DE2725502A1 - Einrichtung zur erzeugung einer drehzahlabhaengigen gleichspannung - Google Patents

Einrichtung zur erzeugung einer drehzahlabhaengigen gleichspannung

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DE2725502A1 DE19772725502 DE2725502A DE2725502A1 DE 2725502 A1 DE2725502 A1 DE 2725502A1 DE 19772725502 DE19772725502 DE 19772725502 DE 2725502 A DE2725502 A DE 2725502A DE 2725502 A1 DE2725502 A1 DE 2725502A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/06Arrangements for speed regulation of a single motor wherein the motor speed is measured and compared with a given physical value so as to adjust the motor speed

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Erzeugung einer drehzahlabhängigen Gleichspannung
  • (Internationale Klasse vermutlich G Olp, 3/46) Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung einer drehzahlabhängigen Gleichspannung unter Verwendung der in den Strängen einer Induktionsmaschine von deren rotierendem Induktor induzierten Wechselspannungen,wobei zur zyklischen Durchschaltung unipolarer Strangspannungen an ein Erfassungssystem elektronische Schalter vorgesehen sind, welche abhängig von der Drehstellung des Induktors geöffnet und geschlossen werden. Eine derartige Einrichtung ist bekannt aus der DT-OS 1 926 628.
  • Bei der bekannten Einrichtung nach dieser DT-OS wird ein spezieller Vierphasengenérator verwendet, dessen Induktor dreieckförmig magnetisiert ist, um induzierte Spannungen zu erhalten, deren Verlauf etwa trapezfö wig ist, wobei zur Drehzahlerfassung nur das Dach des Trapezes verwendet wird. Eine solche Art der Drehzahlerfassung er-;wtordert also einen ganz speziellen Aufbau des magnetischen Kreises und isB-deshalb nur mit einem Tachogenerator realisierbar.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die Drehzahlerfassung ohne Verwendung eines Tachogenerators bei kollektorlosen Gleichstrommotoren zu verbessern, insbesondere bei solchen Motoren, die mit niedrigen Drehzahlen betrieben werden.
  • Nach der Erfindung wird dies erreicht durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Zur Definition eines vierpulsigen, viersträngigen Motors wird hingewiesen auf den grundlegenden Aufsatz von Ir. R. Müller in "asr Digest für angewandte Antriebstechnik", Heft 1/2 1977, S. 27-31 und dort speziell auf Bild 6. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß an den beiden Sammelleitungen im Betrieb jeweils eine unipolare Wechselspannung ansteht, wobei die Wechselspannung an der einen Sammelleitung dieselbe Form hat wie die an der anderen, aber um 900 ihr gegenüber versetzt ist. Da die unipolaren Wechselspannungen Jeweils etwa Sinusform haben, kann man die Spannung an der einen Sammelleitung als Sinusfunktion, die an der anderen Sammelleitung als Cosinusfunktion betrachten, und durch Quadrieren und nachfolgendes Addieren dieser quadrierten Spannungen erhält Lan dann eine im wesentlichen konstante Gleichspannung, die mit steigender Drehzahl quadratisch ansteigt. Eine solche Gleich-Spannung kann ohne weiteres für Regelzwecke verwendet werden, da im Bereich kleiner Regelabweichungen eine praktisch lineare Beziehung zwischen Drehzahl und Ausgangsspannung besteht. Durch Nachschalten eines Radizierg)ieds läßt sich Jedoch auch für große Drehzahlbereiche ein linearer Zusammenhang herstellen. Auf Jeden Fall werden durch die Erfindung die Pulsationen der Gleichspannung, wie sie bei den bekannten Schaltungen vorhanden sind, weitgehend beseitigt, und zwar ohne die Verwendung von Kondensatoren oder dergleichen, d. h. ohne die Einfügung von unerwünschten Zeitkonstanten in den Regelkreis. Außerdem entfallen durch die Verwendung elektronischer Schalter unerwUnschte Spannungsabfälle, wie sie bei Schaltungen mit Dioden unvermeidbar sind, und dies ist besonders bei niedrigen Drehzahlen von großem Vorteil, z. B. beim Direktantrieb von Plattentellern, bei Wickelmotoren für Tonbandgeräte, etc.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprtichen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine stark schematisierte Darstellung eines vierpulsigen, viersträngigen kollektorlosen Gleichstrommotors nach dem Stand der Technik, und Fig. 2 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung in Verbindung mit einem Motor der in Fig. 1 dargestellten Art.
  • Der in Fig. 1 stark schematisch dargestellte Induktionsmotor ist ein vierpulsiger, viersträngiger kollektorloser Gleichstrommotor mit einem Induktor 1 in Form eines zweipolig dargestellten permanentmagnetischen Rotors and mit vier Statorwicklungssträngen 2, 3, 4, 5, die um Jeweils 900 el. gegeneinander versetzt um den Induktor 1 herum angeordnet sind und in Sternschaltung geschaltet sind. Der Sternpunkt ist an einen Pol einer (nicht dargestellten) Gleichspannungsquelle angeschlossen, und die anderen Strangenden werden zyklisch über zugeordnete Halbleiterschalter 6, 7, 8, 9 mit dem anderen Pol dieser Spannungsquelle verbunden. Die Halbleiterschalter 6 bis 9, z. B. bipolare Leistungstransistoren wie in Fig. 2 dargestellt, werden gesteuert von zwei Hallgeneratoren 10 und 11, die um den Induktor 1 herum in einem Winkelabstand von 900 el. angeordnet sind und von dessen Magnetfeld gesteuert werden. In Fig. 1 ist der Hallgenerator 10 beim Strang 3 und der Hallgenerator 11 beim Strang 2 angebracht. Jeder Hallgenerator hat zwei Steuerspannungsausgänge. Der Hallgenerator 10 steuert die Halbleiterschalter 6 und 8 und über diese die um 1800 el. gegeneinander versetzten Stränge 2 und 4; der Hallgenerator 11 steuert die Halbleiterschalter 7 und 9 und über diese den Strom in den um 1800 el. versetzten Strängen 3 und 5.
  • Im Betrieb erzeugen die Hallgeneratoren 10 und 11 jeweils an ihren Steuerausgängen eine Spannungsdifferenz, deren Größe abhängt vom Steuerstrom durch den betreffenden Hallgenerator, der Größe der auf den Hallgenerator wirkenden magnetischen Induktion, sowie der Polarität der Richtung des Magnetflusses. In der Lage nach Fig. 1 liegt der Nordpol des Induktors 1 dem Hallgenerator 11 gegenüber, und dieser aktiviert dann den Halbleiterschalter 7, so daß der Strang 3 Strom erhält und den Nordpol N des Induktors 1 anzieht und den Südpol S abstößt, so daß der Induktor 1 sich im Gegenzeigersinn dreht.
  • Nähert sich hierbei der Nordpol dem Hallgenerator 10, so wird der Halbleiterschalter 8 aktiviert und der Wicklungsstrang 4 erhält Strom, wodurch der Induktor 1 seine Drehung in der gezeigten Richtung fortsetzen wird. Während dieser Drehung des Rotors gelangt dann der Südpol S zum Hallgenerator 11, und dieser aktiviert den Halbleiterschalter 9 und dadurch die Stromzufuhr zum Wicklungsstrang 5.
  • Wenn nachfolgend der Südpol S zum Hallgenerator 10 gelangt, wird dieser den Halbleiterschalter 6 und damit die Stromzufuhr zum Strang 2 aktivieren, so daß die Kommutierungs-Reihenfolge des in Fig. 1 dargestellten Motors 3 - 4 - 5 - 2 ist. Die einzelnen Stränge 2 bis 5 erhalten also mit einer Phasenverschiebung von 900 el. Strom zugeführt, so daß jeweils zwei Stränge stromführend sind. Zu jedem Zeitpunkt sind also zwei stromlose Stränge vorhanden, die ebenfalls einen Winkelabstand von 900 einschließen, und in diesen Strängen wird in bekannter Weise eine der Drehzahl des Induktors 1 proportionale Gegen-EMK induziert. Beim dargestellten Motor nach Fig. 1 treten diese induzierten drehzahlproportionalen Spannungen periodisch auf, sind im wesentlichen sinusförmig und sind gegeneinander jeweils um 900 phasenverschoben. Die Erfindung nützt diese sinusförmigen Signale aus zur Erzeugung eines Meßsignals, welches in einer eindeutigen Abhängigkeit von der Drehzahl des Induktors steht.
  • Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung, bei welcher ein Motor gemäß Fig. 1 verwendet wird.
  • Gleiche oder gleich wirkende Teile wie in Fig. 1 sind deshalb mit denselben Bezugszeichen wie dort bezeichnet und werden nicht nochmals beschrieben. Das zur Drehzahlerfassung dienende System ist mit einem gestrichelten Rahmen umrahmt und mit E bezeichnet.
  • Die Stränge 2 bis 5 sind Jeweils mit ihrem einen Ende in Sternschaltung verbunden mit dem einen Pol einer Gleichspannungsquelle Vg, und ihre anderen Enden sind Jeweils an den Kollektor eines npn-Leistungstransistors 6 bis 9 angeschlossen. Die Emitter dieser Transistoren sind über Widerstände 12 bis 15 mit dem anderen Pol der Gleichspannungsquelle V3 verbunden. Die Steuerspannungsausgänge des Hallgenerators 10 sind mit den Basiselektroden der Transistoren 6 und 8 verbunden, und die Steuerspannungsausgänge des Hallgenerators 11 mit den Basiselektroden der Transistoren 7 und 9. Der eine Stromeingang der Hallgeneratoren 10 und 11 ist jeweils mit Masse und der andere mit dem Ausgang eines Regelverstärkers 29 verbunden.
  • An die Steuerspannungsausgänge des Hallgenerators 10 sind ferner zwei Differenzverstärker 16 und 17 in der dargestellten Weise angeschlossen, und an die Steuerspannungsausgänge des Hallgenerators 11 sind zwei Differenzverstärker 18 und 19 in der dargestellten Weise angeschlossen. Es ist also jeweils der Plus-Eingang des einen Differenzverstärkers zusammen mit dem Minus-Eingang des anderen Differenzverstärkers an den einen Steuerspannungsausgang des zugeordneten Hallgenerators angeschlossen, während der Minus-Eingang des ersten Differenzverstärkers zusammen mit dem Plus-Eingang des zweiten Differenzverstärkers an den anderen Steuerspannungsausgang des zugeordneten Hallgenerators angeschlossen ist, wie das Fig. 2 klar zeigt.
  • Die Ausgangssignale der Differenzverstärker 16 bis 19 werden elektronischen Schaltern 20 bis 23 zugeführt. Der Eingang des Schalters 20 ist mit dem Kollektor des Transistors 6 verbunden, der Eingang des Schalters 21 mit dem Kollektor des Transistors 8. Die Ausgänge der beiden elektronischen Schalter 20 und 21 sind gemeinsam mit einer ersten Sammelleitung 24' verbunden. Ebenso ist der Eingang des elektronischen Schalters 22 mit dem Kollektor des Transistors 7 und der Eingang des Schalters 23 mit dem Kollektor des Transistors 9 verbunden, während die Ausgänge der Schalter 22 und 23 miteinander und mit einer zweiten Sammelleitung 25' verbunden sind. Die erste Sammelleitung 24' führt zu einer ersten Quadrierschaltung 24, und die zweite Sammelleitung 25' führt zu einer zweiten Quadrierschaltung 25. Bei den Quadrierschaltungen 24 und 25 handelt es sich um übliche Quadrierschaltungen der Analog-Rechentechnik, wie sie in großer Vielfalt auf dem Markt angeboten werden. Die Ausgänge der beiden Quadrierschaltungen 24 und 25 sind mit einem Summierglied 26 verbunden, an dessen Ausgang ein Radizierglied 27 angeschlossen ist. Am Ausgang des Radizierglieds 27 erhält man ein Meßsignal, welches der augenblicklichen Drehzahl des Induktors 1 direkt proportional ist.
  • Die beschriebene Einrichtung nach Fig. 2 arbeitet wie folgt: Wenn man annimmt, daß der Induktor 1 eine solche Winkelstellung hat, daß die Spannung an dem mit der Basis des Transistors 8 verbundenen Steuerspannungsausgang des Hallgenerators 10 positiver ist als die Spannung am anderen Steuerausgang, so wird der Transistor 8 leitend und der Strang 4 erhält Strom, während der Strang 2 stromlos ist.
  • Bei dieser Polarität der Potentialdifferenz zwischen den beiden Steuerspannungsanschlüssen des Hallgenerators 10 gibt nur der Differenzverstärker 16 ein Ausgangssignal ab, so daß der elektronische Schalter 20 geöffnet wird, während der elektronische Schalter 21 gesperrt ist. Über den elektronischen Schalter 20 wird also die im Strang 2 induzierte Gegen-EME der ersten Sammelleitung 24' zugeführt. (Im entgegengesetzten Fall, wenn der mit der Basis des Transistors 6 verbundene Steuerspannungsausgang des Hallgenerators 10 positiver ist als sein anderer Ausgang, wird der Transistor 6 leitend und der Strang 2 erhält Strom, während der Strang 4 stromlos ist; dementsprechend gibt dann der Differenzverstärker 17 ein Ausgangssignal ab, so daß der elektronische Schalter 21 geöffnet und der elektronische Schalter 20 gesperrt wird und die im Strang 4 ininduzierte Spannung der ersten Sammelleitung 24' zugeführt wird.) Es wird also bei den zwei verschiedenen Polaritäten der Potentialdifferenz zwischen den beiden Steuerspannungsausgängen eines Hallgenerators jeweils entweder der eine oder der andere elektronische Schalter leitend, um die im jeweils stromlosen Strang induzierte Gegen-EMK der betreffenden Sammelleitung zuzuführen. Zum Beispiel wird der Hallgenerator 11 entweder über den Differenzverstärker 18 den elektronischen Schalter 22 schließen, um die im stromlosen Strang 3 induzierte Gegen-EMK der zweiten Sammelleitung 25' zuzuführen, oder er wird über den Differenzverstärker 19 den elektronischen Schalter 23 schließen, um die im stromlosen Strang 5 induzierte Gegen-EME der zweiten Sammelleitung 25' zuzuführen.
  • Wie bereits erläutert wurde, sind zu jedem Zeitpunkt zwei gegeneinander um 900 el. versetzte Stränge stromlos, und die periodischen, im wesentlichen sinusförmigen drehzahlproportionalen Spannungen in diesen Strängen haben deshalb eine Phasenverschiebung von 900. Die eine dieser Spannungen liegt jeweils an der ersten Sammelleitung 24' und die andere an der zweiten Sammelleitung 25 an. Man kann also annäherungsweise die Eingangssignale der Quadierschaltungen 24 und 25 bezeichnen mit U . sin t bzw. mit U . cos t. Da die Quadrierschaltungen diese Spannungen quadrieren, erhält man am Ausgang des Summierglieds 26 eine Spannung der Form U (sin2 t + cos2 t) = u2 d. h. durch das Quadrieren und nachfolgendes Summieren erhält man am Ausgang des Summierglieds 26 eine von Pulsationen im wesentlichen freie Gleichspannung. Führt man diese Gleichspannung dem Radizierglied 27 zu, so erhält man an dessen Ausgang ein Meßsignal mit dem Wert U, d. h. den drehzahlproportionalen Spitzenwert der in den jeweils stromlosen Strängen induzierten Spannungen. (Das Radizierglied 27 ist ebenso wie die Quadrierglieder 24 und 25 ein in der Analog-Rechentechnik geläufiges Schaltungselement, dessen Aufbau deshalb nicht im einzelnen beschrieben zu werden braucht.) Da die elektronischen Schalter 20 bis 23 über die Differenzverstärker 16 bis 19 direkt von den Steuerspannungsausgängen der beiden Hallgeneratoren 10 und 11 aktiviert werden, werden diese Schalter leitend, sobald die Potentialdifferenz zwischen den beiden Steuerspannungsausgängen eines Hallgenerators eine Polarität annimmt, die ausreicht, um ein genügend großes Ausgangssignal am zugeordneten Differenzverstärker zu erzeugen. Man erhält also unabhängig von der Größe der induzierten drehzahlproportionalen Spannungen und damit unabhängig von der augenblicklichen Drehzahl immer ein drehzahlproportionales Meßsignal am Ausgang des Suumierglieds 26 bzw. des Radizierglieds 27.
  • Dieses Meßsignal kann in bekannter Weise zur Drehzahlregelung verwendet werden. Zum Beispiel kann es wie in Fig. 2 dargestellt als Drehzahl-Istwert einem Vergleicher 28 zugeführt werden und dort mit einem Drehzahl-Sollwert UsOll verglichen werden. Bei Motoren mit variabler Drehzahl kann dieser Drehzahl-Sollwert einstellbar sein. Das Ausgangs signal des Vergleichers 28 kann nach geeigneter Verstärkung im Regelverstärker 29 direkt den Strom zu den beiden Hallgeneratoren 10 und 11 steuern. Alternativ können die Hallgeneratoren 10 und 11 auch mit einem konstanten Strom gespeist werden, und der Ausgang des Regelverstärkers kann einen Regeltransistor steuern, der zwischen V3 und dem Sternpunkt der Wicklungen 2 bis 5 liegt. Auch andere Arten der Regelung sind im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich.
  • Wichtig ist, daß zu jedem Zeitpunkt ein nicht pulsierendes Meßsignal zur Verfügung steht, welches eine Funktion der augenblickl.ichen Drehzahl des Induktcrs ist, und daß dieses nicht-pulsierende Meßsignal auch bei niedrigen Motordrehzahlen zur Verfügung steht, so daß auch bei niedrigen Motordrehzahlen eine qualitativ hochwertige Regelung möglich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 0 ./Einrichtung zur Erzeugung einer drehzahlabhüngigen Gleichspannung unter Verwendung der in den Strängen einer Induktionsmaschine von deren rotierendem Induktor induzierten Wechselspannungen, wobei zur zyklischen Durchschaltung unipolarer Strangspannungen an ein Erfassungssystem elektronische Schalter vorgesehen sind, welche abhängig von der Drehstellung des Induktors geöffnet und geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem viersträngigen, vierpalsigen kollektorlosen Gleichstrommotor die Ausgänge von jeweils zwei elektronischen Schaltern (16, 17; 18, 19) an eine Sammelleitung (24', 25') in der Weise geführt sind, daß im Betrieb an jeder Sammelleitung im wesentlichen ständig eine unipolare Spannung anliegt, daß die Signale an diesen Sammelleitungen (24', 25') jeweils einem Quadrierglied (24 bzw. 25) zugeführt werden, und daß die Ausgangssignale der Quadrierglieder (24, 25) einem gemeinsamen Summierglied (26) zur Erzeugung der drehzahlabhängigen Gleichspannung zugeführt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer im wesentlichen drehzahlproportionalen Gleichspannung dem Summierglied (26) ein Radizierglied (27) nachgeschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der zur Erfassung der Induktorstellung und zur Steuerung des Stromes in den vier Strängen zwei gegeneinander winkelversetzte, von einem Magnetfeld des Rotors gesteuerte Hallgeneratoren oder dergleichen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an die beiden Ausgänge eines Hallgenerators (10, 11) zwei Differenzverstärker (16, 17 bzw. 18, 19) in entgegengesetztem Sinne angeschlossen sind, und daß die elektronischen Schalter (20 bis 23) jeweils vom Ausgangs signal eines zugeordneten Differenzverstärkers gesteuert sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Hallgenerator die einer bestimmten Sammelleitung (z. B. 24') zugeordneten elektronischen Schalter (z. B. 20, 21) steuert.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktor als Permanentmagnetrotor (1) mit etwa sinusförmiger Magnetisierung ausgebildet ist.
  6. 6. Verwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Drehzahlregelung eines langsamlaufenden kollektorlosen Gleichstrommotors.
  7. 7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Motors im Bereich von 33 U/min liegt.
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