DE2713228A1 - Dichtring zur abdichtung eines ringraumes - Google Patents

Dichtring zur abdichtung eines ringraumes

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DE2713228A1
DE2713228A1 DE19772713228 DE2713228A DE2713228A1 DE 2713228 A1 DE2713228 A1 DE 2713228A1 DE 19772713228 DE19772713228 DE 19772713228 DE 2713228 A DE2713228 A DE 2713228A DE 2713228 A1 DE2713228 A1 DE 2713228A1
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Germany
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sealing ring
fitted
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ball bearing
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DE19772713228
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English (en)
Inventor
Klaus Becker
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INA Waelzlager Schaeffler OHG
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Industriewerk Schaeffler OHG
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/78Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members
    • F16C33/7893Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted to a cage or integral therewith
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C33/38Ball cages
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    • F16C33/3862Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the balls, e.g. machined window cages comprising two annular parts joined together
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    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Dichtring zur Abdichtung eines Ringraumes
  • Die Erfindung betrifft einen Dichtring zur Abdichtung eines Ringraumes zwischen den die Laufbahnen tragenden Bauteilen eines Kugellagers.
  • Es sind bereits Dichtringe bekannt, die zu diesem Zweck am einen Bauteil eines Kugellagers befestigt sind und mit dem anderen Bauteil abdichtend zusammenwirken. Der Nachteil, der diesen Dichtringen anhaftet ist darin zu sehen, daß besondere Maßnahmen zu deren Befestigung getroffen werden müssen Hierzu ist meistens eine zusätzliche spanabhebende Bearbeitung, z.B. das Einstechen einer Nut, an dem den Dichtring tragenden Bauteil erforderlich5 die erhöhte Kosten verursacht. Ein weiterer Mißstand ergibt sich dadurch, daß der Dichtring der Drehzahldifferenz zwischen dem umlaufenden und dem stehenden Bauteil ausgesetzt ist, was bei hohen Drehzahlen zu einer unzulässigen Erhöhung der Temperatur und zu einem raschen Verschleiß des Dichtringes führen kann.
  • Um den zuletzt genannten Mangel zu vermeiden wurde auch schon vorgeschlagen, den Dichtring am Käfig anzuordnen. Die Verbindung von Käfig und Dichtring erfordert ebenfalls einen zusätzlichen Arbeitsgang. Eine solche Ausbildung steht auch dem Bestreben nach weitgehend vollrolligen Kugellagern entgegen, bei denen zur Unterbringung einer möglichst großen Anzahl von Kugeln auf den Käfig verzichtet wird.
  • Der gleiche Nachteil ergibt sich bei einer anderen bekannten Ausführung, bei der Käfig und Dichtring einstückig, z.B. im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt sind. Eine solche Ausführung bedingt außerdem komplizierte Werkzeuge, die ein Entformen ohne Beschädigung des fertigen Teiles gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Dichtring aufzuzeigen, der ohne kostspielige Maßnahmen befestigt werden kann, und der es außerdem ermöglicht, annähernd vollrollige Kugellager zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Dichtring aus einer kreisförmigen Scheibe besteht, die abdichtend in den Ringraum eingesetzt ist und die wenigstens zwei über ihren Umfang verteilte, axial gerichtete Stege aufweist, die zur axialen Halterung des Dichtringes formschlüssig mit den Kugeln zusammenwirken. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht in einfacher Weise eine sichere Befestigung des Dichtringes, ohne daß besondere Vorkehrungen an den die Laufbahnen tragenden Teilen getroffen werden müssen.
  • Der Platzbedarf der Stege in Umfangsrichtung ist so gering, daß derart abgedichtete Lager fast vollkugelig ausgeführt werden können. Ein besonderer Vorteil ergibt sich außerdem durch eine beträchtliche Verschleißminderung, da am Dichtring nur noch die Hälfte der Drehzahldifferenz wirksam wird, die zwischen dem umlaufenden und dem stehenden Bauteil vorhanden ist0 Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stege an ihren freien Enden verbreitert und zwischen je zwei benachbarte Kugeln eingeschnappt sind.
  • Eine andere Möglichkeit der Erfindung sieht vor, daß zwei benachbarte Stege mit ihren Enden über eine Kugel geschnappt sind. Durch die vorgeschlagene Ausbildung der Stege wird eine einfache Schnappverbindung geschaffen, die eine schnelle und kostensparende Montage der Dichtringe ermöglicht.
  • Außerdem läßt sich ein mit solchen Stegen versehener Dichtring preisgünstig, z.B. im Spritzgußverfahren herstellen, da eine Entformung mit axial teilbaren Formen möglich ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß bei Anordnung je eines Dichtringes an beiden axialen Enden des Kugellagers die Stege des einen Dichtringes zu denen des anderen in Umfangsrichtung versetzt sind. Durch diese Maßnahme sind zur beidseitigen Abdichtung eines Kugellagers lediglich zwei gleiche Dichtringe notwendig, wodurch Werkzeugkosten gespart und die Vorratshaltung vereinfacht wird.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein einseitig abgedichtetes Kugellager nach dem Schnitt I-I der Figur 2, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1 und die Fig. 3 bis 5 verschiedene Steganordnungen an in Abwicklung dargestellten Dichtringen.
  • Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kugellager besteht aus dem äußeren Laufring 1, dem inneren Laufring 2 und den zwischen diesen abrollenden Kugeln 3. Der Ringraum 4 zwischen den Laufringen 1 und 2 ist auf einer Seite des Kugellagers mit einem gleitenden Dichtring versehen, der aus einer kreisförmigen Scheibe 5 besteht, die in der gezeigten Ausführung drei axial gerichtete Stege 6 aufweist, die zur Befestigung des Dichtringes mit ihren Enden 7 zwischen je zwei benachbarte Kugeln 3 eingeschnappt sind. Eine entsprechende Ausbildung ist auch in Figur 3 dargestellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 sind zur Befestigung des Dichtringes zwei benachbarte Stege 6 mit ihren Enden 7 über eine Kugel 3 geschnappt.
  • Das in Figur 5 gezeigte Beispiel entspricht der Anordnung je eines Dichtringes an beiden axialen Enden des Kugellagers.
  • Bei dieser Anordnung sind die Stege 6 entsprechend Figur 3 ausgebildet, jedoch sind die Stege 6 des einen Dichtringes zu denen des anderen in Umfangsrichtung versetzt.
  • Die vorgeschlagene Dichtringbefestigung ist nicht nur für die in der Zeichnung dargestellten gleitenden Dichtringe geeignet, vielmehr können diese mit den gleichen Vorteilen auch als Spaltdichtungen ausgebildet sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Ansprüche Dichtring zur Abdichtung eines Ringraumes zwischen den die Laufbahnen tragenden Bauteilen eines Kugellagers, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring aus einer kreisförmigen Scheibe besteht, die abdichtend in den Ringraum eingesetzt ist und die wenigstens zwei über ihren Umfang verteilte, axial gerichtete Stege aufweist, die zur axialen Halterung des Dichtringes formschlüssig mit den Kugeln zusammenwirken.
  2. 2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege an ihren freien Enden verbreitert und zwischen je zwei benachbarte Kugeln eingeschnappt sind.
  3. 3. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Stege mit ihren Enden über eine Kugel geschnappt sind.
  4. 4. Dichtring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung je eines Dichtringes an beiden axialen Enden des Kugellagers die Stege des einen Dichtringes zu denen des anderen in Umfangsrichtung versetzt sind.
DE19772713228 1977-03-25 1977-03-25 Dichtring zur abdichtung eines ringraumes Withdrawn DE2713228A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027081A1 (de) * 1979-09-03 1981-03-12 Nippon Seiko K.K., Tokyo Rollenlager
FR2665494A1 (fr) * 1990-08-01 1992-02-07 Roulements Soc Nouvelle Roulement axial, notamment pour suspensions a amortisseur de vehicules automobiles.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027081A1 (de) * 1979-09-03 1981-03-12 Nippon Seiko K.K., Tokyo Rollenlager
FR2665494A1 (fr) * 1990-08-01 1992-02-07 Roulements Soc Nouvelle Roulement axial, notamment pour suspensions a amortisseur de vehicules automobiles.

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8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: INA WAELZLAGER SCHAEFFLER KG, 8522 HERZOGENAURACH,

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