DE2717130A1 - Auf wasserrohre von dampfkesseln montierbarer gasbrennerschuh - Google Patents
Auf wasserrohre von dampfkesseln montierbarer gasbrennerschuhInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
- F23D14/58—Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration
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Description
DIPL-INC. H. I. HENTZSCHEL 1 1 ?/402
ί; ο <. teyuiuiuson
Am Ho.ieii Ut<-r 8 Ttlefun
De Jong-Coen B.V., Schiedam (Niederlande)
Auf Wasserrohre von Dampfkesseln montierbarer Gasbrennerschuh
Die Erfindung bezieht sich auf einen auf Wasserrohre von Dampfkesseln montierbaren Gasbrennerschuh, bestehend aus einer
dem jeweiligen Durchmesser des Wasserrohres angepaßten Hülle, die Mittel zur Befestigung am Wasserrohr, mindestens eine
Zufuhröffnung für das Gas und eine Anzahl von 3rennerlöchern
besitzt, die derartig angeordnet sowie bemessen sind, daß der Kessel auf zweckmäßige Weise erwärmt wird.
Solche Gasbrennerschuhe werden bei modernen Kesseln mit einem Strahlungsfeuerherd angewandt, der statt mit gewöhnlicher
Verbrennungsluft mit den Auslaßgasen einer Gasturbine geheizt wird.
Während der letzten Zeit gibt es z.B. aufgrund von Portschritten im metallurgischen Bereich die allgemeine Tendenz,
daß der Aufbau von Gasturbinen so verbessert wird, daß sie mit höheren Temperaturen und einem geringeren Luftüberschuß
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arbeiten können, um den Wirkungsgrad zu verbessern. Im Laufe dieser Entwicklung ist der Sauerstoffgehalt in den Turbinenauslaßgasen
kontinuierlich niedriger geworden, wobei gegenwärtig Werte von etwa 15$ erreicht werden und es zu erwarten
ist, daß dieser Prozentsatz in der Zukunft noch weiter sinkt.
Im Bereich von 15$ Sauerstoffgehalt wird Gas aber schwieriger
zündbar, besonders wenn es eine Temperatur von 550° C aufweist. Um aber sowohl das Anzünden des heißen Gases am
Einlaß in der Form einer spontanen Entzündung als auch die Aufrechterhaltung der anschließenden Plammenentwicklung zu
gewährleisten, muß an das Einbringen von Sauerstoff in den Entstehungsbereich der Flammen gedacht werden. Die einfachste
und am wenigsten kostspielige Lösung hierfür ist die Verwendung gewöhnlicher Luft mit einem Sauerstoffgehalt
von etwa 21?4.
Die Erfindung hat in erster Linie die Aufgabe, unter Einsatz einer möglichst kleinen zusätzlichen Luftmenge eine
bessere und zweckmäßigere Verbrennung zu erreichen.
Nach der Erfindung wird die vorgenannte Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der dem Wasserrohr abgekehrten Seite des
Gasbrenner schuhe 9 eine Kammer für die über einen Anschluß
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der Kammer erfolgende Zufuhr zusätzlicher Luft zum Gasbrennerschuh
angeordnet ist. Diese Kammer kann sich in zweckmäßiger Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes gleichzeitig
über die Länge mehrerer Gasbrennerschuhe erstrecken. Dabei soll die Abfuhr der Luft aus der Kammer durch mindestens
eine Aussparung oder einen Spalt erfolgen, die in wenigstens einer der sich in Längsrichtung des Gasbrennerschuhes
erstreckenden Seitenwände angeordnet sind. Die Aussparungen
zum Abführen der Luft aus der Kammer können sich in Höhe der Brennerlöcher oder zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Brennerlöchern befinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen, in denen ein erfindungsgemäßer Gasbrennerschuh
wiedergegeben ist, erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Pig. 1 die Seitenansicht des teilweise geschnitten dargestellten Gasbrennerschuhes,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1, und
Fig. 3 den in größerem Maßstab gezeichneten Querschnitt III-III aus Pig. 2.
Der aus den Zeichnungen hervorgehende Gasbrennerschuh besteht hauptsächlich aus einem Gehäuse, das aus zwei
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Seitenwänden 1 und 2 und zv/ei Kopf wänden 3 und 4 gebildet
ist. Die Seitenwände 1 und 2 und die Kopf wände 3» 4 sind an
der Ober- bzw. Unterseite durch eine Deckplatte 5 und eine Bodenplatte 5 zu einem Ganzen vereinigt. Diese Deckplatte 5
und die Bodenplatte β sind gebogen, wobei der Radius der Bodenplatte G mit dem Radius der Außenoberfläche des nicht
gezeigten Wasserrohres, auf dem der Gasbrennerschuh angeordnet
werden soll, übereinstimmt. Im vorliegenden Fall haben die Radien der Deckplatte 5 und der Bodenplatte 6 denselben
Mittelpunkt, der auch mit dem Mittelpunkt des Rohres zusammenfällt.
Die Deckplatte 5 und die Bodenplatte 6·sind auch noch durch
die Wandungen von Öffnungen 7, die zur Befestigung des Gasbrennerschuhes am Wasserrohr bestimmt sind, miteinander verbunden.
Weiterhin ist in der Deckplatte 5 ein Anschluß 9 für die Zufuhr des Gases angebracht. Das dort einströmende
Gas wird über den Raum 10 sowie die Auslaßöffnungen 11 verteilt,
die aus kleinen Bohrungen bestehen. Pur jeden Schuh oder jeden Satz von Gasbrennerschuhen ist meistens noch eine
ebenfalls nicht dargestellte Zündvorrichtung vorgesehen.
Abweichend von einem nach dem bekannten Stand der Technik ausgebildeten Gasbrennerschuh ist nun erfindungsgemäß auf
der dem Wasserrohr abgekehrten Seite des Gasbrennerschuhes
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eine Kammer 12 angeordnet. Dieser Kammer 12 wird über einen Anschluß 8 Luft zugeführt, die über sich in den Seitenwänden
1 und 2 des Schuhes befindliche Aussparungen 13 zu den als
Verbrennungsstellen des Gases wirkenden Auslaßöffnungen 11
Verbrennungsstellen des Gases wirkenden Auslaßöffnungen 11
geführt wird.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, liegen die Wände 14 der Kammer an Vorsprüngen 15 der Seitenwände 1 und 2 an, so daß kleine
Schlitze gebildet werden. Ebenso ist es jedoch denkbar, daß die Wände 14 unmittelbar an den Seitenwänden 1 und 2 anliegen,
wodurch die Luft sodann nur über die Aussparungen 13
ausströmen würde.
ausströmen würde.
Ferner kann die Kammer 12 über mehrere Schuhe hinweg durchlaufen
und dabei regelmäßig einen kleineren Querschnitt
erhalten. Dabei ist der Querschnitt beliebig und kann demnach auch eine andere Form als das dargestellte Rechteck
aufweisen.
erhalten. Dabei ist der Querschnitt beliebig und kann demnach auch eine andere Form als das dargestellte Rechteck
aufweisen.
Im Rahmen der Ansprüche sind andere Ausführungsformen als
die in der Zeichnung angegebenen möglich.
die in der Zeichnung angegebenen möglich.
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Claims (5)
- 271713QDIPL. INC. H-I. HIiNTZSCHEL 1Pflfpntincenieur
Ί47 Had OeyiihaiisenAm Hohen Liter 8 Telefon 29226De Jong-Coen B.V., Schiedam (Niederlande)Schutzansprücheι 1.)/Auf Wasserrohre von Dampfkesseln montierbarer Gasbrennerschuh, bestehend aus einer dem jeweiligen Durchmesser des Wasserrohres angepaßten Hülle, die Mittel zur Befestigung am Wasserrohr, mindestens eine Zufuhröffnung für das Gas und eine Anzahl von Brennerlöchern besitzt, die derartig angeordnet sowie bemessen sind, daß der Kessel auf zweckmäßige Weise erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Wasserrohr abgekehrten Seite des Gasbrennerschuhes eine Kammer (12) für die über einen Anschluß (8) der Kammer (12) erfolgende Zufuhr zusätzlicher Luft zum Gasbrennerschuh angeordnet ist. - 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kammer (12) über die Länge mehrerer Gasbrennerschuhe erstreckt.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-- A2 -809808/0582ORIGINAL INSPECTED117/402a,zeichnet, daß die Abfuhr der Luft aus der Kammer (12) durch mindestens eine Aussparung (13) erfolgt, die in wenigstens einer der sich in Längsrichtung des Gasbrenner schuh es erstreckenden Seitenwände (1, 2) angeordnet ist.
- 4·) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfuhr der Luft aus der Kammer (12) durch einen Spalt an einer oder beiden Seitenwänden (1, 2) des Gasbrennerschuhes erfolgt.
- 5.) Grasbrennerschuh wie an Hand der Zeichnungen beschrieben.809808/0582
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7609109A NL165274C (nl) | 1976-08-17 | 1976-08-17 | Met afgassen gestookte ketel. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2717130C2 DE2717130C2 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=19826750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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GB (1) | GB1574032A (de) |
NL (1) | NL165274C (de) |
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- 1976-08-17 NL NL7609109A patent/NL165274C/xx not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-04-19 DE DE19772717130 patent/DE2717130A1/de active Granted
-
1978
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Also Published As
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---|---|
NL165274B (nl) | 1980-10-15 |
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8125 | Change of the main classification |
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