DE2720672A1 - Induktionsgeber fuer zuendanlagen - Google Patents

Induktionsgeber fuer zuendanlagen

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DE2720672A1
DE2720672A1 DE19772720672 DE2720672A DE2720672A1 DE 2720672 A1 DE2720672 A1 DE 2720672A1 DE 19772720672 DE19772720672 DE 19772720672 DE 2720672 A DE2720672 A DE 2720672A DE 2720672 A1 DE2720672 A1 DE 2720672A1
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DE
Germany
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rotor
coil
axis
magnet
open
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772720672
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English (en)
Inventor
Richard Gerber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Priority to MX17245078A priority patent/MX145780A/es
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Publication of DE2720672A1 publication Critical patent/DE2720672A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/06Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/067Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
    • F02P7/0677Mechanical arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Induktionsgeber für Zündanlagen
  • Zusammenfassung Es wird ein Induktionsgeber für Zündanlagen vorgeschlagen, bei welchem der mit dem Rotor zusammenwirkende Stator eine radial angeordnete Spule und einen einseitig offenen Ringmagneten aufweist, der koaxial zum Rotor angeordnet ist und in dessen offenen Bereich die Spule hineinragt. Hiermit wird vor allem bei sogenannten Einzahn-Gebern bei vorgegebenem Verteilerdurchmesser die Bauhöhe niedrig gehalten.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Induktionsgeber für Zündanlagen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist bereits ein derartiger Gebertyp bekannt, dessen Magnet an einem parallel zur Rotorachse angeordneten Steg befestigt ist; diese Befestigungsart läßt sich aus Platzgründen insbesondere bei im Durchmesser kleineren Zündverteilern zumeist nicht anwenden. Weiterhin bekannt ist ein anderer Gebertyp der eingangs genannten Gattung, dessen Spule und Magnet ringförmig ausgebildet und scheibenartig axial übereinander im Zündverteiler untergebracht sind; diese Unterbringung läßt sich jedoch nur dort anwenden, wo dies die axiale Bauhöhe zuläßt.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Induktionsgeber für Zündanlagen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat gegenüber dem erörterten Stand der Technik den Vorteil, daß auch bei kleinem Zündverteiler-Durchmesser die Bauhöhe niedrig bleibt; dieser Vorteil ist vor allem dann ausschlaggebend, wenn Induktionsgeber in klein bauenden Gebertypen bei gleichbleibenden Gehäusen einzusetzen sind.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Induktionsgebers möglich. Ist im oberen und unteren Polschuh ebenfalls ein offener Bereich ausgespart, so läßt sich die Spule verhältnismäßig tief anordnen und hierdurch die axial kürzeste Ausladung des Gebers erreichen.
  • Um den offenen Bereich des unteren Polschuhs einfach zu gestalten und diesen schwenkbar an einer im Zündverteilergehäuse befestigten Tragplatte anzuordnen wird weiterhin vorgeschlagen, diesen Polschuh als abgeschnittene Ringplatte auszubilden, in deren Bohrung eine Buchse festsitzt, die ihrerseits eine LagerhQlse aufnimmt.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand zweier Figuren dargestellt und in folgender Beschreibung näher erläutert. Es zeigen nicht maßstäblich Fig. 1 einen Induktionsgeber in Draufsicht, und Fig. 2 den Induktionsgeber in Axialschnitt nach Schnittführung II-II in Fig. 1.
  • Beschreibung der Erfindung Der Induktionsgeber für Zündanlagen in den Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem an einer nicht gezeichneten Zündverteiler-Welle befestigten Rotor 10 und einem mit diesen zusammenwirkenden Stator 11, dessen Tragplatte 12 in einem nur ausschnittsweise dargestellten Gehäuse 13 axial festgelegt und über drei Augen 14 an der Innenwand des Gehäuses 13 anschraubbar ist. In der Tragplatte 12 steckt drehfest eine Lagerhülse 15, deren Außenmantel 16 als Lagerfläche für eine axial gesicherte Buchse 17 dient, die drehfest einen unteren Polschuh 18 aufnimmt; dieser ist als abgeschnittene Ringplatte ausgebildet.
  • Ein Permanentmagnet 19 und ein oberer Polschuh 20 sind als einseitig offener Ring mit gleicher Ringbreite ausgebildet und beide mittels dreier Schrauben 21, 22 am unteren Polschuh 18 festgeschraubt. Dabei sind der Polschuh 18 und der Magnet 19 zur Rotorachse 23 koaxial angeordnet. Wie Fig. 1 zeigt, bilden der untere und obere Polschuh 18, 20 und der eingespannte Magnet 19 jeweils einen offenen Bereich 24.
  • Vom Außenmantel des oberen Polschuhes 20 steht ein Steg 25 rechtwinklig ab, und von diesem weist ein Kern 26 einer Spule 27 radial nach innen; die Achse 28 der Spule 27 steht mithin rechtwinklig zur Rotorachse 23. Die heraus führenden Enden der Spulenwicklung sind als Steuerleitung 29 nur abschnittsweise dargestellt.
  • Der in seiner Funktionslage an einer nicht gezeichneten Verteilerwelle drehfest angeordnete Rotor 10 hat insgsamt vier in axialer Richtung abgewinkelte Zähne 30, die an der Stirnfläche des Kernes 26 mit geringem Luftspalt vorbei rotieren und dabei die Änderung des Magnetflusses in bekannter Weise herbeiführen.
  • Der vorstehend beschriebene Induktionsgeber ist ein sogenannter Einzahngeber; in analoger Weise läßt sich der Erfindungsgedanke auch bei Zweizahn-Gebern anwenden, dessen Stator dann zwei Magnete und zwei Spulen aufweist.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Induktions geber für Zündanlagen mit einem Rotor und einem Stator, der einen Permanentmagneten und eine Spule mit Kern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenachse (28) zur Rotorachse (23) radial verläuft, daß der Magnet (19) als einseitig offener Ring ausgebildet ist, dessen Achse und die Rotorachse (23) koaxial sind, und daß die Spule (27) in den offenen Bereich (24) des Magnetens (19) ragt.
  2. 2. Geber, dessen Magnet zwischen zwei Polschuhen befestigt ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ebenfalls im oberen und im unteren Polschuh (18, 20) je ein offener Bereich (24) für die Aufnahme der Spule (27) ausgespart ist./
  3. 3. Geber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Polschuh (20) ein einseitig offener Ring ist, von dessen Außenmantel (16) ein Steg (25) mit einem radial nach innen weisenden Kern (26) für die Spule (27) absteht. /
  4. 4. Geber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Polschuh (18) als abgeschnittene Ringplatte ausgebildet ist, in der eine Buchse (17) festsitzt, die um eine Lagerhülse (15) einer im Gehäuse (13) eines Zündverteilers befestigten Tragplatte (12) schwenkbar ist./
  5. 5. Geber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator zwei oder mehrere Magneten und Spulen aufweist.
DE19772720672 1977-05-07 1977-05-07 Induktionsgeber fuer zuendanlagen Withdrawn DE2720672A1 (de)

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MX17245078A MX145780A (es) 1977-05-07 1978-02-16 Mejoras a un generador de induccion para sistemas de encendido
AU33995/78A AU510588B2 (en) 1977-05-07 1978-03-09 Induction signal generator for ignition systems

Applications Claiming Priority (1)

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DE2720672A1 true DE2720672A1 (de) 1978-11-09

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DE (1) DE2720672A1 (de)
MX (1) MX145780A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931720A1 (de) * 1979-08-04 1981-02-19 Bayerische Motoren Werke Ag Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2931720A1 (de) * 1979-08-04 1981-02-19 Bayerische Motoren Werke Ag Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
AU3399578A (en) 1979-09-13
MX145780A (es) 1982-04-01
AU510588B2 (en) 1980-07-03

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