DE2713378A1 - Schleifscheiben - Google Patents

Schleifscheiben

Info

Publication number
DE2713378A1
DE2713378A1 DE19772713378 DE2713378A DE2713378A1 DE 2713378 A1 DE2713378 A1 DE 2713378A1 DE 19772713378 DE19772713378 DE 19772713378 DE 2713378 A DE2713378 A DE 2713378A DE 2713378 A1 DE2713378 A1 DE 2713378A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
epoxy
prepolymer
resin
phenol
binder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772713378
Other languages
English (en)
Other versions
DE2713378B2 (de
DE2713378C3 (de
Inventor
Donald E Erdmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Abrasives Inc
Original Assignee
Norton Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Norton Co filed Critical Norton Co
Priority to DE2713378A priority Critical patent/DE2713378C3/de
Publication of DE2713378A1 publication Critical patent/DE2713378A1/de
Publication of DE2713378B2 publication Critical patent/DE2713378B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2713378C3 publication Critical patent/DE2713378C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L63/00Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/01Use of inorganic substances as compounding ingredients characterized by their specific function
    • C08K3/013Fillers, pigments or reinforcing additives

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Beachre ibun
  • Schleifscheiben Die bindemttelgebundenen Schleifscheiben lassen sich in drei Hauptgruppen einteilen und zwar aufgrund ihres Anwendungsgebietes, nämlich Grobschleifen, Feinschleifen und Trennschleifen. Das Grobschleifen und üblicherweise auch das Trennen geschieht mit Schleifscheiben, die eine möglichst zähe, wärmebeständige Bindung aufweisen, welche fast ausschließlich mit Hilfe von Phenolformaldehydharzen erreicht wird. Beim Präzisionsschleifen unter Anwendung eines Kühimitteis wird jedoch eine insgesamt erforderlich Zähigkeit und Wärmebeständigkeit der Harzbindung nicht erforderliche Die Präzisionsschleifscheiben sind daher teilweise gebunden mit Phenolformaldehydharzen und teilweise mit Gläsern. Fur ganz spezielle Schleifoperationen werden mit Shellak oder Alkydharzen gebundene Schleifscheiben angewandt. Die Erfindung bezieht sich nun auf die Verbesserung dieser Präzisionsschleifscheiben wie Walzenschleifen, spitzenloses Schleifen, Polieren von Injektionsnadeln, Schleifen von Bremsscheiben und auch fUr Trennscheiben für Anwendungsgebiete, wo die Oberflächeneigenschaften der zu bearbeitenden Werkstücke von größter Bedeutung sind.
  • Bis jetzt wurde im allgemeinen Shellak und nur in einigen Fällen Alkydharze als Btndemittel zur Herstellung entsprechender Schleifscheiben angewandt.
  • Während Shellak einen sehr realen Bedarf in der Industrie genügte, führte es doch zu einigen Begleiterscheinungen. Shellak ist ein natürlich vorkommendes Produkt, welches aus den Tropen oder angrenzenden Gebieten importiert werden muß. Daher variiert es weitgehend in der Zusammensetzung in Abhängigkeit von der Provinienz mit den Klimabedingungen, Vegetationsbedingungen und dgl. Shellak besteht in der Hauptsache aus Polyhydroxysäuren, die unter Bildung von Esterbindungen polymerisieren.
  • Dies ist zweifellos der Hauptweg der Polymerisation. Shellak enthält jedoch auch in geringem Umfang äthylenische Doppelbindungen, welche jeher Härtung zugänglich sind, wie sie bei in der Natur vorkommenden Harzen eintritt. Da Shellak in erster Linie durch Kondensation der Carboxylgruppen und der alkoholischen Hydroxylgruppen polymerisiert, bildet sich ein beträchtlicher Gehalt an Wasser. Die Reaktion geht jedoch relativ langsam. Das Härten von grünen mit Shellak gebundenen Schleifkörpern dauert zumindest einige Stunden in der Wärme und kann bis zu einigen Tagen betragenlabhängig von der..zu härtenden Materialstärke.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Eliminierung dieser mit Shellak zusammenhängenden Schwierigkeiten, Während praktisch jeder wärmehärtende Kunststoff bereits für Schleifkörper vorgeschlagen ist, konnten sich in der Praxis nur ganz wenige Produkte durchsetzen. Dazu gehören die Epoxgharze (US-PS 3 560 176). Daraus sind weichschleifende Schleifkörper hoher Festigkeit bekannt, in deren Bindung die Epoxygruppen vernetzt sind mit üblichen Vernetzungsmitteln wie Aminen, Aldehyden oder dgl. Das besondere an diesen bekannten Epoxyharzen ist der Anteil an Schwefel oder Halogen im Prepolymer und/oder Vernetzungsmittel.
  • Es wurden auch schon Epoxyharze mit wärmehärtenden Phenolformaldehydharzen zur Erhöhung der Festigkeit von Schleifkörpern bei Raumtemperatur angewandt (US-ES 2 779 668). Das Harz ist im wesentlichen ein Phenolformaldehydprepolymer enthaltend als Vernetzungsmittel Hexamethylentetramin, dem ein Epoxyprepolymer ohne Vernetzungsmittel zugesetzt ist. Für Schleifscheiben wurden danach Verhältnisse von phenolischen Hydroxylgruppen zu Epoxygruppen zwischen 7:1 und 80:1 bevorzugt. Aus diesem Stand der Technik geht auch ein Epoxy-modifizierterlssiger Phenolformaldehydkleber für Schleifpapiere oder Schleifleinen hervor. Dieser ist aufgebaut aus einem Einstufen-sblbsthärtenden Phenolformaldehydharz mit einem Zusatz an flüssigem Epoxyprepolymer. In diesen Produkten liegt das Verhältnis von freien phenolischen Hydroxylgruppen zu Epoxygruppen zwischen 3: 1 und 15:1.
  • Die US-PS 2 943 926 betrifft ein Verfahren zur Herstellung mit Harzen gebundener Schleifscheiben, bei dem zuerst das Schleifkorn mit einer üblicherweise dafür angewandten Flüssigkeit wie Furfural oder flüssigem Harz benetzt wird, Anschließend wird ein erster Teil von Harzpulver mit dem benetzten Schleifkorn gemischt, worauf diesem Vorgemisch eine vorbestimmte Wassermenge zugesetzt und in diese Masse ein vorbestimmter Anteil an Harzpulver zugesetzt wird bis zur Homogenisierung, woraufhin das Wasser abgedampft wird. Als Bindemittel wird ein Epoxymodifiziertes Phenolformaldehydharz angewandt. Dieses Harz entspricht dem nach US-PS 2 779 668 angewandten Hexamethylentetramin-haltigen pulverförmigen Phenolformaldehydharz der zweiten Stufe mit einem Zusatz von 7 bis 9 Gew.-,' eines Epoxyprepolymeren.
  • Fertigschleifscheiben geringer Dichte auf der Basis einer Fasermatte sind aus der US-PS 3 510 283 bekannt, die aus einem extrem leichten Faservlies z.B. aus Nylonfasern aufgebaut sind, in dem die Fasern durch eine geringe Menge an Kleber an den Berührungspunkten fixiert sind. An den Fasern haftet das Schleifkorn mit Hilfe eines dünnen Kleberüberzugs vorteilhafterweise der gleichen Zusammensetzung wie zur Fixierung der Fasern. Als Kleber eignet sich dazu ein Epoxyharzprepolymer im Gemisch mit einem Novolak und einem Lösungsmittel. Das Novolakharz ist ein Hexamethylentetramin freies Prepolymer eines Phenols und Formaldehyds, dessen Reaktion erreicht wurde durch überschüssige Phenolmengen. Auch das Epoxyprepolymer enthält kein Vernetzungsmittel dafür. Die phenolischen undEpoxy-Prepolymeren reagieren miteinander unter Bildung des wärmehärtenden Klebers. Eine Lösung der beiden Prepolymeren wird mit Schleifkorn gemischt und auf das Faservlies gespritzt, so daß zwar die Fasern damit überzogen werden, nicht jedoch die Faserzwischenräume ausgefüllt sind. Dieses Material läßt sich nun zu Scheiben formen, woraufhin in an sich bekannter Weise der Kleber gehärtet wird.
  • Die Erfindung betrifft ein relativ weich schleifendes, einigermiBen temperaturempfindliches Schleifmaterial mit wärmehärtender Bindung in Form eines Reaktionsproduktes eines Phenol-Aldehyd-Prepolymeren mit bestimmten Epoxyprepolymeren ohne der Anwendung eines Vernetzungsmittels für diese Prepolymeren.
  • Bei dem Phenolaldehydprepolymeren kann es sich um einen Novolak handeln, d.h. ein Produkt1 in dem Phenolüberschuß vorliegt. Das Epoxyprepolymer ist im wesentlichen fest, kann jedoch auch flüssige Prepolymere enthalten, welche ein Epoxyäquivalentgewicht von etwa 70 bis 200 besitzen können. Das Epoxyharzpulver sollte ein Epoxyäquivalentgewicht von etwa 230 bis 2500 haben, kann jedoch auch bis hinauf zu 4000 gehen. Durch entsprechende Kombination der Anteile an phenolischem und epoxidischem Prepolymer und Wahl der Epoxyäquivalentgewichte lassen sich Schleifmaterialien der gewünschten Art über einem relativ weiten Ausmaß von Schleifwirkung herstellen. In den erfindungsgemäßen Schleifkörpern sollte der Volumenanteil an Schleifkorn 44 bis 60 %,an Bindemittel 56 bis 2 % betragen, wobei der Porenanteil O bis 38 % sein kann. In dem Bindemittel kann sich bis zu 30 Gew.-" Füllstoff und zwar sowohl aktiver als auch inaktiver wie üblich angewandt1 befinden.
  • Die erfindungsgemäßen Schleifkörper können weit hinsichtlich ihrer Schleifeigenschaften variieren als Funktion der Weichheit der Bindung0 In erster Linie ist es jedoch Aufgabe der Erfindung Schleifkörper zu bringen, die die gleichen Schleifeigenschaften wie Shellak gebundene Schleifscheiben besitzen.
  • Erfindungsgemäß lassen sich jedoch die vielfältigsten Schleifeigenschaften einstellen, die mit einer einfachen Harzbindung nicht möglich sind und schon gar nicht mit Shellak.
  • Die Erfindung betrifft nun Schleifkörper, deren Bindemittel aus 45 bis 90 Gew.-" Epoxyprepolymer und 55 bis 10 Gew.-" Phenolformaldehydprepolymer besteht. Von dem Epoxyprepolymeranteil sind vorzugsweise 5 bis 20 % ein flüssiges Epoxyharz, welches zum Überziehen des Schleifkorns dient im Rahmen der Herstellung von Schleifkörpern mit pulverförmigem Bindemittel.
  • Dieses pulverförmige Bindemittel stellt ein Pulvergemisch von Epoxyprepolymer und Phenolformaldehydprepolymer dar ohne daß ein übliches Vernetzungsmittel enthalten ist.
  • Für die erfindungsgemäßen Schleifkörper können beliebige Schleifmittel dtenen wie Siliciumcarbid, Tonerde gegebenenfalls zusammen Zirkonoxid, Zirkonoxidspinel oder dgl., aber auch kubisches Bornitrid und Diamant einschließlich Schleifkorn, welches beispielsweise mit Silan behandelt oder mit Metall überzogen ist. In dem Bindemittel kann ein beliebiger Füllstoff enthalten sein, wie Bariumsulfat, Kaliumfluoroborat, Natriumfluroalumint, Wollastonit, Pyrite und/oder Schleifpulver.
  • Die physikalischen Eigenschaften der Harzbindung werden bestimmt durch die wichte der Vernetzung. Die Dichte der Vernetzung ist ihrerseits wieder eine Funktion des Abstandes der reaktiven Gruppen in dem Prepolymer. Die reaktiven Gruppen im phenolischen Prepolymer sind die Hydroxylgruppen und ihr Abstand ist relativ fixiert, da in dem phenolischen Prepolymer zwei oder mehrere phenolische Kerne über ein einziges Kohlenstoffatom verbunden sind, welches ursprünglich dem Aldehyd zugehdrte. Bei Phenolformaldehydprepolymeren ist die die Phenolkerne verbindende Gruppe die Methylengruppe.
  • Der Abstand der funktionellen Epoxy- oder Oxirangruppen im Epoxyprepolymer ist nicht so festgelegt wie die phenolische Hydroxylgruppe und kann weit variieren. Dieser variierende Abstand der Epoxygruppen gestattet auch die präzise Einstellung der physikalischen Eigenschaften in der Harzbindung. Je enger die Epoxygruppen am Epoxyprepolymeren sind, umso größer ist die Anzahl der Vernetzungen je Längeneinheit, also die Vernetzungsdichte. Der Abstand der Epoxygruppen im Prepolymeren wird üblicherweise bezeichnet als "Epoxyäquivalentgewicht" und üblicherweise definiert in g Harz enthaltend 1 gAqu.
  • Epoxid. Je höher das Epoxidäquivalentgewicht ist, umso weiter entfernt stehen die Epoxygruppen und damit auch die Vernetzungen. Aus den folgenden Beispielen geht der Einfluß unterschiedlicher Epoxyäquivalentgewichte von Epoxyharzpulvern hervor, während die anderen Variablen der Harzbildung im wesentlichen konstant gehalten werden.
  • Beispiele 1 bis 7 Es wurden in üblicher Weise Schleifscheiben hergestellt aus Phenolformaldehydprepolymer und Epoxyprepolymer unterschiedlicher Epoxyäquivalentgewichte. Tonerdeschleifkorn der Körnung 0,149 wurde in einem vertikalen Spindelmischer mit einer vorbestimmten Menge eifflets flüssigen Epoxyharzes (Araldit 6010 oder ERL 4206 . Zu dem befeuchteten Schleifkorn wurde dann ein trockenes Pulvergemisch von Phenolformaldehydharz ohne Hexamethylentetramin und Epoxyprepolymer zugesetzt und bis zur Aufnahme der gesamten Flüssigkeit durch das Pulvergemisch gemischt. Das phenolische Prepolymer hatte einen Schmelzbereich von 113 bis 115°C. Die Masse wurde dann durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,71 mm gegeben und dann in einer Form mit einem Innendurchmesser von 203 mm mit einem Stempel 31,75 mm auf eine Scheibenstärke von 12,7 mm gepreßt. Nach dem Ausformen wurde insgesamt 20 h in einem Durchlaufofen gehärtet, wobei etwa 7 h eine Temperatur von 1750C herrschte.
  • Die hergestellten Schleifscheiben enthielten 48 Vol.-% Schleifkorn, 26 Vol.- Bindung aus flüssigem und pulverförmigem Epoxyharz und pulverförmigem Phenolharz sowie 26 % Poren. Die Schleifscheiben wurden auf ihre Schleifleistung an einem Werkstück aus korrosionsbeständigem Stahl 410,Härte RC 28-30, auf einer Flächenschleifmaschine Norton S-3 152,4 x 457,2 mm unter folgenden Bedingungen geprüft: Scheibendrehzahl 3200 UpM Tischverschiebung 9 m/min 12,7 bis 508 /um an 410 SS bei jedem Querabstich Kühlmittel etwa 1 Teil Natriumnitrit Alkanolamin Konzentrat in 40 Teilen Wasser Tabelle: Tabelle Bei- Bindung Abschliff- mittlere Oberfläspiel % verhältnisa) Stromauf- chengüteb) nahme, W 1 Shellak 81 0,61 650 45 - 48 V1181c) 15,4 Rizinusöl 3,5 2 BRP 4077e) 10,1 0,53 735 60 - 63 Araldit 6010f) 12,3 Araldit 6097g) 77,6 3 BRP 4077e) 12,6 0,77 800 60 - 62 Araldit 6010f) 11,5 Araldit 6097g) 75,9 4 BRP 4077e) 15,1 0,89 935 50 - 55 Araldit 6010f) 11,7 Araldit 6097g) 73,2 5 BRP 4077e) 20,0 1,24 1035 47 - 49 Araldit 6010f) 12,1 Araldit 6097g) 67,9 6 BRP 4077e) 12,6 0,47 615 53 - 56 ERL 4206d) 4,3 Araldit 6097g) 83,1 7 BRP 4077e) 20,0 1,3 1015 46 - 50 Araldit 6010f) 20,8 Araldit 6097g) 59,2 a) Abschliff durch VerschleiB b)Oberflächengüte im Bendix Profilometer 0-100 AA Skala c)flÜssiges Phenolformaldehydharz der ersten Stufe d)fliissiges Epoxyprepolymer mit einem Epoxyäquivalent von 70-74 e)Hexamethylentetramin freies Phenolformaldehydprepolymer der zweiten Stufe flüssiges Epoxyharz mit einem Epoxyäquivalent von 182-196 g)festes Epoxyharz mit einem Epoxyäquivalentgewicht von 2000 bis 25 000 Beim Präzisions- oder Feinschleifen ist die Oberflächengüte von überragender Bedeutung. Shellak gebundene Schleifscheiben führen aufgrund der Eigenschaften des Shellaks zu der gewünschten Oberflächengüte (Vergleichsbeispiel 1), Alle erfindungsgemäßen Schleifscheiben 2 bis 7 führen zu mit Shellak absolut vergleichbaren Oberflächengüten. Die Scheiben nach den Beispielen 5 und.7 erbringen genau die Oberflächeneigenschaften wie die Shellak-Schleifscheiben, sind jedoch darüberhinaus doppelt so wirksam wie diese, wie sich aus dem Abschliffverhältnis ergibt.

Claims (2)

  1. PatentansrUche 1. Bindemittel gebundene Schleifkörper,gegebenenfalIs mit bis zu 30 Gew.-% Füllstoff im Bindemittel 1enthaltend 44 bis 60 % Schleifkorn und 56 bis 2 , Bindung und gegebenenfalls bis 38 , Poren, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bindemittel das Reaktionsprodukt eines Epoxyprepolymeren mit einem phenolischen Prepolymeren ist.
  2. 2. Schleifkörper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t daß die Bindung erhalten worden ist aus eines 5 bis 20 Gew.-% flüssigen Epoxyprepolymeren mit einem Epoxyäquivalentgewicht von 70 bis 200, 80 bis 40 Gew.-% eines pulverförmigen Epoxyprepolymeren mit einem Epoxyäquivalentgewicht von 230 bis 4000 und 10 bis 55 Gew-% eines pulverförmigen Phenolformaldehydprepolymeren ohne Vernetzungsmittel.
DE2713378A 1977-03-25 1977-03-25 Weichschleifende Schleifkörper Expired DE2713378C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2713378A DE2713378C3 (de) 1977-03-25 1977-03-25 Weichschleifende Schleifkörper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2713378A DE2713378C3 (de) 1977-03-25 1977-03-25 Weichschleifende Schleifkörper

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2713378A1 true DE2713378A1 (de) 1978-09-28
DE2713378B2 DE2713378B2 (de) 1979-05-10
DE2713378C3 DE2713378C3 (de) 1980-01-10

Family

ID=6004735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2713378A Expired DE2713378C3 (de) 1977-03-25 1977-03-25 Weichschleifende Schleifkörper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2713378C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2713378B2 (de) 1979-05-10
DE2713378C3 (de) 1980-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2635104C3 (de) Verfahren zur Herstellung von gebundenen Schleifkörpern
DE3030506C2 (de)
DE2813258C2 (de) Schleifkörper
DE2058475A1 (de) Schleifwerkzeug und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69115735T2 (de) Schleifkörnchen
DE2408172C3 (de) Herstellung poröser Schleifwerkzeuge
EP0114280B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schleifkörpern
DE1905685B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines harzgebundenen Schleifkörpers
DE3042643A1 (de) Schleifkoerper und verfahren zur herstellung desselben
DE897155C (de) Verfahren zur Herstellung von Schleifmitteln
DE2921341C2 (de) Schleifmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2713378C3 (de) Weichschleifende Schleifkörper
DE2744877C3 (de) Verstärkungsmaterial für harzgebundene Schleifkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2822910A1 (de) Schleifscheibe fuer nasschliff
DE3709234C2 (de)
DE2730665A1 (de) Schleifscheibe fuer nasschliff
EP0485966A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schleif- und Honkörpern
DE1494224C (de) Herstellen von Schleifkorpern
DE3111232A1 (de) Schleifpapiere oder -leinen
DE3126158C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phenolharzgebundenen Schleifkörpern
DE3404871A1 (de) Schleif-, hon- oder abreibkoerper
DE4036557C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schleifkörpern
DE2604482A1 (de) Schleifkoerper und verfahren zu seiner herstellung
AT265900B (de) Schleifmaterial
DE2600353C2 (de) Verfahren zum Herstellen von bahn- oder blattförmigen Schleifwerkzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee