DE2730775C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vielbetriebsarten-Radarsystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Spe
ziell betrifft die Erfindung ein im Flugzeug mitgeführtes Radarsystem, welches dazu
verwendet werden kann, selektiv Wetterbedingungen kartographisch
zu erfassen oder um nach Navigations-Funkfeuer anzufragen und
die darauf erhaltenen Antworten darzustellen.
Im Flugzeug mitgeführte Wetterradarsysteme sind bereits bekannt,
die im X-Band der Mikrowellenfrequenz arbeiten und die Einrich
tungen enthalten, um einen Radarimpuls in den Raum auszusenden
und die von Wetterzellen, wie beispielsweise Wolken, Regenge
bieten und anderen Formen von Wettererscheinungen, reflektier
te Radarenergie aufzufangen und darzustellen.
Es ist wünschenswert, daß die Radarverstärkung mit Hilfe auto
matischer Verstärkungsregelschaltungen (AVR) während jeder Pe
riode zwischen aufeinanderfolgenden Radarimpulssendungen ein
gestellt werden kann. Diese Zwischenimpulsperioden-Verstärkungs
einstellung muß natürlich dann durchgeführt werden, nachdem al
le interessierenden zurückkehrenden Radarsignale empfangen wur
den und von dem Radarsystem dargestellt werden, d. h. also nach
dem Ortungsobjekte innerhalb des maximalen interessierenden Be
reiches dargestellt wurden.
Da der Zweck der Verstärkungseinstellung darin besteht, die Ge
räuschsignale auf einem konstanten Pegel zu halten, ist es
wichtig, daß die Einstellung während derjenigen Zeit
durchgeführt wird, während der kein interessierendes
rücklaufendes Signal von dem Radarsystem aufgefangen
wird. Es kehren jedoch weiterhin Signale von Ortungs
objekten zurück, die außerhalb des maximalen
interessierenden Bereiches gelegen sind. Diese Signale
werden von dem Radarsystem aufgefangen, obwohl derartige
Rückkehrsignale auf der Systemanzeigevorrichtung nicht
dargestellt werden sollten.
Ein Vielbetriebsarten-Radarsystem, das aus der Kombination
eines Sekundärradars mit einem Primärradar besteht, ist
aus der Fachliteratur bekannt. Während das Sekundärradar
frequenzverschobene Antwortsignale aufnimmt, empfängt
das Primärradar reflektierte Echosignale auf der Sende
frequenz.
Anstatt der Abstandsbildung aufeinanderfolgender Radar
impulse auf relativ lange Intervalle, um also eine
Empfänger-Verstärkungseinstellung nur durchzuführen,
nachdem die Radarrückkehrsignale effektiv auf den
Geräuschwert gedämpft wurden, wird ein Nebenschritt-
oder -sprunggenerator verwendet, der den Überlagerungs
oszillator nebenschritt- oder nebenstufenmäßig steuert,
um dadurch den Radarempfänger von der erwarteten Radar
rückkehrfrequenz wegzubringen, also fehlabzustimmen.
Infolgedessen wird dann, wenn Radarrückkehrsignale aus
dem maximalen interessierenden Bereich vom Empfänger
empfangen wurden, der Empfänger fehlabgestimmt oder
nebengeschaltet, und zwar auf einen freien Abschnitt des
Frequenzspektrums, und erst dann die Verstärkung
eingestellt.
Ein Radarsystem, das neben den üblichen Echosignalen auf
der Sendefrequenz ein frequenzverschobenes Antwortsignal
eines Funkfeuers empfängt und während dieser Zeit den
Empfang einfacher Echosignale unterdrückt, ist aus der
US-PS 35 73 826 bekannt.
Es ist weiter bekannt, daß die Sendefrequenz eines Wetter-
Radarsystems vom Konstrukteur des Systems so ausgewählt
werden kann, daß sie gleich der genormten Bodenfunkfeuer-
Anfrageradarfrequenz ist. Das Wetterradarsystem kann
danach in einer Navigationsbetriebsart verwendet werden, um
Bodenfunkfeuersignale abzufragen. Bodenfunkfeuer-Antworten
auf derartigen Anfragen bestehen aus impulsabstandmodulierten
Signalen, die auf einer vorbestimmten Trägerfrequenz
gesendet werden, die etwas verschieden von der Anfrage-
Trägerfrequenz ist.
Aufgabe der Erfindung ist es,
mit minimaler Hardware
das im Flugzeug mitgeführte Vielbetriebsarten-Radarsystem
dazu zu verwenden, nicht nur Wetterradarrückkehr
signale bei guter Empfindlichkeit zu empfangen und zu verarbeiten, sondern auch
Funkfeuerantworten zu empfangen und zu verarbeiten.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Radarsystem weist in vorteilhafter
Weise eine Zeitsteuereinrichtung auf, die den Überlagerungs
oszillator erst eine bestimmte Zeit nach dem Aussenden
eines Radarimpulses fehlabstimmt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein mit einem Vielbetriebsarten-Radarsystem
ausgerüstetes Flugzeug, welches nach Bodenfunkfeuer
signalen anfrägt und welches Wetterzellen kartographisch
registrieren kann;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines
Vielbetriebsarten-Radarsystems, welches die Möglichkeit
bietet, Wetterradarrückkehrsignale und Bodenfunkfeuer
signale beziehungsweise Antworten selektiv zu empfangen;
und
Fig. 3 ein Blockschaltbild, welches veranschaulicht, auf
welche Weise ein Seiten- oder Nebenschrittgenerator beim
Gegenstand der Erfindung verwendet werden kann.
In Fig. 1 ist ein Flugzeug 10 mit einem Vielbetriebs
arten-Radarsystem (nicht gezeigt) ausgerüstet. Es
sendet Impulse auf einer Frequenz von 9376 MHz, die mit
dem Pfeil 10 a bezeichnet sind. Impulse dieser Frequenz
bieten, wie der Fachmann weiß, die Möglichkeit, Antworten
abzu
fragen oder diese auszulösen und zwar von einem genormten Flug
zeug-Navigationsbodenfunkfeuer, welches bei dem gezeigten Aus
führungsbeispiel als Funkfeuer 12 bezeichnet ist, wobei die Ant
wort mit dem Pfeil 12 a angegeben ist. Wie der Fachmann weiß, be
stehen die Funkfeuerantworten auf derartige Anfragen aus zeit
mäßig kodierten Impulsen mit einer Frequenz von 9310 MHz. Wenn
das Gerät so geschaltet ist, daß es um Bodenfunkfeuersignale an
frägt und die Antwort auf diese Anfragen empfangen kann, so sagt
man, daß das Vielbetriebsarten-Radarsystem in einer Funkfeuer
betriebsart arbeitet. In einer zweiten wetterkartographischen
Betriebsart sendet das Radarsystem Impulse mit der gleichen Fre
quenz von 9375 MHz aus, die hier mit dem Pfeil 10 b bezeichnet
sind und zwar in einen vorbestimmten Sektor vor das Flugzeug,
wobei Radarrückkehrsignale von Ortungsobjekten eliminiert wer
den, wie beispielsweise von der Wolke 14, die innerhalb des in
teressierenden Sektors liegen. Es sei angenommen, daß die Wolke
14 innerhalb des maximalen interessierenden Bereiches oder Ent
fernung des Vielbetriebsarten-Radarsystems gelegen ist, so daß
das rückkehrende Radarsignal, welches mit dem Pfeil 14 a ange
zeigt ist, im Cockpit des Flugzeugs richtig dargestellt wird
und zwar in geeigneter Weise an einer PPI-Kathodenstrahlröhre
(CRT) in einer Weise, daß sich der Azimut und die Entfernung zum
Flugzeug ergibt. Als Antwort auf den Impuls 10 b erzeugt ein an
deres Wetter-Ortungsobjekt, wie beispielsweise die Zelle 16,
die jenseits des interessierenden Radarbereiches bzw. Entfer
nung gelegen ist, ein Antwortsignal 16 a, welches eventuell von
dem Radarsystem des Flugzeugs zu irgendeinem Zeitpunkt aufgefan
gen wird, welches von der Entfernung bzw. Zeit abhängig ist, zu
welcher es nach dem Zeitrückkehrsignal 14 a von dem Radarsystem
des Flugzeugs aufgefangen wird. Da sich das Rückkehrsignal 16 a
außerhalb des interessierenden Systembereichs bzw. Entfernung
befindet, wird es nicht auf dem Radarbildschirm (CRT) darge
stellt. Es soll an späterer Stelle gezeigt werden, auf welche
Weise die Verstärkung des Radarempfängers eingestellt werden kann
und zwar selbst während der Zeit, während welcher die Radarrück
kehrsignale, die von außerhalb des interessierenden Bereiches
stammen, wie beispielsweise das Radarrückkehrsignal 17 a, aufge
fangen werden.
Gemäß Fig. 2 ist ein Magnetron 18 veranschaulicht, welches in
geeigneter Weise auf einer hochstabilen Koaxial-Magnetron be
steht, welches Energie über den Zirkulator 20 auf 9375 MHz an
die Sendeschaltungen des Radarsystems abgibt und eventuell an
die Radarantenne (nicht gezeigt), um einen Impuls bzw. Radar
frequenz auf 9375 MHz auszustrahlen.
Ein örtlicher bzw. Überlagerungsoszillator 22, der auf 9401,6
MHz arbeitet, ist auf das Magnetron 18 bezogen und zwar durch
Mittel, wie sie dem Fachmann gut bekannt sind. Während der Pe
riode zwischen den gesendeten Impulsen werden die rückkehrenden
Signale, die von dem Radarsystem aufgefangen werden, von den
Antennenschaltungen über den Zirkulator 20 zu einer Mischstufe
24 geleitet, in welcher sie mit dem Frequenzsignal des Überla
gerungsoszillators überlagert werden. Das resultierende Signal
wird von einer automatischen Frequenzsteuerschaltung 25 ver
wendet, um die Zwischenfrequenz konstant zu halten und gelangt
auch über einen Vorverstärker 26 und einen ausgewählten HF-Ver
stärker 28 und 30 zu den Radarvideoschaltungen. Die Einrichtung
zum Auswählen des richtigen HF-Verstärkers ist hier als Schal
ter 32 veranschaulicht, durch den der HF-Verstärker 28 ausge
wählt wurde,m der auf 26,6 MHz abgestimmt ist, wenn das Radar
system in der Wetterkartographiebetriebsart arbeitet, oder wel
cher den HF-Verstärker 30 auswählt, der auf 91,6 MHz abgestimmt
ist, wenn das Radarsystem in der Funkfeuerbetriebsart arbeitet.
Wie sich aus Fig. 1 entnehmen läßt, liegen die Wetterrückkehr
radarsignale auf im wesentlichen der gleichen Frequenz wie die
ausgesendeten Radarsignale, d. h. also bei 9375 MHz, wobei die
se Frequenzsignale, wenn sie mit der Frequenz des Überlagerungs
oszillators gemischt werden, eine Differenzfrequenz von 26,6
MHz ergeben, die natürlich der abgestimmten Frequenz des HF-
Verstärkers 28 entspricht. Andererseits liegen die Funkfeuer
antwortsignale bei 9310 MHz, wobei diese Frequenzsignale, wenn
sie mit der Frequenz des Überlagerungsoszillators gemischt wer
den, eine Differenzfrequenz von 91,6 MHz ergeben, wobei diese
Frequenz natürlich der Abstimmfrequenz des HF-Verstärkers 30
entspricht.
In Fig. 3 ist ein Magnetron 18 , ein Zirkulator 20, ein Überla
gerungsoszillator 22, eine Mischstufe 24 und die automatische
Frequenzsteuerschaltung 25 gezeigt, die auch in Fig. 2 ent
halten ist. Die Mischstufe 24 schickt die gemischten Frequenzprodukte
des Überlagerungsoszillators 22 und die aufgefangenen
Radarrückkehrsignale, wie diese am Zirkulator 20 empfangen
werden, zu den Empfängerschaltungen 40, die den Vorverstärker
26, die HF-Verstärker 28 und 30 und den Schalter 32 von Fig.
2 enthalten können. Auch ist eine automatische Verstärkungs
regelschaltung 42 vorgesehen, die intermittierend arbeitet und
zwar in Abhängigkeit von einem von einem Nebenschrittgenerator
44 empfangenen Signal, der in geeigneter Weise eine einfache
Zeitsteuerschaltung enthalten kann, die auf einen Anfangswert
durch einen Radarimpuls zurückgestellt wird, der von dem Radar
system ausgesendet wird und die dann eine vorbestimmte Zeit
periode danach, welche Zeitperiode auf den maximalen interes
sierenden Radarbereich bzw. Entfernung bezogen ist, auf den
Leitungen 44 a und 44 b Signale erzeugt und die diese Signale
für wenigstens eine zweite vorbestimmte Zeitperiode wirksam
hält. Das Signal auf der Leitung 44 b erregt die automatische
Verstärkungsregelungsschaltung 42, um die Verstärkung der Emp
fängerschaltungen 40 einzustellen. Das Signal auf der
Leitung 44 a bewirkt, daß die automatische Frequenzsteuer
schaltung 25 den Überlagerungs-Oszillator 22 fehlabstimmt,
und zwar auf irgendeinen neuen Frequenzwert, der weitab
von der normalen örtlichen Frequenz von 9401,6 MHz liegt.
Bei einem verwendeten Vielbetriebsarten-Radarsystem wurde
eine Impulsfolgefrequenz von 800 Impulsen pro Sekunde
verwendet, um einen Zeitintervall zwischen aufeinander
folgend gesendeten Impulsen von 1,25 Millisekunden zu
erzielen, was einer Entfernung von etwa 100 Seemeilen
entspricht. Die tatsächliche interessierende Entfernung
betrug 40 Seemeilen. Der Seitenschritt- oder Nebenschritt
generator 44 wurde daher so ausgeführt, daß er auf den
Leitungen 44 a und 44 b während der zweiten Hälfte der
Zwischenimpulsperiode zwischen aufeinanderfolgenden Radar
sendungen Signale erzeugt. Als Antwort auf das Signal auf
der Leitung 44 a wird der Überlagerungsoszillator um mehr
als eine Bandbreite des HF-Verstärkers 28 fehlabgestimmt,
so daß starke Radarrückkehrsignale von den Wetterzellen
mit 9375 MHz die Empfängerverstärkung nicht beeinflussen
und die Verstärkung somit eingestellt werden kann, während
eine Probe von dem Ausgangsgeräusch des Empfängers
entnommen wird.
Claims (2)
1. Vielbetriebsarten-Radarsystem mit einer Leistungs
versorgungsquelle, die auf einer ersten Frequenz
arbeitet, das periodisch Signale auf einer ersten
Frequenz aussendet, um dadurch Funkfeuer-Antwortsignale
auf einer zweiten Frequenz und Radarrückkehrsignale im
wesentlichen auf der ersten Frequenz auszulösen, und
die Antwortsignale und die Rückkehrsignale aufeinander
folgend auffängt, bestehend aus einem Überlagerungs
oszillator, der auf einer ersten Frequenz schwingt, um
eine örtliche Überlagerungsfrequenz zu erzeugen, mit
einer Mischstufe zum Erzeugen von Frequenzprodukten,
aus der Überlagerungsfrequenz einerseits und den
Antwortsignalen und den Radarrückkehrsignalen, die
von dem Radarsystem aufgefangen wurden, andererseits,
mit mehreren abgestimmten Vorrichtungen, von denen
eine erste auf die Differenzfrequenz der Überlagerungs
frequenz und der zweiten Frequenz abgestimmt ist und
von denen eine andere auf die Differenzfrequenz der
ersten Frequenz und der Überlagerungsfrequenz abgestimmt
ist, und einer Auswähleinrichtung zum Auswählen einer
der abgestimmten Vorrichtungen, so daß diese
vorbestimmte Frequenzprodukte empfängt, mit Empfänger
schaltungen, die einen Nebenschritt-(Seitenschritt-)Generator,
um den Überlagerungsoszillator während
wenigstens eines Abschnittes der Zeit zwischen den
genannten periodisch gesendeten Signalen umzustimmen
(fehlabzustimmen), umfassen, und mit einer Einrichtung
zum Einstellen der Verstärkung der Empfängerschaltungen,
die eine automatische Verstärkungsregelschaltung
umfaßt, die unter der Steuerung des Nebenschritt
generators steht, um die Einstellung der Verstärkung
der Empfängerschaltung während derjenigen Zeit
herbeizuführen, während welcher der Überlagerungs
oszillator umgestimmt (fehlabgestimmt) ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nebenschrittgenerator (44)
eine Zeitsteuereinrichtung enthält, die durch jedes
der periodisch gesendeten Signale auf einen Anfangs
zeitpunkt rückstellbar ist und die danach den
Überlagerungsoszillator (22) eine bestimmte Zeit nach
der Rückstellung fehlabstimmt.
2. Radarsystem nach Anspruch 1, mit einem begrenzten
interessierenden Bereich oder einer begrenzten
Reichweite, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte
Zeitdauer, wenigstens gleich der Zeitdauer ist, die
von Radarrückkehrsignalen benötigt wird, um von
Ortungsobjekten innerhalb des interessierenden
Bereichs oder der interessierenden Entfernung zum
Radarsystem zurückzugelangen und von ihm aufgefangen
zu werden.
Applications Claiming Priority (1)
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