DE2715983C2 - Schaltungsanordnung in einem Digitalrechner zur Überwachung und Prüfung des ordnungsgemäßen Betriebs des Digitalrechners - Google Patents

Schaltungsanordnung in einem Digitalrechner zur Überwachung und Prüfung des ordnungsgemäßen Betriebs des Digitalrechners

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DE2715983C2
DE2715983C2 DE2715983A DE2715983A DE2715983C2 DE 2715983 C2 DE2715983 C2 DE 2715983C2 DE 2715983 A DE2715983 A DE 2715983A DE 2715983 A DE2715983 A DE 2715983A DE 2715983 C2 DE2715983 C2 DE 2715983C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung in einem Digitalrechner zur Überwachung und Prüfung des ordnungsgemäßen Betriebs des Digitalrechners.
Für die Prüfung des Operationsablaufs, zur Analyse von Schaltkreis- und Programmierern sowie zu daraus resultierenden Empfehlungen für die Wartung solcher Maschinen sind eine Reihe von Test- und Analysegeräten bekannt, die im wesentlichen mit folgenden Nachteilen belaste! sind:
— Sie sind, oft als tragbare Gerate ausgeführt, nicht dauernd an der Maschine verfügbar, wodurch sich längere Wartezeiten für den Wartungstechniker und den Kunden im Falle eines notwendigen Einsatzes eines solchen Gerätes ergeben.
*5 — Hohe Kosten dieser Geräte.
— Sie sind selbst wegen ihrer komplexen Schalikrcisstruktur und durch Belastungen, die bei ihrem Transport entstehen können, sehr störanfällig.
— Veränderung der zu analysierenden Störungssiiuation durch Anschalten des Gerätes.
— Sie sind hinsichtlich der Analyse von Mikroprogrammfehlern in ihrer Funktion limitiert.
Aus der Veröffentlichung von A. Knüpfer. »Technik digitaler Rcchenanlagen«. Berlin 1969. gehl hervor, daß sich zur Operationssteuerung von Datenverarbeitungsanlagen Schieberegister in offener oder geschlossener Form eignen, wobei die Ausgänge der Schieberegister sequentiell die Durchführung von Datenverarbeitungsoperationen anregen.
Für die Durchführung von Überwachungs- und
Prüffunktionen sind die hier beschriebenen Lösungen nicht ausreichend. Sie lassen vor allem keine Lösung zur Beseitigung der vorstehenden Nachteile bekannter Prüfgeräte erkennen.
Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, in einen Digitalrechner eine Schallungsanordnung voll /ii integrieren, weiche die ordnungsgemäße Ausführung
vieler, wenn nicht aller Funktionen, überprüft, welche die angeschlossene Datenverarbeitungsanlage auszuführen vermag.
Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß durch den Einbau der Wartungs- und Prüffunktionen in in den jeweiligen Digitalrechner, der Anteil der Schaltkreiskosten durch Entfall von Schnittstellen reduziert wird, seine Verfügbarkeit erhöht, seine Funktionen vielseitiger, seine Störanfälligkeit geringer ist und schließlich die Möglichkeit gegeben ist, diese Funktionen durchzuführen, ohne daß die Fehlersituation, d. h. die Ausgangssituation bei Auftreten eines Fehlers verändert wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren erläutert. Es zeigt 2»
Fig. 1 das Blockschaltbild einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage mit zwei Prozessoren, in der die Wartungs- und Prüffunktionen integriert si.id.
Fig.2 ein Ablaufdiagramm zur Veranschatdichung der durchzuführenden Wartungs- und Prüffunktionen. »5
Fig.3, 3A. 3B ein Blockdiagramm der Ablaufsteuerung für die Durchführung des Überwachungs- und Prüfablaufs,
F i g. 4 ein Blockschaltbild zur Darstellung der für die Ablaufsteuerung erforderlichen Adressengencrierung jo und
Fig. 5 ein Impulszeitdiagramm zur Darstellung des zeitlichen Verlaufs eines Überwachungs- und Prüfablaufs.
Fig. 1 zeigt als Beispiel die Gesamtkonfiguration J5 einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage, bestehend aus einer zentralen Verarbeiiimgseinhcii (CPl I) I. einem Hauptspeicher (MS) 2. don Ein-ZAusgabcgcriitcn (I/O) 3 und ;ius einem Warnings- und Dienst prozessor (SVP) 4. Der Hauptspeicher 2 ist über eine Sammellci- -to tung 5. die Ein-/Ausgabegcräle 3 über Sammelleitungen 7 und der Wartungs- und DienstprozLSSor 4 über eine Sammelleitung 6 mit der zentralen Vcrarbciti.ngseinheii I verbunden. Der Wartungs- und Dicnstprozessor. dem die Systemladc-, Konsolsteuerungs- und Diagnostik- -»5 funktionen übertragen sind, sei im vorliegenden Falle ein mil einem Unterbrechungsmcchanisimis ausgestatteter Prozessor, der über insgesamt acht Unierbrcchungsstufen verfügt.
Auch dieser Wartungs- und Dienstprozcssor 4 muß in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage, von der man einen höchst zuverlässigen Betrieb erwartet, selbständig überprüft und es muß im Falle seines Fehlverhaltens auch die Fehlerursache diagnostiziert werden können. Für die Überprüfung des ordnungsgcmäßen Betriebs des Wartungs- und Dienstprozessors 4 ist eine Schaltungsanordnung vorgesehen, die in F i g. 3 näher dargestellt ist. Die globale Betriebsweise dieser Prüf- und Diagnoseeinrichtung ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Bedienung der systemintegricrien Prüffunktionen f>o für den Wartungs- und Dienstprozessor 4 erfolgt über die .Sysiemkonsole (CONS) 8. die. wie F i g. 1 zeigt, über eine Veibindungsleilung 9 mit dem Wartungs- und Dienstprozessor 4 verbunden ist. Diese Konsole kann aus einem Bildschirm als Anzeigeeinheit und einer b=> Tastatur bestehen, üher die der Dialog zwischen dem Bedicniings- und Wartungspersonal einerseits und der elektronischen Datenverarbeitungsanlage andererseits erfolgt. Zur technischen Abwicklung der Prüffunktionen ist es vorteilhaft, auf dem Bildschirm eine Zeile für die Darstellung mehrerer Zeichen und auf der Tastatur eine Taste zu reservieren, beispielsweise die Starttaste, deren Funktion in F i g. 2 oben links dargestellt ist.
Die Steuersignale, die den Ablauf der Prüfoperationen steuern, werden von einer Flip-Flopkette erzeugt. Durch Betätigung, beispielsweise eines speziell dafür vorgesehenen Schalters, wird diese Kette bei einem vermuteten Prozessorfehler aktiviert.
Nach dieser Aktivierung belegen die Steuersignale für die Durchführung der Prüffunktionen in dem Wartungs- und Dienstprozessor 4 die Unterbreuhungsstufe mil der höchsten Unterbrechungspriorität, damit auf diese Weise der Fehlerprüfung Vorrang gegenüber allen übrigen Funktionen gegeben wird, die sonst noch von dem Wartungs- und Dienstprozessor ausgeführt werden.
Im Normalbetrieb, d.h. in einem Betrieb, in dem der Ablauf der Prüffunktionen nicht aktiviert wurde, werden alle Unterbrechungen des Wartungs- ν >d Dienstprozessors 4 direki von seinen Schaltkreisen gesteuert, wenn es sich hierbei um einen schaltkreisgesteuerten !Unterbrechungsmechanismus handelt, und nicht, wie es auch durchaus möglich ist, um einen Unterbrechungsmechanismus. ö.tr von einem Mikroprogramm gesteuert wird.
In jedem Falle muß eine dem Unterbrechungsmechanismus nachgebildete Steuerung die gesamte Verwaltung und Steuerung der Unterbrechungsstufen, im gewählten Beispiel der acht Unterbrecrnngsstufen O bis 7. übernehmen.
Nsch der Aktivierung des Ablaufs der Prüffunktionen mit der Prioritätsstufe O. dominiert dieser in dem in Fig. 2 dargestellten Überwachungs- und Stcuerunirsring für die Ablaufanalyse der Rechenoperationen. Aus dieser höchsten gesicherten Unicrbrechungsslufc werden neben der nachgebildeten llntcrbrechiingsfunktion beispielsweise alle folgenden Prüffunktionen ausgeführt:
1. Überwachung der internen Stromversorgung (um .in Notfall die hierfür vorgesehene Abschaltung einzuleiten).
2. Überwachung von Ablaur-Ausnahmcbcdingiingcn,
3. Überwachung der Stcucrungsbefchle von der Sysiemkonsole8(Fig. l)und
4. Überprüfung des Prozessors auf Ablauffehler, die durch das Mikroprogramm oder die Steuerschaltkreise verursacht worden sein könnten.
Die folgende Tabelle zeigt ein Beispiel von Prüffunk lionen. die in das System integriert sein können.
Tabelle I
A = Änderung ·οη Spcicherinhalten
B=A mit automatischer Weiterschaltung der Speicheradresse
C = Instrukiionsadressenvergleich (vor Durchführung der im Adreßfeld gekennzeichneten Instruktion)
D = Anzeige von Speicherinhalten
E = D mit automatischer Weiterschaltung der Speicheradresse
F = Anzeige der Unterbrechungen der Ein-/Ausgabegeräte
G = Anzeige der programmierbaren Unterbrechungen
27 \5 983
H = Anzeige ilcs Prozessor-Fehlerregisterinhalies I = I nsi riik (ir nis-Sch ri 11 si ciici'u ng
K = Änderung von Arbeiisspeicherinhalien
I. = Anzeige von Arbeiisspeiehcrinhalten
M = Anzeige der Unterbreehungs-Hauptiruiske (bei Maschinen mit haupimaskengesieuerten Unterbrechungen)
N = Anzeige der gcnieinsiimcn Steuermaske für die Unterbrechungen
O = Änderung eier Piogramm-SlaUiswortc I bis 7 (Unterbiechungsstulen 1 bis 7)
P = Anzeige der Programmsiaiuswortc I bis 7
0 = Löschen der Speicher, in denen Prozessor- und Progrnmmfehler abgelegt sind
R = Mikroinsiriikiionsadresscnvcrglcich starten
S = Instruktkmsadressenvergleichs-Start
= Instruktionsadiessenvergleiehs-Stop (vor Durchführung der Speicherschreib-Instruktion auf die im Adressenfeld gekennzeichnete Speicheradresse)
T = Insiriiktionsadresscnverglcichs-Stop (vor der Durchführung tier Speieherlese-Instruklion \on der im Adressenfeld gekennzeichneten Speicheradresse)
W = Instiukiionsadressenvergleichs-Stop (bei Austausch zweier Programmstatuswörter im !•"alle einer Unterbrechungsstufenablösting)
X = Instiuktionsadressenvergleiehs-Stop (bei Einlesen ties im Adießfeld gekennzeichneten Programms)
Y = Adressern ergleichs-Stop (bei Speicherzugriff ZLi der im Adressenfcld gekennzeichneten Adresse)
Z = Ausschalten des Prüfablauf-Betriebs
Die vorstehende Tabelle ist ein Beispiel für den dieser Beschreibung zugrunde geiegten Warnings- und Dic-nsiprozessor. IYn-andere Prozessoren können naliirgemaM andere l'unkiionen mim Bedeutung sein, deren ordnungsgemäßes Ablauten überprüft weiden muß.
Durch die Bedingung der Siaritaste IO in F i g. 2. die sich in der der konsole zugeordneten Tastatur befindet, wird clic höchste Uiiieibrediungsslufe aktiviert. Hierdurch bekommt das fur diese Unterbrechungssuife vorgesehene Programmstatuswort die Steuerung über den Prozessor zugeteilt. Gleichzeitig mit dieser Aktivierung wird auch die Flip-Flopkettc gestartet.
Durch das Drücken der Starttaste übernimmt die Prüfscquenz die Steuerung tier Prüf- und Diagnosecinrichtung. um die notwendige Information für die Durchführung der Prüfung und Diagnose sicherzustellen und um die Prüfung und Diagnose zu initialisieren.
Die Initialisierung /V besteht, wie F i g. 2 zeigt, aus den Schritten 10 bis 23. Die einzelnen Schritte entsprechen hierbei Funktionen, die die in den einzelnen kästchen angegebenen Aufgaben ausführen. Der erste Schritt 10 besteht aus dem Betätiger, der Starttaste. Dadurch wird der Schritt Il eingeleitet, durch den die höchste Prioritätsstufe 0 in die Unterbrechuiigsmaske eingesetzt wird. Die Steuerung der Unterbrechungen mittels einer Unterbrechungsmaske ist eine Eigenschaft des im vorliegenden Beispiel verwendeten Wartungsund Dienstprozessors. Durch das Erzwingen der Prioritätsstufe 0 im Schritt U wird auch das Einhalten der höchsten Prioriiäi für den gesamten Prüfablauf garantiert.
Danach wird im Schritt 12 ein Speicherparitätsfehler durch einen Trick erzeugt, so daß auch nach der Betätigung der Starltastc die höchste Unterbrechungssiufe aktiv gehalten wird. Dieses ist deshalb so. weil in der vorliegenden Anlage einem Speicherparitätsfehler ohnedies die höchste Priorilätsslufe zugeteilt ist.
Im nächsten Schritt 13 wird lediglich abgefragt, ob der Schritt 12 tatsächlich in der vorgesehenen Weise durchgeführt wurde (Steuersignal USO). Dann folgt der Schritt 14. in dem die für den vorgesehenen Prüfablauf erforderlichen Adressen in den Arbeitsspeicher übertragen werden.
Im Schritt 15 werden dann alle notwendigen Arbeitsspeicherregister initialisiert, um den gewünschten Prüfablauf automatisch zu aktivieren. Im anschließenden Schritt 16 erfolgt die Initialisierung der Bedienungskonsole und ihres Anschluß-Adapters. Im Schritt 17 wird der gegenwärtige Inhalt des gesamten Bildschirmspeichers der Bedicnungskonsole gelesen und im Schritt 18 die Positionsmarke abgespeichert, damit sie nach dem Ablauf der Prüf- und Diagnosevor gänge wieder regeneriert werden kann.
Die Ablaufsteuerung geht dann im Schritt 19 zur Ausführung der Initialisierungsschritte für den Prülablaufbetrieb über.
Dann kann mit der Aufbereitung der Bildschirm-Ausgabeinformation für das initialisierte Prüf-Feld auf dem Bildschirm begonnen werden. Dieses erfolgt im Schritt 20. Es wird dann im Schritt 21 das Schreiben des Bildschirnrspeichers der Bedienungskonsole vorgenommen und die Tastatur in der Bedienungskonsole im Schritt 22 freigegeben.
Da angenommen wird, daß die vorliegende Datenverarbeitungsanlage über mehr als eine Konsole, wie beispielsweise die konsole 8 in F i g. 1 verfügt, die über einen nicht dargestellten Adapter mit dem Dienst- und Warlungsprozcssor 4 verbunden sind, müssen die konsolen in irgendeiner Weise daraufhin abgefragt v\erden, ob sic Inforiuaiion /.αν Verfugung hohe". Diew sog. automatische Leerlaufabliage der Konsolen durch ö\:n konsoladapter wird im Schritt 23 gestartet. Wie I i g. 2 zeigt, ist mit diesem Schritt 23 die Initialisierungsphase für den Prüfablaufbctrieb beendet. Damit kann der eigentliche Prüf-(Überwachungs-)ablauf begonnen werden. Hierdurch wird dem Überwachungs- und Sieucrring für die Ablaufanalyse der Rechenoperaiioneu. im folgenden kurz. »Orbit« genannt, die Gesamtstcuerung des Wartungs- und Dienstprozessors übertragen.
Der Orbit beginnt mit Schritt 24. mit dem festgestellt wird, ob aufgrund von bestimmten vorliegenden Fehlermeldungen der in der Datenverarbeitungsanlage vorliegenden Prüfschaltkreise die Notwendigkeit einer Abschaltung der internen Stromversorgung besteht. Ist dieses der Fall (Steuersignal SA). dann wird der Schritt 29 dazu verwendet, eine spezifische Notfallroutine einzuleiten, mit der die Stromversorgung im Gerät nach ganz bestimmten Kriterien abgeschaltet wird. Liegen solche spezifischen Fehlermeldungen aus den Prüfschaltkreisen des Systems nicht vor. dann wird im Schritt 25 festgestellt, ob in der Maschine irgendwelche Ausnahmebedingungen vorliegen. Hierzu können bestimmte Kippschaltungen (Flip-Flops) abgefragt werden, die immer dann von der Datenverarbeitungsanlage eingestellt werden, wenn eine jeweils einer Kippstufe zugeordnete Ausnahmebedingung aufgetreten ist. SoI-" ehe Aüsnahmebedingungen können ein Adressenvergletchsstop für Instruktionen und/oder Daten. Instruktions-Schrittbetrieb oder dergleichen sein. Wenn also eine solche Ausnahmebedingung festgestellt wird
(SicLici sign.il ΛH). dann wird im Schrill 30 beispielsweise abgefragt, ob diese AuMiahmebcdingung für die laufende Prioriiälssliiie gilt, Ist dieses der !-'all (Sleiiersigiuil ILhS). dann wird im Schritt 31 die entsprechende instruktionsausführungsphase durcligefuhrt. Ist dieses nicht der Fall, dann wird zum Orbit zurückgegangen und dort der Schritt 26 ausgeführt. Wurde festgestellt, daß die Ausnahmebedingung für die laufende Prioritätsstufe gilt, dann wird im Schritt 31, wie bereits erwähnt wurde, die entsprechende Ausnahme· routine angesprochen, welche die Entscheidung für einen Ausnahmesiop fällt, wenn die Bedingung erfüllt ist (Schritt 32 - Steuersignal ABST). Der Schritt 33 führt dann im KaIIc eines Stopps alle notwendigen Einzelschritte durch und zeigt den laufenden Stoppstatus in der Konsole an. Der Orbit wird dann mit Schrill 26 fortgesetzt. Er würde ebenfalls mit Schritt 26 fortgesetzt, svenn ein Ausnahmestopp nicht durchgeführt »ci'iicn kann. Der nächste Orbii-Schrii; 26 untersuch:, ob Konsolunterbrcchungsanforderungen.z. B. durch das sich Melden einer Konsole für eine Bedienung, vorliegen. Ist dieses nicht der Fall, dann wird der Prüfablauf mit Schritt 27 im Orbit fortgeführt. Hat aber eine Unterbrechiingskonsole ein Unterbrcchungsanforderungssignal aufgesetzt (Steuersignal KU). dann wird zunächst abgefragt, ob es sich um die eigentliche Bedienungs- oder Hauptkonsole handelt. Ist dies nicht der Fall, dann wird der Prüfablauf ebenfalls mit dem Orbitalschriit 27 fortgesetzt, handelt es sich jedoch um die Hauptkonsole (Steuersignal KB). dann wird im Sehritt 35 die Routine aufgerufen, welche die Tasienerkennung und die erforderliche Bedienung durchführt. Im Schritt 36 wird dann geprüft, ob es sich bei einer gedrückten Konsoltaste um eine Eingabetastc handelt. Ist dies nicht der Fall, wird der Prüfablauf mit dem Schritt 27 des Orbits fortgesetzt.
Wird dagegen festgestellt, daß es sich um die Hingabetaste handelt (Steuersignal HCiT). dann w ι al die Ausführung der über die Konsole ausgewählten Ablaulprüffunktionen forlgesetzt, und zwar zunächst mit dem Schmt 37, der das Lesen de- Bildschirmspei· chers bewirkt und insofern mil dem Schritt 17 in der Initialisierungsphase identisch ist. Danach erfolgt im Schrill 38 die Verarbeitung der Eingabciaste und im Schritt 39 die eigentliche Ausführung der ausgewählten Ablaufprüf funktionen.
Es folgt danach eine Abfrage, die im Schrill 40 durchgeführt wird. Sie dient der Feststellung, ob die in der Tastatur der Hauptkonsole gedruckte Taste die Schlußtaste Z ist. mit der der Überwachungs- und Prüfablauf beendet wird.
Handelt es sich nicht um die Taste Z. d. h. wurde eine andere Taste gedruckt, dann schließt sich im Schritt 41 die Verarbeitung der Ausgabe an. die im Schritt 42 zum Schreiben des Bildschirmspeichers führt. Danach wird wieder im Schritt 43 die Leerlauf abfrage der Konsolen durch den Konsoladapter vorgenommen, und es sei erwähnt, daß dieser Schritt mit dem Schritt 23 der Initialisierungsphase identisch ist. Damit ist die Ausführung der über die Systemkonsole ausgewählten Ablaufprüffunktion beendet, so daß innerhalb des Orbits zum Schritt 27 übergegangen werden kann, der zunächst einmal feststellt, ob es sich überhaupt um einen Prüfablaufbetrieb handelt. Ist dieses nicht der Fall, dann geht der Prüfablauf zum Schritt 28 über. Wird aber im Schritt 27 festgestellt (Steuersignal PA), daß sich der Wartungs- und Dienstprozessor im Prüfablaufbetrieb befindet, dann wird die Prüfablaufunterbrechungssteuerung im Schritt 45 in Betrieb genommen. Wenn diese beendet ist. wird der Priiiumlauf ebenfalls mit dem bereits erwähnten Schritt 28 fortgesetzt, in dem festgestellt wird. i>b in der Anlage gegenwärtig ein Pi'u/.eMSorschflltkreis- oder Progrnmmfehler vorliegt. Ist dieses nicht der Fall, dann wird der Prüfumlaufring wieder auf seinen ersten Schritt 24 und dann weiter durch alle übrigen bereits erläuterten Sehritte getrieben.
Wird im Schritt 28 jedoch festgestellt, daß irgendwo in der Maschine ein Pro/essorschaltkreis- oder Programmfehler vorliegt (Steuersignal PPF). dann wird im Schritt 46 die Vorbereitung eines fehlerspezifischen Prüfstopps vorgenommen, der ebenfalls wieder durch eine Reihe von Unterroutinen gesteuert wird.
Danach beginnt ein neuer Umlauf durch den Überwachungs- und Steuerring Orbit für die erneute Ablaufanalyse der Prozessoropcratioiicn.
Wie bereits im Zusammenhang mit Schritt 40 erwähnt wurde, wird nuch der Ausführung d'.*r y.MS^cwähltpn Funktion auch abgefragt, ob die Funktion Z (vgl.Tabelle I) gewählt worden war. Wird festgestellt, daß dieses der Fall war. d. h. daß die Taste zum Abschalten der Ablaufanalyse von der Hauptkonsole aus betätigt worden war. dann wird der Prüfablatif beendet, indem die Schritte Il und 12 der Initialisierungsphase aufgehoben werden. Dieses kann dadurch erfolg.cn. daß beispielsweise ein bistabiler Schalter, der für das Festlegen der Unterbrechiingsstufe 0 in der Initialisierungsphase gesetzt wurde sowie die Speicherparitätsfehlerschaltung, die quasi als Simulation eines Speichcrparit itsfehlers ebenfalls in der Initialisierungsphase gesetzt worden war. zurückgestellt werden. Mit Beendigung dieser Vorgänge läuft der Prüf- und Überwachungsbetricb aus, und der Wartungs- und Dienstprozessor kann seinen normalen Betrieb an der durch die Durchführung des Prüfbetriebs unterbrochenen Stelle weiter fortsetzen.
Während anhand der F i g. 2 ein Überblick darüber gegeben wurde, welche Komponenten des Prozessors geprüft werden, und wie sich der Prüfvorgang in groben Zügen abspielt, zeigen die F i g. JA und 3B sowie F i g. 4 die für die Durchführung dieses Prüfablaufs wesentlichen Schaltkreiselementc. F i g. 5 zeigt anhand eines Impulsdiagramms das Zusammenwirken der einzelnen Schaltkreise anhand eines Beispiels. Aus den Fig.3A und 3B ist z.u sehen, daß die von einem Oszillator gelieferten Taktimpulse eine Kette von bistabilen Kippschaltungen (Flip-Flops) 51 bis 86 steuern. Den hier verwendeten Flip-Flops kann ein solcher Aufbau gegeben werden, daß sie an der negativen Flanke der Oszillatorrechteckimpulse umschalten. Treffen gleichzeitig zwei negative Flanken, eine an dem Einstelleingang 5und eine an dem Rückstelleingang R zusammen, wie es der Fall ist, wenn ein Startsignal vorliegt, dann wird der Flip-Flop 51 in einen Zustand umgeschaltet, der dem Zustand entgegengesetzt isu in dem er sich befand. Die negative Flanke des nächsten Rechteckimpulses des Oszillators schaltet ihn allerdings über den Rückstelleingang R sofort wieder zurück. Damit ist sichergestellt, daß jedes Flip-Flop, das einmal eingestellt wurde, nur für die Periodendauer eines Oszillatorimpulses eingeschaltet bleibt.
Beim Einschalten des Prüfablaufbetriebs durch das Betätigen der Starttaste in der Tastatur der Bedienungskonsole entsteht ein »asynchroner« Startimpuls, der in dem UND-Tor 51a mit dem nächsten Oszillatorimpuls synchronisiert wird. Nach einer Oszillatorimpulsperiode wird dieses Flip-Flop, wie bereits erwähnt, zurückge-
setzt. Die negative flankt.· des Ausgiingssigmils des zurückgesetzten Flip-Flops schallet den nächsten Flip-Flop, in diesem Falle den Flip-Flop 52. ein. Außerdem wird das Ausgangssignal des eingeschalteten Flip-Flops in dem L)N D-Tor 5U- mit dem nächsten Osziliaiorrcehteeki.upuls kombiniert, an dessen Ausgang auf diese Weise das Signal / 11 entsteht.
Alle Flip-Flop·· 51 bis 86 haben solche Ausgangs-UND-Torc, deren Ausgangssignale dazu verwendet werden, in einem in F i g. 4 dargestellten Adressengenerator 90 Adressen AR 11 bis AR4f> von Unlcrroutinen zu erzeugen, mit denen die eigentlichen Prüffunktionen dann gesteuert werden. Diese Adressen AR Il bis /\/?46 weisen jeweils aiii die erste Adresse einer Unterroutine, wobei die Numerierung 11 bis 46 auf das Abl.iiifdiagramm in F i g. 2 verweist und dort unter der !.!eichen Numerierung die zugehörige Funktion der UnieiToiitinc angibt.
Abhängig von verschiedenen Bedingungen, die ebenfalls aus dem Ablaufdiagramm in F i g. 2 hervorgehen, wird die zeitliche Schaltfolge für die Flip-Flops in der Kette verändert. Hierdurch ist es notwendig, den Ausgang verschiedener Ilip-Flops umzuschalten und am Eingang verschiedener Flip-Flops mehrere zeitlich vorher schaltende Flip-Flops vorzusehen.
Im folgenden weiden die Besonderheiten der Schaltung, die sich insbesondere aus den Abfragen in dem in F i g. 2 dargestellten Piüfablaufdiagrainm ergeben, näher erläutert.
Das zwischen dem Flip-Flop 51 und 52 eingeschaltete ODER-Tor 5lfc ermöglicht das Umschalten des Flip-Flops 52 durch entweder ein Ausgangssignal des Flip-Flops 51 oder des Flip-Flops 53. Diese ODER-Bedingung ist erforderlich, da. wie F i g. 2 zeigt, in der Initialisierungsphase das Weiterschalten von Ablaufschritt 13 zu Ablaufschritt 14. d. h. von Unterroutine 13 auf Untcrroutine 14. vom F.rgehnis des Schritte? I? abhängt, lleilll das Ijgebnis dieser Untersuchung, dall tatsächlich die Umerbrechiingssiiil'e 0 eingestellt ist. dann wird das Signal ('SO eiveugi. das. wie I i g. JA zeigt, das Setzen des Flip-Hops 54 und damit die Fr/eiigiing der ersten Aoiesse der Unterroutine 14 ermöglicht.
Kann dieses Signal USO wegen einer negativen Aussage der Untersuchung nicht gebildet werden, darn wird beim nächsten auftretenden Os/illatorimpuls mit dessen negativer Flanke wieder der Flip-Flop 52 eingeschaltet und damit die Unterroiuine für die Durchführung dos Schrittes 12 noch einmal aufgerufen.
Bei dem in F i g. 5 gewählten Beispiel ist zu sehen, daß das Signal USO von Anfang an vorlag, so daß die Flip-Flop-Kette von Flip-Flop 53 kontinuierlich bis Flip-Flop63 durchgeschaliei wird. Alle Ausgangssignale /14 bis /23 dieser Flip-Flops erzeugen jeweils die Anfangsadresse der ihrem Steuer-Flip-Flop und damit der jeweiligen Funktion zugeordneten Unterroutine. Die beispielsweise aus dem Ausgangssignal /22 des Flip-Flops 62 im Adressengenerator 90 (Fig. 4) erzeugte Adresse dient, wie bereits erwähnt.dem Abruf der ersten Instruktion einer Routine, die im Ablaufdiagramm der Fig. 2 in dem zum Schritt 22 gehörigen Block, im vorliegenden Falle also mit »Freigabe der Tastaiur«. bezeichnet ist. Die Numerierung des Flip-Flop-Ausgangssignals, im betrachteten Fall also 22, ist der gleichlautenden Numerierung 22 in dem Ablaufdiagramm der F i g. 2 zugeordnet. Auf diese Wei;?-* ist es möglich, aufgrund der Numerierung des Flip-Flop-Ausgangssignals in den F i g. 3A und 3B (z. B. /11). mit Hilfe der gleichlautenden Numerierung im Ablaufdiagramm in Fig. 2 die Funktion (z.B. II) zu identifizieren, die durch eine entsprechende Unterroutine ausgeführt wird.
Vor dem Eintritt in den eigentlichen Prüforbil CH.
nach dem Durchlaufen der Initialisierungspnase //V hängt der Aufruf der Routine 24. die für die Prüfung der Notwendigkeit einer Notabschaltung der Stromversorgung vorgesehen ist. nur von dem Ausgangssignal des Flip-Flops 63 ab, da zu diesem Zeitpunkt das Ende des Prüfumlaufs, gekennzeichnet durch die Abfrage 28. zu Beginn des ersten Umlaufes noch nicht erreicht wurde. Da aber bei mehreren Umlaufzyklen die Routine 24, die dem Schritt 24 entspricht, vom Ergebnis der Abfrage im Schritt 28 abhängt, gibt es also noch zwei weitere Möglichkeiten, realisiert durch zwei weitere Flip-Flop-Ausgangssignale, den Schritt 24 anzusteuern. Dieses wird durch das ODER-Tor 63a in Fig. 3B bewirkt. Dieses ODER-Tor steuert nämlich die Weiterschaltung der Fiip-Fiop-Kettc zum Fiip-Fiop 64 mit Hilfe der Ausgangssignaie der Flip-Flops 68 und 86. wenn man von dem Flip-Flop 63 nach Beendigung der Inituilisierungsphase einmal absieht. Das Weiterschalten der Kette zu Flip-Flops 65 hängt, wie die Fig. 2 und 3B zeigen, von dem Ergebnis des Schrittes 24 ab. Wird
'5 nämlich festgestellt, daß eine Abschaltung der Stromversorgung erforderlich ist. dann w ird das Ausgangssignal SA erzeugt, das dann nicht den Flip-Flop 65 als nächsten in der Kette einschallet, sondern den Flip-Flop 69. der das Anlaufen einer Routine bewirkt, die die
J" Notabschaltung der Stromversorgung des Prozessors vornimmt.
Damit kommt auch der gesamte Prüfbetrieb zum Erliegen, und da es somit ohnedies notwendig ist. die Maschine neu zu starten, muß auch, wenn der
}:> Prüfablaufbetiieb wieder durchgeführt werden soll, die gesamte Initialisicningsphase erneut durchlaufen werden.
Normalerweise wird bei elektronischen Datenverarbeitungsanlagen dem Abschalten der Stromversorgung die höchste Priorität eingeräumt. Da aber, wie eingangs bereits im Zusammenhang mit dem Ablaufdiag.amm in Fig. 2 erwähnt wurde, in der Initialisierungsphase dem Prüfablaufbetrieb die höchste Unterbrechungsstufe gegeben wird (vgl. Ablaufschritte 11 bis 13). rutscht der Unterbrechungsprioritätsrang für die Abschaltung der Stromversorgung um eine Ebene nach unten. Dieses ist der Grund dafür, daß in der Prüfablaufschleife Orbit im Schritt 24 überhaupt abgefragt werden muß. ob eine Abschaltung der Stromversorgung erforderlich ist.
so Wenn also die Abfrage im Schritt 24 ein negatives Ergebnis hat. das Signal SA also nicht erzeugt wurde, wird der Flip-Flop 65 eingeschaltet. Die Weiterschaltung zu Flip-Flop 66 hängt, wie auch F i g. 2 sehr deutlich zeigt, von dem Ergebnis einer Reihe weiterer Abfragen ab. Wird also im Schritt 25. in dem das Vorliegen einer Ausnahmebedingung geprüft wird, eine solche Ausnahmebedingung festgestellt, dann wird das Steuersignal 4ß erzeugt und über das ODER-Tor 656 der Flip-Flop 70 als nächster eingeschaltet. Dessen Ausgangssteuersignal triggert die Durchführung des Schrittes 30. in dem. wie Fig.2 zeigt, untersucht wird, ob die Ausnahmebedingung für die gerade laufende Prioritätsstufe vorliegt. Ist dieses nicht der Fall, dann wird, wie Fig.3B zeigt, über den Negator 70a, das UND-Tor 706 und das OUER-Tor 65eder nächste Rip-Flop 66 eingeschaltet und der Schritt 26 des Orbits ausgeführt. Wird aber im Schritt 30 festgestellt, daß die Ausnahmebedingung für die laufende Prioritätsstufe vorliegt, dann wird das
Steuersignal FLPSerzeugt und über das UND-Tor 70c der Flip-Flop 71 eingeschaltet. Dieser triggert den Schritt 31. der die Durchführung der entsprechenden Instruktionsausführungsphase steuert. Beim Rückschallen des Flip-Flops 71 wird, in Kombination rr.ii der negativen Flanke des nächsten Oszillatorrechteckimpulses der Flip-Flop 72 eingeschaltet, der die Ausführung des Schrilles 32 veranlaßt, in dem auch geprüft wird, ob die Ausnahmebedingung zu stoppen ist. Ist dieses nicht der Fall, dann wird über den Negator 72.1, das UND-Tor 72b und das ODER-Tor 65e der Flip-Flop 66 eingeschaltet, der ebenfalls den nächsten Schritt 26 des Orbits triggern würde.
Wird im Schritt 32 allerdings festgestellt, daß die Ausnahmebedingung gestoppt ist, dann wird das Steuersignal ASS7~erzeugt. Dieses Signal schaltet über das UND-Tor 72cbeim Rückschalten des Flip-Flops 77. den Flip-Flop 73 ein, der zusammen mit dem UND-Tor 73;) das Ausgangssignal /33 erzeugt, das seinerseits den Schritt 33 triggert. der für die Ausfuhrung cies Stops und die Anzeige d**s laufenden Status vorgesehen ist.
Danach wird über das ODER-Tor 65e der nächste Flip-Flop 66 eingeschaltet, der die Durchführung des Schrilles 26 startet. Dieser Schritt ist, wie Fig. 2 zeigt, der Prüfung darauf vorbehalten, ob eine Unterbrechungsanforderung über eine Bedienungskonsole dem System mitgeteilt wurde. Liegt eine solche Unterbrechungsanforderung nicht vor. dann wird Schritt 27 als nächster im Prüfumlauf ausgeführt. Liegt dagegen eine Unterbrechung vor, dann wird Jas Steuersignal KU erzeugt. Dieses Steuersignal wird über das UND-Tor 66b(F i g. 3A) zu dem Flip-Flop 74 übertragen, wodurch dieser Flip-Flop im Zusammenwirken mit einem Oszillatorrechteckimpuls eingestellt wird. Das von diesem Flip-Flop 74 erzeugte Ausgangssignal /34 triggert den Schritt 34, dessen Aufgabe es ist, festzustellen, ob es sich bei der Unterbrechungsanforderung ι;;- ci:ic solche der Haisptkorssisle handdt. Oa nur diese berücksichtigt werden soll. wird, wenn eine Unterbrechung durch die Hatipikonsolc nicht vorliegt, der Schritt 27 ausgeführt. Handelt es sich bei der Konsolunterbrechung jedoch um eine solche der Hauptkonsolc. dann wird, wie Fig. 2 zeigt, das Steuersignal KB erzeugt. Dieses stellt über das UN D-Tor 74c beim Rückstellen des Flip-Flops 74 den in der Kette folgenden Flip-Flop 75 ein. was zum Ausführen des Schrittes 35 führt. Diesem Schritt ist die Aufgabe übertragen, festzustellen, um welche Taste in der Bedienungskonsole es sich handelt und ggf. die Bedienung durchzuführen. Danach folgt der Schritt 36. mit dessen Hilfe untersucht werden soll, ob es sich bei der gedrückten Taste um die Eingabetaste handelt. Ob danach der Schritt 37 oder der Schritt 27 durchgeführt werden soll, hängt wieder vom Ergebnis dieses Vergleichs ab. Handelt es sich nicht um die Eingabetaste, dann wird über den Negator 76,4. das UN D-Tor 766 und das ODER-Tor 6be der Flip-Flop 67 umgeschaltet und damit der Schritt 27 ausgeführt.
Wird im Schritt 36 allerdings festgestellt, daß es sich um die Eingabetaste handelt, dann erzeugt die zugehörige Unterroutine das Steuersignal EGT. Dieses bedeutet, daß der zurückkippende Flip-Flop 76 über das nun durchgeschaltete UND-Tor 76c den Flip-Flop 77 umschaltet.
Mit Hilfe des von diesem Flip-Flop 77 erzeugten Steuersignals /37 wird die Adresse für die dem Schritt 37 zugeordnete Unterroutine nach Bildung der ersten Adresse dieser Routine, aufgerufen. Diese Routine befaßi sich, wie F i g. 2 zeigt, mit dem Lesen des Bi IcI schirmspcichers.
Der in seine Ausgangslage zurückschaltende Flip-Flop 77 schaltet, zusammen mit der negativen Flanke des nächsten Oszillatorrechtecksignals den Flip-flop 87 ein, über den der Schritt 38, die Verarbeitung der Eingabe, aufgerufen wird.
Es folgt dann das Umschalten des Flip-Flops 79 wit der Folge, daß der Schritt 39 ausgeführt wird. Das Zurückkippen des Flip-Flops 79 schaltet nun den Flip-Flop 80 um, der dafür sorgt, daß der Schritt 40 ausgeführt wird, mit dessen Hilfe untersucht wird, ob die gewählte Funktion die Funktion Z war. Wie Tabelle 1 zeigt, wird durch die Betätigung der Taste Z der PAifablauf ausgeschaltet. Wurde nun die Taste Z gedruckt, dann wird das Steuersignal FZ erzeugt, das über das UND-Tor 8Oi) beim Rückkippen des Flip-Flop^ 80 den Flip-Flop 84 umschaltet und auf diese Weise das Signal /44 erzeugt, das nun seinerseits die Durchfüh- *« rung des Schrittes 44 in F i g. 2 cinic-itet. Mit Beendigung des Schrittes 44 ist auch der Prüfablauf als solcher beendet, da cfie wesentlichen Steuersignale, die in den Schritten 11 und 12 aufgesetzt wurden, mit Hilfe dieses Schrittes 44 zurückgesetzt wurden.
2i> Ist das Ergebnis des Abfrageschrittes 40 ein negatives, d. h. daß zu diesem Zeitpunkt auf der Tastatur der Bedienungskonsole keine Z-Taste gedruckt ist, dann wird der Prüfablauf mit dem Schritt 41 fortgesetzt. Da kein Steuersignal FZ erzeugt wurde, wird über den Negator 80a beim Umschalten des Flip-Flops 80 in Fig. 3A das UND-Tor 80c durchgeschaltet, dessen Ausgangssignal zusammen mit der negativen Flanke des nächsten Oszillatorrechteckimpulses den Flip-Flop 81 umschaltet. Als Folge davon wird in der bereits mehrfach erläuterten Weise über das UND-Tor 81;» das Steuersignal /41 erzeugt. Der Schritt 41 in V i g. 2 wird dadurch eingeleitet. Dieser Schritt dient zur Verarbeitung der Ausgiibedaten.
Beim Zurückschalten des Flip-Flops 81 wird der Flip-Flop 82 umgeschaltet u.'d damit das Signal /42 zur Einleitung des Schrittes 42 erzeugt. Im Schritt 42 wird der Bildschirm mit den verarbeiteten Ausgangsdaten geladen. Der zurückschaltende Flip-Flop 82 schaltet den Flip-Flop 83 um. so daß dieser das Ausgangssig~;al /43 erzeugen kann. Damit wird der Schritt 43 eingeleitet, der den Start der Leerlaufabfrage der angeschlossenen Konsolen steuert.
Der Ausgang des FÜD-Flops 83 ist, wie F i g. 3A zeigt, mit dem ODER-Tor 66e verbunden. Der Ausgang dieses ODER-Tores führt zu einem Eingang des Flip-Flops 67. Das Ausgangssignals des rückschaltenden Flip-Flops 83 schaltet somit den Flip-Flop 67 um, so daß das Steuersignal /27 erzeugt wird. Dieses Signal leitet d.en Schritt 27 ein, in dem wieder eine Abfrage vorzunehmen ist, und zwar eine Abfrage darauf, ob ein Prüf ablaufbetrieb immer noch vorliegt. Wenn dieses der Fall ist, wird am Ende der Abfrageoperation das Steuersignal PA erzeugt, das über das UND-Tor 67bden Flip-Flop 85 in F i g. 3B umschaltet Dadurch wird das Steuersignal /45 erzeugt, das den Schritt 45 einleitet, der aufgrund der vorliegenden Prioritäten dem Programm der höchsten Unterbrechungsebene für die Dauer eines Prüfablaufs im Orbit die Steuerung überträgt.
Der Ausgang des Flip-Flops 85 führt, wie F i g.'3B zeigt, zu dem ODER-Tor 67e in Fig. 3A. Der zurückkippende Flip-Flop 85 schaltet daher .zeitlich zusammenfallend mit der Rückflanke des nächsten eintreffenden Oszillatorrechteckimpulses den Flip-Flop
68 um, der das Steuersignal /28 für die Durchfuhrung des Schrittes 28 im Prüf-Orbit erzeugt. Die Aufgabe dieses Schrittes besteht darin, festzustellen, ob in der zu überwachenden Maschine irgendwelche Prüfschaltungen aufgesetzt sind, die einen Prozessor oder einen Programmfehler anzeigen. Wenn dieses nicht der Fall ist, dann wird das Ausgangssignal des zurückschaltenden Flip-Flops 68 über das UND-Tor 68c am Ausgang dieses Flip-Flops auf das ODER-Tor 63a in Fig.3B übertragen. Das Ausgangssignal dieses ODER-Tores schaltet nun wiederum den Flip-Flop 64 um. so daß das auf diese Weise entstehende Steuersignal /24 wieder den Schritt 24 im Prüf-Orbit initiiert. Der Prüfablauf tritt somit in einen neuen Umlauf ein.
Wurde i>?i Schritt 28 jedoch ermittelt, daß an irgendeiner Stelle der Datenverarbeitungsanlage eine ■ chlerprüfschaitung aufgesetzt ist. dann wird mit Hilfe des Schrittes 28 das Steuersignal PPF erzeugt. Dieses Steuersignal wird Ober das UND-Tor 68£ in Fig.3B übertragen, wenn der Flip-Flop 68 wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt. Das Ausgangssignaf öieses UND-Tores 68Z>gelangt zu dem Flip-Flop 86 in F i g. 3B und schaltet, zusammen mit der Rückflanke des nächsten eintreffenden Oszillatorrechteckimpulses den Flip-Flop 86 um. Dabei wird am Ausgang des UND-Tores 86;) das Steuersignal /46 erzeugt, das den Schritt 46 in Fig. 2 auslöst. Dieser Schritt dient der Vorbereitung des Prüfstopps. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 86, das. wie bereits mehrfach erwähnt wurde, beim Rückschalten dieses Flip-Flops in seine Ausgangslage entsteht, wird ebenfalls zu dem ODER-Tor 63a übertragen.
Über den Ausgang des ODER-Tores 63a schließt sich das Ende des Prüf-Orbits an seinen Anfang an. so daß auch auf diese Weise wieder ein neuer Prüfumlauf begonnen werden kann.
F i g. 5 zeigt als Beispiel die Impuls-Zeitverteilung der duivh das Us/illaiorrcchtccksignal gesteuerte» Schritte, sowohl der Iniiialisienins's- als auch der Prüfablaufphasc. wobei jedem dieser Schritte ein Steucr-Fiip-Flop zugeordnet ist. Nach dem Startsignal wird zunäcli-.! die I lip-l'lop-Kcitc Mim Flip-Flop 51 bis Flip-flop 64 linear duichgesiciieri. da. wie in der sechsten Zeile in F i g. 5 /ti sehen im. Jas .Steuersignal USO vorliegt. Da andererseits das /wischen dem Flip-Flop 64 und dem Flip-Flop f>5 dargestellte Signal SA. das ein«; Abschaltung der Stromversorgung angegeben hatte, nicht vorliegt, wird mil der Riickflanke des nächsten Os/illatorrcch(cckiinptilses der nächste in der Kette folgende Flip-Flop 65 eingeschaltet.
Da auch die Signale AB und KLJ nicht gebildet werden, da eine Unterbrechung durch eine Konsole nicht vorliegt, wird mit der Riickflanke des nächsten Oszillatorrcchieckimpulscs der nächste Flip-Flop 67 in der Kette eingeschaltet. Danach tritt eine Änderung des sequentiellen Ablaufs, der mit dem Schritt 28 fortgesetzt worden wäre. ein. da aufgrund der Tatsache, daß der Prüfablaufbetrieb eingestellt ist. am Ende des Schrittes 27 das Vorhandensein des Signals I'A festgestellt wird. Dadurch wird mit der negativen Flanke des nächsten Oszillatorrcchteckimpulses der Flip-Flop 85 eingeschaltet Danach wird beim Eintreffen der negativen Flanke des nächsten Oszillatorrechteckimpulses der Flip-Flop 68 eingestellt und der Prüf-Orbit mit dem Schritt 28 fortgesetzt Danach wird der Flip-Flop 64 umgeschaltet wie F i g. 5 zeigt und ein neuer Prüfumlauf begonnen. An diesen Schritt schließt sich, da ein SA-Signal nicht vorliegt, die instabile Phase des Flip-Flops 65 an, die dem Prüfschritt 25 zugeordnet ist Da hier das Vorliegen des Signais AB festgestellt wird, weil nämlich im to Beispiel angenommen wird, daß eine Ausnahmebedingung vorliegt, wird der Flip-Flop 70 von der Rückflanke des nächsten OszilJatorrechteckimpulses umgeschaltet. Da auch das Vorliegen des Signals FLPS vorliegt, wird der in der Kette folgende Flip-Flop 71 umgeschaltet und somit die Reihe der Schritte unterhalb Schritt 25 mit Schritt 31 fortgesetzt. Durch das Umschalten des Flip-Flops 72 wird der Schritt 32 ausgeführt. Da kein Stop einer Ausnahmebedingung vorliegt, also das Signal A BST nicht festgestellt werden kann, wird als nächstes wieder der Flip-Flop 66 umgeschaltet der den nächsten Schritt 26 im Prüf-Orbit initiiert
Aus den vorstehenden Erläuterungen sind die
weiteren Steueraktivitäten für die Vervollständigung oder Beendigung des Prüfumlaufs ohne weiteres ableitbar, weshalb sie an dieser Stelle abgebrochen werden können.
Wie bereits kurz angedeutet wurde, werden, wie
Fig.4 zeigt, die Steuersignale /11 bis /46 in einem Adressengenerator 90 in Adressen AR 11 bis AR46 umgesetzt, die jeweils auf die erste Instruktion einer Programmunterroutine im Speicher 92 zeigt.
Dieser Speicher kann Teil eines Steuerspeichers (CS) oder ein zusätzlicher Lese'/Schreib- oder Festwertspeicher sein.
Mit der Adresse AR 12 wird beispielsweise die erste Instruktion zur Ausführung der dem Schritt 12 zugeordneten Unterroutinc über das Adressenregister (ADR-REG) 91 aus dem Speicher 92 in das Instruktionsregister (I-REG) 93 ausgelesen. Von dort wird sie von einer Steuereinheit (ST-E) 94 übernommen, die die Instruktion ausführt und die Folgeadresse der nächsten Instruktion der gleichen Unicrroutinc über die Leitung 95 in das Adressenregisier 95 zum Auslesen der nächsten Instrokliun in das instruklionsregisler libcr-■»5 trägt.
Für die Durchführung des Prüfablaufs gibt es im wesentlichen zwei Möglichkeiten, die Unierriwtincn aneinander zu reihen:
Einmal kann die Periodendauer des Oszillatorrcchtecksi gnals so gewählt werden, daß auch die längste Unterroutine zwischen zwei Rechteckimpulsen sicher beendet werden kann. Von dieser Lösung macht das vorliegende Ausführungsbcispiel Gebrauch.
Zum anderen kann nach Ausführung der letzten Instruktion jeder Unterroutine ein Steuersignal erzeugt werden, das den nächsten Flip-Flop zum Aufrufen der nächsten Unterroutine umschaltet.
Welche dieser Möglichkeiten letztlich verwendet wird, hängt stark von dem verwendeten Digitalrechner ab.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schaltungsanordnung in einem Digitalrechner zur Überwachung und Prüfung des ordnungsgemäßen Betriebs des Digitalrechners, gekennzeichnet durch eine Kette von ersten Steuerelementen (51 bis 63; Fig.3A, 3B), deren jeweiliges Ausgangssignal einen Arbeitsschritt der Initialisierungsphase eines Überwachungs- und Prüfablaufs auslöst, wobei die Initialisierungsphase nur einmal während des startbaren Überwachungs- und Prüfablaufs durchlaufen wird und das letzte (63) der Steuerelemente in der Kette mit einem Ring zweiter Steuerelemente (64 bis 68) über ein nachgeschaltetes Verknüpfungselement (63a,· verbunden ist. wobei die zweiten Steuerelemente mittels Verknüpfungsele-HK-ntcn (64a bis c, .., 68a bis 68c; abhängig von externen Steuersignalen, entweder nacheinander aktiviert wenjea oder eine Anzahl dritter Steuerelemente (69 bis 8b) über Vtrknüpiurigseiemcntc (7öa bis c bis 80a bis c) aktivieren. Ferner dadurch, daU jedes der /weiten Steuerelemente mit einem Steuerelement aus der Anzahl der drillen .Steuerelemente verbunden ist. wobei die jeweiligen Ausg^ingssignalc der dritten Steuerelemente jeweils eine IJberwachungs- oder PrüfungsFunktion des eigentlichen Überwachungs- und PrüFablaufs auslösen und dieser solange zyklisch wiederholt wird, bis er durch ein äußeres Steuersignal beendet wird, und schließlich dadurch, da. sämtliche Steuerelemente sequentiell so aktiviert werden, daß /v ?incr Zeit nur ein Steuerelement aktiv ist und die durch die Steuerelemente erzeugten jeweiligen Ausjr ngssignale (I W bis /46) über in einem Adreßgcnerator (90) erzeugte Adressen in einem Speicher (92) enthaltene Unterroutinen ansteuern, mittels denen die Arbeitsschritte während der Initialisicrungsphase und die Überwachungs- und Prüffunktionen während des eigentlichen Überwachungs- und Prüfablaufs ausgeführt werden.
    2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der zu aktivierenden ersten Steuerelemente (51 bis 63) von der negativen Impulsflanke des jeweils gerade eintreffenden Oszillatorsignals und entweder einem Startsignal, im Falle des ersten Steuerelementes (51) der Kette oder von dem Ausgangssignal des in der Kette jeweils vorhergehenden rückschaltenden Steuerelementes abhiingt.
    3.Schaltungsanordnung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der zu aktivierenden zweiten Steuerelemente (64 bis 68) von der negativen Impulsflanke des jeweils gerade eintreffenden Oszillalorsignals und entweder von dem Ausgangssignal des im Ring jeweils vorhergehenden Steuerelementes oder von dem Ausgangssignal des letzten eines der dritten Steuerelemente (z. B. 73) abhangt.
    ISchnluingsiinoriliHiHL' iiüwh Anspruch !,dadurch gekennzeichnet. claB el ίο Reihenfolge der zu aktivierenden dritten Steuerelemente (69 bis 86) von der negativen Impulsflanke des jeweils gerade eintreffenden Oszillatorsignals und entweder von dem Ausgangssignal des zugeordneten zweiten Steuerelementes (z. B. 65 für Steuerelement 70) oder von dem Ausgangssignal des jeweils gerade aktivierten dritten Steuerelementes (z. B. 70 für das
    Steuerelement 71), abhängt.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aktivierung der höchsten Unterbrechuiigsstufe für den Überwachungs- und Prüfablauf durch ein Zwangssignal (z. B. USO) ein bestimmter Zustand (z. B. Speicherparitätsfehler), der die höchste Unterbrechungsstufe erfordert, simuliert wird.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch to gekennzeichnet, daß zur Beendigung des Überwachungs- und Prüfbetriebs ein manuell betätigbarer Schalter (Taste Z) vorgesehen ist, der einen bistabilen Schalter zurücksetzt, der zur Erzeugung des Zwangssignals (z. B. USO) gesetzt worden war -und der nun die Unterbrechungsstufe 0 für anderweitige Benutzung freigibt sowie die Simulation des Speicherparitätsfehlers wieder aufhebt.
    7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet.
    daß zur schnellen Reaktion auf StromversorgungstVnier uis erbte Prüfung im eigentlichen Überwachungs- und Prüfablauf der Zustand der Stromversorgung festgestellt wird und daß bei einem signifikanten Fehler eine spezifische Notabschallungssequenz durchlaufen wird.
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