DE2724704A1 - Verfahren zur steuerung einer vorrichtung zur behandlung kleiner teilchen - Google Patents

Verfahren zur steuerung einer vorrichtung zur behandlung kleiner teilchen

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Herbert Dipl Phys Mayer
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Censor Patent- & Versuchsanstalt
Censor Patent und Versuchsanstalt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Verfahren zur Steuerung einer Vor-
  • richtung zur Behandlung kleiner Teilchen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zur Behandlung kleiner Teilchen, mit einer beweglichen Aufnahmeeinrichtung, beispielsweise einem Schaltteller, welche die Teilchen in schrittweisem Vorschub nacheinander an die vorgesehenen Behandlungsstationen heranführt, wobei mindestens einem Behandlungsvorgang bei Feststellung seines fehlerhaften Ablaufes ein Korrekturvorgang zugeordnet ist.
  • Die Durchführung von Arbeitsoperationen an kleinen Teilen ist zu einem wichtigen Teilbereich der Industrie geworden. Dies erklärt sich zunächst aus der Vielzahl von Arbeitsoperationen, deren Automatisierung sich als vorteilhaft herausgestellt hat.
  • Beispielsweise handelt es sich hier um Zuführen, Vereinzelnun, Erkennung von Form und Lage; Wenden, Positionieren, Palettieren, Magazinieren, Transportieren, Sortieren, Dosieren, Zusammenstellen, Ablegen; Bearbeiten, insbesondere Verformen, Stanzen; Prägen, Verzieren, Ubergießen, Brechen, Schneiden, Sägen, Markieren, Etikettieren, Fügen, Schweißen, Nieten, Zusammenbauen, Bestücken, Einlegen, Einfädeln, Kleben; Mechanisch oder berührungslos Messen, Prüfen; Abzählen, Sammeln bis zur Erreichung von Sollwerten, Uberwachen, statistisch Auswerten, Verpacken und Stempeln. Die Anwendung dieser und anderer Operationen erfolgt wieder auf eine Vielzahl verschiedenartiger Teile, etwa auf mechanische Bestandteile, wie Stifte, Hülsen, Bolzen, Drehteile, Kappen, Ringe, Federn, Plättchen, Rädchen, Steine, Schrauben, Muttern oder Baugruppen und Elemente für Elektronik und Elektrotechnik, wie Kristalle, Scheiben, Körper aus Keramik oder Plastik, Bimetall-Teile, Schalter-Teile, Draht-Stücke, Lot-Flättchen, Print-Platten und Schalt-Elemente.
  • Diese Aufzählung ist keineswegs erschöpfend, da sich beispielsweise auch Nahrungs- und Genußmittelindustrie, Brillenerzeugung und optische Industrie, Schmuck-Erzeugung, Spielwaren-Industrie, Chemische-Industrie u.a. mit Arbeitsoperationen an kleinen Teilen und deren Automatisierung befassen müssen.
  • Alle bisher bekannt gewordenen Verfahren der eingangs skizzierten Art weisen den Nachteil auf, daß die unvermeidliche Weise bei den einzelnen Verfahrensschritten auftretenden Fehler die Gesamtausbeute übermäßig beeinträchtigen. Soweit keine Korrekturoperationen vorgesehen sind, nimmt mit der Zahl der vorgesehenen Operationen der Prozentsatz an Ausschußware in unwirtschaftlichem Ausmaß zu. Sind andererseits den einzelnen Behandlungsstationen Korrekturprogramme zugeordnet, so hält die Durchführung des Korrekturvorganges die gesamte Einrichtung für einen vollen Arbeitstakt auf, wodurch der pro Zeiteinheit erreichte Ausstoß unzulässig gesenkt wird.
  • Die Erfindung vermeidet die aufgezeigten Nachteile dadurch, daß mindestens einer der vorgesehenen Korrekturvorgänge unmittelbar nach Feststellung des ihn auslösenden Fehlers begonnen wird und die gemeinsame Weiterbewegung der Teilchen mittels der Aufnahmeeinrichtung nach Ablauf der anderen Behandlungsvorgänge nur bis zum Ende deE Korrekturvorganges verzögert wird.
  • Als Kern der Erfindung kann somit das Abgehen vom Konzept des vorgegebenen Arbeitstaktes angesehen werden.
  • Eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat also eine Taktzeit nur mehr in dem Sinne, als jeweils sämtliche Teilchen in einer der Behandlungsstationen verbleiben, bis auch das langsamste Teilsystem seine Operation beendet hat. Bei fehlerlosem Ablauf des gesamten Vorganges ergibt sich hiedurch noch kein sichtbarer Unterschied gegenüber den bisherigen Verfahren mit starrem Maschinentakt. Der Unterschied zeigt sich jedoch sofort, wenn ein unvollkommen durchgeführter Behandlungsschritt korrigiert werden soll. In diesem Falle gewinnt man beim erfindungsgemäßen Vorgehen zunächst die Zeit, die zwischen der Fehlererkennung und dem Ablauf der normalen Operationsdauer der langsamsten Behandlungsstation liegt. Sehr häufig ist somit ein Fehler bereits korrigiert, wenn die anderen Behandlungsstationen ihre normale Routine durchlaufen haben, sodaß durch die erfindungsgemäße Fehlerkorrektur gegenüber dem normalen Verfahrensablauf überhaupt keine Verzögerung entsteht. Auf jeden Fall aber wird durch das erfindungsgemäße Abgehen vom starren Maschinentakt die, durch die Fehlerkorrektur bedingte Stillstandszeit der Gesamtanlage minimal gehalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läuft sich auf jede Teiloperation anwenden, der eine Korrekturroutine zugeordnet ist. Die hier gegebene Vielfalt ist so groß wie die der denkbaren Behandlungsoperationen. Besonders auffällig ist das Abgehen vom starren Maschinentakt bei Zuführeinrichtungen, welche dazu dienen, die Teilchen einzeln in die Aufnahmeeinrichtung zu fügen.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Grundgedankens auf derartige Einrichtungen besteht darin, daß der von der Zuführeinrichtung bewirkte Vorgang während seiner Durchführung überwacht wird und bei Feststellung eines Fehlers die normale Hin- und Herbewegung der Zuführeinrichtung sofort unterbrochen und durch den zur Beseitigung des betreffenden Fehlers geeigneten Vorgang abgelöst wird und daß die Stillstandszeit der Aufnahmevorrichtung nicht beendet wird, bevor nach Beseitigung des Fehlers ein Teilchen eingefügt ist. Beispiels weise kann dabei dauernd die Anwesenheit des Teilchens durch einen Vakuumwächter überwacht und bei Abfallen des Teilchens unverzüglich die Zufuhr eines weiteren Teilchens veranlaßt werden. Außerdem kann vorgesehen werden, daß nicht ordnungsgemäß eingefügte Teilchen ausgeworfen und durch neue Teilchen ersetzt werden.
  • Die anschließende Diskussion eines Ausführungsbeispieles soll eine konkrete Vorstellung von der praktischen Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens geben. Dabei zeigt Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, Fig. 2 und 3 Seitenansicht und Draufsicht eines Details aus Fig. 1, Fig. 4 und 5 Details der Zuführeinrichtung nach Fig. 2 und 3 teilweise im Schnitt.
  • Die in Fig. 1 beispielsweise dargestellte Einrichtung dient zum Verschweißen von Plättchen, die von zwei als Vibrationsfördertöpfe ausgebildeten Wendelförderern 5 zugeführt werden, mittels eines Laser-Schweißgerätes 9. Sie besteht im wesentlichen aus einer Montageplatte 1, auf der außer den erwähnten Vibrationsfördertöpfen 5 u.a. zwei als Hub-Schwenk-Ubertrager ausgebildete Zuführeinrichtungen 13,13' vorgesehen sind, deren horizontal verlaufende Übertragerarme 6 um über die Montageplatte nach oben ragenden Wellen 3 schwenkbar sind. Die lotrecht verlaufenden Wellen 3 sind in Lagerhülsen, welche mit Flanschen 14 an der Oberseite der Montageplatte 1 befestigt sind, heb- und senkbar sowie drehbar gelagert. Durch die Ubertragerarme 6 kann Luft angesaugt werden, wodurch ein einzelnes Teilchen 16 erfaßt wird, das anschließend einem Aufnahmewerkzeug 7 im Schaltteller 8 zugeführt wird. Die übereinandergelegten Plättchen werden von dem Schaltteller 8 schrittweise dem Schweißgerät 9 zugeführt und dort miteinander verschweißt.
  • In der Ablegestation 10 schließlich werden die Teile abgenommen und in einen Behälter 11 abgelegt.
  • Grundsätzlich erfolgt die Bewegung der Schaltarme 6 und des Schalttellers 8 durch unterhalb der Montageplatte 1 angeordnete Antriebs- und Steueraggregate, doch ist es zur Justierung und Durchführung#n Probeläufen günstig, wenn diese Elemente auch durch Handverstellknöpfe 12 bewegt werden können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, das an sich bei jeder der Behandlungsstationen 13,13', 9,10 Anwendung finden kann, wird nun mit besonderer Ausführlichkeit im Beispiel einer Zuführeinrichtung 13 nach Fig. 2 bis 5 dargestellt.
  • Die zu transportierenden Teilchen 16 sollen vom Wendelförderer 5 mittels einer als Hub-Schwenk-Ubertrager ausgebildeten Zuführeinrichtung 13 in die Aufnahmewerkzeuge 7 des Schalttellers 8 befördert werden. Die Teilchen (Werkstücke) 16 werden von der am Arm 6 befindlichen Pipette 4 mittels Vakuum aufgenommen und gehalten, bzw. mit Druckluft abgeblasen.
  • Mit dem Vakuumwächter 17 wird während des gesamten Vorganges, Aufnehmen des Werkstückes 16 aus dem Wendelförderer 5, w u S Hub-Schwenk- und Absenkbewegung - die Anwesenheit des Werkstückes 16 und die erfolgte Ablage des Werkstückes 16 in das Aufnahmewerkzeug überwacht.
  • Die Pipette 4 kann während der Absenkbewegung gegenüber dem Arm 3 einfedern. Das Maß der Einfederung wird mit den Initiatoren 18',18" und 18"' kontrolliert: Initiator 18' überwacht, ob das Werkstück 16 korrekt auf den Zentrierbolzen 15 und in die Zentrierung des Aufnahmewerkzeuges 7 auf- bzw. eingesetzt wurde. Ist die Bohrung des Werkstückes 16 kleiner als das bollmaß, oder der Außendurchmesser des Werkstückes größer als das Sollmaß, oder ist die Position des Werkstückes 16 ungenau (z.B. durch seitliche Versetzung, verursacht durch ungenaue Entnahme aus dem Wendelförderer 5), so federt die Pipette 4 bei der Absenkbewegung des Armes 6 gegen den Widerstand der Federn 2 zu stark ein, was vom Initiator18' als Fehloperation erkannt wird. Die nun folgende Korrekturoperation kann nun je nach Programmierung eine Wiederholung des Absenk-(Füge-) Vorganges oder/und (bei negativem Ergebnis) ein Rücktransport des Werkstückes, Abwerfen des Werkstückes während der Rücklaufbewegung in den Behälter 19 und ein Wiederholen des Ubertragungs- und Fügevorganges mit einem neuen Werkstück sein.
  • Mit den Initiatoren 18" und 18"' wird beim Aufnehmen des Werkstückes aus dem Wendelförderer 5 kontrolliert (wiederum durch das Maß der Einfederung), ob die Dicke des Werkstückes innerhalb einer bestimmten Toleranz liegt.
  • Initiator 18"' erkennt .zu dicke Werkstücke (die Pipette 4 senkt zu wenig ab, Initiator 8"' wird nicht aktiviert); Initiator 18 n erkennt zu dünne Werkstücke (die Pipette 4 senkt zu viel ab, Initiator 18" wird aktiviert).
  • Zu dicke und zu dünne Werkstücke werden aus dem Wendelförderer 5 entnommen und in den Behälter 19 abgeworfen. Der Kontroll- und Abwurfvorgang ist wesentlich kürzer (ca. 30-50%) als ein normaler Ubertragungszyklus.
  • Mit den Initiatoren 18',18" und 18"' kann also kontrolliert werden, ob das Werkstück vom Wendelförderer 5 in das Aufnahmewerkzeug 7 gelangt ist, ob der Fügevorgang, also das Einsetzen des Werkstückes in das Aufnahmewerkzeug 7 korrekt verlaufen ist und ob die Dimensionen Außendurchmesser, Bohrung und Dicke des Werkstückes innerhalb einer gewissen Toleranz liegen.
  • Bei negativem Ergebnis dieser Kontrollen kann durch geeignete Programmierung der Ubertragungsvorgang wiederholt werden, schlechte Teile (nicht toleranzhaltig, nicht fügbar, nicht genau positionierte Teile) können ausgeschieden werden.
  • Das System erlaubt also eine durchgehende Kontrolle der durchzuführenden Operation (Ubertragen und Fügen) sowie eine Behebung von Fehlern und ein Ausscheiden von fehlerhaften Werkstücken.
  • Die Anordnung, die Zahl und das Funktionsprinzip der Initiatoren oder Fühler richtet sich nach der Problemstellung und nach den Werkstückeigenschaften, die Steuerprogramme (Korrekturprogramme) werden so festgelegt, daß aufgetretene Fehler in kürzester Zeit und ohne den Vorgang länger als nötig zu unterbrechen behoben werden.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips, mit der Fehlerbeseitigung an einer bestimmten Bearbeitungsstation unabhängig von einem der ganzen Anlage gemeinsamen Arbeitstakt unverzüglich nach der Fehlererkennung zu beginnen, ist nicht auf den Zuführvorgang beschränkt. In der dargestellten Schweißeinrichtung 9 kann beispielsweise durch Kontrolle des Ausmaßes der Hubbewegung des Schweißkopfes die korrekte Lage der zu verschweißenden Plättchen kontrolliert werden. Wird eine Unregelmäßigkeit festgestellt, kann zunächst das Absenken des Schweißkopfes wiederholt und bei Unbehebbarkeit des Fehlers von einer Durchführung des Schweißvorganges abgesehen werden, wodurch wenigstens die Zerstörung der Plättchen vermieden wird.
  • Der Auswerfer 10 arbeitet vorzugsweise so, daß er zunächst die verschweißten Teilchen ansaugt und dann durch einen Preßluftstoß abwirft. Hier kann ein weiterer Preßluftstoß vorgesehen werden, wenn an die zentrale Steuereinrichtung die Meldung kommt, daß der erste Abwurfversuch erfolglos geblieben ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zur Behandlung kleiner Teilchen, mit einer beweglichen #ufnahmeeinrichtung, beispielsweise einem Schaltteller, welche die Teilchen in schrittweisem Vorschub nacheinander an die vorgesehenen Behandlungsstationen heranführt, wobei mindestens einem Behandlungsvorgang bei Feststellung seines fehlerhaften Ablaufes ein Korrekturvorgang zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der vorgesehenen Korrekturvorgänge unmittelbar nach Feststellung des ihn auslösenden Fehlers begonnen wird und die gemeinsame Weiterbewegung der Teilchen mittels der Aufnahmeeinrichtung nach ablauf der anderen Behandlungsvorgänge nur bis zum Ende des Korrekturvorganges verzögert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Steuerung einer Vorrichtung mit mindestens einer bei ungestörtem Betrieb periodisch hin- und hergehenden Zuführeinrichtung, welche die Teilchen einzeln aufnimmt, zur Aufnahmeeinrichtung bewegt und in diese fügt, während die Aufnahmeeinrichtung stillsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Zuführeinrichtung bewirkte Vorgang während seiner Durchführung überwacht wird und bei Feststellung eines Fehlers die normale Hin-und Herbewegung der Zuführeinrichtung sofort unterbrochen und durch den zur Beseitigung des betreffenden Fehlers geeigneten Vorgang abgelöst wird und daß die Stillstandszeit der Aufahrnevorrichtung nicht beendet wird, bevor nach Beseitigung des Fehlers ein Teilchen eingefügt ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2 zur Steuerung einer Zuführeinrichtung, welche das Teilchen durch Unterdruck festhält, dadurch gekennzeichnet, daß dauernd die Anwesenheit des Teilchens durch einen Vakuumwächter überwacht wird und bei Abfallen des Teilchens unverzüglich die Zufuhr eines weiteren Teilchens veranlaßt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufnahme der Teilchen das Maß der Absenkung der Zuführeinrichtung bei der Aufnahme und dadurch die Dicke der Teilchen kontrolliert, ein nicht entsprechendes Teilchen unverzüglich ausgeschieden und ein neues Teilchen aufgenommen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einfügen des Teilchens in die Aufnahmeeinrichtung ein zu geringes Absenken der Zuführeinrichtung ein Signal zur unverzüglichen Fehlerbehebung auslöst.
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