DE2715622A1 - Schwimmendes siphonsystem - Google Patents

Schwimmendes siphonsystem

Info

Publication number
DE2715622A1
DE2715622A1 DE19772715622 DE2715622A DE2715622A1 DE 2715622 A1 DE2715622 A1 DE 2715622A1 DE 19772715622 DE19772715622 DE 19772715622 DE 2715622 A DE2715622 A DE 2715622A DE 2715622 A1 DE2715622 A1 DE 2715622A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tank
ballast tank
float
water
siphon system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772715622
Other languages
English (en)
Inventor
Robert F Mcgivern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sybron Transition Corp
Original Assignee
Sybron Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sybron Corp filed Critical Sybron Corp
Publication of DE2715622A1 publication Critical patent/DE2715622A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F10/00Siphons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/30Control equipment
    • B01D21/307Passive control mechanisms without external energy, e.g. using a float

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

  • Schwimmendes Siphonsystem
  • Die Erfindung betrifft ein schwimmendes Siphonsystem zur Entfernung von Schlamm aus einem Absetztank für Abwasser, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem bekannten schwimmenden Siphonsystem dieser Art (US-PS 3 333 704) werden eine Anzahl von Siphons durch einen Schwimmkörper getragen. Die Siphons weisen jeweils einen Einlaß auf, der angrenzend an dem Boden des Absetztanks angeordnet ist, sowie einen in einer Schlammabflußrinne angeordneten Auslaß, welche Abflußrinne sich entlang einer Seitenwand des Absetztanks erstreckt. Wenn sich der Flüssigkeitsstand in dem Tank ändert, hält der Schwimmkörper den Siphonauslaß um einen relativ konstanten Abstand unter dem Flüssigkeitsspiegel in dem Absetztank, um das Druckgefälle etwa konstant zu halten. Der Siphoneinlaß kann durch eine mechanische Einrichtung eingestellt werden, um den Einlaß in einer im wesentlichen konstanten Höhe über dem Boden des Absetztanks zu halten, wenn sich der Füllstand im Tank ändert. Wenn sich der Füllstand in dem Absetztank aufgrund von Änderungen des Durchflusses durch den Tank ändert, muß der Einlaß des Siphons entsprechend durch die mechanische Einrichtung angehoben oder abgesenkt werden. Am Siphonauslaß ist keine Einstellung nötig, da der Schwimmkörper die Differenz zwischen der Füllstandshöhe in dem Tank und dem Siphonauslaß konstant hält.
  • Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein schwimmendes Siphonsystem dieser Art derart zu verbessern, daß der Siphoneinlaß in vereinfachter Weise in einem vorherbestimmten Abstand über dem Boden des Absetztanks gehalten wird, wenn sich der Flüssigkeitsspiegel in dem Tank ändert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale der Erfindung darin zu sehen, daß eine Steuerung des Auftriebs des Schwimmkörpers mit Hilfe eines Ballasttanks erfolgt, der Durchlaßöffnungen für einen Wasserdurchtritt aufweist. Auf der Oberseite des Ballasttanks ist zweckmäßigerweise ein Ventil angeordnet, das an eine Druckluftquelle angeschlossen ist. Deshalb kann durch eine Druckluftzufuhr in dem Ballasttank Wasser herausgedrückt werden, oder durch eine Druckluftabfuhr Wasser in den Ballasttank gelangen. In dem Ballasttank kann auf der Wasseroberfläche eine dünne Ölschiht vorgesehen sein, die eine Zwischenfläche zwischen Druckluft und dem Wasser bildet, durch die die Lösungsgeschwindigkeit der Druckluft in dem Wasser verringert wird.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Absetztanks mit einem Siphonsystem gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1; und Fig. 4 eine Schnittansicht durch den Absetztank in einem verkleinerten Maßstab.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Absetztank 10 vorgesehen, von dessen Boden 12 durch ein schwimmendes Siphonsystem 14 Schlamm in eine Abflußrinne 16 (Fig. 2) geleitet werden kann, die sich entlang einer Seitenwand 18 des Absetztanks erstreckt, Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist das Siphonsystem an Schwimmkörpern 20, 20a und 20b befestigt. Da sich das Siphonsystem entlang der gesamten Breite des Tanks erstreckt, können zwei oder mehr Schwimmkörper zum Tragen des Siphonsystems verwandt werden, so daß für einen oder mehrere dieser Schwimmkörper ein Ballasttank gemäß der Erfindung vorgesehen werden kann. Das im folgenden zu beschreibende Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft den Ballasttank, der den kleinsten Abstand zu der Abflußrinne 16 für Schlamm aufweist.
  • Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, besteht dieser Schwimmkörper 20 aus zwei getrennten Schwimmern 22, die durch Träger 24 Ziteinander verbunden sind, die beispielsweise I-Träger sein können. Von dem Schwimmkörper ragen zu der Abflußrinne 16 für Schlamm zwei getrennte Stützen 26 vor. An den Enden der Stützen ist ein in die Abflußrinne 16 ragender Überlaufkasten 28 angeordnet (Fig. 2). Der Überlaufkasten ist durch Trennwände 30 in mehrere Kammern unterteilt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat jede Kammer einen einstellbaren Überlauf, wie im folgenden noch näher erläutert werden soll.
  • Die von dem Schwimmkörper getragenen Siphons 14, die zur Entfernung von Schlamm auf dem Boden des Absetztanks dienen, weisen ein nach unten vorragendes Rohr 34 auf, das T-förmig ausgebildet ist, und von dem der horizontale Abschnitt 36 als Einlaß des Siphons dient. Dieser Abschnitt 36 weist eine Anzahl von Einlaßöffnungen 38 auf, durch die der Schlamm eingezogen werden kann. Am oberen Ende jedes T-förmigen Rohrs ist ein horizontaler Abschnitt 40 vorgesehen. Die horizontalen Abschnitte 40 der Siphons besitzen unterschiedliche Längen, so daß die Rohre 34 in einer geeigneten seitlichen Lage entlang der Breite des Tanks (Fig. 4) angeordnet werden können, damit die Abschnitte 36 den gesamten Bodenbereich des Absetztanks bestreichen können.
  • Jeder Abschnitt 40 endet in einem nach unten vorragenden Arm 42, der sich in eine der Kammern des Überlaufkastens 28 (Fig. 2) erstreckt. Das unterste Ende 44 jedes Arms bildet den Siphonauslaß, der unter der untersten einstellbaren Höhe jedes Überlaufs 32 liegt, damit der Auslaß in die Flussigkeit in dem Überlaufkasten eingetaucht bleibt. Der Unterschied zwischen der Höhe des Überlaufs 32 und dem Füllstand in dem Tank liefert das Druckgefälle für die Siphons. Wenn sich der Überlauf in der in ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellten untersten Lage befindet, ist das Druckgefälle A am größten und ergibt den größten Durchfluß durch die Siphons. Wenn der Durchfluß verringert werden soll, kann der Überlauf in eine in gestrichelten Linien dargestellte höhere Lage eingestellt werden. In dieser Lage ergibt sich das kleinste Druckgefälle B, so daß eine starke Verringerung des Durchflusses gegeben ist.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist zwischen den getrennten Schwimmern 22 ein Ballasttank 46 angeordnet. Dieser Ballasttank ist ebenfalls mit den Trägern 24 verbunden, so daß er die Schwimmlage des Schwimmkörpers 20 beeinflußt. Der Ballasttank 46 ist ein luftdichter Behälter, in dessen Boden 48 eine Anzahl von Öffnungen 50 für den Durchfluß von Wasser vorgesehen sind. Auf der Oberseite des Ballasttanks ist ein Ventil 52 angeordnet, das mit einer Druckluftquelle oder auch mit einer einfachen Luftpumpe verbunden werden kann. Wenn durch Öffnen des Ventils 52 Druckluft einströmt, wird Wasser durch die Öffnungen 50 hinausgedrückt. Wenn der Ballasttank durch das Ventil 52 entlüftet wird, kann Wasser durch die Öffnungen 50 eintreten. Vorzugsweise wird eine ausreichende Ölmenge in den Ballasttank 46 eingeschüttet, um eine Trennschicht 54 auf der Wasseroberfläche in dem Ballasttank auszubilden. Diese Ölschicht bildet eine Zwischenschicht zwischen der Druckluft und der Wasseroberfläche, um das Auflösen von Druckluft in dem Wasser zu verhindern. Ohne eine derartige Ölschicht würde sich die Druckluft in dem Wasser während einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne so weitgehend ändern, daß dadurch der Luftdruck in dem Tank und damit der Auftrieb geändert wird. Durch Verwendung einer derartigen Ölschicht kann das Auflösen von Druckluft in dem Wasser so weitgehend verhindert werden, daß ein bestimmter Auftrieb während einer längeren Zeitspanne beibehalten werden kann. Diese Schicht kann beispielsweise durch Äthylenglykol gebildet werden oder durch eine andere sich mit Wasser nicht mischende Flüssigkeit, die ein geringeres spezifisches Gewicht als Wasser besitzt und ferner ein wesentlich geringeres Lösungsvermögen für Druckluft aufweist.
  • Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden.
  • Bei dieser Erläuterung wird davon ausgegangen, daß zunächst bei maximalem Durchfluß gearbeitet wird, beispielsweise, wenn ein maximaler Durchfluß von Abwasser in dem Absetztank gegeben ist und eine große Schlammenge vom Boden des Absetztanks schnell entfernt werden muß. Dann befindet sich der Überlauf 32 in seiner untersten Einstellung, so daß das maximale Druckgefälle A erzeugt wird.
  • Wenn der Durchfluß des Absetztanks verringert wird, wird zweckmäßigerweise das Druckgefälle in gleicher Weise verringert, um den Durchfluß durch die Siphons zu verringern. Dies kann in einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß der Überlauf 32 zur Verringerung des Druckgefälles in eine höhere Lage eingestellt wird. Zum Anheben des Überlaufs können übliche Einrichtungen bekannter Art vorgesehen werden. Wenn der Überlauf 32 angehoben wird, wird ein größeres Wasservolumen in jeder Kammer des Überlaufkastens 28 zurückgehalten. Entsprechend der Größe der Anlage kann das zusätzliche zurückgehaltene Flüssigkeitsvolumen in jeder Kammer etwa 30 Liter oder ein Mehrfaches davon betragen.
  • Wenn vier Siphons und deshalb vier Kammern vorgesehen sind, wie es bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 der Fall ist, kann deshalb das Gesamtvolumen der zusätzlichen Flüssigkeit in dem Überlaufkasten zwischen etwa 120 und 240 Liter betragen. Dies bedeutet, daß das Gewicht um beispielsweise 240 kg erhöht wird.
  • Dieses zusätzliche Gewicht des Überlaufkastens zusammen mit dem Moment, das sich wegen der Länge der frei vorragenden Stützen 26 ergibt, führen dazu, daß der Schwimmkörper gekippt un9 tiefer in das Wasser eingetaucht wird, wie durch gestrichelte Linien 60 in Fig. 2 angedeutet ist. Für eine geeignete Schlammentfernung ist es jedoch kritisch, daß die unteren Abschnitte 36 jedes Siphons sich etwa 5-7,5 cm über dem Boden des Absetztanks befinden. Daraus geht hervor, daß durch irgendein Absetzen des Schwimmkörpers 20 verursacht werden könnte, daß der untere Abschnitt 38 direkt auf dem Boden des Absetztanks aufliegt.
  • Deshalb muß bei einer Erhöhung des Überlaufs 32 auch der Auftrieb des Schwimmkörpers 20 geändert werden, um eine Absenkung durch das zusätzliche Flüssigkeitsgewicht in dem Überlaufkasten zu kompensieren. Dies kann bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß durch das Ventil 52 Druckluft in den Ballasttank 46 eingelassen wird. Durch die eingelassene Druckluft wird Wasser aus dem Ballasttank durch die Öffnungen 50 herausgedrückt, so daß dessen Auftrieb entsprechend geändert wird.
  • Wenn der Überlauf 32 abgesenkt wird, so daß dadurch das Gewicht des Überlaufkastens 28 verringert wird und der Schwimmkörper 20 aufsteigt, wird die Lage des horizontalen Abschnitts 36 dadurch beibehalten, daß das Ventil 52 geöffnet wird, um Druckluft aus dem Ballasttank 46 abzulassen.
  • Wie bereits erwähnt wurde, ist die Löslichkeit von Druckluft in Wasser verhältnismäßig groß, so daß dadurch der Luftdruck in dem Ballasttank verhältnismäßig schnell geändert würde, was eine Änderung des Auftriebs zur Folge hätte. Dies wird durch eine Ölschicht 54 in dem Ballasttank 46 (Fig. 3) weitgehend verhindert, da das Öl ein wesentlich geringeres Lösungsvermögen für Druckluft als Wasser besitzt. Deshalb kann eine vorherbestimmte Schwimmlage während einer längeren Zeitdauer beibehalten werden, ohne daß eine besondere Regelung des Luftdrucks erforderlich ist.
  • Wenn der Absetztank verhältnismäßig breit ist und mehrere Siphons wie bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel zur Entfernung von Schlamm benötigt werden, ist es verhältnismäßig schwierig, eine Steuerung der Schwimmlage durchzuführen, um eine geeignete Schwimmlage aufrechtzuerhalten. Insbesondere müssen die unteren Abschnitte 36 in einer horizontalen Lage mit einem Abstand von lediglich 5-7,5 cm über dem Boden des Tanks gehalten werden. Da die Siphons sich von den Einlaßrohren 34 zu den Abflußrinnen 16 für Schlamm erstrecken, wird das größte Gewicht von dem Schwimmkörper 20 getragen. Der Schwimmkörper 20a trägt ein geringeres und der Schwimmkörper 20b ein noch geringeres Gewicht, weil der horizontale Abschnitt 40 der Siphons sich nicht bei allen Siphons entlang der gesamten Breite des Absetztanks erstreckt. Wenn jedoch jeder Schwimmkörper 20, 20a und 20b des Siphonsystems mit einem Ballasttank versehen wird, kann das gesamte System schnell und in einfacher Weise entsprecbendden sich ändernden Durchflußverhältnissen durch den Absetztank einjustiert werden.
  • Mit Hilfe derartiger verhältnismäßig einfach herstellbarer Ballasttanks für die Schwimmkörper kann deshalb in einfacher Weise erzielt werden, daß die unteren Abschnitte 36 der Siphons bei sich ändernden Verhältnissen in dem gewünschten Abstand über dem Boden des Absetztanks gehalten werden können.
  • Wie bereits erwähnt wurde, ist die Verwendbarkeit des Ballasttanks 46 nicht auf den Schwimmkörper 20 begrenzt, an dem der Überlaufkasten befestigt ist, obwohl der Ballasttank an dieser Stelle von größtem Nutzen ist. Ballasttanks können deshalb auch für die anderen Schwimmkörper des Systems vorgesehen werden, damit die gewünschte Schwimmlage unter Erzielung eines praktisch konstanten Bodenabstands des Siphonsystems beibehalten werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche U Schwimmendes Siphonsystem zur Entfernung von Schlamm aus einem Absetztank für Abwasser, mit mindestens einem Schwimmkörper, an dem das Siphonsystem befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Ballasttank (46) an dem Schwimmkörper zur Einstellung dessen Auftriebs angeordnet ist, daß der Innenraum des Ballasttanks über in seinem Boden vorgesehene Öffnungen (50) mit dem Wasser in dem Absetztank verbunden ist, und daß auf der Oberseite des Ballasttanks ein an eine Druckluftquelle anschließbares Ventil angeordnet ist, so daß durch eine Erhöhung oder Verringerung des Luftdrucks in dem Ballasttank der Auftrieb des Schwimmkörpers änderbar ist.
  2. 2. Schwimmendes Siphonsystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Wasseroberfläche in dem Ballasttank (46) eine Trennschicht (54) aus einer Flüssigkeit vorhanden ist, die ein kleineres Lösungsvermögen für Druckluft als Wasser besitzt.
  3. 3. Schwimmendes Siphonsystem nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flüssigkeit Öl ist.
  4. 4. Schwimmendes Siphonsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein derartiger Luftdruck in dem Ballasttank erzeugt wird, daß während des Betriebs der Abstand der Siphoneinlässe (36) vom Boden des Tanks (10) konstant gehalten werden kann, indem Wasser in den Ballasttank eingelassen oder aus diesem verdrängt wird.
  5. 5. Schwimmendes Siphonsystem nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere dieser tragenden Schwimmkörper entlang der Breite des Absetztanks vorgesehen sind, und daß an jedem Schwimmkörper ein Ballasttank zur unabhängigen Einstellung der Schwimmhöhe jedes Schwimmkörpers vorgesehen ist, um die Einlässe aller Siphons in einem vorherbestimmten Abstand über dem Boden des Absetztanks zu halten.
DE19772715622 1976-04-12 1977-04-07 Schwimmendes siphonsystem Ceased DE2715622A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67610276A 1976-04-12 1976-04-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2715622A1 true DE2715622A1 (de) 1977-10-20

Family

ID=24713235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772715622 Ceased DE2715622A1 (de) 1976-04-12 1977-04-07 Schwimmendes siphonsystem

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS52124274A (de)
BR (1) BR7701955A (de)
DE (1) DE2715622A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531502A1 (fr) * 1982-08-05 1984-02-10 Bresso Claude Dispositif siphon a debit variable
US20110068054A1 (en) * 2009-08-17 2011-03-24 John Charles Hardison Valveless siphon decanter and methods of use

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531502A1 (fr) * 1982-08-05 1984-02-10 Bresso Claude Dispositif siphon a debit variable
US20110068054A1 (en) * 2009-08-17 2011-03-24 John Charles Hardison Valveless siphon decanter and methods of use
US8871086B2 (en) * 2009-08-17 2014-10-28 John Charles Hardison Valveless siphon decanter and methods of use

Also Published As

Publication number Publication date
BR7701955A (pt) 1977-12-20
JPS52124274A (en) 1977-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1642432C3 (de) Klär- und Filteranlage
DE2006659C3 (de) Unterwassertank
DE3031412A1 (de) Vorrichtung zum nachklaeren von abwasser
DE2831501A1 (de) Vorrichtung zum sammeln und abraeumen von schlamm
DE2247240A1 (de) Flotationsanlage
DE9209739U1 (de) Vorrichtung zur Entnahme von geklärtem Abwasser aus Rundbecken
EP0118021A2 (de) Leichtflüssigkeitsabscheider
DE561417C (de) Vorrichtung zum Behandeln von Feststoffe enthaltenden Fluessigkeiten
DE2325375A1 (de) Entschlammungsvorrichtung
DE2715622A1 (de) Schwimmendes siphonsystem
EP0690179A1 (de) Schwimmende Tauchwand
DE3241595C2 (de)
EP0594800B1 (de) Vorrichtung zur entnahme von geklärtem abwasser aus rundbecken
DE3821521C2 (de) Klärbecken
EP0128122A1 (de) Ablaufvorrichtung in einem Klär- oder Staubecken
DE2406857B2 (de) Vorrichtung für den Flüssigkeitsabzug aus Becken o.dgl., insbesondere Abwasserbecken
EP0518912B1 (de) Klär- oder absetzbecken
AT517129B1 (de) Verfahren zum abzug von wasser aus einem becken
DE1812478B2 (de) Vorrichtung zur schwimmschlammraeumung in einem klaerbecken
DE2740645A1 (de) Rundraeumer zur abwasserklaerung
DE4341414C2 (de) Flotationszelle in Rechteckform
DE1246600B (de) Behandlungsbecken zur biologischen Reinigung von Abwaessern
DE3911133A1 (de) Klaerbecken
DE2318102C3 (de) Brunnen zum Umschichten von Grundwasser aus einem Grundwasserhorizont in einen durch eine undurchlässige Sperrschicht davon getrennten zweiten Grundwasserhorizont
DE29722637U1 (de) Anordnung zum Abziehen von Klarwasser

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection