DE2726186A1 - Ueberwachungsvorrichtung - Google Patents

Ueberwachungsvorrichtung

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DE2726186A1 DE19772726186 DE2726186A DE2726186A1 DE 2726186 A1 DE2726186 A1 DE 2726186A1 DE 19772726186 DE19772726186 DE 19772726186 DE 2726186 A DE2726186 A DE 2726186A DE 2726186 A1 DE2726186 A1 DE 2726186A1
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/018Sensor coding by detecting magnitude of an electrical parameter, e.g. resistance

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Description

  • Beschreibungseinleitung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine überwachungsvorrichtung zur Überwachung einer Abweichung von einem vorbestimmten Betriebszustand eines aus einer Vielzahl von Objekten, wobei jedem der Objekte ein Störungsanzeigesystem zugeordnet ist, das jeweils mittels eines zweidrahtigen Kabels, das allen Systemen gemein ist, mit einer Hauptüberwachungsvorrichtung verbunden ist.
  • Es ist bekannt, bei Störungsanzeigevorrichtungen Sender zu verwenden, die die Frequenz eines an eine Hauptüberwachungsvorrichtung gesendeten Signals verändern, wenn der Zustand eines überwachten Objektes von einem vorbestimmten Zustand abweicht. Obwohl dieses bekannte System den Vorteil besitzt, daß nur zwei elektrische Drähte zwischen der Hauptüberwachungsvorrichtung und allen überwachten Objekten benötigt werden, sind die jedem Objekt zugeordneten Vorrichtungen dennoch kompliziert und teuer, da jedes überwachte Objekt eine bestimmte Oberwelle oder Freauenz an die Hauptvorrichtung senden können muß, damit man mit dieser Hauptvorrichtung schnell feststellen kann, welches der überwachten Objekte seinen Zustand verändert hat.
  • Unter "überwachtem Objekt wird beispielsweise ein Wohnhaus, das auf Einbruch überwacht werden soll, ein Flüssigkeit enthaltender Behälter, bei dem der Flüssigkeitszustand überwacht werden muß, etc. verstanden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine berwachungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die besonders einfach aufgebaut ist und zuverlässig arbeitet, und bei der jedes Störungsanzeigesystem eine Standardvorrichtung ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe soll eine gattungsgemäße Norrichtung derart ausgebildet sein, daß jedes Störungsanzeigesystem einen Stromkreis umfaßt, der von der Hauptüberwachungsvorrichtung im vorbestinmten Zustand des zugeordneten Objekts mit einem im wesentlichen konstanten Strom gespeist wird, daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die die Stromzufuhr an alle folgenden Störungsanzeigesysteme unterbrechen, wenn der Zustand eines überwachten Systems von dem vorbestimmten Zustand abweicht und daß die Hauptüberwachungsvorrichtung mittel umfaßt, die die stromgröße, mit der das kabel gespeist wird, anzeigt.
  • Gemäß der Erfindung wird also eine Veränderung des Zustands eines der zu überwachenden Objekte in der Hauptüberwachungsvorrichtung mittels einer Stromänderung angezeigt, wobei die Stromänderung sofort angibt, welches Objekt untersucht werden muß.
  • Da die Hauptüberwachungsvorrichtung jedes der Störungsanzeigesysteme mit einem konstanten oder im wesentlichen konstanten Strom versorgt, wird, wenn die Stromzufuhr an die Störungsanzeigesysteme, die einem System folgen, in dem eine Zustandsveränderung aufgetreten ist, unterbrochen ist, sofort eine entsprechende Verringerung der Stromzufuhr durch die Hauptüberwachungsvorrichtung auftreten, wodurch das Objekt, dessen Zustand sich verändert hat, schnell bestimmt werden kann.
  • Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung werden im Rahmen der Erläuterung von Beispielen beschrieben.
  • I igurenbeschreibung Im folgenden wird eine Anzahl von Beispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in den Zeichnungen zeigt Fig. 1 die vereinfachte Ansicht eines Systems gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Konstanthalter, den jedes der in Fig. 1 dargestellten Störungsanzeigesysteme besitzt; Fig. 3 ein Beispiel eines Störungsanzeigesystems in der in Fig. 1 gezeigten Anordnung; Fig. 4 eine vereinfachte Ansicht eines polaritätsunabhängigen Konstantstromgenerators; Fig. 5 ein Störungsanzeigesystem von derselben Art wie in Fig. 3, jedoch mit einer anderen Art von Emitter und Fig. 6 einen weiteren störungsanzeigenden Stromkreis.
  • Die in Fig.1 gezeigte Überwachungsanordnung besteht aus einer Ijauptüberwachungsvorrichtung 1 und einer Vielzahl von Störungsanzeigesystemen 2,3....n, die mit ihr verbunden sind. Die Störungsanzeigesysteme können beispielsweise einen Einbruch oder ein Feuer anzeigen, oder die Höhe, bis zu der ein Gefäß gefüllt wurde und können, beispielsweise in verschiedenen Gebäuden an verschiedenen Orten angebracht werden. Die Störungsanzeigesysteme sind mit der Hauptüberwachungsvorrichtung 1, die in einem Gebäude angebracht sein kann, das von denjenigen, in denen die Anzeigesysteme angebracht sind, getrennt ist, mittels eines Doppelkabels mit den Drähten 4 und 5 verbunden, das mit allen Störungsanzeigesystemen verbunden ist. Die Endpunkte der beiden Drähte 4,5 sind mit einem Endstromkreis verbunden, der aus einem Strortkonstanthalter 6 besteht. Jedes der Störungsanzeigesysteme besitzt einen dieser Stromkonstanthalter 6, von dem ein Beispiel im folgenden beschrieben wird.
  • Die Hauntüberwachunasvorrichtuna 1 umfaßt eine Stromversorgungsvorrichtung 7, die beispielsweise mittels der Anschlüsse 8,9 mit einem Wechselstromnetz verbunden ist und eine Gleichrichtervorrichtung besitzt, die an ihrem Ausgang eine Gleichstromsnannung abgibt, die mit + bzw. -gekennzeichnet ist. Um die Größe des Gleichstromes von der Vorrichtung 7 anzuzeigen, ist zwischen dem negativen Ausgang der Vorrichtung und dem negativen Draht 4 ein Nebenschlußwiderstand 10 vorgesehen, dem ein digitales Voltmeter 11 parallel geschaltet ist. Nie im folgenden beschrieben wird, verbraucht jedes Störungsanzeigesystem 2-n und der Endstromkreis einen konstanten, oder im wesentlichen konstanten Strom. Der Nebenschlußwiderstand 10 ist so bestimmt, daß das digitale Voltmeter die Auflösung J im letzten Buchstaben erhalt, wobei J der Strom ist, der von den diesbezüglichen Störungsanzeigesystemen und von dem Endstromkreis verbraucht wird. r4enn von allen Störungsanzeigesystemen und den Endstromkreisen Strom verbraucht wird, zeigt das Digitalvoltmeter 11 einen ;7erst an, der n.J entspricht, während, wenn beispielsweise nur die Störungsanzeigestromkreise 2 und 3 in Fig. 1 Strom verbrauchen, das Digitalvoltmeter 11 einen Wert anzeigt, der 2.J entspricht. Daher arbeitet die Anordnung, wie im folgenden beschrieben wird, so, daß, wenn eine Störung oder Abweichung von einem vorbestimmten Zustand an einem überwachten Objekt auftritt, die beispielsweise von dem Stromkreis 2 angezeigt wird, alle folgenden Störungsanzeigestromkreise, und zwar von der Hauptüberwachungsvorrichtung bis zum Schleifenendstromkreis gerechnet, abgeschaltet werden. Das bedeutet, aaß Strom nur von dem Stromkreis 2 verbraucht wird, und daher zeigt das Digitalvoltmeter einen Wert an, der 1.J entspricht, was wiederum anzeigt, daß eine Abweichung von dem vorbestimmten Zustand bei dem ersten Störungsanzeigesystem der Serie, d.h. dem Störungsanzeigesystem 2, aufgetreten ist.
  • Die dargestellte Hauptüberwachungsvorrichtung 1 ist auch mit einem Vergleicher 12 (Operationsverstär;er) versehen, der eine Speisespannung über eine Leitung 14 und 15 erhält und dessen Eingang mit dem negativen Ausgang der Vorrichtung 7 über eine Leitung 16 und mit einem Spannungsteiler verbunden ist. Der Spannungsteiler besteht aus einem Festwiderstand 17 und einem variablen Widerstand 18 und ist zwischen die Speisedrähte 4 und 5 geschaltet. Wenn der von der Stromspeisevorrichtung 7 zugeführte Strom n.J entspricht, ist das Signal am Ausgang 19 des Vergleichers 12 t-T.ull. Wenn der von der Vorrichtung 7 zugeführte Strom unter dem inert n.J um einen Wert liegt, der zumindest einer Stromeinheit J entspricht, liefert der Vergleicher 12 eine Ausgangsspannung an eine akustische oder optische Warnvorrichtung 20. Dadurch erübrigt sich eine dauernde überwachung des Digitalvoltmeters.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Stromonstanthalters 6, von dem sich einer in jedem der Störungsanzeigesysteme und in dem Endstromkreis befindet. Der Stromkonstanthalter ist zwischen die Stromspeisedrähte 4 und 5 geschaltet und ist rait einem variablen Widerstand 21 versehen, durch den der größte Teil des konstanten oder im wesentlichen konstanten Stroms J geht, wobei der Strom für jedes Störungsanzeigesystem und den Endstromkreis charakteristisch ist. Damit der Strom J konstant gehalten werden kann muß die Spannung über dem Widerstand 21 konstant sein. Die Spannungssteuerung erfolgt mittels einer Z-Diode 22, die mit Strom über einen Feldeffekttransistor 23 versorgt wird, der so angeschlossen ist, daß er als Stromkonstanthalter arbeitet. Ein weiterer Feldeffekttransistor 24, der ebenfalls als Stromkonstanthalter wirkt, ist so angeordnet, daß er einen Operationsverstärker 25 mit Arbeitsstrom und Arbeitsspannung speist, die mittels einer Z-Diode 26 stabilisiert wird. Der Strom durch die Z-Diode 22 und durch den Operationsverstärker 25 ist viel kleiner als der Strom durch den Widerstand 21, und dadurch hat die :Rbhingigkeit der Feldeffekttransistoren 23 und 24 von Temperatur und Spannung keinen spürbaren Effekt auf den Gesamtstrom. Der nicht umgepolte Eingang 27 des Verstärkers 25 ist mit der Z-Diode 22 verbunden, die beispielsweise eine Arbeitsspannung von 5,8 Volt besitzt.
  • Der umgepolte Eingang 28 ist mit dem Widerstand 21 verbunden.
  • Da, wie bekannt ist, der Verstärker 25 versucht, die beiden Eingänge 27,28 unter gleicher Spannung zu halten, wird der Verstärker über einen Transistor 29 den Strom durch den XJiderstand 21 steuern. Da die Spannung über der Z-Diode 22 konstant gehalten wird, wird die Spannung über dem Widerstand 21 ebenfalls konstant sein, ebenso wie der Strom durch den Widerstand 21. Wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, der Widerstand 21 variable ist, kann das System leicht so eingestellt werden, daß es den erwünschten Konstanten Strom liefert.
  • Fig. 3 zeigt einen vollständigen Störungsanzeigestromkreis, der einen Stromkonstanthalter 6 der beschriebenen Art besitzt.
  • Um zu verhindern, daß die Stromkreise beschädigt werden, falls die Speiseleitunaen falsch verbunden werden, ist zwischen der Speiseleitung 5 und dem Stromkonstanthalter eine Diode 30 vorgesehen.
  • Der Störungsanzeigestromkreis, der anzeigen soll, wenn sich der Zustand eines Objektes von dem vorbestimmten Zustand verändert, ist zwischen den Stromkonstanthalter 6 und die negative Speiseleitung 4 geschaltet.
  • Im folgenden wird angenommen, daß das zu überwachende Objekt ein Gebäude oder ein Rauln ist, der dauernd beleuchtet sein muß und daß eine Verdunkelung des Raumes oder Gebäudes eine Veränderung von dem vorbestiwm.ten Zustand darstellen würde.
  • Der t4essstromkreis besteht aus einem Spannungsteiler mit einem Potentiometer und einem lichtempfindlichen Körper 32, dessen Widerstand durch eine Ver.nderung der Lichtstärke verändert wird. Der Spannungsteiler 31, 32 ist mit einem Smithschen Auslöser 33 verbunden, der einen Spannungspegelfühler bildet, der über einen Transistor 34 einen Stromübernahmeschalter steuert, der aus den Transistoren 35 und 36 besteht. Wenn der Transistor 34 leitend ist, fließt Strom durch die Relaiswicklung 37 und hält einen Schließkontakt 38 geschlossen. Der Kontakt 38 ist in die Leitung 5 geschaltet und unterbricht daher den Strom zu den Stromkreisen, die sich hinter dem Kontakt befinden, d.h. Stromkreise rechts von dem Kontakt in Fig. 3. Siehe auch Fig. 1 in der der Kontakt 38 gezeigt wird. Die Widerstände 39 und 41 in dem ìIeßstromkreis sind identisch und viel größer als die Widerstände der Wicklung 37. Der Zweck der Viderstände 39' und 41' ist der, die Transistoren 35 bzw. 36 mit einer geeigneten Arbeitsspannung zu speisen. Der Stromkreis umfaßt auch einen Spannungsstabilisator 42, der die Spannung an dem Spannungspegelfühler 33 stabilisiert. In seiner einfachsten Form kann der Stabilisator 42 aus einer Z-Diode bestehen. Das Potentiometer 31 wird zur Einstellung des Schwellenwertes des Spannungspegelfühlers verwendet, d.h. des Wertes, auf den der Spannungspegelfühler in Abhängigkeit von der Vernnderung im Widerstand des lichempfindlichen Elementes 32 eingestellt wird. Wenn das Element 32 nicht mehr beleuchtet wird, wird die Xelaiswicklung 37 nicht mehr mit Strom gespeist, wodurch der Relaiskontakt 38 geöffnet wird und alle folgenden Störungsanzeigevorrichtungen und der Endstromkreis abgeschaltet werden.
  • In der HauptüberwachungsvorricntuncJ wird eine Stromabnahme angezeigt, die der Zahl der abgeschalteten Stromkreise entspricht, und demzufolge wird unmittelbar, nachdem eine Störung aufgetreten ist, angezeigt, wo die Störung auftrat.
  • Da, wie in dem dargestellten Fall, der Kontakt 38 in dem letzten Störungsanzeigesystem der Kette angebracht ist, wird nur der Endstromkreis abgeschaltet, der aus einem Stromkonstanthalter 6 besteht, und der den Speiseleitungen 4 und 5 von der Vorrichtung 7 zugeführte Gesamtstrom wird um eine Einheit J fallen, d.n. um den Strom, der normalerweise von dem Endstromkreis verbraucht wird. Daher besteht die Funktion des Endstromkreises nur darin, die erforderliche Stromabnahme anzuzeigen, wenn das letzte Störungsanzeigesystem arbeitet, um anzuzeigen, daß in diesem letzten Stromanzeigesystem eine Störung auEgetreten ist.
  • Fig. 4 zeigt, arie der Stromkonstanthalter 6 mit einer Diodenbrücke 43-46 verbunden werden kann, um eine wahlweise Verbindung der Speiseleitung zu ermoglichen.
  • Fig. 5 zeigt einen Störungsanzeigestronlkreis zur über wachung der Fltissigkeitsllöhe in einem £eh.llter 47. tiierzu sind zwei Elektroden 48, 49 vorgesehen, deren untere Enden normalerweise über der Oberfläche 50 der Flüssigkeit liegen.
  • Wenn die Oberfläche 50 sich über die Enden der Elektroden hebt, wie in Fig. 5 dargestellt, öffnet sich der Kontakt 38' (siehe Fig. 1) und schaltet alle folgenden Stromkreise ab.
  • Die Stromkreiselemente, die unter Bezug auf r'ig. 3 beschrieben wurden, haben dieselben Bezugsziffern und werden hier nicht beschrieben. Der wichtigste Unterschied zwischen dem in Fig. 3 dargestellten Stromkreis und dem in Fig. 5 dargestellten Stromkreis liegt darin, daß ein Oszillator 51 vorgesehen ist. Das Ausgangssignal von dem Oszillator 51 wird über einen Kondensator 52 der Elektrode 49 zugeführt.
  • Der Kondensator 52 filtert die Gleichstromkomponente der Ausgangswechselstromspannung aus, die beispielsweise aus einer Rechteckwelle oder einer Sinuswelle bestehen kann, und verhindert dadurch Polarisation. Die Wechselstromspannung wird durch einen Gleichrichter 53 gleichgerichtet und lädt den Kondensator 54.
  • Wenn sich zwischen den Ele!;trodenspitzen keine Flüssigkeit befindet, ist die Vorrichtung in dem vorbestimmten Zustand, und die Kontakte 33' sind daher geschlossen. Damit der Nontakt 38' in dem dargestellten Stromkreis in dem bestimmten Zustand geschlossen ist, ist es nötig, daß der Höhenfühler 33 aktiviert wird und der Transistor 34 leitend ist. Wenn der Transistor 34 leitend ist, wird der Transistor 35 gesperrt, und der Transistor 36 ist leitend, wobei Strom durch die Relaiswicklung 37 geht und der Kontakt 38' geschlossen bleibt. Wenn die Höhe der Flüssigkeit in dem Behälter 47 zunimmt und die Spitzen der Elektroden 48, 49 von der elektrisch leitenden Flüssigkeit in dem Behälter bedeckt werden, wird ein Spannungsteiler gebildet, der aus dem inneren widerstand des Oszillators 51 und dem Widerstand zwischen den Elektrodenspitzen besteht, wobei die Spannung an der Diode 53 und dem Kondensator 54 fällt. Der Kondensator 54 wird über einen Widerstand 55 entladen; wenn die Eingangsspannung an dem Höhenfühler 33 auf einen bestimmten Wert gefallen ist, verändert der Höhenfühler 33 seinen Zustand. Der Transistor 34 ist gespert, der Transistor 35 leitend und der Transistor 36 wird gesperrt, die Relaiswicklung 37 wird entmagnetisiert und der Kontakt 3S' geöffnet, um Alarm zu geben.
  • Ein weiteres Beispiel eines Störungsanzeigesystems wird in Fig. 6 gezeigt. In diesem Beispiel umfaßt das Fühlelement einen Kontakt 56, der so angeordnet ist, daß er sich im Fall eines Feuers in einem überwachten GebRude oder Raum schließt. Im normalen Zustand des Systems der Fig. 6 wird der Konstantstromgenerator 6 mit Strom durch die Delaiswicklung 37 aufgrund des Stroms von dem Transistor 57 versorgt. Der Widerstand 58 ist wesentlich höher als der Widerstand der Relaiswicklung 37. enn der Kontakt 56 geschlossen ist, wird durch den Widerstand 58 und über den Kontakt 56 Strom gehen, anstatt zu der Basis des Transistors 57, worauf der Transistor gesperrt ist und der Strom durch die Relaiswicklung 37 unterbrochen ist und der Kontakt 38' geöffnet ist. Wenn der Kontakt 38' geöffnet ist, werden alle folgenden Stromkreise abgeschaltet, und es wird auf dem Digitalvoltmeter 11 eine Störung angezeigt und von der Alarmvorrichtung 20 Alarm gegeben.
  • Obwohl eine Vielzahl verschiedener Stromkreise und verschiedener Elemente zur Feststellung des normalen Zustands eines Objektes gezeigt wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß die Erfindung viele Abänderungen umfaßt.
  • Obwohl die Relaiswicklung als Ruhestromwicklung beschrieben wurde, die einen beigefügten Kontakt beim normalen Zustand eines Fehleranzeigesystems geschlossen halten soll, ist es auch möglich, zuerst die Wicklung zu magnetisieren, wenn eine Störung oder Abweichung von dem normalen Zustand festgestellt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Titel: Überwachungsvorrichtung P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Überwachungsvorrichtung zur Überwachung einer Abweichung von einem vorbestimmten Betriebszustand eines aus einer Vielzahl von Objekten, wobei jedem der Objekte ein Störungsanzeigesystem zugeordnet ist, das jeweils mittels eiens zweidrahtigen Kabels, das allen Systemen gemein ist, mit einer Hauptüberwachungsvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Störungsanzeigesystem einen Stromkreis (6) umfaßt, der von der Hauptüberwachungsvorrichtung (1) im vorbestimmten Zustand des zugeordneten Objekt mit einem im wesentlichen konstanten Strom gespeist wird, daß Steuereinrichtungen (38) vorgesehen sind, die die Stromzufuhr an alle folgenden Störungsanzeigesysteme unterbrechen, wenn der Zustand eines überwachten Systems von dem vorbestimmten Zustand abweicht und daß die Hauptüberwachungsvorrichtung (1) mittel (11) umfaßt, die die Stromgröße, mit der das Kabel (4,5) gespeist wird, anzeigt.
  2. 2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen Kontaktmittel (36) umfassen, die in einen Leiter (5) des zweidrahtigen Kabels geschaltet sind und die durch eine elektromagnetische Wicklung (37) in ihre offene Stellung gebracht werden, wenn ein Störungsanzeigesystem feststellt, daß der Zustand des von ihm überwachten Objektes vor dem vorbestimmten Zustand abweicht.
  3. 3. Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Störungsanzeigesystem eine Fühlvorrichtung (32; 48,49,56) umfaßt, die aktiviert wird, wenn der Zustand eines überwachten Objektes von dem vorbestimmten Zustand abweicht und die, wenn aktiviert, den Zustand der elektromagnetischen Wicklung (37) verändert und die vontaktvorrichtung (38) öffnet.
  4. 4. Anordnung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Wicklung (37) magnetisiert wird, solange das Störungsanzeigesystem den vorbestir.mten Betriebszustand feststellt.
  5. 5. Anordnung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromanetische Wicklung (37) nicht magnetisiert ist, während das Störungsanzeigesystem den vorbestimmten Betriebszustand feststellt.
  6. 6. Anordnung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung ihren Widerstand ändert, sobald sie einen Zustand feststellt, der von dem vorbestimmten Betriebszustand abweicht.
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