DE2724466A1 - Probenroehrchen fuer fluessigkeitsprobengefaesse - Google Patents

Probenroehrchen fuer fluessigkeitsprobengefaesse

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DE2724466A1
DE2724466A1 DE19772724466 DE2724466A DE2724466A1 DE 2724466 A1 DE2724466 A1 DE 2724466A1 DE 19772724466 DE19772724466 DE 19772724466 DE 2724466 A DE2724466 A DE 2724466A DE 2724466 A1 DE2724466 A1 DE 2724466A1
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Germany
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tubes
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DE19772724466
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Elmar Dipl Phys Brueckner
Norbert Dipl Phys Hauer
Karl-Ludwig Ing Gr Mueller-Ali
Philipp Dipl Ing Schipper
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Siemens Corp
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Siemens Corp
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/54—Labware with identification means
    • B01L3/545—Labware with identification means for laboratory containers
    • B01L3/5453—Labware with identification means for laboratory containers for test tubes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT ^ Unser Zeichen
Berlin und München ^ VPA 77 P 5055 BRD
Probenröhrchen für Flüssigkeitsprobengefäße
Die Erfindung betrifft ein Probenröhrchen für Flüssigkeitsprobengefäße, wie es z.B. in der DT-AS 19 23 651 beschrieben ist. Ein solches Probenröhrchen kann dazu benutzt werden, Flüssigkeitsproben, die von Patienten stammen, mit Hilfe eines Analysengerätes zu untersuchen. Das bekannte Probenröhrchen besitzt einen über seinen Boden hinausragenden Mantelteil zur Aufnahme von der Probenflüssigkeit zugeordneten kodierten Informationen in Form von Löchern. Diese Informationen können beispielsweise die Patientennummer.und das durchzuführende Analysenverfahren sein. Sie sind also für die jeweilige Probe spezifische Informationen.
Bei der automatischen Analyse von Flüssigkeitsproben tritt das Problem auf, daß im Analysengerät Schaltvorgänge, z.B. die Umschaltung auf Eichen oder Nullabgleich, ausgelöst werden müssen.
Diese Schaltvorgänge können dadurch ausgelöst werden, daß auf dem bekannten Probenröhrchen in dem nach unten verlängerten Mantelteil entsprechende Informationen angebracht werden. Dies setzt jedoch voraus, daß ein Leser für Informationen in Form von Lochungen vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Probenröhrchen der eingangs genannten Art zu schaffen, das es erlaubt, Schaltvorgänge auf dem Analysengerät automatisch auszulösen, unabhängig davon, ob das Probenröhrchen für die Aufnahme von probenspezifisehen Informationen ausgebildet ist oder solche trägt, ob also ein Leser für solche Informationen vorhanden ist.
Tp 5 Ler / 5.5.1977 809850/0055
- y- 77 P 5055 BRD
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Probenröhrchen zur Auslösung von Schaltvorgängen in einem Analysengerät für Flüssigkeitsproben mindestens einen koaxial angeordneten Metallring trägt. Bei dem erfindungsgemäßen Probenröhrchen erfolgt die Auslösung von dem Metallring oder den Metallringen aus. Es ist dabei unerheblich, ob probenspezifische Informationen über den Patienten auf dem Probenröhrchen angebracht sind oder nicht, ob also ein Leser für solche Informationen vorhanden ist. Die Auslösung der Schaltvorgänge kann über Näherungsschalter erfolgen, an welchen das Probenröhrchen vorbeibewegt wird, und welche auf Metall ansprechen.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Auslösung unterschiedlicher Schaltvorgänge dadurch zu erreichen, daß eine unterschiedliche Anzahl und Lage von Metallringen vorgesehen wird. Bei binärer Auswertung können z.B. mit drei Näherungsschaltern verschiedene Schaltvorgänge ausgelöst werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 drei Probenröhrchen nach der Erfindung, und
Fig. 2 ein Probenröhrchen nach der Erfindung in Verbindung mit einem Detektor.
In der Figur 1 sind drei Probenröhrchen 1 bis 3 dargestellt, welche je einen nach unten, über ihren Boden 4, 5, 6 hinausragenden hohlzylindrischen Mantelteil 7, 8, 9 aufweisen. Der hohlzylindrische Mantelteil 7, 8, 9 dient zur Aufnahme von probenspezifischen Informationen in Form von Lochungen, welche durch einen geeigneten Leser lesbar sind. Solche Lochungen sind beispielsweise bei den Probenröhrchen 2 und 3 dargestellt. Zur Auslösung von Schaltvorgängen im Analysengerät sitzen im Innern des Mantelteils 7, 8, 9 koaxiale Metallringe 10 bis 15, deren Anzahl in den Probenröhrchen 1 bis 3 unterschiedlich ist. Die Metallringe sind rat Preßsitz in den Mantelteil 7, 8, 9 eingefügt. In dem Fall, in dem mehrere solche Metallringe in einem Probenröhrchen eingefügt sind, sind sie durch Kunststoffscheiben 16, 17, die auch
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durch Kunststoffringe ersetzt werden können, voneinander im Abstand gehalten. Durch die Probenröhrchen 1 bis 3 sind drei unterschiedliche Schaltvorgänge im Analysengerät auslösbar. Ein weiterer Schaltvorgang ist durch das in Figur 2 dargestellte Probenröhrchen 26 auslösbar, das in seinem zylindrischen Mantelteil 25 zwei koaxiale Metallringe 18, 19 aufweist, die durch einen Kunststoffring 20 voneinander getrennt sind.
In der Figur 2 sind drei Näherungsschalter 21, 22, 23 dargestellt, die auf Metall ansprechen. In dem Fall der Figur 2 sprechen dabei die Näherungsschalter 22 und 23 an und geben die entsprechende Information in das Analysengerät 24 zur Auslösung von Schaltvorgängen ein. Wird das Probenröhrchen 1 abgefühlt, so sprechen die Näherungsschalter 21 bis 23 an, wird das Probenröhrchen 2 abgefühlt, so sprechen die Näherungsschalter 21, 23 an, und wird das Probenröhrchen 3 abgefühlt, so spricht nur der Näherungsschalter 22 an.
Im Rahmen der Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob eine probenspezifische Information auf einem Probenröhrchen angeordnet ist. Es werden dabei nur diejenigen Probenröhrchen mit Metallringen zur Auslösung von Schaltvorgängen im Analysengerät versehen, die solche Schaltvorgänge auch auslösen sollen. Alle anderen Probenröhrchen, die keine Schaltvorgänge auslösen sollen, werden nicht mit Metallringen versehen.
Im Rahmen der Erfindung ist es denkbar, einen oder mehrere Metallringe auch an einem anderen Teil der Probenröhrchen 1 bis 3, anzuordnen, beispielsweise in der Weise, daß sie den oberen Wulst des jeweiligen Probenröhrchens umschließen.
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Claims (3)

  1. -J*'» 77 P 5055 BRD
    VU Probenröhrchen für Flüssigkeitsprobengefäße, dadurch gekennz eichnet, daß es zur Auslösung von Schaltvorgängen in einem Analysengerät (24) für Flüssigkeitsproben mindestens einen koaxial angeordneten Metallring (10 bis 15, 18, 19) trägt.
  2. 2. Probenröhrchen nach Anspruch 1, das einen über seinen Boden hinausragenden Mantelteil zur Aufnahme von der Probenflüssigkeit zugeordneten kodierten Informationen in Form von Löchern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallring (10 bis 15, 18, 19) im Innern dieses Mantelteils (7, 8, 9, 25) an diesem anliegend angeordnet ist.
  3. 3. Probenröhrchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Metallringen (10, 11, 12, 13, 14, 18, 19) zwischen den einzelnen Metallringen (10, 11, 12, 13, 14, 18, 19) Isolierstoffscheiben (16, 17, 20) oder -ringe angeordnet sind.
    Tp 5 Ler / 5.5-1977 809850/0055 -
DE19772724466 1977-05-31 1977-05-31 Probenroehrchen fuer fluessigkeitsprobengefaesse Withdrawn DE2724466A1 (de)

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FR2393290A1 (fr) 1978-12-29
BE867574A (fr) 1978-09-18
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