DE2731478A1 - Verfahren zur herstellung einer durchgehenden hohlen roehre, wie z.b. eines tunnels oder eines kanalisationsrohres - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer durchgehenden hohlen roehre, wie z.b. eines tunnels oder eines kanalisationsrohres

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DE2731478A1
DE2731478A1 DE19772731478 DE2731478A DE2731478A1 DE 2731478 A1 DE2731478 A1 DE 2731478A1 DE 19772731478 DE19772731478 DE 19772731478 DE 2731478 A DE2731478 A DE 2731478A DE 2731478 A1 DE2731478 A1 DE 2731478A1
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tunnel
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floating dock
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Joost Werner Jansz
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Hollandsche Beton Groep NV
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Hollandsche Beton Groep NV
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/063Tunnels submerged into, or built in, open water
    • E02D29/073Tunnels or shuttering therefor assembled from sections individually sunk onto, or laid on, the water-bed, e.g. in a preformed trench

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer durchgehenden hohlen Röhre,wie
  • z.B. eines Tunnels oder eines Kanalisationsrohres Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer durchge!ienden hohlen Röhre, wie z.B. eines Tunnels oder eines Kanalisationsrotlres, aus im voraus hergestellten Stcken, die aneinander anschliessend angebracht und miteinander verbunden werden, wobei sie in eine Baugrube in der Form einer Rinne gelegt werden, die entsprechend dem Fortschreiten der Herstellung der Röhre vop dieser ausgebildet wird, und in welcher sich Flüssigkeit, z.B.
  • Wasser befindet, in welele Flüssigkeit die Rölrenstücke auf ein Fundament abgesenkt werden, worauf nach der Anordnung und dem Anschliessen eines oder mehrerer Rönrenstücke der mit Flüssigkeit gefüllte Raum rundiierum aufgesciliittet wird.
  • Ein derar-tiges Verfahren ist z.B. aus der ausgelegten niederländischen Patentanmeldung 7002563 bekannt. Nach diesem bekannten Verfahren werden vorher hergestellte Tunnelelemente Stück für Stück in der Flüssigkeit auf ein Fundament abgesenkt und zusammengefiigt. Die vorfabrizierten Elemente werden auf dem Wasserweg zugeführt, mit der Hilfe eines Hebezeuges auf ein Fahrzeug umgeladen und dieses Fahrzeug in die Baugrube niedergelassen. Dieses bekannte Verfahren ist kompliziert und erfordert hohe Investitionen.
  • Aus der ausgelegten niederländischen Patentanmeldung 7101316 ist es bekannt, eine Röhre in einem kontinuierlichen Verfahren herzustellen, wobei das vordere Ende mit der Hilfe einer Schalung nergestEllt wird, die sich in einem Antriebskopf am vorderen Ende der bereits Elergestellten Länge der Röhre befindet. Auf diese Weise kann eine nahtlose Röhre erhalten werden. Bei diesem bekannten Verfahren entstehen jedoch Schwierigkeiten, wenn von einer geraden Linie abweichende Formen hergestellt werden sollen.
  • Ausserdem lässt das bekannte Verfahren keine Aenderungen des Profils zu, welche z.B. bei einem Tunnel für eine Untergrundbahn an der Stelle von Stationen erforderlich sind.
  • Die Erfindung hat die Schaffung eines besonders einfachen Verfatirens zur Herstellung einer durchgehenden hohlen Röhre zum Ziel, wobei dieses dadurch erreicht wird, dass die Röhrenstcke auf einen sciìwimmenden Dock angeordnet bzw. hergestellt werden, das mit dem Fortschreiten des Baues vorwärtsbewegt wird, wobei die Röhrenstücke so ausgebildet sind, dass sie mindestens zeitweise schwimmfähig sind. Ein Tunnelstück kann auf diese Weise aus vorfabrizierten Elementen oder aus dem Dock tiergestellten Elementen ausgebildet werden, wobei das Dock gesenkt und das Tunnelstück in schwimmenden Zustand gebracht wird, um sich von Dock zu trennen. Schliesslich wird das schwimmende Tunnelstick in der Verlängerung der bereits angebrachten Stücke angeordnet, abgesenkt und angeschlossen.
  • Wenn die llerstellung im Dock mit der Hilfe von vorfabrizierten Elementen stattfindet, hat das erfindungsgemässe Verfahren gegenilber dem aus der Patentanmeldung 7002563 bekannten Verfahren den Vorteil, dass grössere Stücke miteinander verbunden werden können.
  • Wenn die nerstellung vollständig im Dock stattfindet, bildet das Dock eine sctiwi:nmende Werkstätte, welche die Tunnelstücke liefert und sich entsprechend dem Fortschreiten des Baues vorwärts bewegt.
  • In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen werden, dass die bekannten schwimmenden Docks für die Herstellung oder Reparatur von Schiffen immer einen festen Liegeplatz haben.
  • Der Antriebskopf, welcher aus der Patentanmeldung 7101316 bekannt ist, hat einen konstanten Tiefgang und ist daher kein Dock.
  • Wenn die ETerstellung aus vorfabrizierten Elementen folgt, kann das Dock eine sehr einfache Form haben, und zwar die Form eines Pontons.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, welche einen schematischen Längsschnitt durch eine Baugrube zeigt.
  • Die mit 1 bezeichnete Baugrube wird an ihrem linken Ende durch ein bereits angebractites Tunnelstück 2 begrenzt, das durch eine wasserdichte Abschlusswand abgeschlossen ist und auf einem Fundament aus Betonplatten 3 und einer eventuell auf diesen angeordneten Sandlage 4 besteht, abgestützt ist. Das Stück 2 ist mit Erdmaterial 5 umgeben und mit Ballast 6 versehen, der eine geeignete Zusnmenstellung haben kann und z.B. auch aus einem Block keton bestehen kann.
  • In der mit Wasser gefällten Baugrube scjtwimmt ein Ponton 7, auf welchem ein Tunnelstück 8 angeordnet ist, das z.B. aus einer Mehrzahl vorfabrizierter Elemente bestehen kann. Dadurch,dass die Endelemente Absctlusswände aufweisen, kann das Tunnel stück schwimmfihig sein. Wenn der Ponton abgesenkt wird, entsprechend dem Ponton ; in der Zeichnung, bleibt das Tunnelstück schwimmen, 80 dass der Ponton unterhalb des Tunnel stückes 8 herausgezogen werden kann.
  • Darauf kann durch eine gesteuerte Verminderung der Schwimmfähigkeit oder durch eine nach unten wirkende Zugkraft das Tunnel stück auf die Fundamente 3 abgesenkt und mit dem bereits hergestellten Stück verbunden werden.
  • Es muss noch festvFestellt werden, dass es an sich bekannt ist, schwimmfähige Tunnel stücke in einem Dock mit einem festen Liegerl atz herzustellen, so dass stets eine Wasserverbindung mit der baugrube bestehen muss, entlang welcher das hergestellte Tunnelstück bewegt werden kann. Dadurch, dass erfindungsgemäss ein Schwimmd ,ck verwendet wird, dass sich in der Nähe der Anschlussstelle befindet und entsprechend dem Fortschreiten des Baues nach vorwärts bewegt wird, wird eine bedeutende Vereinfachung und Flexibilität erhalten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung einer durchgehenden hohlen Röhre, wie z.B. eines Tunnels oder eines Kanalisationsrohres, aus im voraus llergestellten Stücken, die aneinander anschliessend angebracht und miteinander verbunden werden, wobei sie in eine Baugrube in der Form einer Rinne gelegt werden, die entsprechend dem Fortschreiten der Herstellung der Röhre vor dieser ausgebildet wird, und in welet,er sich Fliissigkeit, z.B. Wasser befindet, in welcne Fliissigkeit die Röhrenstücke auf ein Fundament abgesenkt werden, worauf nach der Anordnung und dem Anschliessen eines oder mehrerer Röhrensticke der mit Fldssigkeit gefililte Raum rundherum aufgeschüttet wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Röhrenstücke auf einem schwimmenden Dock angeordnet bzw. hergestellt werden, das mit dem Fortschreiten des Baues vorwärtsbewegt wird, wobei die Röhrenstücke so ausgebildet sind, dass sie mindestens zeitweise schwimmfähig sind,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass als Dock ein Pontonverwendet wird.
  3. 3. Röhre, hergestellt nach dem Verfahren nach den Ansprichen 1 oder 2.
DE19772731478 1976-07-16 1977-07-12 Verfahren zur herstellung einer durchgehenden hohlen roehre, wie z.b. eines tunnels oder eines kanalisationsrohres Granted DE2731478A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7607940A NL163585C (nl) 1976-07-16 1976-07-16 Werkwijze voor het vervaardigen van een doorlopende holle koker, zoals een tunnel, rioolbuis of dergelijke.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2731478A1 true DE2731478A1 (de) 1978-01-19
DE2731478C2 DE2731478C2 (de) 1988-07-28

Family

ID=19826611

Family Applications (1)

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DE19772731478 Granted DE2731478A1 (de) 1976-07-16 1977-07-12 Verfahren zur herstellung einer durchgehenden hohlen roehre, wie z.b. eines tunnels oder eines kanalisationsrohres

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2731478A1 (de)
NL (1) NL163585C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4883386A (en) * 1987-05-15 1989-11-28 Saipem S.P.A. Method and device for underwater modular crossing construction
WO2003044284A1 (de) 2001-11-20 2003-05-30 Peter Heinze Verfahren zum einschwimmen von mit beton ausgekleideten stahltunnelröhren

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WO2003044284A1 (de) 2001-11-20 2003-05-30 Peter Heinze Verfahren zum einschwimmen von mit beton ausgekleideten stahltunnelröhren

Also Published As

Publication number Publication date
DE2731478C2 (de) 1988-07-28
NL163585B (nl) 1980-04-15
NL163585C (nl) 1980-09-15
NL7607940A (nl) 1978-01-18

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