DE2731798C2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Abmessen und Zuführen einer Menge eines Schüttgutes erster Gattung aus einem Vorratsbehälter zu einem darunterliegendenSchüttgut zweiter Gattung enthaltenden Behälter - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Abmessen und Zuführen einer Menge eines Schüttgutes erster Gattung aus einem Vorratsbehälter zu einem darunterliegendenSchüttgut zweiter Gattung enthaltenden BehälterInfo
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- DE2731798C2 DE2731798C2 DE19772731798 DE2731798A DE2731798C2 DE 2731798 C2 DE2731798 C2 DE 2731798C2 DE 19772731798 DE19772731798 DE 19772731798 DE 2731798 A DE2731798 A DE 2731798A DE 2731798 C2 DE2731798 C2 DE 2731798C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Abmessen und Zuführen einer Menge
eines Schüttgutes erster Gattung aus einem Vorratsbehälter zu einem darunter liegenden Schüttgut zweiter
Gattung enthaltenden Behälter mittels dreier übereinander angeordneter, mit zueinander nicht deckungsgleich
angeordneten Ausnehmungen versehener Platten, von denen wenigstens eine relativ zu einer zweiten
verschiebbar ist
In der modernen Technik besteht auf vielen Gebieten die Notwendigkeit, einem in einem kontinuierlichen
Vorgang in vergleichsweise großen Mengen zu verarbeitenden Schüttgut fortlaufend ei.ie gleichbleibende
kleine Menge eines anderen, auch in Form von Schüttgut vorliegenden Materials beizumengen, wobei dieses
beizumengende Zuschlagsmaterial meistens in Pulverform oder in sehr kleine«' Korngröße vorliegt Für den
optimalen Erfolg des jeweiligen Verarbeitungsvorganges ist es dabei von ausschlaggebender Bedeutung, daß
das Zusuhlagsmaterial kontinuierlich und in exakt abgemessener
Menge dem Grundmaterial beigemischt wird. Eine besondere Bedeutung kommt dem Beimischen kleiner
exakt abgemessener Mengen von Zuschlagsstoffen zu einer ungeregelten Menge von Grundmaterial beispielsweise
in der kunststoffverarbeitenden Industrie zu, wo zur Einfärbung des Grundmaterials diesem sehr
kleine, aber exakt abgemessene und kontinuierlich zuzuführende Mengen an Farbpigmenten beizumischen
sind. Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Abmessen und Zuführen von Schüttgut sind hinsichtlich der
mit ihnen erreichbaren Genauigkeit der Abmessung der Schüttgutmenge hierfür ungeeignet. Eine besondere
Schwierigkeit erwächst in der kunststoffverarbeitenden Industrie daraus, daß in I iunststoffverarbietungsmaschinen
zum Herstellen Von Kunststoffspritzgußteilen dem Grundmaterial stets eine gleichbleibende, absolut exakt
abgemessene Menge an Farbpigmenten beigemischt werden muß und daher die Abmeßvorrichtung einerseits
kontinuierlich, andererseits aber exakt arbeiten muß, um bei den Fertigteilen mitunter erhebliche Farbabweichungen
zu vermeiden. Eine weitere Schwierigkeit erwächst aus der Natur und Beschaffenheit der
Farbpigmente, welche entweder in sehr kleiner Körnung oder gar in Pulverform vorliegen und zum Agglomerieren
sowie zum Anbacken an den Elementen der
ίο Abmeßvorrichtung neigen.
Im einzelnen sind bereits eine Vielzahl von Abmeßvorrichtungen
zum Einsatz auf den verschiedensten Gebieten der Technik bekannt, wobei bei einer zum
kontinuierlichen Abmessen großstückigen, nicht zum Zusammenbacken neigenden Schüttgutes bestimmten,
aus der US-PS 13 43 924 bekanntes Vorrichtung der eingangs genannten Art zwischen zwei unbeweglichen,
mit Ausnehmungen versehenen Platten eine mittlere, gleichfalls mit Ausnehmungen versehene Platte relativ
zu den beiden anderen Platten versenkbar angeordnet ist derart, daß die jeweils ein Abmeßvolumen bildenden
Ausnehmungen der mittleren verschiebbaren Platte wechselweise aufeinanderfolgend einmal mit den Zulauföffnungen
bildenden Ausnehmungen der oberen unbeweglichen Platte und mit den Ablauföffnungen bildenden
Ausnehmungen der unteren unbeweglichen Platte in Überdeckung gebracht werden können. Mh
einer solchen Vorrichtung ist ein exakt definiertes Abmeßvolumen nicht erreichbar. Sie eignet sich daher
auch nur zum Abmessen von Teilmengen eines großkörnigen und nicht zum Zusammenbacken neigenden
Schüttgutes. Für das Abmessen von Teilmengen eines zum Agglomerieren und Anbacken neigenden, insbesondere
pulverförmigen Schüttgutes, wie Pigmentstoffe, die in der kunststoffverarbeitenden Industrie als Färbungsmittel
für ein an sich farbloses Grundmaterial verwendet werden, ist die genannte Vorrichtung ungeeignet
Ferner ist aus der DD-PE 74 736 eine Austrag- und Dosiervorrichtung für schwerfließende Schüttguter, beispielsweise Getreideflocken, Kleie und dgl., welche nach Volumen dosiert aus Silos oder Behältern ausgetragen werden müssen, bekannt Diese bekannte Vorrichtung besteht aus zwei am Auslaufende des Silos oder Behälters angeordneten, relativ zueinander beweglichen und mit Ausnehmungen versehenen Platten sowie einer Schar zwischen den beiden Platten angeordneter, feststehender Abstreifstäbe. Dabei fließet das zum Zusammenbacken neigende Schüttgut über die Ausnehmungen der oberen beweglichen Platte auf die untere Platte und wird durch Verschieben der unteren Platt? "on den feststehenden Stäben durch deren Ausnehmungen nach unten ausgeworfen. Bei dieser bekannten Vorrichtung bildet das durch die Ausnehmungen der oberen Platte auf die untere Platte fallende Schüttgut dort unregelmäßige Haufen, deren Neigungswinkel in Folge des über den Austragsquerschnitt hin ungleich starken Zusammerbackens des Schüttgutes niemals dessen natürlichem Schüttwinkel entspricht, woraus resultiert, daß ein exaktes Abmessen von Teilmengen mit Hilfe einer derartigen Einrichtung nicht möglich ist.
Ferner ist aus der DD-PE 74 736 eine Austrag- und Dosiervorrichtung für schwerfließende Schüttguter, beispielsweise Getreideflocken, Kleie und dgl., welche nach Volumen dosiert aus Silos oder Behältern ausgetragen werden müssen, bekannt Diese bekannte Vorrichtung besteht aus zwei am Auslaufende des Silos oder Behälters angeordneten, relativ zueinander beweglichen und mit Ausnehmungen versehenen Platten sowie einer Schar zwischen den beiden Platten angeordneter, feststehender Abstreifstäbe. Dabei fließet das zum Zusammenbacken neigende Schüttgut über die Ausnehmungen der oberen beweglichen Platte auf die untere Platte und wird durch Verschieben der unteren Platt? "on den feststehenden Stäben durch deren Ausnehmungen nach unten ausgeworfen. Bei dieser bekannten Vorrichtung bildet das durch die Ausnehmungen der oberen Platte auf die untere Platte fallende Schüttgut dort unregelmäßige Haufen, deren Neigungswinkel in Folge des über den Austragsquerschnitt hin ungleich starken Zusammerbackens des Schüttgutes niemals dessen natürlichem Schüttwinkel entspricht, woraus resultiert, daß ein exaktes Abmessen von Teilmengen mit Hilfe einer derartigen Einrichtung nicht möglich ist.
Vorrichtungen zum kontinuierlichen Ablassen einer aus einem am unteren Ende mit einer Auslauföffnung
versehenen Schüttgulvorratsbehälters kontinuierlich zu
es entnehmenden Teilmenge eines Schüttgutes sind aus
der FR-PS 6 23 942 und der DE-PS 6 64 813 bekannt, die jeweils aus einem einfachen, quer zur Auslauföffnung
des Vorra:sbehälters verschieblichen Absperrschieber
bestehen; Mit solchen Abmeßvorrichtungen kann insbesondere
bei schwer fließendem Schüttgut keine auch nur einigermaßen gleich bleibende Teilmenge aus dem
Vorratsbehälter abgezogen werden und besteht darüber hinaus ständig die Gefahr eines Verstopfens des jeweils s
freigegebenen Teilquerschnittes der Auslauföffnung des Vorratsbehälters.
Aus der DE-AS 21 04 798 ist schließlich noch eine Siloaustragsvorrichtung
bekannt, welche aus einer oberhalb einer unbeweglich am Siloauslauf angeordneten, to
mit Ausnehmungen versehenen Platte angeordneten beweglichem, gleichfalls mit Ausnehmungen versehenen
Platte besteht und wobei die bewegliche Platte lediglich als Absperrschieber für die Ausnehmungen in der unbeweglich
angeordneten Platte dient, in der Weise, daß der Durchflußquerschnitt der Ausnehmungen in der unbeweglich
angeordneten Platte durch die verschiebüche Platte je nach Bedarf mehr oder minder verringert
werden kann. Ein volumenmäßig exaktes Abmessen von Schüttgut ist auch mit solchen Vorrichtungen nicht
möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache und billige Vorrichtung zum kontinuierlichen
Abmessen und Zuführen einer Menge eines Schüttgutes erster Gattung aus einem Vorratsbehälter
zu einem darunter liegenden, Schüttgut zweiter Gattung enthaltenden Behälter zu schiffen, welche ein kontinuierliches
und absolut exaktes Abmessen und Zuführen kleiner und sehr kleiner regelbarer Mengen von insbesondere
zum Agglomerieren und Anbacken neigendem Schüttgut erster bzw. zweiter und dritter Gattung zu
einer ungeregelten Menge von Schüttgut zweiter Gattung ermöglicht und welche es ermöglicht, einem unbegrenzten
Vorrat von Schüttgut zweiter Gattung kontinuierlich eine exakt abgemessene Menge von Schüttgut
erster Gattung nur in dem Verhältnis zuzuführen, in dem das Schüttgut zweiter Gattung aus dem es aufnehmenden
Vorratsbehälter abgezogen wird.
Diese Aufgabe wird bezüglich der Abmeßvorrichtung erfindurigsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 die mittlere Platte feststehend angeordnet und mit das Abmeßvolumen
bildenden Ausnehmungen versehen ist und daß die obere und untere der mittleren Platte gegenüber
wechselweise beweglich sind, wobei die Ausnehmungen von der oberen zur unteren Platte hin einen
zunehmend größeren Durchmesser aufweisen.
Der Anwendung dieser Vorrichtung bei einer Mischeinrichtung dient die Kombination folgender Merkmale:
a) Die aus mindestens drei übereinanderliegend angeordneten,
mit Ausnehmungen versehenen Platten bestehende Abmeßeinrichtung für das Schüttgut
erster Gattung ist mit Mitteln zur Befestigung an einer auf einem Vorratsbehälter für Schüttgut
zweiter Gattung angeordneten Zuführungseinrichtung versehen;
b) im Innern des Vorratsbehälters für das Schüttgut zweiter Gattung ist ein in der Nähe dessen Auslaßendes
mündender Hohlkanal für die Führung des. Schüttgutes erster Gattung angeordnet,
c) im Vorratsbehälter für das Schüttgut zweiter Gattung ist in der Nähe dessen Auslaßendes eine
Mischkammer, welche mit dem unteren Ende des Hohlkanales verbunden ist, und mit dem Auslaßstutzen
des Vorratsbehälters für das Mischgut zweiter Gattung im Sinne einer Zentrierung des
Hohlkanales zusammenarbeitet, angeordnet;
d) in der Mischkammer ist ein Rührorgan für die
Vermischung der der Mischkammer zugeführten Teilmengen an Schüttgut erster und zweiter Gattung
angeordnet
Zur Bildung der Mischkammer ist am Hohlkanal ein radialer, zur Einstellung eines beliebigen Volumens der
Mischkammer beweglicher Kragen vorgesehen, an welchem Anschlüsse für einen oder mehrere weitere Hohlkanäle
zur Zuführung eines oder mehrerer untergeordneter Schüttgüter dritter und vierter Gattung angebracht
sein können. Den Hohlkanälen für die untergeordneten Schüttgüter dritter und vierter Gattung ist
jeweils eine eigene Abmeßvorrichtung vorgeschaltet.
Gemäß einer besonders bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung wird der Vorratsbehälter für
das Schüttgut erster bzw. dritter und vierter Gattung durch einen Eimer gebildet, dessen Boden durch eine
aus drei übereinanderliegenden, mit Ausnehmungen versehenen, relativ zueinander beweglichen, die Abmeßvorrichtung
bildenden Platten gebildet ist, wobei die beweglichen Platten der Abmeßvorrichtung mit
einem Abtriebsorgan einer Motorgruppe in Antriebsverbindung bringbar sind und wobei die Eimer oberhalb
des Vorratsbehälters für das Schüttgut zweiter Gattung angeordnet sind.
Diese Ausgestaltung der Vorrichtung hat insbesondere den Vorteil, daß unmittelbar aufeinanderfolgend
verschiedene Farbpigmente als Zuschlagsstoffe angewandt werden können, ohne daß es erforderlich wäre,
die Abmeß- und Zuführeinrichtung jedesmal vollständig zu reinigen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Abmeßvorrichtung sind oberhalb der feststehenden
Platte zwei obere, auf der mittleren Platte aufliegende, hin- und hergehend eine nach der anderen und eine
gegen die andere bewegliche Platten vorgesehen, deren Bewegung derart gesteuert isi, daS eine Verdichtung
bzw. Komprimierung des in der Lochausnehmung der mittleren Platte befindlichen Materials erzeugt wird.
Die beiden oberen Platten sind dabei so zueinander winkelversetzt angeordnet, daß die Ausnehmung der
mittleren Platte eine Zwischenlage zwischen den beiden oberen Platten einnimmt und die beiden oberen Platten
einander im Verlauf ihrer gegensinnigen, auf die Ausnehmung der mittleren Platte zu gerichteten Bewegung
überlagern. Die eine der oberen Platten ist zweckmäßigerweise durch einen an einem radial gerichteten Träger
nachgiebig montierten Gleitschuh gebildet, der auf der Oberfläche der mittleren Platte elastisch anliegend gleitet
Die andere der oberen Platten ist durch einf-i von
einem gleichfalls elastischen Arm getragenen Deckel gebildet, der im engen Kontakt mit der mittleren Platte
steht, wobei im Verlauf der einander entgegengerichteten Bewegungen des Gleitschuhes und des Deckels letzterer
den Gleitschuh im Bereich der Ausnehmung der mittleren Platte unterläuft und dadurch eine Komprimierung
des Schüttgutes erster Gattung in der das Abmeßvolumen bildenden Lochausnehmung der mittleren
Platte bewirkt Ferner ist die untere Platte zweckmäßigerweise gleichfalls als Deckel ausgebildet, welcher
die Ausnehmung der mittleren Platte nach unten frei gibt, wenn die obere Platte die Komprimierung des
Schüttgutes im Abmeßvolumen abgeschlossen hat
Um ein sicheres und vollständiges Entleeren der das Abmeßvolumen bildenden Ausnehmung in der mittleren
Platte zu gewährleisten, ist im Abstand zu deren vorderem, den Gleitschuh unterlaufenden Ende der als Dekkel
ausgebildeten oberen Platte ein stufenförmiger,
quergerichteter Anstieg und in ihrem hinteren Bereich ein ihrer Vorwärtsbewgung entgegengesetzt gerichteter
Durchstoßer angeordnet. Um andererseits auch ein Ausweichen der unteren, als Deckel ausgebildeten
Platte gegenüber dem von der oberen als Deckel ausgebildeten Platte zum Komprimieren des im Abmeßvolumen
der njtfleren Platte befindlichen Schüttgutes ausgeübten
Druckes auszuschließen, wirkt die untere, von einem elastischen Arm getragene, als Deckel ausgebildete
Platte beim Verschließen der das Abmeßvjlumen bildenden Ausnehmung der mittleren Platte mit einem
an deren Unterseite angeordneten Riegel zusammen.
In weiterer Ausgestaltung kann die mittlere mit einer
Ausnehmung versehene Platte unterseitig mit einer die Ausnehmung umgebenden Erhöhung versehen sein,
während die als Deckel ausgebildete obere, durch einen radialen Arm getragene und mit einem gegen die Ausnehmung
der mittleren Platte hin seitlich vorspringenden, größere Abmessungen aufweisenden Schirm aus
elastischem Material versehen ist, so daß der Schirm aus elastischem Material einen Vorsprung bildet, welcher
die das Abmeßvolumen bildende Ausnehmung der mittleren Platte abdeckt, falls das abzumessende Schüttgut
ein Abdecken der das Abmeßvolumen bildenden Ausnehmung der mittleren Platte durch die als Deckel ausgebildete
obere Platte selbst verhindert. Die obere Platte der Abmeßvorrichtung ist in vorteilhafter Weise
pendelnd angetrieben und mit der unteren Platte antriebsmäßig so gekoppelt, daß die Schließbewegung
der oberer. Platte den Antrieb der unteren Platte bewirkt Die obere Platte kann dabei eine geradlinige
oder drehende, hin- und hergehende Bewegung von der unteren Platte bei jeder Änderung der Bewegungsrichtung
erhalten, wobei die beweglichen Platten Bewegungen unterschiedlicher Größe ausführen. Insbesondere
können die Bewegungen der verstellbaren Platten durch Vermittlung von miteinander zugeordneten
Schlitzausnehmungen in jeder der Platten zusammenwirkenden Achsen oder Stiften übertragen werden,
wobei die Schlitza'jsnehmungen die Größe der Bewegungen bestimmen und am Ende jedes Zyklusses einen
Endanschlag bewirken.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen nachfolgend im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigen die
F i g. 1 bis 5 eine Prinzipdarstellung der Abmeßvorrichtung;
F i g. 6 und 7 Schnittdarstellungen einer ersten Ausführungsform
der Vorrichtungen zum kontinuierlichen Abmessen und Zuführen einer Menge eines Schüttgutes
erster Gattung aus einem Vorratsbehälter zu einem darunter liegenden, Schüttgut zweiter Gattung enthaltenden
Behälter;
Fig.8 bis 14 Einzeldarstellungen der Vorrichtung
nach den F i g. 6 und 7 im vergrößerten Maßstab;
F i g. 15 bis 26 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum kontinuierlichen Abmessen und Zuführen
einer Menge eines Schüttgutes erster Gattung aus einem Vorratsbehälter zu einem darunterliegenden,
Schüttgut zweiter Gattung enthaltenden Behälter;
F i g. 27 bis 33 weitere, vereinfachte Ausführungsformen von Vorrichtungen zum kontinuierlichen Abmessen
und Zuführen von Schüttgut
Gemäß der Prinzipdarstellung in den F i g. 1 bis 5 umfaßt die Vorrichtung zum kontinuierlichen Abmessen
einer Menge eines Schüttgutes erster Gattung drei mit den Bezugszeichen 1, 2 und 3 bezeichnete, übereinanderliegende
und in gegenseitiger Anlage befindliche, mit Ausnehmungen versehene sowie relativ zueinander bewegbare
Platten und gelangt das aus dem Vorratsbehälter abzumessende Schüttgut erster Gattung 4 bei
entsprechender gegenseitiger Lage der Platten 1 und 2 zunächst durch die Ausnehmungen der oberen Platte 1
in die Ausnehmungen der mittleren Platte 2 und wird anschließend durch eine Relativbewegung der oberen
Platte 1 gegenüber der mittleren Platte 2 in deren ein Abmeßvolumen bildenden Ausnehmungen eingeschlossen
und alsdann durch eine nachfolgende Relativbewegung der unteren Platte 3 gegenüber der feststehenden
mittleren Platte 2 durch deren Ausnehmungen nach unten abgelassen. Die Ausnehmungen der Platten
1 bis 3 sind kreisrund gestaltet und weisen einen — ausgehend von der oberen Platte 1 — gegen die untere
Platte 3 hin geringfügig zunehmenden Durchmesser auf. Der jeweilige gegenseitige Abstand der in den Platten ■ uis *j vcrgcsCilCncn, cmc Kreisrun
ruriuuuCuC
aufweisenden Ausnehmungen entspricht etwa dem Vierfachen des Durchmessers der in der unteren Platte 3 angeordneten
Ausnehmungen, wodurch die Vorrichtung auch beim Abmessen gut fließfähiger, pulverförmiger
Materialien einwandfrei arbeitet. Für verstopfend wirkende, also zum Agglomerieren und Anbacken neigende
pulverförmige Materialien ist vorgesehen, daß jede Ausnehmung in bezug auf die Materialstärke der
jeweiligen Platte 1 bis 3 einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweist. Die Verwendung von Platten geringer
Materialdicke, insbesondere bezüglich der feststehenden mittleren Platte 2 ermöglicht eine geringe
Baugröße der Vorrichtung bei gleichen Abmeßgeschwindigkeiten.
Die Arbeitsweise der Abmeßvorrichtung ist folgende: Bei der in der Fig. 1 dargestellten gegenseitigen ReIativlage
der Platten 1 bis 3 liegen die Ausnehmungen der oberen beweglichen Platte 1 und der mittleren feststehenden
Platte 2 voll überdeckend übereinander und kann das Schüttgut 4 durch die Ausnehmungen der oberen
Platte 1 in die das Abmeßvolumen bildenden Ausnehmungen der feststehenden mittleren Platte 2 einfließen.
Durch eine nachfolgende Verschiebung der oberen beweglichen Platte 1 ergibt sich die aus der F i g. 2 ersichtliche
gegenseitige Lage der Platten 1 bis 3, wobei die obere bewegliche Platte 1 der mittleren feststehenden
Platte 2 gegenüber etwa um den Betrag des Durchmessers der Ausnehmungen der unteren beweglichen
Platte 3 verschoben ist Bei dieser relativen Stellung der Platten 1 bis 3 zueinander ist das in den das Abmeßvolumen
bildenden Ausnehmungen der feststehenden Platte 2 befindliche Schüttgut 4 in diesen Ausnehmungen der
Platte 2 eingeschlossen. Bei einer nachfolgenden Verschiebewegung der unteren beweglichen Platte 3 ergibt
sich zunächst die in der Fig.3 dargestellte relative
Lage der Platten 1 bis 3 zueinander, wobei die Ausnehmungen der unteren beweglichen Platte 3 allmählich
mit den das Abmeßvolumen bildenden Ausnehmungen der mittleren feststehenden Platte 2 zur Überdeckung
kommen und das in diesen eingeschlossene Schüttgut unter Schwerkraftwirkungen durch die Ausnehmungen
der unteren beweglichen Platte 3 allmählich abfließen kann. Dabei werden, wie insbesondere aus der Darstellung
der F i g. 3 ersichtlich, die das Abmeßvolumen bildenden Ausnehmungen der feststehenden mittleren
Platte 2 allmählich fortschreitend entleert bis sich durch weiteres Verschieben der unteren Platte 3 schließlich
die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Position ergibt, in welcher die Ausnehmungen der unteren Platte 3 die
Ausnehmungen in der mittleren Platte 2 voll überdek-
9 10
ken und die das Abmeßvolumen bildenden Ausnehmun- rial gebildete Diehtung 13 vorgesehen sein, welche die
: gen der Platte 2 vollständig entleert sind. Anschließend Ringspaltöffnung zwischen der Umfangswandung des
i, wird zunächst die untere bewegliche Platte 3 der festste- Vorratsbehälters 5 und dem Kragen 9 übergreift In der
V; henden mittleren Platte 2 gegenüber soweit verstellt, Mischkammer 12 kann ferner ein mit der Motor-Getriedaß
ihre Ausnehmungen durch die Platte 3 verschlos- 5 beanordnung 10 in Antriebsverbindung stehender Misen
sind und anschließend wird die obere bewegliche scher 14 angeordnet sein, welcher eine möglichst
η Platte 1 der mittleren feststehenden Platte 2 gegenüber gleichmäßige Vermischung des in der Mischkammer 9
'j gegensinnig vK-stellt, so daß die Ausnehmungen der be- befindlichen Schüttgutes erster und zweiter Gattung be-■:
weglichen Platte 1 allmählich fortschreitend mit den wirkt Der Vorratsbehälter 8 für das Schüttgut erster
ξ' das Abmeßvolumen bildenden Ausnehmungen der fest- io Gattung 4 kann durch einen mit einem Handgriff zum
stehenden mittleren Platte 2 in völlige Überdeckung ge- Aufsetzen auf die Motorgruppe 10 versehenen Eimer
langen und somit wiederum die in der F i g. 1 darge- gebildet sein, wobei die Motorgruppe 10 mit einer Vorstellte
gegenseitige Lage der drei Platten 1 bis 3 zu- richtung zum Abmessen des Schüttgutes erster Gattung
stände kommt. 4 versehen ist und wobei diese Vorrichtung den Boden
Aus der Prinzipdarstellung gemäß der F i g. 1 bis 5 ist 15 des durch einen Eimer gebildeten Vorratsbehälters 8
ohne weiteres ersichtlich, daß die in der Zeiteinheit je- versteift. Der Boden des Vorratsbehälters 8 ist n;it
weils abzumessende Menge von Schüttgut erster Gat- einem Fußteil 15 versehen, welches ihn in einen Abtung
4 mittels Beeinflussung der Verstellgeschwindig- stand zur Motorgruppe 10 hält. Die Vorrichtung zum
keit der Platten 1 und 3 in nahezu beliebiger Weise re- Abmessen des Schüttgutes erster Gaiiung 4 aus dem
gelbar ist. Zur Abmessung extrem kleiner Mengen von 20 Eimer 8 ist gemäß dem in den F i g. 1 bis 5 aufgezeigten
Schüttgut erster Gattung 4 können dabei die bewegli- Prinzip gestaltet und umfaßt drei übereinanderliegend
chen Platten 1 und 3 auch in ihrer jeweiligen Endlage angeordnete, mit Ausnehmungen versehene Platten,
;;■> vorübergehend kurzzeitig angehalten werden. deren obere und untere bewegliche Platte mit einem Ab-M
Bei Anwendung der Vorrichtung zum kontinuierli- triebsorgan der Motorgruppe 10 in Antriebsverbindung
'j chen Abmessen eines Schüttgutes erster Gattung in 25 stehen. Bei der in den F ig. 8 bis 12 dargestellten Ausfiih-'
$ Verbindung mit einer Mischvorrichtung, in welcher das rungsform bildet die mittlere feststehende Platte gleich-■']
aus einem Vorratsbehälter abgemessene Schüttgut er- zeitig den Boden 16 des Eimers 8 und ist an diesem über
'· ster Gattung 4 einem in einem darunterliegenden Vor- Schraubenbolzen austauschbar befestigt. Gemäß der
'j ratsbehälter 5 für Schüttgut zweiter Gattung beige- Darstellung der F i g. 11 weist der Boden 16 des Eimers
|I mischt wird, beispielsweise bei einer Speisevorrichtung 30 8 eine mittige Bohrung 17 und eine seitliche Ausneh-Jv
für eine Formpresse zum Spritzgießen von Kunststoff- mung 18 auf. Beiderseits des Bodens 16 des Eimers 8
'^ material wird die aus einem Vorratsbehälter 8 abgemes- sind bewegliche Platten 19 und 20 vermittels zentraler
rj sene Menge eines Schüttgutes erster Gattung vermit- Bohrungen 22 und 23 auf einer gemeinsamen Nabe 21
;:j tels eines Hohlkanales ll.denesunterSchwerkraftwir- montiert, welche die mittige Bohrung 17 im Boden 16
'4 kung passiert, einer in einem Vorratsbehälter 5 für 35 des Eimers 8 durchsetzt und in einer oberen Nabe 24 ge-
>~ Schüttgut zweiter Gattung angeordneten Mischkam- halten ist, welche auf der vorgenannten aufliegt und
^ rner 3 zugeführt. Bei dem in der F i g. 6 dargestellten über eine Mutter 25 und eine Kontermutter 26 sowie
Ausführungsbeispiel ist der Vorratsbehälter 5 für ein Gewinde an der Nabe 21 befestigt ist. Ein zu den
Schüttgut zweiter Gattung über sein Anschlußstück 6 Naben 21 und 24 außermittig angeordneter, diese veran
eine Verarbeitungsmaschine 7, beispielsweise eine 40 bindender Zapfen 27 durchgreift Schlitze 28 in jeder
Formpresse zum Spritzgießen von Kunststoffmaterial, der Platten 16, 19 und 20 und überträgt cf ζ Bewegunangeschlossen
und innerhalb des eine ungeregelte gen der Naben 21 und 24 auf die jweils zugehörigen
i Menge von Schüttgut zweiter Gattung enthaltenden Platten 19 und 20, entsprechend den jeweiligen unter-
\; Vorratsbehälters 5 im Bereich seines Anschlußstückes 6 schiedlichen Verstellwegen der Naben 21 und 24. Auf-
[·· eine Mischkammer 9 ausgebildet, in welche der Hohlka- 45 grand der unterschiedlichen Bemessungen der Schlitze
-:; nal 11 mündet Die Verarbeitungsmaschine 7 und die 28 sowohl in der Platte 20 als auch in der Platte 19 wird
/: Vorrichtung zum Abmessen des Schüttgutes erster Gat- die die Ausnehmung 18 im Boden 16 des Eimers 8 öff-
% tung 4 sind gemeinsam durch eine Motorgetriebeanord- nende Platte 20 vor der Platte 19 bewegt Die obere
nung 10 angetriebea Der Hohlkanal 11 kann zylin- Platte 20 ist mit einer Schrägfläche 30 (siehe Schnitt
i drisch oder konisch gestaltet sein, sein Durchmesser ist 50 A-A in Fig. 10) aufweisenden Kante 29 versehen,
'■■"S jedoch so ausreichend bemessen, daß er durch die welche beim Umlauf der Platte 20 eine Menge des im
ijj Menge des ihn durchströmenden Schüttgutes erster Eimer 8 enthaltenen Schüttgutes erster Gattung in die
Jj Gattung auch dann nicht zugesetzt werden kann, wenn Ausnehmung 18 im Boden 16, welche andererseits
f dieses zum Anbacken neigt An das untere Ende des durch die untere Platte 19 verschlossen ist, drückt
Hohlkanales 11 ist vermittels radialer Sprossen ein ke- 55 Die untere Platte 19 wird durch das Zusammenwirken
I gelstumpfförmiger Kragen 12 angeschlossen, welcher des Zapfens 27 mit der Schlitzöffnung 28 nachfolgend in
Jji die Mischkammer 9 nach oben hin gegen das im Vor- Umlaufbewegung gesetzt, wodurch das in der das
•|i ratsbehälter 5 in ungeregelter Menge enthaltene Schutt- Abmeßvolumen bildenden Ausnehmung 18 in der Bo-
pj gut zweiter Gattung abgrenzt und daneben auch der denplatte enthaltene Schüttgut über deren Querschnitt
® Zentrierung des Hohlkanals 11 innerhalb des Vorratsbe- 60 hin fortschreitend allmählich freigegeben wird. Im ge-
Ij hälters 5 dient Mit den Umfangswa'ndungen des Vor- zeigten Ausführungsbeispiel weist die mittlere, den
H ratsbehälters 5 schließt der zwecks Vergrößerung oder Boden 16 des Eimers 8 bildende Platte eine geringere
§j Verkleinerung der Mischkammer 9 höhenverstellbar Dicke auf und ist daher vorzugsweise zum Abziehen
Jf am Hohlkanal 11 befestigte Kragen 12 eine ringspaltfor- pulverförmigen, zum Agglomerieren neigenden Gutes
§ mige öffnung ein, über welche das Schüttgut zweiter ös geeignet Da die den Boden 16 des Eimers 8 bildende
^ Gattung aus dem übrigen Volumen des Vön-atsbehäl- mittlere Platte unbeweglich und das Spiel zwischen den
I ters 5 in die Mischkammer 9 in geregelter Menge einflie- Naben 21 und 24 über die Mutter 25 und die Kontermut-
iä Ben ka-m. Dabei kann eine aus einem biegsamen Mate- ter 26 einstellbar ist, ist es möglich, die mittlere dei>.
Boden 16 des Eimers 8 bildende Platte durch eine Platte größerer Dicke zu ersetzen, insbesondere zum Abmessen
granulierter, pastenförmiger oder pulverförmiger, jedoch nicht zum Zusammenbacken neigender Schüttgüter
erster Gattung. Die Schrägfläche 30 an der Kante 29 der Platte 20 dient dazu, pulverförmige Schüttgüter
erster Gattung in der Ausnehmung der den Boden 16 des Eimers 8 bildenen feststehenden Platte zu komprimieren,
wodurch die bei jedem Arbeitszyklus der Abmeßvorrichtung aus dem Eimer 8 entnommene Menge
an Schüttgut erster Gattung gleichbleibend groß gehalten werden kann, unabhängig davon, daß auch pulverförmige
Schüttgüter erster Gattung unterschiedliche Fließeigenschaften aufweisen und daher bei lediglich
freiem Fließen die Ausnehmung 18 der den Boden 16 des Eimers 8 bildenden Platte nur mehr oder weniger
füllen würden. Dabei tritt gleichzeitig eine gewisse Pressung des Schüttgutes erster Gattung durch die Schrägfläche
30 auf, woraus eine v/eitere Verbesserung der Exaktheit dei jeweiligen Portionsabmeßung resultiert.
Durch die Zwischenschaltung eines Zapfens 31 erreichen die Naben 21 und 24 eine wechselweise Rotationsbewegung.
Der Zapfen 31 greift nach dem Aufsetzen des Eimers 8 auf die Motorgruppe 10 in eine Ausnehmung
32 der Nabe 21 ein. In der Nabe 21 ist drehbar eine Antriebswelle 33 gelagert, an welcher vermittels
eines elastischen Befestigungsgliedes Rührarme für das im Eimer 8 enthaltene Schüttgut erster Gattung befestigt
sind. Das untere Ende der Antriebswelle 33 ist mit einem Zahnrad 35 verbunden, welches mit einem Klinkenhebel
36 zusammenwirkt, der seinerseits auf einer Achse 37 gegen die Kraft einer Rückzugsfeder 38
schwenkbar ist.
Die Wechselbewegung der Naben 21 und 24 um einen größeren Winkelbereich, welcher durch zwei Zähne des
Zahnrades 35 begrenzt ist. wird vermittels des Klinkenhebels 36 in eine die Rührarme 34 antreibende, ständig
gleichsinnige Rotation umgesetzt. Die Rührarme 34 sind so ausgelegt, daß sie das pulverförmige Schüttgut
erster Gattung in den Bereich über der Ausnehmung 18 in der den Boden 16 des Eimers 8 bildenden Platte führen.
Das untere Ende der Welle 33 weist eine axiale Bohrungsausnehmung auf, in welche nach dem Aufsetzen
des Eimers 8 die oberendig an die Motorgruppe 10 angeschlossene
Achse 39 eingreift Die Achse 39 bildet die Rotationsachse des Teiles 40, welches den die alternierende
Rotation der Naben 21 und 24 bewirkenden Zapfen 31 trägt Die Achse 39 dient ferner der Zentrierung
der Naben 21 und 24. Der Zapfen 31 ist gegn die Last einer Druckfeder 4i axial verschieblich im Teil 40 montiert,
derart, daß er in die Ausnehmung 32 in der Nabe 21 eingreifen kann, wenn letztere rotiert Das drehbar
auf der Achse 39 montierte Teil arbeitet mit einer Pleuelstange 42 (siehe F i g. 14) zusammen, wobei die Pleuelstange
42 mittels eines oberseitig am Motorblock angeordneten Untersetzungsgetriebes 43 angetrieben
wird. Eine in ihrem Umfangsbereich mit einer Folge von Löchern 45 versehene Metallscheibe ist auf der
Welle des Untersetzungsgetriebes 43 montiert, wobei die Löcher 45 der Scheibe 44 über einen induktiven Fühler
46 laufen, welcher bei jedem Durchgang eines Loches 45 einen elektrischen Zählimpuls an ein Zählwerk
47 liefert Das Zählwerk 47 zählt die Impulse ausgehend von einer äußeren Anregung, weiche beispielsweise
durch einen Kontakt 49 ausgelöst wird Dabei kann der Kontakt 49 einen Zählkreis schließen, beispielsweise
einen Formzyklus für den Fall, daß die Verarbeitungsmaschine 7 eine Spritzgußpresse ist, oder
eine Schneckenumdrehung für den Fall, daß die Verarbeitungsmaschine 7 eine Extrudiermaschine mit konstantem
Durchsatz ist Sobald die Anzahl der vom induktiven Fühler 46 gelieferten Impulse, ausgehend von
der Anregung durch den Kontakt 49 die im Zählwerk vorprogrammierte Impulszahl erreicht, arretiert das
Zählwerk das Untersetzungsgetriebe 43 und damit die Abmeßvorrichtung. Dies gestattet eine außerordentlich
präzise Abmessung des Schüttgutes erster Gattung in Abhängigkeit von der Menge des jeweils verarbeiteten
Schüttgutes zweiter Gattung. Ein weiteres Reduziergetriebe 50 treibt über die Welle 51 ferner den Mischer 14
si.
Gemäß einer anderen, in der F i g. 7 dargestellten, Ausführungsform ist der Hohlkanal 11 oberhalb des ke gelstumpfförmigen, die Mischkammer bildenden Kragens 12 mit einem radial gerichteten Kragen 52 versehen, welcher vorzugsweise geneigt und durch Vermittlung beliebiger, geeigneter Mittel in der Weise am Hohlkanal 11 befestigt ist, daß seine Höhenlage einstellbar ist Der Kragen 52 ist dazu bestimmt, das Volumen der Mischkammer 9 zu vergrößern und das unter Schwerkraft absinkende Schüttgut zweiter Gattung seitlich so abzulenken, daß es sich auch dann nicht im Inneren der Mischkammer 9 zusammensetzen kann, wenn es aus einem Granulat geringer Fließfähigkeit besteht. Der Kragen 52 gestattet auch die Anordnung eines oder mehrerer Hilfs-Hohlkanäle für die Zuführung von Schüttgut dritter, vierter oder weiterer Gattung in die Mischkammer 9.
Gemäß einer anderen, in der F i g. 7 dargestellten, Ausführungsform ist der Hohlkanal 11 oberhalb des ke gelstumpfförmigen, die Mischkammer bildenden Kragens 12 mit einem radial gerichteten Kragen 52 versehen, welcher vorzugsweise geneigt und durch Vermittlung beliebiger, geeigneter Mittel in der Weise am Hohlkanal 11 befestigt ist, daß seine Höhenlage einstellbar ist Der Kragen 52 ist dazu bestimmt, das Volumen der Mischkammer 9 zu vergrößern und das unter Schwerkraft absinkende Schüttgut zweiter Gattung seitlich so abzulenken, daß es sich auch dann nicht im Inneren der Mischkammer 9 zusammensetzen kann, wenn es aus einem Granulat geringer Fließfähigkeit besteht. Der Kragen 52 gestattet auch die Anordnung eines oder mehrerer Hilfs-Hohlkanäle für die Zuführung von Schüttgut dritter, vierter oder weiterer Gattung in die Mischkammer 9.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Abmessen einer Menge
eines Schüttgutes erster Gattung, wie sie bei einer Mischeinrichtung angewandt werden kann, ist in den
Fig. 15 bis 30 dargestellt. Dabei bildet der Boden 16 des
den Vorratsbehälter für das Schüttgut erster Gattung bildenden Eimers 8 die mittlere feststehende Scheibe
der Abmeßvorrichtung und is* mit einer Ausnehmung 54
versehen. Die Materialdicke der mittleren, den Boden 16 des Eimers 8 bildenden Platte hängt von der Art und der
Beschaffenheit des aus dem Eimer 8 abzumessenden Schüttgutes erster Gattung ab und kann beispielsweise
einen Millimeter oder weniger betragen, wenn das abzumessende Schüttgut erster Gattung pulverförmig ist,
wobei dann die Ausnehmung 54 beispielsweise einen Durchmesser von 3 mm aufweisen sollte. Die den Boden
16 des Eimers 8 bildende feststehende Platte ist im gezeigten Ausführungsbeispiel von einr Platine 55 gleicher
Form, jedoch größerer Dicke getragen. Die Platte 55 ist der Ausnehmung 54 gegenüberliegend mit einer Langlochausnehmung
54 (siehe Fig. 18) versehen, welche eine freigängige Beweglichkeit der unteren, als Deckel
57 ausgebildeten Platte der Abmeßvorrichtung gewährleistet Die Langlochausnehmung 56 ist konzentrisch
zum Umfang der Platine 55 gekrümmt Die Platine 55 trägt die Antriebsorgane für die beweglichen Teile der
Abmeßvorrichtung, so daß die Ebenheit der mittleren, feststehenden Platte durch die Antriebsreaktionskräfte
nicht beeinträchtigt wird. Dabei kann die Platine 55 in vereinfachter Ausführungsform lediglich halbkreisförmig
gestaltet sein und die im Boden 16 des Eimers 8 vorgesehene Ausnehmung 54 nicht übergreifen. Auf die Platine
55 ist eine Welle 58 befestigt, welche in ihrem unteren Bereich eine unter der Platine 55 drehbar angeordnete
Nabe 59 und in ihrem oberen Bereich eine oberhalb der den Boden 16 des Eimers 8 bildenden Platte angeordnete
drehbare Nabe 60 trägt Eine Achse 6t ist mit den Naben 59 und 60 verbunden, wobei die Achse 61 ex-
zentrisch zur Welle 58 angeordnet ist und eine nicht dargestellte Schlitzausnehmung in der Platine 55 sowie der
dem Boden 16 des Eimers 8 bildenden feststehenden Platte vorgesehene Schlitzausnehmung durchgreift An
dem die Platine 55 nach unten überragenden Ende der Achse 61 ist ein frei drehbares Organ, insbesondere ein
Kugellager angeordnet, welches über einen Teil seines Umfanges hin in eine Ausnehmung 63 der Nabe 59 eingreift und diese mit dem anderen Teil seines Umfanges
überragt Die Nabe 60 wirkt mit einem in einer Ringausnehmung 65 der Achse 58 angeordneten Paßring zusammen und ist mittels einer Mutter 66 auf der Welle 58 gehalten. Die Mutter 66 ist durch eine Kontermutter 67, an
weiche ein hohlzylindrischer Teil 68 angeschlossen ist, gesichert Auf dem hohlzylindrischen Teil 68 der
Kontermutter 67 ist frei drehbar eine Nabe 69 montiert An der Nabe 60 sind zwei Abstreifarme 70, die auf der
den Boden 16 des Eimers 8 bildenden minieren Platte gleitend und winkelversetzt radial gerichtet zwei Druckarme 71 befestigt Die Druckarme 71 sind aus federnd
elastischem Material, beispielsweise Federstahl hergestellt Am freien Ende der Druckarme 71 ist eine die
Form eines Deckels 72 aufweisende obere Platte derart befestigt, daß sie auf der oberen Oberfläche des die feststehende Platte bildenden Bodens 16 des Eimers 8 aufliegt Der Deckel 72 weist eine kreisförmige Grundrißform auf und ist vorzugsweise aus dünnem elastischem
Material, beispielsweise einem Stahlblech der Dicke ^-on 3/)o bis 1 mm gebildet, so daß er sich eventuellen
Verformungen des Bodens 16 des Eimers 8 anpassen kann. Weiterhin ist ein von einem Arm getragener Gleitschuh 73 vorhanden. Der Deckel 72 weist an seinen beiden Enden radial gerichtete Kratzer 74 auf, welche bis
zur Umfangswandung des Eimers 8 reichen und eine Rührwirkung auf das im Eimer 8 enthaltene Schüttgut
erster Gattung ausüben. Die Nabe 69 trägt einen radial ausladenden Arm 75, welcher bis in die Nähe der mittleren Platte 16 niedergezogen ist und knapp, beispielsweise 5 bis 8 mm oberhalb derselben parallel zu ihr verläuft An seinem freien Ende trägt der radial ausladende
Arm 75 den elastischen Gleitschuh 73, welcher an seinem freien Ende 76 abgewinkelt ist und auf der Oberfläche der mittleren Platte 16 derart kratzt, daß er das
Schüttgut erster Gattung unter sich drückt Das freie Ende 76 des Gleitschuhes 73 weist vorzugsweise eine
größere Länge auf als sein anderes Ende, über welches er am Arm 75 befestigt ist, so daß der Gleitschuh insgesamt eine schräge Innenseite 77 besitzt, wobei die Neigung der Innenseite 77 so gestaltet ist, daß der Gleitschuh 73 im Verlauf einer bogenförmigen Bewegung in
einer zu deren Anordnung integralen Kurve über die Ausnehmung 54 der mittleren Platte 16 gleitet Der
Arm 75 und der Gleitschuh 73 sind durch zwei Mitnehmerfinger 78 und 79 in wechselnder Bewegungsrichtung angetrieben, wobei die Mitnehmerfinger 78 und 79
in einem Winkelabstand voneinander auf der Nabe 60 angeordnet sind. Die Anordnung der Naben 59 und 60
ermöglicht eine hin- und hergehende Rotationsbewegung, deren Weglänge im Bereich von 120 Grad liegt
Diese Wechselbewegung kann durch einen weiter oben bereits beschriebenen Mitnehmerzapfen übertragen
werden, wobei sich der Zapfen in eine auf dem Umfang der Nabe 69 angeordnete Ausnehmung 80 einlegt An
der unteren Oberfläche der den Bogen 16 des Eimers 8 bildenden mittleren Platte ist innerhalb der Langlochausnehmung 56 der Platine 55 geführt ein Deckel 57 angeordnet, welcher von einem aus elastischem Material
gebildeten Arm 81 getragen und gegen die untere Oberfläche der mittleren Platte 16 angedrückt wird. De*
Arm 81 ist an einen plattenförmigen Träger 82, welcher seinerseits um eine zur Achse der Platine 55 parallele
Achse drehbar gelagert ist, angeschlossen. Der platten
förmige Träger 82 ist mit einem Mitnehmer 83 verse
hen, der im Verlauf einer Umdrehung der Nabe 58 durch das Kugellager 62 derart angetrieben ist, daß eine
wechselweise Schwenkbewegung bezüglich der Anordnung 80,81 erzwungen w-rd und der Deckel 57 in eine
die Ausnehmung 54 untergreifende Schließlage gelangt
Bei einer anderen, in den F i g. 19 und 20 dargestellten
Ausfuhrungsform ist der den Gleitschuh 73 tragende Arm 75 elastisch und um 90 Grad abgewinkelt Außer
dem trägt sein auf den Gleitschuh 73 wirkendes Ende
einen Zapfen 85, so daß die Abwinkelung des Armes 76
den Gleitschuh 73 sehr stark auf die Oberfläche dei mittleren Platte 16 drückt, wodurch einerseits eine
Kratzerwirkung und andererseits eine Verdichtung des
gegebenenfalls pulverförmigen Schüttgutes erster Gattung in der Ausnehmung 54 erreicht wird. Der die obere
Platte bildende Deckel 72 ist in der Nähe seines vorderen, den Gleitschuh 73 unterlaufenden Endes und in
einem Abstand zu diesem mit einem quergerichheten
stufenförmigen Anstieg 86 versehen. Der stufenförmige
Anstieg 86 kann aus einem aufgeschweißten Metalldrahtabschnitt bestehen und bewirkt eine bessere Verdichtung des in der Ausnehmung 54 befindlicher
Schüttgutes erster Gattung unterhalb des Gleitschuhes
73. Außerdem bewirkt der stufenförmige Anstieg 86 gleichzeitig ein Abstreifen des an der Unterseite des
Gleitschuhes 73 eventuell festbackenden Schüttgutes erster Gattung. Das vordere Ende des Gleitschuhes 73
gewährleistet ein Herunterfallen des Schüttgutes erstei
Gattung unter den Deckel 72 in die Ausnehmung 54
Der Deckel 72 ist vorzugsweise aus einem dünnen Blech gebildet und mit einer Endabwinkelung in der Größenordnung von 2 bis 10 Grad versehen.
Um weiterhin eine gute Kompression des in der Aus
nehmung 54 befindlichen Schüttgutes erster Gattung
und einen guten Ablauf desselben aus der Ausnehmung
54 zu gewährleisten, ist der obere, aus einem dünner Blech hergestellte und vor seiner Montage gebogene
Deckel 72 durch den Druck der Tragarme 71, welche
einen Druck auf die beiden Endbereiche des Deckels 72 bewirken, gegen die Oberfläche der mittleren Platte M
angedrückt, wobei dieser Druck ein Anbacken des pul verförmigen Schüttgutes erster Gattung verhindert unc
ein besseres Abkratzen des in der Ausnehmung 54 korn
primierten pulverförmigen Schüttgutes erster Gattung
bewirkt Zu diesem Zweck und hauptsächlich, um eine bessere Entleerung der Ausnehmung 54 zu bewirken, is
am oberen Deckel 72 eine durch eine Ausbiegung 88 gebildete Ausstoßvorrichtung angeordnet, welche durcf
eine zur Bewegungsrichtung des Deckels 72 entgegengesetzt gerichtete Ausbiegung im hinteren Endbereich
des Deckels 72 gebildet ist und in die Ausnehmung 54
eintaucht
In den F i g. 21,22 und 23 ist eine weiter vervollkomm
nete Ausführungsform der Abmeüvorrichtung darge
stellt Dabei ist im Kopfbereich der einen wechselwei
sen Antrieb gestattenden Welle 58 auf diese eine ober«
Nabe 91 aufgekeilt, an der Nabe 91 ist vermittel:
Schraubenbolzen ein erster, den Deckel 72 tragende]
Druckarm 71 befestigt Der Druckarm 71 arbeitet mii
dem vorspringenden Kopf eines Schraubenbolzens 93 zusammen, über welchen der den Gleitschuh 73 tra
gende Arm 75 an der Nabe 94 befestigt ist, derart, da£
die Bewegung der oberen Nabe 91 auf die untere Nabe 94 übertragen wird und der Gleitschuh 73 in Richtung
auf die Ausnehmung 54 hin angetrieben wird. Wie bereits weiter oben dargelegt, ist der den Gleitschuh 73
tragende Arm 75 mit einem auf der mittleren Platte 16 schleifenden Zapfen 85 versehen, welcher mit einer bestimmten Belastung auf den Deckel 72 wirkt Die Rührarme 70 sind jeweils mittels eines Schraubenbolzens direkt an der oberen Nabe der an dem unterhalb der mittleren Platte 16 drehbar verlagerten plattenförmigen ίο
Träger 82 angeordnete Mitnehmer 83 ist unterhalb der Platine 55 zwischen zwei Beilagscheiben aus Sintermetall angelenkt Die Kontur des vom plattenförmigen
Träger 82 gebildeten Mitnehmers ist ferner so ausgelegt, daß das Kugellager 62 nicht mehr schwingen kann
als um den Betrag des für den Deckel 57 erforderlichen Verstellweges. Der Mitnehmer 83 ist mit zwei Anschlägen 95 versehen, welche am Ende einer Schwingbewegung mit der Antriebswelle in Anschlag kommen, so
daß es unmöglich ist, daß die beiden Deckel 57 und 72 gleichzeitig aus dem Bereich der Ausnehmung 54 der
mittleren Platte 16 verschoben werden.
Gemäß einer weiteren, in den F i g. 24 bis 26 dargestellten, Ausführungsform einer Abmeßeinrichtung ist
ein auf der Oberfläche der mittleren Platte 16 aufliegender Deckel 96 von einem an der frei drehbar auf der
Welle 58 angeordneten Nabe 96 befestigten elastischen Tragarm 97 getragen und wird der vorwärts bzw. rückwärts gerichtete Rotationsantrieb des Tragarmes 97
durch einen Zapfen 98 bewirkt, welcher durch die untere Nabe 59 gesteuert ist In Richtung auf die mittlere
Platte 16 hin ist der Deckel 96 durch eine einenends an der oberen Nabe 60 und anderenends am Tragarm 97
befestigte Spiralfeder 99 mit einer Federkraft beaufschlagt Zur Begrenzung der Rotationsbewegung des
Deckels 96 ist ein die mittlere Platte 16 überragender Anschlag 100 vorgesehen. Der obere Deckel 96 besteht
aus einer Metallplatte 966 mit kreisrunder Grundrißform und ist mit einem überkragenden Schirm 96c aus
einem biegsamen Material versehen.
Der Schirm 96c ist dabei durch eine obenliegende Metallplatte 96c/ versteift Die Teile 96b, 96c und 96c/
sind vorteilhaft durch ein eine zentrale Verdickung aufweisendes Niet miteinander verbunden. Der Schirm 96c
überragt die Metallplatte 96b in der Weise, daß er Schüttgut erster Gattung, welches sich beim Überdekken der Ausnehmung 54 durch den Deckel 96 zwischen
der mittleren Platte 16 und dem Deckel 96 verspreizt, nach der Seite abweist Unterhalb der mittleren Platte
16 ist eine Erhöhung 101 vorgesehen, welche kreisförmig gestaltet ist und eine zur Ausnehmung 54 der mittleren Platte 16 deckungsgleiche Öffnung aufweist Unterhalb der Erhöhung 101 der mittleren Platte 16 ist ein unterer Deckel 102 angeordnet, welcher von einem Arm
aus elastischem Material getragen und durch einen Mitnehmer im Verhältnis zur unteren Nabe angetrieben ist
Abmessung und Form der Erhöhung 101 sind so ausgelegt, daß der Deckel 102 im Verlauf seiner Bewegung
deckungsgleich unter der Ausnehmung 54 auf der Erhöhung 101 zu liegen kommt
In den F i g. 27 und 28 ist eine weitere Ausführungsform der Abmeßvorrichtung dargestellt Die Abmeßvorrichtung umfaßt hierbei drei übereinanderliegend
angeordnete Platen, eine obere Platte 103, eine mittlere feststehende Platte 104 und eine untere Platte 105, die
jeweils eine kreisrunde Grundrißform aufweisen. Die mittlere Platte 104 ist vermittels Schraubenbolzen zwischen Flanschen unbeweglich festgelegt
Die Platten 103 und 105 weisen der mittleren feststehenden Platte 104 gegenüber geringfügig kleinere
Durchmesser auf und greifen in Ausnehmungen der Flansche eines Gehäuses am Auslaß des Vorratsbehälters für das Schüttgut erster Gattung frei drehbar ein,
wobei die Ausnehmungen so gestaltet sind, daß die Platten 103 und 105 zwar in bezug auf die feststehende
Platte 104 frei drehbar sind, der mittleren feststehenden
Platte 104 gegenüber aber weder nach oben noch nach unten bewegbar sind Die drei Platten 103 bis 105 sind
von einer zweiteiligen Nabe 106 und 107 durchgriffen, wobei die beiden Nabenteile über einen Schraubenbolzen miteinander verbunden sind. Die Platten 103 bis 105
und die beiden Nabenteüe 106 und 107 sind von zwei Steckstiften 118 durchgriffen. Den Steckstiften 118 sind
Lochausnehmungen 109 in der Platte 103 zugeordnet, derart, daß die Platte 103 mit der Nabe 106,107 erblinden ist Die Steckstifte 101 durchsetzen ferner Schlitzausnehmungen 110 und 111 in den Platten 104 und 105,
wobei die Länge der Schlitzausnehmungen 110 und 111 eine Steuerung der Größe des Bewegungsweges der
Platte 103 in bezug auf die Platte 105 ermöglicht An ihrem unteren Teil kann die Nabe J 06, 107 einen
Steuerarm 112 aufnehmen, welcher an eine Platte angeschweißt ist, die über einen in der, Zeichnung nicht dargestellten Schraubenbolzen an der Nabenhälfte 107 befestigt ist Der Steuerarm 112 kann vermittels eines in
der Zeichnung nicht näher dargestellten Systems entweder von Hand oder mittels Motorkraft angetrieben werden. Die Steuerung des Abstands der Ausnehmungen
113 zueinander beträgt jeweils das Vierfache ihres größten Durchmessers, insbesondere des Durchmessers
einer Öffnung in der unteren Platte 105. Die Schlitzausnehmung der mittleren Platte 104 ist derart bemessen,
daß sie einen Stoßanschlag bildet, durch welchen gegebenenfalls an den Rändern der Ausnehmungen 113 anbackendes Material abgeschlagen wird. Die Schlitzausnehmung 111 in der unteren Platte 105 besitzt eine
solche Länge, die eine Verstellbewegung der Platte 105 in bezug auf die Platte 103 um einen Winkelbetrag ermöglicht, welcher die Überdeckung einer Ausnehmung
in der Platte 103 durch eine Ausnehmung in der Platte 105 gestattet
Die F i g. 29 zeigt eine weitere Verwirklichungsform einer Abmeßvorrichtung, welche zwei Ausnehmungen
besitzt, mit der Besonderheit, daß die untere Platte 105 keine Öffnung aufweist, da eine geradlinige Bewegung
der unteren Platte 105 bis zu ihrem Endanschlag ein Entleeren des Inhaltes der Ausnehmung ItJ der mittleren Platte 104 ohnehin ermöglicht An die obere Platte
103 ist ein Steuerarm 112 angeschlossen, welcher die untere Platte 105 vermittels einer Langlochausnehmung
114 durchsetzt. Die Langlochausnehmung 114 ermöglicht eine relative Verstellung der unteren Platte 105 in
bezug auf die obere Platte 103 um einen den Durchmesser der Ausnehmung 113 entsprechenden Betrag.
In den Fig.30 und 31 ist eine andere Verwirklichungsform dargestellt, wobei drei kontinuierlich und
gegensinnig rotierend angetriebene Platten 103,104 und 105 jeweils mit einer einzigen Ausnehmung 113, 1136
und 113c versehen sind. Die obere Platte 103 ist dabei
vermittels einer auf einer Achse 115 laufenden Nabe kontinuierlich rotierend angetrieben, wobei die Nabe
über ein Zahnrad 116 durch einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Motor angetrieben wird. Die untere
Platte 105 steht durch Vermittlung einer Welle 117, welche mit einem Zahnrad 118 verbunden ist, mit einem
in der Zeichnung nicht näher dargestellten Antriebssy-
stem derart in Antriebsverbindung, daß sie mit der doppelten
Geschwindigkeit der Platte 103 angetrieben wird
Die Fig.31b zeigt in schematischer Darstellung in
der oberen linie in Abhängigkeit von derzeit diejenigen Perioden, während derer eine teilweise oder vollständige
Oberdeckung zwischen den öffnungen 1136 und 113c der Platten 104 und 103 vorliegt In der unteren
linie zeigt die Darstellung der F i g. 31b in Abhängigkeit von derzeit diejenigen Perioden, in denen eine teilweise
oder vollständige Uberdeckung zwischen den Ausnehmungen
1136 und 113 der Platten 104 und 105 vorliegt Aus diesem einfachen Beispiel ist erkennbar, daß jede
Ausnehmung in einem Sektor von 60 Grad deckungsgleich oder teilweise deckungsgleich zur Ausnehmung
113 ist
In den Fig.32 und 33 ist schließlich eine weitere
Ausführungsform einer Abmeßvorrichtung dargestellt Bei dieser Abmeßvorrichtung weisen die Platten 103
und 104 jeweils Ausnehmungen auf, während die untere Platte 105 durch ein Verschlußglied in Form eines
zweiarmigen Schwinghebels gebildet ist Der die untere Platte 105 bildende Schwinghebel weist einen mittigen
Vorsprung 119 auf, auf welchen ein Exzenterstift 120 der
5. kontinuierlich rotierenden Antriebswelle 121 wirkt Ober die kontinuierlich rotierende Antriebswelle 121 ist
auch die obere Platte 103 kontinuierlich rotierend angetrieben. Dem die untere Platte 105 bildenden Schwinghebel
ist ferner eine Rückzugsfeder zugeordnet, welche
ίο den Schwinghebel in seine die Ausnehmungen in der
mittleren Platte 104 verschließende Normallage zieht, falls er über den Exzenterstift 120 und seinen Vorsprung
119 aus dieser Lage ausgeschwenkt worden ist
Bei diesem Ausführungsbeispiel könnte die Antriebswelle 121 auch zwei Exzenterstifte tragen, welche einander gegenüberliegend angeordnet sein müßten, derart, daß der die untere Platte 105 bildende Schwinghebel im Verlauf jeder Umdrehung der Antriebswelle 121 zweimal aus seiner Normallage ausgelenkt wird
Bei diesem Ausführungsbeispiel könnte die Antriebswelle 121 auch zwei Exzenterstifte tragen, welche einander gegenüberliegend angeordnet sein müßten, derart, daß der die untere Platte 105 bildende Schwinghebel im Verlauf jeder Umdrehung der Antriebswelle 121 zweimal aus seiner Normallage ausgelenkt wird
Hierzu 20 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Abmessen und Zuführen einer Menge eines Schüttgutes erster
Gattung aus einem Vorratsbehälter zu einem darunterliegenden, Schüttgut zweiter Gattung enthaltenden
Behälter mittels dreier übereinander angeordneter, mit zueinander nicht deckungsgleich angeordneten
Ausnehmungen versehener Platten, von denen wenigstens eine relativ zu einer zweiten verschiebbarist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere Platte (2) feststehend angeordnet und mit das Abmeßvolumen bildenden Ausnehmungen
versehen ist und
daß die obere (1,101) und untere (3,103) der mittleren
Platte (2, 102) gegenüber wechselweise beweglich sind, wobei die Ausnehmungen von der oberen
(1) zur uniaren Platte (3) hin einen zunehmend gröfieren
Durchmesser aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die ihrer Anwendung bei einer Mischeinrichtung
dienende Kombination folgender Merkmale:
a) Die aus mindestens drei übereinanderliegend angeordneten, mit Ausnehmungen versehenen
Platten (1 bis 3) bestehende Abmeßeinrichtung für das Schüttgut erster Gattung (4) ist mit Mitteln
zur Befestigung an einer auf einem Vorratsbehälter (5) für Schüttgut zweiter Gattung angeordneten
Zuführungseinrichtung versehen;
b) im Innern des Yorratsi?,hälters für das Schüttgut
zweiter Gattung ist ein in der Nähe dessen Auslaßendes (6) mündend' r Hohlkanal (11) zur
Führung des Schüttgutes erster Gattung angeordnet;
c) im Vorratsbehälter für das Schüttgut zweiter Gattung ist in der Nähe dessen Auslaßendes (6)
eine Mischkammer (9), welche mit dem unteren Ende des Hohlkanals (11) verbunden ist und mit
dem Auslaßstutzen (6) des Vorratsbehälter (5) für das Mischgut zweiter Gattung im Sinne
einer Zentrierung des Hohlkanales (11) zusammenarbeitet, angeordnet;
d) in der Mischkammer (9) ist ein Rührorgan (14) für die Vermischung der der Mischkammer
(9) zugeführten Teilmengen an Schüttgut erster und zweiter Gattung (4) angeordnet
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkanal (11) oberhalb
der Mischkammer (9) mit einem radialen, zur Einstellung des Volumens der Mischkammer (9) beweglichen
Kragen (52) versehen ist und daß dieser Kragen (52) Anschlüsse für einen oder mehrere weitere
Hohlkanäle für die Zuführung eines oder mehrerer untergeordneter Schüttgüter dritter und vierter Gattung
aufweist, wobei die Hohlkanäle für die untergeordneten Schüttgüter dritter und vierter Gattung
jeweils mit einer eigenen Abmeßvöfrichtüng in Vefbindung stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (8) für das
Schüttgut erster (4) bzw. dritter und vierter Gattung durch einen Eimer gebildet ist, dessen Boden durch
eine (16) von drei übereinanderliegenden, mit Ausnehmungen (18) versehenen, relativ zueinander beweglichen,
die Abmeßvorrichtung (16,19,20) bildenden Platten gebildet ist, wobei die beweglichen Platten
(19, 29) der Abmeßvorrichtung mit einem Abtriebsorgan (39) einer Motorgruppe (10) in Antriebsverbindung stehen und wobei die Eimer (8) oberhalb
des Vorratsbehälters (S) für Schüttgut zweiter Gattung angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der feststehenden Platte
(16) zwei obere, auf de' mittleren Platte (16) aufliegende,
hin- und hergehend eine nach der anderen und eine gegen die andere bewegliche Platten (72,
73) aufweist, wobei die oberen Platten (72,73) derart
beweglich sind, daß eine Verdichtung bzw. Komprimierung des in der Ausnehmung (53) der mittleren
Platte (16) befindlichen Schüttgutes erster Gattung erzeugt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die obere Platte bildenden
Teile (72,73) derart winkelversetzt zueinander angeordnet sind, daß die Ausnehmung (54) der
mittleren Platte (16) eine Zwischenlage zwischen den beiden oberen Platten (Deckel 72.. Gleitschuh
73) einnimmt und diese einander im Verlauf ihrer gegensinnigen, auf die Ausnehmung (54) der mittleren
Platte (16) zu gerichteten Bewegung überlagern.
7. Vorrichty-jg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine der oberen Platten durch einen an einem radial gerichteten Träger (75) nachgiebig
montierten Gleitschuh (73) gebildet ist, der auf der Oberfläche der mittleren Platte (16) elastisch
anliegend gleitet, und daß die andere bewegliche obere Platte durch einen von einem elastischen Arm
(71) getragenen Deckel (72) gebildet ist, der im engen Kontakt mit der mittleren Platte (16) steht,
wobei im Verlauf der einander entgegengerichteten Bewegungen des Gleitschuhes (73) und des Deckels
(72) letzterer den Gleitschuh (73) im Bereich der Ausnehmung (54) der mittleren Platte (16) unterläuft,
derart, daß durch den Gleitschuh (73) eine Komprimierung des Schüttgutes erster Gattung (4) in der
das Abmeßvolumen bildenden Ausnehmung (54) der mittleren Platte (16) bewirkt wird und daß ferner die
untere Platte gleichfalls als Deckel (57) ausgebildet ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zu dem vorderen, den
Gleitschuh (73) unterlaufenden Ende des Deckeis (72) ein stufenförmiger, quergerichteter Anstieg (86)
und in ihrem hinteren Bereich ein ihrer Vorwärtsbewegung entgegengesetzt gerichteter, durch eine
Ausbiegung (88) gebildeter Durchstoßer angeordnet ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, von einem elastischen
Arm (81) getragene und als Deckel (57) ausgebildete Platte beim Verschließen der das Abmeßvolumen
bildenden Ausnehmung der mittleren Platte (16) mit einem an deren Unterseite angeordneten
Riegel zusammenwirkt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge=
kennzeichnet, daß die mittlere mit einer Ausnehmung (54) versehene Platte (16) unterseitig mit einer
die Ausnehmung (54) umgebenden Erhöhung (101) versehen ist und daß die als Deckel (96) ausgebildete
obere, durch einen radialen Arm (97) getragene und mit einem gegen die Ausnehmung (54) der mittleren
Platte (16) hin seitlich vorspringenden, größere Abmessungen
aufweisenden Schirm (96c) aus elasti-
schem Material versehen ist, in der Weise, daß der Schirm (96c) die das Abmeßvolumen bildende Ausnehmung
(54) der mittleren Platte (16) abdeckt, falls das abzumessende Schüttgut ein Abdecken der das
Abmeßvolumen bildenden Ausnehmung (54) der mittleren Platte (16) durch die als Deckel (96b) gebildete
obere Platte selbst verhindert
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (72) der Abmeßvorrichtung
wechselweise angetrieben ist und die Schließbewegung der oberen Platte den Antrieb der
unteren Platte (52) bewirkt
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Platte (103) eine geradlinige oder drehende, hin- und hergehende Bewegung
von der unteren Platte (105) bei jeder Änderung der Bewegungsrichtung erhält, wobei die beweglichen
Platten (103,105) und Bewegungen unterschiedlicher Größe ausführen.
13. Vorrichtung nach .Anspruch \2t dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungen der verstellbaren Platten (103,105) durch Vermittlung von mit einander
zugeordneten Schlitzausnehmungen (109, 110, 111) in jeder der Platten (103,104, 105) zusammenwirkenden
Stiften (118) übertragen werden, wobei die Schlitzausnehmungen (110, 111) die Größe der
Bewegungen bestimmen und am Ende jedes Zyklusses einen Endanschlag bewirkea
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772731798 DE2731798C2 (de) | 1977-07-14 | 1977-07-14 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Abmessen und Zuführen einer Menge eines Schüttgutes erster Gattung aus einem Vorratsbehälter zu einem darunterliegendenSchüttgut zweiter Gattung enthaltenden Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772731798 DE2731798C2 (de) | 1977-07-14 | 1977-07-14 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Abmessen und Zuführen einer Menge eines Schüttgutes erster Gattung aus einem Vorratsbehälter zu einem darunterliegendenSchüttgut zweiter Gattung enthaltenden Behälter |
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DE2731798C2 true DE2731798C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6013904
Family Applications (1)
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DE19772731798 Expired DE2731798C2 (de) | 1977-07-14 | 1977-07-14 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Abmessen und Zuführen einer Menge eines Schüttgutes erster Gattung aus einem Vorratsbehälter zu einem darunterliegendenSchüttgut zweiter Gattung enthaltenden Behälter |
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BR9100751A (pt) * | 1991-02-25 | 1992-01-14 | Jack Baczynski | Viveiro para criacao e manutencao de crustaceos e peixes |
IT1250991B (it) * | 1991-04-08 | 1995-04-27 | Mario Scatizzi | Apparecchiatura per il dosaggio graduale di coloranti in polvere, granuli o microperle |
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FR623942A (fr) * | 1926-10-30 | 1927-07-04 | Système mécanique oscillant à amplitude réglable | |
CH510577A (de) * | 1970-02-06 | 1971-07-31 | Buehler Ag Geb | Siloaustragvorrichtung |
-
1977
- 1977-07-14 DE DE19772731798 patent/DE2731798C2/de not_active Expired
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