DE2717447A1 - Schlaeuche - Google Patents
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- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
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- F16L11/12—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting
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- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/01—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means specially adapted for realising electrical conduction between the two pipe ends of the joint or between parts thereof
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90 0 7 1 7 A A 7
Köln, den 19. April 1977 45
PNEUMATIQUES, CAOUTCHOUC MANUFACTURE ET PLASTIQUES
KLEBER--COIiOMBES , place de Valmy - 92700 COLOMBES -
Schläuche
Die Erfindung betrifft Schläuche, die wie diejenigen, die beim Umfüllen von Kohlenwasserstoffen verwendet werden, einerseits
unter Saug- und Druckwirkung arbeiten müssen und andererseits pro Längeneinheit (pro lineraren Meter) einen elektrischen
Widerstand aufweisen müssen, der in einem bestimmten Bereich, beispielsweise zwischen 10 .und 2 χ 10 Ohm/m liegt.
Es ist bekannt, daß es zur Herstellung eines schiauchförmigen
elektrischen Leiters genügt, eines seiner Teile, im allgemeinen den Innenmantel (d.h. die Innenschicht, die sich in Kontakt mit
dem zur fördernden Fluid befindet) aus einer Mischung auf Kautschukbasis herzustellen, deren Zusammensetzung derart gewählt
ist, daß sie einen guten Elektrizitätsleiter darstellt, und darauf zu achten, daß diese Schicht sich in Kontakt mit wenigstens
einem metallischen Teil jedes Verbindungsstücks an den Enden befindet. Die Mischungen auf Kautschukbasis, deren Widerstand
sehr viel geringer ist als derjenige von gewöhnlichen Mischungen, sind bekannt und werden als leitende Mischungen
bezeichnet.
Des weiteren ist es bekannt, als einfachstes Mittel zum Erhalten der gewünschten Druckfestigkeit für einen mit Saugwirkung arbeitenden
Schlauch eine Metallspirale mit geeigneter Ganghöhe
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und Querschnitt vorzusehen, die mit der Wandung des Schläuche
zusammenarbeitet. Anstelle einer Metallspirale kann man auch eine nichtmetallische Spirale verwenden, beispielsweise eine
solche aus Plastikmaterial, jedoch muß ihr Querschnitt derart gewählt werden, daß die Wandstärke und daher das Gewicht, der
Raumbedarf und der Preis des Schlauchs beträchtlich vergrößert wird, während seine Weichheit in häufig unerwünschter Weise
vermindert wird. Die Herstellung eines Schlauchs mit einer nichtmetallischen Spirale ist daher in zahlreichen Fällen eine
lediglich theoretische Möglichkeit.
Zur Beseitigung dieses Nachteils wollte man einen Saugschlauch schaffen, der pro Längeneinheit einen bestimmten elektrischen
Widerstand aufweist und wobei in Kombination des bekannten der Innenmantel oder ein anderer Teil des Schlauchs aus einer leitenden
Mischung derart hergestellt ist, das der Schlauch die gewünschte elektrische Leitfähigkeit besitzt und dieser Teil
aus leitender Mischung in Kontakt mit den Metallteilen jedes Verbindungsstücks steht, während eine Metallspirale vorgesehen
ist, die mit der Schlauchwandung zusammenarbeitet und von dem Schlauchteil aus einer leitenden Mischung durch eine Schicht
aus einer gewöhnlichen nichtleitenden Mischung getrennt ist, d.h. eine Mischung, die eine sehr viel geringere elektrische
Leitfähigkeit aufweist, und sich nicht in Kontakt mit irgendwelchen Metallteilen der Verbindungsstücke befindet.
Bei einem derart hergestellten Schlauch muß der elektrische Strom durch den Innenmantel aus einer leitenden Mischung und
nicht durch die Metallspirale laufen, die in einer nichtleitenden Mischung eingebettet ist und keinerlei Kontakt mit den
metallischen Teilen der Verbindungsstücke aufweist, so daß die Metallspirale keinerlei elektrische Rolle spielen kann, jedoch
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zu einem geringen Gewicht führt.
Ein derartiger Schlauch ist schematisch im Schnitt in Figur dargestellt.
Dieser Schlauch umfaßt einen Innenmantel 1 aus einer leitenden Mischung auf Kautschukbasis. Die Zusammensetzung dieser Mischung
und die Wandstärke des Innenmantels 1 werden entsprechend dem Durchmesser des Innenmantels gewählt, wobei der Widerstand des
Letzteren in einem Bereich liegt, in dem sich der Widerstand des Schlauchs befinden soll, hier zwischen 10 und 2 χ 10 Ohm/m.
Bei diesem Schlauch beträgt der Innendurchmesser des Innenmantels 50 mm, seine Wandstärke 2,3 mm und die Zusammensetzung der leitenden
Mischung ist folgende (in Gewichtsteilen):
Nitrilkautschuk 100 Leitfähigkeit, Schwarz wie
Acetylen-schwarz 40
antistatischer Weichmacher 8
Zinkoxid 5
Vulkanisationsbeschleuniger 2
Schwefel 2
Der Innenmantel 1 ist mit einer Schicht 2 aus einem Gewebe mit großen Maschen bedeckt. Darüber ist eine Spirale 3 aus einem
Metalldraht angeordnet. Der Durchmesser dieser Spirale beträgt 56 mm, ihre Ganghöhe 18 mm und der Durchmesser des Metalldrahtes
2 mm.
über der Metallspirale befindet sich eine zweite Gewebeschicht
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Eine Mischung auf Kautschukbasis befindet sich zwischen den beiden Schichten 2 und 4 und umgibt die Metallspirale 3. über
der zweiten Gewebeschicht 4 ist ein Mantel 5 aus einer Mischung aus abriebfestem Kautschuk angeordnet. Die Außenfläche
des Mantels 5 ist gewellt, um die Weichheit des Schlauchs zu erhöhen.
Die Mischung aus Kautschuk, die die Schicht bildet, in der sich die Metallspirale befindet und die den Mantel 5 bildet, besitzt
eine sehr viel geringere elektrische Leitfähigkeit (weniger als 10 mal ger
Innenmantel 1 bildet.
Innenmantel 1 bildet.
niger als 10 mal geringer) als diejenige der Mischung, die den
Eine Länge von 20 m dieses Schlauches wurde versuchsweise hergestellt.
Seine Enden wurden jeweils mit einem Verbindungsstück gemäß der in Fig. 1 dargestellten Form versehen, daß in leitenden
Kontakt mit dem Innenmantel 1 aus der leitenden Mischung derart gebracht wurde, daß sich ein ausgezeichneter elektrischer
Stromfluß ergibt. Scheiben 6 aus elektrisch isolierendem Material wurden zwischen der Metallspirale und den Verbindungsstücken
angeordnet.
Der elektrische Widerstand dieses Schlauches wurde mit Hilfe eines Ohmmeters, das mit jedem Verbindungsstück verbunden wurde,
gemessen und das arithmetische Mittel von 5 Meßresultaten gebildet. Der unter diesen Bedingungen gemessene elektrische Wistand
betrug 1,15 χ 10 Ohm, d.h. 5,57 χ 10 0hm/m.
Aus diesem Schlauch von 20 m Länge wurden zwei Schläuche von 10 m Länge hergestellt, indem der erstere in der Mitte geteilt
wurde, wonach an den freien Enden die gleichen Verbindungsstücke und Isolierscheiben angeordnet wurden.
Unter den gleichen Bedingungen wie vorstehend gemessen war der
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Widerstand dieser Schläche von 10 m gleich demjenigen des
Schlauchs von 20 m Länge: 1,15 χ 10 Ohm, d.h. 1,15 χ 10 Ohm/m.
Der elektrische Widerstand der aus diesen beiden Schläuchen von 10 m Länge durch Verbinden der entsprechenden Verbindungsstücke
(wie sie im Betrieb erfolgt) gebildeten Einheit betrug 3 χ 10 Ohm, d.h. etwa das
Schlauches von 20 m Länge.
Schlauches von 20 m Länge.
3 χ 10 Ohm, d.h. etwa das Doppelte des Widerstandes eines
Der elektrische Widerstand eines Schlauches scheint daher unabhängig
von seiner Länge zu sein, während derjenige einer Gesamtheit von miteinander durch ihre Verbindungsstücke verbundenen
Schläuchen als Summe der elektrischen Widerstände jedes dieser Schläuche erscheint.
Bei den beiden Schläuchen von 10 m Länge, die immer durch ihre Verbindungsstücke miteinander verbunden waren, um eine Gesamtlänge
von 20 m zu bilden, wurden jeweils die Enden der Metallspiralen, die sich gegenüberliegend befanden, freigelegt und
ihre Enden mittels eines Metalldrahtes miteinander verbunden. Der elektrische Widerstand der Gesamtheit der beiden Schläuche .von
10 m Länge, die auf diese Weise präpariert waren, betrug 1,1 χ 10 Ohm, d.h. das der Widers
Schlauch von 20 m Länge war.
Schlauch von 20 m Länge war.
10 Ohm, d.h. das der Widerstand der gleiche wie für den
An gleichartigen Schläuchen vorgenommene Messungen bestätigten diese Resultate.
Die gleichen Ergebnisse wurden bei entsprechenden Schläuchen festgestellt, die fabrikationsmäßig hergestellt wurden. Jedoch
wiesen die elektrischen Widerstände dieser Schläuche, gemessen unter den gleichen vorstehenden Bedingungen, eine sehr große
Streuung auf; die Werte, die für Schläuche gleicher Länge gefunden
wurden, variierten in einem Verhältnis von 1 bis 1OO
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und mehr.
Entgegen den Erwartungen spielte offenbar die Spirale eine bestimmte und beträchtliche elektrische Rolle, ohne daß man
im Moment mit Sicherheit die Gründe hierfür angeben kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen, indem vorgeschlagen wird, einen Schlauch zu schaffen, bei dem
eine Schicht aus isolierendem Material den Metalldraht, der die Spirale bildet, umgibt, so daß die Schläuche einen elektrischen
Widerstand aufweisen, der praktisch proportional zu ihrer Länge ist,oder anders ausgedrückt einen elektrischen Widerstand pro
linearen Meter, der praktisch unabhängig von ihrer Länge ist.
Versuchsweise wurde ein Schlauch hergestellt, der zu dem vorstehend
beschriebenen identisch war, bei dem jedoch der Metalldraht der die Spirale bildet, von einer Schicht aus Polypropylen
mit einer Stärke von 0,5 m umgeben war. Dieser Schlauch wurde wie vorstehend behandelt: Die gemessenen elektrischen Widerstände
waren folgende:
Schlauch von 20 m Länge: Gesamtwiderstand 3,6 χ 10 Ohm, d.h. 1,8 χ 105 Ohm/m
Schlauch von 10 m Länge: Gesamtwiderstand 1,4 χ 10 0hm, d.h. 1,4 χ 105 Ohm/m
Einheit von 2 miteinander durch ihre Verbindungsstücke verbundenen
Schläuche von 10 m Länge: Gesamtwiderstand 3,7 χ 106 0hm,
Gesamtheit von 2 durch ihre Verbindungsstücke miteinander verbundenen Schläuche von Ί0 m Länge, deren Metallspiralen
verbunden waren: Gesamtwiderstand 3,7 χ 10 0hm.
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Des weiteren wurde bei Messungen des elektrischen Widerstandes von entsprechenden Schläuchen, die fabrikationsmäßig unter
üblichen Fabrikationsbedingungen hergestellt wurden, die vor- , stehenden Resultate erhalten, die keine bedeutende Streuung
zeigten, die aufgefundenen Werte variierten in einem Verhältnis von 1 bis 1,4.
Anstelle der Verwendung von Polypropylen als Isoliermaterial kann man alle bekannten Materialien zum elektrischen Isolieren
wie Polyvinylchlorid, vernetzte oder nichtvernetzte Polyäthylene und andere entsprechenden Substanzen verwenden.
Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Wandung des Schlauches, der ebenfalls gewellt ist, besitzt eine Schicht 8 aus einer leitenden Kautschukmischung. Diese
Schicht 8 ist von Schichten 9 und 10 umgeben, die aus nichtleitenden Mischungen oder übereinandergeschichteten Folien aus
einem Material hergestellt sind, das gegen Kohlenwasserstoffe resistent ist und eine geringe elektrische Leitfähigkeit aufweist.
Zwei Spiralen werden durch Metalldrähte 11 und 12 gebildet, die mit der Wandung des Schläuche zusammenarbeiten. Eine dieser
Spiralen befindet sich an der Außenseite und die andere an der Innenseite. Die Metalldrähte, die die Spiralen bilden, sind von
isolierenden Schichten 13 und 14 aus vernetztem Polyäthylen umgeben. Die Schicht 8, eine leitende Mischung, steht wie im
vorstehenden Beispiel in Kontakt mit den Metallteilen der Verbindungsstücke. Die äußere Spirale, die lediglich für ein Arbeiten
des Schlauches mit Druckbeanspruchung wichtig ist, kann nichtmetallisch sein.Sie kann beispielsweise aus einem Profil
aus einer nichtleitenden Kautschukmischung bestehen, daß in
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-JB-
seiner Mitte ein synthetisches Textilkabel aus Polyester oder dergleichen aufweist.
Die Zylinderform der Schicht 8 kann durch irgendeine andere ersetzt werden, es muß sich hierbei lediglich um ein derartiges
Element handeln, daß sich von einem zum anderen Ende des Schlauchs erstreckt und einen derartigen Querschnitt aufweist,
daß der Schlauch entsprechend dem Widerstand der leitenden Mischung, aus der dieses Element gebildet wird, die gewünschte
elektrische Leitfähigkeit aufweist.
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Claims (5)
- PatentansprücheWeicher Schlauch mit einem elektrischen Widerstand, der in Längeneinheiten des Schlauchs ausgedrückt in einem bestimmten Bereich liegt, und dessen Armierung als einzige metallische Elemente eine,beziehungsweise mehrere Spiralen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daßa) die metallische(n) Spirale(n) (3,12) der Armierung von einer Schicht (14) aus elektrisch isolierendem Material umgeben sind undb) der Schlauch ein kontinuierliches Element (1,8) aus einer Mischung auf Basis von elektrisch leitendem Kautschuk enthält.
- 2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallspirale (3) mit einer Schicht aus elektrisch isolierendem Material bekleidet in die Schlauchwandung eingelassen ist.
- 3. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Schicht (14) aus elektrisch isolierendem Material umgebene Spirale (12) auf die Innenseite der Schlauchwandung aufgelegt ist.
- 4. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kontinuierliche Element (1) aus einer elektrisch leitenden Mischung der Innenmantel des Schlauchs ist, d.h. der Teil der Wandung des letzteren, der in Kontakt709844/0898OBK5INAL INSPECTEDmit den zu leitenden Fluid gelangt.
- 5. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dessen Enden metallische Verbindungsstücke oder metallische Teile auf-» weisen, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Element in einer elektrisch leitenden Mischung in Berührung mit den metallischen Verbindungsstücken oder mit den metallischen Teilen letzterer sind, und die Spirale^(n) mit einer Beschichtung aus einem elektrisch isolierendem Material von den metallischen Verbindungsstücken bzw. von den metallischen Teilen hiervon isoliert sind.709844/0898
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |