DE2717115A1 - Kompaktleistungsschalter - Google Patents

Kompaktleistungsschalter

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DE2717115A1
DE2717115A1 DE19772717115 DE2717115A DE2717115A1 DE 2717115 A1 DE2717115 A1 DE 2717115A1 DE 19772717115 DE19772717115 DE 19772717115 DE 2717115 A DE2717115 A DE 2717115A DE 2717115 A1 DE2717115 A1 DE 2717115A1
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Germany
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rocker
pawl
circuit breaker
phase
switch
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Application number
DE19772717115
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English (en)
Inventor
Helmut Menzel
Johannes Neuser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hundt and Weber GmbH
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Hundt and Weber GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
    • H01H71/7427Adjusting only the electrothermal mechanism
    • H01H71/7445Poly-phase adjustment

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  • Breakers (AREA)

Description

  • Kompaktleistungsschalter Die Erfindung betrifft einen mehrphasigen Kompaktleistungsschalter, mit einer eine Auslöseklinke betätigenden Auslösewippe zur Auslösung des Schalters bei Überschreiten festgelegter Stromparameter in zumindest einer Phase, wobei diese Stromparameter der einzelnen Phasen bei der Herstellung des Schalters festlegbar sind.
  • Derartige Kompaktleistungsschalter sind am Markt erhältlich, es sei beispielsweise auf den Schalter des Typs FB der Firma Westinghouse, Pittsburgh, USA, verwiesen.
  • Ein ganz ähnlicher Schalter wird auch von der Firma Merlin & Gerin, Grenoble, Frankreich, unter der Typenbezeichnung F 100 vertrieben. Die bekannten Kompaktleistungsschalter ermöglichen eine mehrpolige Trennung nicht nur von Hand, sondern auch aufgrund von Überschreiten bestimmter Stromparameter, wodurch zum einen ein Schutz gegen Über last und zum anderen gegen Kurzschlüsse erreicht wird. Der Schutz gegen Überlast erfolgt mittels thermischer Auslöseeinrichtungen, während der Kurzschlußschutz mittels magnetischer Auslösung erfolgt.
  • Sowohl die magnetische als auch die thermische Auslösung erfolgt über eine an den Schaltmechanismus angreifende Auslöseklinke, die wiederum von einem Ansatz an einer Auslösewippe betätigt wird. Die Auslösewippe ist längs den einzelnen Phasenanschlüssen des Schalters drehbar angeordnet, und zwar in der Weise, daß die thermischen bzw. magnetischen Auslöseeinrichtungen zugehörige Wippenansätze betätigen können.
  • Die thermische Auslösung erfolgt üblicherweise mittels eines vom Strom durchflossenen Bimetallstreifens oder mittels eines Bimetallstreifens, der mit einem stromdurchflossenen Leiter in Verbindung steht, wobei die Erwärmung durch den Stromfluß eine Verbiegung des Bimetallstreifens bewirkt, dessen Ende dann bei einem bestimmten Erwärmungsgrad und damit bei einer bestimmten Durchbiegung den Wippenansatz erreicht und dann die Wippe verschwenkt, bis der Schalter auslöst und abschaltet.
  • Kurzschlußströme erzeugen im Bereich eines Klappankers ein ausreichend starkes Magnetfeld, um diesen gegen Federkraft gelagerten Klappanker zum Anziehen zu bringen, wobei mittels eines am Klappanker befestigten Hebels wiederum die Auslösewippe in Eingriff genommen, verschwenkt und damit der Schalter ausgelöst und zum Abschalten gebracht wird.
  • Beim Westinghouse-Schalter ist die Federkraft, die die Klappanker beim Anziehen überwinden muß, werkseitig fest eingestellt, d. h., der Anwender kann diese Federkraft nicht verändern.
  • Das gleiche gilt für die Einstellung der Bimetallstreifen beim Westinghouse-Sc}1alter, während der Merlin-Gerin-Schalter eine Einstellbarkeit durch den Verwender vorsieht, die für jede Phase getrennt erfolgen muß.
  • Nachteilig bei den bekannten Schaltern ist, daß eine Änderung der auslösenden Stron1parameter entweder gar nicht vorgenommen werden kann, oder in umständlicher Weise für jede Phase getrennt erfolgen muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, mit der die Stromparameter für alle Phasen gleichzeitig verstellt werden können, so daß der Schalter ohne große Umstände von einem ennbereich auf einen anderen Nennbereich umstellbar ist.
  • Eine Teilaufgabe liegt noch darin, die Kurzschlußauslöseparameter für jede Phase einzeln einstellbar zu machen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen zwischen Auslösewippe und Auslöseklinke angeordneten, mit der Wippe beweglichen Klinkenhebel gelöst, dessen Abstand zur Auslöseklinke einstellbar ist.
  • Dadurch wird es möglich, für alle Phasen gleichzeitig die Stromparametereinstellung zu ändern und so den Schalter hinsichtlich seiner Nennstromauslösung an die Anwenderverhältnisse anzupassen.
  • Insbesondere wird dadurch möglich, den Schalter sehr genau auf die Nennstromaufnahme des Gerätes einzustellen, das durch den Schalter ein- und ausgeschaltet werden soll.
  • Um hinsichtlich des Kurzschlußstromes eine Einzeleinstellung der Phasen zu ermöglichen, wird gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die Auslosewippe über einen an einem für jede Phase vorgesehenen Klappanker befestigten Auslösehebel betätigbar ist, und bei der der Klappanker gegen Federkraft durch ein vom Phasenstrom erzeugtes Magnetfeld angezogen werden kann, die Aufgabe dadurch gelöst, daß die am Klappanker angreifende Federkraft mittels einer von außen zugänglichen Einstellschraube eingestellt werden kann.
  • Diese Anordnung ist dann von besonderem Vorteil, wenn beispielsweise verhältnismäßig hohe Einschaltstromstöße auftreten, die ohne die Einstellbarkeit den Leistungsschalter bereits zum Auslösen bringen könnten, ohne daß dies tatsächlich erforderlich wäre.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Teildraufsicht auf einen Leistungsschalter zur Darstellung der Auslösewippe dieses Leistungsschalters mit der Einstelleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung; Fig. 3 eine Schnittansicht durch die Anordnung der Fig. 1 in Richtung der Pfeile III-III; Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 1 auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung; und Fig. 5 eine Schnittansicht durch die in Fig. 4 dargestellte Anordnung längs der Pfeile V-V.
  • Fig. 1 zeigt im Ausschnitt in einer Draufsicht den Wippenteil eines Kompaktleistungsschalters üblicher Art, der jedoch mit den erfindungsgemäßen Merkmalen versehen ist. Mit dickgezeichneten Linien ist eine Auslösewippe 10 dargestellt, die in zwei Lagerstücken 12 schwenkbar gehalten ist. Die Lagerstücke 12 sind in dem Schaltergehäuse 14 starr befestigt oder auch mit diesem einstückig.
  • Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, wird ein unteres hebelartiges Ende 16 der Auslösewippe 10 von einer Einstellschraube 18 in Eingriff genommen, wenn sich der Bimetallstreifen 20, der an seinem oberen Ende die Einstellschraube 18 trägt, aufgrund einer Erwärmung in Richtung auf das Ende 16 verbiegt. Der Bimetallstreifen erwärmt sich beispielsweise dadurch, daß über einen Anschluß 22 der Phasenstrom durch ihn hindurch geleitet wird.
  • nie Schraube 18 ist werkseitig einstellbar, um Ungenauigkeiten der Montage sowie auch Streuungen der Bimetallstreifen auszugleichen und sicherzustellen, daß bei allen Phasen bei einer bestimmten Strowbelastung und damit Erwärmung die Wippe 10 von den Einstellschrauben 18 gleich weit ausgelenkt wird. Nach Fertigstellung des Schalters wird die Schraube 18 durch Lack oder ähnliche Einrichtungen blockiert, so daß der Benutzer die Einstellung nicht mehr verändern kann.
  • Statt der dargestellten einfachen Einstellschraube 18 könnte auch eine selbstblockierende Einstellschraube vorgesehen sein, die es auch ermöglichen würde, nach der Herstellung des Schalters die Einstellung zu verändern. Nachteilig ist allerdings, daß diese Einstellung für jede Phase getrennt vorzunehmen wäre, und zudem durch recht aufwendige Konstruktionen dafür Sorge getragen werden müßte, daß die Änderung bei allen Phasen in gleichem Ausmaß erfolgt. Dazu wäre erforderlich, jede einzelne Einstellschraube mit einer geeichten Skala zu versehen. Diese Lösung ist in dem bekannten Merlin-Gerin-Schalter verwirklicht.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden und eine Konstruktion zu schaffen, die wesentlich einfacher herzustellen und auch zu bedienen ist, ist erfindungsgemäß ein Klinkenhebel 24 vorgesehen, der anstelle der Auslösewippe selbst mit der Klinke 26 in Eingriff tritt und dadurch die Auslösung des Leistungsschalters bewirkt.
  • Der Auslösemechanismus arbeitet in der Weise, daß - siehe dazu rig. 1 und 3 - bei eine über den Anschluß 22 und dann durch den Eimetallstreifen 20 fließenden Strom sich dieser erwärmt und aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung der beiden metalle, die den Bimetallstreifen ausmachen, dieser sich in der Weise verbiegt, daß das linke Ende der Schraube 18 sich in Richtung auf das Wippenende 16 zu bewegt. Sobald die Schraube das Ende 16 erreicht hat, dreht sich die Wippe 10 bei einer weiteren Bimetallstreifenverbiegung um die Lagerachse 28 in Uhrzeigerrichtung. Mit der Verschwenkung der Auslösewippe 10 verschwenkt sich auch der Klinkenhebel 24, bis ein Ansatz 30 der Auslöseklinke 26, der durch eine Feder 32 gegen das Ende 34 des Klinkenhebels 24 gedrückt wird, freikommt, so daß sich die Auslöseklinke 26 um eine Achse 36 aufgrund der Kraft der Feder 32 in Gegenuhrzeigerrichtung drehen kann, wodurch ein Stift 38 aus einem Bügel 40 herausschwenken und diesen freigeben kann.
  • Durch die Freigabe dieses Bügels 40 wird eine unter Vorspannung stehende Abschalteinrichtung in Tätigkeit gesetzt, die die Auslösung des Leistungsschalters bewirkt.
  • Um nun für alle Phasen gleichzeitig eine Änderung des Stromparameters vornehmen zu können, bei dem die Auslösung des Leistungsschalters erfolgt, ist zwischen der Auslösewippe 10 und dem Klinkenhebel 24, die beide auf der gleichen Achse 28 gelagert sind, eine Einstelleinrichtung 42 vorgesehen, die es ermöglicht, die Winkeleinstellung zwischen Auslösewippe 10 und Klinkenhebel 24 zu verstellen. Diese Einstelleinrichtung besteht aus einer Schraube 44 mit einem Kopf 46, der auf seiner Unterseite eine Nockenfläche 48 aufweist. Das untere Teil der Schraube 44 ist in einer Bohrung innerhalb der Auslösewippe 10 drehbar gelagert.
  • An der Nockenfläche 48 des Schraubenkopfes 46 liegt ein in einer Schneide auslaufendes Endstück 50 des Klinkenhebels 24 an, und zwar aufgrund einer Federkraft, die durch eine Druckfeder 52 erzeugt wird, die zwischen Auslösewippe 10 und Klinkenhebel 24 in geeigneter Weise angeordnet ist.
  • Die Schraube 44 kann durch einen Schraubenschlitz 54 mittels eines Schraubenziehers verdreht werden, wodurch die Schneide 50 auf der Nockenfläche entlanggleitet und sich der Abstand zwischen Klinkenhebel 24 und Auslösewippe 10 und damit auch ihre Winkelausrichtung ändert. Wird der Abstand größer, muß die Wippe 10 von dem Bimetallstreifen 20 und der darauf befindlichen Schraube 18 um ein größeres Stück ausgelenkt werden, bevor der Ansatz 30 der Auslöseklinke 26 von dem Ende 34 des Klinkenhebels 24 freigegeben und der Leistungsschalter damit ausgelöst wird.
  • In diesem Falle ist der zum Auslösen erforderliche Strom ftir alle drei Phasen höher.
  • Eine Verstellung der Schraube 44 bewirkt also eine gleichzeitige und gleich große Verstellung des Stromparameters für alle vorhandenen Phasen.
  • Um eine ungewollte Verstellung der Schraube 44 zu verhindern, können bekannte Maßnahmen vorgesehen sein, z. B. eine Preßlagerung oder auch eine Riffelung der Nockenfläche 48, so daß zwischen der Nockenfläche 48 und der Schneide 50 eine so große Reibung entsteht, daß eine ungewollte Verstellung bei Betätigung des Leistungsschalters nicht auftritt.
  • Fig. 4 zeigt in einer Ansicht, die ähnlich der der Fig. 1 ist, eine weitere Ausführungsform der Erfindung, während Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Pfeile V-V der Fig. 4 ist.
  • Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform dient dazu, auch eine Einstellung der Kurzschlußstromparameter vornehmen zu können.
  • Im Gegensatz zu der in den Fig. 1 bis 3 geschilderten Ausführungsform erfolgt bei der hier dargestellten Ausführungsform die Auslösung nicht durch thermische Einwirkung, sondern durch magnetische Kraft.
  • Dazu wird der Phasenstrom durch einen Leiter 60 hindurch geführt, um den ein U-förmiger Bügel 62 aus ferromagnetischem Material herumgelegt ist. In der Nähe der Schenkel dieses Eisenbügels 62 befindet sich ein Klappanker 64, der an seinem Ende 66 im Schaltergehäuse 14 schwenkbar gelagert ist. Ein Ansatz 68 des Klappankers wirkt wiederum auf das Ende 16 der Auslösewippe 10 ein, wenn der Klappanker 64 aus seiner in Fig. 5 in durchgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung durch einen Kurzschlußstrom zum Eisenbügel 62 hingezogen wird, wodurch sich der Klappanker 64 um die Lagerung 66 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Der Ansatz 68 drückt während dieser Drehbewegung das Ende 16 der Auslösewippe 10 nach links, wodurch in ähnlicher Weise, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, der Leistungsschalter ausgelöst wird.
  • Das Anziehen des Klappankers 64 durch den Bügel 62 erfolgt gegen die Kraft einer Feder 70, die den Klappanker 64 in Ruhestellung gegen einen Anschlag 70 anliegen läßt. Um den Strom einstellen zu können, wobei der Klappanker 64 gegen die Kraft der Feder 70 angezogen wird, ist eine Schraube 72 vorgesehen, die es eröglicht, die Vorspannung der Feder 70 zu verändern. Wird die Schraube aus ihrer Mutterlagerung 74 herausgedreht, spannt sich die Feder 70, wodurch der zur Auslösung erforderliche Kurzschlußstrom erhöht wird. Beim Hereindrehen der Schraube erniedrigt sich entsprechend der auslösende Kurzschlußstrom.
  • Ähnlich wie bei der thermischen Einstellung kann auch hier eine Einstellung werkseitig erfolgen und dann die Schraube 72 durch Lack oder ähnliche Einrichtungen festgelegt werden, während der Verwender selbst eine gemeinsame Einstellung sämtlicher Phasenkurzschlußströme durch die bereits im Zusammenhang mit den Fig.
  • 1 bis 3 geschilderte Einstellschraube 46 vornimmt. Dadurch ist gewährleistet, daß einerseits vom Werk aus alle drei Phasen auf gleiche Parameter eingestellt werden, andererseits aber der Verwender in der Lage ist, den Auslösenennwert des Leistungsschalters als solchen mit einfachen Mitteln zu verändern.
  • Alternativ wäre auch denkbar, dem Verwender die Möglichkeit zu geben, die Kurzschlußströme der einzelnen Phasen unabhängig voneinander einzustellen. Dazu müßten entsprechende Vorkehrungen hinsichtlich der Schraube 72 vorgesehen sein, damit diese sich nicht ungewollt verstellt. Außerdem wäre eine entsprechende Markierung zweckmäßig, um die jeweils eingestellten Kurzschlußströme kenntlich zu machen.

Claims (7)

  1. .Patentansprüche: 1. Mehrphasiger Kompaktleistungsschalter mit einer eine Aus-Y. löseklinke betätigenden Auslösewippe zur Auslösung des Schalters bei Überschreiten festgelegter Stromparameter in zumindest einer Phase, wobei diese Stromparameter der einzelnen Phasen bei der Herstellung des Schalters festlegbar sind, gekennzeichnet durch einen zwischen Auslösewippe (10) und Auslöseklinke (26) angeordneten, mit der Wippe (10) beweglichen Klinkenhebel (24), dessen Abstand zur Auslöseklinke (26) einstellbar ist.
  2. 2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (24) im Schaltergehäuse (14) parallel zur Wippenachse (28), vorzugsweise in der Wippenachse drehbar gelagert ist und die Drehbewegung durch einen einstellbaren Anschlag (48) begrenzt wird.
  3. 3. Leistungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (24) durch Federkraft (52) gegen den Anschlag (48) gedreht gehalten wird und daß der Anschlag (48) von einer Einstellschraube (44) gebildet wird.
  4. 4. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 - 4, wobei die Auslösewippe mittels eines für jede Phase vorgesehenen Bimetallstreifens bewegt wird, der vom Phasenstrom erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Entfernung zwischen Bimetallstreifen (20) und Wippe (16) mittels einer bei geöffnetem Schaltergehäuse (14) zugänglichen Finstellschraube (18) eingestellt werden kann.
  5. 5. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 - 4, wobei die Auslösewippe über einen an einem für jede Phase vorgesehenen Klappanker befestigten Auslösehebel betätigbar ist, und der Klappanker gegen Federkraft durch ein vom Phasenstrom erzeugtes Magnetfeld angezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die am Klappanker (64) angreifende Federkraft (70) mittels einer bei geschlossenem Schaltergehäuse (14) von außen zugänglichen Einstellschraube (72) eingestellt werden kann.
  6. 6. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschrauben (18, 44, 72) Blockiereinrichtungen und Eichmarkierungen aufweisen.
  7. 7. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (18) auch bei geschlossenem Gehäuse betätigt werden kann.
    Beschreibunq:
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037565B (de) * 1956-05-31 1958-08-28 Saia Ag Vorrichtung zum Einstellen eines UEberstromausloesers
US2884497A (en) * 1957-08-22 1959-04-28 Gen Electric Circuit breaker
US3758889A (en) * 1972-12-08 1973-09-18 Erb Plastics Inc Shock absorbing safety helmet
DE2706742A1 (de) * 1976-02-26 1977-09-01 Westinghouse Electric Corp Mehrpoliger ueberstromschutzschalter

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