DE4406385C1 - Verfahren zur kontinuierlichen zerstörungsfreien on-line Bestimmung von Qualitätseigenschaften von plattenförmigen Bauteilen und Anordnung von Ultraschall-Radköpfen - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen zerstörungsfreien on-line Bestimmung von Qualitätseigenschaften von plattenförmigen Bauteilen und Anordnung von Ultraschall-Radköpfen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur kontinuierlichen zerstörungsfreien on­ line Bestimmung von Qualitätseigenschaften von plattenförmigen Bauteilen, wie zum Beispiel Spanplatten, Gipskartonplatten ect. mit Hilfe von Ultraschallwellen, indem das Bauteil in Kontakt mit zwei Radschallköpfen relativ zu diesen bewegt wird, von denen der Sender und der Empfänger mit ausreichendem mechanischem Kontakt auf dem Bauteil abrollen, wobei der Sender die Schallwellen aussendet und der Empfänger die beim Durchgang durch das Bauteil in charakteristischer Weise veränderten Signale aufnimmt und an eine Auswerteinheit weiterleitet.
Ausweislich des Aufsatzes "Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen Schallgeschwindigkeit und Rohdichte, Querzug- sowie Biegefestigkeit von Spanplat­ ten" von Arno Burmester in der Zeitschrift "Holz als Roh- und Werkstoff" 1968, Heft 4, Seiten 114-117, ist bei der Produktion von Holzspanplatten eine ständige Überprü­ fung der Materialfestigkeit notwendig. Von Vorversuchen her war es bereits bekannt, daß eine Korrelation zwischen der Schallgeschwindigkeit und der Rohdichte eines Vollholzes existiert. Diese Erkenntnis sollten durch eingehende Untersuchungen ver­ dichtet und evtl. weitere Beziehungen zwischen der Schallgeschwindigkeit, der Quer­ zugsfestigkeit und der Biegefestigkeit festgestellt werden. Es wird eine Prüfmethode beschrieben, bei der ein zugeschnittener Prüfling zwischen zwei Ultraschallköpfen ein­ gespannt und dann die Ausbreitgeschwindigkeit der Ultraschallwellen gemessen wird.
Danach wird der Prüfling mit der klassischen zerstörenden Methode untersucht, wobei die Querzugs- bzw. die Biegefestigkeit durch Zerstörung bestimmt wird, um dann die Korrelation zwischen den Wellenausbreiteigenschaften und den Festigkeiten zu be­ stimmen. Diese diskontinuierliche und zerstörende Prüfmethode durch Herstellen von Prüflingen aus den einzelnen Spanplatten und Unterwerfung von mechanischen Bean­ spruchungen ist zu aufwendig und von zu geringer Aussagekraft.
Wie A. Burmester beschreibt, ist es wünschenswert, eine kontinuierliche Prüfmethode zu finden, um Rohdichte, Biege- und Querzugsfestigkeit feststellen zu können. Dazu eignen sich die festgestellten Zusammenhänge zwischen der Schallgeschwindigkeit und den Materialeigenschaften. Es wird deshalb angeregt, zur laufenden Kontrolle eine rollende Ankopplung der Prüfköpfe zu betreiben. Vorrichtungen dieser Art sind in der US 3 205 702 beschrieben. Weitere Erkenntnisse sind aus dieser Schrift aber nicht zu entnehmen.
Als weitere Literaturstelle kann auf das Buch: Krautkrämer "Werkstoffprüfung mit Ultraschallwellen" aus dem Springer Verlag "Ankopplung über Zwischenschichten, Wasserspaltankopplung und Tauchtechnik", Seiten 300-305, verwiesen werden. Dort ist auf der Seite 304 ein Reifen-Prüfkopf von Sperry beschrieben. Hier ist auch auf die DE 9 66 392 und die US 3 423 991 zu verweisen. Eine kontinuierliche Schall-Prüfme­ thode erfolgte danach zur Feststellung von Fehlstellen im Baukörper, wie z. B. in Spanplatten. Dazu wurde der rollende Prüfkopf auf die eine Seite des Prüflings aufge­ preßt, wobei also sowohl Sende- als auch Echoimpulse nur von einer Seite des Prüf­ lings gesendet und empfangen werden. Dabei können die Impulse auch schräg in den Prüfling einstrahlen, wodurch Transversalwellen erzeugt werden. Die Bedeutung dieser Transversalwellen wurde nicht untersucht.
Durch diese US 3 423 991 ist aber auch bekannt, einen Prüfling zu durchschallen, indem auf der Ober- und Unterseite einer Spanplatte gegenüberliegend rollende Prüf­ köpfe angeordnet werden. Es wurden aber mit dieser Prüfkopfanordnung ebenfalls nur Untersuchungen zur Feststellung von Fehlstellen in der Materialzusammensetzung einer Spanplatte durchgeführt. Untersuchungsmethoden zur kontinuierlichen Feststel­ lung von mechanischen Materialeigenschaften eines Bauteils sind aus diesem Stand der Technik nicht bekannt.
Weiterhin ist hier noch die US 5 237 870 zu nennen, die jedoch ausschließlich "finger joints", d. h. also Keilzinkverbindungen für Brettschichtbinder behandelt. Es wird nur die Festigkeit dieser Keilzinkverbindungen geprüft. Dazu wird im direkten Durchgang durch das Material gemessen und dabei Gruppenlaufzeit und integrale Dämpfung, ohne Berücksichtigung der Frequenzabhängigkeit, als Qualitätskriterium herangezogen. Physikalisch gesprochen wird hier nur die Ankunftszeit und der Energieverlust der P-Welle als Qualitätskriterium benutzt. In dieser Schrift ist auch eine Versetzung der Schallköpfe beschrieben. Es geht dabei aber nicht um eine notwendige Versetzung, die durch einen Abmessungsparameter, nämlich die Dicke bestimmt ist, sondern nur um eine durch äußere hindernde Konstruktionen geforderte oder zur Erhöhung der Zeitauflösung wünschenswerte Versetzung.
In diesem Zusammenhang ist noch auf die DE 18 01 182 C1 zu verweisen, in der ebenfalls die Möglichkeit der versetzten Anbringung der Schallköpfe auf der gleichen Seite der Platte angesprochen wird. Dort wird aber bewußt auf die Anwendung von Plattenwellen verzichtet, die Anordnung der beiden Prüfköpfe auf der gleichen Seite hat den Zweck, in Reflexionsanordnung messen zu können. Die Anordnung auf einer Seite ist also hier zwingend vorgegeben. Die Druckschrift offenbart dementsprechend lediglich die Erhöhung der Strahldivergenz durch Schalloptiken. Das Ziel der ganzen Anordnung besteht nicht in der Bestimmung der Eigenschaften von genau definierten Bereichen, sondern ähnlich der US 3 423 991 in der Auffindung der Lage und Ausdehnung von Streustellen wie Lunkern, Dopplungen etc.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mittels der kontinuierlichen Ultraschall- Prüfmethode die notwendigen Erkenntnisse über die mechanischen Materialeigenschaften eines plattenförmigen Bauteils vollständig ermöglichen zu können.
Ausgehend von dem Verfahren nach der US 3 423 991 anfangs genannter Art, sieht die Erfindung zur Lösung der Aufgabe vor, daß zur Kennzeichnung der Materialeigen­ schaften und deren Änderungen, insbesondere der Querzug-, Biege-, Scher- und Ab­ hebefestigkeit, die gesamte Übertragungsfunktion der Ultraschallwellenausbreitung als Funktion der Frequenz herangezogen wird, indem sowohl Primär-, Sekundär- als auch symmetrische wie antisymmetrische Plattenwellen erregt, empfangen und ausgewertet und die ausgesandten Wellen schräg, also nicht entlang des kleinsten Querschnitts des Bauteils, durch das Bauteil empfangen werden. Dazu werden zuerst mit signalanalytischen Methoden die verschiedenen Wellenarten wie die Primär-, Sekundär-, die symmetrischen und antisymmetrischen Pattenwellen getrennt und dann sowohl die Dämpfung wie auch die Geschwindigkeit der verschiedenen Wellentypen in Ab­ hängigkeit der Frequenz verwertet.
In einem plattenförmigen Bauteil überlagern sich nämlich die bekannten Wellenarten zu zwei Typen, der sogenannten symmetrischen und der antisymmetrischen Plattenwelle. Die Laufstrecke, die diese Wellentypen zur Ausbildung benötigen, wird durch die Dicke bestimmt. Aus diesem Grunde ist der Abstand der Sensoren, also des Sender-Radkopfes und des Empfänger-Radkopfes nicht gegenüberliegend, sondern die Radschallköpfe sind versetzt angeordnet und der Abstand der Radschallköpfe ein Vielfaches der charakteristischen Dicke der Platte.
Wesentlich zu erwähnen ist noch, daß die symmetrische Plattenwelle eine bestimmte Eindringtiefe hat. Das heißt, daß hier nicht etwa das ganze Plattenvolumen von der Welle erfaßt wird, sondern daß deren Amplitude mit dem Abstand von der Oberfläche abnimmt. Man kann also damit einen schichtähnlichen Bereich erfassen, der auf der einen Seite von der Oberfläche selbst, auf der anderen Seite aber von der Eindringtiefe bestimmt wird. Der Abklingkoeffizient und damit die Dicke der Schicht hängt von der Frequenz ab: Je höherfrequent die Welle, umso geringer deren Eindringtiefe und umso dünner die Schicht, in der sich die Welle ausbreitet und in der man damit die Eigenschaften bestimmen kann. Nun wurde festgestellt, daß die konstruktiv wichtigen Platteneigenschaften in bestimmten Teilen der Platte lokalisiert sind: Die Abhebefestigkeit ist die Festigkeit in der ersten ungefähr 1 mm dünnen Schicht, auch Deckschicht genannt, die man also mit geringen Eindringtiefen, also mit hochfrequenten Wellen, messen kann. Die Biegefestigkeit wird durch die Materialeigenschaften in einer Schicht einer Dicke von ungefähr einem Fünftel bis einem Zehntel der Dicke bestimmt, die auch Tragschicht heißt und zu deren Messung man mittlere Eindringtiefen und somit auch Frequenzen benötigt. Die Querzugfestigkeit letztendlich wird von den Eigenschaften der Mittelschicht selbst bestimmt, zu deren Bestimmung man hohe Eindringtiefen, also niedrige Frequenzen, einsetzen muß.
Im folgenden werden weitere Informationen über das begleitende Know how zur Ermittlung der Materialeigenschaften an plattenförmigen Werkstoffen, hier speziell der Biege- und Querzugsfestigkeit gegeben. Anhand dieser Ausführungen werden noch weitere erfinderische Details erläutert.
In der Zeichnung sind einige Bilder dargestellt, mit denen die Anordnung der Meßaggregate, aber auch die Diagramme dargestellt sind, in denen die gemessenen Signale aufgeschrieben und so auswertbar sind. Es zeigen:
Bild 1 eine Prinzipskizze für die Anordnung von Sender und Empfänger,
Bild 2 die Darstellung nach Bild 1 mit der Anordnung eines zweiten Empfängerkopfes,
Bild 3 in einem Diagramm das reale Meßsignal, bei dem die Primärwelle und die Plattenwelle gut unterschieden werden können. Die Scherwelle ist hier nicht erkennbar.
Bild 4 ein anderes Diagramm mit einem verarbeiteten Signal zur Bestimmung der Primärwelle. Deutlich ist der Anstieg der Primärwelle zu erkennen. Daraus ist leicht die Laufzeit zu bestimmen.
Bild 5 ein Diagramm mit einem verarbeiteten Signal zur Bestimmung der Laufzeit der Plattenwelle und
Bild 6 ein Diagramm für die bessere Übersicht, in dem die Prozesse zusammen mit dem Originalsignal zusammen gezeigt sind.
Signalgewinnung Radschallköpfe
Geber: magnetostriktiv, Mittenfrequenz ungefähr 20 kHz, Bronzelauffläche, Empfänger: piezoelektrisch, ebenfalls 20 kHz Mittenfrequenz, Lauffläche impedanzangepaßt an die Spanplatte mit einer Oberfläche aus Glaskugeln, eingebauter Impedanzwandler mit Hochpaß, Signalübertragung des angepaßten Signals über vergoldete Schleifkontakte auf der Achse zur Reduzierung der Relativgeschwindigkeiten, temperatursicher bis zu 300 Grad Celsius. Die Schallköpfe werden in Laufrichtung in einer Spur um ungefähr 5 × maximale Dicke ver­ setzt montiert, damit die unter 2. erwähnten Wellenarten ausgemessen werden können. Somit wird die Platte schräg durchschallt. Die Schallköpfe werden durch Gewichte mit einer konstanten Kraft an die Platte angepreßt. Die Abspeicherung der Signale erfolgt über einen ein- oder zweikanaligen Transientenrekor­ der mit einer Auflösung von 12 oder 14 bit, einer Speichertiefe von 2 oder 4 kB und einer Abtastrate von mindestens 5, besser jedoch 10 MHz. Zur größeren Sicherheit bei der Auswertung kann bei stark dämpfenden Materialien ein zweiter Schallkopf in den Fällen verwendet werden, in denen die weiter unten erwähnten P- Wellensignale für einen Abstand 15d zu schwach werden. Dann wird mit dem näheren Kopf nur die P-Welle ausgewertet und mit dem weiter entfernten nur die Plattenwelle. Die Lage des zweiten Kopfes ist in Bild 2 dargestellt.
2. Signalbeschreibung
In der Platte breiten sich nach einem Abstand von ungefähr der fünffachen Dicke folgende Wellenzüge aus:
  • a. die Primär oder Kompressionswelle (P-Welle)
  • b. die Sekundär- oder Scherwelle (S-Welle)
  • c. die symmetrische Plattenwelle, die ungefähr 5d zur Ausbildung benötigt,
  • d. die antisymmetrische Plattenwelle.
Gut unterscheidbar sind die P-Welle und die symmetrische Plattenwelle. Die Sekundärwelle kann manchmal sehr gut erkannt werden, manchmal geht sie auch im Rauschen unter oder ist in Phase mit den Ausläufern der P-Welle. Die antisymmetrische Plattenwelle ist längerwellig und kann bei kurzen Meßzeiten nicht entdeckt werden. Störungssicher zu messen sind also nur die P- und die symmetrische Plattenwelle, dies um so mehr, als ihre Amplituden stark unterschiedlich sind. Bei beiden Wellenarten können Geschwindigkeit und Amplitude sicher erkannt und ausgewertet werden, woraus somit insgesamt 4 Größen zur Korrelation resultieren.
Liegen die beiden Schallköpfe gegenüber oder sind nur leicht versetzt, können sich die Plat­ tenwellen nicht ausbilden und die Scherwelle ist nicht separierbar. Als einzige dann aber sehr leicht zu messende Welle bleibt die P-Welle über.
3. Signalinhalt
Die P-Welle durchläuft die Platte in ihrer ganzen Dicke und wird somit auch von der Mittel­ schicht beeinflußt. Die Plattenwelle hingegen läuft nur durch die Tragschicht und spiegelt deren Eigenschaften wider. Damit bat man zwei prinzipielle Korrelationsansätze zwischen
  • a. den Eigenschaften der P-Welle und der Querzugfestigkeit und
  • b. den Eigenschaften der Plattenwelle und der Biegefestigkeit.
Als erste Eigenschaft ist die Geschwindigkeit der entsprechenden Wellenarten einfach zu be­ stimmen. Es gilt prinzipiell der Zusammenhang zwischen der Geschwindigkeit c und dem E-Modul bzw. der Dichte ρ:
Nun kann man die Güte einer Spanplatte durch zwei Maßnahmen erhöhen:
  • a. Man erhöht die Dichte bei gleichem Leimanteil. Dann wachsen E und ρ gleichermaßen an und die Geschwindigkeit c wird davon nicht beeinflußt. In diesem Falle zeigt die Laufzeit keine Veränderung an. Mit der Dichte nimmt aber die Dämpfung der Welle ab, da weniger "Luftlöcher" vorhanden sind, und somit wächst die durchgelassene Amplitude, die in diesem Falle als signifikant angenommen werden kann.
  • b. Man erhöht den Leimanteil bei gleicher Dichte oder sorgt durch längere Verweilzeit in der Presse für ein besseres Abbinden. In diesem Fall wird die Dämpfung kaum merklich verän­ dert, der E-Modul aber wird höher und somit wächst die Geschwindigkeit an. Die Laufzeit nimmt ab, die also in diesem Fall als signifikant angenommen werden kann.
    Somit kann der Quotient aus Geschwindigkeit und Dämpfungskonstante bzw. derjenige aus transmittierter Amplitude und Laufzeit als signifikant für die Qualität der Spanplatte angesehen werden.
4. Signalverarbeitung
Nach dem oben Angeführten sind also Geschwindigkeit und Amplitude der P- und der Plat­ tenwelle im Signal von Bild 3 gleichzeitig zu bestimmen. Als erstes muß man bemerken, daß eine Spanplatte ein Kontinuum mit statistisch verteilten Eigenschaften ist und daß man hier Aussagen über Versuche an diesem Kontinuum durchführen muß, deren Ergebnisse also ebenfalls in gleichem Maße streuen müssen. Man wird also notwendigerweise eine Mittelung durchführen müssen. Die Anzahl dieser Mittelungen wird nach den bisherigen Erfahrungen in der Größenordnung von 100 liegen müssen. Mit einer Taktfrequenz von 50 Hz des US- Generators und einer Laufgeschwindigkeit der Platte von ungefähr 0.1 in/sec integriert man für mit diesen hundert Messungen über eine Strecke von ungefähr 20 cm, was im Verhältnis zu den Probenabmessungen eine vernünftige Größe ist.
Zur Laufzeitermittlung geht man folgendermaßen vor: Man bildet den Absolutwert des Si­ gnals und davon den Logarithmus. Das Ergebnis wird dann mit dem Doppelten der Mitten­ frequenz gefiltert und ist in Bild 4 gezeigt.
Zur Bestimmung der Laufzeit der Plattenwelle quadriert man das Signal und schließt den analogen Prozeß an. Das Ergebnis ist in Bild 5 zu sehen.
Das Verfahren zur Ermittlung der Dämpfung sei hier noch kurz skizziert: Nach Bestimmung der Laufzeit wählt man ein festes Intervall ab diesem Zeitpunkt sowohl für die P- wie für die Plattenwelle, quadriert das Signal und integriert über die Zeit in diesem Intervall. Die resul­ tierenden Werte entsprechen der Energiedichte für die entsprechenden Signale.
5. Zusätzliche Verarbeitungsformalismen Übertragungsfunktion
Als weitere Verarbeitungsmethodik muß hier die Übertragungsfunktion genannt werden. Man kann zeigen, daß in dieser Funktion alle Informationen enthalten sind, die sich in den Wellenausbreitungseigenschaften widerspiegeln können. Dieses Werkzeug sei hier kurz prin­ zipiell dargestellt.
Gegeben sei eine Kontinuum, durch das eine ebene Welle durchläuft. Die Welle werde in zwei Punkten P1 mit der Koordinate x1 und P2 mit der Koordinate x2 gemessen, wobei P1 von der Welle als erstes erreicht werde. Den Meßwert in P1 kann dargestellt werden als:
X₁ = ∫ A(ω) exp [i(kx₁-ωt)] dω
mit der Dispersionsrelation
k = k(ω)
und ihrer Umkehrung
ω = ω(k)
Die Dispersionsrelation enthält alle Informationen über die Wellenausbreitung: Die (frequenzabhängige) Geschwindigkeit c errechnet sich daraus zu
Dabei muß man berücksichtigen, daß k im allgemeinen komplex ist. Der Realteil von c be­ schreibt die eigentliche Geschwindigkeit als Funktion der Frequenz, der Imaginärteil die zu­ gehörige ebenfalls frequenzabhängige Dämpfung. Alle mechanischen Eigenschaften, die sich in der Wellenausbreitung widerspiegeln, müssen sich auch in dieser Dispersionsrelation widerspiegeln.
Im Punkte P2 kann man analog angeben:
X₂ = ∫ A(ω) exp [i(kx₂-ωt)] dω .
Die Fouriertransformierten F1 und F2 der beiden Signale errechnen sich zu:
F₁ = A(ω) exp [ik(ω)x₁]
F₂ = A(ω) exp [ik(ω)x₂]
Die Übertragungsfunktion H ist definiert als der Quotient aus den beiden Fouriertransformierten:
und enthält damit alle Informationen der Dispersionsrelation. Auf der anderen Seite gibt es in der Theorie der digitalen Signalanalyse einfache Formalismen zur Berechnung dieser Über­ tragungsfunktion, so daß hier ein einfaches, vollständiges und mit vernünftigem Aufwand bestimmbares Werkzeug zur Beschreibung aller mechanischen Eigenschaften zur Verfügung steht, die sich in der Wellenausbreitung widerspiegeln. Die oben beschriebenen Größen Ge­ schwindigkeit und Dämpfung bilden einen ersten Teil der Informationen , die in der Übertra­ gungsfunktion enthalten sind.

Claims (10)

1. Verfahren zur kontinuierlichen zerstörungsfreien On-line Bestimmung von Quali­ tätseigenschaften von plattenförmigen Bauteilen, wie zum Beispiel Spanplatten, Gipskartonplatten ect. mit Hilfe von Ultraschallwellen, indem das Bauteil in Kon­ takt mit zwei Radschallköpfen relativ zu diesen bewegt wird, von denen der Sen­ der und der Empfänger mit ausreichendem mechanischen Kontakt auf dem Bau­ teil abrollen, wobei der Sender die Schallwellen aussendet und der Empfänger die beim Durchgang durch das Bauteil in charakteristischer Weise veränderten Signa­ le aufnimmt und an eine Auswerteinheit weiterleitet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung der Materialeigenschaften und deren Änderungen, insbe­ sondere der Querzug-, Biege-, Scher- und Abhebefestigkeit, die gesamte Über­ tragungsfunktion der Ultraschallwellenausbreitung als Funktion der Frequenz herangezogen wird, indem sowohl Primär-, Sekundär- als auch symmetrische wie antisymmetrische Plattenwellen erregt, empfangen und ausgewertet und die aus­ gesandten Wellen schräg, also nicht entlang des kleinsten Querschnitts des Bauteils, durch das Bauteil empfangen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit und Dämpfung der Ultraschallwellenausbreitung zur Bestimmung der Materialei­ genschaften empfangen und ausgewertet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung der verschiedenen Wellenarten und deren spezifische Auswertung signalanalyti­ sche Methoden, wie z. B. Impuls-Echo-Formalismen, eingesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Wellenarten eines Senders von mehr als einem Empfänger gleichzeitig geortet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erweiterung des Aussagebereichs der Übertragungsfunktion zwei oder mehr Sender mit unterschiedlicher Mittenfrequenz eingesetzt werden.
6. Anordnung von Ultraschall-Radköpfen mit Frequenzen in ausgewählten Spektral­ bereichen auf beiden Seiten eines dreidimensionalen und mit diesem in Druckbe­ rührung befindlichen Bauteils, wie Spanplatten, Gipskartonplatten oder Holzplat­ ten, zur zerstörungsfreien on-line Bestimmung von Qualitätseigenschaften, zur Durchführung eines der Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, indem der Radkopf als Sender und der andere als Empfänger verwendet und letzterer mit einer Aus­ werteinheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß Sender-Radkopf und Empfänger-Radkopf nicht gegenüberliegend, sondern versetzt angeordnet sind und der Abstand (l) der Radschallköpfe ein Vielfaches der charakteristischen Dicke (d) des Bauteils ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (l) gleich oder größer als das fünffache der Dicke (d) des Bauteils ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung der ver­ schiedenen Wellenarten mehr als ein Sender-Radkopf und/oder Empfänger-Rad­ kopf mit unterschiedlichem Versatz zur simultanen Sendung und Aufzeichnung nebeneinander angeordnet sind.
9. Anordnung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfän­ ger-Radkopf auf der gleichen Seite des Bauteils wie der Sender- Radkopf ange­ ordnet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Abstand voneinander angeordnete Empfänger-Radköpfe dem Sender-Radkopf zugeordnet sind und der zweite Empfänger-Radkopf weniger als das fünffache der Dicke (d) von dem Sender-Radkopf entfernt angeordnet ist.
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