DE2726400A1 - Pruefkopf fuer die zerstoerungsfreie werkstoffpruefung - Google Patents

Pruefkopf fuer die zerstoerungsfreie werkstoffpruefung

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DE2726400A1 DE19772726400 DE2726400A DE2726400A1 DE 2726400 A1 DE2726400 A1 DE 2726400A1 DE 19772726400 DE19772726400 DE 19772726400 DE 2726400 A DE2726400 A DE 2726400A DE 2726400 A1 DE2726400 A1 DE 2726400A1
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Dieter Ing Grad Lather
Karl Ing Grad Ries
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    • G01H3/005—Testing or calibrating of detectors covered by the subgroups of G01H3/00
    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/22—Details, e.g. general constructional or apparatus details
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Description

Meissner & Meissner
PATE NTANWALTS BÜRO BERLIN — MÜNCHEN
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPLING. H.-J. PRESTING (BLN)
HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unsere Zeichen Berlin, den
Fall 12 263/MJr/Hk 9. Juni 1977 Mannesmann Aktiengesellschaft, 4000 Düsseldorf
"Prüfkopf für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung"
Gegenstand der Erfindung ist ein Prüfkopf für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung·
Ss ist bekannt, Prüfanlagen für die zerstörungsfreie Materialprüfung ait Hilfe von Testproben einzurichten. Diese Testproben Bussen den Dimensionen der Prüflinge angepaßt sein und außerdem ■uß deren Werkstoff die gleichen schalltechnischen Eigenschaften aufweisen, wie das Prüfgut. Die Einstellarbeiten beinhalten das Einstellen des Sinschallwinkels des Prüfabstandes des Sprungabstandes, z.B. bei der Schweißnahtprüfung und die Wahl der Prüfempfindlichkeit.
Die Verwendung von Testproben zum Einstellen von Prüfanlagen hat sich in vielen Fällen als unbefriedigend herausgestellte Insbesondere lassen sich die in den heute gültigen PrUfvorschriften
- 2 -809851 /0267
BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:
ST. ANNASTR. 11 1 -856 44 INVENTION BERLIN BERLIN 31 W. MEISSNER, BLN-W
SOOO MÖNCHEN 22 INVEN d BERLIN 030/891 60 37 BERLINER BANK AQ. 122 82 -109
TEL.: 08902 35 44 030/892 23 82 3695716000
3 2726A00
angegebenen Maßtoleranzen für die Herstellung von Testfehlern In vielen Fällen nicht einhalten, so daß die Testfehler nur unzureichend hergestellt werden lönnen« Dies ist besonders bei den Testproben aus Rohren, Bändern usw. der Fall, die nicht vorbearbeitet werden können, wobei sich besonders nachteilig die mangelhafte Reproduzierbarkeit erwiesen hat.
In den meisten Prüfbetrieben stehen die Ultraschallanlagen jedoch direkt im Produktionsfluß. Oa die Herstellung der Testproben erst aus dem ersten Stück einer Produkt!onsserie erfolgen kann und die Herstellung je nach Testfehlerart erhebliche Bearbeitungszeit in Anspruch nimmt, kommt es besonders in Betrieben mit kurzen Taktzeiten zu nicht vertretbaren Störungen.
Zur Beseitigung der vorstehenden Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, ein Eichnormal zu schaffen, mit dem die Einstellung der Prüfanlage getrennt vorgenommen werden kann (P 26 35 892). Hierbei erfolgt die Einstellung der Prüfanlage nach vorhergehendem Vergleich in einem betriebsunabhängigen Meßraum·
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Prüfkopf zu schaffen, mit dem die Einstellung der Anlage vereinfacht werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch den erfindungsgemäßen Prüfkopf mit Eichnormal wird die Vorbereitung der Prüfanlageneinstellung erheblich vereinfacht, d.h. die entsprechenden Prüfköpfe können bereits bei der Herstellung mit einem definierten Bezugsreflektor versehen werden.
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Der fertige Prüfkopf wird zusammen mit dem Sichnormal nach der üblichen Vorbereitung zur Ermittlung der Einstelldaten in die Prüfanlage eingesetzt, wobei das Eichnormal, und dies ist ein wesentlicher Vorteil, auch nach Einstellung der Prüfanlage im Prüfkopf verbleiben kann. Von besonderem Vorteil ist ferner, daß die PrUfempfindllchkeit der Prüfanlage direkt an dem im PrUfkopf befindlichen Bezugsreflektor eingestellt werden kann. Es ist auch möglich Jederzeit eine Kontrollmessung durchzuführen, ohne daß zusätzliche Maßnahmen, z. B, das Aufsetzen eines Eichnormals bzw. eine überprüfung anhand eines Testfehlers erforderlich sind. Die Erfindung ermöglicht es, bereits vom Hersteller vorgefertigte Prüfköpfβ mit Sichnormal nach Anpassung an die vorhandenen Testfehler bei der Prüfung einzusetzen. Sin weiterer wesentlicher Vorteil 1st ein erheblicher Zeitgewinn beim Prüfablauf.
In den beigefügten Zeichnungen sind mehrere mögliche Ausführungsformen eines Prüfkopfes mit Sichnormal schematisch dargestellt. Es zeigen:
Flg. 1 einen Prüfkopf mit Draht als Bezugsreflektor, Fig. 2 einen Prüfkopf mit einer Bohrung als Bezugsreflektor.
In der Figur 1 ist der Prüfkopf mit 1 und der Schwinger mit 2 bezeichnet. Auf dem Prüfkopf 1 ist eine zylindrische Hülse 3 aufgeschoben, die am vorderen, also dem Schwinger 2 benachbarten Ende, als Bezugsreflektor einen diametral verlaufenden Draht 4 aufweist. Der Drahtdurchmesser ist im Verhältnis zur Fläche des Schwingers gering, so daß ein Verbleib des Bezugsreflektors beim eigentlichen Meßvorgang nicht stört, weil das bei der Anzeige
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erscheinende Echo in einem Bereich liegt, in dem eine Verwechselung mit einem Fehlerecho im Prüfling nicht möglich ist.
Bei der in der Figur 2 dargestellten Ausführung ist die Ummantelung des Prüfkopfββ 1 über den Schwinger 2 hinaus verlängert und in den so entstehenden bzw. entstandenen Raum ist der Bezugsreflektor angeordnet, wobei es sich bei dieser Ausführung um eine Bohrung 5 in einem Kunststoffmaterial handelt«
Auch hierbei ist die dadurch bewirkte Reflexion ohne störenden Einfluß bei der eigentlichen Prüfung.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist somit ein Prüfkopf geschaffen worden, der bei aufgesetzten oder integrierten Sichnormal die einmalige Einstellung der Anlage wesentlich vereinfacht und darüberhinaus die Möglichkeit zu einer ständigen Überprüfung der Anlage bietet«
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. (ο-L e e r s e i f e

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    IJ Prüfkopf für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, dadurch gekennzeichnet, daß Im Bereich des Schallaustrittsendes des Prüfkopfes ein, mit diesem fest verbundenes bzw» aufsetzbares, einen definierten Bezugsreflektor aufnehmendes Sichnormal vorgesehen 1st, das derart ausgebildet und angeordnet 1st, daß nur eine Teilreflexion des US-Signals erfolgt.
  2. 2. Prüfkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elchnormal In den Prüfkopf Integriert 1st.
  3. 3· Prüf kopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsreflektor ein Draht (4) ist.
  4. 4. Prüfkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsreflektor eine Bohrung (5) 1st«
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DE2726400A 1977-06-09 1977-06-09 UltraschaU-Prufkopf Ceased DE2726400B2 (de)

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IT23160/78A IT1094572B (it) 1977-06-09 1978-05-09 Testa di prova per il controllo non distruttivo di materiali
FR787816824A FR2394083A1 (fr) 1977-06-09 1978-05-30 Tete d'epreuve pour l'essai non destructeur de pieces
GB26004/78A GB1604970A (en) 1977-06-09 1978-05-31 Arrangement for non-destructive material testing
JP6561778A JPS545485A (en) 1977-06-09 1978-05-31 Detecting probe for inspecting material at unbroken condition
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CA305,016A CA1112352A (en) 1977-06-09 1978-06-08 Test head for ultrasonic testing of structural material

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DE2726400B2 DE2726400B2 (de) 1979-05-31

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GB1604970A (en) 1981-12-16
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