DE2916608C2 - In Gaszüge einzubauender Röhrenluftvorwärmer - Google Patents

In Gaszüge einzubauender Röhrenluftvorwärmer

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/04Arrangements of recuperators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Röhrenluftvorwärmer mit Kreuzstromführung für Dampfkessel und öfen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bisher bc'-.annten Röhrenluftvorwärinern wird eine Kreuzstromführung von Luft und Gasen verwendet, bei denen das vorhandene Temperaturgefälle jedoch durch Verwendung einer aeringen Zahl von Gängen schlecht ausgenutzt wird. Im Ergebnis erweisen sich diese bekannten Röhrenluftvorwärmer als überaus materialaufwendig und sperrig.
Es ist ein Verfahren zur Erhöhung des Temperaturgefälles von Röhrenluftvorwärmern bekannt, das in der Anwendung einer Z-förmigen Kreuzstromführung besteht, bei dem die Luft von ein und derselben Seite, d. h. jeweils in ein und derselben Richtung jedem Ζας zugeführt wird. In diesem Falle wird die erforderliche Heizfläche wesentlich kleiner, die Luftkästen werden jedoch komplizierter und ihr Gewicht und der aerodynamische Widerstand nehmen zu.
Es ist auch eine Rauchgasabhitzeanlage mit liegendem Rauchgaskanal und in diesem angeordneten Wärmetauschern bekannt (DE-OS 26 29612), bei der zwei oder mehrere Wärmetauscher mit gleichen Funktionen und gleichen geometrischen Abmessungen in einem Rauchgaskanal nebeneinanderliegend angeordnet sind. Eine derartige Rauchgasabhitzeanlage weist jedoch ebenfalls den Nachteil auf, daß das Gewicht der gesamten Anlage und der aerodynamische Widerstand äußerst groß sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gegenseitige Anordnung der Luftkästen und Rohrbündel eines Röhrenluftvorwärmers derart anzuordnen, daß Gewicht und Hauptabmessungen unter gleichzeitiger Verminderung des aerodynamischen Luftwiderstände1; geringer werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bypassluftkanäle /wischen den Rohren der Rohrbündel jedes einzelnen Zuges hindurehgefiihrt sind und sie jeweils einen Luftsammclkasten eines Zuges mit dem Luftvcrtcilkaslen eines anderen Zuges verbinden.
Der erfindungsgemäße Röhrenluftvorwärmer hat den Vorteil, daß seine Hauptabmessungen und das Gewicht seiner Luftführungskanäle stark reduziert und sein aerodynamischer Widerstand gering ist. Zur Verminderung des für die Luftzuführungskanäle erforderlichen Materialaufwandes und zur Vereinfachung seiner baulichen Gestaltung sind die Rohrbündel zu Sektionen mit Seitenverkleidungen zusammengefaßt, die als Wand für die Bypassluftkanäle dienen, deren Ein-O und Austrittsöffnungen jeweils in die Sammelkästen und Verteilkästen der aufeinanderfolgend argeordneten Züge führen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
is Fig. 1 einen zwei Züge aufweisenden Röhrenluftvorwärmer schematisch in einer Seitenansicht,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie H-II durch den ersten Zug des Röhrenluftvorwärmers von Fig. 1, Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch den zweiten Zug des Röhrenluftvorwärmers von F i g. 1.
Der in F i g. 1 gezeigte zwei Züge aufweisende Röhreniuftvorwärmer hat zu Rohrbündein i und 2 zusammengefaßte Rohre des ersten und zweiten Zuges, die in Gaszüge 3 eingebaut sind. In beiden Zügen schließen sich Luftsammeikästen 4,5 und Luftverteilkästen 6, 7 von gegenüberliegenden Seiten an die Rohrbündel an. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, sind diese Luftsammei- und Luftverteilkästen der Reihe nach übereinander angeordnet. Bypassluftkanäle 8 verbinden jo miteinander den Luftsammeikasten 4 des ersten Zuges mit dem Luftverteilkasten 7 des zweiten Zuges. In Fig. 1 ist die mit Z-förmiger Kreuzstromführung geführte Luftbewegung punktiert dargestellt.
Ein Luftverteilkasten 6 und ein Luftsammeikasten 4 J5 schließen sich, wie in Fig.2 gezeigt ist, an die zu einzelnen Sektionen 9 zusammengefaßten Rohrbündel an. Zwischen den Rohren der Rohrbündel jedes einzelnen Zuges sind Bypassiuftkanäle 8 hindurchgeführt, welche jeweils mit ihren Eintrittsöffnungen 10 in den Luftsammeikasten 4 führen. Seiienverkleidungen 11, durch die die Rohrbündel 1, 2 zu Sektionen 9 zusammengefaßt sind, dienen als Wand für Bypassluftkanäle 8. Eine derartige Gesamtanordnung der Rohrbündel mit Luftsammeikästen, Luftverteilkästen und Bypassluftkanälen ermöglicht einerseits eine überaus gedrängte Bauart und gewährleistet andererseits einen geringen aerodynamischen Widerstand. Durch die Ausnutzung der Seitenverkleidungen der Sektionen für die Bypassluftkariäle wird der Materialverbrauch so vermindert.
In F i g. 2 ist die Richtung der Bewegung der Luft aus dem Luftverteilkasten 6 durch die zu Sektionen 9 zusammengefaßten Rohrbündel und aus diesen in den Luftsammeikasten 4. von wo die Luft durch die Bypassluftkanäle 8 in den zweiten Zug einströmt, mit Pfeilen dargestellt.
Wie aus F i g. 3 zu sehen ist, münden Bypassluftkanäle 8 mit ihren Austrittsöffnungcn 12 in einen Luftverteilkasten 7, der sich an zu Sektioner, 13 zusammengefaßte bo Rohrbündel anschließt. Von der gegenüberliegenden Seite schließt sich ein Luftsammeikasten 5 an die Rohrbündel an.
In F i g. 3 ist die Richtung der Lufibewegung aus den Bypassluftkanälen 8, aus denen die Luft in den f>'> Luftverteilkasten 7 des zweiten Zuges strömt und danach durch die zu Sektionen 13 zusammengefaßten Rohrbündel hindurchtrit:, ebenfalls mit Pfeilen dargestellt.
Die Arbeitsweise des Rohrenluftvorwärmers ist folgende:
Die Rohre der Rohrbündel 1 und 2 beider Züge werden mit Gasen beheizt, die die Gaszüge 3 durchströmen. Die zu erwärmende Luft wird dem Luftverteilkasten 6 des ersten Zuges zugeführt, von wo sie in die Rohre der zu Sektionen zusammengefaßten Rohrbündel 1 einströmt. Hat die Luft sich in den Rohren der Rohrbündel 1 erwärmt, so strömt sie in den Luftsammelkasien 4 gemäß Fig. 1 des ersten Zuges, von wo die Luft durch die Bypassluftkanäle 8 gemäß Fig. 1, die zwischen den Rohren der Rohrbündel 1, 2 jedes einzelnen Zuges hindurchgeführt sind und deren Eintrittsöffnungen 10 in den Luftsammeikasten 4 münden, in den zweiten Zug aufweist. Durch die Austrittsöffnungen 12 der Bypassluftkanäle 8 strömt die Luft in den Luftverteilkasten 7 des zweiten Zuges ein. Aus diesem Luftverteilkasten 7 tritt die Luft durch die Rohre der Rohrbündel 2 des zweiten Zuges hindurch, wo sie endgültig bis auf die Solltemperatur nacherhitzi :, wird. Die Luft strömt in die Rohre der Rohrbündel des zweiten Zuges von der gleichen Seite her ein, von der sie in die Rohre der Rohrbündel des ersten Zuges einströmt, so daß die Luft sich in den Rohren der Rohrbündel beider Züge in gleiche Richtung bewegt.
κι was den hohen Wirkungsgrad der Z-förmigen Kreuzstromführun-' ·.währleistet.
Aus den Rohren der Rohrbündel 2 des zweiten Zuges strömt die Luft in den Luftsammeikasten 5 und wird von dort aus dem Röhrenluftvorwärmer in eine Kesselfeue-ο rung, einen Ofen oder ähnliche Apparate geleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Röhrenluftvorwärmer mit Kreuzstromführung für Dampfkessel und öfen, der in Gaszüge eingebaute Rohrbündel mit in jedem einzelnen Zug von gegenüberliegenden Seiten an diese anstoßenden, der Reihe nach übereinander angeordneten Luftverteil- und -Sammelkästen und Bypassluftkanälen zur Verteilung von Luft an die einzelnen Züge enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypassluftkanäle (8) zwischen den Rohren der Rohrbündel (1,2) jeden einzelnen Zuges hindurchgeführt sind und sie jeweils einen Luftsammeikasten (4) eines Zuges mit dem Luftverteilkasten (7) eines anderen Zuges verbinden.
2. Röhrenluftvorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbündel zu Sektionen (9, 13) mit Seitverkleidungen (11) zusammengefaßt sind, die als Wand für die Bypassluftkanäle (8) dienen, deren Ein- (10) und Austrittsöfinungen (12) jeweils in die Sammelkästen (4) und Verteilkästen (7) der aufeinanderfolgend angeordneten Züge führen.
DE2916608A 1979-04-24 1979-04-24 In Gaszüge einzubauender Röhrenluftvorwärmer Expired DE2916608C2 (de)

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DE2916608A1 DE2916608A1 (de) 1980-11-06
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2629612A1 (de) * 1976-07-01 1978-01-12 Basf Ag Abhitzeanlage mit liegendem rauchgaskanal

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