DE2731726C2 - Verfahren und Einrichtung zum Identifizieren von Dokumenten - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Identifizieren von DokumentenInfo
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- DE2731726C2 DE2731726C2 DE2731726A DE2731726A DE2731726C2 DE 2731726 C2 DE2731726 C2 DE 2731726C2 DE 2731726 A DE2731726 A DE 2731726A DE 2731726 A DE2731726 A DE 2731726A DE 2731726 C2 DE2731726 C2 DE 2731726C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Identifizieren von Dokumenten der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Dokumente wie Identitätskarten, Zutrittskarten, Kreditkarten, Wertpapiere, Schecks, Fahrkarten u. dgl.
mit maschinenlesbaren Informationen sind in mannigfaltiger Art bekannt. Die meisten der heute üblichen
Dokumente, die kodierte Informationen in Form von magnetischen oder optischen Markierungen aufweisen,
können mit verhältnismäßig geringem Aufwand gefälschtwerden.
Eine sehr hohe Fälschungssicherheit wird bei einem
bekannten maschinenlesbaren Dokument erreicht, das ein Hologramm enthält, welches die holografische
Aufnahme einer durch ein bestimmtes Muster von gegeneinander iibgegrenzten Lichtflecken binär kodierten
Kennzahl aufweist Ein solches, eine kodierte Kennzahl und eine Echtheitsinformation enthaltendes
Hologramm kann verhältnismäßig ;eicht maschinell gelesen und auf Echtheit geprüft werden; seine
Herstellung dagegen erfordert schwer zugängliche, kostspielige technische Hilfsmittel und fundierte Fachkenntnisse,
so daß erfolgversprechende Fälschungen nur noch mit außerordentlich hohem Aufwand möglich
sind. Bei einem Dokument mit einem solchen Hologramm erfolgt die Eicspeicherung der Kennzahl bereits
bei der holografischen Aufnahme des Lichtfleckenmusters, also in einem frühen Stadium des Herstellungsverfahrens.
Dies bedeutet, daß für jedes Dokument, dem eine individuelle Kennzahl zugeordnet werden soll, ein
eigenes Hologramm aufgenommen werden muß und die individuellen Kennzahlen einer Dokumentenserie dem
Hersteller der Hologramme bekannt sein muß.
Es ist auch eine Kreditkarte bekannt (DE-OS 26 39 464), die eine kodierte Information in Form
unterschiedlicher optischer Gitter enthält.
Ferner ist eine Guthabenkarte zur bargeldlosen Bezahlung von Waren oder Dienstleistungen bekannt
(DE-OS 24 41 343), die eine Vielzahl optischer Markierungen gleicher oder unterschiedlicher Art aufweist,
welche Werteinheiten darstellen und einfallendes Licht durch Beugung oder Brechung modifizieren. Bei der
Benutzung der Guthabenkarte wird diese in einem optischen Lesegerät entsprechend dem zu bezahlenden
Betrag abgebucht, indem optische Markierungen ausgelöscht werden.
Schließlich wurde schon vorgeschlagen (DE-OS 26 Ol 693) eine Vielzahl von maschinenlesbaren optischen
Markierungen, die einfallendes Licht durch Beugung oder Brechung charakteristisch modifizieren,
in ein Dokument einzugeben und nachträglich ausgewählte Markierungen wieder auszulöschen, so daß die
geometrische Lage der auf dem Dokument verbleibenden Markierungen eine kodierte Information darstellt.
Dies gestattet, die kodierte Information auf sehr einfache Weise in das Dokument einzugeben und die
Vorteile der Speicherung der Echtheitsinformation in Form von lichtmodifizierenden Markierungen trotzdem
beizubehalten. Mit einem optischen Lesegerät kann die Echtheit der Markierungen geprüft und die kodierte
Information ausgelesen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren der eingangs genannten Art die Fälschungssicherheit
sowie die Anzahl verschiedener Kodiermöglichkeiten weiter zu erhöhen.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet. Weitere Verbesserungen derselben und eine Einrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen beansprucht.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 ein Dokument mit optischen Markierungen,
F i g. 2 das Dokument gemäß der F i g. 1 mit zum Teil ausgelöschten Markierungen,
F i g. 3 den Informationsinhalt eines Speichers,
Fig.4 und 5 Prinzipdarstellungen optischer Teile
eines Identifizierungsgerätes,
F i g. 6 ein Blockschaltbild fines Identifizierungsgerätes,
F i g. 7 Teile eines Identifizierungsgerätes in der Seitenansicht,
Fig.8 Teile des Identifizierungsgerätes gemäß der
F i g. 7 in der Draufsicht,
F i g. 9 ein weiteres Dokument,
F i g. 9 ein weiteres Dokument,
F i g. 10 das Dokument gemäß der F i g. 9 mit zum Teil
ausgelöschten Markierungen und
F i g. 11 ein Blockschaltbild eines weiteren Identifizieamgsgerätes.
ίο In der Fig. 1 bedeutet 2 ein Dokument, das eine
Identitätskarte, eine Zutrittskarte, eine Kreditkarte, ein Wertpapier, einen Scheck, eine Fahrkarte usw. sein
kann. In dieses Dokument 2 wird eine Vielzahl von maschinenlesbaren Markierungen 3 eingegeben, von
denen jede auf dem Dokument eine Speicherstelle für ein Informationsbit belegt und eine vorbestimmte
charakteristische Modifikation des Strahlenganges einer weiter unten beschriebenen optischen Prüfeinrichtung
durch Beugung oder Brechung der reflektierten oder transmittierten Strahlung bewirkt und eine schwer
fälschbare Echtheitsinformation darstellt. Die Markierungen 3 sind nicht alle gleicher Art Im dargestellten
Beispiel sind vier verschiedene, in der Zeichnung durch unterschiedliche Schraffuren angedeutete Markierungsarten
A, B, C und D in das Dokument 2 eingegeben, die eine unterschiedliche Modifikation einfallenden Lichtes
hervorrufen. Die vier verschiedenen Markierungsarten A, B, C und D sind in einer charakteristischen
Konfiguration auf dem Dokument 2 angeordnet. Im jo Beispiel der F i g. 1 liegen sämtliche Markierungen 3 —
und zwar jeweils vier Markierungen der gleichen Art hintereinander — in der Konfiguration
AAAABBBBCCCCDDDD
in einer Reihe, die eine Datenspur 4 darstellt. Parallel zur Datenspur 4 befindet sich eine Taktspur 5, die
vorzugsweise optische Taktmarkierungen 6 enthält.
Die Markierungen 3 und die Taktmarkierungen 6 sind
Die Markierungen 3 und die Taktmarkierungen 6 sind
jo vorzugsweise Phasenstrukturen wie Phasenbeugungsgitter,
Phasenhologramme, Kinoforms u. dgl., die durch einen Prägevorgang in das Dokument 2 eingegeben
werden können, das in diesem Fall aus thermoplastischem Material besteht oder mit einer dünnen
-n thermoplastischen Schicht beschichtet sein kann. Dies
ermöglicht eine wirtschaftliche Massenproduktion gleicher Dokumente 2, die noch keine individuelle
Information enthalten.
Gemäß der F i g. 2 wird eine kodierte Information in
Gemäß der F i g. 2 wird eine kodierte Information in
->(> das in der F i g. 2 mit 2' bezeichnete Dokument
eingegeben, indem ausgewählte Markierungen 3" wieder ausgelöscht werden. Mit dem Begriff »Auslöschen«
soll hier gemeint sein, daß die Markierungen 3" entweder vollständig zum Verschwinden gebracht oder
)i so verändert werden, daß sie nicht mehr die gleiche
charakteristische Modifikation einfallenden Lichtes hervorrufen wie die verbleibenden Markierungen 3'.
Das Auslöschen der Markierungen 3" kann z. B. durch thermische, chemische oder mechanische Einwirkung
bo erfolgen. Der hierbei angewandte Kode wird vorteilhaft
so gewählt, daß durch unbefugtes Auslöschen weiterer Markierungen 3' die kodierte Information nicht in
sinnvoller Weise verändert werden kann. Im dargestellten Beispiel sind die verbleibenden Markierungen 3' in
h) der Konfiguration
A-AA-BBB-C-CD-DD
angeordnet, wobei »-« einen durch das Auslöschen
einer Markierung 3" entstehenden Zwischenraum Strahls gilt die Beziehung
bedeutet.
Ordnet man einer verbleibenden Markierung 3' eine binäre »1« und einer ausgelöschten Markierung 3" eine
binäre »0« zu, so ist in der Datenspur 4 das Wort
sin β — N · λ — sin α.
1011011101011011
gespeichert.
in einem Speicher des Identifizierungsgerätes wird, κι
wie in der F i g. 3 angedeutet ist, eine Information über die Konfiguration, in welcher die unterschiedlichen
Markierungsarten A, B1 Cund D auf dem Dokument 2
angeordnet wurden, eingespeichert. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß in seriell auslesbare Speicherzellen
des Speichers die Reihenfolge
AAAABBBBCCCCDDDD
der verschiedenen Markierungen 3 eingeschrieben wird.
Beim Identifizieren des Dokumentes 2' wird im Identifizierungsgerät geprüft, ob die Konfiguration der
auf dem Dokument 2' verbleibenden Markierungen 3' mit der gespeicherten Konfiguration übereinstimmt. Im
dargestellten Beispiel kann dies durch einen Vergleich der Reihenfolge der auf dem Dokument 2' verbleibenden
Markierungen 3' mit der im Identifizierungsgerät gespeicherten Reihenfolge geprüft werden. Bei Übereinstimmung
wird das Dokument 2' als echt und anlagenzugehörig betrachtet, und die kodierte Information
wird ausgelesen und weiterverarbeitet, bei Nichtübereinstimmung dagegen wird das Dokument 2'
zurückgewiesen.
Die im Beispiel der Fig. 1 unmittelbar aneinander angrenzenden Markierungen 3 der gleichen Art A, B, C v>
oder D können selbstverständlich nahtlos ineinander übergehen. Das heißt mit anderen Worten, daß
beispielsweise die nebeneinanderliegenden Markierungen 3 der Art A durch ein einziges in das Dokument 2
eingeprägtes Phasenbeugungsgitter gebildet sein können, wobei jeder Markierung 3 der Art A ein
vorbestimmter Teilbereich dieses Phasenbeugungsgitters zugeordnet ist.
An Hand der F i g. 4 bis 6 wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel eines Identifizierungsgerätes für
Dokumente 2' beschrieben, deren Markierungen 3' reflektierende Phasenbeugungsgitter sind. Als Beispiel
sei angenommen, daß die Linien dieser Beugungsgitter senkrecht zur Richtung der Datenspur 4 orientiert sind
und daß sich die einzelnen Arten A, B1 C und D dieser
Beugungsgitter durch ihre Liniendichtc Λ' unterscheiden.
In einer zu den Linien der Beugungsgitter sowie zur Oberfläche des Dokumentes 2' senkrechten Ebene sind
eine Lichtquelle S und vier Lichtempfänger Ea, Eb, Ec
und Ed angeordnet (Fig.4 und 5). Die Lichtquelle 5
sendet einen Lichtstrahl aus, der durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Maske auf das Dokument
2' fällt und dort einen den äußeren Abmessungen der Markierungen 3' entsprechenden Bereich der Datenspur
4 ausleuchtet Das Dokument 2' wird in Richtung eines Pfeiles 7 bewegt und hierbei seriell ausgelesen.
Der unter dem Einfallswinkel α auf das Dokument 2' einfallende Lichtstrahl mit einer im sichtbaren oder
unsichtbaren Wellenlängenbereich liegenden Wellenlänge Λ wird, wenn er auf eine Markierung 3' fällt, an
dieser in die einzelnen Beugungsordnungen zerlegt. Für den Ausfallswinkel β des an der Markierung 3' in die
energiereiche 1. Beugungsordnung reflektierten Teil-Die Lichtempfänger Ea bis Eo sind in den nach dieser
Beziehung festgelegten Raumwinkeln ßA, ße, ßc und ßi
positioniert. Bei der optischen Abtastung einer Markierung 3' der Art A wird also der Lichtempfänger E^
erregt, bei der Abtastung einer Markierung der Art £ empfängt der Lichtempfänger Es ein Signal usw. Weisl
dagegen ein jeweils abgefragter Bereich des Dokumentes 2' keine Markierung 3' der Art A, B, Coder D auf, se
empfängt keiner der Lichtempfänger Ea bis Ed ein
Signal, das zur Erregung der an die Lichtempfänger angeschlossenen Schaltkreise genügend stark ist. Mil
mindestens einem nicht gezeichneten, beispielsweise in der nullten Beugungsordnung der genannten Beugungsgitter
angeordneten Lichtempfänger kann zusätzlich auch die Abwesenheit einer Markierung 3' nachgewiesen
werden.
Das Identifizierungsgerät nach der F i g. 6 besteht im wesentlichen aus einer Fühlereinrichtung 8, einem
elektronischen Speicher 9, einer Prüfeinrichtung 10 und einer Auswerteeinrichtung 11. Die Fühlereinrichtung S
dient dazu, die örtliche Lage der in einem gegebenen Zeitpunkt von der Prüfeinrichtung 10 abgetasteten
Markierung 3' abzufühlen und die dieser örtlichen Lage entsprechende Speicherstelle des Speichers 9 abzufragen.
Im dargestellten Beispiel besteht die Fühlereinrichtung 8 aus einem optischen Taktempfänger 12 und
einem Taktzähler 13. Der in den Fig.4 und 5 der besseren Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnete
Taktempfänger 12 tastet die Taktmarkierungen 6 des Dokumentes 2' ab. Jede Taktmarkierung 6 bewirkt die
Weiterschaltung des Taktzählers 13 um eine Position und damit die Abfrage der nächsten Speicherstelle des
an den Taktzähler 13 angeschlossenen Speichers 9. In diesem Speicher ist gemäß der Fig.3 eine Information
über die Konfiguration der verschiedenen Markierungsarten A bis /^gespeichert.
Die Prüfeinrichtung 10 besteht aus der in der Fig. 6
nicht gezeichneten Lichtquelle S, den Lichtempfängern Ea bis Ea einem vom Speicher 9 gesteuerten Zuordner
14 und einem ODER-Tor 15. Entsprechend dem Informationsinhalt der jeweils vom Taktzähler 13
abgefragten Speicherzelle des Speichers 9 schaltet der Zuordner 14 einen der Lichtempfänger EA bis Ed an die
Auswerteeinrichtung 11 und die anderen drei Lichtempfänger an die drei Eingänge des ODER-Tores 15 durch
Im hier betrachteten Beispiel ist der Lichtempfänger Ea
über den Zuordner 14 an die Auswerteeinrichtung 11 angeschlossen, wenn die ersten vier Speicherstellen des
Dokumentes 2' der Datenspur 4 abgefragt werden; bei der Abfrage der nächsten vier Speicherstellen ist dei
Lichtempfänger Eb an die Auswerteeinrichtung 11
durchgeschaltet usw. Die Prüfeinrichtung 10 ist also vom Speicher 9 so gesteuert, daß diese jeweils dann ein
Signal an die Auswerteeinrichtung 11 abgibt, wenn eine von der Prüfeinrichtung 10 abgetastete Markierung 3'
eine Modifikation des von der Lichtquelle Sausgestrahlten Lichtes hervorruft, die charakteristisch ist für die Art
A, B, Coder D jener Markierung 3, deren gespeicherte Konfiguration mit der Konfiguration der abgetasteten
Markierung 3' übereinstimmt Bei Übereinstimmung wird die kodierte Information in die vom Taktempfänger
12 getaktete Auswerteeinrichtung 11 eingelesen, bei Nichtübereinstimmung spricht das ODER-Tor 15 an
und gibt ein Fehlersignal ab.
Das beschriebene Identifizierungsgerät weist für jede Markierungsart A bis D einen einzigen in der ersten
Beugungsordnung angeordneten Lichtempfänger Ea bis
Ed auf. Die Sicherheit der Identifikation kann noch
gesteigert werden, wenn für jede Markierungsart A bis D eine Gruppe oder Reihe von Lichtempfängern
vorgesehen wird, die in verschiedenen Beugungsordnungen angeordnet und an eine Entscheidungslogik
angeschlossen sind, welche ein Echtheitstignal abgibt, wenn die Energieanteile in den mit Lichtempfängern
belegten Beugungsordnungen in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander stehen.
An Stelle von Beugungsgittern als Markierungen 3 können — wie bereits erwähnt — z. B. auch
Hologramme in das Dokument 2 eingegeben werden. Besonders geeignet sind Phasenriologramme, welche
die holografische Aufnahme eines Musters von Lichtflecken darstellen, im Identifizierungsgerät den Leselichtstrahl
in mehrere Teilstrahlen aufspalten und diese Teilstrahlen in vorbestimmte Richtungen lenken, wo sie
mit Lichtempfängern detektiert werden.
Die einzelnen Markierungsarten A bis D können sich, wie vorstehend am Beispiel der Beugungsgitter
erläutert wurde, durch ihre Struktur unterscheiden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die verschiedenen
Markierungsarten A bis D eine identische, aber unterschiedlich orientierte Struktur aufweisen. Auch im
letztgenannten Fall kann die Echtheit der auf dem Dokument 2' verbleibenden Markierungen 3' im
Identifizierungsgerät mit Lichtempfängern geprüft werden, die in bestimmten Winkelpositionen entsprechend
der besonderen lichtmodifizierenden Wirkung der einzelnen Arten von Markierungen angeordnet sind.
Bei der Verwendung von Beugungsgittern als Markierungen 3 können sich die verschiedenen Markierungsarten
A bis D sowohl durch ihre Liniendichte als auch durch die Orientierung der Linien unterscheiden.
Die verschiedenen Markierungsarten A bis D können auch mit einem einzigen Lichtempfänger detektiert
werden, wenn dieser Lichtempfänger zum Identifizierungsgerät nicht starr, sondern entsprechend der
lichtmodifizierenden Wirkung und der charakteristischen Konfiguration der verschiedenen Markierungsarten
bewegbar angeordnet ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Markierungen 3 in einer Reihe
angeordnete Phasenbeugungsgitter sind, deren Liniendichte und bzw. oder deren Orientierung der Linien
entlang der Reihe kontinuierlich oder quasi-kontinuierlich (d. h. mit einer sehr geringen Änderung der
Liniendichte bzw. Orientierung von einer Markierung zur nächsten Markierung) variiert. Die F i g. 7 und 8
zeigen ein Ausführungsbeispiel für ein solches Identifizierungsgerät
In den F i g. 7 und 8 bedeutet 16 einen Kurvenhebel, der auf einem Lagerbolzen 17 schwenkbar gelagert ist
Das zu identifizierende Dokument 2' wird in einer nicht gezeichneten Führungsbahn oder auf einem Schlitten
von Hand oder mittels eines Antriebes in Richtung eines Pfeiles 18 bewegt, wobei die zu prüfende Oberfläche des
Dokumentes und die Achse des Lagerbolzens 17 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Der Kurvenhebel 16 besitzt
einen Kurvenarm 19, dessen kurvenförmige Kante 20 durch die Wirkung einer Feder 21 gegen eine
Vorderkante 22 des Dokumentes 2' gedrückt wird. Die Vorderkante 22 gleitet der Kante 20 entfang und
betätigt hierbei den Kurvenhebel 16 nach einer durch die Kurvenform der Kante 20 bestimmten Funktion.
Dieser Funktion gemäß wird der Raumwinkel variiert, in welchem ein auf einem Arm 23 des Kurvenhebels 16
starr befestigter Lichtempfänger E angeordnet ist. Die optische Achse der in den F i g. 7 und 8 wiederum mit 5
r, bezeichneten Lichtquelle, die optische Achse des
Lichtempfängers fund die Achse des Lagerbolzens 17 schneiden sich in einem Punkt auf der Datenspur 4
(F i g. 2) des Dokumentes 2'. Mit einer nicht dargestellten Blende ist auch hier dafür gesorgt, daß jeweils nur
κι ein den äußeren Abmessungen der Markierungen 3'
entsprechender Bereich der Datenspur 4 ausgeleuchtet und detektiert wird. Der Lichtempfänger fund der die
Taktspur 5 (F i g. 2) abtastende Taktempfänger 12 sind an die AuswerteeinrichUing 11 angeschlossen.
Die Kurvenform der Kante 20 des Kurvenhebels 16 ist so gewählt, daß der von einer Markierung 3'
reflektierte Lichtstrahl auf den Lichtempfänger E trifft, wenn diese Markierung die gleiche Modifikation des
von der Lichtquelle S emittierten Lichtes hervorruft wie die entsprechende, ursprünglich in das Dokument 2
eingegebene Markierung 3. Es ist leicht ersichtlich, daß der Kurvenhebel 16 sowohl als Speicher zur Speicherung
einer Information über die charakteristische Konfiguration als auch als Fühlereinrichtung zum
2·ί Abfühlen der örtlichen Lage der jeweils abgetasteten
Markierung 3' arbeitet.
Der Speicher kann auch durch eine Kurvenplatte gebildet sein, die an einem das Dokument 2'
transportierenden Schlitten angeordnet ist. Hierbei wird die Kurvenplatte mit einem Fühler, z. B. mit einem
entgegen der Kraft einer Feder auf der Kurvenplatte aufliegenden Fühlerstift, abgetastet und mit diesem
Fühler die Winkelposition des Lichtempfängers verändert. Dies ermöglicht im Vergleich zu der Anordnung
J5 nach den F i g. 7 und 8 eine vielfältigere Gestaltung der
Kurvenform.
Selbstverständlich kann mit dem Kurvenhebel 16 bzw. mit der erwähnten Kurvenplatte die Winkelposition
des Lichtempfängers E nicht nur in einer zur Transportrichtung des Dokumentes 2' parallelen Ebene,
sondern z. B. auch in einer zur Transportrichtung senkrechten Ebene variiert werden. Bei entsprechender
Ausgestaltung der Kurvenplatte ist auch eine dreidimensionale Positionsänderung des Lichtempfängers
möglich. Ferner können auf die beschriebene Weise auch die Positionen mehrerer Lichtempfänger verändert
werden, mit welchen Hologramme oder Kinoforms nachgewiesen werden, die in mindestens einer Reihe
angeordnet sind und deren Struktur oder Orientierung entlang der Reihe quasi-kontinuierlich variiert.
Die charakteristische Konfiguration der verschiedenen Arten A, B, C und D der in das Dokument 2
eingegebenen Markierungen 3 kann ein bestimmtes Identifikationssystem und die durch ausgelöschte
Markierungen 3" und verbleibende Markierungen 3' dargestellte kodierte Information ein bestimmtes
Dokument 2' dieses Identifikationssystems kennzeichnen. Wenn beispielsweise nur zwei Markierungsarten
verwendet und in das Dokument 2 insgesamt N Markierungen eingegeben werden, so können 2N
verschiedene Dokumente und dementsprechend auch 2N verschiedene Identifizierungsgeräte unterschieden
werden. Die Erfindung eröffnet also eine enorme Systemvielfalt
b5 Ist es erwünscht daß das kodierte Dokument immer
noch die gesamte Information über die charakteristische Konfiguration enthält, in welcher die verschiedenen
Markierungsarten angeordnet wurden, so werden
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel jedem Bit der kodierten Information zwei Markierungen 3 der
gleichen Art zugeordnet. Beim Kodieren des Dokumentes wird von diesen beiden Markierungen höchstens
eine wieder ausgelöscht. Dies wird im folgenden an einem Beispiel erläutert.
Die F i g. 9 zeigt ein Dokument 24, dessen Markierungen 3 der Arten A und B in zwei parallelen Reihen in
identischer Konfiguration angeordnet sind und zwei Datenspuren 25, 26 bilden. Parallel zu diesen Datenspuren
liegt die Taktspur 5 mit den Taktmarkierungen 6. Jedem Bit der in das Dokument 24 einzugebenden
kodierten Information werden zwei Markierungen 3 eines Markierungspaares 27 zugeordnet, und zwar
jeweils eine Markierung der Datenspur 25 und die entsprechende unterhalb dieser liegende Markierung
der Datenspur 26. Das Einschreiben der kodierten Information erfolgt vorzugsweise dadurch, daß jeweils
in der oberen Datenspur 25 oder in der unteren Datenspur 26 eine Markierung des betreffenden
Markierungspaares 27 ausgelöscht wird. Die Fig. 10 zeigt das so kodierte Dokument 24' mit verbleibenden
Markierungen 3' und ausgelöschten Markierungen 3".
Es ist leicht einzusehen, daß das kodierte Dokument 24' immer noch die gesamte Information über die
charakteristische Konfiguration, in welcher die Markierungsarten A und B ursprünglich angeordnet wurden,
enthält. Ein weiterer Vorteil dieser Kodierungsmethode besteht darin, daß die kodierte Information durch
Auslöschen weiterer Markierungen 3' nicht in sinnvoller Weise verändert werden kann, weil dadurch auch die
zweite Markierung des Markierungspaares 27 ausgelöscht würde. Am Dokument 24' kann also auf einfache
Weise eine Paritätsprüfung durchgeführt werden.
Das Identifizierungsgerät nach der Fig. 11 besteht aus Lichtempfängern Ea, Eb und E0 zur Abtastung der
Datenspur 25, aus Lichtempfängern EA', £Vund E0'tut
Abtastung der Datenspur 26, aus dem Taktempfänger 12, je einer an die Lichtempfänger Ea, EBund E0bzw. an
die Lichtempfänger EA', EB' und E0' angeschlossenen
Detektionslogik 28 bzw. 28', aus einer Verarbeitungslogik 29 und aus einem oder mehreren nicht gezeichneten
Lichtsendern.
Als Beispiel sei wiederum angenommen, daß die Markierungen 3' (Fig. 10) Phasenbeugungsgitter sind
und die Lichtempfänger EA und EB bzw. EA' und EB' in
einer der ersten Beugungsordnung dieser Beugungsgitter entsprechenden Winkelposition angeordnet sind.
Mit den Lichtempfängern Eo und Eo' wird die Strahlungsintensität in der nullten Beugungsordnung
detektiert. Die Detektionslogik 28 bzw. 28' enthält Signalverhältnis-Prüfglieder 30 und 31 bzw. 30' und 31',
deren Ausgänge 32 und 33 bzw. 32' und 33' an die Auswertelogik 29 angeschlossen sind. Der Taktempfänger
12 ist ebenfalls mit der Auswertelogik 29 verbunden, welche im wesentlichen aus einem Mikroprozessor
besteht
Das Prüfglied 30 bzw. 30' bildet das Signalverhältnis
V4+ Vn
und das Prüfglied 31 bzw. 3Γ das Signalverhältnis
K1
K1
wobei Va das Signal des Lichtempfängers EA bzw. Ea',
Vg das Signal des Lichtempfängers Eflbzw. Fs'und Vb
das Signal des Lichtempfängers Eo bzw. Eo bedeutet. Bei der seriellen Abtastung des Dokumentes 24'
entstehen an den Ausgängen 32 und 32' Signale, welche
ίο die Bitfolge der entsprechenden Datenspur 25 bzw. 26
darstellen. Das Signal am Ausgang 33 bzw. 33' gibt an, ob das betreffende Bit auf dem Dokument 24' durch eine
Markierung 3' der Art A oder der Art B dargestellt ist. Mit der Verarbeitungslogik 29 wird geprüft, ob die in ihr
gespeicherte Konfiguration mit der Konfiguration der Markierungsarten A und 5 übereinstimmt, und zutreffendenfalls
ein Signal abgegeben und die kodierte Information weiterverarbeitet.
Die beschriebene Auswertung der Signalverhältnisse
Die beschriebene Auswertung der Signalverhältnisse
2» gestattet auch bei kleinem Nutzsignal- zu Störsignalverhältnis eine besonders zuverlässige Echtheits- und
Identitätsprüfung. Auf die an Hand der F i g. 9 erläuterte Weise können mit nur zwei verschiedenen Markierungsarten
2N verschiedene Dokumente 24 geschaffen
2r> werden. In jedes dieser Dokumente können gemäß der
Fig. 10 2"verschiedene kodierte Informationen eingeschrieben
werden.
Die Anzahl der unterscheidbaren kodierten Informationen kann noch weiter erhöht werden, wenn für ein
Markierungspaar 27 (Fig. 10) nicht nur zwei, sondern
drei Bitzustände zugelassen werden, nämlich eine verbleibende Markierung 3' in der Datenspur 25, eine
verbleibende Markierung 3' in der Datenspur 26 und schließlich je eine verbleibende Markierung in beiden
Datenspuren.
Die Anordnung der beiden Markierungen 3 eines Markierungspaares 27 auf zwei gesonderten Datenspuren
25, 26 ermöglicht eine besonders einfache Signalverarbeitung. Selbstverständlich ist es auch
möglich, die beiden Markierungen eines Markierungspaares auf der gleichen Datenspur anzuordnen.
Die wichtigsten Vorteile der Erfindung sollen zusammenfassend nochmals erwähnt werden. Da
verschiedene Arten von Markierungen, die eine unterschiedliche Modifikation einfallenden Lichtes
hervorrufen, in einer charakteristischen Konfiguration in das Dokument eingegeben werden, ist die Fälschungssicherheit
außerordentlich groß. Auch die Anzahl verschiedener Kodiermöglichkeiten wird dadurch
sehr stark erhöht Dennoch ist es möglich, gleiche Dokumente, bei denen die Konfiguration der verschiedenen
Markierungsarten ein bestimmtes Identifikationssystem kennzeichnen kann, in Massen preiswert
herzustellen und nachträglich durch Auslöschen ausgewählter Markierungen mit einer individuellen Information
zu verseilen. Im Identifizierungsgerät werden die Dokumente auf einfache, zuverlässige Weise auf
Echtheit geprüft und identifiziert, und gefälschte oder
systemfremde Dokumente, deren Markierungen nicht in der vorbestimmten charakteristischen Konfiguration
angeordnet sind, werden zurückgewiesen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zum Identifizieren von Dokumenten durch Aufbringen von maschinenlesbaren, optischen,
einfallendes Licht durch Beugung oder Brechung charakteristisch modifizierende Markierungen
in eine oder mehrere Zeilen des Dokumentes, wobei nachträglich bestimmte Markierungen zur
Bildung eines Codes ausgelöscht werden, und die Echtheit der verbleibenden Markierungen in einem
Identifizierungsgerät geprüft, und die codierte Information ausgelesen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß η > 2 Arten (A, B, C, D) unterschiedlicher Markierungen (3) wenigstens
paarweise in einer für alle Dokumente (2, 24) gleichen Konfiguration aufgebracht wurden, daß
diese Konfiguration im Identifizkrungsgerät gespeichert
wird; daß ferner beim Codieren wenigstens eine Markierung (3) eines Paares bzw. einer höheren
Gruppe einer Art (A, B, C, D) erhalten bleibt, und daß beim Abtasten des Dokumentes verglichen wird,
ob die codierte Information die gespeicherte Konfiguration enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Markierungen (3) Phasenbeugungsgitter
in das Dokument (2; 24) eingegeben werden, wobei sich die einzelnen Arten (A; B; C; D) von
unterschiedlichen Markierungen (3) durch eine unterschiedliche Liniendichte und bzw. oder eine
unterschiedliche Orientierung der Linien der Phasenbeugungsgitter unterscheiden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Liniendichte und bzw. oder die
Orientierung der Linien der Phasenbeugungsgitter entlang der Zeile kontinuierlich oder quasi-kontinuierlich
variieren.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als unterschiedliche Markierungen (3)
Hologramme oder Kinoforms in das Dokument (2, 24) eingegeben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur oder Orientierung der
Hologramme oder Kinoforms entlang der Zeile quasi-kontinuierlich variiert.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen
Markierungen (3) in zwei parallelen Reihen mit identischer Konfiguration angeordnet
werden.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine aus mindestens einer Lichtquelle (S) und mindestens einem Lichtempfänger
(E; EA; Eb; Ec; Ed; E0) bestehende Prüfeinrichtung
(10; £",-28,28', 29) zur seriellen Echtheitsprüfung
der auf dem Dokument (2'; 24') verbleibenden Markierungen (3') an eine Auswerteeinrichtung (11)
angeschlossen ist, daß in einem Speicher (9; 16) eine Information über die charakteristische Konfiguration
eingespeichert ist und daß die Prüfeinrichtung (10; E; 28, 28', 29) vom Speicher (9; 16) so gesteuert
ist, daß diese jeweils dann ein Signal abgibt, wenn eine von der Prüfeinrichtung (10; E) abgetastete
Markierung (3') eine Modifikation des von der Lichtquelle ^ausgestrahlten Lichtes hervorruft, die
charakteristisch ist für die Art jener Markierung (3), deren gespeicherte Konfiguration mit der Konfiguration
der abgetasteten Markierung (3') übereinstimmt
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (9; 16) mit einer
R'hlereinrichtung (8) zum Abfühlen der örtlichen Lage der jeweils von der Prüfeinrichtung (10; E)
abgetasteten Markierung (3') verbunden ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (9) ein elektronischer
ίο Speicher ist, daß die Fühlereinrichtung (8) aus einem
optischen Taktempfänger (12) und einem Taktzähler (13) besteht, und daß die Prüfeinrichtung (10)
mehrere Lichtempfänger (EA; Eg; Ec; ED) oder
mehrere Gruppen von Lichtempfängern aufweist, die über einen vom Speicher (9) gesteuerten
Zuordner (14) an die Auswerteeinrichtung (11) angeschlossen ist
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Art (A; B; C; D) der
verschiedenen Markierungen (3) ein Lichtempfänger (Ea; Eb; Eq; Ed) in einer der charakteristischen
Lichtmodifikation der betreffenden Art entsprechenden Winkelposition (ß) angeordnet ist
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtung und der Speicher durch einen Kurvenhebel (16) gebildet ist
und daß die Winkelposition, in welcher der Lichtempfänger (E) angeordnet ist, durch den
Kurvenhebel beeinflußbar ist.
in
12. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicher durch eine Kurvenplatte gebildet ist, die an einem das
Dokument (2'; 24') transportierenden Schlitten angeordnet und mit einem Fühler abtastbar ist, und
daß die Winkelposition, in welcher der Lichtempfänger (E) angeordnet ist, durch den Fühler beeinflußbar
ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung und die
Auswerteeinrichtung durch mindestens eine Detektionslogik (28; 28') und eine Verarbeitungslogik (29)
gebildet, sind, daß die Detektionslogik (28; 28') Signalverhältnis-Prüfglieder (30; 30'; 31; 31') zur
Prüfung von Signalverhältnissen aus den Signalen
4-, der Lichtempfänger (EA; EB; E0; EA; Ed; Ed)
aufweist und daß die Verarbeitungslogik (29) einen Mikroprozessor enthält.
14. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mindestens einen Lichtempfänger zum Nach-
><> weis der Abwesenheit einer Markierung (3').
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