DE2726186C3 - Elektrische Überwachungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische Überwachungsvorrichtung

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DE2726186C3 DE19772726186 DE2726186A DE2726186C3 DE 2726186 C3 DE2726186 C3 DE 2726186C3 DE 19772726186 DE19772726186 DE 19772726186 DE 2726186 A DE2726186 A DE 2726186A DE 2726186 C3 DE2726186 C3 DE 2726186C3
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/018Sensor coding by detecting magnitude of an electrical parameter, e.g. resistance

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Description

dadurch gelöst, daß zwischen den Konstantstromreglern der bis zum Störungsfall von einem konstanten, von dem als Konstantstromregler wirkenden Stromkreis abhängigen Strom durchflossenen Sxörungsanzeigeeinheiten je eine an sich bekannte Steuerung zum Abschalten der auf eine von ihrem Regelwert abweichenden Störungsanzeigeeinheit folgenden Einheiten vorgesehen ist und daß der Hauptüberwachungseinheit eine ebenfalls an sich bekannte Anzeige für den dem I.*iter zugeführten Strom zugeordnet ist
Während also beim Stand der Technik die Tatsache eines aufgetretenen Schadens in einer Zentrale festgestellt werden kann, die Lokalisierung des Schadens in der Zentrale aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich gemacht werden kann, kann bei der !5 Erfindung in einfacher, d. h. wirtschaftlich vertretbarer Weise sowohl ein aufgetretener Schaden als auch der Ort dieses Schadens in einer Zentrale angezeigt werden. In wirtschaftlich vertretbarer Weise ist eine derartige erfindungsgemäße Lösung deswegen realisierbar, weil lediglich mit einer zu messenden Stromreduzierung gearbeitet wird, indem die Tatsache genutzt wird, daß eine bestimmte Stromreduzierung proportional dem Abstand von Fühlern von der Zentrale ist, bzw. der bei diesem Abstand betroffenen Zahl der Fühler. Es kann also genau der Fühler ermittelt werden, der für einen Stromabfall ursächlich ist
Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung werden im Rahmen der Erläuterung von Beispielen beschrieben.
Im folgenden wird eine Anzahl von Beispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die vereinfachte Ansicht eines Systems gemäß der Erfindung;
Fig.2 einen Stromkonstanthalter, den jedes der in F i g. 1 dargestellten Störungsanzeigesysteme besitzt;
Fig.3 ein Beispiel eines Störungsanzeigesystems in der in F i g. 1 gezeigten Anordnung;
F i g. 4 eine vereinfachte Ansicht eines polaritätsunabhängigen Konstantstromgenerators;
F i g. 5 ein Störungsanzeigesystem von derselben Art wie in Fig.3, jedoch mit einer anderen Art von Fühlvorrichtung und
Fig.6 einen weiteren störungsanzeigenden Stromkreis.
Die in F i g. 1 gezeigte Überwachungsanordnung besteht aus einer Hauptüberwachungsvorrichtung 1 und einer Vielzahl von Störungsanzeigesystemen 2, 3 ... n, die mit ihr verbunden sind. Die Störungsanzeigesysteme können beispielsweise einen Einbruch oder ein Feuer anzeigen, oder die Höhe, bis zu der ein Gefäß gefüllt wurde und können beispielsweise in verschiedenen Gebäuden an verschiedenen Orten angebracht werden. Die Störungsanzeigesysteme sind mit der Hauptüberwachungsvorrichtung 1, die in einem Gebäude angebracht sein kann, das von denjenigen, in denen die Anzeigesysteme angebracht sind, getrennt ist, mittels eines Doppelkabels mit den Drähten 4 und 5 verbunden, das mit allen Störungsanzeigesystemen verbunden ist. Die Endpunkte der beiden Drähte 4, 5 sind mit einem Endstromkreis verbunden, der aus einem Stromkreiskonstanthalter 6 besteht. Jedes der Störungsanzeigesysteme besitzt einen dieser Stromkonstanthalter 6, von dem ein Beispiel im folgenden beschrieben wird.
Die Hauptüberwachungsvorrichtung 1 umfaßt eine Stromversorgungsvorrichtung 7, die mittels der Anschlüsse 8.9 mit einem Wechselstromnetz verbunden ist und eine Gleichrichtervorrichtung besitzt, die an ihrem Ausgang eine Gleichstromspannung abgibt die mit + bzw. — gekennzeichnet ist Um die Größe des Gleichstomes der Vorrichtung 7 anzuzeigen, ist zwischen dem negativen Ausgang der Vorrichtung und dem negativen Draht 4 ein Nebenschlußwiderstand 10 vorgesehen, dem ein digitales Voltmeter 11 parallel geschaltet ist Wie im folgenden beschrieben wird, verbraucht jedes Störungsanzeigesystems 2—π und der Endstromkreis einen konstanten, oder im wesentlichen konstanten Strom. Der Nebenschlußwiderstand 10 ist so bestimmt daß das digitale Voltmeter die Auflösung /im letzten Buchstaben erhält wobei /der Strom ist der von den diesbezüglichen Störungsanzeigesystemem und von dem Endstromkreis verbraucht wird. Wenn von allen Störungsanzeigesystemen und den Endstromkreisen Strom verbraucht wird, zeigt das Digitalvoltmeter 11 einen Wert an, der π · J entspricht, während wenn beispielsweise nur die Störungsanzeigestromkreise 2 und 3 in F i g. 1 Strom verbrauchen, das Digitalvoltmeter 11 einen Wert anzeigt der 2 · / entspricht. Daher arbeitet die Anordnung, wie im folgenden beschrieben wird, so, daß wenn eine Störung oder Abweichung von einem vorbestimmten Zustand an einem überwachten Objekt auftritt die beispielsweise von dem Stromkreis 2 angezeigt wird, alle folgenden Störungsanzeigestromkreise, und zwar von der Hauptüberwachungsvorrichtung bis zum Schleifenendstromkreis gerechnet, abgeschaltet werden. Das bedeutet, daß Strom nur von dem Stromkreis 2 verbraucht wird, und daher zeigt das Digital Voltmeter einen Wert an, der 1 · /entspricht was wiederum anzeigt, daß eine Abweichung von dem vorbestimmten Zustand bei dem ersten Störungsanzeigesystem der Serie, d. h. dem Störungsanzeigesystem 2, aufgetreten ist.
Die dargestellte Hauptüberwachungsvorrichtung 1 ist auch mit einem Vergleicher 12 (Operationsverstärker) versehen, der eine Speisespannung über Leitung 14 und IS erhält und dessen Eingang mit dem negativen Ausgang der Vorrichtung 7 über eine Leitung 16 und mit einem Spannungsteiler verbunden ist Der Spannungsteiler besteht aus einem Festwiderstand 17 und einem variablen Widerstand 18 und ist zwischen die Speisedrähte 4 und 5 geschaltet Wenn der von der Stromspeisevorrichtung 7 zugeführte Strom η ■ ] entspricht, ist das Signal am Ausgang 19 des Vergleichers 12 Null. Wenn der von der Vorrichtung 7 zugeführte Strom unter dem Wert π · /um einen Wert liegt, der zumindest einer Stromeinheit / entspricht, liefert der Vergleicher 12 eine Ausgangsspannung an eine akustische oder optische Warnvorrichtung 20. Dadurch erübrigt sich eine dauernde Überwachung des Digitalvoltmeters.
F i g. 2 zeigt ein Beispiel eines Stromkonstanthalters 6, von dem sich einer in jedem der Störungsanzeigesysteme und in dem Endstromkreis befindet. Der Stromkonstanthalter ist zwischen die Stromspeisedrähte 4 und 5 geschaltet und ist mit einem variablen Widerstand 21 versehen, durch den der größte Teil des konstanten oder im wesentlichen konstanten Stroms / geht, wobei der Strom für jedes Störungsanzeigesystem und den Endstromkreis charakteristisch ist. Damit der Strom / konstant gehalten werden kann, muß die Spannung über dem Widerstand 21 konstant sein. Die Spannungssteuerung erfolgt mittels einer Z-Diode 22, die mit Strom über einen Feldeffekttransistor 23 versorgt wird, der so angeschlossen ist, daß es als Stromkonstanthalter arbeitet. Ein weiterer Feldeffekt-
transistor 24, der ebenfalls als Stromkonstanthalter wirkt, ist so angeordnet, daß er einen Operationsverstärker 25 mit Arbeitsstrom und Arbeitsspannung speist, die mittels einer Z-Diode 26 stabilisiert wird. Der Strom durch die Z-Diode 22 und durch den Operationsverstärker 25 ist viel kleiner als der Strom durch den Widerstand 21, und dadurch hat die Abhängigkeit der Feldeffekttransistoren 23 und 24 von Temperatur und Spannung keinen spürbaren Effekt auf den Gesamtstrom. Der nicht umgepolte Eingang 27 des Verstärkers 25 ist mit der Z-Diode 22 verbunden, die beispielsweise eine Arbeitsspannung von 6,8 Volt besitzt Der umgepolte Eingang 28 ist mit dem Widerstand 21 verbunden. Da, wie bekannt ist, der Verstärker 25 versucht, die beiden Eingänge 27, 28 unter gleicher Spannung zu halten, wird der Verstärker über einen Transistor 29 den Strom durch den Widerstand 21 steuern. Da die Spannung über der Z-Diode 22 konstant gehalten wird, wird die Spannung über dem Widerstand 21 ebenfalls konstant sein, ebenso wie der Strom durch den Widerstand 21. Wenn, wie in Fig.2 gezeigt, der Widerstand 21 variabel ist, kann das Sytem leicht so eingestellt werden, daß es den erwünschten Konstanten Strom liefert
F i g. 3 zeigt einen vollständigen Störungsanzeigestromkreis, der einen Stromkonstanthalter 6 der beschriebenen Art besitzt Um zu verhindern, daß die Stromkreise beschädigt werden, falls die Speiseleitungen falsch verbunden werden, ist zwischen der Speiseleitung 5 und dem Stromkonstanthalter eine Diode 30 vorgesehen.
Der Störungsanzeigestromkreis, der anzeigen soll, wenn sich der Zustand eines Objektes von dem bestimmten Zustand verändert ist zwischen den Stromkonstanthalter 6 und die negative Speiseleitung 4 geschaltet
Im folgenden wird angenommen, daß das zu überwachende Objekt ein Gebäude oder ein Raum ist, der dauernd beleuchtet sein muß, und daß eine Verdunkelung des Raumes oder Gebäudes eine Veränderung des vorbestimmten Zustandes darstellen würde. Der Meßstromkreis besteht aus einem Spannungsteiler mit einem Potentiometer und einem lichtempfindlichen Körper 32, dessen Widerstand durch eine Veränderung der Lichtstärke verändert wird. Der Spannungsteiler 31,32 ist mit einem Schmitt-Trigger 33 verbunden, der einen Spannungspegelfühler bildet und über einen Transistor 34 einen Stromübernahmeschalter steuert der aus den Transistoren 35 und 36 besteht Wenn der Transistor 34 leitend ist fließt Strom durch die Relaiswicklung 37 und hält einen Schließkontakt 38 geschlossen. Der Kontakt 38 ist in die Leitung 5 geschaltet und unterbricht daher den Strom zu den Stromkreisen, die sich hinter dem Kontakt befinden, d. h. zu Stromkreisen rechts von dem Kontakt in F i g. 3. Siehe auch F i g. 1, in der der Kontakt 38 gezeigt wird. Die Widerstände 39 und 41 in dem Meßstromkreis sind gleich groß und viel größer als die Widerstände der Wicklung 37. Der Zweck der Widerstände 39' und 41' ist der, die Transistoren 35 bzw. 36 mit einer geeigneten Arbeitsspannung zu speisen. Der Stromkreis umfaßt auch einen Spannungsstabilisator 42, der die Spannung an dem Spannungspegelfühler 33 stabilisiert In seiner einfachsten Form kann der Stabilisator 42 aus einer Z-Diode bestehen. Das Potentiometer 31 wird zur Einstellung des Schwellenwertes des Spannungspegelfühlers verwendet, d. h. des Wertes, auf den der Spannungspegelfühler in Abhängigkeit von der Veränderung im Widerstand des lichtempfindlichen Elementes 32 eingestellt wird. Wenn das Element 32 nicht mehr beleuchtet wird, wird die Relaiswicklung 37 nicht mehr mit Strom gespeist, wodurch der Relaiskontakt 38 geöffnet wird und alle folgenden Störungsanzeigevorrichtungen und der Endstromkreis abgeschaltet werden. In der Hauptüberwachungsvorrichtung wird eine Stromabnahme angezeigt, die der Zahl der abgeschalteten Stromkreise entspricht, und demzufolge wird
ίο unmittelbar, nachdem eine Störung aufgetreten ist, angezeigt, wo die Störung auftrat. Da, wie in dem dargestellten Fall, der Kontakt 38 in dem letzten Störungsanzeigesystem der Kette angebracht ist, wird nur der Endstromkreis abgeschaltet, der aus einem Stromkonstanthalter 6 besteht, und der den Speiseleitungen 4 und 5 von der Vorrichtung 7 zugeführte Gesamtstrom wird um eine Einheit / fallen, d. h. um den Strom, der normalerweise von dem Endstromkreis verbraucht wird. Daher besteht die Funktion des Endstromkreises nur darin, die erforderliche Stromabnahme anzuzeigen, wenn das letzte Störungsnazeigesystem arbeitet, um anzuzeigen, daß in diesem letzten Stromanzeigesystem eine Störung aufgetreten ist F i g. 4 zeigt, wie der Stromkonstanthalter 6 mit einer Diodenbrücke 43—46 verbunden werden kann, um eine wahlweise Verbindung der Speiseleitung zu ermöglichen.
Fig.5 zeigt einen Störungsanzeigestromkreis zur Überwachung der Flüssigkeitshöhe in einrm Behälter
47. Hierzu sind zwei Elektroden 48, 49 vorgesehen, deren untere Enden normalerweise über der Oberfläche 50 der Flüssigkeit liegen. Wenn die Oberfläche 50 sich über die Enden der Elektroden hebt, wie in Fig.5 dargestellt, öffnet sich der Kontakt 38' (siehe Fig. 1) und schaltet alle folgenden Stromkreise ab. Die Stromkreiselemente, die unter Bezug auf Fig.3 beschrieben wurden, haben dieselben Bezugsziffem und werden hier nicht beschrieben. Der wichtigste Unterschied zwischen dem in F i g. 3 dargestellten Stromkreis
«o und dem in F i g. 5 dargestellten Stromkreis liegt darin, daß ein Oszillator 51 vorgesehen ist Das Ausgangssigna! des Oszillator« 51 wird über einen Kondensator 52 der Elektrode 49 zugeführt. Der Kondensator 52 filtert die Gleichstromkomponente der Ausgangswechsel- Stromspannung aus, die beispielsweise aus einer Rechteckwelle oder einer Sinuswelle bestehen kann, und verhindert dadurch Polarisation. Die Wechselspannung wird durch einen Gleichrichter 53 gleichgenchtet und lädt den Kondensator 54.
so Wenn sich zwischen den Elektrodenspitzen keine Flüssigkeit befindet, ist die Vorrichtung in dem vorbestimmten Zustand, und die Kontakte 38' sind daher geschlossen. Damit der Kontakt 38' in dem dargestellten Stromkreis in dem bestimmten Zustand
geschlossen ist ist es nötig, daß der Höhenfühler 33 aktiviert wird und der Transistor 34 leitend ist Wenn der Transistor 34 leitend ist, wird der Transistor 35 gesperrt, und der Transistor 36 ist leitend, wobei Strom durch die Relaiswickiung 37 geht und der Kontakt 38' geschlossen bleibt Wenn die Höhe der Flüssigkeit in dem Behälter 47 zunimmt und die Spitzen der Elektroden 48, 49 von der elektrisch leitenden Flüssigkeit in dem Behälter bedeckt werden, wird ein Spannungsteiler gebildet, der aus dem inneren Wider-
stand des Oszillators 51 und dem Widerstand zwischen den Elektrodenspitzen besteht, wobei die Spannung an der Diode 53 und dem Kondensator 54 fällt Der Kondensator 54 wird über einen Widerstand 55
entladen; wenn die Eingangsspannung an dem Höhenfühler 33 auf einen bestimmten Wert gefallen ist, verändert der Höhenfühler 33 seinen Zustand. Der Transistor 34 ist gesperrt, der Transistor 35 leitend und der Transistor 36 wird gesperrt, die Relaiswicklung 37 wird entmagnetisiert und der Kontakt 38' geöffnet, um Alarm zu geben.
Ein weiteres Beispiel eines Störungsanzeigesystems wird in Fig.6 gezeigt. In diesem Beispiel umfaßt das Fühlelement einen Kontakt 56, der so angeordnet ist, daß er sich im Fall eines Feuers in einem überwachten Gebäude oder Raum schließt. Im normalen Zustand des Systems der Fi g. 6 wird der Konstantstromgenerator 6 mit Strom duich die Relaiswicklung 37 aufgrund des Stroms durch den Transistor 57 versorgt. Der Widerstand 58 ist wesentlich höher als der Widerstand der Relaiswicklung 37. Wenn der Kontakt 56 geschlossen ist, wird durch den Widerstand 58 und über den Kontakt 56 Strom gehen, anstatt zu der Basis des Transistors 57, worauf der Transistor gesperrt ist und der Strom durch die Relaiswicklung 37 unterbrochen ist und der Kontakt 38' geöffnet ist. Wenn der Kontakt 38' geöffnet ist, werden alle folgenden Stromkreise abgeschaltet, und es wird auf dem Digitalvoltmeter It eine Störung angezeigt und von der Alarmvorrichtung 20 Alarm gegeben.
Obwohl die Relaiswicklung als Ruhestromwicklung beschrieben wurde, die einen beigefügten Kontakt beim normalen Zustand eines Fehleranzeigesystems geschlossen halten soll, ist es auch möglich, die Wicklung erst dann zu magnetisieren, wenn eine Störung oder Abweichung von dem normalen Zustand festgestellt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrische Überwachungseinrichtung mit einer zentralen Hauptüberwachungseinheit und einer Vielzahl von Störungsanzeigeeinheiten für eine Vielzahl von zu überwachenden Objekten, wobei die Störungsanzeigeeinheiten in Parallelanordnung zwischen die beiden Leiter eines Kabels mit zwei Leitern eingeschaltet sind, die an die positive bzw. negative Klemme einer in die Hauptüberwachungseinheit integrierten Spannungsquelle angeschlossen sind, wobei jede Störungsanzeigeeinheit einen als Konstantstromregler wirkenden Stromkreis zur Einregelung eines konstanten Stromverbrauchs jeder Überwachungseinheit auch bei unterschiedlicher Speisespannung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Konstantstromreglern des bis zum Störungsfall von einem konstanten, von dem als Konstantstromregler wirkenden Stromkreis (6) abhängigen Strom durchflossenen Störungsanzeigeeinheiten (2, 3 ... n) je eine an sich bekannte Steuerung (38) zum Abschalten der auf eine von ihrem Regelwert abweichenden Störungsanzeigeeinheit folgenden Einheiten vorgesehen ist und daß der Hauptüberwachungseinheit (1) eine ebenfalls an sich bekannte Anzeige (11) für den dem Leiter (4,5) zugeführten Strom zugeordnet ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abschaltsteuerung (38) einen Schalter in einem Leiter (5) des zweidrahtigen Kabels (4,5) aufweist, der durch eine elektromagnetische Wicklung (37) öffnet, wenn eine Störungsanzeigeeinheit feststellt, daß der Zustand des von ihm überwachten Objektes von dem vorbestimmten Zustand abweicht.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Störungsanzeigeeinheit eine Fühlvorrichtung (32; 48, 49; 56) umfaßt, die aktiviert wird, wenn der Zustand eines überwachten Objektes von dem vorbestimmten Zustand abweicht, um über die elektromagnetische Wicklung (37) den Schalter (38) zu öffnen.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Wicklung (37) magnetisiert wird, solange das Störungsnazeigesystem den vorbestimmten Betriebszustand feststellt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Wicklung (37) magnetisiert wird, solange das Störungsanzeigesystem den vorbestimmten Betriebszustand feststellt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung ihren Widerstand ändert, sobald sie einen Zustand feststellt, der von dem vorbestimmten Betriebszustand abweicht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Überwachungsvorrichtung mit einer zentralen Hauptüberwachungseinheit und einer Vielzahl von Störungs anzeigeeinheiten für eine Vielzahl von zu überwacher den Objekten, wobei die Störungsanzeigeeinheiten m Parallelanordnung zwischen die beiden Leiter eines Kabels mit zwei Leitern eingeschaltet sind, die an die
positive bzw. negative Klemme einer in die Hauptüberwachungseinheit integrierten Spannungsquelle angeschlossen sind, wobei jede Stöi ungsanze-geeinheit einen als Konstantstromregler wirkenden Stromkreis zur Einregelung eines konstanten Stromverbrauches jeder Überwachungseinheit auch bei unterschiedlicher Speisespannung aufweist
Es ist bekannt, bei Störungsanzeigevorrichtungen Sender zu verwenden, die die Frequenz eines an eine Hauptüberwachungsvorrichtung gesendeten Signals verändern, wenn der Zustand eines überwachten Objektes von einem vorbestimmten Zustand abweicht Obwohl dieses bekannte System den Vorteil besitzt daß nur zwei elektrische Drähte zwischen der Hauptüberwachungsvorrichtung und allen überwachten Objekten benötigt werden, sind die jedem Objekt zugeordneten Vorrichtungen dennoch kompliziert und teuer, da jedes überwachte Objekt eine bestimmte Oberwelle oder Frequenz an die Hauptvorrichtung senden können muß, damit man mit dieser Hauptvorrichtung schnell feststellen kann, welches der überwachten Objekte seinen Zustand verändert hat
U;;ter »überwachtem Objekt« wird beispielsweise ein Wohnhaus, das gegen Einbruch gesichert werden soll, ein Flüssigkeit enthaltender Behälter, bei dem der Flüssigkeitszustand überwacht werden muß, eta verstanden.
Aus der Gesamtheit des relevanten Standes der Technik hat eine besondere Bedeutung die Lösung nach der DE-OS 24 42 017, aus der eine elektrische Überwachungsvorrichtung mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes des Anspruches 1 entnehmbar ist. Dort sind als Störungsanzeigeeinheiten Branddetektoren vorgesehen, die Konstantstromregler aufweisen. Die die Konstantstromregler einschließenden Stromkreise sind bis zum anzuzeigenden Gefahrenfall mittels temperaturempfindlicher Schalter geöffnet. Tritt der Gefahrenfall ein, so schließt der im Bereich der Gefahrenstelle befindliche Schalter und in einer zentralen Signalstation wird ein Alarmsignal zum Anzeigen des Gefahrenfalles gebracht Daraufhin wird der Ort des Gefahrenfalles ermitteis, und der eingetretene Schaden kann behoben werden. Damit im Störungsfall an der jeweiligen Gefahrenstelle eine die Feststellung der Gefahrenstelle erleichternde, im Bereich der Gefahrenstelle angeordnete Lampe aufleuchten kann, muß eine exakte Stromzufuhr erfolgen. Um dies auch bei unvermeidbaren Spannungsschwankungen gewährleisten zu können, sind Konstanthaltestromkreise mit je einem Transistor und einem variablen Widerstand versehen.
Da es nun durchaus Probleme aufwerfen kann, die Gefahrenstelle erst suchen zu müssen, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und die bekannte Lösung so auszugestalten, daß in einfacher Weise in einer Zentrale ein aufgetretener Schaden nicht nur als solcher bemerkt, sondern auch lokalisiert werden kann. Die Möglichkeit der Schadenslokalisierung in einer Zentrale wäre zwar auch bei der bekannten Lösung dadurch möglich, daß die Signallampen nicht an den Orten möglicher Schadenseintritte installiert, sondern in der Zentrale auf einer gemeinsamen Anzeigetafel installiert würden. Dies würe jedoch mit erheblichen Kosten verbunden und würde neue Störquellen schaffen, so daß bisher von einer praktischen Durchführung dieser technisch an sich möglichen Lösung Abstand genommen wurde.
Die Aufgabe wird demgegenüber erfindungsgemäß
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