DE2732359C2 - Automatische akustische Prüfeinrichtung - Google Patents

Automatische akustische Prüfeinrichtung

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DE2732359C2 DE19772732359 DE2732359A DE2732359C2 DE 2732359 C2 DE2732359 C2 DE 2732359C2 DE 19772732359 DE19772732359 DE 19772732359 DE 2732359 A DE2732359 A DE 2732359A DE 2732359 C2 DE2732359 C2 DE 2732359C2
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    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische akustische Prüfeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Prüfeinrichtung ist aus der von der Anmelderin stammenden US-PS 39 22 506 bereits bekannt. Die dort dargestellte automatische akustische Prüfeinrichtung besitzt einen Oszillator zur Erzeugung einer ausgewählten Signalfrequenz, dem ein Treiberverstärker zur Aufnahme der ausgewählten Signalfrequenz und Lieferung eines Antriebssignals nachgeschaltet ist, welche Prüfeinrichtung auch mit einem Treiberverstärker, Koppeleinrichtungen zur Ankoppelung des Antriebssignals an eine zu prüfende akustische Einrichtung, aufnehmenden und digital verarbeitenden Einrichtungen zur Aufnahme eines Ausganges von der zu prüfenden Einrichtung und zur digitalen Verarbeitung des Ausganges zur Speisung einer Anzeigeeinrichtung für Schalldruck sowie ein Ver/.errungsanalysatorschaltkreis zur Aufnahme eines Ausgangssignals von der aufnehmenden und digital verarbeitenden Einrichtung zur weiteren Verarbeitung des Ausgangssignals zur Speisung einer weiteren Anzeigeeinrichtung für harmo-
nische Verzerrungswerte umfaßt
Die bekannte akustische Prüfeinrichtung hat jedoch noch den Nachteil, daß — insbesondere bei Fließbandproduktion von Hörgeräten — durch Ermüdung der Bedienungsperson Bedienungsfehler vorkommen können, außerdem liefert die bekannte Einrichtung kein bleibendes Protokoll der aufgefundenen Meßwerte, das als Beilage für das jeweilige Gerät sehr nützlich ist. Hinzu kommt, daß die bekannte Einrichtung noch nicht ausreichend flexibel ist.
Aus der Zeitschrift »Electronic« 1974, Heft 10, Seiten 379 bis 386 ist ganz allgemein bekannt, daß mit Hilfe von Rechenautomaten sich meßtechnische Verfahren automatisieren lassen. Insbesondere sei auf Tabelle 1, Seite 381 verwiesen, wo unter der Spalte »16-Bit« auch von »automatischen Testsystemen« die Rede ist, wie auch auf die Seite 283, wo in dem einleitenden Absatz in der zweiten Zeile von der Anwendung von modularen Microcomputern z. B. auch in der Meßtechnik gesprochen wird.
Aus dieser weiteren Druckschrift wird ein Durchschnittsfachmann einen Hinweis dafür gewinnen, das aus der US-PS 39 22 506 bekannte Meßverfahren bzw. die zugehörige Meßeinrichtung mit einem Digitalrechner auszustatten, um so die Automatisierung noch weiter zu verbessern.
Allerdings fehlt in dieser weiteren Druckschrift jeder Hinweis auf Einzelheiten, wie die bekannte Einrichtung mit einem Digitalrechner verbunden werden kann, um die gewünschten Eigenschaften tatsächlich zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die aus der US-PS 39 22 506 bekannte Schaltung derart auszubilden, daß keine z. B. durch Ermüdung der Bedienungsperson verursachte Bedienungsfehler vorkommen können und gleichzeitig ein bleibendes Protokoll der aufgefundenen Meßwerte geschaffen wird, wobei nach Möglichkeit die dazu erforderliche Schaltung möglichst einfach bleiben soll.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen des Hauptanspruchs, also durch einen Digitalrechner, der über ein Interface mit dem Oszillator, dem Verstärker, der aufnehmenden und digital verarbeitenden Einrichtung und dem Verzerrungsanalysatorschaltkreis verbunden ist, um vom Oszillator, vom Verstärker, von den aufnehmenden und digital verarbeitenden Einrichtungen und vom Verzerrungsanalysatorschaltkreis digitale Signale oder digitalisierte Analogsignale aufzunehmen und den Betrieb zu steuern, und um über Anzeigeeinrichtungen eine Anzeige oder Wiedergabe der analogen und/oder digitalen Signale zu ermöglichen, wobei der Digitalrechner aus einer zentralen Recheneinheil (CPU) besteht, die mit einem nichthaftenden Datenspeicher (RAM) und einem haftenden Programmspeicher (ROM) in Verbindung steht und über Steuerschalter hinsichtlich seines Betriebs Steuerbar ist, und daß der haftende Programmspeicher (ROM) derart verdrahtet ist, daß die Frequenz des akustischen Antriebssignals schrittweise geändert und der Darsteliungseinrichtung eine entsprechende Markierung ermöglicht wird.
Die dadurch geschaffene Prüfeinrichtung löst die erfindungsgernäße Aufgabe. Indem unter Steuerung des fest verdrahteten Programms die Frequenz des akustischen Antriebssignals schrittweise automatisch geändert wird, die Amplitude des Antriebssignals auf einer gewünschten Höhe gehalten und gleichzeitig das vom Prüfobjekt abgegebene Signal aufgenommen und digitalisiert und anschließend das digitalisierte Signal digital dargestellt und von diesem Signal in einem digitalen oder graphischen Format eine Hartkopie hergestellt wird, werden Bedienungsfehler durch ζ. Β ermüdete Bedienungspersonen weitgehend vermieden und außerdem gleichzeitig die für Betriebs- und Anwendungszwecke sehr nützliche Dokumentation der Prüfergebnisse geschaffen. Durch die Verwendung der Computersteuerung ergibt sich im übrigen eine außerordentlich große Flexibilität hinsichtlich durchzuführender Testverfahren.
In den Unteransprüchen sind nützliche Weiterbildungen der Prüfeinrichtung gemäß dem Hauptanspruch enthalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist und auch eine digitale Computersteuerung umfaßt, die einen fest verdrahteten Programmspeicher für die gesteuerte Testung von akustischen Einrichtungen benutzt, wobei die Prüfobjekte mit von Generatoreinrichtungen erzeugtem Hörschall beaufschlagt und die Ausgänge der Prüfobjekte durch Schaltkreiseinrichtungen verarbeitet werden, die unter der Steuerung des Computers stehen, wobei das Ausgangssignal der Prüfobjekte bezüglich Amplitude wie auch bezüglich Verzerrungsgehalt sowohl als digitale Auslesung wie auch als graphische Darstellung der Meßwerte geliefert werden können. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Ausführungsform der Gesamtanordnung der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung,
F i g. 2 ein Blockdiagramm der automatischen akustischen Prüfeinrichtung,
F i g. 3 ein schematisches Diagramm des digitalgesteuerten Konstant-Amplituden- Verstärkers,
Fig.4 ein Blockdiagramm des computergesteuerten Druckers,
F i g. 5 einen Hartkopieausgang der automatischen akustischen Prüfeinrichtung, der digitales Datenformat liefert, und
F i g. 6 einen Hartkopieausgang ähnlich zu dem Ausgang der F i g. 5, jedoch mit grafischem Format.
In F i g. 1 ist ein elektronischer Modul 10 gezeigt, der die elektronische Schaltung des automatischen akustischen Testsystems und eine Schalldruckkammer 12 enthält, in der das zu untersuchende Gerät untergebracht ist. Der elektronische Modul 10 besitzt Steuerungsdruckknöpfe 14, um der Bedienung die Möglichkeit zu geben, die Messung und die Hartkopiewiedergabe zu steuern. Eine Sichtanzeige des akustischen Antriebs sowie des Meßverfahrens wird durch Vielfach-Digital-Einrichtungen 16 geliefert. Ein Hartkopiedrucker 18 ist ebenfalls in dem elektronischen Modul untergebracht, wobei der Drucker durch die Bedienung über einen der Druckknöpfe 14 unter Steuerung des Computers beeinflußt wird.
Die Schalldruckkammer 12 besitzt eine Konstruktion, wie sie in der US-Patentschrift 39 23 119 offenbart ist und ist über eine elektrische Kabeleinrichtung 20 mit dem elektronischen Modul verbunden.
Fig. 2 zeigt einen Oszillator 22 herkömmlicher Baum, wie er in der US-Patentschrilt 39 22 506 verwendet wird, dessen Frequenz durch einen Frequenzwahlschalter 24 festgelegt wird, der sich unter der Steuerung des Computers 26 befindet, der noch in größeren Einzelheiten im folgenden erläutert wird. Der Frequenzwahlschalter 27 kann unter Anwendung herkömmlicher Reedschalter, Relais, Feldeffekttransi-
stören, bipolarer Transistoren oder C-MOS-Einrichtungen hergestellt werden.
Das Signal des Oszillators 22 besitzt konstante Amplitude und wird durch einen Dämpfungsschalter 28 gedämpft, der eine ähnliche Konstruktion wie der Frequenzwahlschalter 24 haben kann und ebenfalls vom Computer 26 gesteue-l wird. Das gedämpfte Signal vom Dämpfungsschalter 28 wird dann durch einen Korrekturdämpfer 30, der in der gleichen Weise wie der Frequenzwahlschalter 24 aufgebaut sein kann, nach Bedarf weiter gedämpft. Der Korrekturdämpfer 30 wird ebenfalls vom Computer 26 gesteuert.
Der Dämpfungsschalter 28 und der Korrekturdämpfer 30 liefern in Kombination den notwendigen Signalpegelzustand, um die gewünschten Schalldruckhöhen an eine zu prüfende Einrichtung 32 zu liefern, die in die Schalldruckkammer 12 eingebracht wurde, deren Lautsprecher 34 durch den Ausgangsverstärker 36 von herkömmlicher Konstruktion angesteuert wird.
Das Prüfobjekt 32, typischerweise eine Hörhilfe, wird über einen Koppler 40 an das Mikrofon 38 angekoppelt, wobei der Koppler 40 in der Form eines Kopplers vorliegen kann, wie er in der US-Patentanmeldung 5 50 196 vom 18.2.75 beschrieben ist.
Der Ausgang des Mikrofons 38 ist mit dem hinsichtlich des Verstärkungsfaktors schaltbaren Verstärker 42 verbunden, wobei dieser Verstärker vom Computer 26 gesteuert wird und eine herkömmliche Konstruktion aufweist. Der Verstärker wird von drei kaskadenartig angeordneten Verstärkerstufen gebildet, von denen jede einen Gewinn von 0 oder 40, 0 oder 20 bzw. 0 oder 1OdB als eine binäre Folge aufweist. Schalter, die die Gewinne der kaskadenartigen Verstärkerstufen steuern, können die gleiche allgemeine Konstruktion aufweisen, wie sie auch für den Frequenzwählschalter 24 angewendet wurde. Diese Schalter werden mittels des Computers 26 gesteuert.
Das Signal des gewinngeschalteten Verstärkers 42 wird dem Detektor 44 von herkömmlicher Bauart zugeführt, der einen Gleichspannungspegel liefert, der mit Bezugsspannungen verglichen wird, die innerhalb eines Vergleichsschaltkreises 46, ebenfalls von herkömmlicher Konstruktion, enthalten sind. Die vom Detektor 44 und dem Vergleicher 46 gelieferten Gleichspannungspegel bilden die Information für den Computer 26, der die korrekte Gewinneinstellung des gewinnschaltbaren Verstärkers 42 ermöglicht. Die binäre Form des gewinngesteuerten Signals liefert notwendige Information für den Digitalisierungsprozeß (mittels MSD — most significant digit — bedeutungsvollste Ziffer). Der Computer 26 besteht grundsätzlich aus einer zentralen Recheneinheit 62 (CPU), einem Interfaceschaltkreis 64, einem festverdrahteten Programmspeicher 66 und einem nichtpermanenten Speicher 68. Die CPU 62 ist das Hauptsteuerelement des Computers 26 und von herkömmlicher Konstruktion. Die CPU empfängt ihre Instruktionen über den Interfaceschaltkreis 64 (ebenfalls herkömmlicher Konstruktion) vom festverdrahteten Programmspeicher 66, der typischerweise aus Festwertspeichern (ROM) aufgebaut ist. Die CPU 62 ist auch mit dem veränderlichen Speicher 68 verbunden, der typischerweise aus Speichern mit direktem Zugriff (RAM) aufgebaut ist Der Computer 26 erhält seine Steuersignale über die Steuerschalter 14 auf der Vorderplatte des elektrischen Moduls 10 der F i g. 1.
Die bei der Steuerung und Messung des Prüfobjektes 32 verwendete digitale Information wird im nichtpermanenten Speicher 68 gespeichert. Diese Information wird verwendet, um die Basis für die digitale Auslesung der Information durch die Vielfach-Digital-Einrichtungen 16, die aus lichtemittierende Dioden (LED) besteht, und für den Hartkopiedrucker 18 zu liefern, der in größeren Einzelheiten noch zu beschreiben sein wird.
Fig.3 zeigt in größeren Einzelheiten den Konstant-Amplituden-Verstärker 52, in welchem das Signal vom gewinngeschalteten Verstärker 42 über einen Widerstand 70 hineingebracht wird. Dieses Signal ist, wie bereits erwähnt, vom gleichen Aufbau, wie das des Prüfobjektes 32 und verändert sich weiter hinsichtlich der Amplitude über einen begrenzten Bereich von 10 bis 1. Der niedrigste Pegel des Signals repräsentiert eine digitalisierte Zahl von 0 oder — in binärer Form — 00000000. Wenn ein Signal dieses Pegeis dem Konstant-Amplituden-Verstärkerschaltkreis geliefert wird, wird es gleichzeitig mit Hilfe eines Einheitsdigitalisierers 50 gemessen und ermittelt, daß es diesen Nullpegel besitzt. Der Computer 26 wird nunmehr veranlaßt, die Schalter 72 anzutreiben und sie zu veranlassen, entweder mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 74 oder mit Masse verbunden zu werden, abhängig von dem binären Glied, das den einheitsdigitalisierten Pegel der Signalspannung repräsentiert und eine Rückführung liefert. Alternativ kann ein automatischer Digitalisiererschaltkreis ähnlich dem verwendet werden, der in der US-Patentschrift 39 22 506 beschrieben ist, wobei dieser Schaltkreis die Schalter 72 betätigt, wenn dies gewünscht wird. Wenn das bedeutungsvollste Bit (MSB) eine binäre 1 ist, wird der dem Operationsverstärker 74 am nächsten liegende Schalter 72 mit dem Ausgang des Verstärkers 74 verbunden werden. Die Schalter 72 können elektronische Schalter ähnlich denen sein, die für den Frequenzwahlschalter 24 benutzt werden, während der Operationsverstärker 74 herkömmliche Konstruktion aufweist. Das Widerstandsnetzwerk 76 besteht aus einem herkömmlichen binären Leiter.
Es ist leicht zu erkennen, daß das kleinste Signal eines binären Nullwertes 1Ao der Maximalamplitude des Signals des gewinngeschalteten Verstärkers 42 ist. Wenn ein Signal dieser Größe vorhanden ist, werden alle Schalter 72 mit Masse verbunden und der Gewinn des Operationsverstärkers 74 durch das Widerstandsverhältnis des Widerstandes 78 zum Widerstand 70 festgelegt. In dieser Konfiguration besitzt der Konstant-Amplituden-Verstärker 52 seinen maximalen Gewinn. Das maximale Signal von dem gewinngeschalteten Verstärker 42 wird mit einer binären Zahl — 11111111 - bezeichnet, die bewirkt, daß alle Schalter 72 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 74 verbunden werden. In diesem Zustand besitzt der Konstant-Amplituden-Verstärker 52 minimalen Gewinn. Das vom Konstant-Amplituden-Verstärker 52 ausgehende Signal wird durch die Wirkung der Schalter 72 auf konstanter Amplitude gehalten, welche Schalter durch die vorhergehende Signalinformation festgelegt werden, die von dem Einheitsdigitalisierer 50 erhalten wurde.
F i g. 4 zeigt in größeren Einzelheiten den Drucker 18, bei dem ein Vielfach-Spaltendrucker 80 (typischerweise achtzehn Spalten) von kommerzieller Ausführung Vielfach-Hammerauslösemagneten 82 umfaßt, die verwendet werden, um auf einer von einem Motor 86 ununterbrochen angetriebenen Drucktrommel 84 angeordnete Zeichen auf Papier 88 auszudrucken, das im Eingriff mit der Trommel und der Steuerung einer
Papierzuführungs-Antriebseinrichtung 90 hindurchläuft. Schwarze Zeichen werden normalerweise auf das Papier 88 ausgedruckt, jedoch können auch rote Zeichen auf das Papier 88 mittels eines rot druckenden Magneten 92 ausgedruckt werden.
Das Gleichspannungssignal vom Detektor 44 (siehe Fig. 2) wird durch ein Filter 48 von herkömmlicher Bauart geglättet und das Signal dann dem Einheitsdigitalisierer 50 zugeführt, der unter der Steuerung des Computers 26 steht. Die Wirkung des Einheitsdigitalisierers 50 und anderer Elemente in der amplitudendigitalisierenden Schaltung, die den gewinngeschalteten Verstärker 42, den Detektor 44, den Vergleicher 46 und das Filter 48 enthält, ist ähnlich der Wirkung des Systems, das in der US-Patentschrift 39 22 506 offenbart ist und arbeitet in ähnlicher Weise, wobei jedoch Verbesserungen durch den digitalen Computer 26 sich ergeben. Diese Verbesserungen sind: eine größere Auflösung beim Digitalisierungsprozeß, größere Flexibilität bei der Anwendung der durch den Digitalisierungsprozeß gewonnenen Digitalinformation und größere Betriebsgeschwindigkeit.
Das Signal des gewinngeschalteten Verstärkers 42 besitzt eine solche Höhe, daß es sich innerhalb ausgewählter Grenzen hält, die einen Spannungsbereich von 10:1 (2OdB) umfaßt. Dieses Signal ist von der gleichen Form, wie das, das vom Prüfobjekt 32 erhalten wird. Das Signal wird nunmehr dem Konstant-Amplituden-Verstärker 52 zugesandt, das sich unter der Steuerung des Computers 26 befindet, der im folgenden noch genauer beschrieben werden wird. Das vom Konstant-Amplituden-Verstärker52 ausgehende Signal ist von konstanter Amplitude und wird vom Filter 54, das herkömmliche Bauart aufweist, gefiltert. Das Filter 54 wird vom Frequenzwahlschalter 56 (der unter der Steuerung des Computers 26 steht) gesteuert und besitzt eine Konstruktion, die ähnlich der des Wahlschalters 24 ist.
Das vom Filter 54 ausgehende Signal wird vom Detektor 58, der ebenfalls herkömmliche Konstruktion besitzt, gleichgerichtet und der sich ergebende Gleichspannungspegel dem Prozent-Digitalisierungs-Schaltkreis 60 zugeführt, der eine ähnliche Konstruktion aufweist, wie der Einheitsdigitalisierer 50 und vom Computer 26 gesteuert wird. Konstant-Amplituden-Verstärker 52, Filter 54, Frequenzwahlschalter 56, Detektor 58 und Prozent-Digitalisierungs-Schaltkreis 60 in Verbindung mit dem Computer 26 bilden einen Verzerrungs-Analysator-Schaltkreis.
ίο Der Computer 26 (siehe F i g. 2) wird über die für das Drucken in jedem Moment zur Verfügung stehenden Zeichen durch Signale informiert, die von Takt- und Rückstellaufnahmespulen 74 über herkömmliche elektronische Schalter 95 geliefert werden. Der Computer 26 steuert den Papicrzuführantriebsmechanismus 90, den Motor 86 und den Rotdruckmagneten 92 über eine 4-Bit-Verriegelung 96 und Interfaceverstärker 98, die alle herkömmliche Konstruktion aufweisen.
Hammer-Auslösemagnetsignale werden serienweise in ein herkömmliches Schieberegister 100 mit Hilfe einer 4-Bit-Verriegelung 102 von ähnlicher Konfiguration, wie sie für die 4-Bit-Verriegelung 96 gewählt wurde, unter Steuerung des Computers 26 geladen. Das Schieberegister 100 kann so ausgeführt sein, daß es alle gewünschten Hammer-Auslösemagnete 82 mit Hilfe des Paralleleinschaltimpulses zum gewünschten Moment auslöst, wodurch die ausgewählten Zeichen auf das Papier 88 ausgedruckt werden.
Fig.5 illustriert ein bedrucktes Papier 88, das mit Information im Digitaldatenformat bedruckt ist. Wie zu erkennen ist, ergibt die dargestellte Information eine permanente Aufzeichnung von Frequenz und Amplitude des Testsignals und von der Schalldruckhöhe und dem Prozentsatz der harmonischen Verzerrung des vom Prüfobjekt 32 gelieferten Signals.
F i g. 6 illustriert ein bedrucktes Papier 88, das mit Informationen in grafischem Format bedruckt ist, so daß sich eine leicht zu interpretierende Wiedergabe der Frequenzkennlinie des Prüfobjektes 32 ergibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Automatische akustische Prüfeinrichtung, mit einem Oszillator (22) zur Erzeugung einer ausgewählten Signalfrequenz, dem ein Treiberverstärker (30, 36) zur Aufnahme der ausgewählten Signalfrequenz und Lieferung eines Antriebssignals nachgeschaltet ist, mit dem Treiberverstärker nachgeschalteten Koppeleinrichtungen (12,34,40) zur Ankoppelung des Antriebssignals an eine ni prüfende akustische Einrichtung (32), mit aufnehmenden und digital verarbeitenden Einrichtungen (38, 42, 44, 46, 48,50,26) zur Aufnahme eines Ausganges von der zu prüfenden Einrichtung (32) und zur digitalen Verarbeitung des Ausganges zur Speisung einer Anzeigeeinrichtung (16, 18) für Schalldruckwerte, und mit einem Verzerrungsanalysatorschaltkreis (52 bis 60) zur Aufnahme eines Ausgangssignals von der aufnehmenden und digital verarbeitenden Einrichtung zur weiteren Verarbeitung des Ausgangssignals zur Speisung einer weiteren Anzeigeeinrichtung für harmonische Verzerrungswerte, gekennzeichnet durch einen Digitalrechner (26), der über ein Interface (64) mit dem Oszillator (24, 22), dem Verstärker (28,30,36), der aufnehmenden und digital verarbeitenden Einrichtung (38, 42 bis 50) und dem Verzerrungsanalysatorschaltkreis (52 bis 60) verbunden ist, um vom Oszillator (22), dem Verstärker (30, 36), den aufnehmenden und digital verarbeitenden Einrichtungen (38, 42 bis 50) und dem Verzerrungsanalysatorschaltkreis (52 bis 60) digitale Signale oder digitalisierte analoge Signale aufzunehmen und den Betrieb zu steuern, und um über Anzeigeeinrichtungen (16, 18) eine Anzeige oder Wiedergabe der analogen und/oder digitalen Signale zu ermöglichen, wobei der Digitalrechner aus einer zentralen Recheneinheit (CPU, 62) besteht, die mit einem nichthaftenden Datenspeicher (RAM, 68) und einem haftenden Programmspeicher (ROM, 66) in Verbindung steht und über Steuerschalter (14) hinsichtlich seines Betriebs steuerbar ist, und daß der haftende Programmspeicher (ROM, 66) derart verdrahtet ist, daß die Frequenz des akustischen Antriebssignals schrittweise geändert und der Darstellungseinrichtung eine entsprechende Markierung ermöglicht wird.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (22) und der Verstärker (36) über ein Dämpfungsglied (28, 30) miteinander verbunden sind, dessen Dämpfung von dem Digitalcomputer (26) über ein Interface (64) steuerbar ist.
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufnehmenden und digital verarbeitenden Einrichtungen (38, 42, 44, 46, 48,50,26) einen hinsichtlich seines Verstärkungsfaktors schaltbaren Verstärker (42), einen Detektor (44), einen Vergleicher (46), ein Filter (48) und einen Einheitsdigitalisierer (50) umfaßt. fco
4. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzerrungsanalysatorschaltkreis (52—60) einen Konstant-Amplitudenverstärker (52), ein Filter (54), Frequenzauswahlschalteinrichtungen (56), einen Detektor (58) und einen Prozentdigitalisierungsschaltkreis (60) umfaßt.
5. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen Digitalsichtdarstellungen (IC) umfassen.
6. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen Druckeinrichtungen (18) umfassen, um eine Hartkopie der akustischen Kennlinie der zu untersuchenden akustischen Einrichtung (32) in digitalem Datenformat zu liefern.
7. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 6, gekennzeichnet durch einen Konstant-Amplitudenverstärkerschaltkreis (52), der einen Operationsverstärker (Fig.3) mit einem Eingang zur Aufnahme eines Eingangssignals (von 42) sowie Rückführeinrichtungen (78, 72, RF) zwischen einem Ausgang des Operationsverstärkers und seinem Eingang aufweist, die mittels Steuereinrichtungen (72,26) schaltbare Widerstandseinrichtungen bilden, wobei die Widerstandseinrichtungen (RF, 1/2 RF) von den Steuereinrichtungen entweder mit Masse oder mit dem Ausgang des Operationsverstärkers verbunden sind.
8. Prüfeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schaltbaren Widerstandseinrichtungen (78, 72) elektronische Schalter (72) aufweisen.
9. Prüfeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (26) einen automatisch digitalisierenden Schaltkreis, wie insbesondere einen Computer (26) umfassen.
10. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1—9, gekennzeichnet durch einen elektronisch betätigbaren Drucker (80, F i g. 4) für den Druck von bis zu 40 Spalten Druckzeichen auf einem Papierstreifen, mit Druck- und Papierzuführantriebseinrichtungen (84,86,90) zum Vorschub des Papiers (88) und Eingriff mit den Druckeinrichtungen (82,84,86), mit Steuereinrichtungen (96, 98) zur Steuerung der Papierzuführantriebseinrichtungen (90) und den Druckeinrichtungen (82,84,86) und mit einem mit den Steuereinrichtungen (96, 98) verbundenen Digitalcomputer (26) zur Zufuhr von Steuersignalen an die Steuereinrichtungen.
DE19772732359 1976-07-19 1977-07-18 Automatische akustische Prüfeinrichtung Expired DE2732359C2 (de)

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US05/706,640 US4065647A (en) 1974-01-03 1976-07-19 Automatic acoustical testing system

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DE2732359A1 DE2732359A1 (de) 1978-01-26
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DK299877A (da) 1978-01-20
DK152638B (da) 1988-03-28
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