DE19841015C2 - Vernebelungsvorrichtung mit einer Vernebelungskammer - Google Patents

Vernebelungsvorrichtung mit einer Vernebelungskammer

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vernebelungsvorrichtung mit einer Vernebelungs­ kammer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vernebelungsvorrichtungen sind als Ultraschallvernebler bekannt und arbeiten üblicherweise mit einer Ultraschallfrequenz von über 1 MHz. Mittels einer Kontaktflüssigkeit werden die Schwingungen eines elektrisch angeregten Schwingers auf einen membranartigen Boden einer Vernebelungskammer übertra­ gen. Durch ständiges Befeuchten des membranartigen Bodens wird erreicht, daß ein feiner dichter Nebel mit einer Partikelgröße zwischen 1 bis 6 µm der Aerosol­ partikel entsteht, und durch einen Luftstrom wird dieser feine Nebel zu dem Pati­ enten zur Aspiration oder Inhalation übertragen.
Zur ständigen Befeuchtung des membranartigen Bodens wird eine Flüssigkeit, wie Wasser, mit Heilpflanzenextrakten versetztes Wasser oder mit ätherischen Ölen angereichertes Wasser usw., aus einer Flüssigkeitsvorratsflasche, die üblicherwei­ se hängend an einem Galgen angebracht ist, über Schläuche durch eine Öffnung in der Abdeckung der Vernebelungskammer geführt. Üblicherweise weist dazu die Flüssigkeitsvorratsflasche drei Ansatzstutzen auf, einen ersten Ansatzstutzen mit entsprechend großer Öffnung für das Auffüllen mit Flüssigkeit, zwei weitere An­ satzstutzen zum Anbringen von Dosierschläuchen zur Versorgung der Vernebe­ lungskammer. Die Absperrung der Dosierschläuche erfolgt üblicherweise durch Quetschklammern, die von außen auf die Dosierschläuche aufgesetzt sind, so daß der Flüssigkeitsstrom zum Anbringen, Auswechseln und Unterbrechen der Be­ handlung abgeschnürt oder abgequetscht werden kann.
Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß außen im Bodenbereich jeder Flüssigkeitsvorratsflasche Halteeinrichtungen vorzusehen sind, an denen die Flasche an einem Stativ aufgehängt werden kann, so daß ihr Ansatz stutzen nach unten hängt. Zum Anbringen der Vorratsflasche muß diese an mindestens zwei Produktionsstellen durch die Sitzen der Schläuche punktiert werden. Damit kön­ nen bei ungeübter Handhabung Keime in die Vorratsflaschen getragen werden. Schließlich sind diese Vorrichtungen im Stand der Technik auch materialaufwen­ dig, da spezielle Stative mit Galgen zum Aufhängen der Flüssigkeitsvorratsflasche vorzusehen sind. Außerdem müssen an der Flasche mehrere Öffnungen für die Ansatzstutzen vorgesehen werden, die einmal zum Auffüllen der Flasche dienen und zum anderen als Anschlußöffnungen für die Flüssigkeitsdosierschläuche ein­ setzbar sind.
Die Dosierschläuche selbst müssen Einstichdorne aufweisen, um sie durch die Ab­ deckung der Vernebelungskammer zu stechen. Sonderstative müssen gewähr­ leisten, daß ein sicheres Aufhängen der Flüssigkeitsvorratsflasche an einem Gal­ gen erfolgen kann, ohne daß die Flüssigkeitsdosierschläuche zur Abdekung der Vernebelungskammer abknicken oder in irgendeiner Weise aus der Punktionsstelle in der Abdeckung herausrutschen. Schließlich werden üblicherweise die Verbin­ dungen zu der Flüssigkeitsvorratsflasche ebenfalls durch Punktionsdorne bewirkt, die an besonders vorgesehenen Punktionsstellen eingeführt werden. Derartige Punktionsdornverbindungen haben den Nachteil, daß nur geübtes und geschultes Personal die Punktionsdorne an den richtigen Stellen steril setzen kann, um einer­ seits eine vollständige Flüssigkeitsabdichtung zu erreichen und um andererseits die Kontamination der Flüssigkeit mit Mikroorganismen zu vermeiden, sowie um eine absolute Sterilität zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet und eine einfache und sichere Handhabung sowohl des Ansetzens einer Flüssigkeits­ vorratsflasche als auch der Versorgung des membranartigen Bodens der Vernebe­ lungskammer durch ausreichende Flüssigkeit zu gewährleisten und die geforderte Sterilität auch bei der Handhabung durch ungeschultes Personal beizubehalten.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Gegenstands des Anspruchs 1 gelöst.
Dazu ist die Flüssigkeitsvorratsflasche über ein Ventil in einem Verbindungsglied der Vernebelungskammer koppelbar, und es ist eine Strömungsverbindung zwi­ schen der Flüssigkeitsvoratsflasche und der Vernebelungskammer dann vorhan­ den, wenn das Ventil nach Kontakt eines Betätigungsgliedes mit einem Bodenab­ schnitt der Vernebelungskammer geöffnet ist.
Eine derartige Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Flüssigkeitsvorratsflasche nur eine einzige verschließbare Öffnung aufweist. Ferner werden keinerlei flexible Schläuche verwendet und auf ein Stativ für die Flüssigkeitsvorratsflasche kann vollständig verzichtet werden, da nur ein einziges Verbindungsglied mit der Ver­ nebelungskammer zu koppeln ist, und folglich die Flüssigkeitsvorratsflasche nach Einführen des Verbindungsgliedes in die Vernebelungskammer sicher in Be­ triebsposition gehalten ist, ohne daß Hilfsmittel oder Haltevorrichtungen am Bo­ den der Flüssigkeitsvorratsflasche zum Aufhängen an einem Galgen eines Stativs erforderlich werden. Auch die Gefahr des unbeabsichtigten Abklemmens von Zulaufschläuchen ist damit überwunden und auf Klemmen zum äußeren Abklem­ men von Schläuchen der im übrigen sehr wackligen Einrichtung aus dem Stand der Technik kann vollständig verzichtet werden. Mit der erfindungsgemäßen An­ ordnung wird ein stabiles kompaktes System gebildet, das zuverlässig und sicher handhabbar ist, ohne an das Bedienungspersonal besondere Schulungs- und Aus­ bildungsanforderungen zu stellen. Die Funktionen der im Stand der Technik er­ forderlichen Abquetschklemmen übernimmt ein in das Verbindungsglied einge­ bautes Ventil, das durch ein Betätigungsglied von einem Bodenabschnitt der Ver­ nebelungskammer aus geöffnet wird, so daß auch die Sterilität gewahrt bleibt, da keinerlei Berührung des Betätigungsgliedes durch das Bedienungspersonal erfor­ derlich wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Flüssigkeit in der Flüssigkeitsvorratsflasche nach einem Koppeln über das Verbindungsglied mit dem Bodenabschnitt eine Torricelli-Flüssigkeitssäule auf, die über einen Bodenbe­ reich der Vernebelungskammer hinausragt und ein gleichbleibendes, sich selbst regulierendes Flüssigkeitsniveau im Bodenbereich beibehält. Damit wird vorteil­ haft eine ständig automatisch dosierte Befeuchtung des membranartigen Bodens der Vernebelungskammer mit Flüssigkeit aus der Flüssigkeitsvorratsflasche über das geöffnete Ventil des Verbindungsgliedes aufrechterhalten, indem ein Druc­ kunterschied, der zwischen dem Flüssigkeitssäulendruck der Torricelli- Flüssigkeitssäule, die von der Flüssigkeit in der Flüssigkeitsvorratsflasche und in dem Verbindungsglied gebildet wird, und dem Umgebungsdruck in der Vernebe­ lungskammer entsteht, sobald Flüssigkeit vernebelt wird, durch Ausströmen von Flüssigkeit von der Flüssigkeitssäule ausgeglichen wird. Dieses Versorgungsprin­ zip zur Befeuchtung des membranartigen Bodens der Vernebelungskammer hat den Vorteil, daß sich das Flüssigkeitsniveau im Bodenbereich selbständig und ohne Nachregelung durch Bedienungspersonal allein durch den Druckausgleich zwischen dem Umgebungsdruck und dem Unterdruck über der Flüssigkeitssäule in der Flüssigkeitsvorratsflasche einstellt. Es sind keinerlei weitere Hilfsmittel erforderlich, um eine ständige Befeuchtung des membranartigen Bodens in der Vernebelungskammer bis zum Verbrauch der gesamten Flüssigkeit aufrechtzuer­ halten.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Verbindungsglied eine Schraubkappe auf, die auf die Flüssigkeitsvorratsflasche aufschraubbar ist. Das hat den Vorteil, daß Flüssigkeitsvorratsflaschen mit aufgeschraubtem Verbin­ dungsglied in sterilisierter Verpackung geliefert werden können, ohne daß Flüs­ sigkeit aus den Flüssigkeitsvorratsflaschen auslaufen kann, da das Verbindungs­ glied ein Ventil aufweist, das ohne Kontakt zu einem Bodenabschnitt einer Verne­ belungskammer geschlossen bleibt. Weiterhin kann die Vorratsflasche auch mit einer einfachen Verschlußkappe versehen sein, die abgeschraubt und entfernt wird, bevor das Verbindungsglied mit Hilfe seiner Schraubkappe auf der Flüssig­ keitsvorratsflasche aufgeschraubt und anschließend in Betriebsposition gebracht wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vernebelungsvorrichtung weist das Verbindungsglied ein Tauchrohr auf, und das Tauchrohr ist durch eine Öffnung in die Vernebelungskammer einführbar. Ein derartiges Tauchrohr hat den Vorteil, daß es, sobald das Ventil im Verbindungsglied geöffnet ist, die Torricelli- Flüssigkeitssäule von der Flüssigkeitsvorratsflasche ausgehend bis in den Boden­ bereich der Vernebelungskammer hinein verlängert.
Das Ventil wird vorzugsweise mittels eines Betätigungsgliedes, das aus dem Ver­ bindungsglied in Richtung auf einen Bodenabschnitt herausragt, geöffnet. Dazu steht vorzugsweise das Ventil mit einem zentral in dem Tauchrohr angeordneten Taststift in Wirkverbindung und ist nach dem Kontakt des Taststiftes mit dem Bodenbereich geöffnet.
Der Bodenabschnitt, mit dessen Hilfe das Betätigungsglied bzw. der Taststift das Ventil öffnet, ist vorzugsweise exzentrisch in der Vernebelungskammer angeord­ net, damit er von einem zentralen Bodenanteil des Vernebelungskammerbodens abgesetzt ist.
Der zentrale Bodenanteil der Vernebelungskammer taucht vorzugsweise in eine Ultraschall-Kopplungsflüssigkeit ein und weist eine Wandstärke auf, die mem­ branartig die Ultraschallenergie der Ultraschall-Kopplungsflüssigkeit auf die zu vernebelnde Flüssigkeit im Bodenbereich der Vernebelungskammer überträgt. Diese Trennung zwischen seitlich versetztem Bodenabschnitt, der auf den Taststift einwirkt, und zentralem Bodenanteil, auf den die Ultraschallflüssigkeit einwirkt, hat den Vorteil, daß der relativ steife Bodenabschnitt nicht die Ultraschallenergie­ übertragung im membranartigen zentralen Bodenanteil störend beeinflußt.
Entsprechend der exzentrischen Anordnung des Bodenabschnitts ist auch die Öff­ nung in der Vernebelungskammer, durch die das Verbindungsglied in die Verne­ belungskammer eingeführt wird, exzentrisch angeordnet. In einer derartigen be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Bodenabschnitt und die Öffnung in senkrechter Ausrichtung zueinander in der Vernebelungskammer angeordnet.
Der Bodenabschnitt kann vorzugsweise als Stufe im Vernebelungskammerboden geformt sein und/oder zur Versteifung mit Falzen und/oder Rippen versehen wer­ den.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Bodenabschnitt durch einen aufrecht in einem die Ultraschall-Kopplungsflüssigkeit aufnehmenden Behälter stehenden, außerhalb der Vernebelungskammer angeordneten Stift ge­ stützt. Dieser Stift wird insbesondere dann vorteilhaft eingesetzt, wenn die Wand­ stärke im Bodenabschnitt nur wenige µm stark ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das von der Vorrats­ flasche entfernt angeordnete Ende des Tauchrohres nach dem Eintauchen in die Vernebelungskammer einen Abstand zu dem Bodenabschnitt auf. Damit wird eine ständige automatisch dosierte Strömung aus der Torricelli-Flüssigkeitsssäule über den Abstand in den Bodenbereich der Vernebelungskammer gewährleistet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das von der Flüssigkeitsvorratsflasche entfernt angeordnete Ende des Tauchrohres auf den Umfang verteilte rechteckige Aussparungen auf. Diese Aussparungen bewirken in vorteilhafter Weise ein Feindosieren der aus der Flüssigkeit in den Bodenbereich der Vernebelungskammer.
In einer weiteren Verbesserung der Konstruktion des Tauchrohres weist das von der Flüssigkeitsvorratsflasche entfernte Ende des Tauchrohres am Umfang ver­ teilte dreieckige Aussparungen auf, die derart angeordnet sind, daß eine der Drei­ eckspitzen in Achsrichtung des Tauchrohres ausgerichtet ist. Mit dieser Ausfüh­ rungsform wird vorteilhafterweise erreicht, daß das Nachlaufen von Flüssigkeit aus Flüssigkeitssäule in relativ feinen Stufen erfolgt, da sich beim Verbrauch der Flüssigkeit im Bodenbereich der Vernebelungskammer durch Bildung von Nebel kleinste dreieckige Öffnungen am Tauchrohrende zum Eindringen von Luftperlen in die Flüssigkeitssäule bilden können und entsprechend feindosierte Mengen an Flüssigkeit abgegeben werden.
Vorzugsweise weist das Ventil in dem Verbindungsglied einen beweglichen Ven­ tilkörper und einen Ventilsitz auf. Der Ventilkörper wird gegenüber dem Ventil­ sitz mittels mindestens einem Federelement vorgespannt. Das Ventil ist geschlos­ sen, solange der Taststift nicht in Richtung auf die Flüssigkeitsvorratsflasche ge­ drückt ist, und das Ventil ist geöffnet, solange der Taststift in Richtung auf die Flüssigkeitsvorratsflache gedrückt ist. Mit dieser bevorzugten Ausführungsform des Ventils und der Betätigung des Ventils wird gewährleistet, daß beim Einfüh­ ren des Verbindungsgliedes in die Vernebelungskammer automatisch der Ventil­ körper von dem Ventilsitz abgehoben wird und sich die Flüssigkeitssäule über dem Bodenabschnitt in dem Tauchrohr ausbilden kann, und ein Flüssigkeitsniveau in dem Bodenbereich der Vernebelungskammer gebildet wird.
Um ein derartiges Ventil in dem Verbindungsglied zu realisieren, weist das Ver­ bindungsglied vorzugsweise mehrere aufeinander angeordnete Kappen auf, was den Vorteil hat, daß eine einfache Herstellung und Montage des Ver­ bindungsgliedes mit Ventil möglich wird. Vorzugsweise weist das Verbin­ dungsglied eine Schraubkappe auf, die an eine breitrandige Flüssigkeitsvor­ ratsflaschenhals-Verschraubung angepaßt ist. Darüber hinaus kann das Ver­ bindungsglied eine zentrale Öffnung aufweisen, durch die die Flüssigkeit über das Ventil in das Tauchrohr in Betriebsstellung gelangen kann.
Die Schraubkappe hat vorzugsweise zwei ringförmige Ansätze, wobei ein erster äußerer ringförmiger Ansatz als flüssigkeitsdichter Preßsitz für eine das Ventil aufnehmende Ventilkappe ausgebildet ist, und ein zweiter innerer ringförmiger Ansatz die breitrandige Flüssigkeitsvorratsflaschenhals-Verschraubung flüssig­ keitsdicht umschließt. Der Flaschenhals und das Verbindungsglied weisen dazu ein Sondergewinde auf, das einen Außendurchmesser von 35 mm und einen In­ nendurchmesser von 33,4 mm bei einer Steigung von 3,5 besitzt. Eine derart gro­ ße Verschraubung hat den Vorteil, daß einerseits ein Nachfüllen, Reinigen und Sterilisieren der Flüssigkeitsvorratsflasche erleichtert wird, da die Flaschen­ halsöffnung relativ groß ist, und andererseits können die ersten zwei ringförmigen Ansätze in der Schraubkappe derart breitrandig ausgeführt werden, daß eine siche­ re Flüssigkeitsabdichtung und ein sicherer Preßsitz erreicht werden.
Die Ventilkappe als Bestandteil des Verbindungsgliedes weist vorzugsweise einen Ventilkörper und mindestens ein Federelement auf, das den Ventilkörper auf einen Ventilsitz preßt, wobei die Ventilkappe darüber hinaus eine obere ringförmige Öffnung, in die mittels Preßsitz der erste äußere Ansatz der Schraubkappe gepreßt ist, aufweist. Die Ventilkappe umfaßt gleichzeitig eine zentrale Öffnung mit einem in der Öffnung zentrierten Führungsring, der einen mit dem Ventilkörper verbun­ denen Führungsstift führt. Der Ventilkörper weist darüber hinaus mindestens drei radial sich erstreckende Ansätze auf, die den Ventilkörper in einem zylindrischen Abschnitt der Ventilkappe zentrieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ventilkörper an dem Taststift befe­ stigt und mittels des Taststiftes in Bezug auf den Ventilsitz bewegbar. Zum Ab­ dichten kann der Ventilkörper einen O-Ring tragen, der derart angeordnet ist, daß er mit dem Ventilsitz zusammenwirkt. Der Ventilsitz selbst ist in einer bevorzug­ ten Ausführungsform als konische Verjüngung im Innern des Verbindungsgliedes ausgebildet.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Ventil­ körper einen auf den Ventilsitz passenden Konus auf. Diese Ausformung von Ventilkörper und Ventilsitz hat den Vorteil, daß der Konus des Ventilkörpers sich in die konische Verjüngung des Ventilsitzes einarbeiten kann, wobei sich mit wachsender Federkraft des Federelementes die Dichtfläche zwischen Ventilkörper und Ventilsitz vergrößert.
Oberhalb des Ventilkörpers in Richtung auf die Flüssigkeitsvorratsflasche kann der Taststift in einen Führungsstift übergehen, der das als ein Druckfeder ausge­ bildete Federelement trägt und in einer Öffnung eines Führungsringes gleitbar angeordnet ist, der seinerseits mittels Zentrierungslaschen gegenüber dem äußeren Ansatz der Schraubkappe zentriert angeordnet ist. Das Tauchrohr kann ein inte­ graler, sich konisch verjüngender Rohransatz der Ventilkappe sein, aus dem wie­ derum der Taststift herausragt.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Vernebelungsvor­ richtung mit einer Vernebelungskammer dargestellt, die in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert ist.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ver­ nebelungsvorrichtung mit einer Vernebelungskammer.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch ein Verbindungsglied einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Vernebelungsvorrichtung 22 mit einer Vernebelungskammer 3. Die Vernebelungsvorrichtung 22 weist eine Flüssigkeitsvorratsflasche 1 und eine Vernebelungskammer 3 mit einem mem­ branartigen, in einer Ultraschall-Kopplungsflüssigkeit 37 eintauchenden, zentralen Bodenanteil 29 auf. Die Ultraschall-Kopplungsflüssigkeit 37 ist eine Flüssigkeit mit vernachlässigbarem Dampfdruck, wie beispielsweise ein Vakuumpumpenöl oder Leitungswasser. Die Ultraschall-Kopplungsflüssigkeit 37 befindet sich in einem Behälter 4, der in seinem oberen Bereich durch die Vernebelungskammer 3 abgeschlossen wird und in seinem Sockelbereich einen Ultraschallgenerator 41 aufweist. Die Ultraschallschwingungen einer Ultraschallgeberplatte 40 des Ultra­ schallgenerators 41 werden am Boden des Behälters 4 auf die Ultraschall- Kopplungsflüssigkeit 37 übertragen. Aufgrund der Dünnwandigkeit des mem­ branartigen zentralen Bodenanteils 29, der eine Wandstärke zwischen 2 und 20 µm aufweist, wird die Ultraschallenergie auf die zu vernebelnde Flüssigkeit, die in einem Bodenbereich der Vernebelungskammer steht, übertragen. Die eingekop­ pelte Ultraschallenergie bewirkt, daß sich der Raum in der Vernebelungskammer 3 über dem Flüssigkeitsniveau 43 des Bodenbereichs mit Flüssigkeitspartikeln in der Größenordnung von 1 bis 10 µm füllt. Eine nicht gezeigte Gebläsevorrichtung drückt in Pfeilrichtung A Gas in die Vernebelungskammer, so daß flüssigkeitsan­ gereichertes Aerosol aus der Vernebelungskammer in Pfeilrichtung B einem Aspi­ rations- oder Inhalationssystem zugeführt werden kann.
Seitlich versetzt zum membranartigen Bodenanteil 29 taucht in die Vernebelungs­ kammer 3 durch eine Öffnung 24 im oberen Bereich der Vernebelungskammer eine Versorgungseinheit ein, die im wesentlichen eine Flüssigkeitsvorratsflasche 1 und ein Verbindungsglied 5 aufweist. Das Verbindungsglied ist auf die Flüssig­ keitsvorratsflasche aufschraubbar und weist ein Ventil 6 auf, das bei dem Be­ triebszustand, der in Fig. 1 gezeigt wird, geöffnet ist. Aufgrund des geöffneten Ventils 6 in dem Verbindungsglied steht über dem Flüssigkeitsniveau 43 eine Torricelli-Flüssigkeitssäule, die sich bis in die Flüssigkeitsvorratsflasche 1 er­ streckt. Bei minimaler Abnahme des Flüssigkeitsniveaus 43 im Bodenbereich der Vernebelungskammer 3 strömt Flüssigkeit der Flüssigkeitssäule in den Bodenbe­ reich nach, während Gasblasen in der Flüssigkeitssäule aufsteigen.
Um ein sicheres Öffnen und Schließen des Ventils 6 zu gewährleisten, ohne daß der zentrale Bodenanteil 29 in seiner Übertragungswirkung des Ultraschalls be­ einträchtigt wird, ist der Bodenabschnitt, mit dem der Taststift in Richtung auf die Flüssigkeitsvorratsflasche eingerückt wird, in diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch einen Stift 18 gestützt. Dieser Bodenabschnitt ist in dieser Ausfüh­ rungsform als Stufe ausgebildet und kann durch Falze und/oder Rippen verstärkt sein. Der Stift 18 ist außerhalb der Vernebelungskammer angeordnet und steht aufrecht im Behälter 4.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch ein Verbindungsglied 5 einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das Verbindungsglied 5 besteht in dieser Aus­ führungsform aus zwei über einen Preßsitz 27 miteinander verbundenen Kappen 20, 21. Die Kappe 20 ist als Schraubkappe ausgebildet und weist eine zentrale Öffnung 32 auf, durch die Flüssigkeit bis zum Ventil 6 bei geschlossenem Ventil gelangen kann. Darüber hinaus weist die Schraubkappe 20 einen äußeren ringför­ migen Ansatz 25 auf, auf den die andere Kappe, eine Ventilkappe 21, gepreßt werden kann. Der Preßsitz sorgt für eine sichere Abdichtung zwischen der Schraubkappe 20 und der Ventilkappe 21. Ein Fügen der beiden Kappen kann aber auch durch Kleben oder Schweißen erfolgen.
Ferner weist die Schraubkappe 20 einen inneren Ansatz 26 auf, der flüssig­ keitsdicht an die Innenwand des Flüssigkeitsvorratsflaschenhalses beim Ein­ schrauben der Schraubkappe 20 auf die Flüssigkeitsvorratsflasche 1 anliegt.
In dieser Ausführungsform besteht die Ventilkappe 21 aus einem Tauchrohr 7, einem konischen Ventilsitz 17, der in einen Rohransatz 48 übergeht, welcher sei­ nerseits an einer radial nach außen sich erstreckenden Schulter 49 endet, wobei die Schulter 49 in einen zweiten Rohransatz 50 übergeht.
Das Tauchrohr 7 und die Rohransätze 48 und 50 können in Achsrichtung des Verbindungsgliedes konisch verjüngt sein. Eine derartige konische Verjüngung erleichtert das Einführen des Verbindungsgliedes in die Öffnung 24 der Vernebe­ lungskammer 3. Die Schulter 49 bestimmt gleichzeitig die Eintauchtiefe des Ver­ bindungsgliedes in die Vernebelungskammer 3, durch Aufliegen auf der Verne­ belungskammer 3, nachdem das Verbindungsglied 5 in die Vernebelungskammer 3 durch die Öffnung 24 eingeführt ist.
Der Ventilkörper 16 ist an den Taststift 8 angegossen und trägt einen O-Ring 31, der aufgrund der Federvorspannung des Federelementes 19 auf den Ventilsitz 17 gepreßt wird, solange der Taststift 8 nicht in Richtung auf die Flüssigkeitsvorrats­ flasche 1 eingedrückt wird. Eine zentrale Führung des Ventilkörpers 16 wird ei­ nerseits durch mindestens drei auf dem Umfang des Ventilkörpers 16 verteilte Laschen 47 gewährleistet, die in dem Rohransatz 48 gleiten können. Andererseits wird die Zentrierung des Ventilkörpers durch einen Führungsring 34 erreicht, in dem axial gleitbar ein Führungsstift 33 angeordnet ist, der mit dem Ventilkörper 16 verbunden ist. Der Führungsstift 33 trägt gleichzeitig das Federelement, das zwischen dem Führungsring 34 und dem Ventilkörper beim Eindrücken des Tast­ stiftes 8 in Richtung auf die Flüssigkeitsvorratsflasche 1 zusammengepreßt wird. Der Führungsring 33 seinerseits wird mittels Zentrierungslaschen 46 in dem äuße­ ren Ansatz 25 der Schraubkappe 20 zentriert. Mindestens drei dieser Zentrie­ rungslaschen 46 sind auf dem Umfang des Führungsringes 34 verteilt.
Das von der Flüssigkeitsvorratsflasche 1 entfernt liegende Ende 9 des Verbin­ dungsgliedes 5 weist dreieckförmige Aussparungen 15 auf, die bewirken, daß dosiert Flüssigkeit aus der Flüssigkeitssäule 44 zum Aufrechterhalten eines Flüs­ sigkeitsniveaus 43 im Bodenbereich 11 der Vernebelungskammer 3 strömen kann.
Bezugszeichenliste
1
Flüssigkeitsvorratsflasche
2
Oberteil der Vernebelungskammer
3
Vernebelungskammer
4
Behälter
5
Verbindungsglied
6
Ventil
7
Tauchrohr
8
Taststift
9
von der Flüssigkeitsvoratsflasche entferntes Ende
10
Stufe
11
Bodenbereich
12
Abstand
13
Flüssigkeit in der Vorratsflasche
14
rechteckige Aussparung
15
dreieckige Aussparung
16
Ventilkörper
17
Ventilsitz
18
Stift
19
Federelement
20
,
21
Kappen
20
Schraubkappe
21
Ventilkappe
22
Vernebelungsvorrichtung
23
Flüssigkeitsvorratsflaschenhals-Verschraubung
24
Öffnung
25
,
26
Ansatz
25
äußerer erster ringförmiger Ansatz
26
innerer zweiter ringförmiger Ansatz
27
Preßsitz
29
membranartiger Bodenanteil
30
konische Verjüngung
31
O-Ring
32
zentrale Öfffnung in der Schraubkappe
33
Führungsstift
34
Führungsring
35
Bodenabschnitt
36
Sonderinnengewinde
37
Ultraschall-Kopplungsflüssigkeit
38
Flüssigkeit im Bodenbereich
39
Vernebelungskammerboden
40
Ultraschallgeberplatte
41
Ultraschallgenerator
42
Sondergewinde der Flüssigkeitsvorratsflasche
43
Flüssigkeitsniveau
44
Torricelli-Flüssigkeitssäule
45
ringförmige Öffnung der Ventilkappe
46
Zentrierungslaschen
47
Führungslaschen
48
Rohransatz
49
Schulter
50
zweiter Rohransatz
51
Betätigungsglied

Claims (26)

1. Vernebelungsvorrichtung mit einer Vernebelungskammer, einer damit verbindbaren, eine zu vernebelnde Flüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitsvor­ ratsflasche, einem Ultraschallgenerator, der mit einer Ultraschall- Kopplungsflüssigkeit in einem Behälter in Wirkverbindung steht und einem Gebläse zum Einblasen von Gasen in die Vernebelungskammer und zum Austragen von Nebel aus der Vernebelungskammer zu einem Aspirations- oder Inhalationssystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsvorratsflasche (1) über ein Ventil in einem Verbindungsglied (5) mit der Vernebelungskammer (3) koppelbar ist, und eine Strömungsver­ bindung zwischen der Flüssigkeitsvorratsflasche (1) und der Vernebelungs­ kammer (3) dann vorhanden ist, wenn das Ventil (6) nach Kontakt eines Betätigungsgliedes (51) mit einem Bodenabschnitt (35) der Vernebelungs­ kammer (3) geöffnet ist.
2. Vernebelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (13) in der Flüssigkeitsvorratsflasche (1) nach einem Koppeln über das Verbindungsglied (5) mit dem Bodenabschnitt (35) eine Torricelli- Flüssigkeitssäule (44) aufweist, die über einen Bodenbereich (11) der Vernebelungskammer (3) hinausragt und ein gleichbleibendes, sich selbst regulierendes Flüssigkeitsniveau (43) im Bodenbereich (11) beibehält.
3. Vernebelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (5) eine Schraubkappe (20) aufweist, die auf die Flüssigkeitsvorratsflasche (1) aufschraubbar ist.
4. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (5) ein Tauchrohr (7) aufweist, und das Tauchrohr (7) durch eine Öffnung (24) in die Vernebelungskammer (3) einführbar ist.
5. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (6) mittels eines Betätigungsgliedes (51), das aus dem Verbindungsglied (5) in Richtung auf den Bodenabschnitt (35) herausragt, geöffnet ist.
6. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (6) mit einen zentral in dem Tauchrohr (7) angeordneten Taststift (8) in Wirkverbindung steht und nach dem Kontakt des Taststiftes (8) mit dem Bodenabschnitt (35) geöffnet ist.
7. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Bodenanteil (29) der Vernebelungskammer (3) in die Ultraschall-Kopplungsflüssigkeit (37) eintaucht und eine Wand­ stärke aufweist, die membranartig die Ultraschallenergie der Ultraschall- Kopplungsflüssigkeit (37) auf die zu vernebelnde Flüssigkeit (38) im Bodenbereich (11) der Vernebelungskammer (3) überträgt.
8. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (35) und die Öffnung (24) exzen­ trisch in der Vernebelungskammer (3) angeordnet sind.
9. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (35) und die Öffnung (24) in senk­ rechter Ausrichtung zueinander in der Vernebelungskammer (3) angeordnet sind.
10. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (35) als eine Stufe (10) im Vernebe­ lungskammerboden (39) geformt ist.
11. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (35) zur Versteifung Falze und/oder Rippen aufweist.
12. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (35) durch einen aufrecht in einem die Ultraschall-Kopplungsflüssigkeit (37) aufnehmenden Behälter (4) stehenden, außerhalb der Vernebelungskammer (3) angeordneten Stift (18) gestützt ist.
13. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das von Flüssigkeitsvorratsflasche (1) entfernte Ende des Tauchrohres (7) über dem Bodenabschnitt (35) der Vernebelungskammer (3) in einem Abstand (12) angeordnet ist.
14. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Flüssigkeitsvorratsflasche (1) entfernt angeordnete Ende (9) des Tauchrohres (7) nach dem Einführen in die Vernebelungskammer (3) den Flüssigkeitsniveau (43) in dem Bodenbereich (11) der Vernebelungskammer (3) aufgrund des Torricelli-Effektes definiert.
15. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Flüssigkeitsvorratsflasche (1) entfernt an­ geordnete Ende (9) des Tauchrohres (7) auf dem Umfang verteilte rechteckige Aussparungen (14) aufweist.
16. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Flüssigkeitsvorratsflasche (1) entfernt an­ geordnete Ende (9) des Tauchrohres (7) auf dem Umfang verteilte dreieckige Aussparungen (15) aufweist.
17. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (6) in dem Verbindungsglied (5) einen beweglichen Ventilkörper (16) und einen Ventilsitz (17) aufweist, wobei der Ventilkörper (16) gegenüber dem Ventilsitz (17) mittels mindestens einem Federelement (19) vorgespannt ist und das Ventil (6) geschlossen ist, solange der Taststift (8) nicht in Richtung auf die Flüssigkeitsvorratsflasche (1) gedrückt ist und geöffnet ist, sobald der Taststift (8) in Richtung auf die Flüssigkeitsvorratsflasche (1) gedrückt ist.
18. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (5) mehrere aufeinander an­ geordnete Kappen (20, 21) aufweist.
19. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (5) eine Schraubkappe (20) aufweist, die an eine breitrandige Flüssigkeitsvorratsflaschenhals-Ver­ schraubung (23) angepaßt ist und eine zentrale Öffnung (32) und zwei ringförmige Ansätze (25, 26) aufweist, wobei ein erster äußerer ringförmiger Ansatz (25) als ein flüssigkeitsdichter Preßsitz (27) für eine das Ventil (6) aufnehmende Ventilkappe (21) ausgebildet ist, und ein zweiter ringförmiger Ansatz (26) die breitrandige Flüssigkeitsvorratsflaschenhals-Verschraubung (23) flüssigkeitsdichtend umschließt.
20. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsglied (5) eine Ventilkappe (21) aufweist, die einen Ventilkörper (16) und mindestens ein Federelement zum Pressen des Ventilkörpers (16) auf einen Ventilsitz (17) aufnimmt und die eine obere ringförmige Öffnung (45) aufweist, in die mittels Preßsitz (27) der äußere erste Ansatz (25) der Schraubkappe (20) gepreßt ist.
21. Vernebelungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (16) an dem Taststift (8) befestigt ist und mittels des Taststiftes (8) bewegbar ist.
22. Vernebelungsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ventilkörper (16) einen O-Ring (31) trägt, der derart angeordnet ist, daß er mit dem Ventilsitz (17) zusammenwirkt.
23. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (17) als konische Verjüngung (30) im Innern des Verbindungsgliedes (5) ausgebildet ist.
24. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststift (8) oberhalb des Ventilkörpers (16) in Rich­ tung auf die Flüssigkeitsvorratsflasche (1) in einen Führungsstift (33) über­ geht, der das als eine Druckfeder ausgebildete Federelement (19) trägt und in einer Öffnung eines Führungsringes (34) gleitbar angeordnet ist, der seinerseits mittels Zentrierungslaschen (46) gegenüber dem äußeren Ansatz (25) der Schraubkappe (20) zentriert angeordnet ist.
25. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr (7) ein integraler, sich konisch verjün­ gender Rohransatz (40) der Ventilkappe (21) ist, aus dem der Taststift (8) herausragt.
26. Vernebelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (5) ein Sonderinnengewinde (36) mit einem Außendurchmesser von 35 mm und einem Innendurchmesser von 33,4 mm bei einer Steigung von 3,5 aufweist und mit einem entsprechenden Sondergewinde (42) der Flüssigkeitsvorratsflasche (1) korrespondiert.
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