DE2731054A1 - Verfahren zur anzeige von fehlern in magnetisierbaren werkstoffen - Google Patents

Verfahren zur anzeige von fehlern in magnetisierbaren werkstoffen

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DE2731054A1 DE19772731054 DE2731054A DE2731054A1 DE 2731054 A1 DE2731054 A1 DE 2731054A1 DE 19772731054 DE19772731054 DE 19772731054 DE 2731054 A DE2731054 A DE 2731054A DE 2731054 A1 DE2731054 A1 DE 2731054A1
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Description

  • Verfahren zur Anzeige Von Fehlern in magnetisierbaren Werkstoffen
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachweis von Fehlern in magnetisierbaren Werkstoffen.
  • Zur Fehlerprüfung von Werkstücken aus magnetisierbarem Material sind im wesentlichen drei Gruppen von Verfahren bekannt: Wird das Werkstück mittels eines äußeren Magnetfeldes oder eines hindurchfließenden Stromes magnetisiert, so treten an den Stellen, an dienen Fehler eine Verminderung des dem magnetischen Fluß zur Verfügung stehenden Querschnittes bewirken, Streufelder in den Außenraum hinaus. Diese können durch magnetfeldempfindliche Sonden (Sondenverfahren) oder durch das Magnetpulververfahren nachgeiesen werden. Nach dem Wirbelstromverfahren werden mittels einer wDchselst-omdurchflossenen Spule im Werkstück Wirbelströme erzeugt, deren Induktionswirkung nach Amplitude und Phase gemessen wird, so daß die Veränderung einer komplexen Größe zur Fehleranzeige dient. Zur Kennzeichnung des Standes der Technik wird auf die deutschen Patente 1302687, 2037787 und 2349046 hingewiesen.
  • Zur kiaren Begriffsbildung sollen im folgenden alle Fehler, die eine Snderung der geometrischen Form des Werkstücks bewirken, wie Risse, Lunker oder korrodierte Stellen, als "geometrische Fehler" bezeichnet werden. Dagegen werden alle anderen Fehler, beispielsweise infolge innerer Spannungen, plastischer Deformationen oder Gefügeänderungen unabhängig von der Art ihrer Entstehung als "Störungen" bezeichnet. In der Technik besteht nicht nur Interesse an der Entdeckung der geometrischen Fehler, sondern auch an der Kenntnis der Störungen, da sie die nutzbare Belastung mindern. Ferner wird im folgenden das Ziel der Fehleranzeige insgesamt erweitert: Bisher hatten die Verfahren das Ziel, Fehler in Werkstücken aufzufinden, die vollständig aus ferromagnetischem Material bestehen. Andererseits ist bekannt geworden, daß Werkstücke aus ichtferromagnetischem Material (beispielsweise austenitischem Stahl) durch Belastung ferro- bzw. ferrimagnetisch werden. Dies gilt insbesondere für wechselnde Belastung, wie sie beispielsweise bei Turbinenschaufeln auftritt und zu Ermüdungsbrüchen führen kann. Auch derartige Gefügeänderungen, die sich in einer Änderung des magnetischen Ordnungszustandes äußern, sollen im folgenden als Störungen betrachtet und untersucht werden.
  • Die bisher bekannten Streufeldverfahren reagieren nur auf geometrische Fehler; das Wirbelstroverfahren reagiert zwar auch auf Störungen, führt jedoch leicht zu Verwechslungen der geometrischen Fehler mit den Storungen. das 'tagnetpulververfahren hat darüber hinaus den nachteil, daß das Werkstück berührt und nach der Prüfung gereinigt werden muß. Nehen diesen Mängeln der Informationsgewinnung über die Fehler haftet den bekannten Verfahren ein Mangel der Informationsverarbeitung an. Die Anzeige des komplexen Widerstandes bzw. der Sondensignale auf Oszillographen oder durch akustische Signale ist wenig anschaulich und führt leicht zur Überanstrengung des Prüfers.
  • Daher entsteht die Aufgabe, ein Verfahren zu finden, mit dem geometrische Fehler und Störungen angezeigt, voneinander unterschieden sowie in übersichtlicher und leicht auswertbarer Weise dargestellt werden, ohne daß das Werkstück berührt zu werden braucht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine optische Fehleranzeige verwendet wird, die dem Ort der Sonde auf dem Werkstück zugeordne-t ist und daß diese das Vorzeichen und die Größe des Sondensignals erkennen läßt, welches in phasenrichtiger Beziehung zu einem oder mehreren Werten des magnetischen Feldes, welches die Ummagnetisierung des Werkstücks bewirkt, ermittelt wird.
  • Im folgenden werden unter Sonden alle magnetfeldempfindlichen Sonden wie Halbleiter, Spulen mit und ohne magnetisierbaren Kern, Magneto-Widerstandssonden sowie die weiter unten zu erläuternden magneto-optischen Sonden verstanden, sofern ihr räumliches Auflösungsvermögen als praktisch punktförmig anzusehen ist und ihr zeitliches Auflösungsvermögen hoch gegen die Ummagnetisierungszeit des Werkstücks ist. Mit dem magnetischen Feld ist stets das im Werkstück wirkende Feld gemeint, also das äußere Magnetfeld vermindert um die durch die Werkstückform bedingte Entmagnetisierung, bzw. das Feld des hindurchfließenden Stromes.
  • Das Vorgehen zur erfindungsgemäßen Lösung der genannten Aufgabe wird am Beispiel des Falles erläutert, daß das Werkstück ein Blechstreifen aus hochpermeablem Material und die Sonde eine Induktionsspule ist.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Der Funktionsgenerator 1 erzeugt eine Sinusspannung mit einer Frequenz von 80 Hz, die den Verstärker 2 ansteuert. Der Strom des Verstärkers fließt über den induktionsarmen Widerstand 3 in das Helmholtzspulenpaar 4 und erzeugt so ein Feld, welches das Blech 5 praktisch bis zur Sättigung ummagnetisiert. Die in der Spule 6 induzierte Spannung wird an die Vertikalablenkung des Oszillographen 7 gegeben. Die am Widerstand 3 abfallende Spannung wird der Horizontalablenkung des Oszillographen 7 zugeführt. Der Oszillograph stellt somit die induzierte Spannung, die proportional zur zeitlichen Änderung des Streufeldes ist, als Funktion des von der Spule 4 erzeugten Feldes dar.
  • Die Fig. 2a und 2b zeigen schematisch die so erhaltenen Signale U als Funktion des Feldes H. Die römischen Zahlen bezeichnen die Quadranten des Diagramms, die später benötigt werden.
  • Befindet sich die Sonde in der Nähe eines geometrischen Fehlers, so zeigt das Oszillogramm gemäß Fig. 2a einen breiten, wenig strukturierten Verlauf 9, der bei praktisch allen Feldwerten ein Signal aufweist. Dieses Verhalten entspricht den herkömmlichen Vorstellungen.
  • Dagegen zeigen eigene Untersuchungen das überraschende Ergebnis, daß im Gegensatz zu den herkömmlichen Vorstellungen auch an den Stellen des Bleches ein Signal auftritt, die keine geometrischen Fehler aufweisen. Und zwar tritt beim Durchlaufen ganz spezieller, störungs-sensitiver Feldwerte, die im folgenden mit Hs bezeichnet werden, ein Signal 10 gemäß Fig. 2b auf, welches nach Größe und Vorzeichen sehr empfindlich auf Störungen, insbesondere durch innere Spannungen und äußere Belastungen wie Biegung, Torsion und Zug reagiert, während der Wert von H5 selbst durch die Belastung praktisch nicht verändert wird. Erfindungsgemäß werden diese Signale 10, die bei speziellen Feldwerten auftreten, zur Anzeige von Störungen und zu ihrer Unterscheidung von den geometrischen Fehlern herangezogen. Die Werte von H5 hängen vom Material ab; in vielen Fällen sind es die Werte, bei denen die Einmündung der Hysterese in die Sättigung eintritt.
  • Zur phasenrichtigen Ermittlung und anschaulichen Darstellung dieser von der Störung hervorgerufenen Signale wird vom Funktionsgenerator 1 eine Dreiecksspannung abgenommen, die synchron zur oben genannten Sinusspannung ist. Die Dreiecksspannung wird dem Trigger-Eingang eines Pulsgenerators 8 zugeführt. Der von diesem erzeugte unipolare Puls wird der Intensitätsmodulation (Z-Koordinate) des Oszillographen 7 zugeführt und tastet diesen hell. Am Pulsgenerator werden die Triggerschwelle und die Pulsdauer so eingestellt, daß der Oszillograph hellgestastet wird, wenn der störungs-sensitive Feldbereich H durchlaufen wird, so daß das 5 zugehörige Sondensignal optisch hervortritt. Die Einstellung der Triggerschwelle des Pulsgenerators bewirkt somit die erfindungsgemäße phasenrichtige Ermittlung des Sondensignals im Bezug auf einen bestimmten Feldwert, also eine feldselektive Signalverarbeitung.
  • Diese Art des Vorgehens macht die Unterschiede zu den bisherigen Verfahren deutlich: Erstens wird auch an den Stellen des Werkstücks ein Streufeld gemessen, an denen nach herkömmlicher Auffassung gar kein Streufeld entsteht, weil dort keine Änderung der geometrischen Form des Werkstücks vorliegt. Zweitens wird das Streufeld nicht als eine im wesentlichen sinusförmige Größe betrachtet, deren Amplitude, Phase oder Oberwellengehalt gemessen werden, sondern das Streufeld wird als eine keineswegs sinusförmige Funktion betrachtet, deren funktionaler Zusammenhang mit dem Feld ermittelt wird und dessen einzelne Abschnitte als Funktion des wirkenden Feldes nach Größe, Vorzeichen und funktionalem Verlauf angezeigt werden. Entscheidend ist also nicht das bloße Vorhandensein eine: Streufeldes, sondern seine korrekte funktionale Zuordnung zum ummagnetisierenden Feld bzw. der im Werkstück erzeugten Magnetisierung. Dieses Verfahren bietet gegenüber den herkömmlichen Methoden den Vorteil, daß geometrische Fehler und Störungen getrennt angezeigt werden. Ferner werden hierbei auch die nach herkömmlichen Verfahren nur schwer nachzuweisenden Längsrisse angezeigt, sofern diese Risse durch ihre Entstehung ihre Umgebung deformiert und somit Störungen erzeugt haben.
  • Wird die Sonde auf der Oberfläche des Werkstücks bewegt, so ergibt bereits die Betrachtung des Oszillograshenbildes mit dem hellgetasteten Signal eine anschauliche orientierende Übersicht über die im Material vorhandenen Störungen und deren Inhomogenitäten. Die Art der Belastung, die zur Entstehung eines bestimmten Sondensignals führt, läßt sich ermitteln, indem absichtlich eine Belastung in Form von Biegung, Torsion oder Zug hervorgerufen und die entsprechende Veränderung des Signals beobachtet wird. Der Betrieb des Oszillographen 7 wird zweckmäßig während der folgenden Verfahren beibehalten, um eine Kontrolle der Triggereinstellung und des Signalverlaufs zu haben; er kann auch gleichzeitig als Verstärker dienen, indem seinem Signalausgang das Sondensignal verstärkt entnommen wird.
  • Fig. 3 zeigt das weitere Vorgehen zur quantitativen Prüfung. Der Dreiecksgenerator 11 steuert über einen Servomotor 12 die Bewegung der Sonde an der Oberfläche des Werkstücks in X-Richtung.
  • Der Dreiecksgenerator steuert einen Treppengenerator 13 so an, daß jede Stufe einem Halbzyklus des Dreiecks entspricht. Der Treppengenerator steuert über den Servomotor 12 die Bewegung der Sonde an der Oberfläche des Werkstücks in Y-Richtung, so daß insgesamt die Sonde das Werkstück zeilenweise abtastet. Die Spannungen des Dreiecksgenerators und des Treppengenerators bewirken gleichzeitig die X- bzw. Y-Ablenkung des Oszillographen 14. Das Signal U der Sonde wird zur Spannung des Treppengenerators addiert, so daß beide gemeinsam die Y-Ablenkung des Oszillographen 14 bewirken.
  • p2S Signal des Pulsgcnerators 8 wird der Intensitätsmodulation (Z-Koordinate) des Oszillographen 14 zugeführt. Die Höhe dieses Pulses und die Intensitätsregelung des Oszillographen werden so eingestellt, daß der Oszillograph nur aufleuchtet, wenn der Puls eintrifft, wenn also das ummagnetisierende Feld den durch die Einstellung der Triggerschwelle des Pulsgenerators 8 selektierten Feldwert durchläuft.
  • Die Triggerschwelle wird zunächst auf irgendeinen Feldwert eingestellt, der ungleich H5 ist und im folgenden mit Ho bezeichnet wird. Bei einem solchen Feldwert ergeben nur die geometrischen Fehler ein Signal, die Störungen jedoch nicht. Wird die Sonde durch die Steuerung der Generatoren 11 und 13 über das Werkstück bewegt, so schreibt der Oszillograph 14, der vorzugsweise ein Speicheroszillograph ist, das Sondensignal, das dem Wert Ho entspricht, als Funktion des Ortes der Sonde auf dem Werkstück. Eine Abweichung vom einfachen Bild paralleler Geraden entsprechend Fig. 3 ergibt sich nur dann, wenn beim Durchlaufen des Wertes Ho an der Werkstückoberfläche ein Signal induziert wird, also beim Vorliegen geometrischer Fehler.
  • Wird dagegen die Triggerschwelle so eingestellt, daß der Puls des Pulsgenerators 8 ausgelöst wird, während das Feld den störungssensitiven Bereich Hs durchläuft, dann schreibt der Oszillograph 14 das dem Wert von H5 entsprechende Signal als Funktion des Ortes, wodurch sich ein Bild entsprechend Fig. 4 ergibt. Beide Bilder ergeben eine anschauliche Darstellung der geometrischen Fehler und Störungen, die somit getrennt angezeigt werden.
  • Es können auch beide Bilder gleichzeitig geschrieben werden, indem zwei Pulsgeneratoren verwendet werden, deren Triggerschwellen auf Ho bzw. Hs eingestellt sind. Dann wird eine Spannung, die dem Puls eines Generators proportional ist, zur Y-Koordinate des Os2illographen addiert, so daß beispielsweise das Signal der Störungen gegenüber dem Signal der geometrischen Fehler vertikal nach oben verschoben ist. Der Oszillograph schreibt dann auf der unteren Hälfte des Leuchtschirms ein Bild geometrischer Fehler, auf der oberen Hälfte ein Bild der Störungen. Zur Erzielung eines deutlichen Bildes wird hierbei zweckmäßig die Pulsdauer des Pulsgenerators 8 verringert (beispielsweise auf 1/1000 der Ummagnetisierungszeit) und die Triggerschwelle auf die Mitte des selektierten Feldintervalls eingestellt, so daß der hellgetastete Punkt den Extremwerten des Sondensignals folgt.
  • Wenn eine höhere räumliche Auflösung erreicht werden soll, ist die Darstellung des Sondensignals durch die Vertikalablenkung ungünstig, da sich die Signale benachbarter Orte überlagern. Dann wird zweckmäßig das Sondensignai zur Intensitätsmodulation des Elektronenstrahls verwendet, indem die Intensitätsregelung des Oszillographen und die Pulshöhe des Pulsgenerators so eingestellt werden, daß eine Variation des Sondensignals eine Variation der Intensität des Leuchtflecks bewirkt. Die geometrischen Fehler und anderen Störungen werden dann jeweils durch verschiedene Bilder mit Grauton-Abstufungen dargestellt.
  • Um alle Informationsmöglichkeiten auszuschöpfen, die erfindungsgemäß durch die phasenrichtige Ermittlung des Sondensignals im Bezug auf das ummagnetisierende Feld erhalten werden, wird als zusätzliches Darstellungsmittel die Farbe verwendet. Fig. 5 zeigt schematisch das Verfahren der Farbsignalverarbeitung. Anstelle eines Oszillographen wird ein Farbfernsehgerät verwendet. Die Spannungen des Dreiecksgenerators 11 und des Treppengenerators 13 bewirken nach bekannten Schaltungen der Unterhaltungselektronik die X-Y-Bewegung eines Leuchtflecks auf dem Schirm des Farbfernsehserätes. Die Zuordnung des Sondensignals zu den Farben erfolgt beispielsweise gemäß Fig. 5. Das Sondensignal U wird einem Multiplizierer 15 als ein Faktor zugeführt. Der andere Faktor ist das Signal des Pulsgenerators 8 , dessen Triggerschwelle dem Wert H5 entspricht. Das vom Multiplizierer erzeugte Produkt ist nur während der Pulsdauer ungleich Null, so daß am Ausgang des Multiplizierers nur das dem Wert Hs entsprechende Signal U5 erscheint.
  • Anstelle eines Multiplizierers kann beispielsweise auch ein Analog-Multiplexer oder ein Operationsverstärker mit Torschaltung verwendet oder die Versorgungsspannung des Operationsverstärkers getaktet werden. Dieses Signal U5 wird einer Polaritätentrennschaltung 16 zugeführt. Ist das Signal positiv, was etwa einer positiven Krümmung des Bleches entspricht, so wird das Signal über bekannte Potentialtrennschaltungen der Intensitätssteuerung des Elektronenstrahls zugeführt, der den Rotanteil des Farbfernsehbildes hervorruft. Ist das Signal negativ, entsprechend einer negativen Krümmung des Bleches, wird es abgetrennt, vom Invertierer 17 mit minus Eins multipliziert, damit es wieder als positives Steuersignal zur Verfügung steht, und der Ansteuerung des Grünanteils des Farbfernsehgerätes zugeführt. Ferner wird das gesamte Sondensignal einer Zweiweggleichrichterschaltung 18 zugeführt, so daß der Absolutwert des gesamten Sondensignals gebildet wird, der im wesentlichen von den geometrischen Fehlern herrührt. Dieser Anteil wird der Steuerung des Blauanteils des Farbfernsehgerätes zugeführt. Somit werden die geometrischen Fehler blau, die anderen Störungen je nach Vorzeichen rot oder grün dargestellt. Das so gewonnene Bild bzw. die davon hergestellte Photographie stellt wegen des hohen Aufmerksamkeitswertes der Farbe und ihrer vielfältigen Abstufungen ein besonders anschauliches Bild der geometrischen Fehler und Störungen dar. Anstelle eines Farbfernsehgerätes kann auch ein Farbdaten-Sichtgerät verwendet werden, wie es als Computer-Peripherie-Gerät bekannt ist. Zwischen die Farbsteuersignale, die von der Schaltung gemäß Fig. 5 geliefert werden, und das Farbfernsehgerät werden zweckmäßig Tiefpässe mit einer oberen Grenzfrequenz von 100 Hz geschaltet, damit das Farbfernsehgerät durch die Spannungsspitzen nicht übersteuert wird und kontinuierlich leuchtet.
  • Das vom Multiplizierer 15 selektierte Signal kann parallel zur Steuerung des Farbfernsehgerätes auch einer Verarbeitung durch Drucker oder Analogwertspeicher zugeführt werden.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung verwendet zur Erzeugung der Farbsignale farbige Lichtquellen, vorzugsweise Leuchtdioden. Die in Fig. 5 beispielsweise angegebene Zuordnung des Sondensignals zu den Farben gilt dann sinngemäß für die Ansteuerung der farbigen Leuchtdioden. Da zur Zeit noch keine blauen Leuchtdioden erhältlich sind, wird vorzugsweise für den langsam veränderlichen Signalanteil, beispielsweise für den Absolutwert des Gesamtsignals, eine trägheitsarme blaue Glühlampe verwendet.
  • Diese Lichtquellen können räumlich eng benachbart angeordnet werden, so daß sie dem Auge als einzige Lichtquelle erscheinen, deren Farbe den Fehler anzeigt. Eine derartige kombinierte Lichtquelle wird zweckmäßig an der Sonde befestigt oder mit ihr starr verbunden mitbewegt, so daß sie bei visueller Betrachtung eine orientierende Ubersicht über die Homogenität des Werkstücks gibt, während eine Photographie der Lichtquelle bei der Abtastung des Werkstücks eine Gesamtdarstellung der Fehler im untersuchten Werkstück liefert.
  • Ein dauerhaftes Bild wird erzielt, indem eine große Zahl derartiger Lichtquellen zeilen- oder matrizenartig angeordnet und mit Anal wertspeichern verbunden wird. Über bekannte Multiplexerse tnngen wird jeweils der Analogwertspeicher und die mit ihm verb>tdene Lichtquelle angesteuert, dessen Lage innerhalb der Zeile oder Matrix dem Ort der Sonde auf dem Werkstück entspricht.
  • Eine Erhöhung der Prüfgeschwindigkeit wird erreicht, indem jede Lichtquelle von einer eigenen Sonde angesteuert wird, so daß die gosalate Prüfeinrichtung eine zeilen- bzw. matrizenartige kombinl¢xte Anordnung von Sonden, Verstärkern und Lichtquellen dar-9tllt Eine derartige Kombination wird auf das Werkstueck aufgeset'2t und eigt durch ihre Licht- und Farbverteilung direkt die im Werkstück darunter befindlichen Fehler an. Wird das Werkstück beispielsweise durch einen aufgesetzten U-förmigen Elektromaneten ummagnetisiert, so wird zweckmäßig die genannte Kombination direkt an dem Elektromagneten befestigt. Die Form der Sonden-VerstArker-Lichtquellen Kombination ist der Form des zu untersuchenden Werkstücks, beispielsweise Blech oder Rohr anzupassett sie kann auch eine flexible Manschette sein. Die kompakteste Ausführungsform der Erfindung besteht darin, Sonden, Verstärker und Leuchtdioden nach der Technik der integrierten Schaltunged als räumliche Einheit auf einer Platte herzustellen. Einem derartien Streufeld-Licht-Umsetzer braucht dann nur noch die phasenrichtige Information über den Verlauf des ummagnetisierenden Feldes zugeführt zu werden damit die darunter liegenden geometrischen Fehler bzw. Störungen durch das Aufleuchten der den betreffenden Orten auf dem Werkstück zugeordneten Lichtquellen markiert werden. Bei Verwendung von Hall-Generatoren als Sonden kann zur Erzielung der feldselektiven Signalzuordnung auch deren Steuerstrom getaktet werden.
  • Anstelle von Lichtquellen wie Leuchtdioden oder Glühlampen können auch Anordnungen mit Flüssigkristallen verwendet werden, wie sie von Rechnern und Uhren bekannt sind. Es sind auch Flüssigkristallanordnungen bekannt, die bei Verwendung von polarisiertem Licht eine farbige Anzeige liefern, deren Farbe von der angelegten Spannung abhängt, so daß sie ebenfalls analog zu den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung benutzt werden können.
  • Die bisherige Beschreibung gilt für den Fall, daß der störungssensitive Feldbereich bekannt ist. Insbesonde - bei hochpermeablen Werkstoffen ist das beim Durchlaufen des störungs-sensitiven Feldwertes auftretende Signal so stark ausgeprägt, daß es zur Triggering des Pulsgenerators 8 dienen kann. Hierzu wird das Sonden-Signal parallel zur Anordnung gemäß Fig. 5 einem Absolutwertmesser (Zweiweg-Gleichrichterschaltung) zugeleitet und dieses Signal, das nur noch eine Polarität besitzt, zum Triggern des Pulsgenerators 8 verwendet. Der hierdurch ausgelöste Puls öffnet über den Multiplikator 15 den Weg des Sondensignals zur optischen Anzeige gemäß Fig. 5 , so daß das Signal entsprechend seinem tatsächlichen Vorzeichen angezeigt wird. Durch diese Selbststeuerung des Pulsgenerators wird eine vorherige Kenntnis des störungssensitiven Feldwertes entbehrlich.
  • Sofern das Signal nicht stark genug ausgeprägt ist, um eine Triggerung zu bewirken, kann das Werkstück einer wechselnden Belastung, beispielsweise Biegung, ausgesetzt werden. Während dieser Wechselbelastung wird die Triggerschwelle langsam verschoben und der Wechsel des Sondensignals registriert. Die Triggerschwelle wird dann auf den Wert eingestellt, der die maximale Änderung des Sondensignals als Funktion der Belastung ergibt. Diese Ermittlung der Triggerschwelle als Punkt maximaler Änderung der Sondenspannung kann nach bekannten Schaltungen der Regelungstechnik auch automatisch erfolgen.
  • Für den Fall, daß diese Möglichkeit zur Ermittlung des störungssensitiven Feldwertes nicht gegeben ist, weil beispielsweise das Werkstück zu starr ist, wird im folgenden eine vereinfachte Form der erfindungsgemäßen Lösung der eingangs gestellten Aufgabe beschrieben.
  • Dieses Vorgehen macht sich die in eigenen Versuchen festgestellte Erscheinung zunutze, daß sich die Signale, die von geometrischen Fehlern und Störungen erzeugt werden, in drei Eigenschaften unterscheiden. Erstens tritt das Signal der Störungen vorwiegend in den Quadranten I und III der in Fig. 2b dargestellten Funktion auf. Zweitens erscheint das Signal der geometrischen Fehler praktisch gleichermaßen in den Quadranten I und II bzw. III und IV. Drittens hat das Signal der geometrischen Fehler vorwiegend die Frequenz des ummagnetisierenden Feldes mit einem geringen Oberwellenanteil, während die Störungen scharfe Spitzen erzeugen, die Frequenzanteile bis zur 1000. Oberwelle der Ummagnetisierungsfrequenz enthalten.
  • Die Trennung auf Grund des unterschiedlichen Auftretens der Signale in den Quadranten geschieht folgendermaßen: Das Sondensignal wird gleichzeitig zwei Verstärkern zugeführt. Der erste erhält das Signal nur während der Zeit, in der der Quadrant I durchlaufen wird. Diese Selektion kann wie oben beschrieben durch einen Multiplikator, einen Analog-Multiplexer, einen Operationsverstärker mit Torschaltung oder durch Takten der Versorgungsspannung erfolgen. Die Zeit dieser Schaltvorgänge wird zweckmäßig von dem Pulsgenerator 8 gesteuert, dessen Pulslänge jetzt eine Viertelperiode des Ummagnetisierungsvorgangs beträgt. Das Ausgangssignal des Verstärkers wird über zwei parallel geschaltete Dioden mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung zwei verschiedenfarbigen Lichtquellen zugeführt. Ist die Sondenspannung positiv, etwa einer Rechts-Torsion des Bleches entsprechend, so gelangt das Signal am Ausgang des Verstärkers durch die erste Diode zur ersten Lichtquelle, die beispielsweise rot leuchtet. Ist die Sondenspannung negativ, einer Links-Torsion des Bleches entsprechend, dann leitet die zweite Diode, so daß die zweite Lichtquelle beispielsweise grün leuchtet.
  • Der zweite Verstärker wird auf gleiche Weise so getaktet, daß er das Signal verarbeitet, welches im Quadrant 11 erscheint. Dieses rührt in erster Linie von geometrischen Fehlern her und zeigt daher diese selektiv an, indem der genannte Verstärker beispielsweise eine blaue Lichtquelle ansteuert.
  • Insgesamt handelt es sich bei diesem Verfahren um eine logische UND Verknpfun von Sondensignal und Verstärker-Lichtquellen Kombination, wobei der Status der Verstärker-Lichtquellen Kombination sowohl vom Feldquadranten als auch von der Polarität des Sondensignals abhängt.
  • Wenn Störungen auch in unmittelbarer Nachbarschaft zu den geometrischen Fehlern auftreten, enthält der Quadrant I beide Signalarten. Das Trennungsvermögen des Verfahrens kann dann verbessert werden, indem das im Quadrant II erzeugte Signal auf einen Analogwertspeicher gegeben und vom Signal des Quadranten I abgezogen wird.
  • Eine weitere Trennung der Signalarten wird durch ihr unterschiedliches Zeitverhalten ermöglicht. Hierzu wird vor den Verstärker, der die geometrischen Fehler anzeigen soll, ein Tiefpass geschaltet, der die hohen Frequenzen, die von der Störung herrühren, sperrt. Vor den Verstärker, der die Störungen anzeigen soll, wird ein Hochpaß geschaltet, dessen untere Grenzfrequenz über der Feldfrequenz liegt. Hierdurch werden die Signale, die von den geometrischen Fehlern herrühren, gedämpft.
  • Diese Erläuterungen beziehen sich auf den Fall, daß nur die Signale der Quadranten I und II herangezogen werden. Zur Verdopplung der Signalhöhe können auch die Signale der Quadranten III und IV ausgewertet werden, wenn auch diese nach Vorzeichenumkehr phasenrichtig ermittelt werden. Dieses Verfahren entspricht der herkömmlichen Vorstellung, daß die Magnetisierungskurve punktsymmetrisch ist, daß also beim Vorzeichenwechsel des Feldes auch die Magnetisierung das Vorzeichen wechselt, sonst aber unverändert bleibt. Nach eigenen Untersuchungen ist dies jedoch nicht immer der Fall. Vielmehr muß vor Anwendung des Verfahrens geprüft werden, ob bei dem verwendeten Werkstück diese Voraussetzung erfüllt und somit die zweimalige Erfassung des Signals je Zyklus erlaubt ist.
  • Nach eigenen Untersuchungen tritt, im Gegensatz zu den herkörinlichen Vorstellungen, insbesondere bei gekrümmten hochpermeablen Blechen ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Halbzyklen auf. Die Quadranten III und IV sind also nicht einfach Spiegelbilder der Quadranten I und II. Dies läßt sich am einfachsten feststellen, indem das Sondensignal einem Zweikanaloszillographen zug führt wird. Das Signal wird direkt auf einen Kanal und invertiert auf den anderen Kanal gegeben. Der Oszillograph arbeitet mit alternierender Darstellung der beiden Kanäle und wird mit der doppelten Feldfrequenz getriggert. Dann schreibt der Oszillograph die Signale der beiden Ummagnetisierungshälften direkt übereinander, so daß sie leicht verglichen werden können. Die in den beiden Halbzyklen gewonnenen Signale können Analogwertspeichern zugeführt werden, deren Differenz ein besonders empfindliches Maß für Inhomogenität darstellt. Die Verarbeitung der so gewonnenen Differenzen der Signale in den Halbzyklen zu optischen Signalen geschieht analog zu dem oben dargestellten Verfahren der Verarbeitung der Signale, die zwei verschiedenen Feldwerten zugeordnet sind.
  • Dieses Verfahren, die Farbe entsprechend der Größe und dem Vorzeichen des feldseiektiv erfaßten Signal zu steuern, ist bei hochpermeablen Bleichen angebracht, bei denen die Belastung eine Veränderung des genannten Signals bei praktisch unverändertem Feldwert H5 bewirkt. Dagegen liegt bei Werkstoffen wie gehärtetem Stahl die Information über die Inhomogenitaten auch in dem Wert von H selbst. Dasselbe gilt für die eingangs genannten Werkstoffe, die erst unter dem Einfluß von Belastungen ferromagnetisch werden.
  • Um auch kiese Information in Farben umzusetzen, werden im Takt der Feldfrequenz zusätzliche Spannungsplse erzeugt. Fig. 6 zeigt einen beispielsweisen Verlauf dieser Hilfssnannungen UH . Die Spannungspulse werden im Takt der Feld frequenz erzeugt und mit eier solchen Phasenverschiebung versehen, daß sie den Quadranten I überdecken, wie in Fig. 6 dargestellt. Mit diesen ililfsspannunyeq wird die Versorgungsspannung der Lichtquellen der entsprechenden Farben moduliert. Sie können auch an Differenzverstärker gegeben werden, die zwischen Sonden und Lichtquellen geschaltet sind. Somit befinden sich zu verschiedenen Zeiten, d.h.
  • zu verschiedenen Phasen des ummagnetisierenden Feldes, verschiedene Lichtquellen in der Bereitschaft zu leuchten. Die Sondensignale werden, wie oben beschrieben, nur zur Verarbeitung zugelassen, während das Feld den Quadranten I durchläuft. Tritt ein positives Sondensignal bei einem kleinen Feldwert auf, leuchtet die rote Lichtquelle. Je größer das Feld ist, bei dem das Sondensignal auftritt, desto mehr verschiebt sich die Farbe über Grün nach Blau. Hierbei handelt es sich um eine logische UND Verknüpfung von Sondensignal und Verstärker-Lichtquellen Kombination, wobei der Status der Verstärker-Lichtquellen Kombination auch von der Größe des Feldes abhängt.
  • Die Anzeige der Lichtquellen kann auch der Differenz der Signale benachbarter Sonden zugeordnet werden, wodurch sich eine besonders anschauliche Anzeige des Gradienten der Materialinhomogenitäten ergibt.
  • Die durch die Ummagnetisierung des Werkstücks bedingte Erwärmung kann vermindert werden, indem beispielsweise bei einer Ummagnetisierungsfrequenz von 80 Hz die Ummagnetisierung nur 1/10 sec lang, also für 8 Perioden erfolgt und die Leuchtanzeige während der restlichen 9/10 sec durch Analogwertspeicher konstant gehalten wird, daß also kurze Ummagnetisierungsintervalle mit längeren Pausen abwechseln, indem der Funktionsgenerator 1 entsprechend getaktet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das magnetische Streufeld selbst zur Erzeugung des optischen Signals verwendet, indem magneto-optische Effekte, d.h. der Faraday- und Kerr-Effekt herangezogen werden. In diesem Fall sind also magnetfeldempfindliche Sonde und optischesAnzeigeorgan identisch. Das erfindungsgemäße Vorgehen wird im folgenden erläutert. Fig. 7 zeigt schematisch das Verfahren bei Ausnutzung des Faraday-Effektes.
  • Eine Platte 19 aus Glas mit hohem Faraday-Effekt (Bleiglas oder Glas mit Seltenen Erden) mit einer Dicke von etwa 5 mm ist auf der dem magnetisierten Werkstück 5 zugewandten Seite mit der Spiegelschicht 20 versehen. Sie wird nahezu senkrecht mit linear polarisiertem Licht 21 beleuchtet. An den Stellen des Glases, die vom magnetischen Streufluß 22 durchsetzt werden, tritt eine Drehung der Polarisationsebene des Lichtes ein, so daß der Lichtstrahl 23, der die Glasplatte verläßt, durch seinen Polarisationszustand eine Information über das Streufeld enthält. Das Licht durchläuft den Analysator 24 und tritt in ein abbildendes optisches System, beispielsweise das Objektiv eines Mikroskops, welches auf den Spiegel scharf eingestellt ist. Wird die Durchlaßrichtung des Analysators senkrecht zur Durchlaßrichtung des Polarisators 25 gestellt, so wird das Licht ausgelöscht, so daß das Gesichtsfeld des Mikroskops dunkel erscheint, sofern das Werkstück fehlerfrei ist. Hat das Werkstück jedoch einen Fehler, wie in Fig. 7 dargestellt, so bewirkt der links und rechts vom Riss austretende Streufluß eine Drehung der Polarisationsebene des Lichtes und damit eine Aufhellung des Gesichtsfeldes. Am Ort des Risses bleibt das Gesichtsfeld dunkel, weil das Streufeld senkrecht zur Lichtausbreitungsrichtung verläuft und daher keine Faraday-Drehung hervorruft. Der Riss markiert sich also als dunkler Streifen auf hellem Untergrund. Wird der Analysator so gestellt, daß er das Licht, welches beispielsweise links vom Riss reflektiert wurde, auslöscht, so erscheint dieses Gebiet dunkel, das Gebiet rechts vom Riss hell. In dieser Stellung der Polarisationselemente markiert sich also der Riss als Übergang zwischen hellen und dunklen Gebieten. Nach eigenen Erfahrungen ist die gekreuzte Stellung für breite Risse, die andere Stellung für schmale Risse günstiger.
  • Ein besonders empfindlicher Nachweis des Streufeldes, der auch die Anzeige von geometrischen Fehlern und Störungen unter der Werkstückoberfläche ermöglicht, gelingt, indem an Stelle einer Glasplatte eine dünne Schicht aus ferromagnetischem Material, beispielsweise Eisen oder Permalloy (magnetostriktionsarme Eisen-Nickel Legierung) verwendet wird. Fig. 8 zeigt die Anordnung bei Verwendung einer dünnen ferromagnetischen Schicht. Die Schicht 26 hat eine Dicke von etwa 100 nm und wird durch Aufdampfen auf eine Glasplatte 27 mit einer Dicke von etwa 0,2 mm hergestellt.
  • In einer solchen Schicht liegt die Magnetisierung in der Schichtebene. Daher muß die Beleuchtung durch den Lichtstrahl 21 schräg erfolgen, damit die Lichtausbreitungsrichtung eine Komponente in Richtung der Magnetisierung ernält.
  • Eine dünne ferromagnetische Schicht hat gegenüber einer Glasplatte zwei Nachteile: Erstens zeigt die Schicht Remanenz und zweitens erfolgt die Ummagnetisierung nicht punktweise, sondern in Form der Weißschen Bereiche mit gezackten Grenzen. Dem steht jedoch der Vorteil einer weitaus höheren Empfindlichkeit für Streufelder gegenüber.
  • Hierzu wird folgendermaßen vorgegangen: Das Werkstück wird zunächst bis zur Sättigung magnetisiert, so daß der magnetische Fluß innerhalb des Werkstücks, die Tangentialkomponente des Streuflusses und des von der Magnetisierungseinrichtung herrührenden Feldes nach links weisen. Dann ist auch die Schicht einheitlich nach links magnetisiert. Analysator 25 und Polarisator 24 seien so gestellt, daß die Schicht im Mikroskop hell erscheint. Wird das Feld abgeschaltet und nach rechts gerichtet erhöht, so quillt mit zunehmender Feldstärke das nach rechts gerichtete Streufeld in den Außenraum hinaus, so daß in der Umgebung des geometrischen Fehlers in der Schicht ein nach rechts magnetisierter Weißscher Bereich entsteht, der im Mikroskop dunkel erscheint. Dieses Verhalten wird bei Verwendung von Eisenschichten mit relativ hoher Koerzitivfeldstärke beobachtet. Es entspricht den herkömmlichen Vorstellungen über das Verhalten des Streufeldes, die auch den Anwendungen des Macjnetpulververfahrens zu Grunde liegen.
  • Darüber hinaus wird bei Verwendung von Permalloyschichten mit niedriger Koerzitivfeldstärke ein bisher nicht bekanntes Übergangsverhalten deutlich: Bei geringen Werten des nach rechts gerichteten Feldes werden zunächst die fehlerfreien Gebiete des Werkstücks nach rechts magnetisiert, während die Umgebung des geometrischen Fehlers noch in der alten, nach links gerichteten Magnetisierungsrichtung verharrt. Daher macht sich in diesem Stadium der Fehler durch einen hell gebliebenen Weißschen Bereich bemerkbar, der von den dunklen Bereichen der fehlerfreien Gebiete eingerahmt wird. Dieser Nachweis ist äußerst empfindlich, so daß geometrische Fehler noch in einer Tiefe unter der Werkstückoberfläche nachgewiesen werden konnen, die mehr als das Zehnfache des Fehlerdurchmessers beträgt.
  • Hierzu wird das Werkstück, beispielsweise ein stählerner Ring mit einer Wandstärke von 40 mm mit einer Frequenz von 1 Hz ummagnetisiert, indem er 1/10 sec bis zur Sättigung nach links und 9/10 sec bis zu einem kleinen, durch Vorversuche festgelegten Wert nach rechts magnetisiert wird. Durch die ungleichen Zeiten wird die Erwärmung der Magnetisierungseinrichtung vermindert; durch die asymmetrischen Maqnetisierungswerte wird das erwähnte Remaenzverhalten der Schicht eliminiert, indem diese stets wieder vollständig in den einheitlich nach links gerichteten Magnetisierungszustand zurückgeführt wird, und das genannte Obergangsverhalten ausgenutzt. Das Werkstück wird nun unter der Schicht hindurchgezogen. Ist der Teil des Werkstücks unter der Schicht fehlerfrei, so ist diese während 9/10 sec dunkel, befindet sich ein Fehler unter der Schicht, so bleibt über dem Ort des Fehlers ein heller Streifen stehen, der den Fehler mit hohem Aufmerksamkeitsert markiert. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Remanenzverhalten der dünnen ferromagnetischen Schicht dadurch eliminiert, daß diese in ihrer Ebene drehbar gelagert ist.
  • Bei höherer Ummagnetisierungsfrequenz, die eine schnellere Prüfung erlaubt, wird zweckmäßig stroboskopisch beobachtet. Mit einer Sonde, beispielsweise einer Spule, wird das Streufeldsignal aufgenommen und dem Pulsgenerator 8 zugeleitet, der das Stroboskop steuert, so daß die stroboskopische Beobachtung analog zu der vorangegangenen Beschreibung zur Beobachtung der geometrischen Fehler oder Störungen dient. Die eingangs beschriebenen elektronisch-optischen und das magneto-optische Verfahren ergänzen sich, indem die ersteren eine hohe zeitliche, das letztere eine hohe räumliche Auflösung ergeben.
  • Eine Steigerung der Nachweisempfindlichkeit wird durch Ausnutzung der Streufeldrichtung erreicht. Das von der Magnetisierungseinrichtung herrührende, auch über fehlerfreien Teilen des Werkstücks vorhandene Feld ist vorwiegend tangential gerichtet, das von den Fehlern herrührende Feld steht normal zur Werkstückoberfläche.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen Anordnungen mit dünnen ferromagnetischen Schichten, die diesen Richtungsunterschied mit Hilfe der Formanisotropie dünner Schicnten ausnutzen. Das nicht gezeichnete Werkstück hat dieselbe Lage wie in den Fig. 7 und 8. Gemäß Fig. 9 wird der Lichtstrahl 21 von den dünnen ferromagnetischen Schichten 28 und 29 reflektiert, die stärker auf die Normalkomponente des Streufeldes reagieren als die Schicht 26. Links und rechts von einem geometrischen Fehler sind die Schichten 28 und 29 jeweils gleichsinnig magnetisiert, so daß sich der Drehwinkel im Strahl 24 verdoppelt. Die Intensität des Lichtes nach dem Analysator 24 ändert sich, wenn ein Fehler unter den Spiegeln hindurch bewegt wird, so daß auf diese Weise die Fehleranzeige automatisiert werden kann.
  • Durch Differenzmessung mit zwei derartigen Elementen an verschiedenen Stellen des Werkstücks läßt sich das oben genannte Ubergangsverhalten auswerten.
  • Werden zahlreiche derartige Anordnungen zeilen- oder matrizenartig zusammengesetzt, so entsteht ein furchen- bzw. waffelartiges visuell beobachtbares Nachweiselement.
  • Eine Ausführungsform mit gesteigerter Richtungsselektivität für die Normalkomponente ist in Fig. 10 dargestellt. Das Licht wird von den ferromagnetischen Schichten 30 und 32 reflektiert, die praktisch nur noch auf die Normalkomponente des Feldes reagieren, und dem nichtferromagnetischen Spiegel 31. Ein einzelnes derartiges Element kann zur Messung des Streufeldes mit Hilfe eines Lichtdetektors im Strahl 23 dienen, während zahlreiche Elemente zusammen ein visuell beobachtbares Rasterbild ergeben.
  • Eine Steigerung der magneto-optischen Wirksamkeit wird erreicht, indem der Raum zwischen den ferromagnetischen Schichten nicht Luft, sondern ein Medium mit hohem Brechungsindex ist. Hierdurch wird die Brechung des Lichtes in der Schicht, die die Komponente des Lichtes in Richtung der Magnetisierung mindert, verringert.
  • Es kann hochbrechendes Glas verwendet werden, auf das die ferromagnetischen Schichten 30 und 32 aufgebracht werden. 33 und 34 sind dann die durchsichtigen Außenflächen. Eine andere Ausführungsform besteht darin, die Flächen 33 und 34 als Glasfenster auszubilden und den Raum zwischen den Flächen 30 bis 34 mit einer hochbrechenden Flüssigkeit zu füllen.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Richtungsselektion des Streufeldes besteht in der Ausnutzung der magnetischen Kristallanisotropie geeigneter Materialien. Beispielsweise können Granate so geschnitten werden, daß die magnetisch leichte Richtung senkrecht zur Schichtebene liegt. Wird ein solches Granatplättchen an Stelle der Glasplatte 19 eingesetzt, so zeigt es vornehmlich die Normalkomponente des Streufeldes an.
  • In solchen Plättchen bilden sich räumlich periodische Strukturen aus Streifenbereichen und magnetischen Blasen (bubbles), die vom äußeren magnetischen Feld abhängen. Derartige Strukturen geben Anlaß zur Beugung des Lichtes, so daß die Fehler des Werkstücks im gebeugten Licht (Dunkelfeldverfahren) nachgewiesen werden können. An schwer zugänglichen Stellen des Werkstücks, beispielsweise dem Inneren von Rohren, kann die Beobachtung mit Hilfe von Lichtleitern erfolgen.
  • Die genannten Verfahren lassen sich kombinieren mit der Ermittlung der während der Ummagnetisierung im Werkstück selbst erzeugten elektrischen Spannungen, die in der deutschen Offenlegungsschrift 23 42 161 beschrieben ist.

Claims (14)

  1. Patentansprüche :erfahren zum Nachweis von Fehlern in magnetisierbaren Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Fehleranzeige verwendet wird, die dem Ort der Sonde auf dem Werkstück zugeordnet ist und daß diese das Vorzeichen und die Größe des Sondensignals erkennen läßt, welches in phasenrichtiger Beziehung zu einem oder mehreren Werten des magnetischen Feldes, welches die Ummagnetisierung des Werkstücks bewirkt, ermittelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehleranzeige mindestens zwei Farben verwendet.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fehleranzeige ein Farbfernsehgerät oder ein Farbdatensichtgerät verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fehleranzeige Leuchtdioden oder Glühlampen verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fehleranzeige eine Flüssigkristallanordnung verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehleranzeige durch die Beeinflussung der Lage oder der Intensität eines Elektronenstrahls erfolgt, dessen Lage im übrigen die Lage der Sonde auf dem Werkstück charakterisiert.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Anspruch 1 genannten Feldwerte nach ihrer Beeinflußbarkeit durch die Fehler und Störungen des Werkstücks ausgewählt werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Feldwerte während einer absichtlich aufgebrachten Belastung des Werkstücks durch die Verfolgung des Sondensignals automatisch ermittelt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sonden und optische Anzeigeorgane zu einer zeilen- oder matrizenartigen Gesamtanordnung verbunden sind, die relativ zum Werkstück bewegt werden kann.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschiede der Sondensignale in den beiden Halbzyklen der Ummagnetisierung ausgewertet werden.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonden magneto-optisch wirken und ihr Magnetisierungszustand mit hilfe des Faraday- bzw. Kerr-Effektes ermittelt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beobachtung mit Hilfe des Faraday- bzw.
    Kerr-Effektes in phasenrichtiger Beziehung zu den in den vorhergehenden Ansprüchen genannten Feldwerten stroboskopisch erfolgt.
  13. 13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 11 genannten Sonden unter Ausnutzung der Form- bzw. Kristallanisotropie richtungsselektiv in Bezug auf das Streufeld der Fehler des Werkstücks ausgebildet sind.
  14. 14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die magneto-optische Anzeige unter Ausnutzung des an periodischen Magnetisierungsstrukturen in den Sonden gebeugten Lichtes erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2505501A1 (fr) * 1981-05-08 1982-11-12 Amf Inc Appareil et procede perfectionnes d'inspection non destructrice
EP0165051A2 (de) * 1984-06-15 1985-12-18 Westinghouse Electric Corporation Farbige Schirmbilddarstellung von in Wechselbeziehung stehenden Parametern

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