DE2728307A1 - Wendemesserwerkzeug fuer die holz- und kunststoffbearbeitung zum anbringen von flaechen, nuten, profilen usw. - Google Patents

Wendemesserwerkzeug fuer die holz- und kunststoffbearbeitung zum anbringen von flaechen, nuten, profilen usw.

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DE2728307A1 DE19772728307 DE2728307A DE2728307A1 DE 2728307 A1 DE2728307 A1 DE 2728307A1 DE 19772728307 DE19772728307 DE 19772728307 DE 2728307 A DE2728307 A DE 2728307A DE 2728307 A1 DE2728307 A1 DE 2728307A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting

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  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Wendemesserwerkzeug für die Holz- und Kunst-
  • stoffbearbeitung zum Anbringen von Flächen, Nuten, Profilen usw.
  • Die Erfindung betrifft ein Wendemesserwerkzeug für die Holz- und Kunststoffbearbeitung zum Anbringen gleicher oder unterschiedlicher Flächen, Nuten, Profile und dgl.
  • am Werkstück.
  • Während man früher mehrere Bearbeitungsgänge ansetzen mußte, um beispielsweise bei einem Fensterprofil die verschiedenen Falze, Nuten und dgl. anzubringen, ist man in den sechziger Jahren dazu übergegangen, die einzelnen Werkzeuge auf einer Buchse gemeinsam anzuordnen und zu arretieren, um die Bearbeitung in einem Arbeitsgang durchführen zu können. Auf einer der Welle zuzuordnenden Buchse kann man also in Kombination mit entsprechenden Spannmitteln und entsprechend den Erfordernissen z.B. ein oder mehrere Nutwerkzeuge mit mindestens einem Fräswerkzeug zum Fälzen kombinieren (oder noch mehrere Werkzeuge dieser Art verwenden), wobei man - benötigt man einen Abstand zwischen den Werkzeugen - Zwischenringsätze vorsehen kann usw. Damit ist es möglich, in einem Arbeitsgang eine Vielzahl unterschiedlicher Flächen am Werkstück anzubringen.
  • Diese zusammensetzbaren Fräsersätze - auch compact-Fräseinheiten in der Fachsprache genannt - haben sich bewährt. Sie haben aber den Nachteil, daß sie einmal zu schwer sind, weil die Messerträger unmittelbar auf der Welle sitzen, so daß eine Durchmesserbegrenzung erforderlich ist, und außerdem ist die Herstellung teuer, weil viel Material - vom Vollmaterial her - abgearbeitet werden muß, um das entsprechende Einzelteil herstellen zu können. Weiter ist nachteilig, daß durch den Zusammenbau in Verbindung mit den jedem Werkzeuganhaftenden Toleranzen, deren Addition zu Ungenauigkeiten führt, wozu dann die Toleranzen von Befestigungsschrauben, Stiften usw.
  • sich noch addieren können.
  • Es sind auch Hobelwellen (hier allerdings an sich nicht interessierend, weil gattungsmäßig nicht hierher gehörig) bekannt, die vom Praktiker aber abgelehnt wurden, weil sie zu ungenau arbeiten, teuer in der Herstellung und schwierig an der Maschine anbringbar sind. Diese bestehen beispielsweise aus zwei im Abstand zueinander befestigten Platten. Dazwischen ist ein im Querschnitt V-förmm ges Distanzstück angebracht; der eine Schenkel des V-förmigen Distanzstückes dient zum Befestigen profilierter Hobelmesser. Man kann auch Spannköpfe einlassen, die das Distanzstück tragen; dadurch kann man die Messer verdrehen, d.h. den Flugkreis einstellen, jedoch hat sich auch diese Verwendungsmöglichkeit für die Praxis als nicht realisierbar erwiesen (Wissen des Fachmanns).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeug als eine mit auswechselbaren Wendemessern oder dgl. ausgerüstete Baueinheit zu erstellen, mit der gleichzeitig (mit einem Durchlauf/Schnitt) mindestens zwei, vorzugsweise eine Vielzahl von unterschiedlichen Flächen am Werkstück erstellbar sind.
  • Im Sinne der Erfindung sollen unter einer Vielzahl von Flächen z.B. auch solche verstanden werden, wenn beispielsweise in einer Ebene mit z.B. fünf Wendemessern gearbeitet wird; es entstehen dann fünf nebeneinander liegende Flächen, die optisch aber wie eine Fläche aussehen, jedoch keine absolute ebene Fläche wegen der Messertoleranz bilden können.
  • Definitionsgemäß soll weiter als aktiver Peripheriebereich der Bereich gemeint sein, der mit mindestens einem Wendemesser besetzt ist. wird von radial gesprochen, dann sind auch gewisse Abweichungen um einige Grade denkbar.
  • Ein Absatz ist gemäß Erfindung eine Unterbrechung - z.B.
  • im Schnitt gesehen - einer Linie oder besser gesagt, ein Absatz wird durch zwei nicht gleich ausgerichtete Linien begrenzt.
  • Wenn beispielsweise von i.w. gleichen Konturen gesprochen wird, dann heißt dies, daß die Konturen im Prinzip gleich sind, jedoch könnte beispielsweise die eine Seitenlänge etwas kürzer (z.B. am Werkzeug, bezogen auf das Werkstück) sein, weil seitlich ein Wendemesser angesetzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch mindestens eine Tragscheibe gelöst, an der mindestens zwei Profilplatten fest (biege- und verdrehungssteif) angeordnet sind, an denen wendemesser vorgesehen sind.
  • Ein solches Werkzeug ist einfach in der Herstellung und bezogen auf die herkömmlichen Werkzeuge dieser Art außerordentlich leicht und für den Praktiker leicht einsetzbar, ohne daß komplizierte Einstellungen erforderlich sind.
  • Eine spezielle Ausführungsform ist gekennzeichnet durch mindestens zwei durch mindestens eine Distanzbuchse im Abstand zueinander fixierbare Tragscheiben zum Festsetzen von einer i.w. radial angeordneten, die Wendemesser in ihrem Peripheriebereich tragenden Profilplatte.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigen: Fig. 1 bis 7 Wendemesserwerkzeuge der unterschiedlichen Art, die aber alle auf der Erfindung im Prinzip basieren, Fig. 8 bis 10 ein Werkstück, das mit einem speziellen erfindungsgemäßen Werkzeug bearbeitet wurde, sowie dieses Werkzeug selbst und Fig. 11 die Anwendung eines Spezialmessers für die Fertigung eines Spezialuerkstücks.
  • (Alle Darstellungen sind Prinzipskizzen.) In Fig. 1 ist ein Wendemesserwerkzeug 1 mit einer jitagscheibe ? dargestellt. An der Tragscheibe 3 sind mindestens zwei Profilplatten 6 angeschweißt und der Tragscheibe 3 gegenüberliegend ist eine Abdeckscheibe 2 angebracht.
  • Diese Abdeckscheibe 2 kann lösbar (z.B. angeschraubt) vorgesehen sein; statt dessen könnte aber auch eine Tragscheibe angeschweißt werden.
  • (wenn in diesen Unterlagen der Begriff schweißen aufgeführt ist, dann ist die Erfindung darauf nicht allein beschränkt. Grundsätzlich ist damit jede tverdrehungs- und biegesteife Befestigung" gemeint, also lös- und auch unlösbare Verbindungen; das in den Figuren angebrachte schwarze Dreieck soll hier als Symbol für alle bekannten verdrehungs- und biegesteifen Verbindungen gelten, also nicht nur für Schweißnähte.) Erfindungswesentlich ist weiter die Ausbildung der Profilplatte 6. Sie weist einen Absatz auf und ist in ihrer Länge, bezogen auf den Absatz, symmetrisch, so daß zwei gleich große Wendemesser 5 angebracht werden können.
  • Fig. 2 entspricht im Prinzip der Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch sind hier zwei mit den Profilplatten 6a durch Schweißen verbundene Tragscheiben 3a und 3b vorgesehen.
  • Dieses Wendemesserwerkzeug la hat eine dreifach abgesetzte Profilplatte 6a, wobei drei in der Form unterschiedliche Wendemesser 5a bis 5c Verwendung finden. Dabei ist erkennbar, daß das Wendemesser 5a beispielsweise über die Tragscheibe 3a ragen kann. Das Wendemesserwerkzeug ib gemäß Fig. 3 entspricht im prinzipiellen Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 2. doch ist hier im oberen Bereich (bezogen auf die Darstellung) wiederum eine lösbare Abdeckscheibe 2 vorgesehen. Die Profilplatte 6b weist im Umfang (Mantelfläche) entsprechende Konturen auf und es sind unterschiedliche Wendemesser 5d bis 5f vorgesehen.
  • Das Wendemesserwerkzeug ic nach Fig. 4 ist im prinzipiellen Aufbau ähnlich dem gemäß Fig. 3. Die Tragscheibe 3e ist mit der Tragscheibe 3f durch Schweißen fest über die Profilplatte 6c verbunden, die profiliert ist. Die Profilplatte zwischen der Tragscheibe 3f und der lösbaren Abdeckscheibe 2 ist nach innen versetzt (fluchtet also nicht mit der Profilplatte 6c). Dabei ist zu beachten, daß in dem gezeigten Beispiel die Profilplatte 6c die Abdeckplatte 3f überlappt.
  • In beiden Beispielen nach Fig. 3 und 4 könnten die Abdeckscheiben 2 natürlich auch durch entsprechende Tragscheiben ersetzt sein; dies gilt für alle Ausführungsbeispiele.
  • In Fig. 5 ist ein Wendemesserwerkzeug id gezeigt, das nur eine Tragscheibe 3g aufweist. Daran - zueinander versetzt - sind die Profilplatten 6d, 6e angeschweißt und an den Enden der Profilplatten 6d und 6e sind Abdeckscheiben2 vorgesehen. Bestückt sind die Profilplatten 6d, 6e mit Wendemessern 5, 5g und 5h.
  • Das Wendemesserwerkzeug ie nach Fig. 6 besteht aus Tragscheiben 3h bis 3j; dazwischen sind die profilpiatten 6f und 6g durch Schweißen angeordnet und die Profilplatten weisen auch schräg zur Mittellinie verlaufende Konturen auf, so daß ein entsprechender Schnitt erreicht wird.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform ähnlich der nach Fig. 1.
  • Hier ist die Abdeckscheibe zum Wendemesser 5 überstehend dargestellt. Auch dies ist möglich und wird angewandt, z.B.
  • wenn Oberkante Arbeitstisch der Holzbearbeitungsmaschine bündig = Oberkante Abdeckscheibe ist, d.h. die (untere) Abdeckscheibe ist in Arbeitsposition in den Arbeitstisch "abgesenkt.
  • Fig. 8 zeigt ein fertig bearbeitetes Werkstück 7 (Z.B.
  • ein Stück Holz), in das drei Falze (Absätze) eingefräst sind.
  • Dazu verwendet man ein Wendemesserwerkzeug (dieses ist halbseitig dargestellt) mit einer Distanzbuchse 18, an deren sonden paßgerecht die Tragscheiben 4 angesetzt und dazwischen eine Profilplatte 6h vorgesehen ist.
  • Die Distanzbuchse 18 kann, wie hier gezeigt, mit zwei endseitigen Absetzungen versehen sein, oder auch durch Steckverbindung, Paßsitze, Schrumpfen, Löten, Schweißen, Kleben und Schrauben eingesetzt werden; man könnte aber auch die Tragscheiben 4, z.B. mit Rechts-/Linksgewinde einschrauben und dabei die Profilplatte 6h zwischenschieben und zwar so, daß die Zapfen 8 nachträglich in die zugeordneten Bohrungen in den Tragscheiben 4 eingebracht werden. Dabei können diese Zapfen 6 beliebige Form aufweisen, beispielsweise auch eckig sein oder man arretiert sie in an sich bekannter Weise z.B. durch eine Madenschraube usw.
  • Das Befestigen der Profilplatte 6h kann in bekannter Weise erfolgen. Angedeutet ist eine radial verlaufende Nut 15, deren Breite der Stärke der Profilplatte 6h entspricht, so daß diese in die Nut 15 eingeschoben werden kann.
  • Im Bereich der Mittellinie 10 liegt dann die Antriebswelle, auf die die Distanzbuchse 18 aufgeschoben und mit bekannten Mitteln arretiert wird (nicht dargestellt).
  • Entsprechend dem Profil am Werkstück 7 ist die Profil platte 6h ausgebildet und mit Wendemessern 5 bestückt.
  • Die Wendemesser 5 können beispielsweise durch Schrauben 9 an der Profilplatte 6h befestigt sein. Den T;1endemessern 5 können in bekannter Weise Vorschneider 13 (wie in Fig.10 dargestellt) zugeordnet werden, so daß die Profilplatte 6h (Fig. 8) sowohl mit Wendemessern 5 als auch mit Vorschneidern bestückt sein könnte. Sinngemäß können den Wendemessern 5 Spanbrecher in bekannter Weise zugeordnet werden.
  • Die Wendemesser 5 können auch tangential (nicht nur radial wie in Fig. 8 dargestellt), sowie mit oder ohne Achswinkel (d.h. räumlich) an den Profilplatten in bekannter TIJeise befestigt sein. Diese Wendemesser 5 stehen um ein minimales über die Konturen der Profilplatte 6h über.
  • Erfindungswesentlich ist also - bezogen auf dieses Beispiel - daß man nur eine Profilplatte 6h benötigt, um die Falze im Werkstück 7 gemäß Fig. 1 einzubringen. Setzt man zwischen den Tragscheiben 4 noch weitere Profilplatten mit- anderen Profilen ein, dann können zusätzlich weitere Falze, Nuten usw. in das Werkstück 7 eingearbeitet werden.
  • Solch eine Profilplatte 6i ist beispielsweise in Fig. 9 gezeigt. Das Profil der Profilplatte 6i entspricht nur teilweise - und dies gehört auch zur Erfindung - dem Profil des Werkstückes 7, wobei die Wendekantenbrecher sowohl als Anfasmesser 12 als auch in Form von Rundungsmessern 20 ausgebildet sind. Sie sind seitlich mit an sich bekannten Mitteln befestigt und dienen dazu, die Kante 11 bzw. 19 zu fasen bzw. zu runden.
  • Das gleiche Profil wie in Fig. c weist die Profilplatte bj gemäß Fig. 10 auf, nur daß das Profil nicht identisch dem Profil am Werkstück 7 ist, sondern um die Stärke der Vorschneider 13 geringer (oder nach links versetzt); die Vorschneider 13 bearbeiten die Flächen 16.
  • Zum Bearbeiten eines Werk stücks 7 würde man nur drei Profil scheiben mit den entsprechenden Wendemessern benötigen.
  • Im übrigen sei vorsorglich darauf hingewiesen, daß man sinngemäß auch Einwegmesser z.B. mit einer Schneide usw.
  • verwenden kann; dies gehört also auch zur Erfindung.
  • In Fig. 11 ist eine weitere Möglichkeit gezeigt. Man bildet eine Profilplatte 6k entsprechend aus und bringt ein Spezialmesser 14 an, um beispielsweise die Nut 17 einzuarbeiten.
  • Die Tragscheiben 4 können als Scheiben ausgebildet sein; sie können auch mehreckig geformt sein.
  • Die Profilplatten können am seitlichen Bereich Absätze oder dgl. aufweisen, so daß man auch diese Seiten nutzen kann. Dies ist beispielsweise dann möglich, wenn man eine Nut 15 (siehe Fig. 8) zum Arretieren verwendet.
  • Zur Erfindung gehört, daß beispielsweise zwei Profilplatten erforderlich sind, um ein Endprofil zu erhalten. Meist werden es mehr Profilplatten sein.
  • Zur Erfindung gehört, daß die Messer i.w. radial eingesetzt sind. Sie können auch parallel versetzt vorgesehen sein. Man könnte sie auch im Winkel einstellbar vorsehen, obwohl das bereits eine kompliziertere Konstruktion ist.
  • Jede Profilplatte kann auch mehrteilig sein und z.B. mit Nut und Feder usw. zusammengesetzt werden.
  • Zum Halten der Wendemesser können an sich bekannte Festigungsmittel eingesetzt werden.
  • Den Wendemessern können auch Auflagen an der Profilplatte zugeordnet sein; solch ein Widerlager, gegen das sich z.B.
  • die nicht benutzte Messerseite legen kann, kann eingearbeitet sein; man kann aber auch eine Leiste aufsetzen, damit das Messer sich dagegenlegt. Eine solche Ausführungsform ist beispielsweise in Fig. 9 (rechte Seite) gezeigt.
  • ei Bedarf können auch Profilplatten vorgesehen sein, die keine Messer tragen, beispielsweise lediglich zu dem Zweck, um eine geschlossene Bauform zu erhalten oder Profilplatten mit den Funktionen von Spanlückenbegrenzern oder von Spanabweisern, um speziellen sicherheitstechnischen Anforaerungen an Holzbearbeitungsmaschinenwerkzeugen zu genügen.

Claims (25)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wendemesserwerkzeug für die Holz- und Kunststoffbearbeitung zum Anbringen von Flächen, Nuten, Profilen usw., gekennzeichnet durch mindestens eine Tragscheibe (3 bis 3j, 4), an der mindestens zwei Profilplatten (6 bis 6k) fest (biege- und verdrehungssteif) angeordnet sind, die Wendemesser (5 bis 5i) aufnehmen.
  2. 2. Wendemesserwerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Tragscheibe (3 bis 3j, 4) und eine lösbare Abdeckscheibe (2) (als Ersatz für eine zweite Tragscheibe).
  3. 3. Wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Tragscheibe (3 bis 3j, 4) und/oder Abdeckscheibe (2) über die Schneidkante der Wendemesser (5 bis 5i) übersteht.
  4. 4. Wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Mantelfläche der Profilplatte (6 bis 6k) der Kontur der bearbeiteten Fläche am fertigen Werkstück (7 bis 7b) entspricht.
  5. 5. Wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tragscheiben (3 bis 3j, 4) und dazwischen - in Achsrichtung gesehen - Profilplatten (6 bis 6k) angeordnet sind.
  6. 6. Wendemesserwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragscheiben(3 bis 3j, 4) unterschiedlich in der Form (Außendurchmesser) und Stärke sind.
  7. 7. wendemesserwerkzeug nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatten (6 bis 6k) unterschiedliche Konturen aufweisen.
  8. 8. Wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatten (6 bis 6k), die zwischen zwei Tragscheiben (3 bis 3j, 4) angeordnet sind, unterschiedliche Konturen haben.
  9. 9. Tjendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatten (6 bis 6k) in sich und bezogen auf die anderen Profilplatten eine unterschiedliche Dicke aufweisen.
  10. 10. wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatten (6 bis 6k) Auflagen (Anschläge) für die Wendemesser (5 bis 5i) aufweisen.
  11. 11. Wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der Vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder aktive, z.B. achsparallele (zur Werkzeugachse) Peripheriebereich der Profilplatte (6 bis 6k) i.w. die Form des zu erzeugenden Profils am Werkstück aufweist.
  12. 12. Wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatte aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.
  13. 13. Wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Haltemittel am Peripheriebereich der Profilplatte z.B. Bohrungen zum Durchführen von Schrauben, Gewindelöchern, Führungen usw.
  14. 14. Wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatte an mehr als einer kante Aufnahme-(Befestigungs-)mittel für Wendemesser (5 bis 5i) aufweist.
  15. 15. Wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatte an mehr als einer Längskante profiliert ist.
  16. 16. Wendemesserwerkzeug für die Holz- und Kunststoffbearbeitung zum Anbringen von Flächen, Nuten, Profilen usw., dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatte profiliert ist.
  17. 17. Wendemesserwerkzeug für die Holz- und Kunststoffbearbeitung zum Anbringen von Flächen, Nuten, Profilen usw., gekennzeichnet durch mindestens zwei durch mindestens eine Distanzbuchse (18) im Abstand zueinander fixierbare Tragscheiben (4) zum Festsetzen von i.w. radial angeordneten, die wendemesser (5) in ihrem Peripheriebereich tragende Profilplatten.
  18. 18. Wendemesserwerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Absatz bildenden Begrenzungslinien (im Querschnitt gesehen) in einem vom rechten Winkel abweichenden Winkel aufeinanderstoßen.
  19. 19. Wendemesserwerkzeug nach Anspruch 17/18, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatte verschwenkbar (andere winkelstellung) und arretierbar ist.
  20. 20. Wendemesserwerkzeug nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen mit Nuten (15) z.B. radial verlaufenden Nuten zum Einschiepen (= Halterung) der profilplatte versehen sind.
  21. 21. Wendemesserwerkzeug nach den Ansprüchen 17 bis 20, gekennzeichnet durch Zapfen (@) (rund, eckig usw.) an der profilplatte und zugeordnete Bohrungen in den Tragscheiben (4) (oder umgekehrt).
  22. 22. Wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatten aus Kunststoff oder einem armierten Kunststoff erstell-c sind.
  23. 23. Wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatten im Durchmesser (Flugkreis der Tlendemesser) verstellbar sind.
  24. 24. Wendemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatten im stat., dynam. Sinne biege- und verdrehungssteif (lösbar oder unlösbar im Sinne der Verbindungsmittel (z.B. Paßsitze, Schrauben, Aufschrumpfen, Schwei-Ben, @@-ten, Kleben etc.)) mit der Tragscheibe verbunden sind.
  25. 25. @endemesserwerkzeug nach wenigstens einem der vornerigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem System unbestückte (mit Messern) Profilplatten zugeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227234A1 (de) * 1992-08-18 1994-02-24 Wolfgang Konerding Handoberfräse zum Abplatten von Profilen
WO2007085050A1 (en) * 2006-01-25 2007-08-02 Plastertech Australia Pty Ltd Improved cutting tool and method for shaping surfboards and compound curved surfaces

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WO2007085050A1 (en) * 2006-01-25 2007-08-02 Plastertech Australia Pty Ltd Improved cutting tool and method for shaping surfboards and compound curved surfaces

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