DE2732465A1 - Aufspuergeraet fuer metallische kontakte und sperrschichten - Google Patents

Aufspuergeraet fuer metallische kontakte und sperrschichten

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DE2732465A1 DE19772732465 DE2732465A DE2732465A1 DE 2732465 A1 DE2732465 A1 DE 2732465A1 DE 19772732465 DE19772732465 DE 19772732465 DE 2732465 A DE2732465 A DE 2732465A DE 2732465 A1 DE2732465 A1 DE 2732465A1
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Johannes B Dr Techn Clarici
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C & K Engineering Ges Zur Entw
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Description

  • Aus der Zeitschrift Microwaves, August 1976, Seiten 12 und 14, ist ein derartiges Auf spürgerät bekannt. Dieses Gerat nützt die lange bekannte Eigenschaft aus, daß metallische Kontakte und Sperrschichten darauf auftreffende elektromagnetische Wellen in nicht linearer Weise reflektieren. Voraussetzung ist, daß die miteinander verbundenen Metalle bzw. Sperrschichten eine bestimmte elektrische Leitfähigkeit aufweisen. Während man früher diesen Effekt als störend in der Nähe von Radiosendern empfand, wurde bei der oben erwähnten Literaturstelle dieser Effekt zum
  • Auffinden von Fahrzeugen und getarnten metallischen Gegenstanden ausgenutzt. Dabei wurde lediglich die dritte harmonische bzw.
  • zweite Oberwelle gemessen. Infolge der großen Entfernung von den Objekten konnte die erheblich schwächere erste Oberwelle nicht festgestellt werden. Da die erste Oberwelle quadratischen Potenzen der Störstelle und die zweite Oberwelle kubischen Potenzen der Störstelle entspricht, konnte damit ein großer Bereich von Objekten nicht erfaßt werden. Vor allem kam es zu sehr vielen Fehisignalen, da die Anzeige der zweiten Oberwelle allein nicht in jedem Falle eine Unterscheidung von natürlichen Objekten ermöglicht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufspürgerät der eingangs erwähnten Art und ei entsprechendes Verfahren zum Aufspüren so auszubilden, daß es insbesondere für kurze Meßentfernungen ausgelegt ist und trotz einfacher und leichter Bauweise eine verbesserte Zuverlässigkeit aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 17 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteranspriichen dargestellt.
  • Durch die kiirzere Entfernung des Aufspürgerätes ist es möglich, auch die erste Oberwelle zu messen. Zwischen Sendeantenne, zu messendem Objekt und Empfangsantenne bilden sich drei strahlungsgekoppelte Dipole aus. Das Objekt, von dem die Nichtlinearität ausgeht, bildet einen Hertz'schen Dipol. Das Objekt wirkt als passiver Transponder zum Frequenzumsetzen.
  • Es hat sich gezeigt, daß die vom Objekt ausgestrahlte Oberwellen-Frequenz nicht die gleiche Polarisation aufweist, wie die Sendefrequenz. Aus diesem Grunde ist es möglich, die Empfangsantenne gegenüber der Sendeantenne um go0 zu verschieben, so daß die Polarisationsrichtung der beiden Antennen um go0 verschieden ist. Dadurch wird eine notwendige Entkopplung zwischen Sender und Empfänger möglich. Dies führt nicht nur zu einer zuverlässigeren Anzeige, sondern auch zu einer Verringerung des elektrischen Leistungsbedarfes und damit zu einer Verringerung des Gewichtes. Dem Ziel einer höheren Zuverla55igkeit dienen insbesondere die Empfangseinrichtung, die zum Empfang sowohl der ersten als auch der zweiten Oberwelle eingerichtet ist. Dabei werden vielfach für die zwei Kanäle nur einfache Bauteile verwendet, beispielsweise kann ein einziger Zwei-Kanal-Mischer verwendet werden. Außerdem sind ein einziger Referenzsignalgenerator und eine einzige Anzeigeeinrichtung vorgesehen. Der Referenzsignalgenerator kann die Form eines einfachen Widerstandsnetzwerkes haben, wobei das Signal unmittelbar aus der Stromversorgung gewonnen werden kann. Zweckmäßigerweise wird für die Verarbeitung der Signale eine digitale Signalverarbeitung verwendet, die aus modernen miniaturisierten Bauelementen besteht und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist. Zur Erleichterung der Handhabung, und für den Einsatz für kurze Entfernungen, wird das erfindungsgemäße Aufspürgerät in zwei Bauteile aufgegliedert, nämlich in eine leichtere Sensoreinheit und in eine Betriebseinheit. Beide sind über flexible Kabel verbunden, und die Sensoreinheit kann den zu untersuchenden Stellen, Wänden etc. entlanggeführt werden. Dabei wird in etwa ein Abstand von 30 cm eingehalten. Die Einsparung von Bauteilen durch eine einfache Besetzung für die zwei Kanäle und die zweckmäßige Aufteilung der elektronischen Komponenten in zwei Einheiten macht erst die Verwendung dieses Gerätes für den vorgesehenen Anwendungszweck möglich, nämlich fiir das Absuchen von Wänden, Bauwerken, Brücken, der Erdoberfläche nach Erzlagern, vergrabenen Metallgegenständen (Archäologie) sowie der Suche nach Verschütteten, beispielsweise bei Erdbeben oder bei Lawinenunglücken. Dabei kann die Betriebseinheit an einem Tisch abgestellt werden oder dem Bedienungspersonal umgehängt werden, die Sensoreinheit, welche etwa nur ein kg wiegt, kann in der Hand gehalten werden.
  • Vorzugsweise ist diese Sensoreinheit an einer mehrere Meter langen Stange befestigt und kann damit von einem einzigen Standort des Bedienungspersonals aus in dem Bereich von einigen qm eingesetzt werden.
  • Als Antennen können Dipolantennen von der Art gewöhnlicher Fernseh-Ampfängerantennen verwendet werden. Gute Ergebnisse wurden mit einer Antennenanordnung erzielt, bei der die Sendeantenne als streifenförmiger Halbwellendipol und die dazu senkrecht stehende Empfangsantenne als breitbandiger, deltaförmiger Empfangsdipol ausgestaltet sind, wobei beide Antennen auf ein gemeinsames Zentrum ausgerichtet sind.
  • Zum Aufsuchen von eventuellen Verschütteten genügt es, wenn diese einen Schlüsselbund bei sich haben bei dem sich mindestens zwei Schlüssel berühren, oder wenn sie mindestens zwei sich berührende Münzen bei sich tragen, es genügt sogar schon eine Zahnplombe oder -Krone. Selbstverständlich genügt auch ein mitgeführtes Transistorgerät, auch im nicht eingeschalteten Zustand.
  • Besonders vorteilhaft für den geplanten Einsatzzweck hat sich ein Frequenzbereich von 100 bis 2000 MHz erwiesen. Beste Ergebnisse wurden mit einer Sendefrequenz von 500 MHz erzielt, was einer ersten Oberwelle von 1000 MHz und einer zweiten Oberwelle von 1500 MHz entspricht. Damit können in etwa Gegenstände mit einer Länge von etwa 5 bis 60 cm sicher entdeckt werden. Das Auftreten von Fehlsignalen ist durch die Auswertung der ersten und zweiten Oberwelle anstelle der bisher bekannten Auswertung der zweiten Oberwelle allein sehr stark reduziert. Das ist für den geplanten Anwendungszweck äußerst wichtig, da damit zeitaufwendige und kostspielige Zerstörungen von vorhandenen Mauern vermieden werden können. Das gleiche gilt für ergebnislose Ausgrabungen nach Bodenschätzen etc.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine Gesamtübersicht über ein erfindungsgemäßes Aufspürgerät, Figur 2 eine Ubersicht einer digitalen Signalverarbeitung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Figur 3 die Vorderansicht eines Beispieles für eine Antennenanordnung.
  • In Figur 1 ist mit 30 die Betriebseinheit und mit 10 die Sensoreinheit bezeichnet, welche über flexible Kabel 28 miteinander verbunden sind. In der Betriebseinheit 30 ist ein Oszillator 4o für die Sendefrequenz vorgesehen, der mit der Stromversorgung 38 verbunden ist. Außerdem sind in der Betriebseinheit 30 die beiden Hauptverstärker 32 für die zwei Empfangskanale für das erste und das zweite Oberwellensignal vorgesehen, welche die zu verarbeitenden Signale in eine digitale Signalverarbeitung 34 einführen. Im Anschluß an die Signalverarbeitung 34 ist ein spannungsgesteuerter Oszillator 36 vorgesehen.
  • In der Sensoreinheit 10 ist sendeseitig ein Oberwellenfilter 26 vorgesehen, welches nur die gewünschte Sendefrequenz durchläßt.
  • Daran schließt sich eine Balun-Schaltung 24 an, welche eine Anpassung der unsymmetrischen koaxialen Leitung an die symmetrische Bandleitung herstellt, welche zur Sendeantenne 12 führt.
  • Die Sendeantenne ist eine vereinfachte Ausführung der vom Fernsehen her bekannten Empfangsantenne.
  • Parallel zur Sendeantenne 12, jedoch um 900 verdreht, so daß sich eine Verschiebung der Polarisation um 900 ergibt, ist die Empfangsantenne 14 angeordnet. Im Anschluß daran ist ein Diplexer 16 in Form eines Hochpaß- (Bandpaß)-Filter angeordnet, der nur die erste und zweite Oberwelle der Sendefrequenz zu einem Zwei-Kanal-Mischer oder zu zwei getrennten Mischern 18 durchläßt. Von einem ebenfalls in der Sensoreinheit angeordneten Lokaloszillator 22 wird dem Mischer 18 eine Bezugsfrequenz zugeführt. Das nach dem Prinzip eines Uberlagerungsempfängers verarbeitete Eingangssignal der ersten und zweiten Oberwelle der Sendefrequenz wird nach dem Mischer 18 Vorverstärkern 20 zugeführt. Die Einrichtung eines Vorverstärkers ist notwendig, um ein Signal genügend hoher Amplitude zu erhalten, bevor es über flexible Kabel 28 der Betriebseinheit 70, und zwar den Hauptverstärkern 32, zugeführt wird.
  • In Figur 2 ist im wesentlichen die digitale Signalverarbeitung 34 nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt. Das ZF-Signal aus dem Zwei-Kanal-Mischer bzw. getrennten Mischern 18 wird zunächst durch Umsetzer 5o in Gleicnstromsignale umgesetzt. Diese Gleichstromsignale werden Vergleichseinrichtungen 52, 54 zugeführt, in welchen sie mit Referenzsignalen aus einer einzigen (nicht gezeigten) Referenzsignalquelle verglichen werden, die über Einstellschaltungen, vorzugsweise Potentiometerschaltungen, den Vergleichseinrichtungen zugeführt werden. Aus der Vergleichseinrichtung werden die Signale Schwellwertdetektoren 56, 58 zugeführt. Bei tfberschreiten eines eingestellten Schwellwertes geben diese Detektoren ein Signal an ein Und-Tor 60 weiter. Im übrigen können diese Signale auch an entsprechenden Anzeigeeinrichtungen, beispielsweise an einfachen Lämpchen, angezeigt werden. Das Auftreten eines Signales zeigt den Empfang einer ersten bzw. einer zweiten Oberwelle an. Das Und-Tor 60 ist in der Regel so geschaltet, daß es nur bei Vorliegen eines Signales an beiden Eingängen, also bei Auftreten einer ersten und einer zweiten Oberwelle, ein Signal weitergibt. Nur dann tritt am Ausgang des Und-Tores 60 ein Signal auf, das einer Anzeigeeinrichtung zugeführt werden kann, beispielsweise einem weiteren Lämpchen oder vorzugsweise einem Oszillator 36, mit nachgeschaltetem Kopfhörer 37. Das Und-Tor kann aber auch so eingestellt werden, daß es bei Vorliegen eines Signales an einem einzigen Eingang, beispielsweise demjenigen für die zweite Oberwelle ein Ausgangssignal aussendet. Dies kann dann der Fall sein, wenn Gegenstände mit sehr schwacher oder nicht vorhandener erster Oberwelle untersucht werden sollen. Der Oszillator 36 kann durch das Ausgangssignal des Und-Tores 60 eingeschaltet werden. Für eine bessere Anzeige ist es auch darüberhinaus möglich, aus den gleichgerichteten Signalen der ZF-Signale der ersten und zweiten Oberwelle ein Summensignal zu bilden, dieses zu verstärken und zur Steuerung der Frequenz des Oszillators 36 zu benutzen. Ein größeres Summensignal hat dabei eine höhere Frequenz des Oszillators zur Folge. Wählt man diese Frequenz im Hörbereich, so kann man die Frequenz in einem an den Oszillator 36 angeschlossenen Kopfhörer 37 hörbar machen.
  • Das Summensignal kann vorzugsweise in einem Operationsverstärker 66 gebildet werden, dem die Ausgänge der beiden Umsetzer 50 über Vorwiderstände zugeführt werden. Ein Eingang dieses Operationsverstärkers kann vorzugsweise mit dessen Ausgang über einen Widerstand rückgekoppelt werden. Es läßt sich parallel zur Zuleitung des Ausganges des Operationsverstärkers 66 zum Oszillator 36 auch ein einfaches elektrisches Anzeigeinstrument 68, beispielsweise ein Zeigerinstrument anbringen, wobei die Amplitude der Spannung ein direktes Anzeigesignal für die Amplitude der vorhandenen Oberwellen sind. Damit wie auch über die Tonfrequenz läßt sich die genaue Lage eines kleinen metallischen Kontaktes in einer Mauer etc. ausfindig machen.
  • Beim verwendeten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird sendeseitig ein Leistungsgenerator mit quarzstabilisiertem Steueroszillator verwendet. Eine Senderausgangsleistung von 4 W ist ausreichend. Die hohe Leistung ist vor allem infolge hoher Kopplungs- und Konversionsverluste an den nichtlinearen Ubergängen bzw. den zu suchenden Objekten notwendig. Die Dichte und Eindringtiefe im Mauerwerk spielt daneben eine weniger wichtige Rolle. Eine geringere Dichte des Materials hat eine höhere Eindringdichte zur Folge, so beträgt die Eindringtiefe bei Schneelawinen einige Meter, bei Mauerwerk etwa 30 cm. Der Generator muß einen großen Oberwellenabstand besitzen, beispielsweise von 26 dB min.
  • Bei dem gesamten Aufspürgerät wird auf möglichst geringe Störungen Wert gelegt. Daher wurde die Vorverstärkung unmittelbar an den Anschluß der Antenne verlegt, um Verluste durch lange Leitungen zu vermeiden. Es ist eine Zwischenfrequenz von nominal 250 MHz vorgesehen. Die Zwischenfrequenzhauptverstärker 32 können eine Verstärkungsregelung zur Vermeidung der Ubersteuerung der gesamten Anlage aufweisen. Vorzugsweise ist jedoch eine einfache Empfindlichkeitsverstellung je nach gewähltem Kanal vorgesehen.
  • Betriebseinheit und Sensoreinheit können in zwei Koffern transportiert werden. Ebenfalls kann die Führungsstange 44 zusammengelegt und leicht transportiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Auf spürgerät ermöglicht damit insbesondere für kurze Meßentfernungen einen Einsatz zum Auffinden von elektrischen Kontakten und Sperrschichten in einem sehr großen Anwendungsbereich. Das Gerät ist einfach aufgebaut, von leichter Bauweise, leicht transportierbar und weist trotzdem eine verbesserte Zuverlässigkeit gegenüber bekannten Geräten auf.

Claims (18)

  1. Aufspürgerät fiir metallische Kontakte und Sperrschichten P a t e n t a fl 5 p r c h e 1. Aufspürgerät für metallische Kontakte und Sperrschichten, mit einem Sendeteil für elektromagnetische Wellen, bestehend aus einem Sinuswellen-Generator, einem Oberwellensperrfilter und einer Sendeantenne, mit einem Zmpfangsteil, bestehend aus einer Empfangsantenne, einem Bandfilter und einem Oberwellenempfänger, mit einer Anzeigeeinrichtung sowie Stromversorgungs-und Verstärkereinrichtunen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h a) S.ne von der Sendeantenne (12) getrennte und ihr gegenüber um 90° gedrehte Empfangsantenne (14), b) einen Diplexer (16) als Bandfilter am Eingang der Empfangsantenne (14), der nur die 1. und 2. Oberwelle der Sendefrequenz durchläßt, c) einen Zwei-Kanal-Mischer oder zwei getrennte Mischer für die 1. und 2. Oberwelle (18) im Anschluß an den Diplexer (16), d) daran anschließende zwei geteilte Verstärkereinrichtungen e) eine digitale Signalverarbeitung (), f) eine darauf ansprechende Anzeigeeinrichtung (36,37;68), g) eine Aufteilung der Bauteile in eine leichtere Sensoreinheit (lo) und eine 3etriebsninheit (o), welche miteinander durch abgeschirmte Leitungen (28) verbunden sind.
  2. 2.) Aufspiirgerat nach Anspruch zi, gekennzeichnet durch folgende Nerkmale der digitalen Signalverarbeitung (34): ^) åe einen Umsetzer (50) pro Kanal zum Umsetzen des ZF-Signales in ein Gleichstromsignal, b) einen einzigen Referenzsignalgenerator hir beide Kanäle, vorzugsweise in Form eines einfachen Widerstandsnetzwerkes, wobei das Signal unmittelbar aus der Stromversorgung gewonnen wird, c) zwei Vergleichseinrichtungen (52,54), zum Vergleichen des Referenzsignales aus dem Referenzsignalgenerator mit dem Gleichstromsignal, d) Schwellwertdetektoren (56,58), welche bei Auftreten von den Schwellwert überschreitenden Oberwellen ein Signal liefern, e) ein Und-Tor (60), das die beiden Signale der Schwellwertdetektoren (56,58) empfängt und ein Anzeigesignal liefert.
  3. 3.) Auf spürgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzsignal einstellbar ist, beispielsweise durch Potentiometerschaltungen (62,64).
  4. 4.) Auf spürgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Und-Tor (60) derart verstellbar ist, daß es entweder nur bei gleichzeitigem Auftreten eines Signal es in beiden Kanälen oder lediglich in einem der beiden Kanäle ein Ausgangssignal an die Anzeigeeinrichtung liefert.
  5. 5.) Aufspürgerät nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl den Schwellwertdetektoren (56,58) als auch dem Ausgang des Und-Tores (60) Anzeigeinstrumente parallel geschaltet sind.
  6. 6.) Aufspiirgerst nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch rrekennzeichnet, das als Senaeantenne (?o) ein streifenförmiger TIalbwellendipol, als Empfangsantenne (72) ein breitbandiger, deltaförmiger TMpfangsdipol verwendet wi.rd und beide Antennen auf ein gemeinsames Zentrum hin ausgerichtet sind (Fig. 7,).
  7. 7.) Auf spürgerat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (6) zum Summieren der beiden gleichgerichteten digitalen Signale der beiden Kanäle vorgesehen ist, um die Frequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators (36) zu steuern, der durch das Anzeigesignal aus der digitalen Signalverarbeitung (34) eingeschaltet wird.
  8. 8.) Aufspürgerät nach Anspruch ?, dadurch gelkennzeichnet, daß die Einrichtung (66) zum Summieren ein Operationsverstärker ist, dessen Eingänge mit den Gleichstromsignalen der beiden Kanäle gespeist werden, wobei Vorschaltwiderstande vorsehen sind und der Ausgang des Operationsverstärkers über einen Widerstand mit einem Eingang desselben verbunden ist, und andererseits dem Oszillator (36) zugeführt wird.
  9. 9.) Aufspürgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Einrichtung (66) zum Summieren ein elektrisches Anzeigegerät (68) vorgesehen ist, das vorzugsweise dem Oszillator (36) parallel geschaltet ist.
  10. 1o.) Aufspürgerät nach einem der Anspriiche 9 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Oszillatorausgang ein Kopfhörer (37) zur Wahrnehmung eines akustischen Signales wechselnder Tonhöhe in Abhängigkeit von der Oszillatorfrequenz vorgesehen ist.
  11. 11.) Aufspürgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sensoreinheit (10) sendeseitig das Oberwellenfilter (26), daran anschließend eine Balun-Schaltung (24) zur Anpassung der unsymmetrischen Koaxialleitung an die symmetrische Bandleitung und im Anschluß daran die Sendeantenne (12) vorgesehen sind, d?. empfangsseitig die EmpfanFsantenne (14), daran anschließend der Diplexer (16), der ?wei-Kanal-Mischer oder zwei einzelne Mischer (18), ein Vorverstärker (o) sowie ein mit dem Zwei-Kanal-Mischer oder den zwei einzelnen Mischern (18) in Verbindung stehender Lokaloszillator (?9) vorgesehen sind, daß in der mit der Sensoreinheit (io) verbundenen Betriebseinheit (3o) die Stromversorgung (38), der Sendefrequenzoszillator (4o), Hauptverstärker (32), die digitale Signalverarbeitung (54) sowie der spannunsgsteuerte Oszillator (36) vorgesehen sind.
  12. 12.) Aufspiirgerat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendefrequenz im Bereich zwischen loo bis 2ooo MHz liegt.
  13. 13.) Aufspürgerat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendefrequenz bei 500 MHz liegt.
  14. 14.) Aufspürgerät nach einem oder mehreren der ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinheit (10) an einer bis zu mehreren Metern langen, vorzugsweise zerlegbaren Stange (44) beweglich befestigt ist.
  15. 15.) Aufspürgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch die Verwendung zur Untersuchung von Bauten nach verborgenen Armierungsfehlern sowie elektrischen Leitungen und Schaltungen.
  16. 16.) Aufspürger.it nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch die Verwendung beim Auffinden von Verschütteten und Ertrunkenen.
  17. 17.) Aufspürgerat nach Anspruch 1 bis 14, gekennzeichnet durch die Verwendung beim Suchen von Erzlagerstatten und vergrabenen Metallgegenständen.
  18. 18.) Verfahren zum Aufspüren von metallischen Kontakten und Sperrschichten mit einem Sendeteil für elektromaznetische Wellen, bestehend aus einem Sinuswellen-Generator, einem Oberwellensperrfilter und einer Sendeantenne, mit einem Empfangsteil, bestehend aus einer Empfangsantenne, einem Bandfilter und einem Oberwellenempfqnger, mit einer Anzeigeeinrichtung sowie Stromversorgungs- und Verstärkereinrichtungen, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: a) Aussenden einer Sendefrequenz iiber die Sendeantenne (12), b) Empfangen der 1. und 2. Oberwelle dieser Sendefrequenz durch eine Empfangsantenne (14) und ein nachmeschaltetes Filter in Form eines Diplexers (16), c) der Verarbeitung dieser Signale in einem Zwei-Kanal-Mischer (18) sowie einer digitalen Signalverarbeitung (34) nach einer entsprechenden Verstärkung, d) Anzeigen von vorhandenen ersten und zweiten Oberwellen der Sendefrequenz.
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rufspüraert für metallische Kontakte und Sperrschichten, mit einem Sendeteil für elektromagnetische Wellen, bestehend aus einem Sinuswellen-Generator, einem Oberwellensperrfilter und einer Sendeantenne, mit einem Empfangsteil, bestehend aus einer Empfangsantenne, einem Bandfilter und einem Oberwellen-Empfanger, mit einer Anzeigeeinrichtung sowie Stromversorgungs- und Verstärkereinrichtungen.
    Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Aufspüren für metallische Kontakte und Sperrschichten sowie die Verwendung eines Aufspürgerätes zum Auffinden von Verschütteten, von Erzlagern etc.
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