DE2724029C2 - Strombegrenzende Einrichtung zum Schutz belastbarer elektrischer Geräte, wie Bohrmaschinen, Kreissägen u.dgl., gegen die Folgen von Überströmen - Google Patents
Strombegrenzende Einrichtung zum Schutz belastbarer elektrischer Geräte, wie Bohrmaschinen, Kreissägen u.dgl., gegen die Folgen von ÜberströmenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
- H02H9/02—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess current
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Description
Die Erfindung betrifft eine strombegrenzende Einrichtung zum Schutz belastbarer, elektrischer Geräte
gegen die Folgen von Oberströmen.
Elektrische Anlagen und Geräte sind gegen die Folgen von Oberströmen, wie sie beispielsweise bei
Kurzschlüssen oder zu hoher Belastbarkeit auftreten, durch einen Überstromschutz geschützt, der in Form
von Sicherungen, thermischen Auslösern, Überstromrelais und Distanzrelais verwendet wird. Auch die
Verwendung strombegrenzender Vorwiderstände ist bekannt (Elektronische Rundschau, 17 [1963], Seite 135).
Derartige, auch bei belastbaren, elektrischen Geräten, wie Bohrmaschinen, Kreissägen u.dgl. verwendeten
Überlastungsschutzeinrichtungen können zum einmaligen Gebrauch als auch zum mehrfachen Gebrauch
ausgebildet sein. Nachteilig ist jedoch, daß vor Inbetriebnahme einer derartigen Überlastungsschutzeinrichtung
die betreffenden Geräte durch Oberströme bereits so in Anspruch genommen werden, daß
derartige Geräte keine lange Lebensdauer aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die belastbare, elektrische
Geräte nicht nur gegen Oberströme schützt sondern darüber hinaus auch eine Geschwindigkeitsregelung
derartiger Geräte ermöglicht, die bei Inbetriebnahme besonders stark belastet werden, wie dies bei Bohrmaschinen,
Kreissägen u.dgl. der Fall ist, und /war auch dann nicht, wenn bei eingeschaltetem Gerät ein
Stillstand Iv.w. ein Blockieren eintritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Einrichluiig
gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die crfindiingsgemält eine Schaltungsanordnung mit
einem Stromeingang und einem über zwei Leitungen verbundenen Stromausgang aufweist, in deren einen
Leitung in Parallelschaltung mehrere Ein- und Ausschalter angeordnet sind, deren zum Stromausgang führende
Leitungen ab dem ersten Schalter eine von Schalter zu Schalter um eine, zwei oder drei Glühlampen vermehrte
Glühlampen-Anzahl aufweist, während dem ersten Schalter mindestens eine Glühlampe zugeordnet ist,
wobei die Glühlampen in Parallelschaltung angeordnet sind.
Die Schaltungsanordnung für die erfindungsgemäße Einrichtung ist derart ausgebildet, daß in der zum
Stromausgang vom ersten Schalter führenden Leitung eine Glühlampe, in der vom zweiten Schalter führenden
rs Leitung zwei Glühlampen in Parallelschaltung, in der
vom dritten Schalter führenden Leitung drei Glühlampen in Parallelschaltung und in der vom vierten Schalter
rührenden Leitung vier-Glühlampen in Parallelschaltung
angeordnet sind.
2i) Eine derart ausgebildete Einrichtung stellt einen
sicheren Schutz belastbarer, elektrischer Geräte gegen die Folgen von Überströmen dar, ohne daß eine
merkliche Erwärmung des Gerätes eintritt, da die Glühlampen sich in relativ kurzer Zeit abkühlen. Durch
die Zuschaltung gruppenweise zusammengefaßter Glühlampen ist es möglich, diesen Überlastungsschutz
der jeweiligen Umlaufgeschwindigkeit und Belastung anzupassen. Außerdem ist mittels dieser Einrichtung
eine Geschwindigkeitsregelung der elektrischen Geräte
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 das Gehäuse mit der Einrichtung zum Schutz elektrischer Geräte gegen die Folgen von Oberströmen
i'j in einer schaubildlichen Ansicht und
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung.
Wie Fig.l zeigt, besteht die Einrichtung zum Schutz von elektrischen Geräten gegen die Folge von Überströmen aus einem kastenförmigen Gehäuse 100
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung.
Wie Fig.l zeigt, besteht die Einrichtung zum Schutz von elektrischen Geräten gegen die Folge von Überströmen aus einem kastenförmigen Gehäuse 100
4« aus Kunststoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen.
Das Gehäuse 100 ist mit einem Stromeingang fund mit einem Stromausgang A versehen. Der Stromeingang
kann durch Stecker erfolgen, während der Stromausgang über Steckdose oder Kupplungen erfolgt. Der
Stromeingang Eund der Stromausgang A sind über eine doppeladrige Leitung 10,40 miteinander verbunden. In
der oberen Gehäuseabdeckplatte 101 sind Schalter 21, 22, 23, 24 sowie ein Sichtfenster 120 für in dessen
Bereich angeordnete Glühlampen 30,31, 32,33,34,35,
w 36,17,38,39 vorgesehen (F i g. 2).
Entsprechend der in Fig.2 gezeigten Schaltungsanordnung
ist die Leitung 10 mit vier Zweigleitungen II,
12,13,14 verbunden, von denen jede Zweigleitung einen
Ein- und Ausschalter 21,22,23,24 aufweist. Die von den
« Schaltern 21, 22, 2), 24 abgehenden Leitungsabschnitte
Ua, 12a, 13a, 14a münden in den Leitungsabschnitt IOa
der Leitung 10 vor dem Stromausgang A. Die Schalter 21, 22, 2), 24 sind in Parallelschaltung in der Leitung 10
angeordnet.
<>') In den von den Schaltern 21, 22, 2), 24 abgehenden
l.eiliingsabschnitten Un, 12a, 13a, 14<i sind Glühlampen
angeordnet, und zwar dergestalt, dal) in dein Lciiungsubschnitt
Il.i eine Glühlampe ίθ, in dein Lcitiingsahschnilt
12.//wei Glühlampen 31, 12, in dein leiliings.il)
'" schnitt I )a drei Glühlampen Π, M, J5 und in dem
l.eitiingsalischniit I4,i vier Glühlampen Jb, J7, 58, Vi
jeweils in Parallelschaltung angeordnet sind, so dal! jedem Schalter 21, 22, 2), 24 eine Gruppe von
Glühbirnen, zugeordnet ist, wobei die Gruppe I die
Glühbirne 30 umfaßt, während die Gruppe II aus den Glühlampen 31,32, die Gruppe II! aus den Glühlampen
33,34, 35 und die Gruppe IV aus den Glühlampen 36,37,
38,39 besteht, so daß jede Gruppe I bis 1Y durch den ihr
zugeordneten Schalter 21 bzw. 22 bzw. 23 bzw. 24 ein-
bzw. ausgeschaltet werden kann. Die Glühlampen der Gruppen II, III und IV sind jeweils in dem Leitungsabschriitt
12a, 13a bzw. 14a ebenfalls in Parallelschaltung angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, in
Anpassung an das jeweils verwendete elektrische Gerät und seiner Belastbarkeit die Gruppe I oder II oder III
oder IV einzuschalten. Darüber hinaus ist es auch
möglich, verschiedene Glühlampengruppen untereinander zusammenzuscbalten oder auch alle Gruppen durch
entsprechende Betätigung der Schalter 21 bis 24 in Betrieb zu nehmen, so daß in diesem Falle zehn
Glühlampen 30 bis 39 als Vorschaltwiderstände verwendet werden.
Die Anzahl der verwendeten Schalter vuid der diesen
zugeordneten Gruppen an Glühlampen ist nicht beschränkt auf vier Schalter und zehn Glühlampen. Es
besteht sowohl die Möglichkeit, eine geringere Anzahl von Schaltern als auch eine größere Anzahl von
Schaltern mit der entsprechenden Zuordnung von Glühlampen zu verwenden, als voranstehend beschrieben
und in der Zeichnung dargestellt Wesentlich ist jedoch, daß jede einem Schalter zugeordnete Gruppe an
Glühlampen jeweils um die Anzahl einer Glühlampe gegenüber der vorangehenden Gruppe vergrößert ist
Für die Glühlampen können solche mit Wattzahlen
von 25 bis 100 verwendet werden. Dabei können alle Glühlampen die gleichen Wattzahlen aufweisen. Auch
ist es möglich. Glühlampen mit unterschiedlichen
Wättzahlen zu verwenden.
Dem Schalter 21 braucht nicht eine einzige Glühlampe 30 zugeordnet zu sein, so daß ab dem ersten
Schalter jedem weiteren Schaher eine von Schalter zu Schalter um eine, zwei oder drei Glühlampen vermehrte
Glühlampe vorliegt, sondern es besteht auch die Möglichkeit, dem Schalter 21 zwei Glühlampen
zuzuordnen, so daß dann der zweite Schalter drei Glühlampen, der dritte Schalter vier Glühlampen usw.
aufweist
Wie aus der Schaltungsanordnung in F i g. 2 ersichtlich ist ist der Stromeingang E und der Stromausgang A
über eine Erde verbunden, die gestrichelt angedeutet ist.
Zur Kontrolle, ob die Erde den Schutzvorschriften
entspricht, kann bei 50 eine Kontrolleinrichtung vorgesehen sein, die einerseits mit der Erde und
andererseits mit der Leitung 40 verbunden ist. Eine weitere Kontrolleinrichtung 60 dient zur Überprüfung,
ob der Steckereingang phasenrichtig in die Steckdose eingesteckt ist Diese Kontrolleinrichtung 60 ist mit der
Erde und mit der Leitung 40 verbunden. Beide Kontrolleinrichtungcn weisen Glimmlampen 55,56 auf. ■
Claims (2)
- Patentansprüche:L Strombegrenzende Einrichtung zum Schutz belastbarer, elektrischer Geräte, wie Bohrmaschinen, Kreissägen u.dgL, gegen die Folgen vqn Überströmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Schaltungsanordnung mit einem Strpmeingang (E) und einem über zwei Leitungen (10, 40) verbundenen Stromausgang (A) aufweist, in deren einen Leitung (10) in Parallelschaltung mehrere Ein- und Ausschalter (21, 22, 23, 24) angeordnet sind, deren zum Stromatisgang (A) führende Leitungen (11a, 12a, 13a, \Aa) ab dem ersten Schalter (21) eine von Schalter zu Schalter um eine, zwei oder drei Glühlampen (32; 34,35; 37 38, 39) vermehrte Glühlampen-Anzahl (30; 31; 33; 36) aufweist, während dem ersten Schalter (21) mindestens eine Glühlampe (30) zugeordnet ist, wobei die Glühlampen (30; 31,32; 33, 34,35; 36, 37,38,39) in Parallelschaltung angeordnet sind
- 2. Strombegrenzende Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zum Stromausgang (a) vom ersten Schalter (21) führenden Leitung (Ha) eine Glühlampe (30), in der vom zweiten Schalter (22) führenden Leitung (12a; zwei Glühlampen (31,32) in Parallelschaltung, in der vom dritten Schalter (23) führenden Leitung (13aj drei Glühlampen (33, 34, 35) in Parallelschaltung und in der vom vierten Schalter (24) führenden Leitung (14a; vier Glühlampen (36, 37. 38, 39) in Parallelschaltung angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772724029 DE2724029C2 (de) | 1977-05-27 | 1977-05-27 | Strombegrenzende Einrichtung zum Schutz belastbarer elektrischer Geräte, wie Bohrmaschinen, Kreissägen u.dgl., gegen die Folgen von Überströmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772724029 DE2724029C2 (de) | 1977-05-27 | 1977-05-27 | Strombegrenzende Einrichtung zum Schutz belastbarer elektrischer Geräte, wie Bohrmaschinen, Kreissägen u.dgl., gegen die Folgen von Überströmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2724029B1 DE2724029B1 (de) | 1978-03-30 |
DE2724029C2 true DE2724029C2 (de) | 1978-11-23 |
Family
ID=6010061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772724029 Expired DE2724029C2 (de) | 1977-05-27 | 1977-05-27 | Strombegrenzende Einrichtung zum Schutz belastbarer elektrischer Geräte, wie Bohrmaschinen, Kreissägen u.dgl., gegen die Folgen von Überströmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2724029C2 (de) |
-
1977
- 1977-05-27 DE DE19772724029 patent/DE2724029C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2724029B1 (de) | 1978-03-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |