DE2732090A1 - Ultraschallpruefeinrichtung - Google Patents
UltraschallpruefeinrichtungInfo
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Description
3 VPA 77P 9 33 9 BRD
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur volumetrisehen
Prüfung der Wände von Behältern oder Rohren, insbesondere zur Ultraschall-Prüfung der Schweißnähte und ihrer
angrenzenden Wärmeeinflußzonen bei Druckbehältern von Kernreaktcren,
mit kombinierten Sende-Empfangs-PrUfköpfen (SE-Prüfköpfen) zum Abfahren der Prüfbahnen.
Derartige Ultraschall-PrUfeinrichtungen sind z.B. aus der
Zeitschrift "Materialprüfung11 17 (1975) Nr. 10, Seiten 347
bis 352, bekannt. Laut RSK-Leitlinien ist für die Empfindlichkeitskalibrierung
für wiederkehrende Prüfungen als Registriergrenze für Einkopftechnik die 3 mm 0-Flachbodenbohrung und
für Tandemtechnik die 10 mm 0-Flachbodenbohrung zugrunde zu legen. Diese Empfindlichkeit hat für den gesamten, für die
Prüfung herangezogenen Teil des Schallbündels zu gelten. Dies fcidf^tat, daß bei der für die wiederkehrenden Prüfungen Ub-Ij.chen
Mäander-Fahrweise mit definiertem PrUfspurabstand diese Empfindlichkeitsjustierung an der unempfindlichsten Stelle des
verwendeten Schallbündelteils, also bei halben PrUfspurabstand als seitlichem Versatz, vorzunehmen ist. Aufgrund der in prüfko->fnahen
Zonen noch relativ engen Schallbündelquerschnitte und den damit verbundenen steilen Energieabfall bei seitlichem
Versatz kann dies bei Verwendung der bisher bekannten Prüfköpfe Wl breiterem PrUfspurabstand zu Schwierigkeiten führen. Die
üu:,cif*rung auf den Bezu^sreflektor bei halbem PrUfspurabstand
rJialich aufgrund de- heben EmpfJndlichkeitsunterschiedes
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zwischen Justierposition und Zentralstrahlposition eine solche Prüfempfindlichkeit für den Zentralstrahl bedingen, daß dieser
das GefUgerauschen weitaus höher zur Anzeige bringt, als es
aufgrund dieses Justiervorganges der Registriergrenze entspräche. 5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ultraschall-PrUfeinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, alt der die geschilderten Schwierigkeiten behoben sind, d.h., die
auch im halben PrUfspurabstand eine ausreichende Echohöhe des Justierreflektors aufweist mit einem Signal-Rausch-Abstand,
der eine einwandfreie Registrierung auch in diesem Bereich gestattet. Insbesondere soll dies bei den Üblichen Mäander-PrUfspuren
mit 20 mm Prüfabstand erreichbar sein, d.h., eine Verkleinerung des Prüfspurabstandes soll nicht erforderlich
sein. Eine weitere Unteraufgabe besteht darin, den Prüfkopf fUr die UltraschallprUfeinrichtung so auszubilden, daß er
sowohl für Einkopf- als auch fUr Tandemtechnik einsetzbar ist und keinen zusätzlichen Prüftakt gegenüber bisher bekannten
Taktschemata erfordert. Es soll außerdem ermöglicht sein, den Prüfkopf mit denselben Abmessungen wie die bisher bekannten
Prüfköpfe herzustellen.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer UltraschallprUfeinrichtung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Abstand der Mittelpunkte zweier einander benachbarter
Sende- und Empfangs-Schwlngkristalle kleiner als der PrUfspurabstand
gewählt und so bemessen ist, daß mindestens ein weiterer Schwingkristall auf der Gesamtbreite des Prüfkopfes
- bei zueinander im wesentlichen gleichen Abständen der Mittelpunkte
benachbarter Schwingkristalle - untergebracht werden
kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schwingkristalle untereinander gleich breit sind, weil dies insbesondere die
Herstellung und die Austauschbarkeit der Prüfköpfe erleichtert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Dreischwinger-PrUfkopf mit zwei gleichzeitig beaufschlagten
äußeren Sender-Schwingkristallen und einem in der Mitte zwischen letzteren angeordneten Empfangs-Schwingkristall
bzw. zwei gleichzeitig beaufschlagten äußeren Empfänger-Schwingkristallen
und einem in der Mitte zwischen letzteren angeordne-
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ten Sender-Schwingkristall. ->
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie ihre Wirkungswelse
werden im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher beschrieben, wobei in
schematischer, vereinfachter Darstellung zeigen:
Fig. 1a und 1b im Grund- und Aufriß eine herkömmliche Ultraschall-Prüfanordnung
mit einem SE-PrUfkopf und einem Prüfspurabstand der mäanderförmigen PrUf-
spur von 20 mm, wobei in Fig. 1b in einem oberflächennahen
Bereich Materialfehler in Form von vertikal orientierten Reflektoren angedeutet sind;
Fig. 2a und 2b in entsprechender Darstellungsweise eine Prüfkopfanordnung
nach der Erfindung. Sowohl in Fig. 1a als auch in Fig. 2a ist die Echohöhe des
Justierreflektors abhängig vom seitlichen Versatz gestrichelt und ferner das Materialrauschen
(schraffierter Bereich) eingetragen;
Fig. 3a und 3b nochmals den in Fig. 1a und 2a eingetragenen Diagrammen entsprechende Diagramme, wobei auf
der Ordinate die Echohöhe des Justierrefelktors in dB und auf der Abszissenachse der seitliche
welche die Verhältnisse bei einem Prüfkopf in Long!tudinal-SE-Technik in der I.Tiefenzone zeigen,
sind in Beziehung gesetzt zu den Diagrammen der darunter in Flucht angeordneten Fig. 4a und 4b,welche mit den gleichen, auf den Koordinaten aufgetragenen
Größen die Echohöhe des Justierreflektors bei einem Prüfkopf in Tandem-Technik (II.Tiefenzone) für einen bekannten Prüfkopf
(Fig. 4a) und für den erfindungsgemäßen PrUfkopf (Fig. 4b) zeigen;
Fig. 5 und 6 im Grund- und Aufriß, z.T. im Schnitt, konstruktive Einzelheiten der Ausbildung eines erfindungsgemäßen Dreischwinger-Prüfkopfes.
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Gemäß Flg. 1af 1b 1st auf die Oberfläche 1a der Wand 1 eines
nicht näher dargestellten Reaktordruckbehälters ein bekannter SE-PrUfkopf P1 in Prüfposition aufgesetzt, der längs der mäanderförmigen
Prüfbahn 2, die einen Prüf spurabstand a ■ 20 mm besitzt, verfahren werden kann. Hierbei wird der Bereich der Schweißnaht
3 und der angrenzenden Wärmeeinflußzonen mit einem Ultraschallbündel 4 durchstrahlt, welches vom Sender-Schwingkristall S1
seinen Ausgang nimmt, an der unteren, eine Grenzfläche bildenden Oberfläch· 1b reflektiert und z.T. zum Empfänger-Schwingkristall
E1 zurückläuft. Durch das Schallbündel 41 ist zum Ausdruck gebracht,
daß auch der Kristall E1 als Sender arbeiten kann und demgemäß der Kristall S1 dann die Empfängerfunktion übernimmt.
Durch eine Bewertung der wiederankommenden Empfangssginale,
welche mittels eines Schreibers oder einer Oszillographen-Anordnung oder mittels Rechner erfolgt, lassen sich Rückschlüsse
auf im Innern der Wand enthaltende Materialfehler, z.B. einen vertikal orientierten Reflektor 5, ziehen. Es sind drei Relativlagen
51, 5", 5tlf des Reflektors 5 zu den Prüfköpfen S1, E1
bzw. der Prüf spur 2 eingezeichnet, wobei die Mittellage 51
noch die relativ günstigste, die äußeren Lagen 5", 5'" dagegen
die ungünstigsten sind. Die Schwingkristalle S1 und E1 sind in einem nicht näher dargestellten Gehäuse 6 untergebracht,
welches Innerhalb der PrUfkopfhalterung eines Manipulators (nicht dargestellt), vorzugsweise kardanisch, gelagert ist.
Wie die Kurve Si (Echohöhe eines Justierreflektors), aufgetragen in Abhängigkeit vom seitlichen Versatz ν zeigt, 1st im
halben Prüfspur-Abstand (10 mm) die Echohöhe unterhalb des
Niveaus des Rauschpegels R abgesunken, wogegen bei einem seitlichen Versatz von 5 mm noch der Signal-Rausch-Abstand SR
vorhanden ist. Ein dichterer Prüf spurabstand von 10 mm mit
dem maximalen seitlichen Versatz von 5 mm bedeutet aber einen wesentlich vergrößerten Prüfauf wand, der erfindungsgemäß vermieden
ist durch den neuartigen Prüfkopfaufbau, der im folgenden
anhand der Fig. 2a, 2b erläutert wird.
Hler ist beim Prüfkopf P2 der Abstand m der Mittelpunkte M
zweier einander benachbarter Sende- und Empfangs-Schwlngkristalle
S21, E2 bzw. E2, S22 kleiner als der Prüf spurabstand a gewählt
und so bemessen, daß - im vorliegenden Falle - ein weiterer
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Schwingkristall S21 bzw. S22 auf der Gesamtbreite b des PrUfkopfes
P2, die demjenigen des Prüfkopfes P1 entspricht, untergebracht
werden kann, und zwar bei zueinander im wesentlichen gleichen Abständen m der Mittelpunkt M der benachbarten Schwingkristalle
S21, E2, S22. Diese Schwingkristalle sind vorzugsweise untereinander gleich breit. Die dargestellte Ausführungsform
1st eine bevorzugte, da mit ihr bei noch vertretbarem Durchmesser der' Schwingkristalle die gleichen Abmessungen wie bei
dem Prüfkopf P1 erreichbar sind. Wie ersichtlich, sind die zwei gleichzeitig beaufschlagbaren äußeren Sender-Schwingkristalle
S21, S22 vorgesehen und ein in der Mitte zwischen diesen beiden angeordneter Empfangs-Schwingkristall E2. Die US-Strahlenkegel
der Kristalle S2, E2, S2 sind mit 4, 4* und 4n bezeichnet.
In Fig. 2a ist wiederum qualitativ die Echohöhe Si eines Justierreflektors
abhängig von dem seitlichen Versatz ν aufgetragen. Ein Vergleich mit Fig. 1a zeigt, daß beim seitlichen Versatz
von a/2, Im vorliegenden Falle 10 mm, ein wesentlich höheres Nutzsignal zu erhalten ist, dessen Signal-Rausch-Abstand SR
gegenüber dem Gefügerauschen R etwa so groß 1st wie der Abstand SR nach Fig. 1a bei einem seitlichen Versatz von 5 mm. Die Ursache
hierfür ist insbesondere in einer wesentlich besseren Empfindlichkeitsverteilung zu sehen, wie ein Vergleich der
Fig. 1b, 2b ergibt und nachfolgend noch erläutert wird. Auch hier läßt sich die Funktion der Sender- und Empfänger-Schwlngkristalle
vertauschen, so daß die Reihenfolge auch E21 - S2 - E22 lauten könnte.
Flg. 3a, 3b zeigt noch einmal den Verlauf der Empfindlichkeitsverteilungen nach Fig. 1a, 2a für Longitudinal-SE-Technik der
I.Tiefenzone, in Beziehung gesetzt zu entsprechenden Diagrammen
nach Fig. 4a, 4b, welch letztere einen Vergleich der Empfindlichkeitsverteilungen
zwischen einem herkömmlichen Zweischwinger-Prüfkopf (Fig. 4a) mit einem erfindungsgemäßen Dreischwinger-Prüfkopf
(Fig. 4b) in Tandem-Technik für die II.Tiefenzone
zeigen. Wie man sieht, überlappen sich beim erfindungsgemäßen
Prüfkopf P2 die beiden Empfindlichkeitsverteilungen, die von je einem Sender mit dem einen Empfänger gebildet werden. Der
resultierenden Empfindlichkeitsverteilung, die flacher verläuft,
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überlagern sich Empfindlichkeitsschwankungen, hervorgerufen
durch Interferenzerscheinungen. Der Prüfkopf P2 läßt sich sowohl
für die sogenannte SEL-Technik verwenden, bei der die äußeren Schwinger S21, S22 gleichzeitig als Sender beaufschlagt
werden und der mittlere Schwinger E2 als Empfänger dient. Ein solcher Dreischwinger-Prüfkopf P2 oder auch ein (nicht dargestellter)
Vier- oder Mehrschwinger-Prüfkopf läßt sich aber auch für Tandem-Technik verwenden, wobei einem Senderprüfkopf
SES ein Empfänger-Prüfkopf E oder einem Empfänger-Prüfkopf ESE ein SenderprUfkopf S zugeordnet 1st.
Figuren 5 und 6 zeigen konstruktive Einzelheiten. In dem hier ebenfalls als Ganzes mit 6 bezeichneten Gehäuse sind
(siehe Fig. 5) die einzelnen Kristalle bzw. Schwinger für Sender S2 und Empfänger E2 mit zueinander gleichen Abstand m1
angeordnet, wobei die durch die Abstände al gebildeten Spalte zur akustischen Trennung mit Kork 7 ausgefüllt sind. An der
Unterseite befinden sich Kufen 8 zum Entlanggleiten auf der Prüfbahn (Fig. 6), und der nicht von den Kristallen S21, E2,
S22 eingenommene Raum 1st auf der der Prüfungsfläche abgewandten Kristallseite mit Dämpfungsmasse 9 z.T. ausgefüllt unter Freilassung
eines Raumes 10 für Kabelanschlüsse und Anpassung. Auf der der Prüffläche zugewandten Kristallseite befindet sich
ein Kunststoffkeil 11 mit einer unter einem Winkel OC zur
Horizontalen geneigten Tragfläche 11a, an welcher die Kristalle S2, E2 befestigt sind. Durch diesen Winkel OCist der Einschallwinkel
bestimmt. Auf der Oberseite des Prüfkopfes P2 ist in dem Gehäuse 6 eine Identifikationsplatte 12 eingelassen.
Außer der SEL-Technik besteht eine bevorzugte Anwendung des erfindungsgemäßen Drei- bzw. Mehrschwinger-Prüfkopf es in der
Ultraschallprüfung in SE-Technik (Sende-Eepfangs-Technik) mit
Transversalwellen. Darüber hinaus besteht eine Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung darin, daß man den Drei- und
MehrschwingerprUfkopf nach einem Zeitmultiplex-Verfahren arbeiten
läßt, wie es im folgenden anhand der Figuren 7, 7a und 8, 9 erläutert wird.
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5 -T - 77? 9 33 9 BRD Flg. 7a zeigt schematisch einen Vierschwinger-Prüfkopf mit
den hintereinander angeordneten Schwingern S21, E21, S22, £22, wobei auch hier wiederum die Funktion der Sender-Schwingkristalle
S21, S22 mit der Funktion der Empfänger-Schwingkristalle E21, E22 vertauscht werden kann. In Fig. 7 1st auf
der Abszisse die Zeit t qualitativ aufgetragen und auf der Ordinate die Impulshöhe I. In Fig. 7 sind untereinander die
Momentaufnahmen des Zeitmultiplexbetriebs schematisch dargestellt und mit z1 bis z4 (vier Momentaufnahmen) bezeichnet. In
der Zeltspanne z1 wird durch den Senderschwinger S22 der Sendeimpuls
11 ausgesendet und nach eine Durchlaufzeit von u erscheint
Innerhalb des Erwartungsbereiches e das Elnzel-EchoslgnaJ
el in den Empfängerkristallen E21 und E22, welch letztere In
diesem Falle elektronisch auf Empfangsbereitschaft geschaltet wurden. D.h. der Sendeimpuls 11 ist in das zu untersuchende
Material übergetreten und nach Reflexion an den Grenzflächen nach der Laufzeit u auf die Empfängerkristalle E21 und E22
aufgetroffen. Die unterhalb z1 gezeichnete zweite Momentaufnahme z2 zeigt den Sendeimpuls 12 und den nach der Laufzeit u am
wobei in diesem Falle der Sender-Schwingkristall S22 elektronisch gesperrt und stattdessen der Sender-Schwingkristall S21
beaufschlagt wurde.
Die Momentaufnahme z3 wiederum zeigt entsprechende Verhältnisse wie die Momentaufnahme z1, allerdings zeitlich um die Zeitspanne
t3 verschoben, die Momentaufnahme z4 zeigt wiederum einen Sendeimpuls 14, wobei elektronisch der gleiche Schaltzustand
wie bei der Momentaufnahme z2 vorliegt (aus Platzgründen wurde hler die Darstellung unterbrochen).
In der schematisch Darstellung der Flg. 9 ist in der dritten horizontalen Kolonne, die mit ZV4 bezeichnet ist, das in
Fig. 7 dargestellte Zeitmultiplexverfahren nochmals gezeigt, wobei die jeweils beaufschlagten Schwinger angekreuzt sind.
Andere Möglichkeiten der Beaufschlagung sind in den darüber befindlichen horizontalen Kolonnen ZV2 und ZV3 gezeigt, die
für eich selbst sprechen.
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der unteren horizontalen Kolonne ZV5 die Arbeitsweise des in den Figuren 2a, 2b dargestellten Dreischwinger-Prüfkopfes
nochmals für den Fall erläutert, daß alle drei Schwinger gleichzeitig beaufschlagt werden. In der Kolonne darüber,
die mit ZV1 bezeichnet ist, ist ein Zeitmultiplex-Verfahren für einen Dreischwinger-Prüfkopf gezeigt, bei dem abwechselnd
der eine oder der andere Sender-Schwinger beaufschlagt werden.
7 Patentansprüche
9 Figuren
9 Figuren
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Leerseite
Claims (7)
- "* - 77? 9339 BRDPatentansprüche1J Einrichtung zur volumetrlsehen Prüfung der Wände von Behältern oder Rohren, insbesondere zur Ultraschall-Prüfung der Schweißnähte und ihrer angrenzenden Wärmeeinflußzonen hei Druckbehältern von Kernreaktoren, mit kombinierten Sende-Empfangs-Prüfköpfen (SE-PrUfköpfen) zum Abfahren der Prüfbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (m) der Mittelpunkte (M) zweier einander benachbarter Sende- und Empfangs-Schwingkrlstalle (S21, E2 bzw. S22, E2) kleiner als der Prüfspurabstand (a) gewählt und so bemessen ist, daß mindestens ein weiterer Schwingkristall (S22, S21) auf der Gesamtbreite (b) des Prüfkopfes (P2) - bei zueinander im wesentlichen gleichen Abständen (m) der Mittelpunkte (M) benachbarter Schwingkristalle (S21, E2 bzw. S22, E2) untergebracht werden kann.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingkristalle (S21, E2, S22) untereinander gleich breit sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, durch einen Dreischwinger-PrUfkopf mit zwei gleichzeitig beaufschlagten äußeren Sender-Schwingkristallen (S21, S22) und einem in der Mitte zwischen letzteren angeordneten Empfänger-Schwingkristall (E2) bzw. zwei gleichzeitig beaufschlagten äußeren Empfänger-Schwingkristallen und einem in der Mitte zwischen letzteren angeordneten Sender-Schwingkristall·
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch die Verwendung des Drei- bzw. Mehrschwinger-Prüfkopfes (P2) zur Ultraschallprüfung in SEL-Technik (Sende-Empfangs-Prüfkopf-Technik mit Longitudinalwellen).
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch die Verwendung des Drei- bzw. Mehrschwingerprüfkopfes zur Ultraschallprüfung in SE-Technik (Sende-Empfangs-Technik) mit Transversalwellen.809884/0435ORIGINAL INSPECTEDλ- *> - 77? 9 33 9 BRD
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» gekennzeichnet durch die Verwendung des Drei- bzw. MehrschwingerprUfkopfes (P2) als Sender- oder Empfänger-Schwingkopf zur Ultraschallprüfung in Tandentechnik, wobei einem Senderprüfkopf (SES) ein Empfänger-Prüfkopf (E) oder einem Empfänger-Prüfkopf (ESE) ein Sender-Prüfkopf (S) zugeordnet ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder einem der Ansprüche 4-6, gekennzeichnet durch einen Drei- oder MehrschwingerprUfkopf mit wählbarer Beaufschlagung der Schwinger in Sende- oder Empfangsfunktion, wobei abwechselnd und zeitlich nacheinander das eine oder das andere Sender-Empfänger-Schwingerpaar oder die eine oder andere Sender-Empfänger-Schwingergruppe beaufschlagbar ist.809884/0435
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