DE2725455A1 - Ultraschall-aerosolgeraet - Google Patents

Ultraschall-aerosolgeraet

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Publication number
DE2725455A1
DE2725455A1 DE19772725455 DE2725455A DE2725455A1 DE 2725455 A1 DE2725455 A1 DE 2725455A1 DE 19772725455 DE19772725455 DE 19772725455 DE 2725455 A DE2725455 A DE 2725455A DE 2725455 A1 DE2725455 A1 DE 2725455A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
chamber
ultrasonic
medicament
fluid level
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772725455
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Kramer
Dieter Riedel
Reiner Dipl Phys Tostmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
Original Assignee
Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Transformatoren und Roentgenwerk GmbH filed Critical Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
Publication of DE2725455A1 publication Critical patent/DE2725455A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers
    • B05B17/0615Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers spray being produced at the free surface of the liquid or other fluent material in a container and subjected to the vibrations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/005Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes using ultrasonics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Ultraschall-Aerosolgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Ultraschall-Aerosolgerät, welches zur Verneblung von Kleinstmengen von Medikamenten, jedoch auch für größere Mengen und für Dauerverneblung, z.B. für die Atemluftanfeuchtung einsetzbar ist.
  • Aus der DL-PS 81 511 ist ein Ultraschallverneblungsgerät bekannt, welches mit einem elektronisch gesteuerten Flüssigkeitsniveau arbeitet. Dabei ist mit einem Verneblungsgefäß ein Meßgefäß kommunizierend verbunden, in welchem Elektroden angeordnet sind und das mit einem Vorratsbehälter über ein Absperrventil verbunden ist. Dieses Gerät ist jedoch nur zur Verneblung von größeren Medikamentenmengen geeignet, da einerseits die räumlichen Abmessungen der beiden Gefäße sowie der Verbindungsleitungen relativ groß sind oder andererseits die verbleibende Restmenge für teure Medikamente nicht akzeptabel ist.
  • Es ist weiterhin zur Verneblung von Kleinstmengen bekannt, in das Verneblungsgefäß auf die Membran einen Kleinmengenverneblereinsatz einzubringen, damit das Gesamtvolumen und damit aucll die Restmenge vermindert wird. Das Einbringen des Kleistmengenverneblereinsatzes kann einmal dadurch erfolgen, daß dieser lediglich aul die Membran aufgesetzt wird, es ist jedoch auch ein Gerät bekannt, bei dem ein Kleinstmengenverneblereinsatz mechanisch innerhalb der Verneblungskammer, an Stelle des Medikamenteneinsatzes für Nachlaufanschluß, befestigt werden kann. Mit Hilfe dieser separaten Einsätze kann zwar das Anwendungsbereich eines Ultraschall-Aerosolgerät erweitert werden, jedoch ist das Einbauen eines Einsatzes für Kleinstmengen zumindest umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ultraschall-Aerosolgerät zu gewährleisten, daß eine Verneblung von großen Mengen an Medikamenten genauso optimal verläuft, wie zinke Verneblung von Kleinstmengen, z.B. in der Größenordnung von 3 bis 10 ml, ohne daß dabei ein besonderer Medikaaenteneinsatz verwendet wird . Es ist besonders Augenmerk irauf zu legen, daß bei der Kleinstmengenverneblung die Restmenge möglichst gering wird, also die Flüssigkeitsmenge, die auch Erhöhung der Leistung des Ultraschallschwingers nicht mehr zu einer ausreichenden Menge von Aerosol führt, da der Brennpunkt des Ultraschallschwingers zu weit über dem Medikamentenspiegel liegt. Demgegenüber muß jedoch gewährleistet sein, daß bei Dauerverneblung stets eine gleichbleibende Höhe des Medikamentenspiegels im Verneblungsgefäß vorliegt. Zur Vorbereitung aui die beiden Betriebsarten ist von Bedeutung, daß die Umrüstung mit geringstem Aufwand und unproblematisch vor sich geht und daß eine leichte Reinigung nach Abschluß der Behandlung möglich ist, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem das Verneblungsgefäß unterhalb oder in höhe des Flüssigkeitsspiegels eine seitliche Öffnung besitzt, die beispielsweise in Form einer Röhre ausgebildet und zumindest annähernd waagerecht geführt ist, Bei Verneblung von Kleinstmengen ist die Öffnung verschließbar, in der einfachsten Weise mittels eines Stopfens und zur Verneblung von größeren IIe<Iikamcntenmengen ist ein Nachlaufgefäß ansteckbar, welches in einfacher Aussführung einen konischen Ansteckstutzen und das Verneblergefäß, welches mit einem Medikamentenvorratsbehälter verbunden ist, ist mit einer Flüssigkeitsniveauregelung versehen, die in bekannter Weise mit einer Elektrode arbeitet.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungs beispieles und einer Zeichnung näher erläutert werden, In der Zeichnung ist der die Erfindung unmittelbar betreffende Teil eines Ultraschall-Aerosolgerätes, teils im Schnitt, dargestellt, In einem Einsatz 1, der die untere Begrenzung der Nebelkammer 2 darstellt, befindet sich das zu zerstäubende Medikament 3. Die Höhe des Medikamentenspiegels 4 ist so gewählt, daß sie mit dem Brennpunkt des in der Zeichnung nicht dargestellten Ultraschallschwingers übereinstimmt.
  • Die Größe des unteren Teiles des Einsatzes 1 ist so bemessen, daß ein Fassunesvermögen von 10 ml erreicht wird. In dem Einsatz 1 befindet sich eine Öffnung, die mit einem Rohr 5 in Verbindung steht. Dieses ist an seinem, dem Einsatz abgewandten Ende konisch ausgeführt. Dieses Rohr 5 wird bei der Verneblung von Eleinstmengen mit einem Stopfen, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, bis hin zum Einsatz 1 verschlossen, Damit wird das Fassungsvermögen des Sinsatzes nicht vergrößert.
  • Bei der Verneblung von größeren Medikamentenmengen als 10 ml oder beim Einsatz des Ultraschall-Verneblers als Luftanfeuchter ist es vorgesehen, nach der Entfernung des Stopfens ein Nachlaufgefäß 6 an das Rohr anzustecken. Durch die ebenfalls keglige Ausführung des Ansteckstutzens 7 am Nachlaufgefaß 6 kann eine schnell lösbare und zuverlässige Steckverbindung hergestellt werden, Das Nachlaufgefäß 6 ist mit einem abnehmbaren Deckel 8 verschlossen, in dem eine verstellbare Elektrode 9 eingebaut ist, die über einen Anschlußstecker 10 mit einem in der Zeichnung nicht gezeigten elektronischen Gerät zur Steuerung des Nachlauf es zusammenwirkt. In dem Deckel 8 befindet sich ein Zuführungsschlauch 11 für die weitere Zufuhr von Flüssigkeit, die in einem ebenfalls nicht gezeigten Medikamentenvorratsbehälter in Bereitschaft steht und über ein elektro-magnetsch gesteuertes Ventil in das Nachlaufgefäß 6 läuft. Der Zulauf ist so angeordnet, daß er unterhalb des Medikamentenspiegels 4 in das Nachlaufgefäß einmündet, Das Nachlauf gefäß 6 und die Nebelkammer 2 ist mit einem Luftausgleichsschlauch 12 versehen, der bei aktiver Atmung für einen ausgeglichenen Luftdruck in beiden Gefäßen sorgt.
  • Der Luftausgleichsschlauch 12 sowie der Zufuhrschlauch 11 für das Medikament wird beiderseits steckbar mit dem Deckel 8 und dem Medikaaentenvorratsbehälter bzw, der Nebelkammer 2 verbunden. Damit ist eine vollständige Zerlegung der Verneblereinheit einschließlich des Nachlaufsystems möglich.
  • Alle Teile lassen sich leicht reinigen und desinfizieren bzw.
  • alle Stahlteile sterilisieren. Als Material für den Einsatz 1, das Nachlaufgefäß 6 sowie für Rohr 5 und den Ansteckstutzen 7 ist Edelstahl vorgesehen, damit eine Gefahr des chemischen Angriffs durch das gesamte Medikamentenspektrum ausgeschlossen ist. Die elektronische Nachlaufsteuerung ist so ausgebildet, daß bei herausgezogenem Anschlußstecker 10 der Medikamentenachlauf automatisch gesperrt ist, Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Ultraschall-Aerosolgerät zur Verneblung von Kleinstmengen und mit flüssigkeitsniveaugeregeltem Nachlauf im Verneblergefäß dadurch rekennzeichnet, daß das Verneblergefäß unterhalb oder in Höhe des Flüssigkeitsspiegels eine seitliche Öffnung, z.B. in Form einer wenigstens annähernd waagerecht verlaufenden Röhre besitzt, die bei Verneblung von Kleinstmengen verschließbar oder an die bei Verneblung größerer Medikamentenmengen ein mit einem Medikamentenvorratsbehälter verbundenes und mit einer Flüssigkeitsniveauregelung versehenes Nachlaufgefäß anschließbar ist.
  2. 2. Ultraschall-Aerosolgerät nach Anspruch 1, dadurch rekenzeichnett daß das Ende der Röhre konisch ausgebildet und das Nachlaufgefäß so ansteckbar ist, daß eine kommunizierende Verbindung entsteht,
  3. 3. Ultraschall-Airosolgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlaufgefäß eine Elektrode zur Niveauregelung, einen Zulauf, der unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in das Nächlaufgefäß mündet und eine Luftausgleichsverbindung mit der Aerosolkammer des Velneblungsgefäßes besitzt,
  4. 4. Ultraschall-Aelosolgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kleinstmengenverneblung zum Verschluß der Röhre ein Stopfen vorgesehen ist, der die Öffnung abschließt.
DE19772725455 1976-07-19 1977-06-04 Ultraschall-aerosolgeraet Ceased DE2725455A1 (de)

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DE (1) DE2725455A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007010808A1 (de) * 2007-03-02 2008-09-04 Boga GmbH Gesellschaft für moderne Gerätetechnik Fluidzerstäubungsvorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007010808A1 (de) * 2007-03-02 2008-09-04 Boga GmbH Gesellschaft für moderne Gerätetechnik Fluidzerstäubungsvorrichtung

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Publication number Publication date
DD126477A1 (de) 1977-07-20

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