DE2716977A1 - Vorrichtung zum entwaessern von schlamm - Google Patents

Vorrichtung zum entwaessern von schlamm

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DE2716977A1 DE19772716977 DE2716977A DE2716977A1 DE 2716977 A1 DE2716977 A1 DE 2716977A1 DE 19772716977 DE19772716977 DE 19772716977 DE 2716977 A DE2716977 A DE 2716977A DE 2716977 A1 DE2716977 A1 DE 2716977A1
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Description

  • Vorrichtung zum Entwässern von Schlamm
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwässern von Schlamm, insbesondere von Klärschlamm. Die Vorrichtung besteht aus einem an einer Tragkonstruktion hängend angeordneten Behälter aus einem biegeschlaffem porösen Material, beispielsweise einem Gewebe, das zu einem schlauchartigen Gebilde geformt ist.
  • Entwässerungsvorrichtungen dieser Art für Schlamm sind an sich bereits bekannt. Sie sind jedoch derart ausgebildet, daß sie durch einen trichterartig sich verjüngenden konischen Teil unten abgeschlossen sind, der mit einem eine Verschlußvorrichtung tragenden Stutzen zur Entnahme des entwässerten Schlammes versehen ist. Hierbei ergeben sich jedoch bei der Entnahme des entwässerten Schlammes häufig Schwierigkeiten, da sich der verhältnismäßig enge Stutzen verstopft, bzw. der bereits zu einer verhältnismäßig festen Masse gewordene restliche Schlamm nur schwer durch die enge Öffnung austreten kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Entwässerungsvorrichtungen der genannten Art so auszuführen, daß bei der Entnahme des entwässerten Schlammes die genannten Schwierigkeiten vermieden werden und der Schlamm ungehindert austreten kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß eine Vorrichtung zum Entwässern von Schlamm, beispielsweise Klärschlamm, die aus einem an einer Tragkonstruktion hängend angeordneten Behälter aus einem biegeschlaffem porösen Material, beispielsweise einem Gewebe, besteht, das zu einem zylindrischen schlauchartigen Gebilde geformt ist, derart ausgebildet ist, daß die zur Entnahme des entwässerten Schlammes dienende untere Öffnung des Behälters den angenähert gleichen Durchmesser aufweist, wie das die Seitenwandung des Behälters darstellende zylindrische schlauchförmige Gebilde, daß ferner das die Seitenwandung des Behälters darstellende schlauchförmige Gebilde über die untere Begrenzung des Behälters nach unten verlängert ist,-und daß schließlich die untere Öffnung des Behälters während des Entwässerungsvorganges durch den über die untere Begrenzung des Behälters reichenden in geeigneter Weise zusammeng.ei'aßten oder zusammengezogenen Teil des schlauchförmigen Gebildes geschlossen ist.
  • Aui' diese Weise bildet der nach unten verlängerte und zusammengefaßte Teil des schaluchförmigen Gebildes während des Entwässerungsvorganges den Boden des Behälters. ach Durcdhführung der Entwässerung wird dann dieser Teil wiede@ geöffnet, wodurch eine Austrittsöffnung für den kompakten entwässerten Schlamm entsteht, deren Durchmesser dem Durchmesser des Behälters bzw. der Schlammasse entspricht, so daß diese ungehindert als Ganzes nach unten austreten kann Irgendwelche Schwierigkeiten bei der Entnahme des entwasserteza Schlammes können also in diesem falle nicht mehr auftreten.
  • Zur Begrenzung des zur Aufnahme des zu entwässernden Schlammes bestimmten Raumes nach unten ist ein an der Innenwandung des schlauchförmigen Gebildes anliegender tint, aus starrem Material, beispielsweise Metall, vorgeseile0, der mit einem an der Außenwandung des schlauchförmigen Gebildes anliegenden äußeren Rinrr aus starrem Material mittels durch das schlauchförrnige Gebilde (lindurchgreifender Schrauben verbunden ist. Das schlauenirmige Gebilde ist auf diese Weise zwischen dem inneren und äußeren Ring festgeklemmt, wobei der als Verschluß dienende Teil des schlauchförmigen Gebildes unterhalb dieser durch die beiden Ringe gebildeten Begrenzung des 3ehälterraumes weiter geführt ist.
  • Die Verlängerung des schlauchförmigen Gebildes über die untere Begrenzung des Behälters hinaus kann dadurch erreicht sein, daß das schlauchförmige Gebilde einstückig nach unten weitergeführt ist. Es ist aber auch möglich, die Seitenwandung des Behälters an dessen unterer Begrenzung enden und die Verlängerung als selbständigen Teil am unteren Rand des Behälters anschließen zu lassen, beispielsweise mit Hilfe der beiden die untere Begrenzung des Behälters bildenden Ringe. Das schlauchförmige Gebilde besteht dann aus zwei trennbar miteinander verbundenen Teilen. Dies hat den Vorteil, daß im Falle einer Beschädigung oder bei ungleichem Verschlei ur einer der beiden Teile ausgewechselt zu werden braucht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der nach unten verlängerte Teil des sailauchförmigen Gebildes derart nach außen umgeschlagen, daß eine taschenartige Flate entsteht, deren Länge unterhalb der beiden Begrenzungseinge eiwas größer ist als der halbe Durchmesser des schaluchförmigen Gebildes. Die Endkante der äußeren @ahs desdiese Tasche bildenden Teiles des schlauchartigen Gebildes ist an einem weiteren Ring aus starrem Material Testgelegt, der in der Dähe des äußeren der beiden den Füllraum des Behälters begrenzenden Ringe so angeordnet ist, daß er relativ zu diesem um die gemeiilsame Mittelachse verdreht werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann dieser mit der Endkante des die Tasche bildenden über die untere Begrenzung des Behälter raumes hinaus verlängerten Teiles des schlauchförmigen Gebildes verbundene Ring mittels Rollen auf dem äußeren Begrenzungsring des Behälterraumes gelagert sein, wobei dieser äußere Begrenzungsring selbstberständlich so ausgebildet und bemessen sein muß, daß eine Laufschiene für diese Rollen entsteht. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein sich nach oben öffnendes U-Profil verwendet werden, doch ist es auch möglich, diesen Ring aus einem ohr mit kreisringförmigem Querschnitt herzustellen, an dem entweder eine Laufschiene befestigt ist, oder dessen Außendurchmesser entsprechend gewählt wird. Um die beiden ltinge gegeneinander verdrehen zu können, ist der äußere Begrcnzun @sring in geeigneter Weise an der Tragkonstruktion gestgelegt.
  • Wird nun der mit der Endkante des umgeschlagenen Teiles des verlängerten schlauchförmigen Gebildes verbundene Ring gegenüber dem an der Tragkonstruktion festgelegten äußeren Begrenzungsring verdreht, so zieht sich der nach unten verlängerte die Tasche bildende Teil des schaluchförmigen Gebildes unter Faltenbildung zusammen und verschließt die untere öffnung des Behälters, indem er gleichzeitig nunmehr den Behälterboden bildet.
  • Es ist bekannt, zur Beschleunigung der Entwässerung im Innern des Behälters ein perforiertes Rohr zentral anzuordnen, über das ein poröser schlauchartiger Strumpf gezogen ist, der nach unten in einen Wasserableitungsschaluch übergebt. Selbstverständlich läßt sich die Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung auch anwenden, wenn ein solches zusätzliches Entwässerungsrohr vorgesehen ist. Die Bemessung des nach unten verlängerten taschenförmig gefalteten Teiles des schlauchförmigen Gebildes muß dann natürlich den nunmehr gegebenen Verhältnissen angenaßt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus den im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung beschriebenen Beispielen hervor. In der Zeichnung zeigen: Figur 1: eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, zur Hälfte geschnitten; Figur 2: die Lagerung des an der Endkante des verlängerten Teiles des schlauchförmigen Gebildes vorgesehenen Ringes, in vergrößertem Maßstab, geschnitten; Figur 3: eine andere Ausführungsform des in Figur 2 gezeigten Teiles; Figur 4 a und Figur 4 b: eine Arretierungsvorrichtung für den Verschluß; Figur 5: die Anwendung des Erfindungsgedankens auf eine Schlammentwasserungsvorrichtung mit zusätzlichem Entwässerungsrohr, geschnitten; figur 6: eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit motorischem Antrieb der Verschlußvorrichtung, in stark schematisierter Darstellung und kleinerem Maßstab.
  • In sämtlichen Figuren sind gleidde, bzw. einander entspreehrende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Figur 1 ist mit 1 das schlauchförmige Gebilde bezeichnet, das die Wandung des die Entwässerungsvorrichtung bildenden Behälters für den zu entwässernden Schlamm darstellt. Dieses schlauchförmige Gebilde besteht aus einem porösen Stoff, vorzugsweise einem Gewebe, das vorteilhafterweise einstückig zu einem Schlauchgewebe verarbeitet ist. Der obere Rand des nach oben offenen Behälters ist so zu einem Saum 5 umgeschlagen, daß dieser Saum 5 eine Tasche bildet, in die ein Tragring 4 eingelegt ist, der mit Hilfe von durch Aussparungen 7 greifenden Aufhängevorrichtungen 6 an der (nicht gezeigten) Tragkonstruktion aufgehängt ist.
  • Nach unten ist der zur Aufnahme des zu entwclssernden Schlammes bestimmte Raum durch einen an der Innenseite der Wandung 1 anliegenden Ring 9 aus eine starren Flachmaterial begrenzt. Diesem Ring 9 entspricht ein an der Außenseite der Wandung verlaufender zweiter l'ing 8 mit dem der Ring 9 mittels durch die Wandung 1 hindurchgreifender Schrauben 10 fest verbunden ist, so daß das die Wandung 1 bildende Material zwischen diesen beiden Ringen eingeklemmt ist. Im gewählten Beispiel besteht der Ring 8 aus einem Rohr mit kreisringförmigem Querschnitt.
  • Unterhalb der beiden Begrenzungsringe (3 und 9 ist das schlauchförmige Gebilde verlängert und bei 3' nach außen umgeschlagen, so da die taschenartige Falte 3 entsteht, die nach innen durch den Bahnteil 3b und nach außeii durch den Bahnteil 3a begrenzt ist. Der äußere Hand der nach außen un oben umgeschlagenen Bajin 3a ist zu einem Saum 12 gefaßt, in den ein eer 11 eingelegt ist, so daß ein die Außenkante der Tasche 3 bildender Wulst @ entsteht. Der zur Bildung des Saumes umgeschlagene Tiel 12' kann vernicht, verklebt oder bei Verwendung von KunststoffGewebe auch verschweißt sein.
  • Die Lagerung 2 des zum Öffnen und Schließen der unteren Öffnung der Vorrichtung dienenden Ringe 13 ist in Figur 2 nochmals in vergrößertem Maßstab wiedergegeben.
  • I)ie Endkante der nach außen und oben umgeschlagenen Bahn 3a ist zwischen zwei Ringen 13 und 14 aus starrem Material gefaßt, die durch Schrauben 15 fest miteinander verbunden sind und die Bahn 3a unterhalb des durch den Keder 11 und den Saum 12 gebildeten Wulstes erfassen. Der Doppelring 13/14 ist im Abstand von jeweils 450 mit nach oben weisenden Trägern 16 versehen, die an ihrem oberen freien Ende mit einem Auge 17 versehen sind. Durch dieses Auge 17 ist ein Bolzen 19 mit dem Träger 16 verschraubt. Der Bolzen 19 dient als Achse für eine Rolle 18, die vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist und auf dem aus einem Rohrprofil hergestellten äußeren Begrenzungsring 8 läuft. Der Außendurchmesser des den in 8 bildenden Rohres muß in diesem Fall selbstverständlich hinreichend groß gewählt werden. Die Lauffläche der Rolle 18 ist vorteilhafterweise der Außenfläche des Ringes 8 angepaßt. Die Rolle 10 muß natürlich so bemessen sein, daß sie ohne Schwierigkeiten auf dem Ring 8 umlaufen kann, ohne dabei durch die an dem Rohr 8 angeschweißten Befestigungswinkel 20 behindert zu werden.
  • Die Befestigungswiikel 20, die in der Trag,konstruktion entsprechenden Abständen auf dem Ring 8 angeschweißt sind, dienen dazu, diesen an der Tragkonstruktion festzulegen, so daß dieser Ring feststehend ist, während der die Endkante der Bahn 3a einfassende Doppelring 13/14 dank den Aufhängungen 16 und ollen 18 relativ zum Ring 8 verdreht werden kann. Zur Betätigung dieses beweglichen Doppelringes 13/14 kann beispielsweise einer der Träger 16 mit einem Hebel 1Ga versehen sein, der als Handgriff dient.
  • In Figur 1 ist die Vorrichtung in geöffnetem Zustand dargestellt. Um die untere Öffnung zu schließen, wird nun der Doppelring 13/14 mit Hilfe der Vorrichtung 2 gegenüber dem feststehenden äußeren Begrenzungsring 8 verdreht. Hierdurch zieht sich der die Tasche 3 bildende Teil des schlauchförmigen Gebildes unter Faltenbildung zusammen, wobei die untere Öffnung des Behälters geschlossen wird und die Tasche 3 den Behälterboden bildet.
  • Statt die Rollen 18 auf dem aus einem Rohr hergestellten Ring O laufen zu lassen, ist es auch möglich, eine besondere Laufschiene vorzusehen, die beispielsweise aus auf dem ting 8 aufgeschweißtem Flachmaterial bestehen kann.
  • Auch hat es sich gezeigt, daß es unter Umständen besonders günstig ist, wenn der Doppelring 13/14 nicht zwischen de@ Bcn 3b der Tasche 3 und den Trägern 16 angeordnet ist, sondern die Trager 16 an dem Doppelring von der Innenseite her befestigt sind. In Figur 3 ist daher eine andere Ausführungsferm der Verschlußeinrichtung gezeigt, bei der eine besondere Laufschiene vorgesehen ist und der Doppelring 13/14 auf3erhalb der Träger 16 verläuft.
  • Außerdem ist in Figur 3 die bereits oben erwähnte Möglichkeit angenonzlen, daß das schlauchförmige Gebilde in einem oberen die Beiiä.lterwandung. bildenden Teil und einen unteren die Tasche 3 bildenden Teil aufgeteilt ist.
  • In iur 3 ist der obere Teil des schlauchförmigen Gebildes, der die Wandung des Behälters bildet und nur eine der Höhe des Behälters entsprechende Länge aufweist, an seinem unteren Rand mit einem Saum 22 versehen, in den ein Keder 24 eingelegt ist, so daß ein -Mulst entsteht.
  • Der untere die Tasche 3 bildende Teil des schlauchförmigen Gebildes ist vom oberen Teil völli getrennt. Er ist an beiden Rändern jeweils mit einem Saum 12, 25 versehen, deren jeder einen Keder 11, 21 enthielt. fler untere Rand des die Behälterwandung bildenden Teils mit dem durch den Saum 24 gebildeten wulst und der eine der beiden Ränder des unteren, die Tasche 3 bildenden Teiles mit dem durch den Saum 23 gebildeten Wulst sind gemeinsam zwischen die den unteren Abschluß des Behälters bildenden Ringe 8 und 9 geklemmt derart, daß sie jeweils durch die NJulste festgehalten sind, das heißt der vom Saum 24 gebildete Wulst sich unterhal und der vom Saum 23 gebildete Wulst sich oberhalb der Ringe 8 und 9 befinden.
  • Der zur Befestigung des zweiten Randes der Tasche 3 mittels des vom Saum 12 gebildeten Wulstes dienende Doppelring 13/14 ist so angeordnet, daß Träger 16 an seiner Innenseite, also am Ring 13 befestigt sind.
  • Schließlich ist in Figur 3 noch eine andere Ausführung der Laufschiene für die Rollen 18 gezeigt. Hierbei ist von der Außenseite her an dem den Ring 8 bildenden Rohr ein aus einem >ebogenen Flacheisen bestehender Ring 25 anCeschwoißt, der als Schiene für die sollen 18 dient.
  • Dies ist in diesem Falle besonders vorteilhaft, da so eine Beschäudigung des Saumes 23 vermieden wird, der infolge des von ihn gebildeten Wulstes um einen gewissen Betrag über den ting 9 ragt.
  • Ss ist natürlich notwendi;, den Verschluß zumindesten in seiner Schließstellung zu arretieren. Doch ist es unter Umständen von Vorteil, ihn auch in seiner Offenstellung sowie in verschiedenen Zwischenstellungen festlegen zu können. Zu diesem Zweck kann eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen werden, wie sie beispielsweise in den Figuren 4a und 4b dargestellt ist. Hierbei stellt die Figur 4a eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, dar, während die Figur 4b lediglich eine Draufsicht auf den für die Arretierung verwendeten Zahnkranz zeigt.
  • Die VOrrichtung besteht aus einem auf dem äußeren Begrenzungsring 8 aufgeschweißten oder in anderer geeigneter Form mit ihm verbundenen Zahnkranz, der in einfacher Weise aus einem mit Ausnehmungen 56 versehenen gekrümmten Flachmaterial 55 bestehen kann (vergleiche Figur 4b).
  • Figur 4a zeigt die eigentliche Arretierungsvorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, wobei der Schnitt durch die Zahnstange 55 längs der strichpunktierten Geraden IV in Figur 4b geführt ist. An dem an der Endkante der Bahn 3a vorgesehenen Ring 13 ist ein U-förmig profiliertes Lagerteil 51 angeschweißt, das nach oben weist und dessen U-Profil sich gegen die Wandung des schlauchförmigen Gebildes 1 öffnet. Fest mit diesem U-förmigen Teil 51 ist ein nach oben weisender Hebel 52 verbunden, während im Innern des U-Profils 51 ein zweiarmiger um eine Achse 54 schwenkbarer Hebel 53 angeordnet ist, der durch eine Feder 5 7 von dem Hebel 52 hinweg verschwenkt wird. Am unteren Ende des Hebels 53 ist ein locken 58 vorgesehen. Der Hebel 53 ist so angeordnet und so bemessen, daß der Nocken 58 in der durch die Feder 57 bewirkten «ndstellung des lIebels 53 in eine der Ausnehmungen 56 der Zahnstange 55 eingreift. Soll nun der ring 13 gegen über dem Ring 8 verdreht werden, um die Öffnung der B>twässerungsvorrichtung zu öffnen oder zu schließen, so genügt es, die hebel 52 und 53 so zu fassen, daß der hebel 53 gegen den Hebel 52 hin verschwenkt wird, wobei der Locken 58 aus der lQusnehrnun; 5G ausrastet und der Ring 13 verdreht werden kann. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daî je nach den Erfordernissen die Öffnung auch nur teilweise geöffnet werden kann und der Ring 13 in dieser Stellung alsdann mit Hilfe der Rastvorrichtung festgelegt ist.
  • In Figur 5 ist eine Schlammentwässerungsvorrichtung geseigt, die in an sich bekannter Weise mit einem koaxial zu dem Behälter angeordneten zusätzlichen Entwässerungsrohr @1 verschen ist, dessen Wandung durch eine große Zahl von @öchern 32 perforiert ist. Uber diesem zentralen Entwässerungsrohr 31 ist ein aus Poröse, Material, beispielsweise einem Gewebe, bestehender schaluchförmiger Strumpf 33 vorgesehen, der an de rAußenwandung des Rohres 31 anliegt und druch den eine wesetlich schnellere Entwässerun@ erreicht wird.
  • Zur Festlegung des oberen Randes des porösen Strumpfes 33 dient der Klemmring 36, der mit Hilfe der Daschen 37 scheilenartig verschraubt werden kann. Zur Festlegung des Entwässerungsrohres an der Tragkonstruktion dienen die Träger 40 und 45, die mittels der klemmringe 38 bzw. 43 die mit Milfe der Lachen 39 und 44 verschraubt werden, befestigt sind. Das obere Ende 31a des Rohres 31 ist offen, während über sein unteres b'4de 31b hinaus der Strumpf 33 weiterführt und sieii dann über ein konisches Teil 34 zum Schlauch 35 verjüngt, der zur Ableitung der austretenden Flüssigkeit dient.
  • kiese an sich bekannte Vorrichtung kann selbstverständlich gleichfalls in der vorbeschriebenen Weise so ausgebildet werden, daß die untere Öffnung für die Entnahme des entwässerten Schlammes den gleichen Durchmesser zeigt, wie das die Seitenwandung des Behälters bildende schlauchartige Gebilde 1. Die Abmessungen der Tasche 3 müssen in diesem Falle selbstverständlich so gewählt werden, daß beim Verschließen des Behälters sich der Verschluß fest an die Seitenwandung des Rohres 31 anlegt. Die zur Bettitigung des Verschlusses dienende AnordnuW 2 entsürieht dabei vollkommen der Anordnung 2, wie sie anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben wurde.
  • Anstatt den Verschluß von Hand zu betätigen, kann ein selbstverständlich den Doppelring 13/14 auch mittels eines motorischen Antriebs verdrehen. Zu diesen Zweck .ii1-'d z.B. in der in Figur 6 gezeigten Weise ein Elektromotor 62 an dem Traggestell 61 vorgesenen, der Tlit einem Ritzel 64 in einen an dem Doppelring 13/14 befestigten Zahnkrznz 65 eingreift. Dieser Zahnkranz, der im gewählten Beispiel die For, eienr Stirnradversahnung aufweist, kann sel@stverständlich auch in Form eines Kronrades ausgebildet sein. Der Motor 62 kann mittels eines Ringausschnittesn 63 an dem Gestell 61 befestigt sein, oder aucl auf einer am Gestell vorgesehenen Konsole ruher. Vorteilhafterweise kann die Schaltung des Motors so gewählt sein, daß er in den Erstellung automatisch abgeschaltet wird, um eine Beschädigen der Anlage zu vermeisen, und nur in der Gegenrichtung wieder eingeschaltet werden kann.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Entwässern von Schlamm, beispielsweise klärschlamm, die aus einem an eienr Tragkonstruktion hängend angeordneten Schälter aus einem biegeschlaffem oorösen Material, beispielsweise einer Gewebe, besteht, das zu einem schalauchartigen zylindrischen Gebilde geformt ist, dadurch gckennzeichnet, daß die zur Entnahme des entwässerten Schlammes dienen de untere Öffnung des Behälters den angenänert gleichen Druchmesser aufweist, wie das die Seitenwandung des Behälters durstellende zylindrische schlauchförmige Gebilde (1), daß ferner das die Seitenwandung des Behälters darstellende schlauchförmige Gebilde (1) über die untere Begrenzung des Behälters nach unten verlängert ist (3), und da schließlich die untere Öffnung des Behälters während des Entwässerungsvorganges durch den über die untere Begrenzung des Behälters reichenden in geeigneter Weise zusammengefaßten oder zusammengezogenen Teil (3) des schlauchförmigen Gebildes (1) geschlossen ist 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der zur Aufnahme des zu entwässernden Schlammes bestimmte Raum des Dehälters nach unten durch einen an der Innenwandung des schlauchförmigen Gebildes (1) anliegenden Ring (9) aus starrem Material, vorzugsweise Metall, begrenzt ist, der mit einem an der Außenwandung des schlauchförmigen Gebildes (1) anlie@enden äußeren Rin (8) aus starrem Material mittels durch das schlauchförmige Gebilde (1) hindurchgreifender Schrauben (10) derart verbuden ist, daß das schlauchförmige Gebilae (1) zwischen den beiden Ringen (8,9) festgeklemmt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der nach unten verlängerte Teil des schlauchförmigen Gebildes (10 derart nach außen umgeschlagen ist, daß eine taschenartige Falte (3) entsteht, deren Länge etwas größer ist, als der halbe rurenmesser des schlauchartigen Gebildes (1).
    4. Vorrichtuiig nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Bahn (3a) des die Tasche (3) bildenden Teiles des schlauchartigen Gebildes (1) längs ihrer Abschlußkante an einem Ring (13) aus starrem Material festgelegt ist, der in der Nähe des äußeren den Füllraum des Behälters begrenzenden Ringes (8) gegen diesen verdrehbar angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der äußere den Füllraum begrenzende Ring (@) aus einem Rohr mit kreisringsförmigen Querschnitt besteht.
    6. Vorrichtung nach anspruch 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß der längs der Kante der Tasche (3) verlaujende Ring (13) mittels Rollen (18) auf dem äußeren den Füllraum begrenzenden Ring (8) um die gemeinsame Mittelachse verdrehbar gelagert ist.
    7. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Vechergebenden Ansprü~che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der äukere den Füllraum begrenzen@e Ring (8) mit Mitteln, beispielsweise Winkeln (20) verschen ist, durch die er an der Tragkonstruktion der Vorrichtung festgelegt werd karl 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Mittel vorgesehen sind, durch die die beiden gegeneinauder verdrehbaren Ringe (,13) in ihren Endstellungen und verscniedenen Zwischenstellungen arretiert werden könenn.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e c h n e t, daß die hrretieru-lgsvorrichtullg aus einem an dem an der Endkante der Tasche (3) vor;esehenen lting (13) anebraehten und unter einwirkung einer Feder (57) stehenden schwen1areii Hebel (53) besteht, der mit einem locken (58) in die Ausnehmungen (56) einer an dem äußeren den Füllraum begrenzenden Ring (8) befestigten gekrünimten Zahnstange eingreift.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehentien Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des schlauchartigen Gebildes (1) konzentrisch zu diesem ein Rohr (31) vorgesehen ist, dessen zylindrische Wandung mit bohrungen (32) versehen ist, und das von einem schlauchartigen, aus porösem Material, z.B. Gewebe, bestehenden an seiner Außenfläche anliegenden Strumpf (33) umgeben ist, der nach unten hin über den unteren Rand (31b) des Rohres (31) verlängert ist und in einen Ableitungsschlauch (35) für die aus dem zu entwässerten Schlamm ausgetretene Flüssigkeit ausläuft.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten verlängerte und nach außen umgeschlagene Teil (3) des schlauchförmigen Gebildes (1) als selbständiger Tei; am unteren Rand des den Behälter bildenden Teiles anschließt und mit diesem trennbar verbunden ist (Figur 3).
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zum Schließen oder Öffnen der Vorrichtung ein Motor (62) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der den äußeren Rand des die Tasche (3) bildenden Teiles umfassende Doppelring (13/14) gegenüber dem die untere Begrenzung des Behälters bildenden Doppelring (8/9) verstellt werden kann.
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