DE2717970A1 - Waermetauscher, insbesondere mit beheizung durch staubhaltige gase - Google Patents

Waermetauscher, insbesondere mit beheizung durch staubhaltige gase

Info

Publication number
DE2717970A1
DE2717970A1 DE19772717970 DE2717970A DE2717970A1 DE 2717970 A1 DE2717970 A1 DE 2717970A1 DE 19772717970 DE19772717970 DE 19772717970 DE 2717970 A DE2717970 A DE 2717970A DE 2717970 A1 DE2717970 A1 DE 2717970A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat exchanger
exchanger according
wall
gases
pipes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772717970
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dr Ing Vorkauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erk Eckrohrkessel GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772717970 priority Critical patent/DE2717970A1/de
Publication of DE2717970A1 publication Critical patent/DE2717970A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/40Arrangements of partition walls in flues of steam boilers, e.g. built-up from baffles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmetauscher, insbesondere mit Beheizung durch staubhaltige Gase
  • Die Erfindung bezieht sich auf Wärmetauscher, insbesondere Wasserrohr-Dampf- oder Heißwassererzeuger mit mehreren lotrechten, von Heizgasen nacheinander durchströmten Gaszügen.
  • Derartige Wärmetauscher sind bekannt (Zeitschrift Energie", 25. Jg., Heft 11, Nov. 1973, Seite 341, Bild 1). Werden solche Wärmetauscher durch staubhaltige Gase beheizt, so treten Probleme hinsichtlich der Verschmutzung der Wärmetauschflächen - vor allem im Bereich der Umlenkung vom einen in den nächsten Gaszug - und auch hinsichtlich des notwendigen Temperaturabbaus der Gase vor Beruhrungsheizflächen auf. Durch die Umlenkung der Gase um 1800 erfolgt eine gewisse Ausschleuderung von mitgeführten Staubteilen, wobei diese sich dann im folgenden Gaszug an einem bestimmten Wandabschnitt konzentrieren und dort eingebaute Heizflächen stark verschmutzen bzw. an diesen Erosionen sowie auch Korrosionen hervorrufen. Durch die Verschmutzungen wird der Wärmeübergong von den Gasen an die zu beheizenden Flächen vermindert, die Gastemperatur wird also nicht in dem Maß abgebaut, wie es gewünscht und/oder gefordert wird. Um vor den Berührungsheizflochen Temperaturen von 750 OC und weniger zu erhalten, manchmal werden sogar 600 OC gefordert, wurde vorgeschlagen, in den zweiten, abwärts durchströmten Zug Rohrtafeln in der Art von Schottenheizflächen einzubauen. Der Wärmeübergang auf diese parallel zum Gasstrom angeordneten Rohrtafeln ist nur mäßig, er wird noch durch an diesen sich ablagernde Verschmutzungen verschlechtert und somit ist eine große Heizfläche erforderlich. FUr die Reinigung dieser Rohrtafeln hat man Klopfvorrichtungen vorgesehen, was elastische Aufhängungen notwendig macht. Das große Gewicht der Tafeln führt jedoch zu Schwierigkeiten bei den Aufhängungen wie bei den Klopfvorrichtungen. Ein weiterer Nachteil liegt in der durch die Schottenheizflächen im abwärts durchströmten Gaszug hervorgerufene Gassenbildung, die eine Mischung der Gase und deren Ausbrand verhindert oder erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Wurmetauscher der eingangs genannten Gattung dafür zu sorgen, daß mit einfachen, kostensparenden Mitteln der Ausbrand der Gase und ihre Mischung vor dem Eintritt in Berührungsheizflächenbündel sichergestellt werden, daß der geforderte Temperaturabbau vor den Bertihrungshei zfl öchen erreicht wird und daß eine Gasströmung, die zum Ansetzen von Verschmutzungen an bestimmten Wandabschnitten führt, unterbunden wird.
  • Diese Aufgobe wird gemäß der Erfindung bei einem Wrrmetauscher mit mehreren lotrechten, von Heizgasen nacheinander durchströmten Gaszügen dadurch gelöst, daß im Bereich der Umlenkung der Gase vom einen in den anderen Gaszug einen Abstand zueinander aufweisende und in der Höhe versetzte, aus vom aufzuheizenden Medium durchströmten Rohren bestehende Leitflächen angeordnet sind, deren Zu- und/oder Ableitungen federnd ausgebildet sind.
  • Durch die Anordnung solcher Leitflächen im Bereich der Umlenkung, wobei hier vor allem eine Umlenkung von einem abwärts durchströmten, an einen Gasstrahlungsraum sich anschließenden Leerzug in einen aufwärts von den Gasen durchströmten, mit Berührungsheizflächenbündeln versehenen Gaszug ins Auge gefaßt ist, kann der Leerzug von Heizflächen frei bleiben, d. h., die Gase können sich dort mischen und ungehindert ausbrennen, kann eine Lenkung der Gase erreicht werden, so daß nicht an bestimmten Wandabschnitten bevorzugt sich Ablagerungen ansetzen, und können die Gastemperaturen im erforderlichen Ma!3 abgesenkt werden. Durch die federnde Ausbildung der Zu- und/oder Ableitungen für die Leitflächen ist es möglich, diese einer Ruttel- oder Klopfwirkung zu unterwerfen, wodurch an diesen sich ablagernde Staubteile zum Abfallen gebracht werden, so daß sie also in der Lage sind, die Gase in ausreichendem Maß abzukühlen, was dann nicht der Fall ist, wenn sie verschmutzt sind. Vorzugsweise werden die Leitflächen lotrecht angeordnet, wobei sie entweder in dem stromoberhalb oder in dem stromunterhalb gelegenen Umlenkungsbereich oder in diesen beiden Bereichen vorgesehen sein können, was sich nach dem geforderten Temperaturabbau, aber auch nach den im Umlenkbereich herrschenden Strömungsbedingungen, die z. B. durch dort befindliche Staubsammeltrichterwände beeinflußt werden können, richtet.
  • Vorteilhaft ist es, die Leitflächenrohre mit Zu- und Ableitungsrohren zu verbinden, die Teil der Seitenwandberohrung des Gaszuges sind oder vor diesen Seitenwandrohren liegen, da bei dieser Anordnung die Zu- und Ableitungen eine große Länge haben und die für dos Rütteln oder Klopfen notwendige Elastizität aufweisen.
  • Zum Stand der Technik ist es bekonnt, Schottenheizflächen durch Rüttel- oder Klopfvorrichtungen zu reinigen (Zeitschrift "Energietechn k!', Jg. 8, Heft 2 (1958), Seiten 67-73); es ist ferner bekannt (DT-PS 10 85 889), die Oberkanten von Rohrtafel-Beruhrungsheizflächen derart gestaffelt anzuordnen, daß sie frei angeströmte Leitflächen in einem waagerechten Gaszug bilden, um die Gase in lotrechte Richtung umzulenken, wobei die Unterkanten ebenfalls auf verschiedenen Höhen liegen können; ferner ist es bekannt (DT-PS 2245 261), geneigte Lenkwände vor einer Wand eines Feuer- oder Ausbrennraumes aus mit Seitenwandrohren verbundenen U-förmigen Rohren und zwischen diese geschweißten Blechstegen zu bilden.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch einen Wasserrohr-Dampferzeuger mit Leitflächen im stramoberhalb liegenden Umlenkungsbereich.
  • Fig. 2 zeigt einen im wesentlichen zu Fig. 1 gleichartigen Dampferzeuger mit Leitflächen im stromunterhalb gelegenen Umlenkungsbereich.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht einer Leitfläche mit ihrer Zu- und Ableitung.
  • Fig. 4 und 5 zeigen gegenüber der Ausführung von Fig. 3 abgewandelte Ausbildungen.
  • Fig. 6 zeigt den Schnitt nach der Linie Vl - VI in der Fig. 5.
  • Fig. 7 ist ein der Fig. 6 ähnlicher Horizontolabschnitt zur Darstellung einer besonders wirksamen Klopfvorrichtung mit Anlage der Wandrohre an einer Schiene.
  • Fig. 8 stellt die Ansicht zu Fig. 7 dar.
  • Fig. 9 zeigt eine Abwandlung gegenüber der Ausführungsform von Fig. 2 mit Überhitzerheizflächen als Leitflächen.
  • Über einem Rost 1 (Fig. 1 und 2), der beispielsweise der Verbrennung von Mull dient, ist ein Wasserrohr-Dampferzeuger 2 angeordnet. Es handelt sich hier um einen "Eckrohrkessel", d. h. um einen Naturumlaufkessel, der ein die Heizflächen und die Dampfabscheidetrammel tragendes Rohrgerust hat. Die Erfindung ist natürlich nicht auf derartige Kessel systeme beschränkt, sondern auch bei Kesseln anderer Bauart anwendbar, wenngleich der Gegenstand der Erfindung besondere Vorteile bei Naturumlaufsystemen bringt.
  • Das tragende Rohrgerüst besteht aus Fallrohren 3, die die Dampfabscheidetrammel 4 abstützen, und aus Rücklaufrohren 5, von denen nur die in den Ecken der Kesselrückwand liegenden gezeigt sind; weitere können an den Seitenwänden angeordnet sein. Ferner gehören zum tragenden Rohrgerust die unteren Längs- und Querverteiler 6 bzw. 7 sowie die oberen Längs-und Quersammler 8 bzw. 9. Der Wasserrohrkessel ist an seinen Außenwänden allseits von Rohren umschlossen, die mit den quer- und längsliegenden Verteiler- und Sammelrohren verbunden sind. Es sind Frontwandrohre 10, Rückwandrohre 11, Trenn- oder Zwischenwandrohre 1 2 und 1 3 sowie Seitenwandrohre 1 4 vorhanden. Die Rohre 10 und 1 2 begrenzen einen Strahlungsraum 15 an zwei Seiten, an den sich ein von den Gasen abwärts durchströmter, von den Rohren 1 2 und 1 3 an zwei Seiten begrenzter Leerzug 16 anschließt, auf den ein aufwärts durchströmter Gaszug 17 mit BeNhrungshei zflächenbllndeln folgt, der an zwei Seiten von den Rohren 11 und 1 3 begrenzt wird.
  • Gemäß der Erfindung sind im Bereich der Umlenkung vom Zug 1 6 in den Zug 1 7 Leitflächen 1 8 bzw. 18' bzw. 1 8" angeordnet, die sich quer zur Längsachse des Dampferzeugers 2 erstrecken. Die Leitflächen 1 8 bzw. 18' haben zueinander einen horizontalen Abstand in Richtung der Kessel längsachse und sind in ihrer Höhenlage gestaffelt zueinander angebracht, wobei die der Trennwand 1 3 zwischen den Gaszug 16 und 1 7 zunächst liegende Leitfläche jeweils am höchsten liegt, das heißt, daß die der die Umlenkung der Gase bestimmenden Trennwand 1 3 zunächst gelegene Leitfläche 1 8 in ihrer Höhenlage der Abschlußkante 26 dieser Lenkwand am nächsten liegt. Mit zunehmendem horizontalen Abstand von der Wand 1 3 wird auch der vertikale Abstand der Leitflächen von der Abschlußkante 26 größer.
  • Es wird damit erreicht, daß der Gaszug 16 völlig oder fast völlig von eingebauten Heizflächen frei ist, so daß die aus dem Strahlungsraum 15 kommenden Gase ausbrennen und sich mischen können. Es wird ferner erreicht, daß den Heizgasen in bestimmter Weise bei ihrem Austritt aus dem Gaszug 1 6 oder/und bei ihrem Eintritt in den Gaszug 1 7 eine Strömungsrichtung und eine Teilung in einzelne Gasströme aufgezwungen wird, die das Ansammeln von mitgeführten Staubteilen an bestimmten Wandabschnitten und damit die Gefahr von Erosion und/oder Korrosion verhindern oder vermindern, und es wird eine Absenkung der Temperatur der Gase vor deren Eintritt in die im Gaszug 17 befindlichen Berührungsheizflächen auf die gewünschte Höhe erreicht.
  • Die Leitflächen können die ihnen zugedachte Aufgabe, insbesondere hinsichtlich der Temperaturabsenkung, aber nur dann im geforderten Maß erfüllen, wenn sie weitestgehend von Verschmutzungen frei sind, um einen ausreichenden Wormeübergang aber auch einen ausreichenden Strömungsquerschnitt sicherzustellen. Deshalb werden gemäß der Erfindung die Zu- und Ableitungen der Leitflächen federnd ausgebildet, so daß sie auf einfachste Weise der Wirkung von Schlag-, Ruttel- oder Vibrationseinrichtungen ausgesetzt werden können.
  • Wie Fig. 3 zeigt, sind die Leitflächen 1 8, die vorzugsweise aus U-förmigen Rohren gebildet sind, an Seiteriwandrohren 1 4 angeschlossen, die aufgrund ihrer Länge eine gewisse Elastizität haben. Bei durchgehenden Seitenwandrohren wird in diesen eine Abschluß- oder Drosselstelle 1 9 vorgesehen, so daß das Wasser bzw. der Dampf bzw. das Dampf-Wasser-Gemisch die U-Rohre durchströmen mUssen. Dem Seitenwandrohr 1 4 ist eine Klopfvorrichtung 20 zugeordnet, die aus einem Bolzen und Hammer, aus einem durch einen drehenden Nocken gespannten und wieder entlasteten Feder-Schlagwerk, aus einer Rüttel- oder Vibrationseinrichtung oder dergleichen bestehen kann.
  • Die Seitenwandrohre 14, d. h. also auch die Zu- und Ableitungen fUr die Leitflächen 18, können tangential sich berührend angeordnet sein, wobei es vorteilhaft ist, die mit Leitflächen versehenen Rohre auf ganzer Länge ohne feste Halterung zu belassen. Die äußere Abdichtung konn nach Art des "skin-casing" ausgeführt sein. Auch bei miteinander verschweißten Wandrohren, z. B. Flossenrohren, ist die Ausbildung nach Fig. 3 möglich, da auch derartige Wände noch genügend Elastizität haben, um eine Klopf- oder Ruttelwirkung auf die Leitflächen zu übertragen.
  • Vorteilhafter ist aber bei Flossenrohrwänden die Ausführung nach Fig. 5 und 6, wobei vor den Wandrohren 14 ein besonderes Rohr 14' liegt, das als Zu- und Ableitung für die Leitflächen 1 8 dient. Der Stößel 21 wird hierbei durch die zwischen den Rohren 1 4 befindlichen Flossen hindurchgeführt und greift am Rohr 14' an.
  • Diese Ausführung ist auch dann von Vorteil, wenn die Leitfläche 18", wie Fig. 4 zeigt, zur Überhitzung von Dampf dienen soll, wobei dann die Zu- und Ableitung 14" an je einen eigenen Dampfverteiler 6" und -sammler 8" angeschlossen wird.
  • Bei dem Beispiel nach den Fig. 7 und 8 liegt auf der unbeheizten Seite der Wandrohre 14 eine Schiene 22, die die Rohre in einer Ebene hält, die aber die Rüttelwirkung ganz beträchtlich steigern kann. Hierzu wird ein der Kraft einer Feder 23 ausgesetzter Bolzen 24 durch die Schiene 22 geführt, wobei die Feder 23 das Rohr 14 gegen die Schiene 22 zieht.
  • Bei einem Schlag gegen den Kopf 25 der Rüttel- oder Schlagvorrichtung erfolgt eine Einwärtsbewegung des Rohres 14, das dann durch die Feder 23 zurückgeholt und gegen die Schiene 22 geschlagen wird, wodurch also die Schlag- oder Klopfwirkung verstärkt wird.
  • Bei dem Beispiel der Fig. 9 bestehen die Leitflächen ebenfalls aus Überhitzerheizflächen 18" mit Dampfverteilern 6" und einem Dampfsammler 8". Die vom Verteiler 6" ausgehenden Rohre, die in Achsrichtung der Verteiler einen Abstand zueinander aufweisen, sind in zwei mit Abstand zueinander in unterschiedlichen Höhen liegenden Ebenen schräg ansteigend verlegt und gehen dann in in horizontalen Ebenen liegende Rohrschlongen über. Die Verteiler 6" sind auch hier an federnden Zuleitungs-Seitenwandrohren mit einem Ende angeschlossen, so daß sie in Querrichtung des Kessels etwas bewegbar sind. Damit können auch die geneigten Überhitzerflächen gerüttelt oder geklopft werden, um sie sauber zu halten, wobei die Schwingungen auch noch im Bereich der horizontalen Rohrschlangen wirken.
  • Für die Abdichtung von durch die Rohrwände zu führenden Teilen der Schlag- oder Rüttelvorrichtungen können Membranen oder Balge und dergleichen vorgesehen werden.
  • Durch die Anordnung der U-Rohre der Leitflächen mit einem gewissen Abstand zueinander können die Gase auch teilweise quer durch die Leitflächen strömen, wodurch natürlich die Temperaturabsenkung gegenüber der alleinigen Strömung parallel zur Ebene der Leitflächen verbessert und die Abscheidung von Staubteilchen durch die Wirbel bildung gesteigert wird, was gegensätzlich zu der Wirkung von Schottenheizflächen ist und die Leitflächen gemäß der Erfindung im Vergleich zu diesen Schottenheizflächen überlegen macht.

Claims (12)

  1. Patentansprti che {#rmetauscher insbesondere Wasserrohr-Dampf- oder Heißwassererzeuger, mit mehreren lotrecht von Heizgasen nacheinander durchströmten Gaszügen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Umlenkung der Gase vom einen (16) in den anderen Gaszug (17) einen Abstand zueinander aufweisende und in der Höhe versetzte, aus vom aufzuheizenden Medium durchströmten Rohren bestehende Leitflächen (18) angeordnet sind, deren Zu- und/oder Ableitungen (14, 14', 14") federnd ausgebildet sind.
  2. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (18) mit waagerechtem Abstand zueinonder angeordnete und in der Höhe gestaffelte lotrechte Rohrtafeln bilden.
  3. 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu-und Ableitungen (14) Teile der Seitenwandberohrung der Gaszüge (16, 17) sind.
  4. 4. Warmetauscher nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ableitungen (14) in der Ebene einer dichtgeschweißten Rohrwand liegen.
  5. 5. \\/ärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu-und Ableitungen (14', 14") vor der Ebene der Seitenwände im Gaszug liegen.
  6. 6. Warmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ableitungen (14, 14') sowie die Seitenwandverkl eidung bildende Rohre an einen gemeinsamen Verteiler (6) und Sammler (8) angeschlossen sind.
  7. 7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ableitungen (14") an je einen eigenen, von dem Verteiler (6) und Sammler (8) der Seitenwandrohre (14) unabhängigen Verteiler (6") und Sammler (8") angeschlossen sind.
  8. 8. Warmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ableitungen sowie die Rohre der Leitflächen von zu Uberhitzendem Dampf durchströmt sind.
  9. 9. Warmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre einer jeden Leitfläche U-förmig gebogen und in einer lotrechten Ebene liegend an ein gemeinsames, die Zu- und Ableitungen bildendes Rohr angeschlossen sind.
  10. 1 0. Warmetauscher nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Erstreckung der Leitfläche geringer als deren waagerechte Erstreckung ist.
  11. 11. Wörmetauscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anschlußstellen des innersten U-Rohres der Leitfläche in dem gemeinsamen Zu- und Ableitungsrohr eine Drossel- oder Abschlußscheibe (19) angeordnet ist.
  12. 12. Wärmetauscher nach einem der Anspruche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen in dem stromoberhalb liegenden Umlenkungsbereich angeordnet sind.
    1 3. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen in dem stromunterhalb liegenden Umlenkungsbereich angeordnet sind.
    1 4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zu- und Ableitungsrohr (14) bzw. mit der Leitfläche (18) ein die Seitenwand des Gaszuges durchsetzender, von außen klopf- oder rüttelbarer Stößel (21) verbunden ist.
    1 5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der unbeheizten Seite der Wandrohre eine deren gemeinsame Ebene festlegende Anschlagschiene (22) angeordnet ist, die von einem mit dem Zu- und Ableitungsrohr (14) bzw. der Leitfläche (18) verbundenen Bolzen (24) durchsetzt ist, der unter Federkraft (23) das mit ihm verbundene Teil (14, 18) gegen die Anschlagfläche zieht.
    1 6. Warmetauscher nach Anspruch 1 4 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände durchsetzenden Stößel bzw. Bolzen durch elastische Elemente gegen Gasdurchtritt abgedichtet sind.
    1 7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die der die Umlenkung der Gase bestimmenden Wand (13) zunächst gelegene Leitfläche (18) in ihrer Höhenlage der Abschlußkante dieser Wand am nächsten liegt, während mit zunehmendem horizontalen Abstand der Leitflächen von der Wand (13) sich auch der vertikale Abstand von der Abschlußkante erhöht.
DE19772717970 1977-04-21 1977-04-21 Waermetauscher, insbesondere mit beheizung durch staubhaltige gase Withdrawn DE2717970A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772717970 DE2717970A1 (de) 1977-04-21 1977-04-21 Waermetauscher, insbesondere mit beheizung durch staubhaltige gase

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772717970 DE2717970A1 (de) 1977-04-21 1977-04-21 Waermetauscher, insbesondere mit beheizung durch staubhaltige gase

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2717970A1 true DE2717970A1 (de) 1978-10-26

Family

ID=6007041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772717970 Withdrawn DE2717970A1 (de) 1977-04-21 1977-04-21 Waermetauscher, insbesondere mit beheizung durch staubhaltige gase

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2717970A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807071A1 (de) * 1988-03-04 1989-09-14 Erk Eckrohrkessel Stroemungsgleichrichtung
AT5853U3 (de) * 2002-09-13 2003-04-25 Teuchmann Erich Dipl Ing Wasserrohrkessel für abfallbrennstoffe

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD5498A (de) *
DE964341C (de) * 1952-08-22 1957-05-23 Rudolf Hingst Dipl Ing Einrichtung zum Entfernen von Flugaschenansaetzen an Rohrheizflaechen
AT212853B (de) * 1959-07-21 1961-01-10 Schmidt Sche Heissdampf Befestigung von in einer Ebene liegenden Rohrschlangen mit waagrechten Rohrschenkeln für Überhitzer, Vorwärmer u. dgl.
DE7241095U (de) * 1973-04-26 Vorkauf H Werksmontierter Wasserrohrkessel
DE2418504A1 (de) * 1974-04-11 1975-10-30 Vorkauf Heinrich Rohrelement

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD5498A (de) *
DE7241095U (de) * 1973-04-26 Vorkauf H Werksmontierter Wasserrohrkessel
DE964341C (de) * 1952-08-22 1957-05-23 Rudolf Hingst Dipl Ing Einrichtung zum Entfernen von Flugaschenansaetzen an Rohrheizflaechen
AT212853B (de) * 1959-07-21 1961-01-10 Schmidt Sche Heissdampf Befestigung von in einer Ebene liegenden Rohrschlangen mit waagrechten Rohrschenkeln für Überhitzer, Vorwärmer u. dgl.
DE2418504A1 (de) * 1974-04-11 1975-10-30 Vorkauf Heinrich Rohrelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807071A1 (de) * 1988-03-04 1989-09-14 Erk Eckrohrkessel Stroemungsgleichrichtung
AT5853U3 (de) * 2002-09-13 2003-04-25 Teuchmann Erich Dipl Ing Wasserrohrkessel für abfallbrennstoffe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1961150A1 (de) Waermetauscher fuer Dampferzeuger u.dgl.
DE60213866T2 (de) Dampfüberhitzer mit schutzrohren
EP0064092A1 (de) Dampferzeuger mit Wirbelschichtfeuerung
DE2717970A1 (de) Waermetauscher, insbesondere mit beheizung durch staubhaltige gase
DE3538515C2 (de)
DE2418504C2 (de) Rohrelement für Heizflächengruppe eines Wärmetauschers
DE7639554U1 (de) Waermetauscher, insbesondere mit beheizung durch staubhaltige gase
DE3206511C2 (de) Abhitzekessel
DE2558127C2 (de) Dampferzeuger mit U-förmig gebogenen Wärmetauscherrohren
EP0488096B1 (de) Röhrenwärmeaustauscher
DE2741359C2 (de) Durch Vibration reinigbare Rohrtafel
DE3524264C2 (de)
DE814904C (de) Mit Brennstaub befeuerter Steilrohrkessel
DE741417C (de) Schiffswasserrohrkessel mit natuerlichem Wasserumlauf und einseitigem Rauchgasabzug
CH628729A5 (en) Tube element for heat exchangers
DE2734177C2 (de) Wirbelschichtofen
DE868909C (de) Dampferzeuger, Heisswasserkessel od. dgl.
DE4111232C2 (de)
DE976376C (de) Roehren-Waermeaustauscher
DE2753841A1 (de) Wasserrohrkessel mit einer vorrichtung zur abstuetzung von verschweissten rohrwaenden
AT308332B (de) Heizkörper
EP0085131B1 (de) Warmeübertrager zum Kühlen von mit festen Teilchen verunreinigten Gasen
DE1451232A1 (de) Nach dem Querstromprinzip arbeitender Konvektionswaermetauscher
DE1679634C (de) Plattenartiger Wärmeaustauscher für einen atmosphärischen, beheizten Boiler
DE2916608C2 (de) In Gaszüge einzubauender Röhrenluftvorwärmer

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: F22B 37/14

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ERK ECKROHRKESSEL GMBH, 1000 BERLIN, DE

8130 Withdrawal