanode bezeichnet, die nach dem erfindungs-
709886/0751
DA-5495 -23-
gemäßen-Verfahren hergestellt ist, mit b die ursprüngliche
Abmessungstoleranz des Abstands der Leitplatten und mit c der gewünschte Wert oder der Mittelwert der Anfangsabmessungstoleranz
b. Aus dem Diagramm sieht man, daß der jeweilige Abstand der Leitplatten, die erfindungsgemäß hergestellt wurden,
innerhalb der Ausgangsdimensionstoleranz b liegt und daß er sich Auslegungswert c nähert. Die Schwankungseigenschaft kann
bei einem montierten Magnetron unter Verwendung des erfindungsgemäß
hergestellten Gegenstandes stark verbessert werden. Die Erfindung eignet sich insbesondere für die Massenfertigung.
Außerdem ist es möglich, die Zeit für die Einstellung einer elektrischen Eigenschaft zu verkürzen.
Wie anhand der ersten, vierten und fünften Ausführungsformen beschrieben
wurde, wird der Glühbehandlungsschritt für die Diffusion ausgeführt, um die Verbindungskraft zwischen den zwei Elementen
zu vergrößern. Auch wenn ein Lötprozeß anstelle der Diffusionsglühbehandlung ausgeführt wird, ist es möglich, die
beiden Elemente wirtschaftlicher als auf die herkömmliche Weise zu verbinden. Da der Rohling fest mit dem zylindrischen Element
aufgrund der Preßformung in dem zylindrischen Element verbunden ist, hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß ein
Werkzeug für das Löten nicht erforderlich ist und daß das verbrauchte Lotvolumen stark reduziert werden kann. Außerdem können
die Fehler in der Einstellung der Elemente zueinander reduziert werden. Verglichen mit dem herkömmlichen VerJahren, bei dem die
beiden Elemente durch Löten miteinander verbunden werden, nachdem sie in getrennten Arbeitsschritten hergestellt worden sind, ist
das erfindungsgemäße Verfahren wesentlich wirtschaftlicher.
Bei den genannten Ausführungsformen wird ein gehärteter Stahl als zylindrisches Element verwendet. Wenn das zylindrische Element
aus einem Stahl, beispielsweise aus einem Kohlenstoffstahl mit einem Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,45%, hergestellt
wird, muß es gehärtet oder abgeschreckt werden, wenn es
709886/0751
DA-5495 -24-
mit einem Rohling, wie Kupfer, verwendet wird. Wenn das Element
aus Stahl, beispielsweise aus einem Kohlenstoffstahl mit einem Kohlenstoffgehalt von mehr als 0,45% hergestellt wird, braucht
es vorher nicht gehärtet oder abgeschrekt zu werden, wenn es zusammen mit einem Rohling aus Kupfer verwendet wird. In einer
Kombination eines zylindrischen Elements aus einem Kohlenstoffstahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,47 bis 0,48% und einem
Rohling aus sauerstoffreiem Kupfer braucht der Kohlenstoffstahl
vorher nicht gehärtet oder abgeschreckt zu werden hinsichtlich des genannten Verhältnisses der Fließgrenzen der beiden Elemente.
In diesem Fall werden die zusammengefügten Teile nach der Kaltpreßformung der zweiten Preßformung bei einer Temperatur von etwa
400° C unterworfen.
Die Erfindung eignet sich, wie erwähnt, für die Massenproduktion eines Gegenstandes mit einem Aufbau, bei dem ein in zuverlässiger
Weise innig verbundenes preßverformtes Teil der gewünschten Form innerhalb eines zylindrischen Elements angeordnet ist. Die Erfindung
eignet sich insbesondere für die Massenfertigung einer
Magnetronanode gemäß Fig. 10.
709886/07B1
Leerseite
Claims (19)
1. Verfahren zum Herstellen eines Gegenstandes mit einem im
Inneren eines zylindrischen Elementes preßgeformten Teil, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten
Schritt Farbe und ein Oxidationsfilm auf der Innenfläche eines Hohlelements und an der seitlichen Umfangsflache eines
Rohlings entfernt werden, daß in einem zweiten Arbeitsschritt der Rohling innerhalb des Hohlelements so angeordnet wird,
daß die gereinigten Oberflächen des Rohlings und des Hohlelements einander gegenüberliegen, daß in einem dritten
Schritt der Rohling einer Preßformung in dem Hohlelement unterworfen wird, um ihn mit dem Hohlelement zu verbinden
und in eine gewünschte Form zu bringen, und in einem vierten Schritt die zusaramengefügten Teile einer Nachbehandlung unterworfen
werden, um so den Gegenstand mit einer gewünschten Form herzustellen, bei der der Rohling fest im Inneren des
Hohlelements verbunden ist.
709886/0751
ORtQfNAL INSPECTED
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beim dritten Schritt der Rohling einer Kaltpreßformung in dem Hohlelement untt?rworfen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beim vierten Schritt die zusammengefügten Teile einer Diffusionsglühbehandlung unterworfen werden, um den
Rohling fest in das Hohlelement einzufügen und daß danach die zusammengefügten Teile einer spanabhebenden Bearbeitung
unterworfen werden, um sie in die gewünschte Form zu bringen.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem vierten Schritt die zusammengefügten Teile
einer spanabhebenden Bearbeitung unterworfen werden, um sie in die gewünschte Form zu bringen, und daß danach die kombinierten
Teile einer Diffusionsglühbehandlung unterworfen werden, um den Rohling fest in das Ilohielement einzufügen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem dritten Schritt der Rohling in dem Hohlelement einer Kaltpreßformung unterworfen wird und daß danach
der Rohling einer Warmpreßformung in dem Hohlelement ausgesetzt wird, um den Rohling in die gewünschte Form zu bringen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem vierten Schritt die zusammengefügten Teile
einer Diffusionsglühbehandlung unterworfen werden, um den Rohling fest in das Hohlelement einzufügen, und daß danach die
zusammengefügten Teile einer spanabhebenden Bearbeitung unterworfen
werden, um sie in die gewünschte Form zu bringen.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß beim vierten Schritt die zusammengefügten Teile einer spanabhebenden Bearbeitung unterworfen werden, um sie
709886/0751
DA-5495 -3-
in die gewünschte Form zu bringen, und daß danach die zusammengefügten Teile einer Diffusionsglühbehandlung ausgesetzt
werden, um den Rohling fest in das Hohlelement einzufügen.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlelement ein zylindrisches
Element ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Element an seiner Innenfläche verjüngt ausgebildet ist.
10. Verfahren zum Herstellen einer Magnetronanode mit einem innerhalb eines zylindrischen Elements preßgeformten Teil,
insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt
Farbe und Oxidationsfilm an der Innenfläche des zylindrischen
Elements und an der seitlichen Umfangsflache des Rohlings
entfernt wird, daß in einem zweiten Schritt der Rohling innerhalb des zylindrischen Elements so angeordnet wird, daß
die gereinigten Flächen des Rohlings und des Hohlelements einander gegenüberliegen, daß in einem dritten Schritt der
Rohling einer Kaltpreßformung in dem zylindrischen Element
unterworfen wird, um den Rohling mit dem Hohlelement zusammenzufügen, daß in einem vierten Schritt der Rohling einer
Warmpreßformung in dem zylindrischen Element unterworfen
wird, um ein Produkt zu bilden, das eine zylindrische Umfangswand und ein Stück damit bildende Leitplatten innerhalb
des zylindrischen Elements hat, und daß in einem fünften Schritt das Produkt einer Nachbehandlung unterworfen wird,
um dadurch eine Magnetronanode der gewünschten Form zu erzeugen, in welcher der Rohling fest im Inneren des zylindrischen
Elements eingefügt ist.
709886/0751
DA-5495 -4-
2733025
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeic hn
e t, daß bei dem fünften Schritt das Produkt einer Diffusionsglühbehandlung unterworfen wird und danach das Produkt
spanabhebend bearbeitet wird, um es in die gewünschte Form zu bringen.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem fünften Schritt das Produkt einer spanabhebenden Bearbeitung unterworfen wird, um es in die gewünschte
Form zu bringen, und daß danach das Produkt einer Glühbehandlung für die Diffusion ausgesetzt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g ekennzeichnet,
daß bei dem dritten Schritt der Rohling einer Preßformung bei Raumtemperatur ausgesetzt wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare Ausdehnungsvermögen
des Rohlings dem des Hohlteils gleich oder größer als dieses ist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fließgrenze des Hohlteils
wenigstens um das 2,5-Fache größer ist als die des Rohlings.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling aus Kupfer besteht.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohling aus sauerstofffreiem Kupfer besteht.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
709886/0751
DA-5495 -5-
2733325
gekennzeichnet, daß das Hohlelement ein zylindrisches
Stahlelement ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlelement aus Kohlenstoffstahl besteht.
709886/0751
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9318676A JPS5330955A (en) | 1976-08-06 | 1976-08-06 | Combined forming method |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2733925A1 true DE2733925A1 (de) | 1978-02-09 |
DE2733925C2 DE2733925C2 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=14075535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2733925A Expired DE2733925C2 (de) | 1976-08-06 | 1977-07-27 | Verfahren zum Herstellen von Verbundfließpreßkörpern |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4200217A (de) |
JP (1) | JPS5330955A (de) |
DE (1) | DE2733925C2 (de) |
FR (1) | FR2360378A1 (de) |
GB (1) | GB1577180A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901700A1 (de) * | 1978-01-25 | 1979-10-11 | Hitachi Ltd | Verfahren zur herstellung einer magnetron-anode |
DE3150856A1 (de) * | 1981-11-13 | 1983-05-26 | Rivapompe, 92400 Courbevoie | Verfahren und werkzeug zur achsenbefestigung sowie achsenanordnung |
DE102005031727B4 (de) * | 2005-07-07 | 2013-12-12 | Audi Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Profilteile |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH660134A5 (de) * | 1980-10-24 | 1987-03-31 | Kabel Metallwerke Ghh | Verfahren zur herstellung eines metallischen hohlprofils. |
US4413768A (en) * | 1981-03-18 | 1983-11-08 | Kabel-und Metallwerke, Guthehoffnungshutte AG | Method of making a multi-bore element |
US4527088A (en) * | 1983-04-01 | 1985-07-02 | Gte Products Corporation | Metal arc director for compact fluorescent lamp |
JPS62281965A (ja) * | 1986-05-29 | 1987-12-07 | テルモ株式会社 | カテ−テルおよびカテ−テル用固定部材 |
US4699309A (en) * | 1986-05-29 | 1987-10-13 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Method of bonding dissimilar materials |
DE102007054071B4 (de) * | 2007-11-13 | 2010-06-10 | Eisfink Max Maier Gmbh & Co. Kg | Verbundmetallgegenstand und Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetallgegenstands |
JP5893464B2 (ja) * | 2012-03-27 | 2016-03-23 | 東芝ホクト電子株式会社 | マグネトロンおよびその製造方法 |
CN104551556A (zh) * | 2014-11-25 | 2015-04-29 | 吴中区长桥诚惠机械加工厂 | 一种梯形块的加工工艺 |
CN108687494B (zh) * | 2018-05-08 | 2021-04-02 | 青岛北海车轮有限公司 | 一种轮辋的压型制造工艺 |
CN110253225A (zh) * | 2019-07-08 | 2019-09-20 | 苏州真懿精密器械有限公司 | 微小薄壁零件产品复合加工方法 |
US20220388090A1 (en) * | 2021-06-04 | 2022-12-08 | The Boeing Company | Fabrication of thick stock via diffusion bonding of titanium alloys |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD31482A (de) * |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2432819A (en) * | 1944-09-28 | 1947-12-16 | Indiana Steel Products Co | Method of making composite permanent magnets |
US2753623A (en) * | 1951-01-05 | 1956-07-10 | Metals & Controls Corp | Solid phase bonding of metals |
US2816211A (en) * | 1954-08-18 | 1957-12-10 | Gen Motors Corp | Refrigerating apparatus |
DE1281209B (de) * | 1963-08-31 | 1968-10-24 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Herstellung von Gehaeusen fuer Zuendverteiler von Brennkraftmaschinen |
US3367020A (en) * | 1965-05-19 | 1968-02-06 | Robert D. Watson | Method of preparing tubes of certain metals for subsequent joining by welding |
US3535762A (en) * | 1967-09-14 | 1970-10-27 | Trw Inc | Concentric tube forging |
US3893226A (en) * | 1970-03-06 | 1975-07-08 | Gkn Floform Ltd | Method of making semi-conductor mounts |
US3678575A (en) * | 1970-03-10 | 1972-07-25 | Hitachi Ltd | Manufacturing method of a magnetron anode |
US3937385A (en) * | 1972-12-20 | 1976-02-10 | Kobe Steel Ltd. | Method of manufacturing compound billets for hydrostatic extrusion |
US4015765A (en) * | 1976-05-10 | 1977-04-05 | Western Electric Company, Inc. | Formation and utilization of compound billet |
-
1976
- 1976-08-06 JP JP9318676A patent/JPS5330955A/ja active Granted
-
1977
- 1977-07-26 US US05/819,056 patent/US4200217A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-07-27 DE DE2733925A patent/DE2733925C2/de not_active Expired
- 1977-08-05 FR FR7724176A patent/FR2360378A1/fr active Granted
- 1977-08-08 GB GB33095/77A patent/GB1577180A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD31482A (de) * |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
CH-Z.: Technische Rundschau Nr.8 vom 24.02.1956, S.19,21 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901700A1 (de) * | 1978-01-25 | 1979-10-11 | Hitachi Ltd | Verfahren zur herstellung einer magnetron-anode |
DE3150856A1 (de) * | 1981-11-13 | 1983-05-26 | Rivapompe, 92400 Courbevoie | Verfahren und werkzeug zur achsenbefestigung sowie achsenanordnung |
DE102005031727B4 (de) * | 2005-07-07 | 2013-12-12 | Audi Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Profilteile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2733925C2 (de) | 1985-12-19 |
JPS5330955A (en) | 1978-03-23 |
JPS613616B2 (de) | 1986-02-03 |
US4200217A (en) | 1980-04-29 |
FR2360378B1 (de) | 1981-11-20 |
FR2360378A1 (fr) | 1978-03-03 |
GB1577180A (en) | 1980-10-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3742496C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Endenverdickung an einem Stahlrohr | |
DE2808080A1 (de) | Waermeuebertragungs-rohr fuer siedewaermetauscher und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3314264A1 (de) | Verfahren zur herstellung von stahl-verbundrohren | |
DE2657294B2 (de) | ||
DE2731780A1 (de) | Verfahren zur herstellung von plattierten stahlrohren | |
DE10041280C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum flexiblen Walzen eines Metallbandes | |
DE2219856B2 (de) | Verfahren zum Herstellen von in einem Arbeitsgang geschmiedeten Sinterschmiedewerkstücken | |
DE2733925A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines gegenstandes mit einem im inneren eines zylindrischen elementes pressgeformten teil | |
DE2228793A1 (de) | Zusammengesetzte Buchse fur hohe Beanspruchungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3150845C2 (de) | ||
DE3424276C2 (de) | ||
DE69512096T2 (de) | Kugelgelenklager mit hoher mechanischer Festigkeit und sein Herstellungsverfahren | |
EP2602032B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Metallrohres | |
WO2000055382A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines käfigs für ein wälzlager und nach dem verfahren hergestellter käfig | |
WO2020239164A1 (de) | Profilierte mutter eines gewindetriebes, insbesondere kugelgewindemutter eines kugelgewindetriebes und verfahren zu deren herstellung | |
DE3726868C2 (de) | ||
DE2607755A1 (de) | Verfahren zum kaltwalzen einer kontur in metallringen | |
DE3423146A1 (de) | Verfahren zum formen eines ringwulsts am boden eines einstueckigen metallischen umlaufenden gefaesses und derartiges gefaess | |
DE2406460A1 (de) | Buchse, insbesondere gleitlager oder gehaeusebuchse mit angeformtem, schmalem bund mit beliebigen bunddicken, sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung | |
DE3530454C2 (de) | ||
DE10202212B4 (de) | Verfahren zum Erzeugen von aus metallischem Verbundwerkstoff bestehendem Band oder Blech | |
WO1999022886A1 (de) | Verfahren zum herstellen von nickel-titan-hohlprofilen | |
DE3911441C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines halbgeteilten Lagers | |
DE2901700C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Magnetron-Anode | |
DE1464548A1 (de) | Elektrische Bimetallkontakte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |