DE2728682A1 - Verpackung fuer einen zerbrechlichen gegenstand - Google Patents
Verpackung fuer einen zerbrechlichen gegenstandInfo
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Description
η . . ,. Coburg, 2 3
8630 Coburg
Ketschendorfer Str. 7G
Tel. Ο95 61 - 1QO4.1
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung, die für zerbrechliche Gegenstände bestimmt ist, wie auch auf das
Herstellungsverfahren für eine solche Verpackung.
Es sind Verpackungen für zerbrechliche Gegenstände bekannt, die die Form eines Behälters mit rechteckigem
Querschnitt aufweisen und an beiden Enden offen sind. Der Halt des Gegenstandes in diesem Behälter wird durch
reliefartige Erhöhungen in Form von Verdickungen der Wand des Behälters gesichert.
Diese Behälter werden im allgemeinen aus gespritztem Kunststoff hergestellt, einem Verfahren, das den Nachteil aufweist, daß es diskontinuierlich ausgeführt wird
und spezielle Werkzeuge benötigt, nämlich insbesondere spezielle und teure Spritzformen.
Diese Behälter weisen weiterhin einen großen Platzbedarf auf und können aufgrund ihrer im allgemeinen kompli-
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zierten Form keinen Druck aufnehmen.
Weiterhin weisen diese Behälter den Nachteil auf, zu starr zu sein, um sich Tol-eranzen anpassen zu können,
wie sie im allgemeinen bei der Herstellung von Gegenständen aus Glas auftreten, für die sie im allgemeinen
bestimmt sind, wie Ampullen oder Flaschen bzw. Fla-kons,
nämlich aufgrund der Form, die die Erhöhungen aufweisen, die eine gewisse Rolle bei der Versteifung des Behälters
spielen.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese verschiedenen Nachteile zu vermeiden und eine Verpackung
zu verwirklichen, die eine leichte, schnelle, wirtschaftliche, wenig Platz einnehmende Schutzumhüllung erlaubt,
die leicht einen Druck aufnehmen kann und einen wi*lichen
und wirksamen Schutz für zerbrechliche Gegenstände sichert, wobei sie eine Biegsamkeit und Geschmeidigkeit aufweist,
die den Gebrauch ein und derselben Verpackungsgröße für verschiedene Gegenstände erlaubt, die geringfügig unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Verpackung für
einen zerbrechlichen Gegenstand, die aus einem länglichen rohrförmigen Futteral bzw. Behälter aus halbstarrem, elastischem Material besteht, das bzw. der zur Aufnahme des
Gegenstandes in einer bestimmten Position bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Futteral bzw. der Behälter
im wesentlichen zylindrische Form mit einem größeren Innendurchmesser als die äußere größte Querabmessung des Gegenstandes aufweist und daß die Wand des Futterals wenigstens
eine Einschnürung besitzt, die nach innen wenigstens eine
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Io
Zone bzw. einen Dereich bildet, die bzw. der im wesentlichen
koaxial mit den inneren Querabmessungen, die geringfügig unterhalb der dem (Gegenstand entsprechenden
Querabmessung liegen, und eine Elastizität aufweist, die nach der unter leichter Kraft erfolgten Einführung des
Gegenstandes diesen an Ort und Stelle hält und gänzlich als Stoßfänger wirkt.
Gemäß einem weiteren Merkmal derErfindung können diese Einschnürungen verschiedene Formen aufweisen:
ringförmig, schraubenförmig, in Längsrichtung angeordnet, als punktförmige oder örtliche Eindrückungen, als ganze
oder sich im Querschnitt ergänzenden Membrane, wobei diese verschiedenen Ausbildungen untereinander und miteinander
an ein und demselben Futteral kombiniert sein können.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung stehen aie Enden
des Futterals leicht über in kontinuierlicher oder diskontinuierlicher
Weise, um so das Einbringen des Gegenstandes und das Auffangen der Stöße zu erleichtern, die auf die Enden
gerichtet sind.
Das leichte Einführen des Gegenstandes mit Kraft in das Innere des Futterals hat zur Folge, daß die Böden bzw. der
Grund der Einschnürungen in elastischer Weise zurückgedrängt wird, so daß sie sich exakt dem Profil des Gegenstands
anpassen und ihn an Ort und Stelle halten und gegen Stöße schützen.
Der Erfindungsgegenstand kann in allen Fällen benutzt werden,
bei denen der Schutz gegen Stöße oder gegen ein Zusammendrücken des zerbrechlichen Gegenstandes auf leichte
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und sichere Art und Weise sichergestellt sein soll, wie
in folgenden Industriezweigen:
der pharmazeutischen Industrie, der kosmetischen Industrie,
der elektrischen und elektronischen Industrie oder der Nahrungs·
mittel-Industrie.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die in bezug auf Ausführungsformen der Erfindung gegeben wird, die als Beispiele anzusehen sind und sich auf die nachfolgenden Zeichnungen beziehen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten AusfUhrungsform
der erfindungsgemäßen Verpackung, wobei der untere Teil der Fig. in einem axialen Längsschnitt
dargestellt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten AusfUhrungsform
der erfindungsgemäßen Verpackung, im rechten Teil der Fig. als axialer Längsschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer dritten AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Verpackung,
Fig. k eine Ansicht der Verpackung gemäß Fig. 3 in
einem Schnitt gemäß Schnittlinie IV-IV,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer vierten AusfUhrungsform
der erfindungsgemäßen Verpackung,
Fig. 6 eine Ansicht einer fünften AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Verpackung, und zwar im
axialen Längsschnitt,
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Fig. 7 eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Verpackung,
Fig. 8 eine Ansicht auf das Ende der Verpackung gemäß
Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer siebten AusfUhrungsform
der erfindungsgemäßen Verpackung,
Fig. 1o eine Ansicht des Endes der Verpackung gemäß Fig. 9.
Diese dargestellten Verpackungen entsprechen dem häufigen Fall, bei dem der zu schützende zerbrechliche Gegenstand 2
eine Rotationsform um die Achse 1 aufweist, die mit der Achse des Futterals übereinstimmt, wenn der Gegenstand
sich im Inneren des Futterals befindet, aber die Erfindung könnte natürlich gleichermaßen auch auf Schutzverpackungen
von zerbrechlichen Gegenständen angewendet werden, die andere Formen aufweisen.
Im Fall der Fig. 1 ist in der zylindrischen Wand des Futterale
3, wie ersichtlich auf halber Länge des Futterals, eine Einschnürung
h angeordnet, die die Form einer ringförmigen Nut mit halbrundem Querschnitt aufweist.
Der Boden 7 dieser Nut stützt sich elastisch zum Inneren des Futterals hin gegen die Außenfläche 6 des zu schützenden Gegenstands
2, wobei die Innenfläche 5 des Futterals unter geringem Abstand beispielsweise in der Größenordnung von einigen
Millimetern angeordnet ist, so daß ein Stoß oder ein leichtes Eindrücken, welches auf die Verpackung ausgeübt wird,
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durch das Futteral aufgenommen wird und sich nicht bis zum zu schützenden Gegenstand 2 fortsetzt.
Zum selben Zweck weist das Futteral vorzugsweise eine leicht größere Länge auf als der Gegenstand 2, so daß
dieser völlig im Inneren des Futterals gelegen ist.
Fig. 2 zeigt ein Futteral bzw. einen Behälter 1o, der
in gleicher Weise zylindrisch ausgebildet ist und dessen Wand zwei ringförmige Einschnürungen 8 und 9 mit rechteckigem Querschnitt aufweist, die vorzugsweise bezogen
auf die Länge des Futterals symmetrisch angeordnet sind, um eine Umhüllung ohne vorgegebene Orientierung bzw. Richtung zu erlauben.
Die Außenfläche 6 des Gegenstands stützt sich in diesem Fall auf den einen und/ oder den anderen Grund oder Boden der Einschnürungen 8 und 9 ab, so daß diese Fläche 6
mit Abstand zur Innenfläche des Futterals gehalten wird.
Die Fig. 3 und h zeigen ein Futteral 11, auf dessen zylindrischer Wand 3 Reihen 12 - \k von punktförmigen Einschnürungen 15 angeordnet sind, die längs dreier Erzeugender
verlaufen, die gleichmäßig mit einem Winkelabstand von 12o° über den Umfang verteilt sind. Natürlich können die
Zahl und die relative Verteilung bzw. Anordnung dieser punktförmigen Einschnürungen verschieden von der gezeigten
Zahl und Anordnung sein, wobei jewels der Vorteil bleibt, daß der Gegenstand 2 sich auf den Böden 16 dieser Einschnürungen im Inneren des Futterals abstützt und so ohne Berührung mit der Innenfläche 17 des Futterale liegt, um
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so den Schutz gegen Stöße und äußere Beanspruchungen sicherzustellen.
Fig. 5 zeigt ein Futteral 18, dessen zylindrische Wand
zwei ringförmige Einschnürungen 19 und 2o aufweist, deren
Abmessungen entsprechend der äußeren Form des zu schützenden Gegenstandes 2 a verschieden sind, wobei der Gegenstand
2 a in der Tat in Längsrichtung der Achse 1 gesehen zwei zylindrische, als Rotation um die Achse entstandene Bereiche
21 und 22 trägt, von denen der zweite einen kleineren Durchmesser besitzt.
Die Nut 19t die dazu bestimmt ist, sich mit ihrem Boden
zum Inneren des Futterals hin gegen die Außenfläche des Gegenstands 2 a im Bereich des größten Durchmessers 21
des Gegenstandes abzustützen, weist nun beispielsweise eine ringförmige Gestalt anolog derjenigen der Nut k in
Fig. 1 auf, wobei sie zum Inneren des Futterals hin um mehrere Millimeter vorspringt, während die Nut 2o eine
wesentlich größere Tiefe aufweist, derart, daß zum Inneren des Futterals hin ein Vorsprung gebilcbt wird, dessen Boden
sich gegen die Außenfläche des Bereichs 22 des Gegenstandes abstützt und ihn unter elastischem Druck setzt und
so seinen Halt sichert.
Natürlich können diese Einschnürungen mit verschiedenen Abmessungen gleichermaßen auf andere Weise verwirklicht
werden, beispielsweise in der Form von mehreren punktförmigen Auflagen, wie in Fig. 3 und k gezeigt, oder in
der Form von Nuten, die rechteckigen Querschnitt aufweisen, wie im Fall der Fig. 2.
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Fig. 6 zeigt ein Futteral 23, welches insbesondere für
einen Gegenstand bestimmt ist, der als Flasche oder Fla»kon ausgebildet ist und einen verengten Hals 2k sowie ein nach außen sich erstreckendes Organ um diesen
Hals trägt. Dieses Organ kann beispielsweise aus einer Schulter oder Halskrause 25 bestehen, die die Basis
des Außengewindes 26 bildet, welches dazu bestimmt ist, den Verschluß des Fla-kons aufzunehmen, oder aber es
kann durch den Verschluß 27 selbst gebildet sein.
In diesem Fall weist die im wesentlichen zylindrische Wand des Futterals 23 zur Außenfläche 29 des Gegenstandes
hin in den Zonen außerhalb seines Halses 2k wenigstens eine Einschnürung in irgend einer Form auf, die sich
elastisch an der Fläche 29 abstützt, beispielsweise eine
ringförmige Einschnürung 28 mit halbrundem Querschnitt. In der Nähe bzw. im Bereich seines dem Hals 2k des Fla—kons
entsprechenden Endes weist das Futteral 23 eine äußere Einschnürung 3o auf, die sich auf dem Hals 2k rundherum
abstützt zwischen der Schulter 25 - ader ggfs. zwischen
dem Verschluß 27 - und dem Bauch bzw. Körper 31 des FIa*-
kons, der wesentlich größere Querschnittsabmessungen aufweist als diejenigen des Halses.
Diese Einschnürung bzw. Einengung 3o des Endes spielt nicht
nur eine Rolle im Hinblick auf die Zentrierung des Futterale um den Körper 31 des Gegenstandes, um eine Berührung zwischen den in Betracht gezogenen Flächen zu vermeiden, sondern gleichermaßen eine Rolle bei dem gegenseitigen Halt
des Futterals und des Gegenstandes 2 b in Längsrichtung der Achse 1 gesehen, wobei dieser Halt wesentlich kräftiger
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A %
ist als der elastische Halt, der durch die einzige Einschnürung 28 erzeugt wird. Ein ganz wesentlicher Vorteil
besteht darin, wenn Fla-kons umhüllt bzw. verpackt werden,
die nicht aus dem Futteral beim Gebrauch herausgezogen werden, denn sie werden selten beim ersten Gebrauch vollständig
geleert, so daß es vorteilhaft ist, ihren Schutz gegen Stöße und äußere Beanspruchung während der gesamten
Gebrauchsdauer aufrecht zu erhalten.
In diesem Beispiel wie auch in den anderen gezeigten Beispielen ist die Länge des Futterals 23 vorzugsweise derart,
daß sie an den Enden 32 des Gegenstandes vorspringt d. h. mit Bezug auf das dem Hals 2k entgegengesetzt liegende Ende
des Gegenstandes, um den Boden zu schützen.
Die verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Verpackung, die beschrieben worden sind, können vorteilhaft durch Extrusion der zylindrischen Wand des Futterals
verwirklicht werden, wobei diese Wand einer Weiterbearbeitung zugeführt wird, um darin die Einschnürungen vor oder
nach dem Zerteilen der kontinuierlich erzeugten Wand anzubringen, um die einzelnen Futterale zu bilden. In ihrer
gezeigten Gestalt können die Einschnürungen vorteilhaft mittels eines Presswerkzeugs erhalten werden, welches von
der Außenfläche des Futterals einwirkt, um die rohrförmige Wand des Futterals zu verformen; aber man könnte in gleicher
Weise die Verwirklichung bzw. Herstellung der Einschnürungen in der Form von Membranen ins Auge fassen, die in-s Innere
des Futterals eingesetzt sind oder einstückig mit der zylindrischen Wand des Futterals ausgebildet sind.
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Die Fig. 7 und 8 zeigen andererseits eine Ausbildung
der Einschnürungen, die mit der Herstellung des Futterals und seiner Einschnürungen in einem Extrusionsvorgang vereinbart
sind.
In diesem Fall sind die Einschnürungen 33 längs gemäß
den Erzeugenden des Futterals angeordnet, vorzugsweise über der gesamten Länge, d. h. parallel zur Achse 1, die
der Extrusionsrichtung und der Einfiihrungsrichtung des Gegenstandes in das Futteral entspricht.
Hier sind beispielsweise drei dieser Längs gerichteten Einschnürungen 33 mit einem gegenseitigen Winkelabstand
von 12o vorgesehen, aber diese Zahl könnte natürlich variiert werden, wobei vorzugsweise wenigstens drei Einschnürungen
vorgesehen sind, mit einer relativ zueinander vorgesehenen justierenden Anordnung, die den Kontakt
zwischen der Innenfläche 35 des Futterals und der Außenfläche
6 des Gegenstandes verhindert, der am Grund 36 der Einschnürung gehalten ist.
Eine derartige Ausführung*form bzw. Verwirklichung, die
insbesondere wirtschaftlich ist, weil sie koino "rfeiterliearbeitung
dos Erzeugnisses nach dom Extrudiervorgang benötigt,
zeigt sich als sehr vorteilhaft, weil boi einer Abmessung gleicher Futterale die erhaltene Elastizität
erlaubt, Gegenstände zu verpacken und zu umhüllen, deren entsprechende Durchmesser innerhalb sehr großer To-leranzbereiche
unterschiedlich sind, wie dies insbesondere bei Gegenständen aus Glas, wie Ampullen, der Fall ist.
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Die Fig. 9 und Io zeißon eine andere Ausführungsform eines
Futterals bzw. Behälters, der zur Aufbewahrung und Umhüllung von Gegenständen geeignet ist, die sehr große Toleranzen
aufweisen.
In diesem Fall ist die zylindrische Wand des Futterals nicht in sich geschlossen, sondern weist über ihre gesamte
Länge einen Längsschlitz 38 auf, der eine Verformung dieser Wand im Sinne einer Vergrößerung seiner Querabmessungen
zuläßt.
Die zylindrische Wand des Futterals und der Schlitz 3^
können beispielsweise direkt durch das Extrudieren efrialten
werden; die Wand des Futterals kann gleichermaßen in einem sol-chen Fall die Form eines mit nicht verbundenen
Kanten versehenen gerollten Blattes aufweisen.
In diesem Fall weisen die Einschnürungen beispielsweise
dfc Form ringförmiger Nuten 39 und ^o mit halbrundem Querschnitt
auf, die im Hohlraum vertieft in deyzylindrischen
Wand des Futterals eingerichtet sind, und zwar vor der Bildung dieser Wand oder, wenn diese in der Form eines zusammengerollten
Blattes ausgebildet ist, durch Einrichtung von Eindruckungen bzw. Vertiefungen im Blatt vor dessen Herstellung
bzw. Zusammenrollens.
Derartige Einschnürungen in Form von ringförmigen Nuten haben die Wirkung, die Elastizität der Anordnung zu vergrößern
und eine wirksame Schutzumhüllung der Gegenstände in einem vergrößerten Durchmesserbereich zu erlauben, d. h.
sowohl im Hinblick auf einen Schutz wie auch im Hinblick
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auf das Pesthalten.
Unter den halbstarren elastischen Materialien, die zufriedenstellende Ergebnisse bei der Herstellung der
erfindungsgemäßen Verpackungen bringen, können die Kunststoffe angeführt werden und insbesondere die
wärmeschmelzbaren Kunststoffe, die eine Herstellung insbesondere durch Extrusion in wirtschaftlicher Weise
erlauben.
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Claims (1)
- ANSPRÜCHE1. Verpackung für einen zerbrechlichen--.--^die aus einem länglichen rohrförmigen Futteral «aus halbstarrem, elastischem Material besteht, um in seinem Inneren den Gegenstand aufzunehmen und festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß das Futteral im wesentlichen zylindrische Form mit einem größeren Innendurchmesser als die äußere größte Querabmessung des Gegenstandes aufweist und daß die Wand des Futterals wenigstens eine Einschnürung besitzt, die nach innen wenigstens eine Zone bildet, die annähernd koaxial mit den inneren Querabmessungen ist, die geringfügig unterhalb der dem Gegenstand entsprechenden Querabmessung liegen, und eine Elastizität aufweist, die nach der unter leichter Kraft erfolgenden Einführung des Gegenstandes diesen an Ort und Stelle hält und als Stoßfänger wirkt.2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen durch die Deformationen der Wand des Futterals bestimmt bzw. begrenzt sind, die sich längs gemäß den Erzeugenden erstrecken.3. Verpackung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen auf der gesamten Länge des Futterals angeordnet sind.709882/0813QRIQINAL INSPECtH)k. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einschnürung durch eine Deformation in Form einer ringförmigen Nut der Wand des Futterals bestimmt und begrenzt ist.5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einschnürung durch eine Deformation in Form einer schraubenförmigen Nut der Wand des Futterals definiert ist.6. Verpackung nach einem der Ansprüche h und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Futterals einen sich über die gesamte Länge erstreckenden Längsschlitz aufweist .7· Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen durch punktförmige Deformationen in der Wand des Futterals definiert sind.8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Futterals erweitert sind.9· Verpackung nach einem der vorhergenden Ansprüche, die zum Schutz eines Fläschchens bzw. Fla-kons bestimmt ist, welches einen eingezogenen Hals und eine den Hals umgreifende, nach außen vorstehende Schulter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Futterals auf wenigstens einer seiner Enden eine Einschnürung trägt, die fähig ist, sich auf dem Hals zwischen der vorspringenden Schulter und dem Flaschenbauch bzw. -körper abzustützen.709882/0813 -i3-Ιο. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Futterals wenigstens gleich ist derjenigen des Gegenstands.11. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung gemäß Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig das Futteral und die Längs verlaufenden Einschnürungen durch Extrusion eines wärmeschmelzbaren Kunststoffes geformt werden.12. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung gemäß einer der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen im Futteral durch Deformation der rohrförmigen Wand des Futterals durch ein Presswerkzeug erzeugt werden, welches auf die Außenseite des Futterals einwirkt.709882/0813
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Also Published As
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