DE2729212A1 - Sichtvorrichtung - Google Patents
SichtvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2729212A1 DE2729212A1 DE19772729212 DE2729212A DE2729212A1 DE 2729212 A1 DE2729212 A1 DE 2729212A1 DE 19772729212 DE19772729212 DE 19772729212 DE 2729212 A DE2729212 A DE 2729212A DE 2729212 A1 DE2729212 A1 DE 2729212A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layers
- combination device
- viewing device
- combination
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000004438 eyesight Effects 0.000 title description 18
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 25
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 11
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims description 4
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 4
- 238000002310 reflectometry Methods 0.000 claims description 4
- VVQNEPGJFQJSBK-UHFFFAOYSA-N Methyl methacrylate Chemical compound COC(=O)C(C)=C VVQNEPGJFQJSBK-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 4
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 3
- 101100272667 Xenopus laevis ripply2.2 gene Proteins 0.000 description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000035699 permeability Effects 0.000 description 2
- 239000006117 anti-reflective coating Substances 0.000 description 1
- 230000008033 biological extinction Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 241001233037 catfish Species 0.000 description 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 1
- 238000004590 computer program Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000004313 glare Effects 0.000 description 1
- 230000010287 polarization Effects 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 238000002834 transmittance Methods 0.000 description 1
- 239000012780 transparent material Substances 0.000 description 1
- 238000009966 trimming Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/01—Head-up displays
- G02B27/0101—Head-up displays characterised by optical features
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K2360/00—Indexing scheme associated with groups B60K35/00 or B60K37/00 relating to details of instruments or dashboards
- B60K2360/20—Optical features of instruments
- B60K2360/33—Illumination features
- B60K2360/334—Projection means
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/01—Head-up displays
- G02B27/0101—Head-up displays characterised by optical features
- G02B2027/0123—Head-up displays characterised by optical features comprising devices increasing the field of view
- G02B2027/0125—Field-of-view increase by wavefront division
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/01—Head-up displays
- G02B27/0149—Head-up displays characterised by mechanical features
- G02B2027/0165—Head-up displays characterised by mechanical features associated with a head-down display
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/01—Head-up displays
- G02B27/0149—Head-up displays characterised by mechanical features
- G02B2027/0169—Supporting or connecting means other than the external walls
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
Description
Dr-4m. Wilhelm Reichel
DfeL-fos. Wolignna Reiehcl
6Frankhirta.M.l
Pcaketiaße 13
8816
ELLIOTT BROTHERS (LONDON) LIMITED, Chelmsford, Essex, CM1 1 PL,
Großbritannien
Sichtvorrichtung
709882/0880
Die Erfindung betrifft Sichtvorrichtungen für Aufrechtsichtgeräte zur Benutzung in Flugzeugen oder Fahrzeugen.
üblicherweise enthalten derartige Sichtvorrichtungen einen
optischen Projektor oder Bildwerfer, der die von einem als Lichtquelle wirkenden Bildschirm dargebotenen optischen
Daten kollimiert und projiziert und ein optisches Kombinationsgerät enthält, das teilweise durchsichtige und teilweise
lichtreflektierende Bauelemente in solcher Lage gegenüber der Austrittsapertur des Projektionsobjektivs aufweist,
daß ein Beobachter der entfernte wirkliche Gegenstände, z.B. eine Landschaft durch diese Bauelemente hindurch betrachtet,
die von der Austrittsapertur des Projektionsobjektivs dargebotenen optischen Daten nach Reflektion an den Bauelementen
als ein virtuelles, den wirklichen Gegenständen überlagertes Bild sieht. Eine derartige Sichtvorrichtung wird
im folgenden als Sichtvorrichtung der beschriebenen Art bezeichnet. Ein virtuelles Bild der Austrittsapertur, das
häufig auch als "Fenster" oder als "Auslug" (porthole) bezeichnet
wird, scheint dem Beobachter, der die Sichtvorrichtung benutzt, vor dem Kombinationsgerät zu liegen,
d.h. zwischen dem Kombinationsgerät und den entfernten wirklichen Gegenständen an einer Stelle, die durch die Länge
des Strahlenganges zwischen der Endlinse des Projektionsobjektivs und dem Kombinationsgerät bestimmt ist. Bei Sichtvorrichtungen
der beschriebenen Art enthält das Kombinationsgerät meist eine einzelne geneigte Glasplatte, deren Hauptaußenflächen
optisch eben sind und die parallel zueinander liegen, wobei die nach hinten liegende Oberfläche eine teilweise,
das Licht reflektierende und teilweise das Licht durchlassende Schicht trägt.Die .Schicht ist, da sie nach
709882/0880
außen freiliegt, vorzugsweise eine harte Schicht. Die Glasplatte des Kombinationsgerätes wird in ihrer Lage gegenüber
dem Projektionsobjektiv und insbesondere dem die Austrittsapertur definierenden Teil desselben durch seitliche Stützen
gehaltert.
Wenn, wie bei einem Flugzeug, die Sichtvorrichtung hohen Beschleunigungen und starken Schwingungen ausgesetzt ist, müssen die Platte des Kombinationsgerätes und die seitlichen
Stützen derselben starr und kräftig ausgeführt sein.
Das Bildfeld der projizierten optischen Daten, welches dem
Betrachter zur Verfügung steht, ist bei Benutzung einer einzigen Glasplatte infolge der praktischen Grenzen der
Ausführung häufig kleiner als wünschenswert.
Ein bekanntes Verfahren zur Erreichung eines größeren Bildfeldes besteht darin, ein Kombinationsgerät zu benutzen,
das zwei geneigte Glasplatten hat, die je optisch ebene und
parallele Oberflächen aufweisen und auf der nach hinten gerichteten Oberfläche einen teilweise lichtdurchlässigen,
teilweise lichtreflektierenden überzug haben. Die beiden Platten sind durch seitliche Stützen gehaltert und liegen
in optisch parallelen Ebenen eine über der anderen. Die Abmessungen der beiden Glasplatten sind so gewählt, daß in
der Blickrichtung des Beschauers der fernen Gegenstände der obere Randteil der unteren schrägen Platte und der untere
Randteil der oberen schrägen Platte einander zum Teil überlappen.
Hit einer solchen Anordnung ist es zwar möglich, ein in
vertikaler Richtung ausgedehnteres Bildfeld zu erhalten, jedoch treten bei der Ausbildung eines solchen Kombinations-
709882/0880
gerätes konstruktive Schwierigkeiten auf. Die seitlichen Stützen, welche die beiden Platten tragen, müssen sehr
stabil und schwer ausgeführt werden, wenn die Wirkungen der Beschleunigung und von Schwingungen auf das Kombinationsgerät
genügend kleingehalten werden sollen. Ferner sind derartige Kombinationsgeräte mit zwei Platten nicht leicht
herzustellen und instand zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sichtvorrichtung der beschriebenen Art anzugeben, in der ein verhältnismäßig
großes Bildfeld ohne die oben erwähnten Schwierigkeiten erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Eine Sichtvorrichtung gemäß der Erfindung besitzt eine Reihe von wichtigen Vorteilen gegenüber der bekannten Sichtvorrichtung
mit einem Zweiplatten-Kombinationsgerät, wie es oben angegeben wurde.
Mit einem Sichtgerät gemäß der Erfindung kann ein verhältnismäßig großes Bildfeld erhalten werden, auch wenn eine rechteckige
Austrittsapertur von kleinen Abmessungen benutzt wird. Das optische Kombinationsgerät weist von sich aus
einen starren Aufbau auf. Es ist verhältnismäßig leicht herstellbar und kann auch leicht instand gehalten werden.
Die Brechungseigenschaften des durchsichtigen Materials,
auf dem die Schichten angeordnet sind, tragen wesentlich zur Vergrößerung des Bildfeldes bei. Die Lage des "Fensters"
des Systems, d.h. das virtuelle Bild der Austrittsapertur, das mit Hilfe des Kombinationsgerätes in die Sichtlinie des
709882/0880
27292Ί2
Betrachters projiziert wird, erscheint infolge der Anwesenheit des brechenden Materials näher am Betrachter
zu liegen.
Wie noch aus der weiteren Beschreibung hervorgeht, kann ein derartiges Kombinationsgerät nicht nur mit einem Projektor
verhältnismäßig kleiner Abmessungen und kleinen Gewichtes benutzt werden, ohne an Bildfeldgröße zu verlieren,sondern
der Projektor kann auch bei Benutzung in einem Flugzeug so angeordnet werden, daß sein oberer Teil oberhalb der Bug-Sichtbegrenzungslinie
(overnose Linie) des Piloten beim Ausblick nach außen liegt. Die Brechungseigenschaften des
brechenden Materials können so ausgenutzt werden, daß der obere Teil des Kombinationsgerätes nicht in die nach außen
führende Sichtlinie des Piloten eintritt.
Die Sichtvorrichtung gemäß der Erfindung enthält vorzugsweise nur drei Schichten. Aus der weiteren Beschreibung
geht hervor, daß es möglich ist, mit einer derartigen Anzahl von Schichten ein genügend großes Bildfeld zu erhalten,
ohne daß die Qualität des dem Betrachter dargebotenen Bildes der Außenwelt bei Benutzung des Kombinationsgerätes leidet.
Bei einer besonderen Ausführungsform gemäß der Erfindung trägt der Körper des Kombinationsgerätes eine weitere
Schicht auf der Seite der anderen Schichten, die von der dritten Oberfläche des Körpers abgewendet ist, wobei diese
weitere Schicht voll reflektierend ausgebildet ist. Hierdurch geht kein Licht verloren, das in den Körper des
Kombinationsgerätee, sei es von der Außenwelt her oder vom Sichtgerät her, eintritt. Die weitere Schicht befindet
sich vorzugsweise auf einer Außenfläche des Körpers des Kombinationsgerätes.
709882/0880
Wie bei den bekannten Kombinationsgeräten tragen die nach hinten und nach vorn gerichteten Oberflächen des Körpers
vorzugsweise reflexvermindernde überzüge.
Aus der Verwendung der Sichtvorrichtungen gemäß der Erfindung ergeben sich weitere Vorteile:
Da die Austrittsapertur des Projektionsobjektives nur geringe Größe hat, besteht weniger Gefahr, daß Sonnenlicht
eintritt und Uberstrahlungen oder Auslöschungen/überlagerten
Bildes eintreten, wie dies bei Sichtgeräten mit vollkreisförmiger Austrittsapertur der Fall ist.
Der Eintrittswinkel für einfallendes Licht ist sehr schmal,
wie dies für gewöhnlich bei Sichtvorrichtungen der beschriebenen Art der Fall ist.
Das Fahrzeug oder Flugzeug, in dem die Sichtvorrichtung benutzt wird, hat möglicherweise vor dem Kombinationsgerät
ein optisches Element,z.B. eine gekrümmte Windschutzscheibe, welches das Bild .. der wirklichen Gegenstände verzerrt.
Während bei den bekannten Sichtvorrichtungen eine Abhilfe nicht möglich schien, ergibt sich gemäß der Erfindung die
Möglichkeit einer Kompensation einer derartigen Verzerrung durch entsprechende Formgebung der vorderen Oberfläche des
Körpers der Sichtvorrichtung, d.h. im Falle einer Windschutzscheibe einer Krümmung der nach vorn gerichteten Oberfläche
in einer oder mehreren Ebenen, je nach der Krümmung der Windschutzscheibe.
Bei der Sichtvorrichtung gemäß der Erfindung erstreckt sich jede Schicht normalerweise über einen größeren Teil des
Abstandes zwischen der ersten und zweiten Außenfläche des Kombinationsgerätes .Jede Sdiicht hat normalerweise ein
709882/0880
Reflexionsvermögen, das größer ist als das einer Schicht
zwischen dieser Schicht und der Austrittsapertur des Projektionsobjektivs, so daß sich Sichtbilder von im wesentlichen gleichförmiger Helligkeit ergeben.
Im folgenden werden mehrere Sichtvorrichtungen als Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen.
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten AusfUhrungsform
des Sichtgerätes, in dem durch eine Zentimeterskala angegebenen Maßstab;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Sichtvorrichtung der Fig. 1 von hinten;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausf Uhrungsform einer Flugzeugsichtvorrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung des Bildfeldes, das bei Benutzung der Sichtvorrichtung nach Fig.
oder Fig. 3 erhalten wird;
Fig. 5 zeigt schematisch, wie die optische Verzerrung des Bildes der Außenwelt, die sich durch die
Krümmung einer Windschutzscheibe ergibt, korrigiert werden kann;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Körper des Kombinationsgerätes nach Fig. 1;
709882/0880
Fig. 7 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Kombinationsgerätes zur
Verwendung in einer Sichtvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 8 zeigt in einem Diagramm die Wirkung verschiedener lichtreflektierender und lichtdurchlässiger
Schichten in einem Kombinationsgerät der Fig. 7;
Fig. 9 zeigt schematisch eine dritte Ausführungsform einer Sichtvorrichtung für ein Flugzeug gemäß
der Erfindung und
Fig. 10 bis 15 zeigen schematisch den Vorgang des Entwurfs
eines optischen Kombinationsgerätes zur Verwendung in einer Sichtvorrichtung gemäß der Erfindung.
Das Pilotensichtgerät 17 der Fig. 1 enthält einen Bildwerfer 19 oder Projektor und ein optisches Kombinationsgerät
Der in der Kanzel eines Flugzeuges sitzende Pilot sieht die Außenwelt vor dem Flugzeug durch das Kombinationsgerät 21,
das zwischen dem KopfPdes Piloten und der Windschutzscheibe 11 der Kanzel angeordnet ist.
In der Zeichnung sind die verschiedenen Linien angegeben,
welche das Sichtgerät mit den Achsen des Flugzeuges verbinden. In der Figur ist eine Horizontalebene angedeutet und eine
Auswurfs- oder Schleuderlinie. Ferner eine Bug-Sichtbegrenzungslinie, welche die Sichtbegrenzung für den Piloten
nach unten angibt. Die Mittellinie des gesamten Blickfeldes oder Gesichtsfeldes der Außenwelt, die von der Stelle 0
aus erblickt wird, ist mit den Buchstaben CLTFoV (centre line of the total field of view) bezeichnet.
709882/0880
Der Projektor 19 hat ein Gehäuse 23. Innerhalb des Gehäuses befindet sich eine Kathodenstrahlröhre 25 und ein Kollimationsobjektiv
27. Der Schirm der Kathodenstrahlröhre befindet sich in der Brennpunktebene des Objektivs 27·
Die auf dem Schirm erscheinenden optischen Daten werden durch das Objektiv 27 an der Austrittsöffnung 29 der Endlinse
31 des Objektivs 27 kollimiert.
Das Kombinationsgerät 21 enthält einen Körper aus einem lichtdurchlässigen brechenden Material mit drei inneren
optisch ebenen und parallelen teilweise lichtdurchlässigen, teilweise lichtreflektierenden dünnen Schichten 33a, 33b und
33c.
Die Schichten 33a, b und c sind durch das Material des Körpers, das ein klares Kunststoffmaterial, z.B. Methylmethacrylat
ist, getrennt und unterstützt. Es sei bemerkt, daß andere lichtdurchlässige Materialien ebenfalls benutzt
werden können, wie z.B. Glas.
Die nach hinten gerichtete Oberfläche 35 und die nach vorne gerichtete Oberfläche 37 des Kombinationsgerätes 21 sind
optisch eben und parallel zueinander.
Die Aussage, daß die Oberflächen 35 und 37 optisch eben und parallel sind, muß indessen so verstanden werden, wie
es die Umgebung,in der die Sichtvorrichtung verwendet wird, erfordert.
Wenn die Windschutzscheibe 11 eben ist, dann sind auch die Oberflächen 35 und 36 eben und zueinander parallel. Wenn
jedoch die Windschutzscheibe 11 gekrümmt ist, dann kann die nach vorne gerichtete Fläche 37 eine Krümmung aufweisen, die
709882/0880
so berechnet ist, daß sie die Verzerrung des Bildes der Außenwelt, das sich bei einer Betrachtung durch die gekrümmte
Windschutzscheibe ergibt, kompensiert, selbst wenn die Verzerrung nur klein ist. Praktisch kann die
Krümmung, die der nach vorn gerichteten Oberfläche 37 zur Kompensation der Windschutzscheibenverzerrung erteilt wird,
sehr klein sein und die Aussage, daß die Oberflächen 35 und 37 im wesentlichen eben und parallel sind, soll so
verstanden werden, daß sie derartige kleine Abweichungen einschließt.
Das bei der Korrektur der Windschutzscheibenkriimmung angewendete Prinzip ist schematisch in Fig. 5 dargestellt.
Die Krümmungen sind zur Verdeutlichung stark übertrieben.
Die untere Fläche 39 des Kombinationsgerätes 21 befindet sich in der Nähe der Austrittsapertur 29 des Projektionsobjektivs 19. Die untere Fläche 39 des Kombinationsgerätes
21 schließt einen Winkel θ mit den dünnen Schichten 33a, 33b und 33c ein, der gleich dem Winkel zwischen den genannten
Schichten und der nach hinten gerichteten Oberfläche 35 ist. Die Gleichheit der Winkel wird durch die
Verwendung eines durchsichtigen Mediums,z.B. Glas oder eines durchsichtigen Kunststoffes erforderlich, dessen
Brechungsindex verschieden von dem von Luft 1st. Wenn die genannte Winkelbeziehung zwischen der Bodenfläche 39 und
der nach hinten gerichteten Fläche 35 und den verschiedenen dünnen Schichten innerhalb des durchsichtigen Materials
des Kombinationsgerätes 21 nicht eingehalten wird, dann ist der Brechungswinkel für einen an der Oberfläche 39
des Körpers eintretenden Lichtstrahl nicht gleich dem Brechungswinkel des den Körper an der Oberfläche 35 verlassenden
Lichtstrahles und die Grundvoraussetzung eines
709882/0880
Aufrechtsichtgerätes, d.h. die Darbietung der Kollimationsbilder der dargestellten Daten, z.B. des Schirmes der
Kathodenstrahlröhre 25 würde nicht erfüllt sein.
Die Austrittsapertur 29 hat im allgemeinen rechteckige Form. In der Praxis wird die Austrittsapertur 29 in der
Endlinse 31 definiert, die selbst eine im allgemeinen rechteckige Form hat, wobei die Hauptabmessung der rechteckigen
Linse 31 (oder A pertur 29) in der Richtung der Breite, d.h.
in der Querrichtung des Körpers 21 liegt und die kleinere Dimension der rechteckigen Linse der Bodenfläche 39 des
Kombinationsgerätes 21 im wesentlichen entspricht. Die rechteckige Endlinse 31 wird in passender Welse durch Beschneidung
oder Begrenzung einer vollkreisförmigen sphärischen Linse erzeugt. Dies ist in Fig. A dargestellt, in der die im
allgemeinen rechteckige Form der Austrittsapertur durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, während die kleineren
Seiten der /. pertur durch die Beschneidung der kreisförmigen Endlinse 31 gegeben ist.
Das Kollimationssystem 27 der Vorrichtung enthält nicht nur
aktive Elemente, wie die Linsenkombination 31 und 32, sondern auch eine reflektierende Zwischenfläche 36. Bei
einer solchen Anordnung liegt das Projektionsobjektiv fast ganz unterhalb der Sichtbegrenzungslinie 15 und das optische
Kombinationsgerät 21 ragt nach oben und hinten von dem Projektor 19 unter einem verhältnismäßig steilen Winkel,
wie dies in der Figur 1 dargestellt ist. Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung für ein
Pilotensichtgerät. In Bezug auf die Bildfelder und die Anzahl der Teile sind die Ausführungen nach Fig. 1 und 3
praktisch einander ähnlich. Das Gerät nach Fig. 3 wird daher
709882/0880
nicht im einzelnen beschrieben, sondern es wird auf die Beschreibung der Fig. 1 Bezug genommen.
Das Gerät nach Fig. 3 unterscheidet sich jedoch beträchtlich bezüglich der Geometrie vom Gerät der Fig. 1. Dies
rührt daher, daß das Kollimationssystem der Fig. 3 ein gerade durchlaufendes System 1st, das keine reflektierende
Oberfläche 36 wie das der Fig. 1 enthält. Das Projektionsobjektiv 19 des Gerätes nach Fig. 3 hat zwar auch eine
Austrittsapertur 29 der gleichen Größe wie das Gerät nach Fig. 1, jedoch ist der Winkel gegenüber der Horizontalebene
wesentlich flacher. Um daher das gleiche Bildfeld wie mit dem Gerät der Fig. 1 zu erhalten, ist das Kombinationsgerät
21 der Fig. 3 erheblich dicker als das Kombinationsgerät der Fig. 1 und die nach vorne und hinten zu liegenden Oberflächen
schließen einen flacheren Winkel mit der Mittellinie des Gesamtbildfeldes ein.
Ein weiterer geometrischer Unterschied zwischen den Geräten der Fig. 1 und 3 besteht darin, daß das Gerät der Fig. 3
mit einem viel größeren Teil des Projektionsobjektivs 19 über die Sichtbegrenzungslinie herausragt. Dieser Teil des
Projektionsobjektivs oberhalb der Sichtbegrenzungslinie bildet jedoch kein Hindernis bei der Betrachtung der Außenwelt
durch den Piloten. Daß dies der Fall ist, rührt daher, daß das Kombinationsgerät einen Körper mit einem hohen
Brechungsindex benutzt. Während die von der Außenwelt kommen· den Strahlen in der Nähe der Sichtbegrenzungslinie durch
das Gehäuse des Projektors unterbrochen werden und daher von dem Piloten nicht wahrgenommen werden können, werden
parallele Strahlen, d.h. andere Strahlen von dem gleichen entfernten Punkt, die in das optische Kombinationsgerät
einfallen, nach der Brechung von dem Piloten wahrgenommen.
709882/0880
Da das Kombinationsgerät mit seinen parallelen Seitenflächen die Winkel des Außenbildes beibehält, werden die sonst
verdeckten Punkte des Außenbildes durch das Kombinationsgerät 21 hindurch sichtbar. Die Sichtvorrichtung hat daher
die Wirkung, eine scheinbare Sichtbegrenzungslinie zu erzeugen, so daß kein Bildverlust infolge der Lage des
Projektionsobjektivs eintritt. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Wirkung auch bei dem Gerät der Fig. 1 aber in
einem geringeren Maße auftritt.
Ein gewisser Nachteil des Gerätes der Fig. 3 ist, daß die
größere Masse des Kombinationsgerätes 21 auch ein größeres Gewicht bedingt und dieser Nachteil muß daher abgewogen
werden gegen den Vorteil, daß das Kombinationsgerät nur einen wesentlich kleineren Raum der Instrumententafel 43
in Anspruch nimmt.
Das mit dem Gerät nach Fig. 1 und Fig. 4 erzeugte Gesamtbildfeld (TFoV) und das Einzelbildfeld (IFoV) der proJizierten
optischen Daten ist in Fig. 4 angegeben. Die drei Schichten 33a, b und c ergeben drei getrennte, einander
überlappende Einzelbildfelder 1,2 und 3 » die den Segmenten 1', 2' und 3' des Schirmes der Kathodenstrahlröhre
25 entsprechen. Der Strahlengang, insbesondere derjenigen Lichtstrahlen, die die Bildfelder begrenzen, welche der
Pilot durch das Kombinationsgerät von den projizierten Daten und der Außenwelt sieht, sind durch strichpunktierte
Linien angegeben. Es sei darauf hingewiesen, daß bei anderen Ausführungsformen die verschiedenen Bildfelder, die den
verschiedenen Schichten zugeordnet sind, nicht zu überlappen brauchen sondern sich nur am Rande berühren. Normalerweise
sollten jedoch keine Zwischenräume zwischen den ver-
709882/0880
schiedenen Bildfeldern vorhanden sein.
Die verhältnismäßig großen Einzelbildfelder werden trotz der geringen Abmessungen der Austrittsapertur 29 durch
die Brechung in dem optischen Kombinationsgerät 21 erhalten, wobei die Entfernung zwischen dem Fenster und dem
Auge 0 des Betrachters kürzer ist als es der Fall wäre,
wenn keine Brechung eintreten würde, d.h. wenn das Kombinationsgerät
aus einem Material bestehen würde, das denselben Brechungsindex wie Luft hat.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist das Kombinationsgerät 21 in Fig. 1 und auch in Fig. 3 in einfachen seitlichen Stützen
41 befestigt. Das Kombinationsgerät 21 kann auf dem Wege der üblichen optischen Technik hergestellt werden. Das in
Fig. 6 dargestellte Kombinationsgerät wird z.B. dadurch hergestellt, daß zuerst vier Prismen A, B, C und D angefertigt
werden, die geschliffen und poliert werden, so daß Oberflächen entstehen, auf denen die Schichten 33a, 33b und
33c aufgebracht werden können, worauf die Prismen unter Verwendung eines üblichen optischen Kittes miteinander
verbunden werden. Der sich ergebende Block aus lichtdurchlässigem Material wird dann geschliffen und poliert, so daß
die optisch ebenen und parallelen vorderen und hinteren Oberflächen 35 und 37 entstehen. Schließlich werden die
beiden Oberflächen mit einem reflektionsvermindernden Überzug versehen. Die Schichten 33a, 33b und 33c können, da sie
geschützt sind, weiche Schichten sein. Bei einer praktischen Ausführungsform haben die Schichten 33a, 33b und 33c
Reflexionsvermögen von 2596, 3596 bzw. 45%. Mit diesen
Reflektionseigenschaften erscheinen sowohl die eingeblendeten Daten als auch die Außenwelt bei der Betrachtung durch
das Kombinationsgerät mit etwa gleichförmiger Helligkeit,
709882/0880
jedoch ist, wie bei den üblichen Sichtvorrichtungen die
durch das Kombinationsgerät gesehene Außenwelt etwas dunkler als die direktgesehene Außenwelt.
Bei den im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen wird das Licht von dem Schirmbild und
von der Außenwelt direkt übertragen bzw. reflektiert und gelangt nach oben durch die Schicht 33c und tritt an der
oberen Seite des Kombinationsgerätes 21 wieder aus oder wird von ihr absorbiert.
Bei anderen Ausführungsformen, von denen eine in Fig. 7 dargestellt ist, hat das Kombinationsgerät 21 außer den
inneren Schichten 33a, 33b und 33c eine äußere reflektierende Schicht 33d, die optisch eben und parallel zu den inneren
Schichten ausgebildet ist, wodurch ein weiteres Bildfeld der projlzierten Daten erzeugt wird. Während die Innenschichten teilweise reflektieren, ist die Schicht 33 im
wesentlichen vollreflektierend ausgebildet.
Um eine parallele Lage zwischen der reflektierenden Schicht 33d und den inneren Schichten des Kombinationsgerätes herbeizuführen, wird am oberen Ende des Kombinationskörpers
ein Element A1 verwendet. Die obere Fläche des Elementes A*
trägt den äußeren reflektierenden Überzug 33d.
In dem Kombinationsgerät der Fig. 7 geht praktisch kein Licht verloren und zwar weder von der Außenwelt noch von
dem Schirmbild. Die vollreflektierende Schicht 33d lenkt das Licht, das nach oben hindurchtritt oder von der Schicht
33 reflektiert wird, in Richtung auf den Beobachter.
709882/0880
Wenn gefordert wird, daß bei Benutzung des Kombinationsgerätes die Außenwelt und das Schirmbild im wesentlichen
konstante Helligkeit Über das Bildfeld haben sollen und gleichzeitig auch ausreichende Kontraste aufweisen sollen,
ergibt sich, daß die Verwendung einer äußeren vollständig reflektierenden Schicht 33d es bedingt, daß die Lichtdurchlässigkeiten
und Reflektionseigenschaften der verschiedenen inneren Schichten sorgfältig aufeinander abgestimmt und
berechnet sein müssen.
Es sei bemerkt, daß ein Anteil des von der Außenwelt stammenden Lichtes durch die Schichten 33a, 33b und 33c hindurchgelassen
und ein Teil auch nach oben reflektiert wird. Diese durchgelassenen und reflektierten Anteile der verschiedenen
Schichten müssen in Betracht gezogen werden, um das gewünschte Ergebnis, d.h. die gleichmäßige Helligkeit des
Bildes der Außenwelt und des Schirmbildes zu erhalten.
Wenn man theoretisch fordert, daß eine gleichmäßige Helligkeit des Bildes der Außenwelt von 7596 und eine gleichförmige
Helligkeit des Schirmbildes von 25# angestrebt wird, wie sich schematisch aus Fig. 8a und 8b ergibt,
so kann dies mit Werten des Reflektionsvermögens für die Schichten 33a, 33b, 33c und 33d erreicht werden, die im
Verhältnis von 0,25 : 0,33 : 0,50 : 1,00 stehen, d.h. daß die Durchlässigkeiten ein Verhältnis von 0,75 ' 0,66 : 0,50 :
haben.
In der Praxis kann Jedoch eine vollständige Gleichförmigkeit infolge der Übertragungsverluste und der Polarisationen
durch die Schichten nicht erreicht werden. D.h., daß in der Praxis eine Gleichförmigkeit nur für das von der Außenwelt
stammende Licht oder das Licht des Bildschirmes, aber nicht für beide erreicht werden kann. Wenn daher auf die Gleich-
709882/0880
förmigkeit in einem gewissen Ausmaß verzichtet werden muß,
dann erscheint es annehmbarer, Änderungen in der Gleichförmigkeit der Schirmbilddarstellungen zuzulassen als
Änderungen in der Helligkeit der Außenweltbilder. Die Durchlässigkeiten
und Reflektionseigenschaften können dann entsprechend gewählt werden.
Es sei ferner bemerkt, daß unter Umständen ein größerer Kontrast zwischen der Darstellung der Außenwelt und den
Schirmbildern erforderlich ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man ein oder mehrere zusätzliche innere optisch
ebene und parallele lichtdurchlässige und lichtreflektierende Schichten einführt. Die Einführung derartiger zusätzlicher
Schichten macht eine Änderung bezüglich der Übrigen Innenschichten
notwendig.
Schließlich ist ersichtlich, daß äußere Lichtstrahlen, z.B. von der Sonne, wenig Möglichkeit haben, das Auge des Betrachters
nach der Reflektion zu erreichen. Wie man aus Fig. 7 ersieht, werden Strahlen, die auf das Kombinationsgerät
an der Stelle S1 eintreten, diffus von dem Kombinationsgerät reflektiert und Strahlen, die an den Stellen S2 und S3
eintreten, in dem Kombinationsgerät gebrochen.
Bei den Anordnungen nach Fig. 1 bis 7 ist die Austrittsapertur 29 in enger Nachbarschaft des Kombinationsgerätes
angeordnet. Wenn dies auch unter dem Gesichtspunkt wünschenswert ist, daß das"Fenster" einen möglichst kleinen Abstand
vom Auge des Beobachters hat, ist es jedoch gemäß der Erfindung nicht notwendig. Um z.B. ein Kombinationsgerät der
beschriebenen Art bei einem bereits vorhandenen üblichen Sichtgerät für Piloten zu verwenden, um dieses Gerät gemäß
der Erfindung umzuwandeln, kann es notwendig sein, das
709882/0880
Kombinationsgerät in einem gewissen Abstand von der Austritt sapertur des Projektionsobjektivs anzuordnen und das
an der Austrittsapertur austretende Licht durch entsprechende reflektierende Einrichtungen, z.B. ein Prisma, auszurichten.
Eine derartige Anordnung ist in Fig. 9 dargestellt, in der das Prisma 45 dazu dient, das an dem Objektiv 19 austretende
Licht in das Kombinationsgerät 21 zu leiten.
Der Entwurf des optischen Kombinationsgerätes zur Verwendung in einer Sichtvorrichtung gemäß der Erfindung kann auf
dem Wege der Handzeichnung durchgeführt werden. Anstelle einer Zeichnung von Hand kann auch ein Computerprogramm
erstellt werden, um den Entwurf zu vereinfachen, wobei das Programm unter Benutzung der folgenden Algorithmen entwickelt
werden kann, die für ein Gerät nach Fig. 7 abgeleitet und bei ihm angewendet werden können.
Zunächst werden Werte für die folgenden Größen eingesetzt, die in Fig. 10 angegeben sind:
X 1 - Abstand des Auges des Beobachters von der Oberfläche 35 entlang der Horizontallinie
FoV - Gesamtbildfeld des Beobachters bezüglich des Schirmbildes
* - Winkel der Mittellinie des Bildfeldes mit der Horizontalen
^ - Winkel der Mittellinie des projizieren
Schirmbildes, das an der Seite 39 eintritt, gegenüber der Horizontalen
0 - Winkel der Fläche 35 gegenüber der Horizontalen
AS - Länge der Fläche 35
T2 - Abstand zwischen der Fläche 35 und der 709882/0880
Schicht 33d für den obersten Strahl vom
Auge des Beobachters
Aus diesen Werten werden die folgenden Größen abgeleitet: Winkel der Schicht 33 gegenüber der Horizontalen (^ ) =
1/2 (a-v )
Winkel des obersten Strahls gegenüber der Horizontalen (RA1) =
<x + 1/2 FoV
0 - 2f>
Y = 0 - 2p
Das Kombinationsgerät ist nunmehr, wie in Fig. 11 dargestellt, definiert, wobei die Linie RM1 die Bahn des
obersten Strahles in dem Kombinationsgerät nach Reflektion an der Schicht 33d ist und T4 der Abstand zwischen dem Strahl
RM1 und der Fläche 35 an der Fläche 39 ist.
Die Größe T4 wird dann geprüft, um sicherzustellen, daß sich
ein geeigneter Abstand im Innern des Kombinationsgerätes ergibt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Wert von T2
in kleinen Schritten erhöht, bis T4 einen geeigneten Abstand im Innern des Kombinationsgeräts liefert.
Es wird nun ein Winkel für den Bodenstrahl RA2 gewählt, der von der Schicht 33d reflektiert wird. Das Kombinationsgerät
ist nun soweit definiert, wie dies in Fig. 12 dargestellt 1st. Wenn der Strahl RA2 in das Kombinationsgerät eintritt,
verläuft er nach der Brechung entlang RG2 und trifft auf die
Schicht 33d an einem Punkt D, welcher das untere Ende der Schicht 33d definiert.
709882/0880
Die oberste Schicht 33d ist nun völlig bestimmt und es kann die Schicht 33c ermittelt werden. Wenn der Strahl RA1
in das Kombinationsgerät eintritt, verläuft er nach der Brechung entsprechend RG1 und trifft auf die Schicht 33d
am Punkt B. In entsprechender Weise verläuft der Strahl nach der Brechung von der Schicht 33d entlang RM1. Er kann
daher einen Punkt E auf der Schicht 33c ermitteln, indem der Strahl RM1 reflektiert wird, so daß er durch den Punkt
D hindurchgeht, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist.
Alle Schichten 33 liegen parallel zueinander und die Schicht 33c kann nun durch den Punkt E gezogen werden. Die Schicht
33c erstreckt sich nach oben, bis sie im Punkt F den Strahl RG2 trifft und dem Strahl RA2 nach der Brechung beim Eintritt
in das Kombinationsgerät folgt und nach unten verläuft, bis er an dem Punkt G den Strahl RM2 trifft, der den Strahl
RA2 nach der Brechung an der Schicht 33d ergibt. Das Kombinationsgerät ist nun so weit definiert, wie es die Fig. 14
angibt.
Der Bodenstrahl RA3, der auf die Schicht 33c auftrifft, muß
nach der Brechung entlang der Bahn RG3 durch den Punkt G gehen und kann durch Iteration bestimmt werden.
Das Verfahren, den Punkt E zu finden, wird wiederholt, um einen Punkt J auf der Schicht 33b zu ermitteln, in dem ein
Strahl auf der Bahn RM1 reflektiert wird, so daß er durch den Punkt G nach Fig. 15 hindurchgeht. Die Schicht 33b verläuft
nach oben bis zur Bahn RG3 und nach unten zur Bahn RM2 und ist nun vollständig definiert.
Das Verfahren wird fortgesetzt, bis die letzte Schicht 33a und der untere Hauptstrahl RA5 aufgefunden sind. Erst jetzt
709882/0880
COPY
wird FoV durch Subtraktion von RA 5 von RA1 gefunden. Wenn
dieser Wert niedriger ist als der erforderliche Wert FoV, dann wird der Vorgang an dem Punkt wieder aufgenommen,
wo RA2 gewählt wurde und weitere Iterationen werden durchgeführt, indem RA2 um einen kleinen Betrag geneigt wird,
bis der gewünschte Wert FoV erreicht ist.
Die ermittelten Werte werden dann geprüft, um festzustellen, ob eine der unteren drei Schichten durch die rückseitige
Oberfläche des Kombinationsgerätes herausragt. Wenn dies der Fall ist, wird der Wert von T2 um einen kleinen Betrag
erhöht und der gesamte Vorgang wiederholt.
Es ist nun noch notwendig, die Lage der vorderen Fläche 37 des Kombinationsgeräts zu ermitteln. Ihre Lage ist definiert alsdi=
„juriise' minimale Dicke T des Kombinationsgerätes (Fig. 10),
die nötig ist, um die vorderen Enden sämtlicher vier Schichten einzuschließen,und die auch die Strahlen von den
ermittelten Punkten so weit einschließt , daß sichergestellt ist, daß keine Schichten außerhalb der Oberflächen
des Kombinationsgerätes zu liegen kommen.
Schließlich können alle austretenden Strahlen und Mittellinienstrahlen
festgelegt werden.
Während bei den als Ausführungsbeispiele beschriebenen Anordnungen
nur drei teilweise lichtdurchlässige,teilweise lichtreflektierende Schichten verwendet werden, können auch
mehr als drei derartige Schichten bei anderen Ausführungsformen angewendet werden. Im Interesse der Einfachheit jedoch
wird vorzugsweise die Zahl der Schichten so klein wie möglich gehalten, um ein angemessen großes Bildfeld der projezierten
Daten und eine gute Qualität des durch das Kombinationsgerät sichtbaren Bildes der Außenwelt zu erhalten.
709882/0880
COPY
Leerseite
Claims (13)
1. Sichtvorrichtung für ein Aufrecht-Sichtgerät zur Benutzung
in einem Fahr- oder Flugzeug mit einem Bildwerfer, der die von einem als Lichtquelle wirkenden
Bildschirm dargebotenen optischen Daten unter Kollimation
projiziert, und mit einem optischen Kombinationsgerät, das teilweise durchsichtige und teilweise
lichtreflektierende Bauelemente in solcher Lage gegenüber der Austrittsapertur des Projektionsobjektivs
aufweist, daß ein Beobachter, der entfernte wirkliche Gegenstände durch diese Bauelemente hindurch betrachtet,
die von der Austrittsapertur des Projektionsobjektivs dargebotenen optischen Daten nach Reflektion an den
Bauelementen als ein virtuelles, den wirklichen Gegenständen überlagertes Bild sieht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsapertur (29) des Projektionsobjektivs (19) rechteckförmig ist und daß das Kombinationsgerät
(21) folgende Merkmale aufweist: daß ein Körper aus lichtdurchlässigem brechenden Material
mit zwei im wesentlichen optisch ebenen, parallelen Außenflächen (37, 35) versehen ist, von denen die eine
nach vorn in Richtung auf die entfernten wirklichen Gegenständen zu und die andere nach hinten auf den
Betrachter zu liegt; daß in dem Körper mindestens drei teilweise lichtdurchlässige, teilweise lichtreflektierende,
im wesentlichen optisch ebene, parallele Schichten (33a, 33b, 33c) durch das Material des Körpers gehalten
und voneinander getrennt sind; daß der Körper eine dritte Außenfläche (39) hat, durch welche die vom
Projektionsobjektiv gelieferten optischen Daten in den Körper eintreten, so daß sie an den Schichten in
709882/0880
ORIGINAL INSPECTED
Richtung auf den Beobachter reflektiert werden und daß diese dritte Außenfläche mit den Schichten (33a,
33b, 33c) einen Winkel (θ) einschließt, der gleich dem Winkel (θ) zwischen den Schichten und der zweiten
Oberfläche (35) ist; und daß die Schichten so zueinander angeordnet sind, daß bei einer Betrachtung der
entfernten Gegenstände in der Blickrichtung des Beobachters jede Schicht ein anderes Bildfeld (1,2,3)
der projizierten optischen Daten liefert.
2. Sichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur drei Schichten vorgesehen sind.
3. Sichtvorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Schicht (33d) auf der Seite der anderen Schichten angeordnet ist, die von der dritten Fläche
abgewendet ist und daß diese weitere Schicht voll reflektierend ausgebildet ist.
4. Sichtvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Schicht (33d) sich auf einer Außenfläche
des Körpers des Kombinationsgerätes befindet.
5. Sichtvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper des Kombinationsgerätes aus einem Kunststoff besteht.
709882/0880
-H-
6. Sichtvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff ein Hethylmethacrylat ist.
7. Sichtvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Kombinationsgerätes eine Anzahl
von Prismen (A, B, C und D) enthält, die miteinander verbunden sind, wobei die teilweise reflektierenden,
teilweise durchlässigen Schichten durch überzüge gebildet sind, die zwischen je zwei benachbarten Prismen
angeordnet sind.
8. Sichtvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte äußere Schicht eine Unterseite des Körpers
des Kombinationsgerätes in der Gebrauchslage ist.
9. Sichtvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schichten sich über einen größeren Teil
des Abstandes zwischen der ersten und zweiten Außenfläche erstreckt.
10. Sichtvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Außenfläche so geformt ist, daß sie eine
durch ein vor dem Kombinationsgerät liegendes optisches Element hervorgerufene Verzerrung der entfernten wirklichen Gegenstände kompensiert.
709882/0880
11. Sichtvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Schicht ein Reflexionsvermögen aufweist,
das nicht kleiner ist, als dasjenige einer Schicht, die zwischen dieser Schicht und der Austrittsapertur
liegt.
12. Sichtvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brechung der Lichtstrahlen von den entfernten
wirklichen Gegenständen durch den Körper des Kombinationsgerätes es dem Beobachter ermöglicht, durch
den Körper des Kombinationsgerätes einen Teil der entfernten wirklichen Gegenstände zu beobachten, der
andernfalls durch einen Teil des Sichtgerätes verdeckt würde, der sich vor dem Körper des Kombinationsgerätes
befindet.
13. Optisches Kombinationsgerät zur Verwendung in einer Sichtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
709882/0880
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB27169/76A GB1538545A (en) | 1976-06-30 | 1976-06-30 | Head up displays |
GB447777 | 1977-02-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2729212A1 true DE2729212A1 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=26239153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772729212 Withdrawn DE2729212A1 (de) | 1976-06-30 | 1977-06-29 | Sichtvorrichtung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4099841A (de) |
JP (1) | JPS533741A (de) |
DE (1) | DE2729212A1 (de) |
FR (1) | FR2357021A1 (de) |
IL (1) | IL52374A (de) |
NL (1) | NL7706893A (de) |
SE (1) | SE7707537L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0342291A2 (de) * | 1988-05-17 | 1989-11-23 | Think Laboratory Co., Ltd. | Verfahren zur optischen Strahlenteilung und Modulation |
EP0342292A2 (de) * | 1988-05-16 | 1989-11-23 | Think Laboratory Co., Ltd. | Optischer Strahlenteiler |
Families Citing this family (85)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2389911B1 (de) * | 1977-05-03 | 1981-11-27 | Thomson Csf | |
US4188090A (en) * | 1977-06-01 | 1980-02-12 | Elliott Brothers (London) Limited | Retractable head-up displays |
US4264134A (en) * | 1978-05-26 | 1981-04-28 | Elliott Brothers (London) Limited | Display arrangements |
IN152994B (de) * | 1978-09-15 | 1984-05-19 | Elliott Brothers London Ltd | |
US4269475A (en) * | 1978-10-05 | 1981-05-26 | Elliott Brothers (London) Limited | Head-up displays |
DE3000402A1 (de) * | 1979-01-19 | 1980-07-31 | Smiths Industries Ltd | Anzeigevorrichtung |
GB2154021B (en) * | 1984-02-10 | 1987-05-20 | Gec Avionics | Display arrangements |
US4634882A (en) * | 1985-02-19 | 1987-01-06 | Karmar Research Partnership | Optical device for displaying a large two dimensional image |
US4688879A (en) * | 1985-07-08 | 1987-08-25 | Kaiser Optical Systems, Inc. | Holographic multi-combiner for head-up display |
US4859030A (en) * | 1987-07-29 | 1989-08-22 | Honeywell, Inc. | Helmet mounted display with improved brightness |
US5400045A (en) * | 1988-04-01 | 1995-03-21 | Yazaki Corporation | Indication display unit for a vehicle |
US4973139A (en) * | 1989-04-07 | 1990-11-27 | Hughes Aircraft Company | Automotive head-up display |
FR2647556B1 (fr) * | 1989-05-23 | 1993-10-29 | Thomson Csf | Dispositif optique pour l'introduction d'une image collimatee dans le champ visuel d'un observateur et casque comportant au moins un tel dispositif |
FR2662821B1 (fr) * | 1990-05-29 | 1992-08-07 | Sextant Avionique | Ensemble optique pour l'introduction, en surimpression, d'une image dans le champ visuel d'un observateur et casque comportant au moins un tel ensemble. |
US5119236A (en) * | 1990-10-22 | 1992-06-02 | Rockwell International Corporation | Split mirror vision augmentation system |
US5278696A (en) * | 1992-05-22 | 1994-01-11 | Kaiser Aerospace & Electronics Corporation | Head-up display system |
US5506728A (en) * | 1994-06-10 | 1996-04-09 | Kaiser Aerospace & Electronics Corporation | Dual combiner eyepiece |
US6042239A (en) * | 1995-08-11 | 2000-03-28 | Liepmann; Till W. | Aircraft canopy reflection reduction |
JPH10254370A (ja) * | 1997-03-10 | 1998-09-25 | Canon Inc | 表示パネル及びそれを用いた投射型表示装置 |
JPH11239237A (ja) * | 1998-02-24 | 1999-08-31 | Canon Inc | 画像表示装置 |
WO2001027685A2 (en) | 1999-10-14 | 2001-04-19 | Stratos Product Development Company Llc | Virtual imaging system |
FR2816414B1 (fr) * | 2000-11-03 | 2003-03-07 | Thomson Csf | Combineur glace double pour viseur tete haute |
ITTO20020625A1 (it) * | 2002-07-17 | 2004-01-19 | Fiat Ricerche | Guida di luce per dispositivi di visualizzazione di tipo "head-mounted" o "head-up" |
JP4874593B2 (ja) * | 2005-07-25 | 2012-02-15 | コニカミノルタオプト株式会社 | 映像表示装置およびヘッドマウントディスプレイ |
GB0718706D0 (en) | 2007-09-25 | 2007-11-07 | Creative Physics Ltd | Method and apparatus for reducing laser speckle |
EP1912091A1 (de) * | 2006-09-29 | 2008-04-16 | C.R.F. Societa Consortile per Azioni | Head-Up-Display für ein Kraftfahrzeug |
US8542167B2 (en) * | 2007-08-01 | 2013-09-24 | Himax Technologies Limited | Projection type display apparatus |
US9335604B2 (en) | 2013-12-11 | 2016-05-10 | Milan Momcilo Popovich | Holographic waveguide display |
US11726332B2 (en) | 2009-04-27 | 2023-08-15 | Digilens Inc. | Diffractive projection apparatus |
US11320571B2 (en) | 2012-11-16 | 2022-05-03 | Rockwell Collins, Inc. | Transparent waveguide display providing upper and lower fields of view with uniform light extraction |
US11300795B1 (en) | 2009-09-30 | 2022-04-12 | Digilens Inc. | Systems for and methods of using fold gratings coordinated with output couplers for dual axis expansion |
US10795160B1 (en) | 2014-09-25 | 2020-10-06 | Rockwell Collins, Inc. | Systems for and methods of using fold gratings for dual axis expansion |
US8233204B1 (en) | 2009-09-30 | 2012-07-31 | Rockwell Collins, Inc. | Optical displays |
FR2952728B1 (fr) * | 2009-11-16 | 2012-06-15 | Sagem Defense Securite | Dispositif de visualisation d'images superposees a une image d'une scene environnante, et procede de fabrication associe |
US8659826B1 (en) | 2010-02-04 | 2014-02-25 | Rockwell Collins, Inc. | Worn display system and method without requiring real time tracking for boresight precision |
FR2969318B1 (fr) * | 2010-12-21 | 2013-08-09 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'affichage tete haute a lame transparente a faces non paralleles, pour un vehicule |
WO2012136970A1 (en) | 2011-04-07 | 2012-10-11 | Milan Momcilo Popovich | Laser despeckler based on angular diversity |
EP2995986B1 (de) | 2011-08-24 | 2017-04-12 | Rockwell Collins, Inc. | Datenanzeige |
US10670876B2 (en) | 2011-08-24 | 2020-06-02 | Digilens Inc. | Waveguide laser illuminator incorporating a despeckler |
WO2016020630A2 (en) | 2014-08-08 | 2016-02-11 | Milan Momcilo Popovich | Waveguide laser illuminator incorporating a despeckler |
US9366864B1 (en) | 2011-09-30 | 2016-06-14 | Rockwell Collins, Inc. | System for and method of displaying information without need for a combiner alignment detector |
US8634139B1 (en) | 2011-09-30 | 2014-01-21 | Rockwell Collins, Inc. | System for and method of catadioptric collimation in a compact head up display (HUD) |
US9599813B1 (en) | 2011-09-30 | 2017-03-21 | Rockwell Collins, Inc. | Waveguide combiner system and method with less susceptibility to glare |
US9715067B1 (en) | 2011-09-30 | 2017-07-25 | Rockwell Collins, Inc. | Ultra-compact HUD utilizing waveguide pupil expander with surface relief gratings in high refractive index materials |
WO2013102759A2 (en) | 2012-01-06 | 2013-07-11 | Milan Momcilo Popovich | Contact image sensor using switchable bragg gratings |
US9523852B1 (en) | 2012-03-28 | 2016-12-20 | Rockwell Collins, Inc. | Micro collimator system and method for a head up display (HUD) |
CN106125308B (zh) | 2012-04-25 | 2019-10-25 | 罗克韦尔柯林斯公司 | 用于显示图像的装置和方法 |
US9933684B2 (en) | 2012-11-16 | 2018-04-03 | Rockwell Collins, Inc. | Transparent waveguide display providing upper and lower fields of view having a specific light output aperture configuration |
US9674413B1 (en) | 2013-04-17 | 2017-06-06 | Rockwell Collins, Inc. | Vision system and method having improved performance and solar mitigation |
US9727772B2 (en) | 2013-07-31 | 2017-08-08 | Digilens, Inc. | Method and apparatus for contact image sensing |
US9244281B1 (en) | 2013-09-26 | 2016-01-26 | Rockwell Collins, Inc. | Display system and method using a detached combiner |
US10732407B1 (en) | 2014-01-10 | 2020-08-04 | Rockwell Collins, Inc. | Near eye head up display system and method with fixed combiner |
US9519089B1 (en) | 2014-01-30 | 2016-12-13 | Rockwell Collins, Inc. | High performance volume phase gratings |
US9244280B1 (en) | 2014-03-25 | 2016-01-26 | Rockwell Collins, Inc. | Near eye display system and method for display enhancement or redundancy |
WO2016020632A1 (en) | 2014-08-08 | 2016-02-11 | Milan Momcilo Popovich | Method for holographic mastering and replication |
WO2016042283A1 (en) | 2014-09-19 | 2016-03-24 | Milan Momcilo Popovich | Method and apparatus for generating input images for holographic waveguide displays |
US10088675B1 (en) | 2015-05-18 | 2018-10-02 | Rockwell Collins, Inc. | Turning light pipe for a pupil expansion system and method |
US9715110B1 (en) | 2014-09-25 | 2017-07-25 | Rockwell Collins, Inc. | Automotive head up display (HUD) |
CN107873086B (zh) | 2015-01-12 | 2020-03-20 | 迪吉伦斯公司 | 环境隔离的波导显示器 |
US9632226B2 (en) | 2015-02-12 | 2017-04-25 | Digilens Inc. | Waveguide grating device |
US10247943B1 (en) | 2015-05-18 | 2019-04-02 | Rockwell Collins, Inc. | Head up display (HUD) using a light pipe |
US11366316B2 (en) | 2015-05-18 | 2022-06-21 | Rockwell Collins, Inc. | Head up display (HUD) using a light pipe |
US10126552B2 (en) | 2015-05-18 | 2018-11-13 | Rockwell Collins, Inc. | Micro collimator system and method for a head up display (HUD) |
US10108010B2 (en) | 2015-06-29 | 2018-10-23 | Rockwell Collins, Inc. | System for and method of integrating head up displays and head down displays |
WO2017060665A1 (en) | 2015-10-05 | 2017-04-13 | Milan Momcilo Popovich | Waveguide display |
JP6531329B2 (ja) * | 2015-10-30 | 2019-06-19 | 本田技研工業株式会社 | 画像表示装置 |
US10598932B1 (en) | 2016-01-06 | 2020-03-24 | Rockwell Collins, Inc. | Head up display for integrating views of conformally mapped symbols and a fixed image source |
JP6895451B2 (ja) | 2016-03-24 | 2021-06-30 | ディジレンズ インコーポレイテッド | 偏光選択ホログラフィー導波管デバイスを提供するための方法および装置 |
EP3433658B1 (de) | 2016-04-11 | 2023-08-09 | DigiLens, Inc. | Holographische wellenleitervorrichtung für die projektion von strukturiertem licht |
US10473943B1 (en) * | 2016-11-09 | 2019-11-12 | ColdQuanta, Inc. | Forming beamformer having stacked monolithic beamsplitters |
EP3548939A4 (de) | 2016-12-02 | 2020-11-25 | DigiLens Inc. | Wellenleitervorrichtung mit gleichmässiger ausgabebeleuchtung |
US10664049B2 (en) | 2016-12-09 | 2020-05-26 | Nvidia Corporation | Systems and methods for gaze tracking |
US10545346B2 (en) | 2017-01-05 | 2020-01-28 | Digilens Inc. | Wearable heads up displays |
US10295824B2 (en) | 2017-01-26 | 2019-05-21 | Rockwell Collins, Inc. | Head up display with an angled light pipe |
EP3698214A4 (de) | 2017-10-16 | 2021-10-27 | Digilens Inc. | Systeme und verfahren zum multiplizieren der bildauflösung einer pixelierten anzeige |
WO2019136476A1 (en) | 2018-01-08 | 2019-07-11 | Digilens, Inc. | Waveguide architectures and related methods of manufacturing |
KR20200104402A (ko) | 2018-01-08 | 2020-09-03 | 디지렌즈 인코포레이티드. | 도파관 셀을 제조하기 위한 시스템 및 방법 |
JP7404243B2 (ja) | 2018-01-08 | 2023-12-25 | ディジレンズ インコーポレイテッド | 導波管セル内のホログラフィック格子の高スループット記録のためのシステムおよび方法 |
DE102018209934A1 (de) | 2018-06-20 | 2019-12-24 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Blickfeldanzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
US11402801B2 (en) | 2018-07-25 | 2022-08-02 | Digilens Inc. | Systems and methods for fabricating a multilayer optical structure |
EP3924759A4 (de) | 2019-02-15 | 2022-12-28 | Digilens Inc. | Verfahren und vorrichtungen zur herstellung einer holografischen wellenleiteranzeige mit integrierten gittern |
JP2022525165A (ja) | 2019-03-12 | 2022-05-11 | ディジレンズ インコーポレイテッド | ホログラフィック導波管バックライトおよび関連する製造方法 |
WO2020247930A1 (en) | 2019-06-07 | 2020-12-10 | Digilens Inc. | Waveguides incorporating transmissive and reflective gratings and related methods of manufacturing |
US11681143B2 (en) | 2019-07-29 | 2023-06-20 | Digilens Inc. | Methods and apparatus for multiplying the image resolution and field-of-view of a pixelated display |
EP4022370A4 (de) | 2019-08-29 | 2023-08-30 | Digilens Inc. | Evakuierungs-bragg-gitter und herstellungsverfahren |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1035990A (en) * | 1962-06-06 | 1966-07-13 | Soc Optique Mec Haute Prec | Optical system focussing device |
US3778548A (en) * | 1972-09-06 | 1973-12-11 | Omi Ottico Mecc Italiana | Optical apparatus for collimation to infinity of two luminous images whose frequencies fall within different spectral bands |
-
1977
- 1977-06-20 US US05/807,920 patent/US4099841A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-06-22 IL IL52374A patent/IL52374A/xx unknown
- 1977-06-22 NL NL7706893A patent/NL7706893A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-06-29 FR FR7719980A patent/FR2357021A1/fr active Granted
- 1977-06-29 JP JP7772077A patent/JPS533741A/ja active Pending
- 1977-06-29 DE DE19772729212 patent/DE2729212A1/de not_active Withdrawn
- 1977-06-29 SE SE7707537A patent/SE7707537L/xx unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0342292A2 (de) * | 1988-05-16 | 1989-11-23 | Think Laboratory Co., Ltd. | Optischer Strahlenteiler |
EP0342292A3 (de) * | 1988-05-16 | 1991-02-06 | Think Laboratory Co., Ltd. | Optischer Strahlenteiler |
EP0342291A2 (de) * | 1988-05-17 | 1989-11-23 | Think Laboratory Co., Ltd. | Verfahren zur optischen Strahlenteilung und Modulation |
EP0342291A3 (de) * | 1988-05-17 | 1991-02-06 | Think Laboratory Co., Ltd. | Verfahren zur optischen Strahlenteilung und Modulation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2357021B1 (de) | 1984-02-10 |
NL7706893A (nl) | 1978-01-03 |
SE7707537L (sv) | 1977-12-31 |
JPS533741A (en) | 1978-01-13 |
FR2357021A1 (fr) | 1978-01-27 |
US4099841A (en) | 1978-07-11 |
IL52374A (en) | 1979-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2729212A1 (de) | Sichtvorrichtung | |
DE112017000010B4 (de) | Anzeigevorrichtung | |
DE102008015997B4 (de) | Head-up Display | |
DE69008035T2 (de) | Optisches Gerät zur Einspiegelung eines kollimierten Bildes in das Sichtfeld eines Beobachters und Helm mit einem derartigen Gerät. | |
DE69930821T2 (de) | Fresnel-Linsenfolie | |
DE69108452T2 (de) | Anzeigevorrichtung von simulierten Bildern für einen Helm. | |
DE102020211662B3 (de) | Gerät zum Generieren eines virtuellen Bildes mit einem Verstellmechanismus für Entspiegelungslamellen | |
DE3101854A1 (de) | Sichtgeraet fuer eine vorausschauanzeige (head-up-anzeige) | |
DE4104233A1 (de) | Kraftfahrzeug-anzeigevorrichtung vom reflexionstyp | |
EP4141522A1 (de) | Brillenglas für eine auf den kopf eines benutzers aufsetzbare und ein bild erzeugende anzeigevorrichtung | |
DE112017007266B4 (de) | Darstellungsvorrichtung | |
DE2425914A1 (de) | Beobachtungseinrichtung | |
DE68908113T2 (de) | Head-up anzeigesysteme. | |
WO2022105969A1 (de) | Gerät zum generieren eines virtuellen bildes mit einem verstellmechanismus für entspiegelungslamellen | |
DE69807478T2 (de) | Bilddarstellungsvorrichtung für helmanzeige | |
WO2019238885A1 (de) | Lichtwellenleiter für ein anzeigegerät | |
WO2019238877A1 (de) | Gerät zum generieren eines virtuellen bildes mit störlichtunterdrückung | |
DE102020205437B3 (de) | Head-Up-Display mit Lamellenelement sowie Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden Lamellenelements | |
DE202022102679U1 (de) | Optisches System für Periskopkameramodul | |
WO2019238869A1 (de) | Gerät zum generieren eines virtuellen bildes | |
DE1208178B (de) | Messsucher fuer photographische Kleinbild-Kameras | |
DE102018212872A1 (de) | Blickfeldanzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102023105899A1 (de) | Head-Up-Display mit einer platzsparenden Displayanordnung, insbesondere für ein Fahrzeug | |
DE102022206420A1 (de) | Head-Up-Display für ein Fahrzeug | |
DE102021207972A1 (de) | Lamellenanordnung, Verfahren zur Herstellung einer Lamellenanordnung, Abdeckanordnung mit einer Lamellenanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |