DE1941988A1 - Gestaengebohrer - Google Patents

Gestaengebohrer

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DE1941988A1
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drill
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rod
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DE19691941988
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Kammerer Jun Archer Ailliam
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Rotary Oil Tool Co
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Rotary Oil Tool Co
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/26Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers
    • E21B10/32Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers with expansible cutting tools
    • E21B10/34Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers with expansible cutting tools of roller-cutter type
    • E21B10/345Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers with expansible cutting tools of roller-cutter type cutter shifted by fluid pressure

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Description

4 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER Telefon (0211) 360514 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeichen: lo OQO „ _. Datum: ι · *· «Ufl.
ROTARY OIL TOOL CO.
Oestängebohror
Die Erfindung betrifft einen Gostängebohrer zum Drehbohren in einem Bohrloch, mit einem an einem Kopfrohr des Bohrgentünges befestigten Bohrkopf, der an in seitlicher Richtung nproisbaren Tragarmen sitzende Bohrwerkzeuge aufweist.
Derartige Gestängebohrer mit nach außen spreizbaren Bohrwerkzeugen werden zum Einsetzen von Bohrrohrsätzen in ein Bohrloch odor zur Unterschneidung eines Bohrloches verwendet, und es ist in der Praxis oft schwierig, das Bohrgut durch die 'Jpülwirkung einer Bohrflüssigkeit aus dem Bohrloch herauszuschaffen. Wenn sich in dem kreisringförmigen Raum zwischen dem Bohrgestänge und dem Bohrloch oder der Verrohrung eine im Vergleich zu der im Bohrgestänge selbst befindlichen Bohrflüssigkeit große Menge derselben befin-" det, führt dies bei einem normalen, durch das Bohrgestänge nach unten und dann durch den Zwischenraum nach oben ver-
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laufenden Btrömungsweg zu einer geringen Strömungsgeschwindigkeit in diesen Zwischenraum; hierdurch entsteht die Möglichkeit, daß das Bohrgut aus dem nach oben führenden Flüssigkeitsstrom ausfällt und nach unten absackt. UircT. jedoch die Strömungsrichtung der Bohrflüssigkeit umgekehrt, so entsteht Ίη '"em nach oben gerichteten Flüssigkeitsstrom innerhalb dos Bohrgestänges eine größere Strömungsgeschwindigkeit, ν/ο durch die Fähigkeit der Strömung zum Transportieren des Bohrguts nach oben verbessert wird. Diese Funktionsweise wird im allgemeinen als "umgekehrter Umlauf" bezeichnet.
llach diesem Prinzip arbeitende lestängebohrer sind bereit?· bekannt und eignen eich zum Einsetzen einer Verrohrung ebenso gut wie zur 7ergrö3erung eines Bohrloches unterhalt der Verrohrung durch Ausspreizen der Bohrwerkzeuge; sie sind aber auch zürn Durchtrennen oder Entfernen eines Teilen der Verrohrung geeignet. Hi-rboi werden lie Bohrwerkzeuge entsprechend der 3trö rang eier Bohrflüssigkeit in umgekehrter Richtung gespreizt.
Der Betrieb derartiger C-estängefcoIarer kann zu einer Reihe von Schwierigkeiten führen, die zum Beispiel in der Möglichkeit eines zu frühen Ausspreizens der .Bohrwerkzeuge oder der Entstehung eines Druckabfalls und eines unterschiedlichen Betätigungsdruckes für das Spreizen der Bohrwerkzeuge zu sehen sind. Ferner besteht die Gefahr, daß die Strömungswege durch das nach oben durch das Gestänge transportierte Bohrgut verstopft oder versperrt werden.'"
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Gestängebohrer zu schaffen, bei dem das Ausspreizen der Bohrwerkzeuge mit Sicherheit erst dann erfolgt, wenn diese tief genug abgesenkt sind, wozu eine zuverlässig arbeitende Verriegelung
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vorgesehen sein soll. Außerdem coil der C-eatängebohrer gegen eine Verstopfung durch Bohrgut in größerem I-Iaße unempfindlich sein und betriebssicher arbeiten. Im übrigen -gehört es zur Aufgabe der Erfindung, die Schwierigkeiten und llachteile des Standes der T chnik zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ffIr einen Gestängebohrer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Spreizvorrichtung zum Vorstellen der Tragarme zwischen einer eingefahrenen und einer, ausgespreizten Lage mittels einer Druckkammer so steuerbar ist, daß in Abhängigkeit von der stellung einer der Druckkammer zugeordneten Schließvorrichtung die Spreizvorrichtung in oiner bestimmten Lage festgehalten wird. Int dies danii die singe fahrene Lage der Tragarme, so ist ein Ausspreizen derselben nicht früher möglich, als bis die Schließvorrichtung in antspre- *"f chendem Sinne betätigt wird. Au Ii la.~sc-r. oioh Druckkammer und Schließvorrichtung so anbringe:,, dal? dan durch das Bohrgestänge transportierte Bohrgut nicht in den Bereich ' dieser Teile gelangen und sich an ihnen festsetzen kann, \' wie es zum Beispiel bei der Anwendung anderer Verriegelungsmittel wie mechanischer Gestänge oder dergleichen ''■
möglich ist. Ϊ
So ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung gegeben, wenn die Spreizvorrichtung durch längsverschieb- χ liehe Anordnung des Kopfrohres gegenüber einom Bohrrohr "^ des Bohrgestänges betätigt wird, wobei dann die zur Ver- 'V l'legoluns cieneiade Druckkammer 3urc:i einen sich kreisring- j; förmig un das Bohrrohr herum erstreckenden Zwischenraum zwischen 3ohr3r und Kopf rohr gebildet "ird. Wirr* dann die Schließvorrichtung geöffnet, so kann ein in der Druckkaminer befindliches flüssiges Iledium entweichen^ und erst
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von diesem Augenblick ab wird eine Längsverschiebung zwisehem dem Bohrrohr und dem Kopfrohr und' damit eine Ausspreizung der Bohrwerkzeuge möglich.
Hierbei ist es gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorteilhaft, wenn die Schließvorrichtung für die Druckkammer durch ein Ventilrohr gebildet wird, das einen mit der Druckkammer /in Verbindung stehenden Durchlass abdichtet; besonders vorteilhaft ist es dann, wenn das Ventilrohr im Innenraum des Bohrrohres längsverschieblich angeordnet ist und wenn der mit der Druckkammer in Verbindung stehende Durchlass in diesen Innenraum führt.
Di^Betätigung des Ventilrohres erfolgt in vorteilhafter Weise durch einen von oben her in den Innenraum des Bohrrohres geführten Flüssigkeitsdruck, wobei eine das Ventilrohr oben abdichtende Kugel verwendet werden kann, die den Druchdurchtritt durch das Ventilrohr sperrt. Mit diesem Flüssigkeitsdruck wird das Ventilrohr dann nach unten verschoben, sodaß ssu einem gewünschten Zeitpunkt der Austritt aus der Druckkammer freigegeben wird und die Ausspreizung erfolgen kann. Anschließend wird die Kugel durch die durch das Bohrgestänge nach oben strömende Spülflüssigkeit mitgenommen und bis zum oberen Ausgang des Bohrers transportiert. Zur Ausspreizung der Bohrwerkzeuge und zu der diese erzielenden Längsverschiebung zwischen Kopfrohr und Bohrrohr wird vorteilhaft ein Flächenstück des Kopfrohres mit einem Druck beaufschlagt, der gleich dem Differenzdruck zwischen dem im· Bohrloch herrschenden Druck und dem Im Innenraum des Bohrrohres herrschenden niederen Druck ist. Letzteren erhält man durch eine im Verlauf des Eintrittsweges in das Bohrrohr vorgesehene Druckdrosselung der Bohrflüssigkeit, die zum Beispiel im Zuge eines Rohreinsatzes vorgesehen sein kann, der in den Innenraum des Bohrrohres führt.
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Ist das Ausspreizen der Bohrwerkzeuge freigegeben, so wird während der ständigen Drehung des Bohrgestänges mit Beginn 'der Ausspreizbewegung in der Bohrlochwandung eine Auflagefläche 'oder in der Verrohrung ein Schlitz hergestellt, und hierauf wirken die Bohrwerkzeuge ein, wenn das Gewicht des Bohrgestänges über das Bohrrohr auf sie Übertragen wird, wodurch die Bohrwerkzeuge zum weiteren Bohren ausgespreizt bleiben. Während des Bohrvorganges selbst braucht durch einen verengten Drosselquerschnitt im Strömungsweg ein niedrigerer Druck nicht mehr erzeugt zu werden, wie er zur Bildung des zur Einleitung der Ausspreizbewegung dienenden Differenzdruckes erforderlich war; wenn jedoch die Bohrflüssigkeit während des gesamten Bohrvorganges durch einen solchen verengten Stömungsquerschnitt hindurchtreten sollte, so bestünde in starkem Maße die Gefahr, daß diese- Stelle insbesondere durch größere Bestandteile des Bohrgutes versperrt und zugesetzt werden würde« Deshalb wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, einen zur Einführung der zurückströmenden Bohrflüssigkeit in den Innenraum des Bohrrohres dienenden Rohreinsatz außer mit einem die Drosselung bewirkenden Durchlass zusätzlich mit einer verschließbaren Eintrittsöffnung zu versehen, die durch die relative Längsverschiebung zwischen Bohrrohr und Kopfrohr dann geöffnet wird, wenn die Schneidwerkzeuge sich in ihrer ausgespreizten Lage befinden. Diese Eintrittsöffnungen können dann einen wesentlich größeren Querschnitt haben, bei dem nicht die Gefahr besteht, daß er durch das Bohrgut blockiert werden kann. Vor dem Ausspreizen müssen diese Eintrittsöffnungen jedoch geschlossen sein, da sich sonst der zum Einleiten der Ausspreizbewegung erforderliche Differenzdruck nicht erzielen lässt.
V/eitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und
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weitere mit der Erfindung eraielbare Vorteile gehen aus dem nachfolgend anhand einer Zeichnung naher beschriebenen Ausführungsbeispiel hervorj im einzelnen zeigen:
Pig. I einen Längsschnitt durch einen Gestängebohrer mit in eingefahrener Lage verriegelten Bohrwerkzeugen und mit geschlossenen Eintrittsöffnungen,
Pig. 2 einen Teil-Längsschnitt mit durch das Öffnen der Schließvorrichtung entriegelter Spreizvorrichtung ,
Pig.5 einen der Darstellung nach Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt, bei dem jedoch die Bohrwerkzeuge voll ausgespreizt sind,
Fig. 4 einen Teil-Längsschnitt aurch eine abgewandelte Ausführungsform der anfangs geschlossenen Eintrittsöffnungen in eingefahrener Stellung der Bohrwerkzeuge,
Pig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch mit geöffneten Eintrittsöffnungen bei ausgespreizten Bohrwerkzeugen. ~
Ein ausspreizbarer Gestängebohrer Λ ist an dem unseren Ende eines Bohrgestänges B (Fig. 3) befestigt, das sich bis zum Ende eines Bohrloches C erstreckt und mit dem der Gestänge«. bohrer A bis zu derjenigen Stelle des Bohrloches C abge-w senkt wird, an der der Durchmesser desselben vergrößert werden soll«
Bei der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform hat der Gestängebohrer A ein Bohrrohr Io mit einem oberen Zapfen 11, der Über ein Gewinde mit dem unteren Ende des ■ Bohrgestänges B verbunden ist. Das Bohrrohr Io hat einen
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•ilitnehmerteil 12, durch das es mit dem Kopfrohr 13 des GeA stängebohrer.s Λ gleitend verbunden ist. Die Außenwand 14 des unteren Teiles des I-iitnehmertoils 12 ist nicht kreisförmig lind wird von einem entsprechend geformten , nicht kreisförmigen Steekteil 15 des ICopfrohres IJ aufgenommen. Die Außenwand 14 und der Steekteil 15 können zum Beispiel einen aechesckigen Querschnitt haben, sodaß sich der Mit-nehmerteil 12 gegenüber dem Kopfrohr 13 in Längsrichtung bewegen kann, gegenüber diesem aber nicht drehbar ist, soda£ eine Drehbewegung auf das Kopfrohr 11 übertragen werden kann.
Das Kopf rohr 13 ist in einer bestimmter! L'inge auf dem Bohrrohr Io verschiebbar, wobei Ii*:se Längsbewegung nach oben hin durch den Anschlag eines nach innen gerichteten Auflagers 16 am unteren Ende 17 el or; T'itnehmerteils 12 begrenzt wird, während-al..3 Begrenzung für eic Abwärtsbewegung der Anschlag eines am oberen Ende des Kopfrohres 13 befestigten Stoppringes 13 an ;inor ar.: Bohrrohr Io befestigten Ge gen lage rung 1? dient; '.Tie au~ -5-^r Zeichnung erkennbar, gehört zu der Gegenlagerung I9 ein, um den zylindrischen Teil 21 des Ilitnehmerteiln 1": gelegter Ansehlagrinj 2o etwa oberhalb der sechseckigen Außenwand 14, wobei das untere linde der Gegenlagerung I9 auf einem unteren Sprengring ~2 aufliegt, der in einer im I'itnehmerteil 12 befindlichen liut PJ. liegt. Der obere Teil der Gegenlagerung 1? Iiat einen zv.'eistöekigen Sprengring P 5 mit eineu nach außen gerichteter. Ringansatz ?A und liegt in einer· Nut ?G Iec Bohrrohres Ioι der An^chlagring jo liegt am Sprencr-ing 2S\ unterhalb seine·? Ringsansatzes 324 an. Das Durchdringen einer Leckflüssigkeit zwischen dem Ilitnehmerteil l'~. "and dem Anschlagring 2o viivc. auiTch einen geeigneten Dichtungsring 27 verhindert, der- auf dem Titnelimertc-il 12 sitzt und. gegen die innere Fläche des Anschlagrin-
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ges anliegt; dieser "hat wiederum einen geeigneten Dichtring 28, der als Leitdichtung gegenüber der inneren zylindrischen Wendung 29 des Kopfrohres 13. dient, wobei sich die zylindrische Wandung 29 von einer am oberen Teil des sechseckigen Steckteils 15 liegenden Auflagerfläche Jo aus nach oben erstreckt.
Zum oberen 8toppring 18 gehört auch ein in den unteren Teil einer Eindrehung 32 einsetzbarer Anschlagring 3I, der auf einer nach oben gerichteten Anschlagfläche 33 aufliegt. Dieser Anschlagring 31 überdeckt auch noch den darunterliegenden zweistöckigen^Sprengring 25 und wird nach unten hin in seiner Lage durch einen oder mehrere geschlitzte , federnde HalteringejJ^ gehalten, die über ihm liegen und in eine im Kopfrohr 13 befindliche Nut eingreifen.
Wenn ö.as Kopfrohr 13 in seine in Bezug auf das Bohrrohr untere Lage gebracht wird, wie sie in Pig. I dargestellt ist, kann der obere Anschlagring 3I auf dem zweistöckigen Sprengring 25 aufliegen. Zur gleichen Zeit befindet sich ein untares Zylinderstück 36, das am Kopfrohr I3 befestigt ist und den nitnehmerteil 12 umschließt, an einer wesentlich unterhalb der Gegenlagerung l"j liegenden Stelle. Das Zylinderstück 36 ist ringförmig und wird am Kopfrohr I3 durch eine Vielzahl von am Umfang verteilt angeordneten Schrauben 37 gehalten, die in das Kopfrohr I3 eingeschraubt sind und bis in eine am Umfang des ZylinderstUckes 36 verlaufende Nut 38 reichen. Das Zylinderstück J>6 ist mit einem inneren Dichtring 39 versehen, der an dem zylindrischen Teil 21 des Ilitnehmerteils 12 oberhalb seiner sechseckigen Außenwand Ik entlanggleitet und das Zylinderstück 36 gegenüber dem zylindrischen Teil 21 abdichtet. Außerdem hat "-Üas Zylinderstück 36 einen l'ußeren Dichtring ko -
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zur Abdichtung gegenüber der inneren zylindrischen Wandung 29 eines zylindrischen Teils 4l des Kopfrohres.
Am Kopfrohr I3 sind mehrere ausspreizbare Teile befestigt. Zu diesen gehören die Bohrwerkzeuge 45 tragende Tragarme 42, die in einer oder in mehreren Aussparungen 4j5 mit Hilfe von Schwenkzapfen 44 so schwenkbar befestigt sind, daß diese Befestigung als einzige ausreicht. Jeder der Tragarme 42 ist also an einem Schwenkzapfen 44 aufgehängt und trägt an seinem unteren Ende ein Bohrwerkzeug 45. Wie in der Zeichnung dargestellt, sind die Bohrwerkzeuge 45 hier gezahnte Schrärnköpfe, die zum Bohren auf relativ hartem Gestein geeignet sind. Jedoch können als Bohrwerkzeuge 45 auch Räumköpfe oder Mahlköpfe verwendet werden * falls der Gestängebohrer dazu eingesetzt werden soll, einen Teil der Verrohrung aufzutrennen und zu zermahlen.
Οίε Tragarme 42 und die Bohrwerkzeuge 45 selbst sind bestrebt, eine fast ganz innerhalb der Grenzen der Aussparungen 4^ liegende Lage einzunehmen. Die Tragarme 42 und die Bohrv.'ei'l aeuge 45 sollen nach außen spreizbar sein, um den Durchmesser eines bereits vorhandenen Bohrloches zu vergrößern oder, falls Hahlköpfe verwendet werden, sollen sie eine bestimmte ITenge einer im Bohrloch befindlichen Verrohrung zermahlen und auftrennen. Um eine solche Ausspreizung su erreichen, ist jeder Tragarm 42 an der Innenseite-,seines unterhalb der Schwenkzapfen 44 liegenden Teiles mit einer Spreizfläche 46 versehen, die in ihrem Verlauf nach unten nach innen geneigt ist und die an ihrem Ende in eine Kupplungsfläche 47 übergeht, die zu. einem Kupplungsteil 43 des Tragarms 42 gehört. Das Ausspreizen wird durch eine relative Anhebung des Kopfrohres 13 gegenüber dem Bohrrohr Io erzielt, wie es im
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einzelnen noch nachfolgend beschrieben wird., vjodureh gleichseitig eine relative Längsbewegung zwischen den Tragarmen 42 und dem Rohreinsatz 49 des Bohrrohres Io bewirkt wird. Der Rohreinsatz 4o hat einen unteren Teil 5o, der in einer
.eine Gleitbuchse 51 gleitet., die ihrerseits über/quer durch die Aussparung 43 verlaufende Querverbindung 52 mit dem Kopf- ■ rohr 13 fest verbunden ist. Die Jleitbuchse" 51 ist unterhalb des Kupplungsteils '1-3 der Tragarme 42 angeordnet und wird durch einen oberen und einen unteren Haltering 53 in., ihrer Lage gehalten; die Halteringe 53 sind zusammendrückbar und greifen in Hüten 54 ein, die in^ der Gleitbuchse pi vorgesehen sind, wobei die Halteringe 53 ε-Ώ der oberen und der unteren Seite der Querverbindung 52 aufliegen.
Vor Beginn der Ausspreizbewegung befindet sich unterhalb der Schwenkzapfen 44 und ein Stück oberhalb der Gleitbuehse 51 ein Spreizkopf 57 etwa in Bereich der Einschnitts 5β der Tragarme 42. Der S^reizkopf 57 hat Außenflächen 5°·> die mit den Spreizflächen 46 und den I'upplungs flachen 4;' der Tragarme 42 in Eingriff gelangen können. Der Spreizkopf 57 kann mit dem Einsatzrohr 49 aus einem Stück bestehen, wobei der obere Teil 4Qa desselben in ein entsprechend geformtes Gegenstück 49b in..unteren Teil des Mitnehmerteils 12 eingesetzt ist. Dieser o'jere Teil 49a stellt einen vergrößerten Anschlag dar, der an einer nach unten gerichteten Auflagefläche 60 des 2'itnehmerteils 12 aufliegt, vrobei das Einsatzrohr 49 durch einen geeigneten geschlitzten Sprengring 61 gegen die Auflagefläche 60 gedrückt wird, der in einer innen im Gegenstück 4va befindlichen Nut 62 liegt und der an der unteren Seite des Teils 49a des Einsatzrohres 49 anliegt.
Zum Sichern des Bohrrohres Io und des Kopfrohres Ij5 gegen eine Längsverschiebung zueinander bei voll eingefahrener
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Lage der Tragarme 52 und der Bohrwerkzeuge 45 ist eine Verriegelung L vorgesehen, die verhindert, daß die Bohrwerkzeuge 45 vorzeitig ausgespreizt werden können, wenn der Gestängebohrer in ein Bohrloch oder in eine im oberen Teil eines Bohrlochs befindliche Verrohrung eingefahren wird. Die Verriegelung L wird in der hier vorliegenden Ausführungsform durch eine hydraulische Verriegelung dargestellt, die durch- ein in einer kreieringfb'rmigen Druckkammer befindliches hydraulisches Medium erzielt wird. Die Druckkammer 65 wird durch die innere zylindrische Wandung 29 des Kopfrohres I3, den äußeren zylindrischen Teil ?.l des Bohrrohres Io, den oberen Anschlagring 2o urf das ZylinderstUck 36 begrenzt.
Zwischen der Druckkammer 65 und einem längsgestreckten Innenraum 67 im Bohrrohr Io wird durch geeignete Durchlässe 66 eine Verbindung hergestellt, wobei der Innenraum 67 mit dem Bohrgestänge D in Verbindung steht und durch ihn die Bohrflüssigkeit in beiden Richtungen fließen kann. In- den Innenraum 67 ist ein Ventilrohr 65 eingesetzt, das, wie in Fig. 1 erkennbar, einen oberhalb der Durchlässe 66 liegenden und an der Innenwand des Innenraums 67 anliegenden oberen Dichtring 69 und einen unteren Diehtri.ig 7° aufweist, wobei der letztere unterhalb der Durchlässe 66 en der Innenwand des Innenrauins 67 anliegt; wenn sich also das Ventilrohr 68 in der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet, wird eine zuvor in die Druckkammer 65 eingefüllte hydraulische Flüssigkeit in dieser festgehalten. Somit kann die Druckkammer 65 eine Aufwärtsbewegung des Zylinderstücks 36 in Richtung auf den Anschlagring 2o verhindern, und das Bohrrohr Io und das Kopfrohr I3 werden hierdurch verriegelt, sodaß sie keine Bewegung der Tragarme 42 gegenüber dem Spreizkopf 57 bei eingefahrenen Bohrwerkzeugen 45 auslösen können. Durch das Kopfrohr 13 führt eine Qewindebohrung 650 bis in die Druckkammer 65, durch die hydraulische Flüssigkeit in die Druck-
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• kammer 65 gefüllt werden kann, wonach die Gewindebohrung 65c iurch einen Gewindestopfen 65d verschlossen wird.
Um das Ventilrohr 68 in einer die Durchlässe 66 abdichtenden Lage zu halten, ist es mit einer Anzahl von auf seinem Umfang verteilt angeordneten, sich nach unten erstreckenden Sperrfedern Jl versehen, von denen jede einen nach außen gerichteten Verriegelungsansatz 72 aufweist, der in eine entsprechende, im Kitnehmerteil 12 befindliche kreisringförmige Sper-rnut 7-3 eingreifen kann. Die Verriegelungsansätze 72 haben nach oben gerichtete ." radiale Anschlagflächen Jk, die an entsprechenden radialen 'Flächen der Sperrnut 75 aufliegen und eine Aufwärt sbev/egung des Ventilrohiv? 63 aus der die Durchlässe 66 verschließenden Lage heraus verhindern können. Um jedoch eine Abwärtsbewegung des Ventilrohrs 63 zuzulassen, sind die Verriegelungsansätze 72 mit nach unten gereigten Schrägflächen 76 versehen, die mit den unteren Flächen der Sperrnut 73 in Verbindung stehen, wodurch die Sperr federn Jl dann nach innen ged.rückt werden, wenn auf das Ventilrohr 68 eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird.
Eine solche nach unten gerichtete Kraft kann auf das Ventilrohr68, wie in Fig. 2 erkennbar, zum Beispiel durch eine Kugel 77 ausgeübt werden, die mittels einer nach unten in den Innenraum 67 fließenden Strömung in diesen eingebracht wird und die dann auf dem Ventilrohr 63 aufsetzt, sodaß sie das Durchfließen der Flüssigkeit verhindert] dadurch wirkt auf das Ventilrohr 68 der gesamte Flüssigkeitsdruck, sodaß die Verriegelungsansätze 72 aus ihrer Sperrnut 73 herausge,-drückt werden. Mit der Abwärtsbewegung des Ventilrohrs 68 werden die Durchlässe 66 im Bohrrohr Io geöffnet. Damit die Durchlässe 66 nicht wieder geschlossen werden können, kann das Ventilrohr 68 in seiner unteren Lage dadurch festgehalten werden, daß die Verriegelungsansätze 72 in eine untere"
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Sperrnut 78 eingreifen, die sich im Ilitnehraerteil 12 befindet.
Wenn die zuvor in der Druckkammer 65 eingeschlossene Flüssigkeit durch das öffnen der Durchlässe Go freigegeben wird, kann der Gestängebohrer durch die durch das Bohrgestänge zurückströmende Bohrflüssigkeit ausgespreizt werden. Hierzu ist der untere Teil 5o des Rohreinsatζ es 49 des Bohrrohres Io an seinem unteren Ende mit einem Einsatz 80 versehen, der in geeigneter Weise, zum Beispiel durch einen Steckzapfen Sl, mit dem Teil 5o verbunden und durch eine Schweißnaht 82 an diesem befestigt ist. Der Einsatz 80 des Einsatsrohres 49 gleitet in der Gleitbuchse 51 und hat an seinem unteren Ende einen kleinen Durchlass 83, der eine Verbindung au einer Innenbohrung 84 des Einsatzes 80 herstellt. Die Innenbohrung 84 wiederum stellt eine Verbindung zu einem mittig liegenden Kanal 85 her, der in Längsrichtung durch den Rohreinsatz 49 führt und an seinem oberen Ende in den Innenraum 67 des Mitnehmerteils 12 mündet.
Wenn in Bohrloch C rund um die Außenwand des Bohrgestänges D herum Bohrflüssigkeit nach unten gepumpt wird, so strömt diese an der Außenwand des Gestängebohrers A vorbei bis in den eigentlichen Bohrbereich und spült dort das Bohrgut durch die Aussparungen 4j5 des Kopfrohres 13 nach innen in Richtung auf den Einsatz 80 am unteren Ende des Rohreinsatzes Die Flüssigkeit strömt dann durch den Durchlass 83 des als Drosselblende wirkenden Einsatzes 80 und durch den Kanal 85 des Rohreinsatzes 41 nach oben in den Innenraum 6J1 wobei sie auch durch den liitnehmerteil 12 fließt; vom Innenraum 67 aus wird die Bohrflüssigkeit mit dem Bohrgut durch das Bohrgestänge B nach oben bis zum Ende des'Bohrlochs C geführt. Die Bohrflüssigkeit kann durch die Aussparungen
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auch um die Außenwand des Bohrrohres Io herum und in den sechseckigen Stackteil 15 des Kopfrohres IjJ gelangen, wobei ein weiteres Vordringen der Bohrflüssigkeit nach oben am Teil 49a des Rohreinsatzes 49. vorbei durch e±>nen Dichtring 49c verhindert wird, der in den Mitnehmerteil 1 IP eingelassen ist und am Teil 49a des Einsatzrohres 49 aufliegt.
Soll das Kopfrohr 1? des Gestängebohrers am Bohrrohr Io entlang angehoben werden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, so schieben sich die schrägen Spreizflächen 46 der Tragarme am Spreizkopf 57 des Rohreinsatzes 49 entlang nach oben. Während dieser Aufwärtsbewegung drehen sich die Tragarme und die Bohrwerkzeuge 45 inn die Schwenkzapfen 44, wobei die Tragarme 42 nach außen gedrückt werden. Die relative Aufwärtsbewegung des Kopfrohres 13 gegenüber dem Bohrrohr Io kann sich so lange fortsetzen, bis die Bohrwerkzeuge 45 vollständig ausgespreizt sind, was durch -iin Aufliegen der Anschläge 42a der Tragarme 42 an entsprechenden Anschlagflächen 42b am Kopfrohr I3 auf den den Aussparungen 43 gegenüberliegenden Seiten vorgegeben ist. In Verlauf dieses Ausspreizens kommt das Auflager 16 mit dem unteren Ende des Mitnehmerteils 12 des Bohrrohres Io in Berührung, und der Spreizkopf 47 auf dem Rohreinsatz 49 liegt dann hinterdem Kupplungsteil 43 der Tragarme 42 und befindet sich in Eingriff mit diesem.
Die relative Aufwärtsbewegung des Kopfrohres I3 gegenüber dem Bohrrohr Io wird durch einen Flüssigkeitsdruck hervorgerufen, indem Bohrflüssigkeit durch den kreisringförmigen Raum D um das Bohrgestänge B herum nach unten gepumpt wird. Dieser Flüssigkeitsdruck wird stets größer sein als der im Innenraum 6? des Bohrrohres Io und ira Kanal 85 des Rohreinsatzes 49 herrschende Druck, was auf den durch den
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Durchlass 33 hervorgerufenen Druckabfall zurückzuführen r'.st,
wobei sich der Durchlass 3j5 im am Rohreinsatz 49 befestigten
unteren Einsatz 8o befindet. Der im Innenraum 67 herrschende , Druck ist derselbe wie der in dem Druckraum 65 herrschende
Druck, wobei der Druckraum 65 durch das untere Zylinderstück
36, den Anschlagring 2o, den zylindrischen Teil 21 des Mitnehmerteils 12 und die innere Wandung 29 des zylindrischen
Teils- 41 des Kopfrohres I3 gebildet wird; zwischen dem Innenraum 67 und dem kreisringförmigen Druckraum .65 besteht dann
durch die zwischen diesen verlaufenden Durchlässe 66 eine
1 ij Verbindung. i
Das Zylinderstück J>6 .selbst wird mit den relativ großen
Flüssigkeitsdruck beaufschlagt, der außen um das Kopfrohr Ij5 * ' herum herrscht und der sich nach oben hin durch die Aussparungen 43 und am Ilitnehmerteil 12 entlang fortpflanzen '-kann, wobei er über einen kreisringförniigen Durchmesser- *fi bereich R nach oben hin auf das Zylinderstück 36 wirkt.
Auf diese Weise ist also das Zylinderstück 36 dem aufwärts gerichteten Flüssigkeitsdruck ausgesetzt; demgegenüber · herrscht in der Druckkammer 65 oberhalb des Zylinder- * Stücks J>6 ein relativ niedriger Druck, sodaß eine Druck- >t differenz vorhanden ist, durch die das Kopfrohr I3 am
Bohrrohr Io entlang nach oben geschoben werden kann, bis . die Bohrwerkzeuge 45 so weit wie möglich ausgespreizt sind, '"' wie es in Piß. 3 dargestellt ist. Wie oben bereits erwähnt,
wird die Verringerung des Flüssigkeitsdrucks durch Drosselung der Flüssigkeitsströmung erreicht, die durch den
Durchlass.83 am Rohreinsatz 49 hindurohtritt. Als Folge
diener Drosselung führt das Hinabpumpen eines komprimierten Gases oder einer Bohrflüssigkeit durch den kreisringförmigen Raum D rund um das Bohrgestänge 3 herum und um
den 3estängebohrer A herum in einer entsprechenden Menge
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zu einem relativ hohen Flüssigkeitsdruck im Bohrloch, der lann das den Kitnehmerteil 12 umgebende Zylinderstück 36 nach oben drückt.
Soweit der Gestängebohrer bisher beschrieben wurde, muß die ganze, in das Bohrgestänge B eintretende Flüssigkeitsmenge durch den Kanal 85 des Rohreinsatzes 49 fließen. Der Durchlass 83 im unteren Einfeatz 80 ist ausreichend eng, sodaß der notwendige Differenzdruck erzeugt werden kann, der in der "bereits beschriebenen Weise zum Ausspreizen der Bohrwerkzeuge 45 dient. Aber im Anschluss an dieses Ausspreizen wird der Durchlass 83 nicht mehr dazu benötigt, die Bohrwerkzeuge 45 in ausgespreizter Lage zu halten, da das Gewicht des Bohrgestänges B auf die Tragarme 42 wirkt und die Bohrwerkzeuge 45 auf einem Vorsprung aufliegen, der im Bohrloch C gebildet wurde und der, wie in Fig. 3 erkennbar, nach oben gerichtete Auflageflächen hat.
Deshalb sind ..gemäß der Erfindung auch Maßnahmen vorgesehen, durch die auch für einen im Vergleich zum Durchlass 83 vergrößerten Strömungsweg für die Bohrflüssigkeit und für das Bohrgut gesorgt wird, v/enn diese in den Kanal 85 des Rohreinsatzes 49 eintreten. Hierdurch wird dem Bohrgut die Möglichkeit in wesentlichem Ilaße genommen, den Gestängebohrer zu verstopfen.
Im einzelnen ist hierzu der Einsatz Ho mit einer oder mit mehreren radial gerichteten Eintrittsöffnun-gerp, O3 s- versehen, die in-die Innenbohrung 84 des Einsatzes Oo führen. Diese Eintrittsöffnungen 83 s. sind in. Längsrichtung des Einsatzes 80 gesehen so angeordnet, d.aß sie innerhalb der Gleitbuchse 51 liegen, wenn die Bohrwerkzeuge 45. sich in ihrer eingefahrenen Stellung befinden ,(Fig. 1). Somit sind die
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Eintrittsöffnungen 83 a dann geschlossen. Unter diesen Voraussetzungen kann Bohrflüssigkeit nur durch den Durchlass in den Rohreinsatz 49 eintreten und zur Erzeugung des zum Ausspreizen der Bohrwerkzeuge 45 erforderlichen Differenzdrucks dienen. Wenn sich Jedoch die Bohrwerkzeuge 45 in ihrer ausgespreizten Lage befinden (Fig. 3), liegen die Eintrittsöffnungen 83 a unterhalb der Gleitbuchse 5I und stellen dadurch einen vergrößerten Strömungsweg für die Bohrflüssigkeit und das Bohrgut ("ar, der weit weniger ver- ' ·
stopft warden kann als der Durchlass 83.
Bei dem in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellten Gestängebohrer A befinden sich die Bohrwerkzeuge 45 zu Anfang in ihrer eingefahrenen Läge, wie sie in Pig. 1 dargestellt istj das Kopfrohr I3 und die Bohrwerkzeuge 45 liegen dann anfangs in ihrer unteren Lage in Bezug auf das Bohrrohr Io. Der Gestängebohrer A wird am Bohrgestänge B bis zur gev;ünschten Stelle in dem Bohrloch C herabgelassen , an der die Bohrwerkzeuge 45 ausgespreizt werden sollen. Wenn diese Lage erreicht ist, wird die Kugel 77 in das Bohrgestänge B eingeführt, sodaß sie sich auf den oberen Rand des Ventilrohrs 58 setzen kann, wobei sie auch durch das Herabpumpen einer Flüssigkeit durch das Bohrgestänge B in ihre Lage auf dom Ventilrohr 68 gebracht werden kann, wobei die Flüssigkeit dann durch den kreisringförrnigen Raum D wieder nach oben gelangt* Wird dann nach dem Aufsetzen der Kugel 77 auf das Ventilrohr 68 durch das Bohrgestänge B hindurch ein Flüssigkeitsdruck nach unten hin ausgeübt, so läßt 'dieser die Sperrfedern 7I durch die Wirkung der an den Verriegelungsansätsen 72 vorgesehenen Schrägflächen 76 nach innen treten, sodaß das Ventilrohr 68 sich dann nach unten bewegt und auf dem oberen Rand des Teils 49 a des Rohreinsatzes aufliegt, wie es in Fig. 2 erkennbar ist. :
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Wenn dann anschließend die Bohrflüssigkeit in umgekehrter Richtung, und zwar hinab durch den kreisringförrnigen Raum D und herauf durch das Bohrgestänge B, in Umlauf gebracht Wird, dringt die Bohrflüssigkeit dann durch den Durchlass 83 des Gestängebohrers A in diesen ein, womit sie zur Bildung des Differenzdrucks beiträgt, durch den das Kopfrohr I3 nach oben gedrückt wird, wenn die anfangs in der Druckkammer 65 festgehaltene Flüssigkeit aus dieser ausgetreten ist. Mit der Aufwärtsbewegung des Kopfrohres I3 wird die Außenfläche 58 des Spreizkopfes 57 mit den geneigten Spreizflächen 46 der Tragarme 42 in Eingriff gebracht, wodurch die Bohrwerkzeuge 45 ausgespreizt und gegen die V/andung des Bohrlochs C gedrückt v/erden. Da sich währenddessen das Bohrgestänge B dreht, wird eine Schneid- oder I-Iahlwirkung erzeugt, bis die Bohrwerkzeuge 45 bis in die in Fig. 3 dargestellte Lage voll ausgespreizt sind.
Mit der Aufwärtsbewegung des Kopfrohres I3 gegenüber dem Bohrrohr Io bewegt sich auch die Gleitbuchse 3I gegenüber dem Einsatz 80 nach oben, sodaß die Eintrittsöffnungen S3 schliesslich freigegeben sind, wie es aus der Fig. 3 hervorgeht. Nach dem Ausspreisen der Bohrwerkzeuge 45 wird ein über den Durchlass 83 erzeugter Differenzdruck zum Festhalten der Bohrwerkzeuge 45 in ausgespreizter Lage nicht mehr benötigt; die größeren Eintrittsöffnungen 83 a lassen dann eine möglichst große Strömung in den Kanal 85 hinein, wobei die Möglichkeit einer Verstopfung durch Bohrgut, das aus der Wandung des Bohrloches G oder aus einer in dem Bohrloch vorgesehenen Verrohrung stammt,.nur sehr klein ist.
In den Figuren 4 und 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei der das Bohrrohr lo, das Kopfrohr 13* C3r Rohreinsatz 49, der Mitnehmerteil 12 in dem vieleckigen Steckteil 15 und die Tragarme 42 dieselben sind wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Außerdem ist der untere
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Tell 5o des Rohreinsatzes 49 in der Gleitbuclise 51 angeordnet. .
Die abgewandelte Ausführungsform hat jedoch einen Einsatz 18ο, der am unteren Teil 5o des Einsatsrohres 49 befestigt ist und der sich von dem entsprechenden Einsatz 8o der zuerst beschriebenen Ausführungsform unterscheidet. Dieser Einsatz I8o hat auch die größeren Eintrittsöffnungoη 183 a entsprechend den Eintrittsöffnungen 83 a des zuerst beschriebenen Einsatzes 3o. An seinem unteren Ende weist der Einsatz I80 ein Ventilgehäuse 280 mit einem nach unten gerichteten Kugelsitz 380 auf, der durqh eine Ventilkugel verschlossen vrerden kann, wenn der Gestüngebohrer A in das Bohrloch C eingefahren wird; hierbei \iir\ dann das Eintreten der Bohrflüssigkeit in den Kanal G5 des Rohreinsatzes 49 über den Einsatz I3o verhindert. In das Ventilgehäuse ?.8o ist ferner ein unterer Haltering 580 suir. Halten der Ventilkugel 48o eingesetzt, der durch einen federnden, geschlitzten Sprengring 68o in seiner Lage gehalten uird. Ferner sind öffnungen 73o im Ventilgehäuse 23o vorgesehen, durch die die Bohrflüssigkeit eintreten kann. Unter diesen Bedingungen wird das Bohrgestänge Bdann trocken in das Bohrloch G eingefahren, d.h., daß es hierbei nicht mit Bohrflüssigkeit gefüllt wird; die zuvor beschriebene hydraulische Verriegelung L würde dann^nach wie vor das Ausspreizen der Tragarme verhindern, worin nicht, falls gewünscht, ein kleiner Durchlass I83 von verringertem Querschnitt oberhalt der Ventilkugel 43o vorgesebe η wird und die Gleitbuchse 51 das Eintreten von Bohrflüssigkeit in den Rohreinsatz 49 und das Pullen des Bohrgestänges B zulässt.
!lach dem Lösen der hydraulischen Verriegelung L lässt die dann in ihrer Richtung umgekehrte Flüssigkeitsströmung mit ihre:.: auf den Kanal 85 hin wirkenden Strönungsdruck die
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BAD
Ventilkugel 48ο am Kugelsitz >3o aufliegen, womit dieses Ventil geschlossen ist. Unter diesen Bedingungen drückt der außerhalb des Bohrgestänges B herrschende und die Ventilkugel 48o gegen den Kugelsitz 380 drückende Flüssigkeitsdruck das Kopfrohr I3 nach oben, wobei die Bohrwerkzeuge 45 ausgespreizt werden.
Hit dem Ausspreizen de*r Bohrwerkzeuge 45 während der Aufwärtsbewegung des Kopfrohres 13 und mit der Aufwärtsbewegung der Gleitbuchse 5I gegenüber dem Einsatz I80 werden die Eintrittsöffnungen 182 freigegeben, sodaß durch diese die umlaufende Bohrflüssigkeit irf den Kanal 85 des Rohreinsatzes 49 gelangen kann. Diese großen Eintrittsöffnungen I83 a setzen sich ebenso wie die entsprechenden Eintrittsöffnungen 83 a der zuvor beschriebenen Ausführungsform nicht oder nur in seltenen Fällen zu.
Für den Fall, daß ein Durchlass I83 -gewünscht und vorgesehen wurde, um das Bohrgestänge B in mit Bohrflüssigkeit gefülltem Zustand einzufahren, wird durch den Durchlass eine Drosselung der Flüssigkeitsströmung hervorgerufen, wodurch ein Differenzdruck zum Ausspreizen der Bohrwerkzeuge '.45 entsprechend der Darstellung nach den Figuren 4 und 5 erzeugt wird. Dieser kleine Durchlass. 133 wird durch-die Gleitbuchse 5I abgedichtet, wenn sich die Bohrwerkzeuge 45 in voll ausgespreizter Lage befinden, wie es in Fig. 5 erkennbar ist.
Die Wirkung der Ventilkugel 48o und der öffnungen 780 ver hindert oder begrenzt das Einströmen von Bohrflüssigkeit in das Bohrrohr Io und das Bohrgestänge B nach oben, während der Gestängebohrer A in das Eohrloch C herabgefahren wird. Es können jedoch große "engen ?n Bohrflüssigkeit durch das Bohrgestänge B und das Bohrrohr Io nach
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■mten in das Bohrloch C gepumpt werden,-da die Ventiln:ugel Jk3o dann gegen den Haltering 5Q0 nach unten gedrückt wird und die öffnungen 780 frei' werden, durch die die
Flüssigkeit austreten kann. In ähnlicher Weise befindet
sich die Ventilkugel 48o in ihrer· unteren Lage während des Heraushebens des Bohrgestänges B und des GestUngebohrers A aus dein Bohrloch C, wobei dann die im Bohrgestänge B enthaltene Bohrflüssigkeit durch die öffnungen 7O0 frei abfließen kann.
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Claims (1)

  1. Λη Sprüche
    1. . Gestängebohrer zun Drehbohren in einem Bohrloch, mit
    einem an einem Kopfrohr des Bohrgestänges befestigten Bohrkopf, der an in seitlicher Richtung spreisbaren Tragarmen sitzende Bohrwerkzeuge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spreizvorrichtung (Spreizkopf 5"ζ, Spreizflächen 46) zum Verstellen der Tragarme (42) zwischen einer eingefahrenen und einer ausgespreizten Lage mittels einer Druckkammer (65) so steuerbar ist, daß in Abhängigkeit von der Stellung einer eier Druckkammer (6o) zugeordneten Schließvorrichtung (Ventilrohr 68) die Spreizvorrichtung in einer bestimmten Lage festgehalten wird.
    2. Gestängebohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (Spreizkopf 57, Spreizflächen 46) durch die Druckkammer (65) und ihre Schließvorrichtung (Ventilrohr 68) so gesteuert wird, daß die Tragar-me (42) in ihrer eingefahrenen Lage festgestellt sind.
    j5. Gestängebohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (Spreizkop5-57, Spreizflächen 46) durch längsverschiebliche Anordnung des Xopfrohres (13) gegenüber einem Bohrrohr (lo) des Bohrgestänges (B) betätigt wird.
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    4. Gestängebohrer nach Anspruch 3* dsdurch gekennzeichnet, daß-das Kopfrohr (13) einen hohlzylindrischen Teil (41) aufweist und daß dieser das Bohrrohr (lo) koaxial um-
    • schließt.
    5. Gestängebohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfrohr (I3) und das Bohrrohr (lo) eine Kolben-Zylinder-Anordnung bilden, die mit dem Druck eines zur Spülung des Bohrloches (0) dienenden Spülmittels beaufschlagt wird und dann das Abspreizen der Bohrwerkzeuge (45) bewirkt.
    6. Gestängebohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspreizen der Bohrwerkzeuge (45) durch die Schließvorrichtung (Ventilrohr 68) der Druckkammer (65) blockierbar ist»
    T. Gestängebohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfrohr (13) und das Bohrrohr (lo)-zugleich zur Bildung der Druckkammer (65) dienen.
    3. Gestängebohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (65) durch einen sich ki?eisringfö*rmig um das Bohrrohr (Io )· herum erstreckenden Zwischenraum zwischen Bohrrohr (Io) und Kopfrohr (13) gebildet wird.
    9, Gestängebohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, u daß die Schließvorrichtung für die Druckkammer (65) durch ein Ventilrohr (68) gebildet wird, das einen mit der Druckkammer (65) in Verbindung stehenden Durchlass (66) abdichtet.
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    __ρΛ_ 19419*8
    lö. öestängebohrer nach Anspruch 9, dadurch, gekennzeichnet, daß das Ventilrohr (68) ira Innenraum (6?) des Bohrrohres (lo) l-ängsverschlebllch angeordnet ist und daß der mit der Druckkammer (6.5) in Verbindung stehende Durchlass (66) in den Innenraurn (6.7) führt.
    11. Gestängebohrer nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß in den InneHraitn (67) des Bohrrohres (lo) auch eine Zuführung (Einsatzrohr 49) für das das Bolirgüt transportierende Spülmedium "nündet..
    12.. Cfesttingebchrer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilrohr (68) durch- einen von'eben her in den Innenraum (67) des Bohrrohres (lo) geführten Flüssigkeitsdruck aus seiner Schließstellung in seine Öffnungsstellung geschoben wird*
    13. Gestängebohrer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß hierzu eine das Ventilrohr (68) oben a.bdichtende Kug.:-r (77) dient, die den Druckdurchtritt durch das Ventilrohr -(6S) sperrt.
    14. Gestängebohrer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen des Spülr.ediuras in den Inneiiraum (67) des Bchrrohrcs (Io) ein Rohreinsatz (4o) dient, in dessen Strömungsquerschnitt eine Druckd.röSseiung stattfindet..
    15. Gestärigebohrer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohreinsatz (49) mit eiae;.i Durchlass (°3) und einer verschließbaren EintrittEüffr.ung" (83 a) versehen ist, die durch die relative Länrjsverschiebung zviisehen Bohrrohr (Io) unri Kopfrohr (IjO denn geöffnet wird, wenn die Bohrwerkzeuge (45) sich in ihrer ausgespreizten Lage cefinden.
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    16. Gestängebohrer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, η daß das auf einen niedrigeren Druck gedrosselte Spülrnediurn aus dem Rohreinsatz (49) durch das koaxial über .diesem angeordnete "Ventilrohr (68) hindurch in den Innenraum (67) des Bohrrohres "(lo) gelangt.
    17. Gestängebohrer nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohreinsatz (49) in einer am unteren Teil des Kopfrohres (I3) befestigten Λ Querverbindung (52) geführt ist und daß die Sintrittsöffnung (83 a) des Rohreinsatzes (49) sich in der eingefahrenen Lage der Bohrwerkzeuge (45) gerade in Höhe der Querverbindung (52) befindet und durch diese verschlossen wird.
    13. Gestängebohrer nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, d~ß der Querschnitt einer Eintrittsöffnung (85 a) etwa gleich dem Querschnitt der Zuführung (Kanal 85) zu dem Innenraum (67) des Bohrrohres (lo) ist.
    19. Gestängebohrer nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daiB der Querschnitt des Durchlasses (85) im Rohreinsat-z (49) klein ist gegenüber dem. Querschnitt der Zuführung (Kanal 85) in den Innenraum (67) des Bohrrohres (lo).
    2o. Gestängebohrer nach Anspruch 5 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsverschiebung zwischen Kopfrohr (13) und Bohrrohr (lo) im Sinne eines Ausspreizens der Bohrwerkzeuge (45) ein Flächenstück des Kopfrohres (Ij) mit einem Druck beaufschlagt wird, der gleich dem Differenzdruck zwischen dem im Bohrloch (c) herrschenden Druck und dem im Innenraum (67) herrschenden niederen Druck ist.
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    21. Gestängebohrer nach Anspruch I5, dadurch gekennzecihnet, daß am unteren Ende des Bohreinsatzes (49) ein Ventileinsatz (lSo) mit einem Ventil (Ventilkugel 48o) angeordnet ist, welches mit dem im Bohrloch (C) herrschenden Druck beaufschlagt und durch diesen geschlossen gehalten wird, wahrend auch die oberhalb liegende Eintrittsöffnung (1-33 a) geschlossen ist.
    22. Gestängebohrer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich- _ net, daß der Ei as at ζ (l8o) ein Ventilgehäuse (2-So)
    - mit einem nach unten gerichteten Kugelsitz (3'So) aufweist und daß das Ventilgehäuse (2oo) an seinem unteren Ende eine öffnung (780) aufweist, durch die die Ventilkugel (48ο) mit dem im Bohrloch (G) herrschenden Flüssigkeit s-!ruck beaufschlagt wird.
    23. Gestängebohrer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Kanal (85) des Rohreinsatzes (49) führender Durchlass (I83) oberhalb des Einsatzes (l3o) angeordnet ist.
    24. Gestängebohrer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Rohreinsatz (49)- ein Spreizkopf (57) vorgesehen ist, der mit an den Traga.rmen (42) für die Bohrwerkzeuge (45) befindlichen Soreisflächen (46) in Eingriff steht und durch seine Längsbewegung die Tragarme (42) ausspreizt.
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