DE2721271B2 - Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Typenträgers in einer Druckeinrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Typenträgers in einer Druckeinrichtung

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/36Selecting arrangements applied to type-carriers rotating during impression

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  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Typenträgers mit d£m Zählerstand eines in einer Steuereinheit vorgesehenen Binärzählers in Druckeinrichtungen, bei denen der Typenträger durch einen mittels Schrittimpulsen fortgeschalteten Schrittmotor eingestellt wird und bei denen eine Abtasteinrichtung vorgesehen ist, die ein Synchronisiersignal erzeugt, wenn der Typenträger eine vorbestimmte Stellung einnimmt
Aus der DE-AS 2442 688 ist eine Anordnung zur Abtastung eines scheibenförmigen Typenträgers in
ίο Druckeinrichtungen bekannt, bei der der Typenträger mit Hilfe eines Schrittmotors eingestellt wird. Die Anordnung enthält eine Schrittmotorsteuerung, die mit einem Ringzähler versehen ist, an dessen Ausgängen Ansteuerimpulse für den Schrittmotor abgegeben
is werden. Der Ringzähler wird durch Schrittakte fortgeschaltet Die Anordnung enthält eine Vergleichseinrichtung, die die Binärwerte der Ausgangsimpulse mit einem bestimmten Schriftzeichen zugeordneten Binärwerten vergleicht Bei Obereinstimmung gibt die Vergleichseinrichiung einen Ausgangsimpuls ab. An den Typenträger ist ein sich über mehrere Schriftzeichen erstreckender und das bestimmte Schriftzeichen, beispielsweise den Buchstufen »E« umfassender Abtastsektor vorgesehen. Wenn ein mittels eines Abtastelementes durch Abtasten des Abtastsektors erzeugter Abtastimpuls auftritt und gleichzeitig die Vergleichseinrichtung den Ausgangsimpuls erzeugt, gibt die Anordnung ein Synchronisiersignal ab. Dieses Synchronisiersignal wird zum Synchronisieren der Stellung des Typenträgers mit einem die Stellung des Typenträgers angebenden Binärzähler verwendet
Der Schrittmotor wird zweckmäßigerweise auf dem kürzesten Weg in die Synchronisierstellung gebracht. Eine Schaltungsanordnung die entsprechende Steuersi gnale an den Schrittmotor abgibt kann der DE-OS 21 54 988 entnommen werden.
Aus der DE-AS 2156 093 ist eine codegesteuerte Druckeinrichtung bekannt, bei der die Übereinstimmung der augenblicklichen Stellung des Typenträgers und dem Stand eines in einer Steuereinheit der Druckeinrichtung vorgesehenen Binärzählers dadurch hergestellt wird, daß auf einer mit dem Typenträger verbundenen Taktscheibe eine Synchronisiermarke vorgesehen ist, die einem häufig vorkommenden vorbestimmten Schriftzeichen, beispielsweise dem Buchstaben »E« zugeordnet ist. Der Binärzähler wird unabhängig von sonstigen Einstellungen auf das diesem vorbestimmten Schriftzeichen zugeordnete Codezeichen durch ein Synchronisiersignal eingestellt, sobald
so die Synchronisiermarke von einem zugehörigen Abtastorgan erkannt wird. Bei dieser bekannten Druckeinrichtung erfolgt somit eine Synchronisierung durch den Typenträger. In verschiedenen Fällen ist es jedoch zweckmäßig, nicht den Binärzähler durch den Typenträ ger, sondern den Typenträger durch den Binärzähler zu synchronisieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Typenträgers in Druckeinrichtungen anzugeben, bei der die Synchronisierstellung des Typenträgers gegebenenfalls immer dann selbsttätig eingestellt wird, wenn die in der Druckeinheit vorgesehene Steuereinheit feststellt, daß der Typenträger seine Synchronisierstellung eingenommen haben sollte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst durch eine Schaltstufe, die einen Taktgeber enthält, der nach dem Auftreten eines von der
Steuereinheit erzeugten Auslösesignals und bei gleichzeitigem Nichtvorhandensein des Synchronisiersignals mit Hilfe von in einem Oszillator erzeugten Taktimpulsen Schrittakte erzeugt und diese so lanpe an eine mit dem Schrittmotor verbundene Schrittmotorsteuerung abgibt, bis das Synchronisiersignal auftritt
Die Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß am Typenträger keine Taktscheibe zum Erzeugen von Taktimpulsen für das Fortschalten des Binärzählers erforderlich ist, da der ι ο Binärzähk.1 die Stellung des Typenträgers und nicht umgekehrt der Typenträger die Stellung des Binärzählers bestimmt Die Schaltungsanordnung führt immer selbsttätig einen Suchlauf in die Synchronisierstellung durch, wenn der Binärzähler die der Synchronisierstellung zugeordneten Binärkombination enthält und das Synchronisiersignal nicht vorhanden ist
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet daß die Schaltungsanordnung ein Flipflop enthält, das durch das Auslösesignal gesetzt wird, wenn das Synchronisiersignal nicht vorhanden ist das nach dem Auftreten des Synchronisiersignals zurückgesetzt wird und das an seinem Ausgang ein den Taktgeber freigebendes Steuersignal abgibt, wenn es gesetzt ist 2s
Um den Schrittmotor so anzusteuern, daß er möglichst bald mit einem annähernd konstanten Lastwinkel läuft und damit eine eindeutige Zu Ordnung zwischen dem Schrittakt und der Stellung des Typenträgers besteht ist es vorteilhaft, wenn der Taktgeber einen Speicher enthält, in dem ehiem Anlaufprogramm für den Schrittmotor zugeordnete Binärwerte gespeichert sind, die, gesteuert durch die Taktimpulse ausgelesen werden und wenn der Taktgeber ein UND-Glied enthält das die ausgelesenen Binärwerte mit den Taktimpulsen verknüpft und an seinem Ausgang die Schrittakte abgibt Insbesondere ist es günstig, wenn als Speicher ein Schieberegister vorgesehen ist.
Um während der Anlaufphase des Schrittmotors die Auswertung des Synchronisiersignals zu verhindern, ist es zweckmäßig, wenn ein Verzögerungsglied vorgesehen ist, das ein Freigabesignal erzeugt, das eine Auswertung des Synchronisiersignals erst dann ermöglicht, wenn eine vorgegebene Anzahl von Schrittakten an die Schrittmotorsteuerung abgegeben wurde.
Um den Synchronisiervorgang nach dem Erreichen der Synchronisierstellung zu beenden ist es vorteilhaft, wenn ein Verknüpfungsglied vorgesehen ist, an dem das Freigabesignal und das Synchronisiersignal anliegen so und das ein den Synchronisiervorgang beendendes Rücksetzsignal erzeugt
Um zu verhindern, daß durch Schwingungen des Typenträgers nach der Beendigung des Synchronisiervorganges und eine damit verbundene kurzzeitige Unterbrechung des Synchronisiersignals nicht ein erneuter Synchronisiervorgang ausgelöst wird, ist es von Vorteil, wenn ein Zeitglied vorgesehen ist, an dem das Rücksetzsignal anliegt und das ein Signal erzeugt, das das Setzen des Flipflops während einer vorgegebenen Zeitdauer nach dem Auftreten des Rücksetzsignals verhindert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung,
F i g. 2 ein Schaltbild einer in der Schaltungsanordnung vorgesehenen Schaltstufe,
F i g. 3 Zeitdiagramme von Signalen an verschiedenen Punkten der Schaltstufe.
Der in F i g. 1 dargestellte scheibenförmige Typenträger TT wird über ein Getriebe GT durch einen Schrittmotor SAi mit drei Wicklungen eingestellt Die Steuerung des Schrittmotors SAf geschieht mit Hilfe der Schrittmotorsteuerung SS7^ von der hier lediglich ein Ringzähler dargestellt ist Am Eingang der Schrittmotorsteuerung liegen ein Schrittakt ST und ein den Vorwärts- bzw. Rückwärtslauf des Schrittmotors SM bestimmendes Signal VOR an. Entsprechend dem Schrittakt ST wird der Ringzähler RZ fortgeschaltet Der Stand des Ringzählers stellt in Form einer dreistelligen Binärkombination Λ, B, C jeweils die Schrittstellung des Schrittmotors SMdar.
Der Schrittmotor SAf wird mit jedem Schrittakt ST um eine Winkelstellung von 30° verdreht, was unter Berücksichtigung des Getriebes GT jeweils eine Verdrehung des Typenträgers TT um eine Teilung bedeuten soll. Jede dieser Schrittstellungen entspricht einer bestimmten Binärkombination A, B, C. Die Steuerung eines Schrittmotors SM gemäß diesen Merkmalen ist an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. Es sei hier angenommen, daß die Binärkombination 010 einer solchen Stellung des Schrittmotors SAf zugeordnet ist, die der Abdruckposition des Schriftzeichens »E« auf dem Typenträger TT entspricht
Die Schaltungsanordnung enthält eine Vergleichseinrichtung VE, die den Stand des Ringzählers RZ in der Schrittmotorsteuerung SST auf die Binärkombination 010 überprüft Auf dem Typenträger TT ist ein ' Abtastsektor AS angeordnet der sich über mehrere, die Typen oder Schriftzeichen tragende Typenarme erstreckt Zur Abtastung des Abtastsektors AS ist das Abtastelement AB vorhanden. Der Ausgang des Abtastelementes AB und der Ausgang der Vergleichseinrichtung V£sind an ein UND-Glied G1 angeschlossen, an dessen Ausgang ein Synchronisiersignal S3 an eine Schaltstufe SSabgegeben wird.
Da das Schriftzeichen »E« in einem deutschen Text am häufigsten vorkommt, wird diesem Schriftzeichen die Synchronisierstellung zugeordnet Wenn am Eingang der Vergleichseinrichtung VE die Binärkombination 010 anliegt, gibt sie ein Signal -Dan das UND-Glied G1 ab. Der Abtastsektor AS erstreckt sich über eine Reihe von Typenarmen des Typenträgers, wobei der das Schriftzeichen »E« tragende Typenarm in der Mitte liegt. Wenn durch das Abtastelement ΑΒάζτ Abtastsektor AS erkannt wird, gibt dieses das Signal F an das UND-Glied G1 ab. Am Ausgang des UND-Glieds G1 wird damit das Synchronisiersignal S3 abgegeben, mit dem die Synchronisierstellung als erkannt angezeigt wird.
Die Schrittakte STwerden über ein UND-Glied G 3 am Ausgang eines ODER-Glieds G 2 abgegeben. An einem Eingang des ODER-Glieds C 2 liegen Schrittakte STi an, die für den normalen Betrieb der Druckeinrichtung in einer nicht dargestellten Steuereinheit der Druckeinrichtung erzeugt werden. An dem zweiten Eingang liegen Schrittakte ST2 an, die in der Schaltstufe SS erzeugt werden, um den Typenträger TT gegebenenfalls auf die Synchronisierstellung einzustellen. An der Schaltstufe SS liegt ein, beispielsweise mit Hilfe eines Schalters erzeugtes Auslösesignal S1 an, bei dessen Auftreten ein Synchronisiervorgang ausgelöst wird, wenn das Synchronisiersignal S3 nicht vorhanden ist Das AuslÖSesienal Sl wird heisnielsweiw Hann
erzeugt, wenn die Druckeinrichtung eingeschaltet wird oder wenn in dem der Stellung des Typenträgers TT zugeordneten Binärzähler in der Steuereinheit der Druckeinrichtung die Synchronisierstellung erkannt wird und das Synchronisiersignal 53 nicht vorhanden ist. Weiterhin liegt an der Schaltstufe 55 ein, beispielsweise ebenfalls mit Hilfe eines Schalters erzeugtes Signal 52 an, das erzeugt wird, wenn als nächste Stellung des Typenträgers 7Tin der Steuereinheit der Druckeinrichtung die Synchronisierstellung erkannt wird. Falls in diesem Fall der Typenträger TT bereits die Synchronisierstellung aufweist, erzeugt die Schaltstufe SS ein Spcrrsignal SP, das die Schrittakte ST mit Hilfe des UND-Glieds G3 sperrt, um eine Bewegung des Typenträgers TTzu verhindern.
Die in F i g. 2 dargestellte Schaltstufe SS enthält ein Flipflop FF, das bei jedem Auslösen eines Synchronisiervorgangs gesetzt wird. Das Flipflop FF gibt an seinem Ausgang ein Steuersignal 55 an einen Taktgeber TG ab, der die Schrittakte ST2 zum Synchronisieren des Typenträgers TT erzeugt. Der Taktgeber TG enthält einen Oszillator OS, der dem Schrittakt ST2 zugeordnete Taktimpulse LT erzeugt. Weiterhin enthält der Taktgeber TG ein Schieberegister SR1, in dem ein Anlaufprogramm für die Beschleunigung des Schrittmotors SM gespeichert ist. Die Schaltstufe SS enthält weiterhin ein Verzögerungsglied in Form eines weiteren Schieberegisters SR 2, das die Auswertung des Synchronisiersignals 53 während der Anlaufphase des Schrittmotors 5Λί verhindert Um zu verhindern, daß durch ein Schwingen des Typenträgers TT nach Beendigung des Synchronisiervorgangs und ein damit verbundenes kurzzeitiges Verschwinden des Synchronisiersignals 53 ein erneuter Synchronisiervorgang ausgelöst wird, enthält die Schaltstufe SS weiterhin ein Zeitglied ZG, an dessen Ausgang ein Signal A V erzeugt wird, das kurzzeitig ein erneutes Setzen des Flipflops FF nach jedem Synchronisiervorgang verhindert
Weitere Einzelheiten der Schaltstufe SS werden zusammen mit den in Fig.3 dargestellten Zeitdiagrammen von Signalen beschrieben.
Die F i g. 3 zeigt Zeitdiagramme von Signalen, wie sie beim Betrieb der Schaltstufe SS an verschiedenen Punkten anfallen. In Abszissenrichtung ist die Zeit f und in Ordinatenrichtung sind die Momentanwerte der Signale dargestellt Da alle Signale Binärsignale sind, nehmen sie nur die mit 0 und 1 bezeichneten Binärwerte an.
Zunächst wird angenommen, daß der Typenträger sich nicht in der Synchronisierstellung befindet und das Synchronisiersignal 53 nicht vorhanden ist Weiterhin wird angenommen, daß das Signal A V ebenfalls nicht vorhanden ist Das Auslösesignal 51 ändert, beispielsweise nach dem Einschalten der Druckeinrichtung oder nach dem Erkennen der Synchronisierstellung im Binärzihler der Druckeinrichtung zum Zeitpunkt ti seinen Binärwert von 1 nach 0. Am Ausgang eines NOR-Glieds Nl ändert damit ein Signal 54 seinen Bmirwert von 0 nach 1. Da angenommen wurde, daß das Synchronisiersignal 53 nicht vorhanden ist und damit den Binärwert 0 hat, hat das am Dateneingang des Flipflops FF anliegende, durch einen Inverter N2 invertierte und durch ein Zeitglied ZX verzögerte Signal den Binirwert 1. Die ansteigende Planke des Signals 54 zum Zeitpunkt 11 setzt das Flipflop FF, Das Flipflop FFffbt an seinem Ausgang das Steuersignal 55 an den Taktgeber ab, das diesen freigibt Das Steuersignal 55 liegt an einem ersten Eingang eines UND-Glieds l/l an, an dessen zweitem Eingang die Taktimpulse LTanliegen. Das UND-Glied UX gibt an seinem Ausgang Signale einerseits an den Takteingang des Schieberegisters SR 1 und andererseits über ein Zeitglied Z2 an einen Eingang eines UND-Glieds U2. In dem Schieberegister SR1 sind dem Anlaufprogramm des Schrittmotors SM zugeordnete Binärwerte gespeichert. Durch das Anlaufprogramm werden die zeitlichen Abstände der Schrittakte 5rfestgelegt Das Schieberegister SR 1 ist beispielsweise achtstufig ausgebildet und in seiner Ruhestellung, die durch ein Rücksetzsignal RS festgelegt wird, sind in ihm die Binärwerte 01100000 gespeichert Die gespeicherten Binärwerte werden durch Signale 56 am seriellen Ausgang des Schieberegisters SR 1 dargestellt Die Signale 56 liegen an dem zweiten Eingang des UND-Glieds 1/2 an. Das UND-Glied i/2 gibt an seinem Ausgang nur dann Schrittakte ST2 ab, wenn das Signal 56 den Binärwert l aufweist Die Verzögerungszeit des Zeitglieds Z 2 ist so bemessen, daß Laufzeiten in dem Schieberegister SR1 kompensiert werden.
In der Ruhestellung hat das Signal 56 den Binärwert 0. Erst mit dem Auftreten des fünften Taktimpulses LT nach dem Zeitpunkt (I nimmt das Signal 56 zum Zeitpunkt t2 den Binärwert 1 an, da mit jedem Taktimpuls L 7" der Inhalt des Schieberegisters SR 1 um eine Stufe verschoben wird. Da am seriellen Eingang des Schieberegisters SR 1 ein Signal mit dem Binärwert 1 anliegt, wird jeweils in die erste Stufe der Binärwert 1 eingespeichert und zusammen mit dem übrigen Inhalt des Schieberegisters SR1 jeweils um eine Stufe verschoben. Das UND-Glied i/2 gibt nach dem Zeitpunkt f2 nacheinander zwei Taktimpulse LFaIs Schrittakte 5Γ2 an die Schrittmotorsteuerung SST ab.
Zum Zeitpunkt r3 nimmt das Signal 56 wieder den Binärwert 0 an und das UND-Glied U 2 gibt zu diesem Zeitpunkt keinen Schrittakt 5Γ2 ab.
Zum Zeitpunkt f 4 nimmt das Signal 56 wieder den Binärwert 1 an und da die ursprünglich gespeicherten Binärwerte nun aus dem Schieberegister SR1 vollständig ausgelesen wurden, behält das Signal 56 seinen Binärwert 1. Das UND-Glied i/2 gibt damit weiterhin Schrittakte 5Γ2 ab.
<5 Die Schrittakte 5Γ2 liegen an dem Takteingang des Schieberegisters SR 2 an. Dieses Schieberegister SR 2 wird ebenfalls durch das Rücksetzsignal RS in seine Grundstellung gebracht in der in allen Stufen der Binärwert 0 gespeichert ist Am seriellen Dateneingang
so des Schieberegisters SR 2 liegt ebenfalls ein Signal mit dem Binärwert 1 an. Mit jedem Schrittakt 5Γ2 wird der Inhalt des Schieberegisters SR2 um eine Stufe verschoben. Das Schieberegister SR 2 gibt an seinem Ausgang ein Freigabesignal 57 an ein UND-Glied i/3 ab, das das Rücksetzsignal RS erzeugt Durch das Rücksetzsignal Ä5 wird angegeben, daß der Synchronisiervorgang beendet ist Um jedoch zu verhindern, daß während des Anlaufens des Schrittmotors 5Af infolge von Schwingungen und einem damit möglicherweise verbundenen kurzzeitigen Auftreten des Synchronisiersignals 53 der Synchronisiervorgang abgebrochen wird, wird das Synchronisiersignal 53 erst dann ausgewertet, wenn das Freigabesignal 57 den Binarwert 1 hat Zum Zeitpunkt r4 wird angenommen, daß das
es Synchronisiersignal 53 infolge einer Störung kurzzeitig auftritt Da das Freigabesignal 57 jedoch erst mit den Auftreten des fünften Schrittaktes 5Γ2 zum Zeitpunkt (5 den Binärwert 1 annimmt, wird kein Rücksetzsignal
ÄSerzeugt. Das Flipflop FFbieibt damit gesetzt und der Synchronisiervorgang wird nicht beendet.
Nach einer Mehrzahl von Schrittakten ST2 nach dem Auftreten des Freigabesignals 57 wird angenommen, daß das Synchronisiersignal 53 auftritt und damit die Synchronisierstellung erreicht wurde. Wenn der Schritttakt STl den Binärwert 0 annimmt, gibt das UN D-Glied i/3 das Rücksetzsignal RS ab, das das Flipflop FF zurücksetzt und die Schieberegister SR 1 und SR 2 in ihre Grundstellungen zurücksetzt. Wenn das Schieberegister SR 2 seine Grundstellung einnimmt, nimmt auch das Signal 57 wieder den Binärwert 0 an und das Rücksetzsignal RS wird beendet. Durch das Rücksetzsignal RS wird außerdem das Zeitglied ZG ausgelöst, das für eine vorgegebene Zeitdauer das Signa! AV erzeugt. Mit dem Zurücksetzen des Flipflops FF nimmt das Steuersignal SS den Binärwert 0 an und der Taktgeber TG gibt keine Schrittakte ST2 mehr ab.
Zum Zeitpunkt 17 wird angenommen, daß infolge von Schwingungen des Typenträgers TTdas Synchronisiersignal 53 kurzzeitig unterbrochen wird und es den Binärwert 0 annimmt. Da jedoch das Signal A V den Binärwert 1 hat, behält das Signal 54 den Binärwert 0 und das Flipflop FFwird nicht erneut gesetzt. Kurz nach dem Zeitpunkt ti nimmt das Synchronisiersignal 53 wieder den Binärwert 1 an, da sich der Typenträger TT in der Synchronisierstellung befindet.
Zum Zeitpunkt i8 wird angenommen, daß in der Steuereinheit der Druckeinrichtung festgestellt wird, daß die nächst einzustellende Stellung des Typenträgers 7T gleich der Synchronisierstellung ist. Das Signal 52 nimmt den Binärwert 1 an. Da sich jedoch der Typenträger TT bereits in seiner Synchronisierstellung befindet, nimmt das Sperrsignal SP am Ausgang des NAND-Glieds Λ/3 den Binärwert 0 an und verhindert
ίο das Durchschalten von Schrittakten 57" zur Schrittmotorsteuerung 55Γ
Der als Schieberegister SR 1 ausgebildete Speicher im Taktgeber TG enthält das Anlaufprogramm für die Beschleunigung des Schrittmotors SM. Durch die Reihenfolge der gespeicherten Binärwertc wird angegeben, ob einzelne Taktimpulse LT ausgeblendet werden sollen oder nicht. Durch eine geeignete Wahl der Binärwerte wird erreicht, daß der Schrittmotor SM möglichst bald mit einem annähernd konstanten Lastwinkel läuft und damit eine eindeutige Zuordnung zwischen den Schrittakten und der Stellung des Schrittmotors SM und des Typenträgers TT besteht. Dadurch kann bei Erreichen der Synchronisierstellung die Bewegung des Schrittmotors SM und damit des Typenträgers TTsofort abgebrochen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Typenträgers mit dem Zählerstand eines in einer Steuereinheit vorgesehenen Binärzählers in Druckeinrichtungen, bei denen der Typenträger durch einen mittels Schrittimpulsen fortgeschalteten Schrittmotor eingestellt wird und bei denen eine Abtasteinrichtung vorgesehen ist, die ein Synchronisiersignal erzeugt, wenn der Typenträger eine vorbestimmte Stellung einnimmt, gekennzeichnet durch eine Schaltstufe (SS), die einen Taktgeber (TG) enthält, der nach dem Auftreten eines von der Steuereinheit erzeugten Auslösesignals (S 1) und bei gleichzeitigem Nichtvorhandensein des Synchronisiersignals (S3) mit Hilfe von in einem Oszillator (OS) erzeugten Taktimpulsen (LT) Schrittafrte (ST2) erzeugt und diese so lange an eine mit dem Schrittmotor verbundene Schrittmotorsteuerung (SST) abgibt, bis das Synchronisiersignal (S3) auftritt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (SS) ein Flipflop (FF) enthält, das durch das Auslösesignal (Si) gesetzt wird, wenn das Synchronisiersignal (S3) nicht vorhanden ist, das nach dem Auftreten des Synchronisiersignals (S3) zurückgesetzt wird und das an seinem Ausgang ein den Taktgeber (TG) freigebendes Steuersignal (S 5) abgibt, wenn es gesetzt ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (TG) einen Speicher (SR i) enthält, in dem einem Anlaufprogramm für den Schrittmotor (SMJ zugeordnete Binärwerte gespeichert sind, die, gesteuert durch die Taktimpulse (LT) ausgelesen werden und daß der Taktgeber (TG) ein UND-Glied (t/2) enthält, das die ausgelesenen Binärwerte mit den Taktimpulsen (LT) verknüpft und an seinem Ausgang die Schrittakte (ST2) abgibt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher (SR 1) ein Schieberegister vorgesehen ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verzögerungsglied (SR2) vorgesehen ist, das ein Freigabesignal (57) erzeugt, das eine Auswertung des Synchronisiersignals (S3) erst dann ermöglicht, wenn eine vorgegebene Anzahl von weiteren Schrittakten (ST2) an die Schrittmotorsteuerung (SS77 abgegeben wurde.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verknüpfungsglied (U 3) vorgesehen ist, an dem das Freigabesignal (S 7) und das Synchronisiersignal (S3) anliegen und das ein den Synchronisiervorgang beendendes Rücksetzsignal (RS) erzeugt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitglied (ZG) vorgesehen ist, an dem das Rücksetzsignal (RS) anliegt und das ein Signal (AV) erzeugt, das das Setzen des Flipflops (FF) während einer vorgegebenen Zeitdauer nach dem Auftreten des Rücksetzsignals (ÄSJverhindert.
DE2721271A 1977-05-11 1977-05-11 Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Typenträgers in einer Druckeinrichtung Expired DE2721271C3 (de)

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