DE2730601A1 - Detektor zur durchfuehrung von seismischen messungen - Google Patents

Detektor zur durchfuehrung von seismischen messungen

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DE2730601A1
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hydrophone
accelerometer
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detector
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DE19772730601
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Jun Ernest M Hall
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Houston Oil and Minerals Corp
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Houston Oil and Minerals Corp
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    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V1/00Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
    • G01V1/16Receiving elements for seismic signals; Arrangements or adaptations of receiving elements
    • G01V1/18Receiving elements, e.g. seismometer, geophone or torque detectors, for localised single point measurements
    • G01V1/189Combinations of different types of receiving elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/06Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction
    • B06B1/0603Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a piezoelectric bender, e.g. bimorph

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Detektor zur Durchführung
  • von seismischen Messungen, insbesondere zur Ermittlung von seismischen Wellen in einem elastischen Medium, etwa Land und/ oder Wasser.
  • Bei der Anwendung der Reflektionsseismik zum Prospektieren werden an "Schußpunkten" in einem elastischen Medium, etwa Land oder Wasser, seismische Wellen erzeugt, und die reflektierten seismischen Signale werden mittels Geophonen und/oder Hydrophonen ermittelt. Ein Geophon ist im wesentlichen ein geschwindigkeitsempfindlicher Detektor und muß im Gebrauch gut mit dem Erdboden gekoppelt sein. Ein Hydrophon ist ein druckempfindlicher Detektor, der im Gebrauch vollständig in Wasser eingetaucht wird. Zunächst wurden seismische Vermessungen hauptsächlich unter Verwendung von Geophonen an Land durchgeführt. Dann erfolgte die Suche nach Kohlenwasserstoffen im Offshore-Bereich mittels Hydrophonen. Während Geophone gut für seismische Prospektierungen an Land und Hydrophone gut für seismische Prospektierungen im Meeresbereich geeignet sind, ergeben sich auch Grenzbereiche, wie Sümpfe, Marschgebiete, Flüsse, Buchten u.a., in denen es erwünscht ist, seismische Wellen entweder gleichzeitig oder nacheinander sowohl mittels Hydrophonen als auch mittels Geophonen festzustellen bzw. zu messen.
  • Bei der Prospektierung eines Bereiches sowohl mit Geophonen als auch mit Hydrophonen besteht ein Hauptproblem darin, daß häufig die aufgezeichneten seismischen Signale einerseits den geschwindigkeitsempfindlichen Geophonen und andererseits den druckempfindlichen Hydrophonen zugeordnet werden müssen. Weil jedoch die Ausgangssignale der geschwindigkeitsempfindlichen Geophone und der druckempfindlichen Hydrophone etwa 900 gegeneinander phasenverschoben sind, ist es nicht sinnvoll, ein Geophon in Reihe mit einem Hydrophon zu schalten.
  • Da beispielsweise eine nach oben gerichtete Druckwelle an einer Wasseroberfläche mit einer Phasenverschiebung von 1800 reflektiert wird, gibt es die Möglichkeit, die Ausgangssignale eines Bewegungsdetektors und eines Druckdetektors zu kombinieren, um ein herzförmiges seismisches Richtungssignal zu erhalten, so ddß die ermittelten Spannungen addiert werden, wenn sich die seismischen Wellen aufwärts bewegen, während diese Spannungen subtrahiert werden, wenn sich die ermittelten seismischen Wellen abwärts bewegen.
  • Es ist bereits bekannt, einen kombinierten Detektor mit einem Hydrophon und einem Geophon zu verwenden (US-PS 2 740 945, US-PS 2 846 662, US-PS 3 332 057), mit denen eine Korrelation, Kombination, Addition und/oder Subtraktion der Ausgangssignale der Druck- und Geschwindigkeitsdetektoren herbeigeführt wird.
  • Da jedoch die Ausgangsspannungen dieser Detektoren Wechselspannungssignale sind, können sie algebraisch nur dann addiert oder subtrahiert werden, wenn die Signale in Phase oder 1800 phasenverschoben sind. Bei der Verwendung der vorbekannten, zusammengesetzten Detektoren wird deshalb angenommen, daß die einzelnen Signale von Geophon und Hydrophon in Phase oder um 1800 phasenverschoben sind. Es wurde jedoch festgestellt, daß diese Annahme falsch ist, was eine Erklärung dafür darstellt, daß die vorbekannten Anordnungen bisher nur für den Einsatz im Labor geeignet waren.
  • Um diese bei den vorbekannten Anordnungen auftretenden Schwierigkeiten und Probleme zu vermeiden, kann anstelle eines geschwindigkeitsempfindlichen seismischen Detektors ein beschleunigungsempfindlicher seismischer Detektor verwendet werden, um statt die Geschwindigkeit der Erdbewegungen deren Beschleunigung zu messen, wodurch zusammengesetzte Detektoren sich dann auch zum seismischen Prospektieren, insbesondere in Grenz- oder Übergangsbereichen wie Flüssen, Marschlandschaften, Buchten o.ä. eignen. Dies beruht darauf, daß die Ausgangssignale eines Paares von druckempfindlichen und beschleunigungsempfindlichen Detektoren in Phase oder um 1800 phasenverschoben sind, während die Ausgangssignale eines Paares von druckempfindlichen und geschwindigkeitsempfindlichen Detektoren um 900 phasenverschoben sind. In der älteren deutschen Patentanmeldung P 27 17 964.2 ist ein zusammengesetzter Detektor beschrieben, der in einem Gehäuse ein Paar druckempfindlicher und beschleunigungsempfindlicher Detektoren aufweist. Der beschleunigungsempfindliche Detektor spricht sowohl auf horizontale als auch auf vertikale Kräfte an, und die Ausgangssignale der Detektoren können unter Verwendung eines richtungsempfindlichen Quersilberschalters zusammengefaßt werden, und zwar können die Detektoren entweder in Reihe oder parallel geschaltet werden. Mittels des Quecksilberschalters werden die Ausgangssignale des beschleunigungsempfindlichen Detektors kurzgeschlossen, wenn das Gehäuse sich um mehr als einen vorgegebenen Winkel gegenüber der Lotrechten neigt.
  • Während der zusammengesetzte Detektor gemäß älterem Vorschlag die gewünschten Ergebnisse liefert, kann es vorkommen, daß in gewissen Anwendungsfällen der Quecksilberschalter fehlerhaft arbeitet und daher unzuverlässig ist.
  • Zur Beseitung dieser Schwierigkeiten wird daher in dem erfindungsgemäßen Detektor ein neigungsempfindlicher Beschleunigungsmesser verwendet, in dem die Funktion des beschleunigungsempfindlichen Detektors und des Quecksilberschalters zusammengefaßt ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt und teilweise als Ansicht einen zusammengesetzten Detektor gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt teilweise im Schnitt und teilweise als Ansicht den im zusammengesetzten Detektor verwendeten Beschleunigungsmesser.
  • Fig. 3 zeigt in auseinandergezogener Darstellung und teilweise im Schnitt die im Hydrophon verwendete Kristallanordnung.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht dieser Kristallanordnung.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Hydrophon.
  • Fig. 6 zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung für den zusammengesetzten Detektor.
  • Fig. 7 zeigt den bezüglich der Lotrechten geneigten Beschleunigungsmesser.
  • Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte zusammengesetzte Detektor 10 hat ein längliches, rohrförmiges Gehäuse 11 mit einer oder mehreren, in Umfangsrichtung voneinander entfernten Perforationen oder wDruckfenster" 12 in der Zylinderwandung. Diese Fenster liegen im wesentlichen in einer horizontalen bzw. radialen Ebene. Das untere Ende des Gehäuses 11 weist vorzugsweise eine eingeschraubte, konische Kappe 13 auf, um das Eindringen des Gehäuses 11 in Schlamm u.ä. zu erleichtern. In einem Hohlraum 14 ist ein Beschleunigungsmesser 15 mit einem Paar Anschlußklemmen 16, 17 stramm eingepaßt. Oberhalb des Beschleunigungsmessers 15 ist ein Hydrophon 19 mit Anschlußklemmen 22, 23 (Fig. 6) angeordnet. Gegebenenfalls kann im oberen Ende des Hohlraums 14 ein Transformator 20 mit einer Primärwicklung 20a, einer Sekundärwicklung 20b, einem Paar Anschlußklemmen 24, 25 der Primärwicklung und einem Paar Anschlußklemmen 24', 25' der Sekundärwicklung vorgesehen sein. Die Anschlußklemmen 24', 25' sind mit Leitungen 28, 29 eines Kabels 30 verbunden, das am oberen Ende des Gehäuses 11 von einer Fassung 31 gehalten wird.
  • Die Festlegung der Leitungen 28, 29 am Gehäuse erfolgt mit einem Verbindungselement, wie es in der US-PS 3 931 453 beschrieben ist. Der Hohlraum 14 ist nach oben mittels einer Dichtung 21' abqedichtef,,,, ,,,,I.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Beschleunigungsmessers 15 (Fig. 2) ist im einzelnen in der deutschen Patentanmeldung P 27 17 964.2 beschrieben. Dieser Beschleunigungsmesser weist ein zylindrisches Gehäuse 40 mit einem Boden 41 und einem Deckel 42 auf, die den zylindrischen Innenraum 43 hermetisch abdichten. Ein auf dem Boden 41 ruhender Ring 44 dient als Halterung für ein kreisförmiges, leitfähiges Substrat 45a, an dessen Boden ein Kristall 45 befestigt ist, der eine untere Silberelektrode 45b aufweist. Von den Elektroden 45a und 45b gehen jeweils Leitungen 45'a und 45'b aus, die mit den Ausgangsklemmen 16 und 17 des Beschleunigungsmessers verbunden sind.
  • Im Inneren einer zylindrischen Führungsbuchse 48 ist locker eine schwere zylindrische Massenanordnung 36 vorgesehen, die einen Körper 49, einen oberen Bereich 39a und einen unteren Bereich 39b aufweist, von dessen Mitte sich ein zylindrischer Hammer 47 nach unten erstreckt, der infolge Schwerkraft mit der oberen Elektrode 45a gekoppelt ist, wenn sich der Beschleunigungsmesser in seiner aufgerichteten Lage befindet.
  • Die Massenanordnung 36 kann sich frei aufwärts und abwärts zwischen der Elektrode 45a und einem oberen Begrenzungsanschlag 42 bewegen, wobei sich im Inneren der Buchse 48 keine Behinderungen ergeben.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung betrug der Innendurchmesser der Buchse 26,29 mm und der Durchmesser des Körpers 25,4 mm. Da die Buchse 48 üblicherweise aus Kunststoff und die Masse 36 aus Stahl hergestellt werden, sind zum Schutz der Buchse 48 gegen Abrieb in axialer Richtung voneinander entfernte O-Ringe 38a und 38b vorgesehen, die als seitliche Polster dienen. Die Abwärtsbewegung des Kristalls 45 wird durch einen sich vom Boden 41 nach oben erstreckenden Anschlag 41a begrenzt.
  • Die Massenanordnung 36 ist mit dem Kristall 45 nur durch die nach unten gerichtete, am Schwerpunkt der Massenanordnung 36 angreifende Schwerkraft gekoppelt. Das volle Gewicht der Massenanordnung 36 wirkt als Druck nur dann auf den Kristall 45, wenn sich der Beschleunigungsmesser in aufgerichteter Stellung befindet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Somit ist die Empfindlichkeit des Beschleunigungsmessers eine Funktion des Kosinus des Winkels A (Fig. 7) zwischen der Längsachse LA des Beschleunigungsmessers und der Lotrechten V. Liegt der Beschleunigungsmesser auf einer Seite (A = 900) so ist die lotrechte Komponente der durch Schwerkraft erzeugten Zugkraft entlang der Achse LA gleich null und vom Gewicht der Massenanordnung 36 wird auf den Kristall 45 kein Druck ausgeübt.
  • In der nachfolgenden Tabelle ist die Empfindlichkeit des Beschleunigungsmessers in Abhängigkeit vom Neigungswinkel A angegeben.
  • Winkel Empfindlichkeit 00 1,0 100 0,98 200 0,94 300 0,87 400 0,77 500 0,64 600 0,50 700 0,34 800 0,17 900 0 Das Hydrophon 19 hat einen Kern 7 aus einem Druck übertragenden, elastomeren Material, etwa weichem Kunststoff oder Kautschuk, wie beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 2 17 964.2 beschrieben. Zur zusätzlichen Abdichtung des Hohlraums 14 weist der Kern in seinem oberen und seinem unteren Endbereich O-Ringe 7' auf.
  • In den elastomeren Kern 7 des Hydrophons 19 ist ein Druckwandler 52 eingelagert, und der Kern 7 ist vorzugsweise symmetrisch bezüglich einer sich durch die Fenster 12 erstreckenden Querebene angeordnet.
  • Das Hydrophon 19 ist so ausgebildet, daß der Druckwandler 52 vollständig in dem elastomeren Kern 7 eingekapselt ist, der als Druckübertragungshalterung für den Wandler 52 und als Stopfen 12' zur Abdichtung der Fenster 12 gegen den Eintritt von Feuchtigkeit in den Hohlraum 14 dient.
  • Die Einheit zur Aufnahme des kapselnden Elastomeren weist untere und obere Ringnuten auf, die zusammen mit den O-Ringen 7' die Dichtungsfunktion des Kern verbessern.
  • Der Wandler 52 enthält einen Abstandsring 52' mit zwei versenkten Bohrungen 54, 55 zur Aufnahme jeweils eines kreisförmigen Kristalls 50, 51. Der Abstand 53 zwischen den kreisförmigen Scheiben liegt index Größenordnung von 1,27,u und 3,81je, so daß die Scheiben in Abhängigkeit von auftreffenden Druckwellen P Biegebewegungen ausführen können. Die Kristalle sind elektrisch parallel geschaltet.
  • Es ist erwünscht, daß der Kern 7 zur Verbesserung der Kopplung mit dem Wandler 52 und zur Bildung der sich radial und nach außen erstreckenden Stopfen 12', die die Fenster 12 teilweise füllen und vollständig abdichten, geringfügig zusammengepreßt wird. Dies erfolgt dadurch, daß der Kern 7 zwischen einer oberen Scheibe 61 und einer unteren Scheibe 62 eingeschlossen wird, zwischen denen mittels der aufgeschraubten Kappe 13 eine Kompressionskraft erzeugt wird. Die konvexen, radial und nach außen hervorstehenden Stopfen 12' kommen durch die Fenster 12 in Berührung mit dem umgebenden Fluid. Dadurch ergibt sich ein glattes Profil an der Außenseite des Gehäuses 1 und gleichzeitig kann weder Schlamm noch Wasser in den Hohlraum 14 eindringen. Der Durchmesser des Kerns7 ist so gewählt, daß der Betrieb der Kristalle nicht beeinträchtigt wird, selbst wenn durch die Fenster 12 hindurch Kernmaterial weggeschnitten oder eingeschnitten wird. In einem solchen Fall wird das Hydrophon weiterhin vom umgebenden Medium über den festen Kern 7 auf die Kristalle übertragene akustische Energie in elektrische Energie umwandeln.
  • Der Kern wird im Gehäuse montiert und in Längsrichtung zusammengedrückt. Dadurch ergibt sich eine Ausdehnung in radialer Richtung, so daß die O-Ringe 7' in eine bessere Dichtung ergebenden Eingriff mit der Innenwand des Hohlraums 14 gedrückt werden. Wenn die durch die Stopfen 12' gebildete Dichtung für ein oder mehrere Fenster 12 ausfällt, so verhindern der obere und der untere O-Ring 7' das Eintreten von Feuchtigkeit, durch die die elektrischen Verbindungen beschädigt werden könnten. Die Kristalle 50, 51 des Hydrophons 19 und der Kristall 45 des Beschleunigungsmessers 15 können aus dem gleichen piezoelektrischen Material hergestellt werden.
  • Um ein herzförmiges, seismisches Richtungssignal zu erhalten, müssen die im Gehäuse 11 befindlichen elektrischen Bauelemente miteinander verbunden sein, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, in der auch die Polaritäten angedeutet sind. Dabei sind das Hydrophon und der Beschleunigungsmesser über die Klemmen 24, 25 der Primärwicklung 20a des Transformators 20 in Reihe geschaltet.
  • Wie in der deutschen Patentanmeldung P 27 17 964.2 dargestellt, können die Kabel 30 einer Anzahl zusammengesetzter Detektoren 10 an ein nicht dargestelltes, mehradriges Kabel angeschlossen werden. Die Detektoren 10 können in im allgemeinen senkrechter Richtung in Schlamm, Erdboden u.ä. eingebracht werden. Falls ein Sensor versehentlich flach liegt, ist seine Massenanordnung 36 nicht mehr infolge Schwerkraft mit dem Kristall 45 gekoppelt, was zu einem Kurzschluß der Ausgangsklemmen 16, 17 des Beschleunigungsmessers 15 führt. Hierzu war gemäß dem älteren Vorschlag ein Quecksilberschalter vorgesehen. Wenn ein Sensor flach liegt, kann somit nur sein Hydrophon 19 ein Ausgangssignal an die Primärwicklung 20a des Transformators 20 abgeben.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß die Schaltungsanordnung auch anders aufgebaut sein kann. So können beispielsweise entweder das Hydrophon oder der Beschleunigungsmesser oder beide direkt ohne Zwischenschaltung eines Transformators mit den Ausgangsleitungen 28, 29 verbunden werden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Detektor zur Durchführung von seismischen Messungen Anspriiche Detektor zur Durchführung von seismischen Messungen, gekennzeichnet durch einen Beschleunigungsmesser, dessen Empfindlichkeit von seinem Neigungswinkel abhängt, und durch ein elektrisch mit dem Beschleunigungsmesser gekoppeltes Hydrophon.
  2. 2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsmesser mit dem Hydrophon in Reihe geschaltet ist.
  3. 3. Detektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrophon und der Beschleunigungsmesser in einem Druck übertragenden Gehäuse angeordnet sind.
  4. 4. Detektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Hohlraum zur Aufnahme von Beschleunigungsmesser und Hydrophon aufweisende Gehäuse in seiner Wandung eine Anzahl schalldurchlässiger Fenster aufweist, daß das Hydrophon lösbar im Hohlraum angeordnet ist und einen elastomeren Kern aufweist, in den einen Kristallanordnung eingelagert ist, auf die über den Kern Schallwellen koppelbar sind und die mit aus dem Kern herausreichenden Anschlußklemmen verbunden ist, daß der Kern zum Abdichten der Fenster zusammenpreßbar ist, daß der Beschleunigungsmesser entfernbar im Gehäuse angeordnet ist und ein einen Boden und einen Deckel aufweisendes zylindrisches Gehäuse hat, wobei über dem Boden eine Kristallanordnung vorgesehen ist, daß sich über der Kristallanordnung eine Massenanordnung befindet, die in Abhängigkeit von auftretenden Kräften frei im zylindrischen Gehäuse bewegbar ist, und daß im Deckel ein Paar mit der Kristallanordnung verbundener Anschlußklemmen vorgesehen sind.
  5. 5. Detektor nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch in axialer Richtung voneinander entfernte, am äußeren Umfang der Massenanordnung vorgesehene O-Ringe zur Dämpfung von Stoßbewegungen der Massenanordnung im Gehäuse ohne Beeinträchtigung der freien Bewegbarkeit.
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