DE2722861C3 - Farbfernsehkamera mit wenigstens einer Bildaufnahmeröhre - Google Patents
Farbfernsehkamera mit wenigstens einer BildaufnahmeröhreInfo
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- DE2722861C3 DE2722861C3 DE2722861A DE2722861A DE2722861C3 DE 2722861 C3 DE2722861 C3 DE 2722861C3 DE 2722861 A DE2722861 A DE 2722861A DE 2722861 A DE2722861 A DE 2722861A DE 2722861 C3 DE2722861 C3 DE 2722861C3
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/10—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
- H04N23/13—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors
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Description
(a) mehrere Ausgangssignale erzeugende Elektroden,
(b) wobei der wenigstens einfach vorhandene Sigrral-Dividierer (11) ein Ausgangssignal proportional
dem Kathodenstrom der Bildaufnahmeröhre (1) abgibt,
(c) einen Signal-Umsetzer (6-1), der ein Ausgangssignal aus den mehreren Ausgangssignalen von
den mehreren Ausgangssignale erzeugenden Elektroden und dem Ausgangssignal des Signal-Dividierers
(1 i) erzeugt.
(d) einen Differenzverstärker (9), der ein Differenzsignal zwischen dem Ausgangssignal des Signal-Umsetzers
(6-1) und dem Signal von der Bezugssignaiquelle (8) bildet, und
(e) ein Steuerglied für die Spannung an die Strahlsirom-Steuerelektroden (3) der Bildaufnahmeröhren
(1) durch das Ausgangssignal des Differenzverstärkers (9) (F i g. 3).
2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Ausgangs^ignale erzeugenden
Elektroden die Signalerztuper-EIektroden von Bildaufnahmeröhren
(1) mit jewt Is einer einzigen Signalerzeuger-Elektrode sind.
3. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signal-Umsetzer aufweist:
einen Fühler (bzw. Verarbeitungsglied) (6-1), der aus den Signalen der mehreren Signalerzeuger-Elektroden das größte auswählt oder deren Summe bildet, und
einen Fühler (bzw. Verarbeitungsglied) (6-1), der aus den Signalen der mehreren Signalerzeuger-Elektroden das größte auswählt oder deren Summe bildet, und
einen Subtrahierer (7), der ein Differenzsignal zwischen dem Ausgangssignal des Signal-Dividierers
(11) und dem Ausgangssignal des Fühlers (6-1) bildet.
4. Farbfernsehkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennlinien der Bildaufnahmeröhren (1) ähnlich sind,
daß der Signal-Dividierer (11) für die Kathoden-Schaltung'
lediglich einer der Bildaufnahmeröhren (1) Vorgesehen ist, und
daß das Steuerglied die Steuerspannung jeweils an die Strahlstrom-Steuerelektroden (3) der Bildaufnahmeröhren
(1) anlegt.
5. Farbfernsehkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verhältnisse a. des Kathodenstromes zum
Abtaststrahlstrom der Bildaufnahmeröhren (1) einander gleich sind,
daß die Steilheiten g„ der Bildaufnahmeröhren (1)
verschieden voneinander sind, und
daß der Signal-Dividierer (11) aus Signal-Verteilern für die Kathodenschaltungen der jeweiligen Bildaufnahmeröhren (1) und einem Fühler (22) für das kleinste Signal besteht, um von den Ausgangssigna· !en der Signal-Verteiler das kleinste Signal abzugeben.
daß der Signal-Dividierer (11) aus Signal-Verteilern für die Kathodenschaltungen der jeweiligen Bildaufnahmeröhren (1) und einem Fühler (22) für das kleinste Signal besteht, um von den Ausgangssigna· !en der Signal-Verteiler das kleinste Signal abzugeben.
6. Farbfernsehkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verhältnisse α des Kathodenstromes zum Abtaststrahlstrom und die Steilheiten gm der
Bildaufnahmeröhren (1) verschieden voneinander sind, und
daß der Signal-Dividierer (11) aufweist:
Signal-Verteiler für die Kathodenschaltungen der Bildaufnahmeröhren (1),
Signal-Verteiler für die Kathodenschaltungen der Bildaufnahmeröhren (1),
Signal-Verstärker zum Verstärken der Ausgangssignale
der Signal-Verteiler, und
einen Fühler (22) für das kleinste Signal, um aus den Ausgangssignalen der Signal-Verstärker das Ideinste Signal abzugeben.
einen Fühler (22) für das kleinste Signal, um aus den Ausgangssignalen der Signal-Verstärker das Ideinste Signal abzugeben.
7. Farbfernsehkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlstrom-Steuereinrichtung jeweils zwischen dem Steuerglied und der Strahlstrom-Steuerelektrode
(3) Dämpfungsglieder (24) aufweist
8. Farbfernsehkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennlinien der Bildaufnahmeröhren (1) verschieden sind,
daß der Signal-Dividierer (11) für die Kathodenschaltung von lediglich einer Bildaufnahmeröhre (1)
vorgesehen ist,
daß zwischen dem Signal-Dividierer (11) und dem Subtrahierer (7) ein Signal-Verstärker (23) vorgesehen
ist, und
daß Dämpfungsglieder (24) mit verschiedenen Dämpfungsfaktoren zwischen dem Steuerglied und
den Strahlstrom-Steuerelektroden (3) der Bildaufnahmeröhrenil)
vorgesehen sind.
9. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet.
daß Signal-Verteiler für die Kathodenschaltungen der Bildaufnahmeröhren (1) vorgesehen sind, und
daß der Signal- Umsetzer (6-1) aufweist:
Subtrahierer, deren jeder ein Differenzsignal zwischen dem Ausgangssignal jedes Signa!-Verteilers und dem Signal der zugeordneten Signalerzeuger-Elektrode bildet, und
daß der Signal- Umsetzer (6-1) aufweist:
Subtrahierer, deren jeder ein Differenzsignal zwischen dem Ausgangssignal jedes Signa!-Verteilers und dem Signal der zugeordneten Signalerzeuger-Elektrode bildet, und
einen Fühler fi'ir das kleinste Signal, um aus den
Ausgangssignalen der Subtrahierer das kleinste Signal abzugeben.
10. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale erzeugenden Elektroden getrennte Elektroden in einer einzigen Bildaufnahmeröhre
(1) sind, und
daß der Signal-Umsetzer (6-1) aus den Ausgangssignalen der Ausgangssignale erzeugenden Elektroden
entweder das größte Signal abgibt oder deren Summe bildet.
Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehkamera mit wenigstens einer Bildaufnahmeröhre nach dem Oberbe*
griff des Patentanspruches 1.
Es gibt bereits ein Verfahren zum Betrieb einer Fernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre vom
Vidikontyp (DE-PS i 1 98 409), bei dem aus dem verstärkten Signal der Bildaufnahmeröhre durch
Gleichrichten eine Regelspannung abgeleitet wird»
welche unabhängig von der Szenenhelljgkeii den
Signalstrom im Sinne einer Konstanthaltung regelt, wobei die Regelspannung aus einen vorgegebenen
Grenzwert überschreitenden Signalanteilen abgeleitet wird, welcher derart eingestellt wird, daß die für einen
Bildpunkt maximaler Helligkeit umzuladende Elektrizitätsmenge einen der Stromstärke des Abtaststrahls
zugeordneten Höchstwert nicht übersteigt
Zur Durchführung dieses Verfahrens dient eine Anordnung mit einer Abschneidestufe für das von der
Bildaufnahmeröhre erzeugte, im Videoverstärker verstärkte und mittels einer Klemmschaltung schwarzgesteuerte
Videosignal, bestehend aus einer mittels eines Spannungsteilers einstellbar vorgespannten Diode, der
das Videosignal über eine als Impedanzwandler dienende Kathodenstufe zugeführt wird, und einem
Gleichrichter für die von der Diode hindurchgelassenen, gegebenenfalls durch den Verstärker verstärkten
Signalanteile.
Damit ist allenfalls eine automatische Steuerung der Empfind'ichkeit einer Bildaufnahme! öhre, wie z. B.
eines Vidikons, möglich, mit der Kometenschweife aufgrund einer Überbelichtung verhindert werden
sollen, indem eine Vorgleichspannung der Speicherelektrode verringert wird, um einen Signalstrom abzugreifen,
wenn dieser einen bestimmten festen Pegel überschreitet.
Es ist weiterhin eine Farbfernsehkamera mit mehreren
Kameraröhren bekannt (US-PS 36 10 823), von denen eine eine höhere Strahlstromstärke als die
übrigen Bildaufnahmeröhren hat. Das Ausgangssignal der einen Bildaufnahmeröhre über einem gegebenen
Schwellenwert dient zur Erzeugung eines Steuersignals, das an den Steuerelektroden der anderen Bildaufnahmeröhren
liegt, um das Potential auf der Speicherelektrode und damit den Strahlstrom der anderen
Bildaufnahmeröhren zu stabilisieren.
Auch mit dieser bekannten Anordnung soll eine Fernsehkamera ermöglicht werden, bei der ein Kometenschweif
ohne Schwingung verhindert wird.
Für Fernsehkameras vorgesehene photoleitende Bildaufnahmeröhren, wie z. B. vom Vidikon- und
Plumbikon-Typ, haben im allgemeinen einen schmalen dynamischen Bereich und sind nicht zur Bildaufnahme
eines Gegenstandes mit hohem Kotrast geeignet, wie z. B. im Freien. Da die Auflösung dierer Bildaufnahmeröhren
mit zunehmendem Strahlstrom nämlich schlechter wird, kann dieser nicht ausreichend erzeugt werden
und ist insbesondere bei einem aufzunehmenden hellen Gegenstand oft niedrig.
Um dieses Problem zu lösen, haben die Erfinder eine Schaltung τ-um Erzeugen eines Stromes gleich dem
Rückstrahlstrom (d. h. dem Abtaststrahlstrom weniger dem als Video-lnformationssignal-Strom durch die
photoleitende Schicht absorbierten Strom) entwickelt und eine Bildaufnahmevorrichtung mit einem breiteren
dynamischen Bereich als bei einer herkömmlichen Bildaufnahmeröhre mit festem Strahlstrom gebaut.
Diese Bildaufnahmevorrichtung wird im folgenden zum besseren Verständnis der Erfindung näher erläutert
Eine Strahlström-Steuereinriehtung für jede Bildaufnahmeröhre
besteht aus:
eineitt Dividierer für den Kathodenstrom der
Bildaufnahmeröhre,
einer« Glied, das den Signalstrom von der
Speicher· oder Targe'.elektrode entnimmt, d. h. von
einer phoWleitenden Schicht, einem Subtrahierer, der die Differenz zwischen
dem Kathodenstrom und dem Signalstrom bildet, einem Differenzverstärker zum Vergleichen des,
Ausgangssignales des Subtrahierers mit einem Bezugsstrom, und
einem Glied, das das Ausgangssignal des Verstärkers in die Strahlstrom-Steuerelektrode speist
Im allgemeinen werden mehrere Bildaufnahmeröhren
in zur Erzeugung von Farbfernsehsignal benötigt, oder
es müssen mehrere Signale von der Speicherelektrode der Röhre erhalten werden, um Farbfernsehsignale mit
einer Bildaufnahmeröhre zu erzielen. Daher müssen für die oben beschriebene Strahlstrom-Steuerung getrennte
Steuereinrichtungen in gleicher Anzahl wie die Bildaufnahmeröhren verwendet werden. Damit wird
aber keine Bildaufnahmevorrichtung mit verringerten Abmessungen und einfachem Aufbau erreicht
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute Farbfernsehkamera ohne Einengung des
dynamischen Bereiches anzugeben, l~ der eine einzige
Strahl-Steuereinrichtung die Strahlström,.· von mehreren
Bildaufnahmeröhren oder den Strahlstrom einer Bildaufnahmeröhre mit mehreren Signal-Ausgangrelek·
j) troden steuern kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Farbfernsehkamera nach dem Oberbegriff dec Patentanspruches 1 erfindungsgemäß
durch die Merkmale von dessen kennzeichnendem Teil gelöst.
ίο Bei der Erfindung wird der dynamische Bereich der
Bildaufnahmeröhre vergrößert, d. h. fehlender Strahlstrom in der Bildaufnahmeröhre aufgrund steigenden
einfallenden Lichtflusses wird durch die Strahlstrom-Steuereinrichtung
verhindert, die die Strahlströme von
r> mehreren Bildaufnahmeröhren oder den Strahlstrom einer Bildaufnahmeröhre mit mehreren Signal-Ausgangselektroden
steuern kann, was die Herstellung einer Farbfernsehkamera ohne Kometenschweife im
Bild und mit hoher Auflösung wesentlich vereinfach Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnune
näher erläutert. Es zeigen
F ι g. 1 und 2 Blockschaltbilder von Strahlstrom-Steuereinrichtungen
für eine Bildaufnahmeröhre, die von den Erfindern bereits entwickelt wurde,
4> Fig. 3, 7, 9 und 11 bis 15 Blockschaltbilder von
Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Bildaufnahmevorrichtung,
F i g. 4 und 5 Stromsignale zur Erläuterung des Betriebs eines bei den Ausführungsbeispielen der
v> Erfindung verwendeten Fühlers für maximalen Signalstrom.
F i g. 6 ein Schaltbild des Fühlers für maximalen Signalstrom.
F i fc. 8 ein Schaltbild eines bei dem Ausführungsbei-
Y, spiel der Erfindung verwendeten Kathodenstrom-Dividierers,
und
Fig. 10 eine Draufsicht eines Hauptteiles einer Aufnahmeröhre mit drei Arten von Signal-Ausgangselektroden
zur Erläuterung der photoleitenden Schicht.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst die von den Erfindern bereits entwickelte
Strahlstrom-Sleuereinrichtung für eine Bildauftiahmevorrichtung
mit einer einzigen photoleitenden Aufnahmeröhre näher beschrieben (vgl. DE-AS 24 11 162).
F i g. 1 zeigt ein Beispiel dieser herkömmlichen Steuereinrichtung,
die insbesondere zur Erweiterung des dynamischen Bereiches der photoleitenden Bildaufnahmeröhre
geeignet ist. Der von der Kathode 4 einer
Bildaufnahmeröhre 1 emittierte Strahlstrom wird durch eine Beschleunigungselektrode 2 beschleunigt. Der
Strahlstrom wird im wesentlichen durch die Beschleunigungselektrode 2 absorbiert, wobei jedoch der übrige
Teil des Strahlstromes einen Abtraststrahlstrom I/,
bildet, der zu einer Speicherelektrode oder photoleitenden Schicht 5 führt. Ein Teil des AbtaslStrühlslromes I^
der die Speicherelektrode 5 erreicht hat, wird als Signalstrom durch die Speicherelektrode 5 absorbiert,
während der übrige Teil des Abtast-Slrahistromes /j,
einen Rückstrahl bildet, der zurück zur Beschleunigungselektrode 2 führt. Der Rückstrahlstrom wird durch
eine Elektrode 6' abgesaugt, die zur Erfassung des Rückstrahles dient, mit einem Bezugsstrom 8 verglichen
sowie durch einen Differenzverstärker 9 verstärkt, durch einen Widerstand 10 in eine Spannung umgewandelt
und an die Strahlstrom-Steuerelektrode 3 abgegeben.
Um diese Forderung zu erfüllen, muB die Aufnahmeröhre
mit einer Fühlerelektrode zum Erfassen des Rückstrahles ausgestattet sein; jedoch macht die
Anordnung der Fühlerelektrode den Elektrodenaufbau komplizierter und erhöht daher den Aufwand für die
Aufnahmeföhre. Daher wird bei der oben beschriebenen Möglichkeit ein Strom gleich dem Rückstfahlstrom
aus dem Signalstrom Is und dem Kathodenstrom /<■
erzeugt, ohne auf eine Rückstrahl-Fühlerelektrode zurückzugreifen. Die Erzeugung dieses gleichwertigen
Stromes wird durch die folgende Gleichung (6) gewährleistet, die aus den Gleichungen (3) und (4)
erhalten ist:
(fi)
Insbesondere (vgl. Fig. 2) wird die GröOe IJa. aus
dem Strom /rdurch die Kathode 4 der Aufnahmeröhre 1
folgendenGleichungeniObispJbcschrieben: 20 das Differenzsignal - /r - h durch Subtrahieren des
von der Speicherelektrode 5 durch einen Vorverstärker 6" herausgegriffenen Signalstromes /.svon - /rin einem
Er.
Sm
'„=
(3)
mit
A
A
/o =
Ir -R
Eg\ =
gm =
Ic =
h =
Is -
Verstärkungsfaktor oder Verstärkung des Differenzverstärkers 9,
Bezugsstrom,
Rückstrahlstrom,
Widerstandswert des Widerstandes 10,
Spannung an Strahlstrom-Steuerelektrode 3,
Steilheit der Bildaufnahmeröhre,
Kathodenstrom,
Abtaststrahlstrom, und
Signalstrom.
40
Zusätzlich zu den Gleichungen (1) bis (3) haben Versuche gezeigt, daß die folgende Gleichung (4) gilt,
welche den Kathodenstrom Ic mit dem Abtast-Strahlstrom
Ib verknüpft:
mit \ = Konstante.
Aus den Gleichungen (1) bis (4) folgt:
Aus den Gleichungen (1) bis (4) folgt:
G l_
R~l+G° 1+GS
(5)
mit G= gn
Andererseits ist der Signalstrom Is einem endlichen
Wert /5A/ gleich, der durch die Eigenschaften der
verwendeten Aufnahmeröhre bestimmt ist, und wenn G so eingestellt wird, daß 1 ·<
G und /W(I + G)
ausreichend klein ist, dann kann der Rückstrahlstrom Ir nahezu gleich dem konstanten Wert I0 gemacht werden.
Folglich wird die Steuereinrichtung so betrieben, daß
der Rückstrahlstrom konstant gegenüber Änderungen des Bildes eines Gegenstandes gehalten wird, und daher
ist der dynamische Bereich der Bildaufnahmeröhre breiter als bei einer herkömmlichen Bildaufnahmeröhre
mit festem Strahlstrom, so daß ein zu kleiner Strahlstrom wirksam verhindert wird.
Subtrahierer 7 erhalten. Das Differenzsignal - /<■ - Is
OC
ist gleich dem Rückstrahlstrom /«, wie aus Gleichung (6)
folgt, l'rn die Strahlströme von mehreren Aufnahmeröhren
oder den Strahlstrom einer einzigen Aufnahmeröhre in einer Farbkamera mit mehreren Signalströmen
zu steuern, muß jede Aufnahmeröhre mit der oben erläuterten Steuereinrichtung versehen sein. Dadurch
wird jedoch der Aufwand der gesamten Schaltungsanc Inung erhöht, was für die Praxis wenig vorteilhaft ist.
F i g. 3 is. p-in Blockschaltbild einer Bildaufnahmevorrichtung
naci. einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit drei Aufnahmeröhren und einer erfindungsgemäßen
Strahlstrom-Steuereinrichtung. Zur Vereinfachung von Zeichnung und Beschreibung sind in der Zeichnung die
herkömmlichen Einrichtungen zur Verarbeitung der Ausgangsinformationssignale weggelassen.
In Fig.3 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in den F i g. 1
und 2. Um die parallelen Kanäle für den Rot-, Grün- und Blau-Lichtanteil festzulegen, sind die Bezugszeichen 1
bis 5 für die Bildaufnahmeröhren, die Beschleunigungselektroden, die Strahlstrom-Steuerelektroden, die Kathoden
bzw. die photoleitenden Schichten jeweils mit R, G und B versehen.
Wie in F i g. 3 dargestellt, werden Signalströme ISr,
Isg und Isb von den photoleitenden Schichten S>?, 5G
und 5B der Aufnahmeröhren \R, \G und \B aufgenommen, und der Maximalwert Ism der Signalströme
wird durch einen Höchststrom-Fühler 6-1 erfaßt. Insbesondere sind in F i g. 4 die Signalströme /5a Isg und
Isb entsprechend dem Rot-, Grün- und Blau-Lichtanteil von den photoleitenden Schichten 5R, 5G und SB der
Aufnahmeröhren \R, \G und Iß, z.B. durch eine
Strichlinie, eine Vollinie und eine Strichpunktlinie
dargestellt Der Höchststrom-Fühler 6-1 erzeugt den größten von mehreren gleichzeitig eingespeisten
Eingangssignalströmen. Wenn dann der Fühler 6-1 die in Fig.4 dargestellten Ströme empfängt, gibt er die
Ströme IsR, Isg und Isb jeweils für Zeiten tu h und h ab,
so daß das gesamte Ausgangssignal des Fühlers 6-1 einen Verlauf hat, wie dieser durch ein Signal ISu in
F i g. 5 dargestellt ist Der Höchststrom-Fühler 6-1 kann ζ. B. hergestellt werden, indem Reihenschaltungen aus
jeweils einer Reihenschaltung eines Klemmgliedes 25 und eines Transistors 26 mit geerdetem Transistor
parallel geschaltet werden und die Ausgänge der Reihenschaltungen über einen weiteren Transistor 27
mit geerdetem Emitter herausgeführt werden. Der Subtrahierer 7 erhält einen dem Rückstrahl äquivalenten
Strom, d. h. einen äquivalenten Strom Irn vom Maxvnalstrom Ism und dem Strom Ijoi, der durch den
Stromdividierer 11 in der Kathodenschaltung einer der
Aufnahmeröhren \R, \G und Iß erhalten ist. Der
äquivalente Strom /rv beträgt - I, - Ism- Da der
äquivalente Strom Ir\ der kleinste Rückstrahlstrom in den jeweiligen Aufnahmeröhren ist. kann das Problem
eines nicht ausreichenden Strahlstromes in jeder Aufnahmeröhre gelöst werden, indem der äquivalente
Strom /«/ν mit dem Strom von der Bezugsstromquelle 8
verglichen und im Differenzverstärker 9 verstärkt wird, ifiucfn ucf rtüsg3ri|;55iröi7i ucä τ£Γ5ίΗΓΚΕΓ5 zj in GiüC
Spannung durch den Widerstand 10 umgewandelt wird und indem die umgewandelte Spannung an die
Strahlstrom-Steuerelektroden 3/?, 3G und 3ß der Aufnahmeröhren 1/?, 1G und 1B gelegt wird, wie dies in
der F i g. 2 dargestellt ist.
Beim obigen Ausführungsbeispiel wird der Kathodenstrom lediglich einer Aufnahmeröhre erfaßt. Da die
gleiche Spannung an den drei Strahlstrom-Steuerelektroden der drei Aufnahmeröhren liegt, sind die
Kathodenströme der Aufnahmeröhren gleich, wenn die Steilheiten gmund die Konstante α der Aufnahmeröhren
gleic. sind. Es ist daher möglich, den äquivalenten Strom Irn zu erzeugen, indem lediglich der Kathodenstrom
nur einer Aufnahmeröhre erfaßt wird. Wenn die Steilheiten der Aufnahmeröhren verschieden sind, muß
der Kathodenstrom der Aufnahmeröhre mit der kleinsten Steilheit erfaßt werden. Ein in Fig.8
dargestelltes Potentiometer kann für den Stromdividierer 11 verwendet werden.
F i g. 7 zeigt in einem Blockschaltbild eine Farbaufnahmevorrichtung
nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese Vorrichtung in Fig.7
gleicht der Vorrichtung in F is. 3. wobei lediglich anstelle des Höchststrom-Fühlers 6-1 ein Addierer 6-2
zum Addieren der drei Signalströme von den photoleitenden Schichten der Bildaufnahmeröhren vorgesehen
ist.
F i g. 9 zeigt ein Blockschaltbild einer Bildaufnahmevorrichtung nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei diese Vorrichtung eine einzige Aufnahmeröhre zusammen mit mehreren Signalausgangselektroden
hat von denen mehrere Farbsignale abgegeben werden. Zunächst wird der Aufbau des
Schirmträgers und der Signalerzeugerabschnitte darin von einer Aufnahmeröhre mit drei Arten getrennter
Elektroden erläutert, die in einer einzigen Aufnahmeröhren-Farbkamera verwendet sind.
Fig. 10 zeigt eine teilweise geschnittene und vergrößerte Draufsicht des oben erläuterten Schirmträgers.
Auf Streifen-Farbfiltern 18/?, 18G und 18ß, die jeweils für Rot-, Grün- und Blau-Licht durchlässig sind,
sind streifenförmige transparente Signalelektroden 19/?, 19G und 195 angeordnet Die jeweiligen Folgen der
transparenten Signalelektroden 19R, 19(7 und 195 sind
gemeinsam mit Strom- oder Sammelschienen 20/?, 20G und 2OB verbunden. Eine photoleitende Schicht 21 liegt
in der Nähe der Signalelektroden. Eine Aufnahmeröhre 1 ist mit dem so aufgebauten Schirmträger vorgesehen.
Die Signalströme werden von den Sammelschienen 2OR. 20Gund20ßder Aufnahmeröhre i erhalten und als
Spannungssignale von Vorverstärkern 17/?, 17G und 17ß herausgeführt, die mit den Sammelschienen 20/?,
2OG und 20ß verbunden sind. Um den Strahlstrom der
j Aufnahmeröhre zu steuern, muß der RückstrahNStrom
genau erfaßt werden, wie dies oben erläutert wurde.
Obwohl die Signalströme tsR, tsc und lsi>
entsprechend Rot-, Grün- und Blau-Licht von einem Gegenstand durch die drei Sammelschienen 20/?, 2OG und 20ß
ίο der in Fig.9 dargestellten Aufnahmeröhre 1 erhalten
werden können, ist der von der Aufnahmeröhre 1 erzeugte gesamte Signalstrom die Summe der jeweiligen
Signalströme, d. h. Isr + lsi; + ha- Bei einer
Farbkamera mit nur einer Aufnahmeröhre wird der Abtaststrahlstrom 4 von der einzigen Aufnahmeröhre
herausgeführt, und der Rückstrahlstrom Ir, der ein Teil vom Strom /j, ist, der nicht als der in der photoleitenden
Schicht 5 oder 21 absorbierte Signalstrom dient, ist
gCgCLTCIl UUI 1.11 UIC IUIgCIIUC VJlCIUlIUIIg.
Ir = h-U sr + /«, + 's
Mit der Bc7ichunsi lh = - /, aus Gleichung (4)
IbIcI: α
I
Ή= λ /. - USR + /
/se) ■
Die drei von den drei Sammelschienen 20/?, 2OG und 20ßerhaltene Signale werden jeweils durch Vorverstärjo
ker 17/?, I7G und 17ß verstärkt, und dann wird ein Signal als die Summe der Ausgangssignale der
Vorverstärker durch einen Addierer 6-3 erzeugt. Andererseits wird ein weiteres Signal, d. h. der mit
- multiplizierte Kathodenstrom, vom Stromdividierer
11 zwischen Erde und Kathode 4 der Aufnahmeröhre 1
erzeugt. Demgemäß bildet das Differenzsignal zwischen
dem Summensignal und dem Signal des mit -
w zierten Kathodenstromes durch den Subtrahierer 7 und
den Strom Ir äquivalent dem Rückstrahlstrom, der durch Gleichung (8) gegeben ist.
Der Differenzverstärker 9 vergleicht den äquivalenten Strom Ir mit dem Strom von der Bezugsstromquelle
8. Der Ausgangsstrom des Verstärkers 9 wird durch den Widerstand 10 in eine Spannung umgewandelt, und die
Spannung wird an die Strahlstrom-Steuerelektrode 3 gelegt. Die oben beschriebene Vorrichtung bildet eine
Strahlstrom-Steuereinrichtung für eine Farbkamera mit nur einer Aufnahmeröhre äquivalent zur Vorrichtung
der F i g. 2.
In der obigen Beschreibung wird eine Bildaufnahmeröhre mit drei Gruppen getrennter Signalelektroden als
Beispiel genommen. Selbstverständlich ist eine ähnliche Steuerung des Strahlstromes bei jeder Aufnahmeröhre
mit mehreren Gruppen getrennter Elektroden möglich.
Die obigen Ausführungsbeispiele sind insbesondere
vorteilhaft, wenn die Konstanten « und die Steilheiten
gm der zu verwendenden Aufnahmeröhren ungefähr gleich sind. Im folgenden wird auch ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert, das vorteilhaft ist, wenn die Werte von ä und gm verschieden sind. In den Figuren
sind einander entsprechende Teile mit gleichwertiger Funktion und gleichwertigem Aufbau mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Beispiele, in denen drei Aufnahmeröhren
\R, IG und Iß verwendet sind. Die Steilheiten und
die Konstanten der jeweiligen Aufnahmeröhren 1/?, IG
und 1B betragen gmR, gmG bzw. gmB und
<x.r, «c bzw. ccg.
Dann sind die zu den Rückstrahlströmen äquivalenten
Ströme, d. h, die äquivalenten Ströme Irr, Irc und Irb
bezüglich der Aufnahmeröhren IR, IG und Iß gegeben
durch:
SmR
E - f ,„
/ η mG r· j
RO = ■■-■'*- 'SG
V.
V.
, _ RmB r .
1 RH ~
r- '.SB ■
(9)
(10)
(ID
Hier wird vorausgesetzt, daß die Abweichung des einzelnen Kathodenstromes von der Aufnahmeröhre 1B
der Substitution von gmn/θίΒ für gmRf«R und gmcJoic, in
den Gleichungen (9) und (10) entspricht. Wenn demgemäß die Werte von gjot. bezüglich der
Aufnahmeröhren \R, IG und Iß verschieden voneinander
sind, können die tatsächlichen äquivalenten Ströme für die Aufnahmeröhren \R und IG nicht genau erfaßt
werden, so daß leicht kein ausreichender Strahlstrom in den Aufnahmeröhren 1R und 1G auftritt.
In F i g. 11 ist ein Blockschaltbild einer Bildaufnahmevorrichtung
nach einem Ausführuiigsbeispiel der Erfindung dargestellt. Diese Aufnahmevorrichtung hat eine
Strahlstrom-Steuereinrichtung, die vorteilhaft verwendbar ist, wenn die Werte von
<x der jeweiligen Aufnahmeröhren gleich und die Werte von gm der
Aufnahmeröhren verschieden voneinander sind.
Wie in Fig. il dargestellt ist, werden die Signalströme
Is*, Isg und he, die von den photoleitenden Schichten
SR, 5Gund 5Bder drei Aufnahmeröhren 1/?, tGund Iß
mit dem gleichen Verhältnis « des Kathodenstromes Ic
zum Abtaststrahlstrom h (vgl. Gleichung (4)) erzeugt sind, zum Höchststrom-Fühler 6-1 gespeist, der
seinerseits ein Maximalwert-Signal abgibt, d. h. ein Höchststrom-Signal Ism- Drei von den Kathoden 4R, 4G
und 4ß der Aufnahmeröhren 1Λ, IG und Iß durch
jeweilige Stromdividierer UR, HG und llß erhaltene
Signale - Icr, - Lc. up4 - he werden zu einem
IX Λ Λ
Mindesstrom-Fühler 22 gespeist, der ein Minimalwert-Signal
abgibt, d. h. ein Minimalstrom-Signal - /cm- Die
Ot
Signale Ism und - /cro werden zum Subtrahierer 7
CL
gespeist, und der Subtrahierer 7 gibt ein Differenzsignal
1RE
= \Vg ' /o ~
1 +G
(12)
Π = Λ · ί? ■ σ /ν iinrl
ν ·■ ■* bmm ~ —™
Smm = kleinste Steilheit
nahmeröhren.
nahmeröhren.
ab. Das Differenzsignal wird mit dem im Differenzverstärker 9 verstärkten Strom von der BezugsstromqueUe
8 verglichen. Der Ausgangsstrom des Differenzverstärkers 9 wird in eine Spannung Edurch den Widerstand 10
umgewandelt, und die Spannung E liegt an den Strahlstrom-Steuerelektroden 3R, 3G und 3ß. Ähnlich
der Rückkopplung in Fig.7, der Gleichung (5)
zugeordnet ist, führt die oben erläuterte Rückkopplung zum folgenden Ausdruck:
der Steilheiten der AufIO
Wenn wie oben bei F i g. 7 G > \ in diesem Fall
vorliegt, dann is1 Ire « /o. Dann wählt der Mindeststrom-Fühler
22 eine der Aufnahmeröhren, die den kleinsten Kathoelenslrom aufnimmt, wenn die gleiche
Steuerspannung an den Strahlstrom-Steuerelektroden der Aufnahmeröhren liegt. Die Steuereinrichtung
arbeitet dabei so, daß der äquivalente Strom mit dem Strom /o zusammenfällt, selbst wenn der Signalstrom
der gewählten Aufnahmeröhre gleich ist Ism. Folglich
tritt unzureichender Strahlstrom auf keinen Fall in den anderen, d. h. nicht gewählten, Aufnahmeröhren auf.
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild einer Bildaufnahmevorrichtung
nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Strahlstrom-Steuereinrichtung,
die vorteilhaft ist, wenn die Werte>von cc sowie die
Werte von gm verschieden voneinander sind.
In Fig. 12 werden die von den photoleitenden Schichten 5R, 5Gund 5ßder drei Aufnahmeröhren \R,
IG und Iß erhaltenen Signalströme Isr, ha und /se zum
Höchststrom-Fühler 6-1 gespeist, um ein Höchststrom-Signal /sAfZU erhalten.
Andererseits werden drei von den Kathoden 4Ä, 4G und 4ß der Aufnahmeröhren \R, IG und Iß über die
zugeordneten Stromdividierer WR, MG und llß erhaltene Signale- Icr, - Icc, und- Icb durch Verstärker
Λ (χ «
23Λ, 23G und 23ß verstärkt und dann an den Mindeststrom-Fühler 22 abgegeben, der seinerseits ein
Minimalstrom-Signal hm erzeugt. Die Signale Ism und
Icm werden zum Subtrahierer 7 gespeist. Der Subtrahierer
7 erzeugt ein Differenzsignal (hm — Ism), und das
Differenzsignal wird durch den Differenzverstärker 9 mit dem Strom von der BezugsstromqueUe 8 verglichen
und verstärkt. Der Ausgangsstrom des Verstärkers 9 wird in eine Spannung E durch den Widerstand 10
umgewandelt, und die Spannung E liegt an den Strahlstrom-Steuerelektroden 3Λ, 3G und 3ß. Damit
führt die oben erläuterte Rückkopplung zur folgenden Gleichung:
G I
R-I+G " ~ 1 + G s"
mit
G = A-R-gmxt und
mit
G = A-R-gmxt und
\, = größtes \ der Aufnahmerühren \ RAG und 1B.
In diesem Fall sind die Verstärkungsfaktoren Ar, Ag
und Λ β der Verstärker 23 Λ, 23 G und 23ß und die Werte
von oc, d. h. kr, ac und «b der Aufnahmeröhren 1R, 1G
und Iß so bestimmt, daß die folgenden Gleichungen erfüllt sind:
= V,
(14)
Demgemäß ist der Ausgangsstrom /0Rvonz. B. dem
Verstärker 23 R durch die folgende Gleichung (15) segeben:
— AR·— I
(15)
Aus Gleichung (14) und der Beziehung IB= folgt:
*
^0R — AR ■ · /gR .
Aus Gleichungen (!4) und (15) folgt:
(16)
Auf ähnliche Weise werden die folgenden Gleichungen für die Ausgangsströme t0G und /nn der
Verstärker 23G und 23B erhalten:
'bg = Og l'&)
hm = 'ob ■ ('")
Dabei bedeuten Ibr, Ibg und Ibb jeweils die Abtaststrahlströme
der Aufnahmeröhren 1/?, IG und 15. Daraus folgt, daß die Ausgangsströme der Verstärker
23/?, 23G, 235 jeweils gleich den Strahlströmen Ir, Ig und Ib sind. Demgemäß ist der Abtaststrahlstrom Ibm,
der aus dem Mindeststrom-Fühler 22 erzeugt ist, immer kleiner als Ibr, Ibg und Ibb- Die Strahlstrorri-Steüereinrichtung
wird durch den Abtaststrahlstrom Ism so
betrieben, daß nicht ausreichender Strahlstrom auf keinen Fall in einer Aufnahmeröhre auftritt
Fig. 13 zeigt in einem Blockschaltbild eine Strahlstrom-Steuereinrichtung
für eine Bildaufnahmevorrichtung mit drei Aufnahmeröhren nach einem Ausführungsbeispiel
^er Erfindung, das besonders vorteilhaft
ist, um zu verhindern, daß der Abtaststrahlstrom in einer Aufnahmeröhre mit kleinerem Wert von cc oder
größerem Wert von gm zu groß wird. Der einzige Unterschied der Schaltung in F i g. 13 von der Schaltung
in Fig. 12 liegt in der Anordnung von Dämpfungsgliedern
oder Abschwächern 24/?, 24G und 245, durch die die Spannung E, die aus der Umwandlung des
Ausgangsstromes des Differenzverstärkers 9 durch den Widerstand 10 erhalten ist, an die Strahlstrom-Steuerelektrode
3/?, 3G und 35 der Aufnahmeröhren XR, XG
und 15 gelegt wird. Die Dämpfungsfaktoren a«, ac und Zb der Dämpfungsglieder 24/?, 24G und 245 werden wie
folgt angenommen:
(20)
gmR \
,, gmm ^G
UG —
AmG V
dp =
Smm
SmB
(21) (22)
10
15
40
mit
gmm = kleinste Steilheit der Aufnahmeröhren. und
\ = Maximum der Werte \R. \G und \B der Aufnahmeröhren.
Wenn demgemäß die Steuerspannung E z.B. am Dämpfungsglied 24Λ liegt, ist die Spannung ER an
der Strahlstrom-Steuerelektrode 3R gegeben durch:
und /)m, die bei angelegter Steuerspannung E an den
Strahlstrom-Steuerelcktrodcn 3 C und 35 der Aufnahmeröhren
1 G und 1 B fließen, gegeben durch:
/ gmm
' BG =
τ gmm r
'BB = - - " C .
'BB = - - " C .
Als Ergebnis können die Werte
g,„R gmG und gm«
1S V; λΒ
der Aufnahmeröhren I R, 1 G und 1 B gleich
angesehen werden. Daher stimmen die Abtaststrahlströme der Aufnahmeröhren, die bei gleicher Spannung
an den Dämpfungsgliedern fließen, miteinander überein. In diesem Fall führt die Rückkopplung der
Fig. 13 zur folgenden Gleichung:
25
30
35 1 +G
1 +G
mit G = A · R ■ g„„ \.
Wenn G > !, ist Ire « /o, so daß bei jeder
Aufnahmeröhre ein unzureichender Strahlstrom wie bei der Rückkopplung der F i g. 12 verhindert werden kann.
Da die Abtaststrahlströme der Aufnahmeröhren in der Rückkopplung der Fig. 13 zueinander gleich
werden, ändern sich die Kathodenströme der Aufnahmeröhren abhängig von den «-Werten der Röhren.
Daher kann z. B. durch Verstärken des von der Kathode 45 der Röhre 15 über den Stromdividierer 115
erhaltenen Signals durch einen Vorverstärker 235 und durch Einspeisen des Ausgangssignals des Vorverstärkers
235 in den Subtrahierer 7 der Mindeststrom-Fühler 22 zusammen mit den Dividierern XXR und XXG sowie
den Vorverstärkern 23R und 25G weggelassen werden,
wie dies in Fig. 14 gezeigt ist In einem derartiger Fall muß der Verstärkungsfaktor Aßdes Vorverstärkers 235
lediglich -o bestimmt werden, daß folgende Beziehung gilt:
V^b = \. (28)
ER = aR-E.
Die Gleichung (23) und die Beziehungen
IcR — gmR " Er und IBR = — - IcR
IcR — gmR " Er und IBR = — - IcR
XR
führen zum folgenden Ausdruck:
1BR = -'SmR '"Κ' Ε .
Aus den Gleichungen (20) und (24) folgt:
Auf ähnliche Weise sind die Abtaststrahlströme /„
so mit ac= größter α-Wert der Aufnahmeröhren.
F i g. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der (23) Erfindung, bei dem die äquivalenten Ströme Irr, Irg und
Irb, die den Aufnahmeröhren 1R, 1G und 15 zugeordnet
sind, jeweils durch die Subtrahierer TR, TG und 75
erfaßt werden, so daß der kleinste Strom der äquivalenten Ströme Irr, Irg und Irb, d.h. das
Minimalstrom-Signal hm, durch den Mindeststrom-Fühler 22-1 erhalten wird. Das Minimalstrom-Signal IRm
wird mit dem Strom von der Bezugsstromquelle 8 verglichen und dann durch den Differenzverstärker 9
verstärkt Der Ausgangsstrom des Verstärkers 9 wird durch den Widerstand 10 in eine Spannung E
umgewandelt und die Spannung E wird an die Dämpfungsglieder 24/?, 24Ο und 245 gelegt Die
Dämpfungsfaktoren a/?, aG und as der Dämpfungsglieder
24/t, 24G und 245 in der Schaltung der F i g. 15 sind auch
jeweils durch die Gleichungen (20), (21) und (22) wie bei den Schaltungen der F i g. 13 und 14 gegeben.
(24)
(25)
Wenn demgemäß folgende Umgleichungen gelten:
Irr S I ro und IRR
< /Rft (29)
wird die Rückkopplung des Ausführungsbeispiels der Fig. 15 durch die folgende Gleichung beschrieben:
f
1
mit G = A ■ R ■ gmjcic.
Andererseits folgt aus der Gleichung (1). daß die Eingangsspannungen £ri, Eg\ und Em an den Dämpfungsgliedern
24Λ, 24G und 24S durch die folgenden Gleichungen gegeben sind, um die Rückstrahlströme
fier Aufnahmeröhren Iß, IG und Iß gleich zum Strom /0
zu machen:
ERl=A-R-[Ia-IRR) (31)
E0, = A-R-U0-IRG) '(32)
Em=AR[l0-IRII) (33)
Aus den Gleichungen (29). (31). (32) und (33) folgt: Em 2: EC1 und ERl
> Em . (34)
Da insbesondere die Eingangsanschlüsse der Dämpfungsglieder 24G bzw. 24ß Spannungen höher als die
Spannungen empfangen, die erforderlich sind, damit die Rückstrahlströme k durch die Aufnahmeröhren 1G und
lßflieBen, liegt in keiner Aufnahmeröhre IGund lßein
unzureichender Strahlstrom vor.
Die Strahlstrom-Steuereinrichtung verhindert ungenügenden Strahlstrom auch im folgenden Fall:
ho < IRR und I Ru
< ι RH
oder /RB < IRR und IR„
< IRC .
Wie oben erläutert wurde, wird bei der Erfindung der dynamische Bereich der photoleitenden Bildaufnahmeröhre
vergrößert, d.h. fehlender Strahlstrom in der Aufnahmeröhre aufgrund steigenden einfallenden
Lichtflusses wird durch Anordnung der Strahlstrom-Steuereinrichtung verhindert, und weiterhin wird die
Steuereinrichtung für eine Bildaufnahmevorrichtung mit mehreren Aufnahmeröhren oder einer einzigen
Aufnahmeröhre mit mehreren Signaleiektröden vereinfacht,
was die Fertigung der Fernsehaufnahmekamera insgesamt wesentlich vereinfacht.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Farbfernsehkamera mit wenigstens einer Bildaufnahmeröhre zur Strahlslrom-Begrenzung
einschließlich einer Strahlstrom-Steuereinrichtung, die einen Signal-Dividierer und eine Bezugssignalquelle
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlstrom-Steuereinrichtung ferner aufweist:
to
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5780176A JPS52141518A (en) | 1976-05-21 | 1976-05-21 | Control system of scanning beam quantity of pickup tube |
JP8508276A JPS5310926A (en) | 1976-07-19 | 1976-07-19 | Beam current control system of multi-tube type television camera |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2722861A1 DE2722861A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2722861B2 DE2722861B2 (de) | 1979-08-30 |
DE2722861C3 true DE2722861C3 (de) | 1980-05-08 |
Family
ID=26398872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2722861A Expired DE2722861C3 (de) | 1976-05-21 | 1977-05-20 | Farbfernsehkamera mit wenigstens einer Bildaufnahmeröhre |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2722861C3 (de) |
FR (1) | FR2352460A1 (de) |
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NL (1) | NL173006C (de) |
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-
1977
- 1977-05-10 GB GB19655/77A patent/GB1544352A/en not_active Expired
- 1977-05-16 NL NLAANVRAGE7705391,A patent/NL173006C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-05-20 FR FR7715579A patent/FR2352460A1/fr active Granted
- 1977-05-20 DE DE2722861A patent/DE2722861C3/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
NL7705391A (nl) | 1977-11-23 |
NL173006B (nl) | 1983-06-16 |
GB1544352A (en) | 1979-04-19 |
FR2352460B1 (de) | 1982-11-19 |
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NL173006C (nl) | 1983-11-16 |
FR2352460A1 (fr) | 1977-12-16 |
DE2722861A1 (de) | 1977-11-24 |
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