DE2717382A1 - Anschlusselement fuer folienwickelkondensatoren und verfahren zur herstellung eines solchen kondensators - Google Patents

Anschlusselement fuer folienwickelkondensatoren und verfahren zur herstellung eines solchen kondensators

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DE2717382A1
DE2717382A1 DE19772717382 DE2717382A DE2717382A1 DE 2717382 A1 DE2717382 A1 DE 2717382A1 DE 19772717382 DE19772717382 DE 19772717382 DE 2717382 A DE2717382 A DE 2717382A DE 2717382 A1 DE2717382 A1 DE 2717382A1
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Gerhard Van Ing Grad Senden
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals
    • H01G4/232Terminals electrically connecting two or more layers of a stacked or rolled capacitor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Anschlußelement für Folienwickelkondensatoren
  • und Verfahren zur Herstellung eines solchen Kondensators Die Erfindung betrifft ein Anschlußelement für Folienwickel@ kondensatoren, bestehend aus einer init dorn Kondensator zu verschweißenden Anschlußscheibe, die mit einem Anschlußdraht versehen is-t.
  • Sie betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Folienwickelkondensators unter Verwendung eines solchen Anschlußelementes, bei dem ein Wickel aus th@@moplastischen Folien als Dielektrikum und aus Metallfolien als leitende Beläge gewickelt wird.
  • Die erwähnten Anschlußelemente werden zur Kontaktierung von Wickelkondensatoren mit stirnseitig überstehenden leitenden Belägen verwendet. Die Anschlußscheibe wird üblicherweise unter Zuhilfenahme einer Zwischenschicht aus einem leichtschmelzenden Metall -durch Zuführung von äußerer Wärme mit dem Kondensatorwickel verbunden.
  • Zur Erzielung einer guten Schweißverbindung zwischen Anschlußscheibe und Kondensatorwickel sind aufwendige Maßnahmen erforderlich.
  • So ist z.B. bei einem aus der US-PS 2 4-55 136 bekannten Folien wickelkondensator mit scheibenförmigem Anschlußelement auf der dem Wickel zugewandten Seite der Anschlußscheibe eine Scheibe aus Zinn angebracht. Hierbei werden die Anschlußscheiben unter Einwirkung von Wärme mit dem Kondensatorwickel verlötet. Die Aufbringung einer dicken Zinnscheibe auf die Anschlußscheibe ist aber umständlich und teuer.
  • Es ist auch bekannt, die Anschlußscheibendurch ein Tauchverfahren zu verzilmcn. In diesem Fall entsteht eine relativ dicke und glatte Zinnschicht, die sich auch über die vom Kondensatorwickel abgewandte Seite der Anschlußscheibe erstreckt. Dies führt aber zu einer Verschmutzung der Schweißelektroden.
  • Allgemeine Nachteile bei dieser Art der Kontaktierung von Folienwickelkondensatoren sind Probleme mit der mechanischen Festigkeit zwischen dem Kondensatorwickel und den Anschlußarmaturen, das Austreten von Lötmetall in Fonn von Schrelzperlen am Rand der Kontaktstelle und eine Beeinträchtigung der Elektroden beim Aufheizen der Anschlußscheibe zum Kontaktieren des Kondensatorwickels.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußelement für Folienwickelkondensatoren zu schalen, mit dem ich in einfacher und technisch einwandfreier Weise eine Verbindung der leitenden Beläge mit den Anschlußelementen schaffen läßt und durch das eine besonders gute und hoch beanspruchbarc Verbindung zwischen dem Kondensatorwickel und seinen Anschlußelementen unter gleichzeitiger Kontaktierung des Kondensatorwickels erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vom Anschlußdraht freie Seite der Anschlußscheibe mit mindestens einem, sich in den Kondensatorwickel eindrückenden Vorsprung versehen ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Anschlußelemente gleichezmwaßen mit dem Dielektrikum wie auch mit dem Metall der leitenden Beläge verbunden sind. Dies führt zu einer Verbesserung der mechanischen Eigenschaften und der klimatischen Belastbarkeit des Kondensators.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn sich die Vorsprünge an der vom Anschlußdraht freien Seite des Anschlußelementes über die gesamte Stirnfläche des Kondensatorwickels gleichmäßig verteilen, wobei die vom Anschlußdraht freie S-:itc der Anschlußscheibe mit vier radial angeordneten, sich in den Wickel eindrückenden, keilförmigen Vorsprüngen versehen ist, die so auf der Scheibe angeordnet sind, daß sie weder ganz in die Mitte noch ganz an den Rand der Scheibe reichen und wobei die Vorspringe zweckmäßigerweise mindestens eine solche Höhe haben, die der Dicke der Anschlußscheibe entspricht; die Vorsprünge haben dabei einen Scheitelwinkel G 900.
  • Für das gemäß der Erfindung gestaltete Anschlußelement eignen sich verschiedene Metalle, insbesondere preisgünstiges verzinntes Eischblech oder Aluminiumblech ohne Verzinnung, das glatt oder durch z.B. Sandstrahlen aufgerauht wurde, Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Folienwickelkondensators unter Verwendung eines solchen Anschlußelementes anzugeben, bei dem ein Wickel aus therrnoplastischen Folien als Dielektrikum und aus Metallfolien als leitende Beläge gewickelt wird. Dieses Verfahren ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine der thermoplastischen Folien die Außenhaut des Wickels bildet, wobei die thermoplastischen Folien bündig übereinander oder geringfügig gegeneinander versetzt gelegt werden und die gegenüber den thermoplastischen Folien schmaleren Metallfolien von den nach dem Aufwickeln die Stirnflächen des Kondensatorwickels bildenden Seiten der thermoplastischen Folie wechselweise um eine solche Länge, die größenordnungsmäßig der halben Eindringtiefe der auf der Anschlußscheibe angeordneten Vorsprünge entspricht und um eine solche Länge, die einem Mehrfachen der Eindringtiefe der Vorsprünge entspricht, versetzt angeordnet werden und daß die Kontakti@rung dieses ondensatorwickels und die Verbindung mit den Anschluß scheiben durch Einpressen der Anschluß scheiben unter Wärmeeinwirkung in die Stirnflächen des Kondensatorwickels bewirkt wird.
  • Die hiermit erziel-ten Vorteile liegen besonders darin, daß eine erstklassige Verbindung zwischen den Anschlußelementen und dem Kondensatorwickel erreicht wird, wobei auch ohne ein zusätzliches Lötmetall ein sehr guter elektrischer Kontakt erreicht wird.
  • Bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung ergibt sich außerdem eine erhebliche Kosteneinsparung, da beispielsweise auf eine zusätzliche Metallisierung der Anschlußscheiben verzichtet werden kann. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erreichte Kontaktierung ist weitgehend dicht gegenüber atmosphärischer Feuchtigkeit, mechanisch auß@r@@dnetlich fest und die Anordnung der dielektrischen Folie als Außenhaut des Kondensatorwickels schützt zusätzlich die leitenden Beläge.
  • Ein besonderer Vorteil gegenüber den bekannten Folienwickelkondensatoren mit stirnseitig überstehenden leitenden Belegen ist, daß der Kontaktierungsprozeß bei für die Beläge sehr schonenden, verhältnismäßig niedrigen Temperaturen durchgeführ-t werden kann.
  • Als Werkstoff für die thermoplastische als Dielektrikum wirkende Folie können dabei mit Vorteil z.B. Kunststoffe auf der Basis von Polyester-, Polycarbonat- und Polystyrol-Verbindungen verwendet werden.
  • Anhand der Zeichnung wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und ihre Wirkungsweise erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Kondensatorwickel mit zwei Anschlußelementen gemäß der Erfindung in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 2 Anschlußelement gemäß der Erfindung in Sei-tcnansicht und Draufsicht (vergrößerte Darstellung), Fig. 3 Schnitt durch einen Folienwickelkondensator init angeschweißtem Anschluß £lcmcnt, wobei das Anschlußelemen-t gemäß der Linie III-III in Fig. 2 geschnitten iurde, Fig. 4a und 4b vergrößerte Darstellung einer Folienf@lge im Schnitt für die Herstellung eines Kondensatorwickels gemäß der Erfindung.
  • Ein runder Kondensatorwickel 1 aus zwei thermoplastischen Kunststoffolien als Dielektrikum und aus zwei Metallfolien, z.B. aus Aluminium, als leitende Beläge (genaue Anordnung der Folien siehe auch Fig. 3 und 4a und 4b) wird an seinen Stirnflächen 2 mit zwei profilierten Anschlußelementen in Form einer Anschlußscheibe 3 mit einem Anschlußdraht 9 dadurch kontaktiert, daß diese Anschlußelemente unter Einfluß einer solchen Wärmemenge, die ausreicht, um den Kunststoff der thermoplastischen Folien zu schmelzen, in den Kondensatorwickel 1 hineingedrückt werden. Dabei dringen keilförmige Vorsprünge 4 (Fig. 1, 2 und 3) soweit in den Kondensatorwickel 1 ein, daß die innerhalb des Wickels liegenden Metallfolien kontaktiert werden.
  • Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt: Das Anschlußelement aus der Anschlußscheibe 3 und dem Anschlußdraht 9 ist unter Erwärmung auf den Kondensatorwickel 1 gepreßt worden, die stirnseitig überstehenden thermoplastischen Folien 5 sind teilweise geschmolzen und schließen in Form ihres Scllmelzflusses 6 eng an das Anschlußelement an. Die Vorsprünge 4 auf dem Anschlußelement dringen dabei soweit in den Kondensatorwicliel 1 ein, daß eine innenliegende Metallfolie 7 kontaktiert ist. Eine im Vergleich zur Metallfolie 7 versetzt angeordnete Metallfolie 8 bildet die Gegenelektrode.
  • Ein Folienwickelkondensator mit einer Kapazität von 100 nF und einem Wert für den Verlust-Faktor tg@ von 25#10-4 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann auf folgende Weise hergestellt werden: Zunächst wird ein Wickel mit etwa 65 Windungen aus einem Sandwich-Paket aus zwei gleich breiten (14 mm), thermoplastischon Pollen 5, die bündig oder geringfügig gegeneinander versetzt (etwa 1 mm) angeordnet sein können und aus zwei schmaleren (10 mm Breite) Metallfolien 7 und 8, z.B. aus Aluminium, (vgl. Fig. 4a und 4b) so gewickelt, daß die Metallfolien 7 und 8 je von der Seite der thermoplastischen Folien 5, die die Stirnflächen des Kondensatorwickels bilden werden, ca.
  • 0,5 mm nach innen versetzt sind. Da die Metallfolien 7 und 8 schmaler als die thermoplastischen Folien 5 sind, ergibt sich durch diese Anordnung je ein leitender Belag, der anschlie@end von der Stirnfläche des Kondensatorwickels her kontaktiert werden kann.
  • Das zur Kontaktierung erforderliche Anschlußelement aus der Anschlußscheibe 3 mit dem Anschlußdraht 9 (vgl. Fig. 1 bis 3) ist so hergestellt, daß sich auf der dem Kondensatorwickel zugekehrten Seite der Anschlußscheibe vier radial angeordnete, erhabene Vorsprünge 4 befinden, die weder ganz in die Mitte noch ganz an den Rand der .Scheibe reichen. Die Vorsprünge sind 0,7 mm hoch und haben einen Scheitelwinkel von #90°. Die Außenseite der Scheibe ist eben und mit dem Anschlußdraht 9 verschweißt.
  • Die Kontaktierung des Kondensatorwickels mit den Anschlußelementen geschieht mit Hilfe von Wärme, die mittels Strom in der Anschluß scheibe 3 erzeugt wird. Dabei wird die nach außen gewickelte Kunststoffolie 5 auf der Stirnseite 2 (vgl. Fig. 1 und 3) des Kondensatorwickels zu einer dichten Fläche verschmolzen, die eine sehr gute Haftung mit der Anschlußschlußscheibe 3 des Anschlußelementes hat. Der Vor- sprung 4 wird bis zu der tiefer liegenden Aluminiumfolie 7 eingedrückt und stellt mit ihr einen elektrischen Druckkontakt her. Die bei dem Druckkontakt gelegentlich s-törend wirkenden Al2O3-Schichten auf der Anschlußscheibe 3 werden durch Kurzschließen des auf Uberspannung aufgeladenen Kondensators zerstört. Es kommt dabei zu Mikroschweißstellen zwischen der Metallfolie 7 und dem Anschlußelement mit der Anschluß scheibe 3.
  • An der zweiten Stirnfläche des Kondensatorwickels spielt sich bei Kontaktierung mit einem Anschluß element gcP.au der gleiche Prozeß ab, jedoch wird hier dann die gegenüber der Metallfolie 7 versetzt angeordnete Metallfolie 8 durch die Vorsprünge 4 eines zweiten Anschlußelementes kontaktiert.
  • in den Fig. 4a und ! sind Schichtenfolgen von thermoplastischen Folien 5 und Metallfolien 7 und 8 schernatisch dargestellt, aus welchen Kondensatorwickel mit einer Folien anordnung gemäß der Erfindung gewickelt werden können. Die die Beläge des sp.iteren Kondensators bildenden Metallfolien 7 und 8 sind gegeneinander versetzt zwischen den thermoplastischen Folien 5, die das Dielektrikum des späteren Kondensators bilden, angeordnet, so daß beim IContak-tieren durch Eindrücken der Anschlußscheiben 3 (vgl.
  • Fig. 1 bis 3) jeweils die Metallfolie 7 oder die Metallfolie 8 von den Vorsprüngen 4 auf den Anschlunscheiben 3 elek-trisch kontaktiert wird.
  • In Fig. 4a sind die das Dielektrikuni bildenden thernioplastischen Folien 5 bündig zueinander, in Fig. 4b dagegen geringfügig gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Die Kontaktierung der Anschlußelemente kann sowohl an unimprägnierten Kondensatorwickeln, d.h. Wickeln lediglich aus thermoplastischen und Metall-Folien als auch an imprägnierten Kondensatorwickeln erfolgen. Imprägnierte Kondensatorwickel werden derart hergestellt, daß die thermoplastischen und die Metallfolien aufgewickelt werden und anschließend in ein geeignetes Imprägniermittel, z.B. Wachs, eingebracht werden. Es kann jedoch auch so verfahren werden, daß die thermoplastischen Folien vor dem Wickeln mit einem Imprägniermittel behandelt, anschließend mit den Metallfolien sandwichartig abwechselnd geschichtet und dann aufgewickelt werden. Die Kontaktierung erfolgt danach auf die bereits beschriebene Weise.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Anschlußelement für Folienwickelkondensatoren, bestehend aus einer mit dem Kondensatorwick@l zu verschweißenden Anschlußscheibe, die mit einem Anschlußdraht verschen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Anschlußdraht (9) freie Seite der Anschlußscheibe (3) mit mindestens einem, sich in den Kondensatorwickel (1) eindrückenden Vorsprung (4) versehen ist.
  2. 2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Anschlußdraht (9) freie Seite der Anschlußscheibe (3) mit vier radial angeordneten, sich in den Wickel (1) eindrückenden, keilförmigen Vorsprüngen (4) versehen ist, die so auf der Scheibe angeordnet sind, daß sie weder ganz in die Mitte r,och ganz an de: Rand der Scheibe reichen.
  3. 3. Anschlußelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vorsprünge (4) mindestens der Dicke der Anschlußscheibe (3) entspricht und daß die Vorsprünge (4) einen Scheitelwinkel von #90° haben.
  4. 4. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus verzinntem Eisenblech bcsteht.
  5. 5. Anschlußeiement nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Aluminiumblech mit einer an der vom Alischlußdraht (9j freien Seite normal glatten oder aufgerauhten Oberfläche besteht.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Folienwickelkondensators unter Verwendung des Anschluß elementes nach Anspruch 1, bei den ein Wickel aus thermoplasti.schen Folien als Dielektrikum und aus Metallfolien als leitende Beläge gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine der thermoplastischen Folien (5) die Außenkaut des Wickels (1) bildet, wobei die thermoplastischen Folien (5) bündig übereinander oder geringfügig gegeneinander versetzt gelegt werden und die gegenüber den thermoplastischen Folien (5) schmaleren Metallfolien (7 und 8) von den nach dem Aufwickeln die Stirnflächen (2) des Kondensatorwickels (1) bildenden Seiten der thermoplastischen Folie (5) wechselweise um eine solche Länge, die größenordnungsmäßig der halben Eindringtiefe dcr auf den Anschlußscheiben (3) angeordneten Vorsprünge (4) entspricht und um eine solche Länge, die einem Mehrfachen der Eindringtiefe der Vorsprünge (4) entspricht, versetzt angeordnet werden und daß die Kontaktierung dieses Kondensatorwickels und die Verschweißung mit den Anschlußscheiben (3) durch Einpressen der Anschluß@cheiben (3) unter Wärmeeinwirkung in die Stirnflächen (2) des Koniensatorwiclcels (1) bewirkt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für die thermoplastischen Folien (5) Kunststoff auf der Basis von Polyester-, Polycarbonat- und Polystyrol-Verbindungen verwendet wird.
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