DE2731086C3 - Gemischverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezündete Viertaktbrennkraftmaschine - Google Patents
Gemischverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezündete ViertaktbrennkraftmaschineInfo
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Description
( VQX und
Q1) zur Vcntiltaschc (V1 ) unter
illl (4) d i d
V1,
QX VQ1) zur V 1
dem Einlaßvcntilleller (4) und weiter zu dein restlichen kompakt ausgebildeten Teil ( V1
und VR) des Brennraumes (VK) zunimmt.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
- im Kolben (7) als Mulde (23) ein weiterer Teil der Vcntiltaschc ( V1 ) und des weiteren
Teiles ( VK)(ics Brennraumus ( VK ) unter dem
Ventilteller (16) des Auslaßventils (13) und unter der Zündstelle (Zündkerze 11 oder
Schiißkanalmündung 30) ausgebildet ist.
- der etwa parallel zum Ventilteller (16) im Bereich des Außenumfangcs des Kolbens (7)
flach ausläuft.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch I oiler 2. dadurch gekennzeichnet,
- daß die Zündstelle (Zündkerze U oder Schußkanalmündiing 30) - in Zylinderaehsriciitung
gesehen - annähernd auf einer miltelsenkrechten
Linie zu tier Verbindungslinie der Ventiltellermitten angeordnet ist.
- wobei der Absland der /iiiulslelle vom gemeinsamen
Schwerpunkt (26) des kompakten Teils ( \'K und V1 ) am kleinsten und
der Abstand vom Schwerpunkt (2fl) des grö-Die Erfindung bezieht sich auf eine gemischverdichtende
Viertakt-Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezündete Brennkraftmaschine, gemärt
dem Oherhegriff des Patentanspruches I.
Es ist anzustreben, bei einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine einen hohen Wirkungsgrad des
Vcrbrennungsablaufs durch die Annäherung an den Gleichiaumprozeß zu erreichen. Diese Forderung
führt zu einem möglichst hohen Verdichtungsverhältnis.
Bekannte Brennraumanordnungen bekommen bei hohem Verdichtungsverhältnis eine ungünstige Form,
die oft zu einem hohen Oktanzahlbedarf bzw. zu einer klopfenden Verbrennung führt. Sind z. B. beide Ventilteller
dachförmig ausgebildet, wie bei der V-Ventilanordnung oder bei einem Keilbrennraum, beansprucht
der Raum zwischen dem Kolbenboden und den Ventiltellern das ganze zur Verfugung stehende
Brennraumvolumen. Es ist dann schwierig, den Brennraum günstig aufzuteilen und dadurch den Verbrennungsablauf
zu steuern.
Bei parallel zur Zylinderachse angeordneten Ventilen kann eine Volumenanhäufung an der Zündkerze,
was eine wichtige Voraussetzung für einen günstigen Verbrennungsabiaul ist, durch eine tiefe Mulde im
Kolbenboden (Heronbrennraum) verwirklich werden. Nachteilig ist jedoch die große Kolbenmasse und
eine thermische Überlastung des Kolbens zwischen der Mulde und der Ringpartie.
Bei einer bekannten Brennkraftmaschine gemäß DE-Patentanmeldung D 4 707, hekanntgemacht am
2(i. 07. 51, ist der Ventilteller des Auslaßventils in
einer gegenüber dem Ventilteller des Einlaßventils zurückgesetzten Lage innerhalb einer teilweise über
den Zylinderumfang hinausreichenden Ventiltasche angeordnet. Nachteilig ist der Steg zwischen den beiden
Ventilen, der insbesondere bei einem Zylinderkopf mit eingesetzten Ventilsitzringen aus Lestigkeitsgri'mden
sehr breit sein muß. Die demzufolge teilweise außerhalb der Zylinderführung liegende
Ventiltasche bildet einen zerklüfteten Brennraum mit langen Brennwegen, der zu einer klopfenden Verbrennung
neigt. Der Steg zwischen den Ventilen hindert die Ausströmung der verbrannten Zylinderladung.
Das versetzte und parallel zum Hinlaßventil angeordnete Auslaßventil bedingt ferner einen komplizierten
Vc η ti la η trieb.
Bei einer ähnlichen anderen bekannten Brennkraftmaschine gemäß DfI-OS 2 5421M2 ist eine Vcnliltasche
unter dem Auslaßventil mit dem restlichen Brennraum mittels eines l.eitkanals verbunden. Die
(Icstaltung des l.eitkanals fuhrt zu einer übermäßig großen Ouclscliflächc. Der schmale Leitkanal und die
große Otietschlläche verursachen große Ströiiningsvcrluslc,
was sich negativ auf ilen Wirkungsgrad der Verbrennung auswirkt. Die Lage der Zündkerze in
der Ventiltcische nahe derOuetschfläche führt /u einer
unvollständigen Verbrennung ir eier unmittelbar be-
nachharten großen und dünnen Quetsehfläehe. Durch
die Lage der parallelen Veniile innerhalb des Zylinderumfanges ist der Ventildurchmesser sehr beschränkt.
Bei einer weiteren bekannten Brennkraftmaschine gemäß DE-AS I 0720(M) sind in zwei Ventiltaschen
je ein Auslaßventil und eine Zündkerze angeordnet. Das Einlaßventil liegt in einem dünnen Quetschraum.
Nachteilig ist wieder der Steg zwischen den Ventiltellern und die daraus resultierende Lage der Vrutiltaschen
teilweise außerhalb des Zylinderumfanges.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Brennrauinform.
vorzugsweise für eine hochverdichtende Viertaktbrennkraftmaschine mit Fremdzündung, zu schaffen,
die eine Verbrennung der Zylinderladung mit hohem Wirkungsgrad und geringer Klopfgefahr bei zugleich
günstiger Ventilsteuerungsanorduung ermöglicht.
Von der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst. Dadurch ergeben sich sowohl für die Ventilbetätigung als auch für die Ventilsitzanordnung räumlich
günstige Voraussetzungen um einerseits bei einem Reihenmotor die Ventilsteuerung mit einer Nockenwelle
auszubilden und andererseits die Ventilsitzringc bei geringem Abstand mit hoher Festigkeit anzuordnen.
Weiter ermöglicht die Anordnung und Ausbildung der Vcntiltaschen bzw. Brennraumteile sowohl
günstige Einströmverhältnisse für die Ladung als auch günstige Formen und Größen der sich ergebenden
Quetschspalte für die Durchwirbelung und Durchzündung der Ladung. Die Unterar.sprüche enthalten
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Aus der GB-PS 637209 und der CH-PS 276«20
sind zwar einzelne kennzeichnende Merkmale der Erfindung bekannt. So zeigt die GB-PS 637 201J die Anordnung
eines weiteren Teiles des Brennraumes als etwa querab von den Ventiltaschen an die Zylinderbohrung
angenäherte, eine Zündkerze enthaltende Erweiterung. Jedoch ragen auch hierbei Teile des
Brennraumes über die Zylinderbohrung hinaus und es besteht iir übrigen keine Übereinstimmung oder
Anregung mit bzw. zu der Gesamtkombination der
Erfindung. Die CH-PS 276«20 enthalt eine für sich mit der Erfindung übereinstimmende Ventilanordnung,
jedoch weder eine Ausbildung des Brenr.raumes noch eine Anordnung des EinlaLikanals im Sinne
der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in tier
Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. I einen Tcik|ucrschnitt durch einen Zylinderkopf
einer Brennkraftmaschine mit eiern Brennraum und einer Ventilanordnung gemäß der Eifindung,
Fig. 2 eil!·: ausschnittweise Unteransicht des Zylinderkopfes nach Fig. I,
Fig. 3 einen Teilschnilt durch einen Zylinderkopf mit einer abgewandelten Ausführiingsform gemäß der
Erfindung, und
Fig. 4 einen Teilschnitt durch einen Zylinderkopf mit einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Der in Fig. I dargestellte Teili|ucrs(.hnilt durch ilen
Zylinderkopf einer mehrzyliiidfigen Viertaktlifehnkraftmaschine
mit Fremdzündung zeigt ein je Zylinder parallel zur Zylinderachse I angeordnetes Einlaßventil
2. Das Einlaßventil 2 ist, wie auch Fig. 2 zeigt, zu
der Zylindcrbohrung 3 außermittig angeordnet. Der
Ventilteller 4 ties Einlaßventils 2 ist gegenüber der
Trciinchcnc 5 des ZylimVrkopfes 6 zurückgesetzt, so
daß zwischen ihm und dem Kolbenboden 7' bei OT-Lage des Kolbens 7 eine flache Ventiltasche Γ,
verbleibt. Die Ventiltasche Vt kann auch im Kolben ·
boden 7' ausgebildet werden, sofern der Ventilteller 4
ι in der Trennehene 5 liegt.
Etwa tangential zur Zylinderbohrung 3 ist ein Einlaßkanal 8 angeordnet. Die Ventiltasche l\ ist in
Strömungsrichtung kegelförmig (10) geöffnet, um die Zuströmung in Richtung der Einlaß-Kanalachse 9 zu
in ermöglichen. Gleichzeitig verringert die kegelförmige
Kontur 10 die Fläche eines dünnen Quetschspultes K01 in der Nähe der Zündkerze 11. Die tangential
zur Zylinderbohrung 3 gerichtete Zuströmung wird noch durch eine gegenüber der kegelförmigen Kontur
π 10 in der Ventiltasche VE angeordnete Schulter 12
unterstützt.
Schräg zu der Reihe von Einlaßventilen 2 ist eine Reihe von Auslaßventilen 13 angeordnet. Der Abstand
der Ventilachsen an deren Ventilschüflenden 14
-ή und 15 ist kleiner als an deren Tellerenden. Der Ventilteller
16 des Auslaßventils 13 ist ieweils zu dem Ventilteller 4 des Einlaßventils 2 so geneigt, daß sich
die Ebenen 17 und 18 der beiden Ventilteller 4 und 16etwa im Bereich ihrer giößten Annäherung schnei-
j-, den. Die in den Zylinderkopf 6 eingesetzten Vuntilsitzringe
19 und 20 stützen ihre Preßsitze gegeneinander ab. Der dazwischenliegende Steg 21 kann daher
schmal sein. Dies ermöglicht, innerhalb des Zylinderdurchmessers 3 verhältnismäßig große Ventile un-
iii terzubringen. Die Ventilschaftenden 14 und 15 aller
Ventile im Zylinderkopf 6 liegen nahezu in einer Linie, was eine einfache Betätigung mittels einer einzigen,
im Zylinderkopf liegenden Nockenwelle ermöglicht.
r, Die zwischen dem Ventilteller 16 des Auslaßventils
13 und dem Kolben 7 ausgebildete Ventiltasche l·',
ist im wesentlichen innerhalb der Zylinderbohrung um einen Teil des Brennraumes VK erweitert. Die Kontur
22 des Teiles VR schneidet sich mit der Kontur 10
in der Ventiitasche Vt. Der überwiegend im Zylinderkopf
6 ausgebildete Brennraum VK ist mit einer Mulde 23 im Kolbenboden 7 ergänzt. Die Grundfläche
24 der Mulde 23 verläuft etwa parallel zur Ebene 18 des Ventiltellers 16 des Auslaßventils 13 Entspre-
n chend der Neigung des Auslaßventils 13 ist die Mulde
23 etwa in der Mitte des Kolbens 7 arr. tiefsten und
im Bereich des Außenumfanges des Kolbens 7 läuft sie flach aus. Dadurch wird eine thermische Überlastung
des Kolbens 7 vermieden, weil zwischen seiner
,π Mulde 23 und seiner Ringpartie 25 ein ausreichender
Querschnitt für die Wärmeabfuhr zur Verfügungsteht.
Die flache Ventiitasche Vh mündet im Bereich der
sich schneidenden Konturen 10 und 22 in den wesent · lieh dickeren Teil des Brennraumes VK, so daß die
,-, Zyünuerladung aus dem Raum Vh in den kompakten
Teil am Ende des Konipressionshubes frei einströmen kann.
Im Teil V11 des Brennraumes VK ist in der Nähe
des Auslaßventils 13 eine Ziindstelle angeordnet. In
1(( Fig. I und 2 ist eine Zündkerze U dargestellt. An
dieser Stelle kann aber auch eine andere Zündi|uelle.
z. H. ein Vcrbinilimgskannl 30 einer Züiulknmmer 29.
ausgebildet werden, wie in Fig. 3 ['ezoiut ist.
Den Rest des Brennraumes VK zwischen dem Zy-
h-, linderkopf 6 und dem Kolbenboden 7' innerhalb der
Zylinderbohrung 3H!deteiii Quetschspalt l'c,. Dieser
Teil des Brennraumes ist so flach, daß die Ladung am Ende des Konipressionshubcs in die benachbarten
/ollen, übe ι wiegend in clic Venliltaschc I , verdiangt
winl. Dei Ouctschspalt L ist in /wei Zonen autgcleill.
wie in lig. 2 dargestellt ist. I -1 i 11 kleinerer Teil
I v ! liefinilet sich in der Nahe der Zündkerze 11 unil
ein größerer I eil Γ , liegt relativ weit win der Zündkerze
11 entfernt dieser etwa gegenüber.
Der Abstand /wischen der Zündkerze I 1 um\ dem
Schwerpunkt 26 der kompakten Teile lw und L1 des
Bicnnraumes \'k ist sehr kurz. Der Schwerpunkt 27
tier !lachen Ventiltasehc I, liegt von der Zündkerze
II weiter entfernt υ ml die Lntfernung vom Schwerpunkt
28 iles griilleren Teiles I t, , lies Qiietschsp.iltcs
I ,, ist ,im grollten.
Die angesaugte Ladung wird durch die tangeiiliale
Anordnung des I inlallkanals 8 und durch die Imm der Ilaehen Vcnliltasche I', in eine Drehbewegung
seisLtzt. Die einzelnen I eile des Hrcnnraumcs I^
sind in Richtung der rotierenden Ladung gesehen (I'leilrichtung) in der Reihenfolge I v . I , I K I ,
atigeiiidnei. Die iiöhe liei nicnnrauiiiiciic iiiiuuii in
dieser Rcilicnlolgc zu Die rotierende Ladung wird
am Lude des Konipressionsluibes aus dem dünnen
Ouetschspalt 1t,. überwiegend in den Raum I , und
weitet in die kompakten I eile I '„ uml I1 lies Hrennratimes
I^ verdrängt. Die beim AhsiUigvorgang erzeugte
Rotation wird am linde lies Kompiessionshubes
durch die gunstige Aufteilung lies Brennraumes
\\ weiter verstärkt. Line intensive Turbulenz beschleunigt
die erste Plinse des im kompakten Teil I K
und I1 des Ilrennraumes L^ erfolgten Vcrbteiinungsablaiil'es
wir dem oberen Totpunkt und in O I-Nahe.
Kurze Hrcntidaucr bedeutet eine größere Annäherung
an den (ileichraumprozeß und dadurch höheren
Wirkungsgrad. Der Ventilteller 16 des Auslaßventils 13 isl im kompakten Teil des Brennraumes angeordnet,
an einer Stelle, an der er wahrend der ersten VerbrennungsphasL·
trotz seiner Wärmeabgabe noch keine klopfende Verbrennung verursachen kann. Die
kleine Oberfläche des kompakten Teiles des Hrennr.iumes
I 'k und der heiße Ventilteller 16 lies Auslaßventils
13 vermindern die durch die Turbulenz bediniiten
Warmcverliiste. Kleine Oberfläche und die
I in Inilenz wirken sieh positiv auf das Durchbrennei
des (iienzscbichlvoluincns und dadurch auf die KoIi
Ienvv asserstoff-Lmission aus.
In Ol-Nahe erreicht die von der Zündkerze \
ausgehende I lamnienfront auch die weiter entfernli
Venlillasche L,. Dieser Raum ist flach, damit eil
möglichst großei Anteil des zur Verfügung stehende!
Hieiinraumvoliimens in deren kompaktem Teil kon
zenlrieit weiden kann. Line Mindesthöhe von etw; 4 mm ist aber erforderlich, damit eine vollständig!.
Verbrennung auch in dieser Zone erfolgen kann. Dk durch die Verbrennung auftretende Druckwelle vct
dichtet den noch unverbrannten Anteil der I admit voi sich her Line verhältnismäßig grolle und von
Liulaßveutil 2 gut gekühlte Oberflache der VeiMiltu
sehe I1 vermindert die (iefahr. daß sich dei noch im
verbrannte .Anteil von selbst entzündet. List in de letzten \ erbrennungsphase nach Ol erreicht ilii
Llaniinenfront t.\i:\) von der Zündkerze 11 am weile
sicii fiiii ui Uten μι ( M.'iei cm i Oil S'^ , tics iyüCiSCi'tSp.i!iC
I In dieser Lage des Kolbens 7 isl der Quelschspal
I , bereits vviedci relativ weil geöffnet und eine voll
standige Verbrennung ist auch in dieser Zone gewiihi
leistet
Der kompakte Teil \'H und I1 ik s Urenniaiime
\ K kann auch für Mildiing eines heterogenen Kralt
stoll-l .iiit-C iemisches ausgenutzt werden. Hei dem η
I ig. 4 gezeigten Ausfülltungsbeispiel isl im kompak
ten 11. .! des lirennrauines l'k ein I "linsprit/venlil 3
aiigeoidnel. Der Kraftstofl wird wahrend lies Korn
piessionshubes auUerhalbdcr Mulde 23 uml damit de
kompakten Htennrautnteils zur Hililung eines inage
ren Krallstofl-I .ufl-( iemisches eingespritzt. Ab etw;
5(1 vor Ol wiril der Kraftstoff ausschließlich in du
Mulde 23 gespritzt, in dieser letzten Phase des Korn prcssionshuhcs bildet sich auf diese Weise im korn
pakten Brennraumteil in der Nahe der Zündkerze 1 ein fetteres und gut zündbares Gemisch. Der im korn
pakten Hrennraiimteil verbrannte Anteil der Ladun
dient dann zur Ziindungdes mageren schwer zunilba
ren Ciemisehes. Das Lrgebnis isl ein niedriger Kralt stoffverbrauch und eine verminderte Schadstoll
[•!mission.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Gemischverdichiende Viertakt-Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezündete Brennkraftmaschine,
- mit einem durch Kolben und Zylinderkopf begrenzten Brennraum,
- mit einem parallel zur Zylinderachse angeordneten Einlaßventil, und
- mit einem Auslaßventil, das zum Einlaßventil in einer parallelen Ebene so geneigt ist, daß
der Abstand der Ventilachsen an den Ventilschaftenden kleiner ist als an den Tellerenden,
und ferner
- mit unter den Ventiltellern angeordneten Ventiltaschen,
- von denen diejenige unter dem Auslaßventil im Zylinderkopf ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß sich die Ebenen (!7 und 18) der Ventilteller
(4 und 16) etwa im Bereich deren größter Annäherung schneiden,
- daß die Ventiltaschen ( Vt und VA ) und ein
weiterer Teil ( VR ) des Brennraumes ( VK )
räumlich ineinander übergehen,
- wobei der weitere Teil (VR) des Brennraume«
(V11) von einer etwa querab von den
Ventiltuschen ( Vh und VA ) an die Zylinderbohrung
(3) angenäherten, die Zündstelle (Zündkerze 11 oder Schußkanalmündung 30) einschließenden Erweiterung gebildet ist,
und
- daß der vom Einlaßventil (2) gesteuerte Einlaßkanal (8) etwa tar.bcntial zur Zylinderbohrung
(3) von der dem weiteren Teil ( VH ) des Brennraumes (Kx.) gegenüberliegenden
Seite des Einlaßventils (2) her einmündet,
- wobei die Höhe der Brennraumteile von dem den Vcntiltaschen ( V1 und VA ) benachbarten
größeren Teil ( V1,,) eines Quetschspaltes
( V d V ilh (V
ßeren Teiles ( VQ2) des Quetschspaltes ( V^n
und V02) am größten ist,
während aer Abstand zum Schwerpunkt (27) der Ventiltasche ( Vf:) unter dem Einlaßventilteller (4) dazwischen liegt.
während aer Abstand zum Schwerpunkt (27) der Ventiltasche ( Vf:) unter dem Einlaßventilteller (4) dazwischen liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2731086A DE2731086C3 (de) | 1977-07-09 | 1977-07-09 | Gemischverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezündete Viertaktbrennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2731086A DE2731086C3 (de) | 1977-07-09 | 1977-07-09 | Gemischverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezündete Viertaktbrennkraftmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2731086A1 DE2731086A1 (de) | 1979-01-11 |
DE2731086B2 DE2731086B2 (de) | 1980-02-28 |
DE2731086C3 true DE2731086C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=6013537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2731086A Expired DE2731086C3 (de) | 1977-07-09 | 1977-07-09 | Gemischverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezündete Viertaktbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2731086C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1977
- 1977-07-09 DE DE2731086A patent/DE2731086C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
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