DE4233958C2 - Verfahren zur Gefüge-Zustandsermittlung von Gestein - Google Patents
Verfahren zur Gefüge-Zustandsermittlung von GesteinInfo
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gefüge-
Zustandsermittlung von Natur- und Kunststein sowie von Beton
mittels Ultraschall-Durchschallung, bei dem von einem an den
zu untersuchenden Stein angekoppelten Geber Ultraschall-
Wellen ausgesendet und von einem auf der dem Geber
entgegengesetzten Seite des Steins angekoppelten Empfänger
empfangen werden.
Die Ultraschallprüfung ist heute bei der zerstörungsfreien
Materialprüfung die wohl am häufigsten eingesetzte
Prüfmethode. Hierbei werden Ultraschall-Schwinger zur
Fehlerortung, beispielsweise in Metallen, eingesetzt, man
spricht auch von der "Impuls-Echomethode". Bei diesem
Prüfverfahren läßt man nur eine Schwingungsrichtung zu. Die
senkrecht zur Achsrichtung stets vorhandene Radialschwingung
wird meist durch elektronische Filter oder andere geeignete
mechanische Maßnahmen unterdrückt. Die Ortung von Fehlstellen
in Naturstein und Beton mit dem Impuls-Echoverfahren ist
aufgrund des hohen Schallintensitätsverlustes (Dämpfung) bei
hohen Meßfrequenzen nicht möglich. Im folgenden ist unter dem
Begriff "Gestein" sowohl Natur- und Kunststein als auch Beton
zu verstehen.
Man bedient sich daher der Prüfmethode der Ultraschall-
Durchschallung. Hierbei wird nicht das vom untersuchenden
Werkstück erhaltene Echo ausgewertet, sondern die
Schallaufzeit zwischen Geber und Empfänger sowie die vom
Gestein ausgehende Dämpfung. Diese "konventionellen"
Ultraschall-Messungen eignen sich zur Detektierung von
Makrorissen und gröberen Gefügezerstörungen, sind jedoch für
zu ortende Riß-Strukturen, die im Bereich unter 0,1 mm bis
hin zu verheilten Rissen liegen, nicht mehr mit einem
befriedigenden Ergebnis einsetzbar. Zu beachten ist, daß die
Korngrößen und Mikrorisse wesentlich kleiner sind als die
eingesetzten Wellenlängen, welche in der Größenordnung von
mehreren Zentimetern liegen.
Die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mittels Ultraschall ist
für sich bereits bekannt (J. Krautkrämer, H. Krautkrämer,
Werkstoffprüfung mit Ultraschall, Springer-Verlag, Berlin,
1986, S. 559 bis 569 oder H. S. Limaye, R. J. Krause,
Nondestructive Evaluation of Concrete with Impact-Echo and
Pulse-Velocity Techniques, Material Evaluation, Oktober 1991,
S. 1312 bis 1315). Dabei wird in der Vorrichtung zur
zerstörungsfreien Untersuchung von Gestein oder Beton als
Ultraschallgeber ein piezoelektrischer Schwinger oder ein
seismischer Hammer verwendet. Darüber ist es auch bereits
bekannt, zur Ultraschallprüfung von Beton als
Ultraschallgeber einen magnetostriktiven Schwinger vorzusehen
(DE 19 04 936 C3).
Aus der DE 40 06 454 A1 ist eine Vorrichtung zur
Ultraschalluntersuchung von Beton und anderen Materialien
bekannt, bei der ein stark gedämpfter Wandler (Meßteil)
eingesetzt wird, der Querschwingungen (d. h.
Transversalwellen) und Dickenschwingungen (d. h. Longitudinal-
Wellen) erzeugt. Diese laufen vom Punkt ihrer Erregung
(Geber) mit zwei unterschiedlichen Längenwellen und
Geschwindigkeiten Vt und Vl durch das Meßobjekt und treffen
daher zu zwei unterschiedlichen Zeiten tt und tl am Empfänger
ein, wobei die Laufzeit der Longitudinal-Welle tl immer die
kürzeste ist. Dieser zeitliche Versatz führt zu einem relativ
hohen Aufwand bei der Auswertung der Signale.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs
genannte und zuvor näher beschriebene Verfahren zur Gefüge-
Zustandsermittlung von Gestein so auszugestalten und
weiterzubilden, daß leistungsfähigere Messungen ermöglicht
werden. Neben der höheren Meßgenauigkeit ist weiterhin eine
hohe Reproduzierbarkeit bei vertretbarem Aufwand erwünscht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Geber eine
kombinierte P-Welle (Longitudinalwelle) mit einer axialen
und einer radialen Komponente aussendet, daß die radiale
Komponente niederfrequenter ist als die axiale Komponente
(Dickenfrequenz), daß das Signalgemisch der in der
kombinierten P-Welle enthaltenen Frequenzen in einer
anschließenden schnellen Fourier-Transformation analysiert
wird und daß die obere akustische Grenzfrequenz das
Meßergebnis bildet.
Erfindungsgemäß werden durch den Wandler ungedämpfter Bauart
Dickenschwingungen in axialer und radialer Richtung
erzeugt. Diese Dickenschwingungen besitzen beide
Longitudinalcharakter, enthalten jedoch zwei bzw. mehrere
unterschiedliche Frequenzen. Die Dickenschwingungen laufen
alle mit der gleichen Geschwindigkeit, nämlich Vl, durch das
Meßobjekt und treffen demnach auch zur gleichen Zeit am
Empfänger ein. Daher wird auch der Begriff "kombinierte
P-Welle" verwendet. Der ausgesendeten Welle folgen auch
Transversal- und Rayleigh-Wellen sowie Reflexionen von den
Grenzflächen des Meßobjektes. Zur Eliminierung der
letztgenannten Wellen wird auswerteseitig ein Fenster
definiert, in dem nur die kombinierte P-Welle enthalten ist.
Jedes Gesteinsgefüge stellt ein akustisches Filter dar,
dessen obere Grenzfrequenz von den jeweiligen Korngrenzen
geprägt wird. Sind Mikro- und Makrorisse vorhanden, dann
reagiert die obere Grenzfrequenz empfindlich mit einer
Absenkung, gleichzeitig nimmt die Dämpfung entsprechend zu.
Die ausgesendete Primär- oder Longitudinalwelle enthält neben
der Dickenfrequenz auch eine Radialfrequenz, wobei die
Amplituden beider Wellen sich annähernd wie das Verhältnis
Dicke/Durchmesser des Erregers, beispielsweise einer
Piezoscheibe, verhalten. Die Radialwelle ist also bei
Erregern mit geringerer Dicke als ihr Durchmesser stets
niederfrequenter als die Dickenschwingung. Bei Messungen an
Granit zeigt sich beispielsweise deutlich, daß die
Filterwirkung des Gesteinsgefüges und Mikro- bzw. Makrorisse
beide Schwingungskomponenten unterschiedlich stark dämpfen.
Die Auswertung erfolgt mittels Fourier-Transformation, wobei
das im Auswertefenster enthaltene P-Wellen-"Gemisch" einmalig
mittels der schnellen Fourier-Transformation (FFT) vom Zeit-
in den Frequenzbereich transformiert und dort quantitativ für
die enthaltenen Einzelfrequenzen ausgewertet wird. Dabei
erhält man eine Aussage des Tiefpaßverhaltens bzw. die obere
akustische Grenzfrequenz des Meßobjektes, welche die
Gefügeeigenschaften des untersuchten Steines widerspiegelt.
Wichtig für gute Meßergebnisse ist die richtige Ankoppelung
von Geber und Empfänger an den zu untersuchenden
Gesteinsblock. Weist der zu untersuchende Gesteinsblock eine
geschliffene Oberfläche auf, können Geber und Empfänger über
einen Wasserfilm angekoppelt werden. Zweckmäßigerweise wird
hierzu fließendes Wasser verwendet. Dies ist die einfachste
Art, um völlig reproduzierbare Schwingungsbilder zu erhalten.
Bei unebener Oberfläche ist es nach einer weiteren Lehre der
Erfindung vorgesehen, daß die Ankoppelung von Geber und
Empfänger an den Stein mittels Modellierton erfolgt. Je nach
Oberflächenbeschaffenheit können jedoch auch Viskosepasten
oder dergleichen zum Einsatz kommen.
Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, daß mit Hilfe der
Laufzeit von Longitudinalwelle und Transversalwelle
(Kopfwelle) die Poissonsche Konstante (Querdehnungszahl) des
untersuchten Gesteins ermittelt wird. Hierzu wird der Geber
an eine freie Grenzfläche angekoppelt. Auf Grenzflächen kann
sich keine Primärwelle ausbreiten, sie wird daher bereits in
unmittelbarer Umgebung des Gebers in eine Kopfwelle
verwandelt und tangiert im Inneren des Meßobjektes die
S-Welle (Scher- oder Transversalwelle). Je nach Abstand des
Gebers vom Rand des zu untersuchenden Gesteinsblocks
existiert die Kopfwelle komplett oder als Teil eines
Kegelmantels.
Die Ermittlung der Poissonschen Konstanten erfolgt dabei aus
den Laufzeiten tp und ts anhand der folgenden Formel:
tp = Laufzeit der Longitudinalwelle
ts = Laufzeit der Transversalwelle
µ = Poissonsche Konstante.
ts = Laufzeit der Transversalwelle
µ = Poissonsche Konstante.
Als Element zur Fehlerdiagnose eignet sich die Kopfwelle
weniger, weil ihre Amplitude bei Messungen im Randbereich des
zu untersuchenden Gesteinsblocks durch Randreflexionen
moduliert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gefüge-Zustandsermittlung
zeichnet sich durch die folgenden Vorteile aus:
Es können Gefügestörungen in Gesteinen größerer Abmessungen ermittelt werden, die sich bisher einer meßtechnischen Erfahrung entzogen. Die Signalanalyse reduziert den Auswerteaufwand derartiger Messungen überhaupt erst auf ein wirtschaftliches Niveau.
Es können Gefügestörungen in Gesteinen größerer Abmessungen ermittelt werden, die sich bisher einer meßtechnischen Erfahrung entzogen. Die Signalanalyse reduziert den Auswerteaufwand derartiger Messungen überhaupt erst auf ein wirtschaftliches Niveau.
Messungen im Labor und "in situ" sind mit gleicher
Meßanordnung und gleichen Meßbedingungen möglich, d. h. die
gewonnenen Aussagen sind übertragbar. Bei den
"in situ"-Messungen ist keine Probeentnahme notwendig, das Verfahren
ist daher zerstörungsfrei. Dies ist insbesondere bei der
Gefüge-Zustandsermittlung von Denkmälern etc. von Bedeutung.
Die kurzen Meßzeiten (quasi kontinuierliche Meßmethode)
gestatten die Messung zeitlich veränderlicher
Gefügezerstörungsprozesse mit hoher zeitlicher Auflösung.
Die Messung der Poissonschen Konstante bedeutet die direkte
Messung einer Materialkonstanten, die unabhängig von anderen
Meßeffekten ist.
Als Geber kann ein piezoelektrischer Schwinger verwendet
werden. Im Gegensatz zu den Ultraschall-Schwingern, die zu
Fehlerortungen in Metallen nach der Impuls-Echomethode
verwendet werden, weisen die piezoelektrischen Schwinger
keine elektronischen Filter oder sonstige mechanische
Korrekturelemente auf, weil jedes Filter die Kombination
Dickenfrequenz/Radialfrequenz stört.
Es ist auch denkbar, daß als Geber ein magnetostriktiver
Schwinger oder ein seismischer Hammer eingesetzt wird. Bei
den genannten Gebern sollte die Normalpolarität einen
negativen ersten Einsatz bedingen, d. h. der Geber führt als
erste Aktion nach der Impulserregung am zu untersuchenden
Gesteinsblock einen Zugimpuls aus. So erfolgt beispielsweise
bei einem piezoelektrischen Geber als erste Phase eine
Kompression (Zugimpuls am Meßobjekt) in Achsrichtung. Dies
geht mit einer radialen Vergrößerung der Piezoscheibe
einher. Die Periodendauer (1/Frequenz) und die Amplituden
beider Wellen verhalten sich annähernd wie das Verhältnis
Dicke/Durchmesser der Piezoscheibe. Dies führt zu dem bereits
erläuterten Frequenzunterschied zwischen Dickenwelle und
Radialwelle.
Die folgende Tabelle zeigt die Verhältnisse bei einem
untersuchten Granitblock, einmal intakt, und darüber hinaus
bei zunehmender Gefügezerstörung durch Mikrorisse (Meßstellen
1 bis 3):
Die an den Meßstellen 1 bis 3 deutlich niedriger werdende
Dickenfrequenz zeigt, daß der Randbereich der untersuchten
Granitblöcke durch die Trennung (Keil bzw. Bohrloch)
Gefügestörungen davongetragen hat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein bei der Auswertung mittels schneller Fourier-
Transformation (FFT) entstehendes Frequenzspektrum
mit gestörtem Gesteinsgefüge und
Fig. 3 ein bei der Auswertung mittels schneller Fourier-
Transformation (FFT) entstehenden Frequenzspektrum
mit ungestörtem Gesteinsgefüge.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Fig. 1 schematisch
dargestellt. Dabei ist mit 1 der zu untersuchende
Gesteinsblock bezeichnet, an den ein Geber 2 gekoppelt ist.
Der Geber ist mit einem Ultraschall-Generator 3 verbunden.
Auf der dem Geber 2 abgewandten Seite des Gesteinsblocks 1
ist ein Empfänger 4 angeordnet, welcher mit einer
Auswerteeinheit 5 in Verbindung steht. Die Auswerteeinheit 5
wird gleichzeitig vom Ultraschall-Generator 3 getriggert. Die
Dokumentation der erzeugten Graphiken und/oder Berechnungen
erfolgt in bekannter Weise über Plotter 6 oder Drucker 7.
Nicht dargestellt ist, daß Geber 2 und Empfänger 4 mit einem
Koppelmedium an den Gesteinsblock 1 gekoppelt werden.
In der Auswerteeinheit 5 werden die Signalverläufe
gespeichert und anschließend mit einer Signalanalyse-Software
ausgewertet. Dazu sind Frequenzspektren von störungsfreien
Steingefügen als Referenz gespeichert. Die Fig. 2 und 3
zeigen am Beispiel von gestörtem (Fig. 2) und ungestörtem
(Fig. 3) Granit die unterschiedlichen Frequenzspektren. Dabei
ist bereits mit dem bloßen Auge die wesentlich gleichmäßiger
verlaufende Frequenzverteilung beim ungestörten Granitblock
gemäß Fig. 3 zu erkennen.
Für die Frequenzspektren nach den Fig. 2 und 3 wurden die
untersuchten Granitblöcke in Quadrate mit 10 cm Kantenlänge
eingeteilt, beide Blöcke in sechs Zeilen mit sechs Spalten.
Bei der gewählten Schrägdurchschallung in Zeilenrichtung
entstehen vier Schwingungsbilder je Zeile, zusammen also 24
Bilder.
Claims (7)
1. Verfahren zur Gefüge-Zustandsermittlung von Natur- und
Kunststein sowie von Beton mittels Ultraschall-
Durchschallung, bei dem von einem an den zu untersuchenden
Stein angekoppelten Geber Ultraschall-Wellen ausgesendet und
von einem auf der dem Geber entgegengesetzten Seite des
Steins angekoppelten Empfänger empfangen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Geber
eine kombinierte P-Welle (Longitudinalwelle) mit einer
axialen und einer radialen Komponente aussendet, daß die
radiale Komponente niederfrequenter ist als die axiale
Komponente (Dickenfrequenz), daß das Signalgemisch der in der
kombinierten P-Welle enthaltenen Frequenzen in einer
anschließenden schnellen Fourier-Transformation analysiert
wird und daß die obere akustische Grenzfrequenz das
Meßergebnis bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale
Komponente (Dickenfrequenz) im Bereich zwischen 20 kHz und
500 kHz liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ankoppelung von Geber und Empfänger an den Stein über einen
Wasserfilm erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch die Verwendung von
fließendem Wasser zur Ankoppelung.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ankoppelung von Geber und Empfänger an den Stein mittels
Modellierton erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Geber und.
Empfänger nicht mit dem kurzestmöglichen Abstand auf den sich
gegenüberliegenden Stirnseiten angeordnet sind, sondern mit
einem seitlichen Versatz.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Geber an
eine freie Grenzfläche angekoppelt wird und daß mit Hilfe der
Laufzeiten von Longitudinalwelle und Transversalwelle die
Poissonsche Konstante (Querdehnungszahl) des untersuchten
Steins ermittelt wird.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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