DE2723807A1 - Flachschleifmaschine - Google Patents

Flachschleifmaschine

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Publication number
DE2723807A1
DE2723807A1 DE19772723807 DE2723807A DE2723807A1 DE 2723807 A1 DE2723807 A1 DE 2723807A1 DE 19772723807 DE19772723807 DE 19772723807 DE 2723807 A DE2723807 A DE 2723807A DE 2723807 A1 DE2723807 A1 DE 2723807A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
axis
workpiece
workpieces
path
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772723807
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English (en)
Inventor
Fritz Dipl Ing Dr Feldmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gmn Georg Mueller Nuernberg 8500 Nuernberg GmbH
Original Assignee
GEORG MUELLER KUGELLAGERFABRIK KG
Georg Mueller Kugellagerfabrik KG
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Publication date
Application filed by GEORG MUELLER KUGELLAGERFABRIK KG, Georg Mueller Kugellagerfabrik KG filed Critical GEORG MUELLER KUGELLAGERFABRIK KG
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Priority to GB3318977A priority patent/GB1539499A/en
Priority to FR7724620A priority patent/FR2361195A1/fr
Priority to IT2662877A priority patent/IT1206378B/it
Priority to JP9658677A priority patent/JPS5324198A/ja
Publication of DE2723807A1 publication Critical patent/DE2723807A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/04Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving a rotary work-table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Flachschleifmaschine
  • Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe der Bau einer neuartigen Flachschleifmaschine ait bekannten Topfschleifscheiben zum Bearbeiten ebener Werkstücke zugrunde, deren Besonderheit darin liegt, daß die ebenen Werkstücke, deren Außenabmaße klein im Verhältnis zum Innendurchiesser der Topfschleifscheibe sind, entweder mit sehr viel Schleifauf.aß versehen oder deren Werkstoffe sehr schwer zerspanbar sind, wobei in beiden Fallen hohe Anforderungen an die Werkstückoberfläche gestellt werden. Um ein hohes wirtschaftliches Schleifergebnis zu erzielen ist dabei eine weitere Bedingung zu erfüllen: Die Zerspanleistung iuß optiMal sein, d. h. die Schleifzeiten sind gegenüber den bisherigen vergleichbaren bekannten Flachschleifiaschinen wesentlich zu verkürzten0 Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Flachschleifmaschine mit einer Topfschleifscheibe zum Bearbeiten ebener Werkstücke, deren Aunenabmaße klein i Verhältnis zum Innendurchmesser der Topfschleifscheibe sind, mit eine. Maschinenständer, einem an dem Elaschinenetänder geführten Schleifspindelstock mit Zustelleinrichtung, dessen Schleifspindel parallel zur Achse eines am ffilaschinenständer ebenfalls geführten bzw. gelagerten und drehangetriebenen Werkstiicktisches verlaufend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücktisch um eine zweite zur Achse des Werkstücktisches parallele Achse umläuft, gelöst.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung laufen mehrere außerhalb der Tischmitte aufgespannte Werkstücke nach der Bewegungsbahn einer Radkurve (Z>kloide) um die zweite parallele Achse um und die Werkstücke können beim Werkstücktischuilauf die an der Werkstückoberfläche angreifende Ringfläche der Sopfchleifcheibe mehrfach kreuzen.
  • Bei gleichzeitiger Werkzeugzustellung wird dann das gewünschte Schleifaufmaß von allen Werkstücken gleichzeitig abgetragen, so daß nach Beendigung der Zustellung sämtliche Werkstücke das gleichhohe Fertigmaß aufweisen, da die angreifende Ringfläche der Topfschleifscheibe parallel zur Aufspannfläche des drehangetriebenen Werkstücktisches liegt.
  • Da in der Regel immer mehrere in den Außenabmaßen kleine Werkstücke außerhalb der Tischmitte ar drehangetriebenen Werkatücktisch aufgespannt sind, ist es möglich1 immer zwei etwa 180 ° gegenüberliegende Werkstücke so anzuordnen, daß sie die angreifende Ringfläche der Topfschleifscheibe so kreuzen, daß kein Kippmoment an der Topfschleifscheibe auftritt und das normalerweise vom einseitigen Schleifdruck herrührende Biegemoment an der Schleifspindelwelle entfällt Diese Möglichkeit ist unabhängig vom Topfschleifscheibendurchmesser gegeben, wenn die angreifende Ringfläche der Topfschleifscheibe stets in etwa der Mitte zwischen dem durch die Werkstücke beim Tischumlauf gebildeten äußeren und inneren Hüllkreis der Jeweiligen Radkurve liegt. Der durch die Zykloidenbewegung des Werkstückaufspanntisches relativ zum Schleifscheibenrand erzeugte radiale Hub der zu#schleifenden Teile liegt genau syppsietrisch zum Schleifscheibenrand, wenn der mittlere Aufspanndurchmesser der Teile gleich der mittleren Durötmesser des Schleifscheibenrandes ist. Damit sind einerseits die günstigsten Schleifbedingungen gegeben und andererseits können bei diesen Bedingungen die abhängig vom Zykloidenhub und der Breite des Schleifscheibenrandes größtmöglichen Werkstücke geschliffen werden.
  • Während des Zerspanungsvorganges stellen eichtüber die Schleifscheibenstirnfläche entsprechend der Anzahl der zu bearbeitenden Teile gleichmäßig terteiltgleichhohe axiale Schleifkräfte ein, da die jeweils sich um 180 ° gegenüberliegenden Teile gleichartig abgeschliffen werden.
  • Die aus dem Schleifprozeß an den Kontaktstellen Schleifscheibe/Werkstück erzeugten Kippkräfte auf die Schleifspindel heben sich somit auf und die Spindel wirkt wesentlich steifer und Schleifscheibenrand und Werkstückaufspanntisch behalten ihre genau parallele Lage, unabhängig vom Schleifdruck, bei Durch das rasche und häufige Kreuzen zwischen angreifender Ringfläche der Topfschleifscheibe und den beim Tischumlauf nach Zykloidenbahnen aller Art bewegten Werkstücken in Verbindung mit der Aufhebung der Kippkräfte wird es ermöglicht, die Zustellgeschwindigkeit und Drehtischgeschwindigkeit zu erhöhen und damit eine wesentliche Verkürzung der Schleifzeiten für die Werkstücke zu erreichen, ohne nachteiligen Einfluß auf die Ebenheit der Werkatückoberfläche.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Figur 1: Ausschnittweise eine erfindungsgemäße Flachschleifmascbine im Teilschnitt - Aufriß - und Figur 2: im Grundriß die Bewegungsbahn des Tisches mit darauf aufgespannten Werkstücken gegenüber der an den Werkstücken angreifenden Stirnfläche der Topfschleifscheibe.
  • Wie Figur 1 und 2 zeigen, ist der drehangetriebene Werkstücktisch 1 am Maschinenständer 2 eo geführt beziehungsweise gelagert, daß er sich beim Umlauf entlang der Bewegungsbahn 3 einer Radkurve <Zykloide) bewegt, wobei die Mittenachse 4 des Werkstücktisches 1 sich mit einem Abstand ~ a ~ um eine zweite parallele Achse 5 dreht. Der Tischumlauf wird hier beispielhaft durch einen Planetentrieb mit dem Antriebsrad 6, den Planetenrädern 7, 7', 8, 8', dem feststehenden Sonnenrad 9, den im Planetenträger 11 drehbar gelagerten Planetenspindeln 10, 10' durch Kurbelzapfen 12, 12' auf den Werkstücktisch 1 mit Drehsinn " X " übertragen. Die Planseite 13 des Maschinenständors 2 ist als Gleitfläche ausgebildet. Der ebenfalls am Naschinenständer 2 befeztitte, in Richtung nZ" zustellbare Schleifspindelstock steht mit ~einer Wellenachse 14 senkrecht zur Tischfläche 15, so daß die angreifende Ringfläche 16 der Topfscheibe 17 parallel zur Tischfläche 15 liegt, so daß die am Werkstücktisch 1, 15 gespannten Werkstücke 18 L 33 beim Planschleifen stets gleiches Höhenmaß aufweisen.
  • Durch eine gleichmäßige Verteilung der Werkstücke 18 L 33 auf der Spannfläche 15 des Werkstücktisches 1 gelingt esdlbei, die angreifende Ringfläche 16 der Topfschleifscheibe 17 so zu belasten, daß immer eine in etwa um 180 ° gegenüberliegende Randzone im Eingriff mit den Werkstücken ist. Im dargestellten Beispiel ist dies in etwa die Zone von Werkstück 21, 22, 23 gegenüber Werkstück 29, 30, 31. Ein Kippmoment der Topfschleifscheibe ist somit nahezu aufgehoben. Die angreifende Ringfläche 16-der Topfschleifscheibe 17 liegt dabei konzentrisch und in etwa mittig zwischen den durch die Radkurve 3 einerseits und der Mittenabstand der Werkstücke 18 - 33 von der Tischmitte 4 andererseits erzeugten äußeren Hüllkreis 34 und der inneren Hüllkreis 35. Die Drehtischantriebsachse 5 und die Schleifspindelachse 14 sind demnach in etwa deckungsgleich.

Claims (2)

  1. Patentansprüchö rn 1. Flachschleifmaschine mit einer Topfschleifscheibe zum Bearbeiten ebener Werkstücke, deren Außenabmaße klein im Verhältnis zum Innendurchmesser der Topfschleifscheibe sind, mit einem Maschinenständer, einem an dem Maschinenständer geführten Schleifspindelstock mit Zustelleinrichtung, dessen Schleifspindel parallel zur Achse eines am Maschinenständer ebenfalls geführten beziehungsweise gelagerten und drehangetriebenen Werkstücktisches verlaufend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücktisch (1) um eine zweite zur Achse (4) des Werkstücktisches (1) parallele Achse (14) umläuft.
  2. 2. Flachschleifmaschine mit einer Topfschleifscheibe zum Bearbeiten ebener Werkstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (14) der Schleifspindel und die Drehachse (4) des drehangetriebenen Werkstücke tisches (1) in etwa achsengleich angeordnet sind und daß der mittlere Aufspanndurchmesser der zu bearbeitenden Werkstücke gleich dem mittleren Durchmesser des Schleifscheibenrandes ist.
DE19772723807 1976-08-14 1977-05-26 Flachschleifmaschine Withdrawn DE2723807A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772723807 DE2723807A1 (de) 1977-05-26 1977-05-26 Flachschleifmaschine
GB3318977A GB1539499A (en) 1976-08-14 1977-08-08 Surface grinding of workpieces
FR7724620A FR2361195A1 (fr) 1976-08-14 1977-08-10 Procede de rectification de surfaces et appareil correspondant
IT2662877A IT1206378B (it) 1976-08-14 1977-08-10 Metodo ed apparecchio per smerigliare superfici.
JP9658677A JPS5324198A (en) 1976-08-14 1977-08-13 Method of and device for grinding surfaces

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772723807 DE2723807A1 (de) 1977-05-26 1977-05-26 Flachschleifmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2723807A1 true DE2723807A1 (de) 1978-11-30

Family

ID=6009949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772723807 Withdrawn DE2723807A1 (de) 1976-08-14 1977-05-26 Flachschleifmaschine

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DE (1) DE2723807A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113681370A (zh) * 2021-08-05 2021-11-23 浙江杭机股份有限公司 细长工件校直机构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GMN GEORG MUELLER NUERNBERG GMBH, 8500 NUERNBERG,

8141 Disposal/no request for examination