DE2726340B1 - Drillmaschine mit Bandsaatscharen - Google Patents

Drillmaschine mit Bandsaatscharen

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DE2726340B1 DE19772726340 DE2726340A DE2726340B1 DE 2726340 B1 DE2726340 B1 DE 2726340B1 DE 19772726340 DE19772726340 DE 19772726340 DE 2726340 A DE2726340 A DE 2726340A DE 2726340 B1 DE2726340 B1 DE 2726340B1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/066Devices for covering drills or furrows

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  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Drillmaschine mit Bandsaatscharen, die abwechselnd in zwei in Fahrtrichtung einen Abstand zueinander aufweisenden Querreihen angeordnet sind.
Durch die DE-OS 22 53 738 ist bereits eine derartige Drillmaschine bekannt.Bei dieser Drillmaschine sind die Bandsaatschare mit je einem aufrechten Aufbrechelement ausgestattet, von dessen unterem Ende sich beiderseits eine flügelartige Sohle erstreckt. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß das Saatgut einwandfrei in breiten und für das Wachstum der Pflanzen günstigen Bändern in den Boden eingebracht werden kann. Andererseits wird dieser Vorteil durch die verhältnismäßig aufwendige Ausführung der Bandsaatschare erkauft.
Ferner besteht vor allem bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten der Nachteil, daß sich die von den Bandsaatscharen erzeugten Furchen hinter diesen Scharen nicht wieder von selbst schließen, so daß das in die Furchen eingebrachte Saatgut zunächst in einem größeren Umfang unbedeckt liegenbleibt und damit den Witterungsverhältnissen ausgesetzt ist. Hierdurch ergeben sich im allgemeinen erhebliche und für die einzelnen Samenkörner unterschiedliche Aufgangsverzögerungen, wenn diese Furchen nicht in einem besonderen Arbeitsgang mit einer Saategge wieder geschlossen werden.
Es ist durch die DE-OS 22 38 591 bekannt, zur Vermeidung dieses Nachteiles hinter den Bandsaatscharen Zustreicher mit an Streben befindlichen und nach hinten schräg zur Fahrtrichtung angestellten Zustreichelementen vorzusehen, deren untere Kanten in Betriebsstellung zumindest annähernd parallel zur Bodenoberfläche verlaufen. Hierbei sind an jedem Zustreicher zwei entgegen der Fahrtrichtung schräg nach außen gerichtete Streben vorhanden, während die Zustreichelemente eine schräg nach innen verlaufende Richtung einnehmen.
Bei einem einwandfreien und feingekrümelten Saatbett ist es mit Hilfe dieser Zustreicher möglich, die von den Bandsaatscharen einer wesentlich einfacheren Konstruktion als bei der vorstehend beschriebenen bekannten Drillmaschine erzeugten Furchen wieder zu schließen, so daß die in die Furchen eingebrachten Samenkörner ausreichend mit Erde bedeckt sind. Sobald sich jedoch noch kleinere und größere Klumpen in der oberen Bodenschicht befinden, wie sich dieses vor allem bei bindigen Bodenarten trotz umfangreicher Saatbettvorbereitung nicht vermeiden läßt, bzw. wenn Steine oder Pflanzenteile, wie beispielsweise Quecken, Strohreste oder Stengel von Gründungspflanzen, im Boden vorhanden sind, bilden sich vor den Zustreichelementen Anhäufungen dieser mit lockerer Erde vermischten Teile, welche von den Zustreichelementen fangmaulartig festgehalten werden und nach einiger Zeit einen derartigen Umfang einnehmen, daß die Furchen anstatt geschlossen noch weiter aufgewühlt werden. Hierbei werden die in den Furchen befindlichen
OWGWAU
Samenkörner in völlig unregelmäßiger Höhenlage in den Boden eingedrückt bzw. in die beiderseits der Zustreicher entstehenden Erdwälle ein- oder aus dem Boden herausgewühlt, so daß die an sich bei dieser Drillmaschine vorhandene Verteilgenauigkeit zerstört wird und als Folge hiervon erhebliche Aufgangs- und Wachstumsschäden und damit Ertragsminderungen entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei mit Bandsaatscharen ausgestatteten Drillmaschinen eine störungsfreie Ablage und ausreichende Bedeckung des Saatgutes auf allen Kulturböden zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise hinter den Bandsaatscharen Zustreicher mit an Streben befindlichen und t5 nach hinten schräg zur Fahrtrichtung angestellten Zustreichelementen vorgesehen sind, deren untere Kanten in Betriebsstellung zumindest annähernd parallel zur Bodenoberfläche verlaufen, und daß sich die Zustreichelemente hinter dem mittleren Bereich zwi- sehen je zwei Bandsaatscharen der hinteren Querreihe befinden und von den Streben schräg nach außen gerichtet sind.
Infolge dieser Maßnahmen können auch Erdklumpen, Steine oder Pflanzenteile ungehindert an den Zustreich- elementen abgleiten, so daß sich an ihnen nicht die vorstehend beschriebenen Ansammlungen ergeben können. Dieses wird noch dadurch begünstigt, daß die Anzahl der Zustreicher im Vergleich mit der Drillmaschine nach der DE-OS 22 38 591 auf ungefähr die Hälfte reduziert ist, so daß auch zwischen den äußeren Enden der Zustreichelemente einander benachbarter Zustreicher ein derart großer Zwischenraum vorhanden ist, daß auch größere Fremdkörper nicht festgehalten werden können. Der Vorgang des Zustreichens ist hierbei so, daß die von den Bandsaatscharen der vorderen Querreihe erzeugten Furchen von den Bandsaatscharen der hinteren Querreihe geschlossen und die von diesen Bandsaatscharen gebildeten Furchen von den Zustreichern mit Erde ausgefüllt werden. Beim Schließen der von den Bandsaatscharen der vorderen Querreihe erzeugten Furchen können insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkeiten flache Erdwälle hinter diesen Bandsaatscharen entstehen, die dann gleichzeitig beim Zustreichen der von den Bandsaatscharen der hinteren Querreihe erzeugten Furchen von den Zustreichelementen eingeebnet werden, ohne daß das im Boden abgelegte Saatgut in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.
In einer einfachen Ausführung der Erfindung sind die so Streben der Zustreicher mit den in der vorderen Querreihe befindlichen Bandsaatscharen verbunden. Ferner ist hierbei vorgesehen, daß an den Zustreichern bzw. den Bandsaatscharen je eine Scharstütze schwenkbar angeordnet ist, deren Auflagefläche in angehobe- nem Zustand der Bandsaatschare tiefer als die in den Bandsaatscharen befindlichen Saataustrittsöffnungen liegt Diese Maßnahmen tragen insbesondere dazu bei, daß beim raschen Absenken der Bandsaatschare die Zustreicher nicht beschädigt werden und die Saataus- trittsöffnungen sich nicht mit Erde zusetzen können. Dabei wird eine stabile und einfache Bauweise der Scharstützen dadurch erzielt, daß die Scharstützen mit ihren Auflageflächen aus je einer durchgeprägten Platte bestehen, die an ihrem vorderen freien Ende eine Kante aufweist
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung sieht die Erfindung vor, daß die Zustreicher an einer hinter den hinteren Bandsaatscharen befindlichen und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Schiene angeordnet sind. Hierdurch können die Zustreicher kurzer ausgebildet sein und je nach den jeweils vorliegenden Bodenverhältnissen unabhängig von den Bandsaatscharen mehr oder weniger mit Gewichten oder Federdruck beaufschlagt werden, so daß sich eine optimale Zustreichwirkung einstellen läßt.
Um bei steinigen Böden eine elastische Ausweichmöglichkeit für die Zustreichelemente zu schaffen, sollen die Streben in einer durch die DE-OS 21 50 981 an sich bekannten Weise aus aufrecht angeordneten Blattfedern bestehen. Ein gleicher Vorteil wird dadurch erzielt, daß die Streben und die Zustreichelemente in einer durch die DE-OS 20 31860 an sich bekannten Weise einstückig aus Rundfederstahl hergestellt sind, wobei jeder Zustreicher aus zwei mit je einem Zustreichelement versehenen Streben besteht. Hierbei weist die bekannte Ausführung allerdings den Nachteil auf, daß durch die nach unten abgebogenen Enden ihrer in gerader Verlängerung der Streben vorgesehenen Zustreichelemente nicht immer wie bei den erfindungsgemäß ausgebildeten Zustreichern eine ausreichende Bedeckung der in den Furchen befindlichen Samenkörner erreicht werden kann. Außerdem ist es infolge dieser Maßnahmen möglich, daß sich jedes Zustreichelement für sich dem Boden anpassen und evtl. vorhandenen Steinen ausweichen kann. Diese Wirkung wird noch dadurch verstärkt, daß die Streben von der Schiene aus in Fahrtrichtung nach vorn ragen und über eine Biegung schräg nach hinten unten zur Bodenoberfläche geführt sind.
In einer bevorzugten Ausführung, bei welcher sich die Zustreicher an einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Schiene befinden, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß zur Anordnung der Schiene eine Parallelführung vorhanden ist und daß eine Strebe von der Schiene in Fahrtrichtung nach vorn und über eine Biegung schräg nach hinten unten, die andere Strebe von der Schiene direkt schräg nach hinten unten zur Bodenoberfläche geführt ist. Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die vorstehend erwähnte vorteilhafte Anpassung der einzelnen Zustreichelemente an den Boden erzielt, sondern darüber hinaus der freie Durchgang zwischen den einzelnen Zustreichelementen wesentlich vergrößert, so daß eine einwandfreie Funktion der Zustreicher auch auf stark klutigen, steinigen oder mit zahlreichen Pflanzenteilen durchsetzten Böden gewährleistet ist. Hierbei wird eine weitere Verbesserung der elastischen Anpassung der Zustreichelemente noch dadurch erreicht, daß die Biegung eine Windung aufweist.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Zustreicher höhenverstellbar angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Veränderbarkeit der Zustreichelemente zu den Bandsaatscharen bzw. zur Schiene, an der die Zustreicher befestigt sind, durch welche die Wirkung der Zustreichelemente positiv beeinflußt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Drillmaschine im Schnitt parallel zur Fahrtrichtung,
F i g. 2 einen Teil der gleichen Drillmaschine im Schnitt A-B,
F i g. 3 die Anordnung eines anderen Zustreichers an der gleichen Drillmaschine in der Seitenansicht,
F i g. 4 die gleiche Anordnung in der Draufsicht,
F i g. 5 die Drillmaschine nach F i g. 1 mit einer
weiteren Anordnung und Ausführung von Zustreichern in der Seitenansicht,
F i g. 6 eine andere Ausführung eines Zustreichers in der Anordnung nach F i g. 5 in vergrößertem Maßstab und in der Seitenansicht und
F i g. 7 der gleiche Zustreicher in der Draufsicht.
Die Drillmaschine ist mit einem Vorratsbehälter 1 und einem Rahmen 2 ausgestattet, der sich über die Laufräder 3 auf der Bodenoberfläche 4 abstützt und an den die Bandsaatschare 5 und 6 mit Hilfe der Scharhalter 7 und 8 in aufrechter Ebene schwenkbar und abwechselnd in zwei in Fahrtrichtung 9 einen Abstand a zueinander aufweisenden Reihen 10 angeordnet sind. Zur Veränderung des Bodendruckes befinden sich zwischen den Scharhaltern 7 und 8 und dem Rahmen 2 die in den Lochplatten 11 umsteckbar angebrachten Zugfedern 12. Ferner sind am Rahmen 1 unterhalb der Scharhalter 7 und 8 die Anschlagstücke 13 angebracht, damit die Bandsaatschare S und 6 beim Anheben der Drillmaschine in Transportstellung ebenfalls von der Bodenoberfläche 4 abgehoben werden können.
In der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Betriebsstellung wird das im Vorratsbehälter 1 befindliche Saatgut über die Dosiereinrichtung 14 und die Saatleitungsrohre
15 in einstellbaren Mengen den Bandsaatscharen 5 und 6 zugeführt, durch welche die Samenkörner 16 in die von den Bandsaatscharen 5 und 6 erzeugten Furchen 17 in bandartiger Verteilung abgelegt werden.
An den vorderen Bandsaatscharen 5 sind mit Hilfe ihrer aufrechten Platten 18 die Zustreicher 19 höhenverstellbar angebracht. Diese Zustreicher 19 weisen ferner je eine Strebe 20 aus einer aufrecht angeordneten Blattfeder auf, an der die Zustreichelemente 21 angenietet sind, welche von der Strebe 20 entgegen der Fahrtrichtung 9 schräg nach außen verlaufen und deren Unterkante 22 in Betriebsstellung eine zur Bodenoberfläche 4 zumindest annähernd parallele Lage einnimmt. Ferner sind an den Zustreichern 19 bzw. den Bandsaatscharen 6 die aus je einer durchgeprägten Platte bestehenden Scharstützen 23 schwenkbar angeordnet, deren Auflagefläche 24 in angehobenem Zustand der Bandsaatschare 5 und 6 tiefer als die in den Bandsaatscharen 5 und 6 befindliche Saataustrittsöffnung 25 liegt und an ihrem vorderen freien Ende die Kante 26 aufweist.
Wie aus der Fig.2 ersichtlich ist, geschieht das Zustreichen der Furchen 17 folgendermaßen:
Von den Bandsaatscharen 5 und 6 wird der Boden zunächst in Richtung der Pfeile 27 schneepflugartig beiseitegeschoben, so daß sich die Furchen 17 ergeben. Hierbei entstehen erzeugt von den vorderen Bandsaatscharen 5 zwischen den Bandsaatscharen 5 und 6 flache Erdwälle 28, die von den hinteren Bandsaatscharen 6 zusammen mit dem von ihnen aufgepflügten Boden in die von den vorderen Bandsaatscharen 5 gebildeten Furchen 17 geschoben werden, so daß nicht nur die hierin befindlichen Samenkörner 16 mit Erde bedeckt werden, sondern über dieser Furche 17 die flachen Erdwälle 29 entstehen. Diese Erdwälle 29 werden von den Zustreichelementen 21 in die von den hinteren Bandsaatscharen 6 gebildeten Furchen 17 geschoben, wobei sich auch für die hierin befindlichen Samenkörner
16 eine ausreichende Erdbedeckung ergibt.
Bei der Ausführung entsprechend den Fig.3 und 4 sind die Zustreicher 30 wiederum mit Hilfe ihrer aufrechten Platten 18 an den vorderen Bandsaatscharen 5 angebracht, wobei die Platten 18 zur Höhenverstellung der Zustreicher ebenfalls mit mehreren übereinander befindlichen Bohrungen 31 ausgestattet sind. Diese Ausführung unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 dadurch, daß jeder Zustreicher 30 zwei Streben 32 aufweist, die mit je einem seitlich schräg nach hinten und außen verlaufenden Zustreichelement 33 aus Rundfederstahl einstückig hergestellt sind, wobei die untere Kante 34 der Zustreichelemente 33 wiederum eine zur Bodenoberfläche 4 zumindest annähernd parallele Lage einnimmt.
ίο Auch bei dieser Ausführung ist jeder Zustreicher 30 mit der schwenkbar angeordneten Scharstütze 23 versehen, die in der sich beim Absenken der Drillmaschine bzw. der Bandsaatschare 5 und 6 ergebenden nach unten hängenden Abstützstellung wiedergegeben ist Hierbei geht aus der F i g. 3 deutlich hervor, daß die sich auf der Bodenoberfläche 4 abstützende Auflagefläche 24 der Scharstütze 23 tiefer als die im Bandsaatschar 5 befindliche Saataustrittsöffnung 25 liegt
Bei der in F i g. 5 dargestellten Drillmaschine sind die hinter dem mittleren Bereich der hinteren Bandsaatschare 6 befindlichen Zustreicher 35 an der quer zur Fahrtrichtung 9 verlaufenden Schiene 36 mit Hilfe der Bügelschrauben 37 und der Klemmschellen 38 befestigt Zur Verbindung dieser Schiene 36 mit der Drillmaschine dient die Parallelführung 39, die aus je zwei an den beiden Seitenwänden 40 des Vorratsbehälters 1 schwenkbar angeordneten sowie parallel zueinander verlaufenden Streben 41 und zwei an der Schiene 36 angeschweißten senkrechten Haltern 42 besteht, an denen die Streben 41 ebenfalls schwenkbar gelagert sind. Um beim Anheben der Drillmaschine auch die Zustreicher 35 von der Bodenoberfläche 4 abheben zu können, ist beiderseits unterhalb der unteren Strebe 41 an den Seitenwänden 40 je ein als Anschlag dienendes Winkelstück 43 angebracht.
Wei beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 und 4 ist jeder Zustreicher 35 mit zwei Streben 44 ausgestattet, die mit je einem Zustreichelement 33 einstückig aus Rundfederstahl hergestellt sind. Diese Streben 44 ragen ausgehend von der Schiene 36 zunächst in Fahrtrichtung 9 nach vorn und sind über die Biegung 45 schräg nach hinten unten zur Bodenoberfläche 4 geführt, wobei die untere Kante 34 der Zustreichelemente 33 zumindest annähernd parallel zur Bodenoberfläche 4 verläuft
Eine höhenverstellbare Anordnung der Zustreicher 35 ist in einfacher und daher nicht dargestellter Weise dadurch möglich, daß bei ihrer Anbringung an der Schiene 36 unter die Streben 47 und 48 Beilageplatten geschoben werden. Ferner sind bei dieser Ausführung der Drillmaschine die Scharstützen 23 direkt an den vorderen und hinteren Bandsaatscharen 5 und 6 schwenkbar angeordnet.
Die Fig.6 und 7 zeigen eine Ausführung von Zustreichern 46, die in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 5 an einer quer zur Fahrtrichtung 9 verlaufenden Schiene 36 angebracht sind. Auch von diesen Zustreichern 46 weist jeder zwei mit je einem Zustreichelement 33 aus Rundfederstahl
bo einstückig hergestellte Streben 47 und 48 auf, wobei die untere Kante 34 der Zustreichelemente 33 wiederum parallel zur Bodenoberfläche 4 verläuft
Der Unterschied des Zustreichers 46 zum Zustreicher nach F i g. 5 besteht darin, daß nur die eine Strebe 47 von der Schiene 36 aus in Fahrtrichtung 9 nach vorn gerichtet ist, wobei die Biegung eine Windung 49 aufweist, nach der die Strebe 47 schräg nach hinten zur Bodenoberfläche 4 verläuft Demgegenüber ist die
Strebe 48 wie die Strebe 32 des Ausführungsbeispiels nach den F i g. 3 und 4 von der Schiene 36 aus direkt schräg nach hinten zur Bodenoberfläche 4 gerichtet.
liine höhenverstellbare Anordnung der Zustreicher 46 ist in gleicher Weise wie bei den Zustreichern 35 möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Drillmaschine mit Bandsaatscharen, die abwechselnd in zwei in Fahrtrichtung einen Abstand zueinander aufweisenden Querreihen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise hinter den Bandsaatscharen (5,
    6) Zustreicher (19,30,35,46) mit an Streben (20,32, 44, 47, 48) befindlichen und nach hinten schräg zur Fahrtrichtung (9) angestellten Zustreichelementen (21, 33) vorgesehen sind, deren untere Kanten (22, 34) in Betriebsstellung zumindest annähernd parallel zur Bodenoberfläche (4) verlaufen, und daß sich die Zustreichelemente (21, 33) hinter dem mittleren Bereich zwischen je zwei Bandsaatscharen (6) der hinteren Querreihe (10) befinden und von den Streben (20, 32, 44, 47, 48) schräg nach außen gerichtet sind.
    2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (20, 32) der Zustreicher (19, 30) mit den in der vorderen Querreihe (10) befindlichen Bandsaatscharen (S) verbunden sind
    3. Drillmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zustreichern (19, 30) bzw. den Bandsaatscharen (5, 6) je eine Scharstütze (23) schwenkbar angeordnet ist, deren Auflagefläche (24) in angehobenem Zustand der Bandsaatschare (5, 6) tiefer als die in den Bandsaatscharen befindlichen Saataustrittsöffnungen (25) liegt.
    4. Drillmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharstützen (23) mit ihren Auflageflächen (24) aus je einer durchgeprägten Platte bestehen, die an ihrem vorderen freien Ende eine Kante (26) aufweist.
    5. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustreicher (35,46) an einer hinter den hinteren Bandsaatscharen (6) befindlichen und quer zur Fahrtrichtung (9) verlaufenden Schiene (36) angeordnet sind.
    6. Drillmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (20) in an sich bekannter Weise aus aufrecht *5 angeordneten Blattfedern bestehen.
    7. Drillmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (32,44,47, 48) und die Zustreichelemente (33) in an sich bekannter Weise einstückig aus Rundfederstahl so hergestellt sind, wobei jeder Zustreicher (30,35,46) aus zwei mit je einem Zustreichelement (33) versehenen Streben (32,44,47,48) besteht.
    8. Drillmaschine nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (44, 47) von der Schiene (36) aus in Fahrtrichtung (9) nach vorn ragen und über eine Biegung (45) schräg nach hinten unten zur Bodenoberfläche (4) geführt sind.
    9. Drillmaschine nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anordnung der Schiene (36) eine Parallelführung (39) vorgesehen ist und daß eine Strebe (44,47) von der Schiene (36) in Fahrtrichtung (9) nach vorn und über eine Biegung (49) schräg nach hinten unten, die andere Strebe (48) von der Schiene (36) direkt schräg nach hinten unten zur Bodenoberfläche (4) geführt ist.
    10. Drillmaschine nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegung eine
    Windung (49) aufweist.
    11. Drillmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustreicher (19, 30, 35, 46) höhenverstellbar angeordnet sind.
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FR787817363A FR2393520A1 (fr) 1977-06-10 1978-06-09 Semoir mecanique, avec socs pour semailles par bandes
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NL169132C (nl) 1982-06-16
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