DE273152C - - Google Patents

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DE273152C
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Germany
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shaft
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pin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1206Tool mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■.'.--Jig 273152 KLASSE 49 a. GRUPPE
V. St. A.
Die vorliegende Erfindung betrifft Halter für verschieden dicke, drehbare Fräser oder ähnliche Werkzeuge. Die bekannten Halter für derartige Werkzeuge sind so ausgebildet, daß. Unterlagsringe angewendet werden müssen, um verschieden dicke Werkzeuge in der Arbeitslage festzuklemmen. Das Aufsuchen, Aufbringen oder Abnehmen derartiger Unterlagsringe erfordert beträchtlichen
ίο Zeitaufwand. Die Erfindung bezweckt, den Werkzeughalter derart auszubilden, daß er sich entsprechend der Dicke des zur Anwendung kommenden Werkzeuges selbsttätig einstellt. Der neuartige Halter schließt eine in das Werkzeug hineinragende, federbelastete Muffe ein, welche einen zylindrischen Zapfen der Werkzeugwelle umgibt und bis zu einem Maß in eine ringförmige Nut zwischen dem zylindrischen Zapfen und der Werkzeugwelle hineinragt, das von der jeweiligen Dicke des anzuwendenden Werkzeuges abhängt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt veranschaulicht.
An der drehbaren Welle 2 ist ein zylindrischer Zapfen 4 ausgebildet, der konzentrisch zur Welle ist und das Ende der letzteren überragt. Zwischen dem Zapfen 4 und der Welle 2 befindet sich eine ringförmige Aussparung oder Nut 6. Die Aussparung 6 kann gebildet werden, indem man die Welle 2 aus zwei Teilen a, b herstellt. Der Teil α ist eine Muffe, die genau auf den abgesetzten Teil & paßt. Die Teile a, b weisen den gleichen Durchmesser auf, damit die Welle sich, in geeigneten Lagern drehen kann. Die Aussparung 6 kann auch mit Zuhilfenahme eines geeigneten Werkzeuges an einer aus einem Stück bestehenden Welle ausgebildet werden. Der Zapfen 4 ist von einer Muffe 8 umgeben, die in die Aussparung 6 hineinragt und den unmittelbaren Träger des Werkzeuges bildet. Zwischen dem inneren Ende der Muffe 8 und dem Boden der Aussparung 6 befindet sich eine Feder 10, die die Muffe 8 aus der Aussparung 6 herauszupressen sucht. Drehung der Muffe 8 mit Bezug auf die Welle 2 wird durch eine kurze Schraube 14 verhindert, die sich in eine radiale Gewindeöffnung der Welle 2 hineinschraubt und in einen längsweisen Schlitz 12 der Muffe 8 eintritt. An dem Zapfen 4 ist eine achsiale Gewindeöffnung ausgebildet, die zur Aufnahme einer Klemmschraube 16 dient.
Der Fräser 18 wird derart auf die Muffe 8 aufgebracht, daß der Schild 20 an dem äußeren Ende der Muffe 8 anliegt. Die Schraube 16 wird dann in die Gewindeöffnung des Zapfens 4 hineingeschraubt, bis der Fräser gegen das Ende der Welle 2 geklemmt ist. Der Schild 20 preßt gegen die Muffe 8, die sich hierbei unter Überwindung der Spannung der Feder 10 einwärts bewegt, bis der Fräser mit der Welle zusammentrifft. Die Zeichnung zeigt in vollen Linien die Lage der Teile bei Anwendung eines dicken Fräsers. Die gestrichelten Linien deuten die Lage an, die die
Teile beim Festklemmen eines dünnen Fräsers einnehmen. Die Muffe 8 stellt sich unter allen Umständen selbsttätig gemäß der Dicke des zu verwendenden Werkzeuges ein.
Die Schraube 16 hält den Fräser mit genügender Reibung gegen die Welle, um Drehung des Fräsers auf der Muffe zu verhindern. Der Fräser kann aber auch durch Feder und Nut oder anderweitig von Drehbewe- gungen mit Bezug auf die Muffe abgehalten werden. Die Strecke, um die der Zapfen 4 das Ende der Welle 2 überragt, ist etwas kleiner als die Dicke des dünnsten zur Anwendung kommenden Werkzeuges, damit die Schraube 16 Werkzeuge beliebiger Dicke in der Arbeitslage festklemmen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Halter für verschieden dicke, drehbare Fräser oder ähnliche Werkzeuge, gekennzeichnet durch eine in das Werkzeug (18) hineinragende federbelastete Muffe (8), die sich entsprechend der Dicke des Werkzeuges selbsttätig einstellt, einen zylindrischen Zapfen (4) der Werkzeugwelle (2) umgibt und in eine ringförmige Nut (6) zwischen dem zylindrischen Zapfen (4) und der Welle (2) hineinragt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1803518A2 (de) * 2006-01-03 2007-07-04 GLEASON-PFAUTER, Maschinenfabrik GmbH Werkzeugkopf zur Aufnahme und zum Antrieb der Drehbewegung eines zweiseitig zu lagernden Werkzeuges sowie Werkzeug zum Einsatz in einem solchen Werkzeugkopf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1803518A2 (de) * 2006-01-03 2007-07-04 GLEASON-PFAUTER, Maschinenfabrik GmbH Werkzeugkopf zur Aufnahme und zum Antrieb der Drehbewegung eines zweiseitig zu lagernden Werkzeuges sowie Werkzeug zum Einsatz in einem solchen Werkzeugkopf
EP1803518A3 (de) * 2006-01-03 2008-07-02 GLEASON-PFAUTER, Maschinenfabrik GmbH Werkzeugkopf zur Aufnahme und zum Antrieb der Drehbewegung eines zweiseitig zu lagernden Werkzeuges sowie Werkzeug zum Einsatz in einem solchen Werkzeugkopf

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