DE2721686A1 - Zahn-implantationen - Google Patents

Zahn-implantationen

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DE2721686A1
DE2721686A1 DE19772721686 DE2721686A DE2721686A1 DE 2721686 A1 DE2721686 A1 DE 2721686A1 DE 19772721686 DE19772721686 DE 19772721686 DE 2721686 A DE2721686 A DE 2721686A DE 2721686 A1 DE2721686 A1 DE 2721686A1
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Meer Dr Sneer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0012Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the material or composition, e.g. ceramics, surface layer, metal alloy
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Description

KRAUS & WEJSERT
PATENTANWÄLTE £ / *L I D O D
DR. WALTER KRAUS D I PLO M C H EM I KER · DR.-I N G. AN N EKÄTE WEISERT DIPL-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 . D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/79 70 77-79 70 78 · TELEX Ο5-21215Θ kpat d
TELEGRAMM KRAUSPATENT
DR. MEER SNEER Tel-Aviv, Israel
Zahn-Implantationen
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Die vorlifcgeiiUe Erfindung betrifft Zahn-Implantationen. Ls handelt sicJi um Implantationen bei denen Mittel zur Anwendung gelangen, uic die Formation einer biologischen Verbindung zwischen iials-Partie der Implantation und des verbindenden Gewebes des Zahnfleisches in dass die iials-Partie der Implantation eingebettet ist, ermöglichen.
■)ie erfiuduiifis^eTTiassen Implantationen sind anwendbar als ein-stufige und zwei-stufige Implantationen der Art welche in U.S.Patenten 3,589.011 und 3,955.280 beschrieben sind.
Ls wurde bereits vorgeschlagen, die Bio-Kompatibilität von Zahn-Implantationen mit Bezug auf die Gewebe in welchen sie eingebettet sind, zu verbessern. Das erste Stadium dieser Bemühungen bestand in der Auswahl von Stoffen, die mit den öeweben in die sie eingebettet
b C Ϊ
sind, übereinstimmen und/welchenkeine liesentliciie Irritationen oder Abstossen der Implantation zu befürchten sind. Stoffe wie Titanium, rostfreier Stahl, und gewisse Materialien wie Kohlenstoff und dergleichen, wurden angewendet.
In einem weiteren Stadium, wurden Versuche unternommen, die Verbindung der Implantation und der umliegenden Gewebe zu verbessern, und zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen einen porösen Wurzelteil der Implantation vorzusehen, mit dem Ergebnis dass eine feste Bindung zwischen Implantation und den Knochen in die die Implantation eingebettet ist, zu erreichen.
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Eine Schwäche der bestehenden Implantationen, sowohl einstufiger ais auch zweistufiger Art, besteht in der Cefahr die Verunreinigung durcn Keiminfiltration deren iimdringen von Mikroorganismen vom Mund in die unteren Abschnitte der Implantation. Gerade dies wird ift einer uusscrst wirksamen iveise durch die neuen erfindungspemassen Implantationen vermieden. Gemass vorliegender Erfindung wird eine Implantation vorgesehen die in das Knochengewebe eingeführt werfen Kann, die aus einem unteren Wurzelabschnitt, einem Halsabschnitt der in das verbindende Gewebe des Zahnfleisches eingehettet wird, und einem oberen Abschnitt der als Krone oder ßrückenhalt dient und dadurcii gekennzeichnet, dass der ifalsausclinitt der Implantation mit einem äusseren porösen Belage versehen wird, der dazu bestimmt ist, einen festen Verbund mit den ßinde-Gewebe zu schaffen.
iler poröse 3elag des hals-Abschnittes der Implantation kann aus einem passenden oio-kompatiblen Material angefertigt werden. Bs kann das Material der Implantation selbst sein, oüer ein anderes Material; so z.B. kann der poröse Belag aus einem passenden Polymer, aus iletall, Keramik oder dergleichen hergestellt werden. Unter den passenden Polymeren waren zu nennen: poröses Polyethylen, Polypropylen, Polyurethanjpassende fietalle sind: poröses Titanium, poröser rostfreier Stahl, unter Keramik kann genannt werden : poröses Aluminium, usw. Im allgemeinen, nat der lials-Abschnitt der
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Implantation einen Durchmesser von ungefähr bis 2.5 ;v-v\. und eine iiü'ne von ungefähr 2 bis 4 mm. Der poröse BeIa^ dieses lals-ADschnittes hat eine Starke von ungefnnr 0.2 bis O.S ΐ>Ί;η. und die Poren sind vorteilhafterweise zwiscaen ungefähr 20 bis 100 Mikrons. Der poröse ßelar; muss einen integralen Bestandteil des hals-Abschnitts sein oder nuss fest an dieselben angebracht sein. Ja der Hals-Abschnitt in das Hewebo des Zahnfleisches eingebettet ist, unterließt er keinen starken Druck und muss daher nicut aus einer;' I'aterial grosser mechanischer Festigkeit hestehtn.
Lrfalirung hat gezeigt, dass das Bindegewebe in den porösen belag hineinwächst und eine einheitliche Struktur mit demselben bildet. Dieser feste Verbund KOTir.it einem natürlichen Zahn gleich und verhindert, in grosserem Unfanj-» jede Gefahr einer Infiltrierunp; von Verunreinigungen,
Uie aus den Zeichnungen ersithtlich, beteht die Implantation die in teilweise^ Schnitt dargestellt ist, aus : einem Wurzel-Abschnitt, einen nals-Abschnitt und aus einem Kronen-Trägerteil. Der Wutzel-Abschnitt 11 kann jede passende lOrm haben, wie z.B. die einer Zahnwurzel, oder die Form eines Kegels, er kann klingenförmig seil: oder die Form einer Doppelklinge haben,
bzw. andere passende Formen.
Der obere Teil 12 ά·ίχ· Implantation dient als Träger einer Krone oder jeder anderen Zahn*Struktur wie einer Brücke oder dergleichen. Der den Zahnhals bildenden Teil 13 der Implantation ist üblicherweise von zylindrischer Form, er bestellt aus einei· Kern und einem porösen Belag 15, der den Kern 14 umgibt. Der poröse Belag hat eine Stärke von ungefähr 0.2 bis 0.5 mm. dessen Poren von einer Grosse von ungefähr 20 /u bis ungefänr 100 /u sind, obwohl die Grosse der Poren nicht von ausschlaggebender Bedeutung ist. Die Implantation ist bvorttilhafterweise derart eingeführt dass erst der Wurzelteil implantiert wird, und das umliegende Gewebe für eine bestimmte Zeit geschlossen wird damit es heilen kann und der Wurzel gestattet eine feste Verbindung mit dem Knochen in den sie eingebettet ist einzugehen. Danach, wird der den Zahnhals bildende Teil eingeführt und das Glied des Kronen-Trägers daran befestigt. Eei hals-Abschnitt der aus einem bio-kompatiblen Material nergestellt ist, ermöglicht es dass das Gewebe eine feste Verbindung mit den porösen Belag eingeht; der Kronen-Träger dient als Halter jedweder Benötigten Prothese.
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Leerseite

Claims (7)

  1. l.y Line in Jem Kieferknochen einsetzbare Implantation,
    bestehend aus einei.i Wurzel-Abschnitt, o'er in den Knochen eingesetzt wird, einem hals-Abscnnitt, der in das Bindegewebe des Zahnfleisches eingebettet v/erden l.ann, sowie einer·· fräser für eine Krone oder dfl·, dadurcii pekeanzcichnet, dass der lals-Absc'initt einen ciusscren KeJ njj aus einen porösen bio-konpatiiJicn J to ff hat.
  2. 2. Eine Zahn-Inplantation »erfass Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, «lass der aussere Belag aus einer Schicht aus jiorösem Metall , poröser Keran.ik, oder einen porösen Polymer oder Copolymer besteht.
  3. 3. l.ir.c Znhn-Irii Idiitation ^ei.ass Anspruch 1 oüer 2,
    worin der poröse BeIa^, ai;ie l t^ri;e von un^ofa.ir U. 2 bis Ü.5 rom,
  4. 4. Line Zahn-Implantation j'SiPiisa eine;;, der Ansprüche 1 bis vorin i.cr iials-Absclinitt eine l.oiie von 2 lis 4 nm. hat, einen Durchmesser von ungefähr 1.5 bis 2,5 mit.
  5. 5. Line Zaiir-Iriplantatioü ^enass eineni der Ansprüche 1 bis worin die Foren des porösen Belages eine Crösse von ungefähr 20 bis 100 /u haben.
  6. 6. Eine Zahn-Implantation gerass einer, der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet dass die Implantation 2-stufi« ist.
    708349/0787 BAD original
  7. 7. Eine Zahn-Implantation pernäss einen der Ansprüche 1 bis 5 dadurch {^kennzeichnet dass die Implantation ein-stufi£ ist.
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DE19772721686 1976-05-26 1977-05-13 Zahn-implantationen Pending DE2721686A1 (de)

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