DE2733668A1 - Mit druckmittel betaetigbarer bohrer - Google Patents
Mit druckmittel betaetigbarer bohrerInfo
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Description
3000 München 80 Mühldorfstraße 25
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Mit Druckmittel betätigbarer Bohrer
Die Erfindung betrifft einen mit Druckmittel betätigbaren Bohrer,
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, bzw. einen Drehschlagbohrer der Bauart, wie sie als "im Loch hinunterwandernd" bezeichnet
ist, weil der Hammerkolben zusammen mit dem Zylinder, in welchem er hin- und herbewegt wird, beim Bohren im Bohrloch zusammen
mit der vom Bohrerkörper getragenen Bohrschneide hinunterbefördert wird, anstatt oberhalb dem Grund zu verbleiben. Die Drehung
der Bohrerschneide wird durch Drehen des gesamten Bohrers am Ende des Rohrgestänges erreicht, an welchem der Bohrerkörper
befestigt ist und zwar mittels eines außerhalb des Bohrloches verbleibenden Drehmotors.
Bei "im Bohrloch nach unten wandernden" Bohrern dieser Art ist es üblich, daß aus den Arbeitskammern über und unter dem Kolben abgelassene
Arbeits-Druckmittel zum Bohrmeißel bzw. zur Bohrschneide zu leiten, wo es um die Schneidkanten der Schneide läuft und
Bohrklein wegspült. Somit ist erforderlich, Kanäle in dem Bohrer-
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körper ruirn Transportieren des Druckmittels, gewöhnlich Druckluft,
voruei an dem liarnrncrkolben zur unteren Arbeitskammer zum Anheben
des Kolbens und zum Transportieren des ablaufenden Druckmittels
aus der oberen und der unteren Arbeitskammer zur Bohrschneide zum Spülen vorzusehen. Um eine Vergrößerung des Durchmessers des Floh—
rerkörpers zu diesem Zweck zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, ein zentrales .:ohr vorzusehen, das sich in Längsrichtung durch eine
zentrale axiale Lohrung im liammerkolben erstreckt, v/elcher längs
dieses Kohros bei seiner Hin- und iierbewegung im Zylinder auf und
ab gleitet, wobei das Rohr das Druckmittel am Kolben vorbei zum Ablaufen zur Bohrschneide führt. ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrer der im
überbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art so auszubilden, daß sämtliches, unterhalb des Hammerkolbens benötigte Druckmittel
zentral durch den Bohrer geführt werden kann, so daß das Erfordernis für jegliche weitere Kanäle entweder im Bohrerkörper oder
im Hammerkolben vermieden und eine einfache Konstruktion geschaffen
ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Kennzeichens
des Anspruchs 1 gelöst.
Vorzugsweise sind die Ventilmittel oberhalb der Rohranordnung angeordnet,
und Mittel zum Transportieren unter Druck stehenden Arbeits-Druckmittels von den Ventilmitteln direkt in die obere Arbeitskammer
außerhalb der Rohranordnung sind vorgesehen, um den Arbeitshub zu bewirken.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Rohranordnung ein äußeres Rohr mit einem sich in seinem Inneren erstreckenden
inneren Rohr, wobei einer oder mehrere Längskanäle zwischen radial im Abstand angeordneten Abschnitten der Wände des inneren und des
äußeren Rohres vorgesehen sind. Bei einer derartigen Anordnung, bei welcher die inneren und äußeren Rohre mit engem Sitz ineinanderstecken
und an beiden Enden miteinander verbunden sind, ist mindestens ein Längskanal durch eine Längsvertiefung in einem
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Teil eier .-.'and des inneren Rohres gebildet, wobei der übrige Teil
des Uinfanges dieses Wandteiles an der Innenfläche der Wand des
äußerer. Rohres anliegt.
Einige oder alle Durchlässe der Rohranordnung können von miteinander
fluchtenden Öffnungen in Wandabschnitten des inneren und
des äußeren Rohres gebildet sein, die miteinander in Kontakt sind.
Die Längsvertiefung in der Wand des inneren Rohres kann an ihrem unteren Ende kurz vor dem entsprechenden Ende des inneren Rohres
enden, um dieses Ende des entsprechenden Längskanales abzuschliessen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die Rohranordnung nur zwei Längskanäle aufweist, nämlich den ersten, durch die Vertiefung in der Wand des inneren
Rohres gebildeten Kanal und den zweiten, durch das Innere des inneren Rohres gebildeten Kanal, und daß Mittel zum Transportieren
von unter Druck stehendem Arbeitsdruckmittel von den Ventilmitteln außerhalb der Rohranordnung und von da direkt in die obere
Arbeitskammer zum Erzeugen des Arbeitshubes vorgesehen sind.
Der Amboß kann zum teleskopischen Gleiten im Bohrerkörper und auf dem unteren Ende der Rohranordnung gestaltet sein, wobei der
in
im Amboß vorgesehene Ablaufkanal/direkter Kommunikation mit dem
im Amboß vorgesehene Ablaufkanal/direkter Kommunikation mit dem
zweiten Längskanal der Rohranordnung stehen kann.
Die Ventilmittel können ein druckempfindliches Verteilerventil der
Scheibenbauart umfassen, das im oberen Ende des Bohrerkörpers untergebracht ist.
Um eine ununterbrochene Strömung des Druckmittels zum Ablaufkanal in der Machbarschaft der Bohrschneide für "ergänzendes Blasen"
zu schaffen, kann die Rohranordnung eine Verlängerung des zweiten Kanals an ihrem oberen Ende aufweisen, wobei diese Verlange-
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rung in Verbindung mit den Druckmitteleinlaß steht und das Verteilerventil
im Bypass umgeht.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten naher erläutert.
£s zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines pneumatischen "im Bohrloch nach unten wandernden" Bohrers gemäß der Erfindung;
Fig. 2A und 2'Λ einen Längsschnitt und eine Seitenansicht einer
zentralen Rohranordnung des Bohrers nach Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Querschnitte nach den Linien III-III und IV-IV in Fig.2B
Fig. 5 und G Schnittansichten ähnlich derjenigen nach Fig.l durch
eine erste Abwandlung und eine zweite Abwandlung des Bohrers gemäß der Erfindung.
Der "im bohrloch herunterwandernde" Bohrer gemäß Fig. 1 hat einen
rohrförmigen Bohrkörper 10 mit einem inneren Zylinder 11, in dem ein Hammerkolben 12 zum Schlagen auf das obere Ende eines Ambosses
13 gleitet, welcher teleskopisch beweglich in einem in das untere Ende des Bohrerkörpers 10 eingeschraubten Spannfutter 14
ist. Der Amboß kann eine begrenzte Gleitbewegung in Längsrichtung in dem Futter machen, die durch einen Rückhaltestift 15 bestimmt
ist, welcher mit entgegengesetzten Enden einer Längsnut 16 im Amboß 13 zusammenwirken kann. Der Amboß ragt über das untere Ende
des ßohrerkörpers vor, wo er eine mit ihm einstückige Bohrerschneide
13A trägt. Eine zentrale Bohrung im Amboß 13 dient als Ablaufkanal 17, der durch die Mitte der Schneide 13A nach außen
führt und zum Blasen und Spülen dient.
An seinem oberen Ende hat der Bohrerkörper 10 einen Rohranschluß 18 zur Verbindung zu einer Speiseröhre (nicht gezeigt), durch welche
dem Bohrer von oberhalb des Grundes Druckluft zugeführt wird.
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Der Anschluß 18 hat einen Einlaß 19 für Druckluft an seinem oberen
Ende und enthält einen Filter 20 in seiner Bohrung. Ein Rückschlagventil 21 mit einer Ventilfeder 21A läßt Druckluft zu einem
druckempfindlichen Verteilerventil 22 strömen, das im oberen Ende
des liOhr^rlrörpors 10 unterhalb des Rohränschlusses 18 angeordnet
ist. J<·. verteiier-vor.tiT 7L hat ein festes Ventilgehäuse 23 mit
einem oberen Ventilsitz 24, einem ringförmigen unteren Ventilsitz 25 an einem festen Sitzglied 25A und eine bewegliche Ventilscheibe
26, die gleitend auf einem zentralen Zapfen 27 eines festen Stopfens 28 angeordnet ist. In der gezeigten Stellung sitzt die
Ventilscheibe 26 auf dem unteren Ventilsitz 25 und läßt Druckluft vom Einlaß 19 am Rückschlagventil 21 vorbei durch Kanäle 29 im
Ventilgehäuse 23 und zwischen der Ventilscheibe 26 und dem oberen Ventilsitz 24 in einen zentralen Speisekanal 30 im Stopfen 28
strömen, wie durch die Pfeile R in Fig. 1 angedeutet ist. Wenn der Luftdruck unterhalb der Ventilscheibe 26 diese in Anlage an
dem oberen Ventilsitz 24 bringt, sperrt die Ventilscheibe die Kanäle 29 ab und läßt Druckluft vom Einlaß 19 durch Kanäle 31 im
Ventilgehäuse zwischen der Unterseite der Ventilscheibe 26 und dem unteren Ventilsitz 25 in einen äußeren Speisekanal 32 im Stopfen
28 strömen, wie dies durch Pfeile P in Fig. 1 angedeutet ist.
Eine zentrale Rohranordnung 40 erstreckt sich in Längsrichtung im Zylinder 11 vom Verteilerventil zum Amboß durch eine zentrale
Bohrung im Hammerkolben 12, der auf der Rohranordnung 40 gleitet. Der Amboß 13 gleitet teleskopisch auf dem unteren Ende 41 der
Rohranordnung 40. Die Rohranordnung 40 umfaßt ein zylindrisches äußeres Rohr 42 und ein in Längsrichtung mit einer Vertiefung
versehenes zylindrisches inneres Rohr 43, das langer als das äußere
Rohr ist und in diesem mit engem Sitz aufgenommen ist. Die beiden Rohre 42 und 43 sind ineinandergedrückt und bei 44 gelötet bzw.
geschweißt (Fig. 2A und 2B), und in das innere Rohr 43 ist eine kanalförmige Längsvertiefung 45 eingeformt, welche einen Kanal
zwischen den Wänden der beiden Rohre bildet und an ihrem unteren Ende bei 46 geschlossen ist. Ein zweiter Kanal 47 ist in der Rohranordnung
40 durch das Innere des inneren Rohres 43 gebildet, wo-
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bei dieser zweite Kanal 4 7 an seinem oberen Ende durch eine gelötete
oder verschweißte Endwand 48 verschlossen ist und an seinem unteren Kndc direkt mit dem Ablaufkanal 17 im Amboß 13 kommuniziert.
An seinem oberen Ende ist das äußere Rohr 42 offen und tragt einen äußeren lMon tager ing 50, mit dem es im Bohrerkörper
mittels eines Rückhalteringes 51 bei 52 mit dem Stopfen 28 verbolzt
ist. Zwischen dem Montagering 50 und dem Rückhaltering 51
bzw. dem Stopfen 28 sind Dichtungen 53 vorgesehen. Der zentrale Speisekanal 30 des Stopfens 28 mündet in das offene obere Ende des
äußeren Rohres 43, während der äußere Speisekanal 32 des Stopfens 23 über einen Kanal 54 im liückhaltering 51 mit der oberen Arbeitskammer
55 außerhalb der Rohranordnung 40 am oberen Ende des Zylinders 11 kommuniziert.
in
In den Wandabschnitten der Rohre 42 und 43, die miteinander/Kontakt
sind, sind Doppelpaare von fluchtenden Löchern vorgesehen, welche in Längsrichtung im Abstand angeordnete obere und untere
Ablauf-Durchlässe 60 und 61 bilden, die von den durch die oberen und unteren Endabschnitte des Zylinders 11 gebildeten Arbeitskammern
55 und 56 in den Kanal 47 im Inneren des inneren Rohres 43 führen.
In der Wand des äußeren Rohres 42 sind im Bereich des durch die Längsvertiefung 45 gebildeten Kanals zwei in Längsrichtung im
Abstand angeordnete Durchlässe 63 und 64 vorgesehen, die bezüglich der Ablauf-iDurchlässe 60, 61 versetzt sind. Die Durchlässe
60, 61, 63 und 64 sind sämtlich durch den Hammerkolben 12 gesteuert, wenn dieser längs der Rohranordnung 40 auf- und abgleitet.
Die Konstruktion der Rohranordnung wie beschrieben und gezeigt mit den ineinandergesteckten Rohren 42 und 43, wobei einer der
Längskanäle durch eine Vertiefung in der Wand des inneren Rohrs und der andere Längskanal durch das Innere des inneren Rohres
gebildet ist, schafft Druckmittelkanäle größeren Querschnitts in der Rohranordnung bei gegebenem äußeren Gesamtdurchmesser der
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Rohranordnung im Vergleich zu einer Rohranordnung, deren Kanüle
durch bearbeitete innere Trennwände in einem Hauptrohr getrennt sind.
Es sei nun die Funktion des Bohrers beschrieben, wobei angenommen
wird, daß der Bohrer in ein Loch im Grund am unteren Ende eines Bohrgestänges oder eines Speiserohrgestänges einer Anzahl
von Speiserohrabschnitten befestigt ist, die Ende an Ende miteinander gekuppelt sind. Von einer oberhalb des Grundes angeordneten
Quelle wird Druckluft durch das Speiseröhrgestänge zum Bohrer geführt, der zusammen mit dem Speiserohrgestänge beim Bohren
mittels eines oberhalb des Grundes angeordneten Motors, der auf das obere Ende des Speiserohrgestänges wirkt, gedreht wird. Die
erforderliche Belastung nach unten wird durch die über das Speiserohrgestänge
zugeführte Druckluft dadurch aufgebracht, daß der Bohrmeißel bei der Bohrerdrehung von dem hin- und herbewegten
Hammerkolben 12 beaufschlagt wird, welcher am Ende jedes Arbeitshubes nach unten auf dis Oberseite des Ambosses 13 aufschlägt.
Es sei angenommen, daß beim Beginnen des Bohrens der Bohrer anfänglich
von dem Rohrgestänge in der sog. "Blasstellung" aufgehängt gehalten ist, wobei der Amboß unter der Schwerkraftwirkung
sich in seiner untersten Grenzlage befindet, d.h. das obere Ende der Nut 16 am Rückhaltestift 15" anliegt, und wobei der Hammerkolben
12 ebenfalls in seiner untersten Stellung ist, in der er auf dem oberen Ende des Futters 14 ruht. In dieser "Blasstellung" sind
die Durchlässe 61 und 64 durch den Hammerkolben abgeschlossen, während die Durchlässe 60 und 63 zur oberen Arbeitskammer 55 hin offen
sind. Durch den Einlaß 19 einströmende Druckluft öffnet das Rückschlagventil und strömt zum Verteilerventil 22, passiert die
Kanäle 29 und strömt an der Oberseite der Ventilscheibe 26 und durch den zentralen Speisekanal 30 des Stopfens 28 in den Kanal
45 im äußeren Rohr 42, um durch den Durchlaß 63 in den Raum außerhalb des äußeren Rohres 42 und von da durch den Durchlaß 60 in
den Kanal 47 im inneren Rohr 43 zu strömen, wie es in Fig. 1 mit dem Pfeil B angedeutet ist, von wo die Druckluft durch den Ab-
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laufkanal 17 und die Bohrerschneide 13A abströmt, um das die Bohrerschneide
umgebende Loch und den Bohrerkörper klar zu blasen. Dieses Strömen der Blasluft findet kontinuierlich so lange statt,
als der Bohrer mit dem Amboß in "Blasstellung" hängend gehalten
Wenn der Bohrer zum Kontakt mit dem Boden des Bohrlochs durch Absenken
des Speiserohrgestänges vorgeführt wird, wird der Amboß 13 zusammen mit dem Hammerkolben 12 relativ zum Bohrerkörper 10 angehoben,
so daß der Kolben zunächst den Durchlaß 63 schließt und dann den Durchlaß 64 öffnet. Dann strömt Druckluft in die untere
Arbeitskammer 56 über den Kanal 45 und den Durchlaß 64, wie in Fig. 1 durch die Pfeile R angedeutet ist, um den Aufwärts- oder
Rückkehrhub des Hammerkolbens 12 zu erzeugen. Der Hammerkolben 12 bewegt sich aufwärts, bis er die Ablaufdurchlässe 60 bedeckt und
die Ablaufkanäle 61 freimacht, so daß Druckluft in die untere Arbeitskammer
56 strömen und über die Kanäle 47 und 17 (wie in Fig. 1 durch den Pfeil RE angedeutet) und die Mitte der Bohrerschneide abströmen kann, worauf die Abströmluft an der Fels-/Erdreichfläche
des Bodens des Bohrloches austritt. Dies verringert den Luftdruck auf der Oberseite der Ventilscheibe 26, und die
fortgesetzte Aufwärtsbewegung des Kolbens schafft ein Luftkissen in der oberen Arbeitskammer, welches den Kolben am oberen Ende
seines Hubes anhält und das Verteilerventil 22 betätigt, indem es die Ventilscheibe 26 in Anlage an dem oberen Sitz 24 drückt. Die
Speisedruckluft strömt nun durch das Rückschlagventil 21 und die
Kanäle 31 und 32 zu den äußeren Speisekanälen 54 im Rückhaltering
51 und von dort in die obere Arbeitskammer 55 außerhalb der Rohranordnung 40, wie in Fig. 1 mit den Pfeilen P angedeutet ist, um
den Abwärts- bzw. Arbeitshub des Hammerkolbens 12 zu erzeugen. Wenn der sich nach unten bewegende Kolben 12 die Ablauf-Durchlässe
60 freimacht, strömt Luft in der oberen Arbeitskammer 55 durch die Kanäle 47 und 17 ab (wie in Fig. 1 durch den Pfeil PE angedeutet)
und durch die Schneide in das Bohrloch. Die Abwärtsbewegung des Kolbens 12 wird durch sein Aufschlagen auf den Amboß 13 angehalten,
welcher die Schlag- bzw. Stoßkraft auf die Schneide und das Erd-
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reich, Fels oder Stein am Boden des Bohrloches überträgt. Ein übermäßiger Hub des Kolbens 12 und des Ambosses 13 wird durch
das Luftkissen verhindert, das sich in der unteren Arbeitskammer 56 bildet, sobald der Durchlaß 64 schließt, wobei die Wirksamkeit
dieses Luftkissens durch die Abmessungen und Arbeitstoleranzen zwischen Kolben/Zylinder und Amboß/Futter bestimmt
wird. Das Absinken des Luftdruckes in der oberen Arbeitskammer beim öffnen der Ablaufdurchlässe bringt das druckempfindliche
Verteilerventil 22 dazu, wieder seine ursprüngliche Stellung anzunehmen, wobei die Ventilscheibe 26 gegenüber dem unteren Ventilsitz
25 abdichtet, so daß der nächste Aufwärts- oder Rückkehrhub des Hammerkolbens erfolgen kann.
Solange also auf den Bohrer eine Belastung nach unten aufgebracht wird, fährt der Kolben mit seiner Auf- und Abwärtsbewegung
auf der zentralen Rohranordnung im Zylinder fort, wobei er bei dem Ende jedes Arbeitshubes auf den Amboß schlägt und die
abströmende Luft aus den Arbeitskammern 55 und 56 durch die Bohrerschneide
in das Bohrloch am Ende jedes Arbeits- und jedes Rückkehrhubes strömt, um das Bohrloch frei von Bohrklein zu machen.
Wenn die Belastung vom Bohrer weggenommen wird und der Bohrer angehoben wird, so daß der Amboß 13 und die Bohrerschneide
13A relativ zum Bohrkörper 10 herabfallen können, wird das Luftkissen in der unteren Arbeitskammer 46 über das Futter entlüftet,
und der Kolben kann ebenfalls herunterfallen, so daß er den Durchlaß 64 sperrt und den Durchlaß 63 öffnet, um ein ununterbrochenes
Blasen von über das Ventil 22, die Durchlässe 63 und 60 und die Kanäle 47 und 17 zur Bohrerschneide gespeister Druckluft
zu ermöglichen, wie es in Fig. 1 durch den Pfeil B angedeutet ist.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung des Bohrers nach den Fig. 1 bis 4, wobei ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Bei dem Bohrer nach Fig. 5 ist das innere Rohr 43 der Rohranordnung 40 mit einer Verlängerung 70 versehen, die von der Endwand
48 nach oben durch den zentralen Speisekanal 30 und die Mitte des
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Ven'cilgehäuses 23 in einen Querkanal 72 ragt, welcher in den
Raun zwischen dem Rückschlagventil 21 und dem Verteilerventil stromaufwärts von dem letzteren führt. Die Verlängerung 70 ist
gegenüber dem Ventilgehäuse 23 durch einen Dichtring 71 abgedichtet
und an ihrem unteren Ende offen, so daß sie für einen kontinuierlichen Strom von Blasluft durch den Einlaß 19 über den
Kanal 47 zum Ablaufkanal 17 und von da durch die Bohrschneide sur Spülung des Bohrloches sorgt. Somit ist die Bohrlochspülung
nicht auf die periodisch unterbrochenen Zeiträume zur Entlüftung der Arbeitskammern 55 und 56 des Zylinders beschränkt.
Fig. 6 zeigt eine zweite Abwandlung des Bohrers nach den Fig.l
bis 4, bei der ebenfalls eine kontinuierliche Strömung von Blasluft vom Einlaß- zum Auslaßkanal geschaffen ist, um das Bohrloch
freizuspülen, jedoch in anderer Weise als bei der Ausführung nach Fig. 5. So ist bei der Ausführung nach Fig. 6 anstelle der rohrförmigen
Verlängerung 70 gemäß Fig. 5 ein allgemein mit dem Bezugszeichen 80 bezeichneter Bypass-Kanal im Ventilkörper vorgesehen,
welcher das Verteilerventil 22 außerhalb der Ventilscheibe 26 und deren ringförmigersitze umgeht. Der Bypass-Kanal 80 umfaßt
aufeinander ausgerichtete Längskanäle 81, 82, 83 und 84 in den Teilen 23, 25a, 28 und 51 und einen Radialkanal 85 im Rückhaltering
51, wobei der Radialkanal durch den Kanal 84 angeschnitten ist und über eine Öffnung im Montagering 50 und aufeinander
ausgerichtete Löcher 87 in den Wänden des äußeren und des inneren Rohres 42 und 53 in das Innere des inneren Rohres 43 führt.
Somit transportiert der Bypass-Kanal einen kontinuierlichen Strom von Blasluft vom Einlaß 19 über den Filter 20 und das Rückschlagventil
21 durch den Körper des Verteilerventils 22 unter dessen Umgehung in das Innere des inneren Rohres 43, von wo die Blasluft
direkt zum Ablaufkanal 17 im Amboß 13 und von dort zur Bohrerschneide strömt, und zwar unabhängig von der Stellung des Ambosses
und dem Zustand des Verteilerventils.
Die abgewandelten Konstruktionen nach den Fig. 5 und 6 sind insbesondere
für den Einsatz bei schwierigen Bedingungen zweckmäßig,
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und es kann erforderlich sein, die Abmessungen des Hammerkolbens
12 abzuwandeln, um ihn den geänderten Strömungsbedingungen der Druckluft anzupassen.
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Claims (12)
1. Mit Druckmittel betätigbarer Bohrer mit einem Bohrerkörper, der einen inneren Zylinder für einen darin hin- und herbewagliehen
Hammerkolben aufweist, oberen und unteren Arbeitskammern an entgegengesetzten Enden des Zylinders, in die periodisch Arbeitsdruckmittel
gespeist wird, Ventilmitteln zum Speisen des unter Druck stehenden Druckmittels von einem Einlaß am oberen Ende des Bohrerkörpers
abwechselnd zu der oberen und der unteren Arbeitskammer, um
den Arbeitshub und den Rückkehrhub des Hammerkolbens im Zylinder zu erzeugen, und Mitteln zum Anordnen eines Ambosses, weichern oe
Bohrerschneide im unteren Ende des Bohrerkörpers zugeordnet ist, wobei der Hammerkolben am Ende jedes Arbeitshubes auf den Amboß
schlägt, sowie mit einem Ablaufkanal am unteren Ende des Bohrerkörpers, der insbesondere durch den Amboß hindurchgeführt ist, um
abzuführendes Druckmittel aus den Arbeitskammern zur Außenseite des Bohrerkörpers oder in die Nachbarschaft der Bohrerschneide zum
Spülen zu führen, dadurch gekennzeichnet , daß der Hammerkolben (12) auf einer Rohranordnung (40) gleitet und
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ORIGINAL INSPECTED
miύ darin im Längsabstand angeordneten Durchlässen (60, 61, 63,
οΛ) zusammenwirkt, wobei die Rohranordnung sich längs im Zylinder
(11) durch eine zentrale Bohrung im Hammerkolben erstreckt und mindestens zwei Seite an Seite oder ineinander verlaufende
Längskanäle (45, 47) zum Transport des Druckmittels aufweist, welche einen ersten Kanal (45) zum Transport des unter Druck stehenden
Druckmittels von der Ventilanordnung (22) direkt in die untere Arbeitskammer (56) zum Bewirken des Rückkehrhubes des Kam—
merkolbens und einen zweiten Kanal (47) umfassen, welcher mit dem Ablaufkanal (17) kommuniziert und ablaufendes Druckmittel
von der oberen Arbeitskammer (55) am Eade des Arbeitshubes und
von der unteren Arbeitskammer (56) am Ende des Rückkehrhubes zu/n Ablaufkanal leitet.
2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohranordnung (40) ein äußeres Rohr (42) mit einem sich darin erstreckenden inneren Rohr (43) umfaßt, und daß
einer oder mehrere der Längskanäle (45) zwischen radial im Abstand angeordneten Abschnitten der Wände des inneren und des äußeren
Rohres gebildet sind.
3. Bohrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß einige oder alle Durchlässe (60, 61) der Rohranordnung von miteinander fluchtenden Öffnungen in Abschnitten der miteinander
in Kontakt stehenden Wände des inneren und des äußeren Rohres (42, 43) gebildet sind.
4. Bohrer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren und äußeren Rohre (42, 43) mit engem Sitz ineinanderstecken, daß mindestens einer der Längskanäle durch
eine Längsvertiefung (45) gebildet ist, welche in einen Teil der
Wand des inneren Rohres (43) eingeformt ist, und daß der restliche Teil des Umfangs der Wand an der Innenfläche der Wand des äußeren
Rohres (42) anliegt.
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5. Bohrer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsvertiefung (45) an ihrem unteren Ende (Ίο) kurz vor dem entsprechenden Ende des inneren Rohres (43)
endet und das Ende des entsprechenden Längskanales abschließt.
6. Bohrer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohranordnung nur zwei Längskanäle
aufweist, nämlich den ersten, durch die Vertiefung (45) in der Wand des inneren Rohres (43) gebildeten Kanal und den zv/eiten,
durch das Innere des inneren Rohres (43) gebildeten Kanal (47), und daß Mittel (32, 54) zum Transportieren von unter Druck stehendem
Arbeitsdruckmittel von den Ventilmitteln (22) außerhalb der Rohranordnung (40) und von da direkt in die obere Arbeitskammer
(55) zum Erzeugen des Arbeitshubes vorgesehen sind.
7. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (13) teleskopisch gleitend in dem Bohrerkörper (11) und auf dem unteren Ende der Rohranordnung (40) angeordnet ist und daß der Ablaufkanal (17) im
Amboß in direkter Kommunikation mit dem zweiten Längskanal (47) der Rohranordnung gestaltet ist.
8. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel (22) oberhalb
der Rohranordnung (40) angeordnet sind, und daß Mittel (32, 54) zum Transportieren von unter Druck stehendem Arbeitsdruckmittel
von den Ventilmitteln direkt in die obere Arbeitskammer (55) ausserhalb der Rohranordnung vorgesehen sind, um den Arbeitshub zu
erzeugen.
9. Bohrer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch g e -kenn zeichnet , daß die Ventilmittel von einem Verteilerventil (22) der druckempfindlichen Scheibenbauart gebildet und
im oberen Ende des Bohrerkörpers (11) untergebracht sind.
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10. Fohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e -
!c e nn ζ c i c h nc t , daß die Rohranordnung (40) eine Ver-]
Mngcrunn (70; 81-87) des zweiten Kanals"1 an ihrem oberen Ende
aufweist, welche mit dem Druckmitteleinlaß (19) in Verbindung steht und die Vcntilmittcl (22) im Bypass umgeht, so daß eine
ununterbrochene Zuführung von Druckmittel zu dem Ablaufkanal (17) in der Nachbarschaft der Bohrerschneide (13A) für ein "erqänzendes
Blasen" gebildet ist.
11. Bohrer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichne t , daß die Verlängerung von einem Rohrstück (70) gebildet
ist, das vom oberen Ende des inneren Rohres (43) durch eine zentrale Öffnung in den Ventilmitteln (22) hindurch in Kommunikation
mit dem Einlaß (19) hindurchragt.
12. Bohrer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung einen Bypass-Kanal (81-87) im Bohrerkörper (11) umfaßt, wobei dieser Bypass-Kanal vom Inneren
des inneren Rohres (43) nahe dessen geschlossenem Ende ausgeht und außerhalb der Ventilmittel C22) in Kommunikation mit dem Einlaß
(19) steht.
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