DE2723668A1 - Trockenentwicklerpulver - Google Patents

Trockenentwicklerpulver

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Description

  • Trockenentwicklerpulver
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Trockenentwicklerpulver, insbesondere ein Trockenentwicklerpulver zur Verwendung auf elektrophotographischem und elektrographischem Gebiet, bei der Herstellung von Kopien auf elektrostatischem oder magnetischem Wege und dergleichen, der sich leichter druckfixieren und/oder thermisch fixieren läßt.
  • Ein auf elektrophotographischem und elektrographischem Gebiet sowie bei der Herstellung von Bildkopien auf elektrostatischem oder magnetischem Wege durchgeführtes Fixierverfahren ist das sogenannte "Druckfixierverfahren", bei dessen Durchführung ein ein bildgerechtes Entwicklerpulverbild tragendes Aufzeichnungsmaterial zur Fixierung des Bildes durch ein Paar Druckwalzen hindurchlaufen gelassen wird. Vorteilhaft an diesem Fixierverfahren ist, daß es augenblicklich durch Einschalten der Stromquelle der verwendeten Vorrichtung in Gang gesetzt werden kann, keine Umweltverschmutzung hervorruft und eine praktisch vollständige Fixierung auf kontinuierlichem Wege und mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht.
  • Zur Verwendung bei diesem Druckfixierverfahren geeignete Trockenentwicklerpulver (im folgenden als "Entwickler" bezeichnet) sind beispielsweise die aus den Japanischen Patentanmeldungen 71 648/1973 und 75 032/1973 bekannten Mikrokapseltoner. Dieser Entwickler läßt jedoch noch zu wünschen übrig, da seine Herstellung aufgrund des zum Beschichten verwendeten Harzes (das zur Aufladung infolge Reibung mit Trägerteilchen neigt, d.h. triboelektrisch ist, und nur schwierig und aufwendig hergestellt werden kann) beschränkt ist.
  • Aus der 3apanischen Patentanmeldung 50 042/1975 ist ein Entwicklerpulver bekannt geworden, das im wesentlichen aus einem Harz, einem Wachsbestandteil, einer pulverisierten magnetischen Substanz und leitenden Teilchen besteht. Dieses Entwicklerpulver wird ähnlich dem aus der US-PS 3 639 245 bekannten, thermisch fixierbaren Entwickler durch Befestigen leitender Teilchen an dem die Matrix des Pulvers bildenden Harz lediglich an Oberflächenstellen der Matrix hergestellt. Nachteilig an einem derart aufgebauten Entwickler ist, daß - trotz guter Fixiereigenschaften bei der Herstellung der Bildkopien - seine Fließfähigkeit unzureichend und seine Haltbarkeit schlecht sind. DarUber hinaus kommt es möglicherweise bei der Herstellung eines solchen Entwicklers zu einer Phasentrennung zwischen dem Wachsbestandteil und dem thermoplastisehen Harz, was die Herstellung des Entwicklers sehr erschwert.
  • Bislang gibt es ferner keinen einfach+ eine hervorragende kontinuierliche Bildgradation ermöglichenden Entwickler, der durch Aufschmelzen eines Teils des Bindemittels durch Erwärmen thermisch fixierbar ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein ohne Schwierigkeiten und wirtschaftlich herstellbares und eine gute Haltbarkeit besitzendes Trockenentwicklerpulver, das sich auch in mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Kopiergeräten und Druckpressen in hervorragender Weise sowohl druckfixieren als auch thermisch fixieren läßt und in Jedem Falle eine Bildkopie hoher Bilddichte und eines kontinuierlichen Gradienten liefert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein rockenentwicklerpulver, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus 70 bis 98 Gew.- eines magnetischen Pulvers einer mittleren Korngröße ße von 10 bis 30 ym m aus im wesentlichen 20 bis 80 Gewichtsteilen eines Wachses oder thermoplastischen Harzes eines Fp von etwa 350 bis 1600C und 20 bis 80 Gewichtsteilen einer pulverisierten magnetischen Substanz und 2 bis 30 Gew.-X eines Pulvers einer mittleren Korngröße von 5 bis 20 pm aus im wesentlichen einem thermoplastischen Harz besteht.
  • Aus Vereinfachungsgründen wird im folgenden das eine mittlere Korngröße von 10 bis 30 zum m aufweisende magnetische Pulver als "Toner A" bezeichnet. Das eine mittlere Korngröße von 5 bis 20 ym aufweisende Pulver wird als 1Toner B" bezeichnet.
  • Damit der als Bindemittel in dem Toner A wirkende Wachsbestandteil dem fertigen Entwicklerpulver eine ausreichende +) herstellbaren ++) insbesondere Fixierbarkeit verleihen kann, sollte er zweckmäßigerweise einen Fp im Bereich von etwa 350 bis 1600C aufweisen.
  • Beispiele für verwendbare Wachse sind natürliche oder synthetische aliphatische Wachse, z.B. Paraffinwachse, kristalline Wachse, Carnaubawachs, Montanwachs, Ceresinwachs und Zuckerrohrwachs, Fettsäuren, wie Stearinsäure, Palmitinsäure und Behensäure, Metallsalze von Fettsäuren, wie Lithiumstearat, Aluminiumstearat, Bariumstearat und Zinkpalmitat, Amidhydroxylwachse, z.B. N- (ß-Hydroxyäthyl)ricinolamid, N,N'-thylen-bis-ricinolamid und N, N' -Äthylen-bis-1 ,2-hydroxystearylamid, Äthylenhomopolymerisate, Dicyclohexylphthalate, Diphenylphthalate, Hydroxystearinsäure, Äthylenglykolmonohydroxystearate und dergleichen.
  • Erfindungsgemäß können auch zwei oder mehrere Wachse miteinander kombiniert werden. Bei Verwendung dieser Wachse als Bestandteil des Toners A eignet sich das fertige Trokkenentwicklerpulver besonders gut zur Verwendung im Rahmen eines Druckfixierverfahrens.
  • Anstelle des Wachsbestandteils kann in dem Toner A auch ein thermoplastisches Harz als Bindemittel enthalten sein.
  • Auch das thermoplastische Harz sollte einen Fp von 350 bis 1600C aufweisen. Beispiele für solche thermoplastische Harze sind Erdöl-, Xylol-, Phenol-, Maleinsäure-, Styrol-, Kolophonium-, Phenol/Formaldehyd-, Alkyd-, Keton-, Acryl-, Vinyl- oder Celluloseharze und dergleichen. Auch die verschiedenen thermoplastischen Harze können in Mischung aus zwei oder mehreren zum Einsatz gelangen.
  • Bei Verwendung eines thermoplastischen Harzes des beschriebenen Typs als Bindemittel in dem Toner A eignet sich das fertige Trockenentwicklerpulver besonders gut zur Verwendung bei dem thermischen Fixierverfahren.
  • Zusammen mit den genannten Wachsen oder thermoplastischen Harzen den Toner A bildende pulverisierte magnetische Substanzen sind beispielsweise Eisenpulver, Fe304-Pulver, Fe203-Pulver, Chrompulver, Chromdioxidpulver, Nickelpulver und dergleichen. Die mittlere Korngröße dieser magnetischen Substanzen sollte zweckmäßigerweise im Bereich von etwa 0,1 bis 2,5 P m liegen.
  • Die Toner A mit dem genannten Wachsbestandteil oder thermoplastischen Harz und der pulverisierten magnetischen Substanz als Hauptbestandteilen enthalten, wie bereits erwähnt, 20 bis 80 Gewichtsteile Harz und/oder thermoplastisches Harz und 80 bis 20 Gewichtsteile magnetische Substanz. Sofern der Toner A auch als Träger dienen soll, ist, sofern seine mittlere Korngröße 10 P m unterschreitet, dessen Trägereffekt schlecht. Sofern die mittlere Korngröße 30 5 m übersteigt, erhält man ein unebenes oder rauhes Bild oder es wird das Aussehen der Halbtöne beeinträchtigt.
  • Wenn das Iwlischungsverhältnis Wachsbestandteil oder thermoplastisches Harz zu pulverisierter magnetischer Substanz außerhalb des angegebenen Bereichs liegt, ist der Toner A als solcher brüchig und/oder schwierig zu fixieren. Gegebenenfalls kann der Toner A neben den genannten wesentlichen Bestandteilen auch noch etwas geeigneten Füllstoff, Färbemittel, .B. Ruß und dergleichen, enthalten. Geeignete Füllstoffe sind beispielsweise Calciumcarbonat, Magnesiumoxid, Talkum, Magnesiumsilikat, Calciumsilikat und dergleichen. Die Füllstoffe können gegebenenfalls auch in Mischung miteinander zum Einsatz gelangen. Bevorzugt wird Jedoch die Verwendung von Magnesiumcarbonat oder Calciumcarbonat. Pro 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge an Wachs oder thermoplastischem Harz und pulverisierter magnetischer Substanz sollten zweckmäßigerweise 2 bis 20 Gewichtsteile Füllstoff zum Einsatz gelangen. Bei Mitverwendung eines Füllstoffs der beschriebenen Art läßt sich auch zusätzlich das Phänomen der Brückenbildung besser steuern.
  • Verwendbare Farbstoffe sind übliche Pigmente oder Farbstoffe, wie sie auf dem fraglichen Fachgebiet seit längerer Zeit zum Einsatz gelangen. Beispiele hierfür sind Pigmente, wie Anilinschwarz (C.I. Nr. 50 440), Kanalruß (C.I.
  • Nr. 77 266), Acetylenschwarz (C.I. Nr. 77 266), und Lampenruß (C.I. Nr. 77 266), sowie Farbstoffe, wie Viktoriablau (C.I. Nr. 44 045), Farnalblau (C.I. Nr. ), Permanentblau (C.I. Nr. ) und Nigrosin-Base (C.I. Nr.
  • Bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge an Wachs oder thermoplastischem Harz und pulverisierter magnetischer Substanz sollten zweckmäßigerweise 2 bis 10 Gewichtsteile Färbemittel zum Einsatz gelangen. Durch das Zumischen des Färbemittels erreicht man eine Steigerung der Bilddichte der Bildkopie.
  • Der mit dem Toner A zu mischende Toner B besteht im wesentlichen aus einem thermoplastischen Harz der im Zusammenhang mit dem Toner A angegebenen Art.
  • Der Toner B kann etwas Pigment oder Farbstoff, und zwar in einer Menge von 2 bis 20 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile thermoplastisches Harz, enthalten. In diesem Falle können die gleichen Pigmente oder Farbstoffe, wie sie im Zusammenhang mit dem Toner A genannt wurden, zum Einsatz gelangen. Durch das Zumischen des Färbemittels zu dem Toner B läßt sich die Bilddichte der Bildkopie noch weiter erhöhen.
  • Im Falle, daß der Toner B entweder aus einem thermoplastischen Harz alleine oder aus einem thermoplastischen Harz und einem Färbemittel besteht, d.h. nicht magnetisch ist, lädt sich der Toner B vermutlich durch Reibung mit dem Toner A auf. Um in diesem Falle die Triboelektrizität zu erhöhen, ist es zweckmäßig, zusätzlich einen Polaritätssteuerstoff mitzuverwenden.
  • Zur Erhöhung der Triboelektrizität dem Toner B zuzusetzende Polaritätssteuerstoffe sind beispielsweise Farbstoffe, wie Fettschwarz-HBN, Nigrosin, Brillant-Spiritschwarz und Shaddock-Schwarz X, sowie metallische Farbstoffe, wie Phthalocyaninblau (C.I. Nr. 74 160). Bezogen auf 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes sollte(n) 0,1 bis 10 Gewichtsteil(e) Polaritätssteuerstoff mitverwendet werden.
  • Der Toner B kann auch ebenso gut aus 60 bis 90 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes und 40 bis 10 Gewichtsteilen einer pulverisierten magnetischen Substanz bestehen. Zur Herstellung des Toners B geeignete pulverisierte magnetische Substanzen entsprechen den im Zusammenhang mit dem Toner A genannten pulverisierten magnetischen Substanzen. Es muß Jedoch dafür Sorge getragen werden, daß im Falle, daß der Toner B eine pulverisierte magnetische Substanz einer mittleren Korngröße von 0,1 bis 2,5 rm enthält, der Gehalt des Toners B an der pulverisierten magnetischen Substanz nicht ebenso groß oder größer sein darf wie bzw.
  • als der Gehalt des Toners A an der pulverisierten magnetischen Substanz, da sonst die Reproduzierbarkeit der Halbtöne auf der fertigen Bildkopie schlecht wird. Folglich muß also der Gehalt an pulverisierter magnetischer Substanz beim Toner B unter dem Gehalt an pulverisierter magnetischer Substanz des Toners A liegen. Auch dem magnetischen Toner B können zur Steigerung der Bilddichte der fertigen Bildkopie Färbemittel in einer Menge von 2 bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge an thermoplastischem Harz und pulverisierter magnetischer Substanz, und weiterhin 2 bis 20 Gewichtsteile Füllstoff, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge an thermoplastischem Harz und pulverisierter magnetischer Substanz, einverleibt werden.
  • Auch der magnetische Toner B wird vermutlich durch Reibung mit dem Toner A aufgeladen. Auch hier ist es zur Verstärkung der triboelektrischen Aufladung ratsam, dem Toner B pro 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge an thermoplastischem Harz und pulverisierter magnetischer Substanz 0,1 bis 10 Gewichtsteil(e) Polaritätssteuerstoff zuzusetzen.
  • Die vorherigen Ausftihrungen dürften gezeigt haben, daß ein Entwickler gemäß der Erfindung aus einem Gemisch aus Toner A.und Toner B mit oder ohne pulverisierter magnetischer Substanz im Mischungsverhältnis 70 bis 98 Gew.-% Toner A und 2 bis 30 Gew. -% Toner B besteht. Die Korngröße des Toners A sollte vorzugsweise größer sein als die Korngröße des Toners B.
  • Bei der Herstellung eines Trockenentwicklerpulvers gemäß der Erfindung kann man sich folgenden Verfahrens bedienen: a) Ein geeignetes Wachs oder thermoplastisches Harz und eine pulverisierte magnetische Substanz werden gegebenenfalls nach Zugabe sonstiger Zusätze, z.3. Färbemittel, Füllstoff und dergleichen, unter Erwärmen miteinander verknetet, worauf das erhaltene Knetgemisch (zur Herstellung des Toners A) auf eine mittlere Korngröße von 10 bis 30 rm zerkleinert wird.
  • b) Ein geeignetes thermoplastisches Harz wird gegebenenfalls nach Zugabe von Zusätzen (z.B. Färbemittel, Polaritätssteuerstoff, Füllstoff und dergleichen) unter Erwärmen aufgeschmolzen oder geknetet und dann (zur Herstellung des Toners B) auf eine mittlere Korngröße von 5 bis 20 pm zerkleinert. Andererseits kann ein geeignetes thermcplastisches Harz gegebenenfalls nach Zugabe von Zusätzen (z.B. Färbemittel, Polaritätssteuerstoffe, Füllstoffe und dergleichen) zusammen mit einer pulverisierten magnetischen Substanz unter Erwärmen durchgeknetet werden, worauf das erhaltene Knetgemisch (zur Herstellung eines magnetischen Toners B) auf eine mittlere Korngröße von 5 bis 20 rm zerkleinert wird.
  • c) Die erhaltenen Toner A und B werden miteinander im Verhältnis 70 bis 98 Gew.-% des ersteren mit 2 bis 30 Gew.-% des letzteren vermischt.
  • Ein in der geschilderten Weise hergestelltes Trockenentwicklerpulver gemäß der Erfindung besitzt eine zur Gewährleistung des gewünschten Erfolgs ausreichend hohe Qualität. Insbesondere bei Verwendung eines aus dem Toner B mit einer pulverisierten magnetischen Substanz und dem Toner A hergestellten Trockenentwicklerpulvers wird es möglich, auch ohne Vorspannung eine scharfgestochene und schleierfreie Bildkopie herzustellen. Im Rahmen der vorherigen Ausführungen wurde die Erfindung hauptsächlich im Rahmen eines Druckfixierverfahrens näher erläutert. Mit einem Entwicklerpulver gemäß der Erfindung lassen sich Jedoch dieselben Erfolge erzielen, wenn es anstatt im Rahmen eines Druckfixierverfahrens im Rahmen eines thermischen Fixierverfahrens zum Einsatz gebracht wird.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Aus der in der Zeichnung wiedergegebenen graphischen Darstellung geht die Beziehung zwischen der Dichte einer Vorlage und der Dichte einer davon gefertigten Bildkopie unter Verwendung von Trockenentwicklerpulvern gemäß der Erfindung (Kurven 1, 2 und 3) bzw. eines Vergleichsentwicklerpulvers (Kurve 4) hervor.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen. Sofern nicht anders angegeben, bedeuten die Angaben Zeilen - nGewichtsteilen.
  • Beispiel 1 80 Teile Polyäthylenwachs, 20 Teile Calciumstearat, 100 Teile Eisenpulver und 10 Teile Ruß werden gleichmäßig miteinander gemischt, worauf die erhaltene Mischung bei einer Temperatur von 1300 bis 135 0C durchgeknetet und danach zerkleinert wird. Hierbei erhält man ein magnetisches Pulver, d.h. einen Toner A, einer mittleren Korngröße von 20 rm. Zur Verbesserung der Fließfähigkeit des Toners A wird diesem auf 99 Teile 1 Teil Ruß zugemischt.
  • Weiterhin werden 100 Teile Polyamidharz gleichmäßig mit 6 Teilen Ruß gemischt, worauf die erhaltene Mischung bei einer Temperatur von 1400 bis 145 0C durchgeknetet und danach vermahlen wird. Hierbei erhält man ein nicht-magnetisches Pulver, d.h. einen Toner B, einer mittleren Korngröße von 10 P m.
  • Zur Herstellung des Trockenentwicklerpulvers gemäß der Erfindung werden 95 Gewichtsteile Toner A (bei dem zur Verbesserung der Fließfähigkeit Ruß zugemischt ist) mit 5 Teilen Toner B gründlich gemischt.
  • Bei der Durchführung eines Kopiervorgangs unter Verwendung des erhaltenen Trockenentwicklerpulvers gemäß der Erfindung unter -500 V Vorspannung in einem handelsüblichen elektrophotographischen Kopiergerät erhält man eine Reihe von Bildkopien hervorragender Halbtoneigenschaften (vgl.
  • Kurve 1 der Zeichnung) Die Bildkopien lassen sich beim Reiben mit einem Finger nicht vom Bildträger entfernen.
  • Zu Vergleichszwecken wird ein lediglich aus dem Toner A bestehender Entwickler im Rahmen desselben Kopiervorgangs zum Einsatz gebracht. Hierbei erhält man eine Bildkopie ohne Halbton (vgl. Kurve 4 der Zeichnung).
  • Beispiel 2 50 Teile Polyäthylen, 50 Teile Eisenpulver und 3 Teile RuB werden gründlich miteinander gemischt, worauf die erhaltene Mischung bei einer Temperatur von etwa 1250C durchgeknetet und danach vermahlen wird. Hierbei erhält man ein magnetisches Pulver, d.h. einen Toner A, einer mittleren Korngrö-Be von etwa 20 ym. Zur Verbesserung der Fließfähigkeit werden 99 Teile des Toners A mit 1 Teil Ruß verschnitten.
  • Ferner werden 80 Teile Acrylharz mit 20 Teilen Eisenpulver und 5 Teilen Ruß gleichmäßig gemischt, worauf die erhaltene Mischung bei einer Temperatur von etwa 1 400C durchgeknetet und danach zerkleinert wird. Hierbei erhält man ein magnetisches Pulver, d.h. einen Toner B, einer mittleren Korngröße von etwa 14 Z m.
  • Schließlich werden zur Herstellung eines Trockenentwicklerpulvers gemäß der Erfindung 90 Teile Toner A, dem zur Verbesserung der Fließfähigkeit Ruß zugemischt ist, mit 10 Teilen des Toners B gründlich gemischt.
  • Bei Verwendung des erhaltenen Trockenentwicklerpulvers ohne Vorspannung im Rahmen eines Kopiervorgangs in einem handelstiblichen elektrophotographischen Kopiergerät erhält man eine Reihe von schleierfreien Bildkopien akzeptabler Halbtonwerte (vgl. Kurve 2 der Zeichnung). Die Bildkopie läßt sich beim Reiben mit dem Finger nicht vom Bildträger entfernen.
  • Beispiel 3 50 Teile Polyäthylenwachs, 50 Teile Eisenpulver und 1 Teil RUB werden gründlich miteinander gemischt, worauf die erhaltene Mischung bei einer Temperatur von etwa 1400C durch geknetet, danach abaekhhlt und schließlich zerkleinert wird.
  • Hierbei erhält man ein magnetisches Pulver, d.h. einen Toner A, einer mittleren Korngröße von etwa 21 P m.
  • Ferner werden 80 Teile Polyamidharz mit 30 Teilen Eisenpulver und 3 Teilen Ruß gründlich gemischt, worauf die erhaltene Mischung bei einer Temperatur von etwa 1300C durchgeknetet, danach abgekfihlt und schließlich zerkleinert wird.
  • Hierbei erhält man ein magnetisches Pulver, d.h. einen Toner B, einer mittleren Korngröße von etwa 12 Itm.
  • Zur Herstellung eines Trockenentwicklerpulvers gemäß der Erfindung werden 85 Teile Toner A mit 15 Teilen Toner B gründlich gemischt, Wird das erhaltene Trockenentwicklerpulver ohne Vorspannung in dem im Beispiel 1 verwendeten elektrophotographischen Kopiergerät zu Kopierzwecken verwendet, erhält man eine Reihe von schleierfreien Bildkopien akzeptabler Halbtonwerte (vgl. Kurve 3 der Zeichnung). Die erhaltene Bildkopie läßt sich durch Reiben mit dem Finger nicht vom Bildträger entfernen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Trockenentvicklerpulver, dadurch gekennzeichnet, daß es aus 70 bis 98 Gew.-% eines Pulvers einer mittleren Korngröße von 10 bis 30 P m aus im wesentlichen 20 bis 80 Gewichtsteilen eines Wachses oder thermoplastischen Harzes eines Fp von etwa 3Ciobis 1600r und 20 bis 80 Gewichtsteilen einer pulverisierten magnetischen Substanz (Toner A) und 2 bis 30 Gew.-% eines pulvers einer mittleren Korngröße von 5 bis 20 µm aus im wesentlichen einem thermoplastischen Harz (Toner B) besteht.
  2. 2. Entwicklerpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Korngröße des Toners A größer ist als die mittlere Korngröße des Toners B.
  3. 3. Entwicklerpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Korngröße der pulverisierten magnetischen Substanz etwa 0,1 bis 2,5 µm beträgt.
  4. 4. Entwicklerpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner A zusätzlich 2 bis 20 Gewichtsteile eines Füllstoffs enthält.
  5. 5. Entazicklerpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner A zusätzlich 2 bis 10 Gewichtsteile eines Färbemittels enthält.
  6. 6. Entwacklerpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner B, bezogen auf 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes, zusätzlich 2 bis 20 Gewichtsteile eines Färbemittels enthält.
  7. 7. Entwicklerpulver nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner B, bezogen auf 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes, zusätzlich 0,1 bis 10 Gewichtsteil(e) eines Polaritätssteuerstoffs enthält.
  8. 8. Entwicklerpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner B, bezogen auf 60 bis 90 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes, zusätzlich 10 bis 40 Gewichtsteile einer pulverisierten magnetischen Substanz einer mittleren Korngröße von etwa 0,1 bis 2,5 enthält und daß der Gehalt des Toners B an der pulverisierten magnetischen Substanz geringer ist als der Gehalt des Toners A an der pulverisierten magnetischen Substanz.
  9. 9. Entwicklerpulver nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner 3, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge an thermoplastischem Harz und pulverisierter magnetischer Substanz, zusätzlich 2 bis 10 Gewichtsteile eines Färbemittels enthält.
  10. 10. Entwicklerpulver nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner B, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge an thermoplastischem Harz und pulverisierter magnetischer Substanz, 2 bis 20 Gewichtsteile eines Füllstoffs enthält.
  11. 11. Ent?Yicklerpulver nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner B, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge an thermoplastischem Harz und pulverisierter magnetischer Substanz, zusätzlich 0,1 bis 10 Gewichtsteil(e) eines Polaritätssteuerstoffs enthält.
DE19772723668 1976-05-28 1977-05-25 Elektrostatographischer Trockenentwickler Expired DE2723668C3 (de)

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DE2723668B2 DE2723668B2 (de) 1979-09-20
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