DE2713164A1 - Verfahren und vorrichtung zur verhinderung der verarbeitung der durch zu geringe versorgungsspannung waehrend des betriebsspannungsausfalls in einem batteriegepufferten halbleiterspeicher hervorgerufenen stoerungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verhinderung der verarbeitung der durch zu geringe versorgungsspannung waehrend des betriebsspannungsausfalls in einem batteriegepufferten halbleiterspeicher hervorgerufenen stoerungen

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DE2713164A1 DE19772713164 DE2713164A DE2713164A1 DE 2713164 A1 DE2713164 A1 DE 2713164A1 DE 19772713164 DE19772713164 DE 19772713164 DE 2713164 A DE2713164 A DE 2713164A DE 2713164 A1 DE2713164 A1 DE 2713164A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung der Verar-
  • beitung der durch zu geringe Versorgungsspannung während des Betriebsspannungsausfalls in einem batteriegepuffer ten Halbleiterspeicher hervorgerufenen Störungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verhinderung der Verarbeitung der in einem batteriegepufferten llalbleiterspeicher einer Datenverarbeitungsanordnung durch zu geringe Versorgungsspannung während des Betriebsspannungsausfalls hervorgerufenen Störungen der Daten, wobei nach Wiederkehr der Betriebsspannung vor der Ladung der aufladbaren Batterie die Höhe der Batteriespannung auf das Vorliegen einer fiir die Erhaltung der gespeicherten Daten erforderlichen Schwelle geprüft und bei unterhalb der Schwelle liegender Batteriespannung eine Meldung Ioervorgerufen und/oder das Auslesen von Daten aus dem Halbleiterspeicher gesperrt wird nach Patent.... (Patentanmeldung P 26 09 428.0).
  • Es läßt sich hierdurch feststellen, ob dieVers<>rgungsspannung für den Haibleiterspeicher bei Einspeisung durch die Batteriespannung und/oder Batterie oder Akkumulatorspannung unter einen für die einwandfreie Speicherung der Daten kritischen Wert abgesunken ist. Zusätzlich wird die Verarbeitung der Daten aus dem Halbleiterspeicher nach Unterschreiten der kritischen Versorgungsspannungs schwelle verhindert. Die von der Batterie abgegebene Energie wird daher während des Betriebsspannungsaus falls nur vom Halbleiterspeicher benötigt, dessen Energieverbrauch gering ist. Bei einer gegebenen Batteriegröße können mit den vorstehend erläuterten Maßnahmen längere Zeitrüume zwischen dem Ausfall und der Wiederkehr der Betriebsspannung überbrückt werden.
  • Nach der Wiederkehr der Betriebsspannung wird der Akkumulator aufgeladen. Von dem Entladezustand des Akkumulators hängt die Zeit ab, die bis zur Aufladung auf die für den einwandfreien Betrieb des Halbleiterspeichers erforderliche Spannung vergeht. Diese Zeit kann also bei einer Fehlermeldung nach der wiederkehr der Spannung auch sehr kurz sein. Wird der Fehler vor der nächsten Abschaltung der Datenverarbeitungsanordnung oder der nächstenspannungsunterbrechung nicht behoben, dann entsteht wegen der Aufladung des Akkumulators bei erneutem Auftreten der Betriebsspannung, z.B. durch Einschalten, keine Fehlermeldung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung derart weiterzuentwickeln, daß auch bei wiederholter Unterbrechung der Spannungszufuhr ohne zwischenzeitliche Richtigstellung der gestörten Daten des Halbleiterspeichers eine Störungsmeldung erhalten bleibt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei unterhalb der Schwelle liegender Batteriespannung die Aufladung der Batterie selbsttätig gesperrt wird, bis durch ein die Behebung des Fehlers anzeigendes Signal die Sperrung aufgehoben wird. Eine Fehlermeldung bleibt daher erhalten, bis die Beseitigung der Störung gemeldet wird.
  • Zur Durchführung des vorstehend erläuterten Verfahrens mit einer Anordnung, bei der von einem Betriebsspannungsdiskriminator ein in Abhängigkeit von der Höhe der Betriebsspannung in Bezug auf mindestens einen Schwellenwert zwei unterschiedliche Pegel aufweisendes Steuersignal erzeugbar ist, durch das ein mit der Batterie verbundener Versorgungsspannungsdiskriminator bei unterhalb der Schwelle liegender Betriebsspannung einschaltbar ist, wobei durch einen Pegelwechsel des Steuersignals ein verzögertes Signal auslösbar ist, mit dem ein Schaltelement aus- bzw. einschaltbar ist, das zwischen dem Pol der Betriebsspannung und dem Versorgungsspannungsanschluß des llalbleiterspeichers angeordnet ist, an den der Versorgungsdiskriminator über ein Schaltelement angeschlossen ist, von dem bei einer unterhalb einer festgelegten Schwelle liegender Versorgungsspannung ein Signal für ein Anzeigeelement und zur Sperrung des Zugriffs zum Halbleiterspeicher erzeugbar ist, ist vorgesehen, daß das verzögerte Signal dem Takteingang eines Speichers zuführbar ist, dessen Dateneingang an den Ausgang des Versorgungsspannungsdiskriminators angeschlossen und dessen Ausgangssignal zur Steuerung des SchaLtelements verwendet ist. Die Ladung der Batterie wird be dieser Anordnung gleichzeitig mit der Fehlermeldung gesperrt.
  • Deshalb kann die Batteriespannung während einer Fehlermeldung nicht auf Werte oberhalb der festgelegten Schwelle ansteigen.
  • Vorzugsweise ist mit dem bei unterhalb der Schwelle liegender Betriebsspannung erzeugten Signal des Versorgungsspannungsdiskriminators während des Pegelwechsels des verzögerten Signals der Speicher setzbar.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß dem negierten Ausgang des Speichers das Anzeigeelement und eine Verknüpfungsschaltung nachgeschaltet sind, über die der Zugriff zum Halbleiterspeicher sperrbar ist. Der Speicher wird durch diese Anordnung sowohl für die Steuerung des Schaltelements als auch der Meldeleuchten und der Ansteuerkreise des Halbleiterspeichers ausgenutzt.
  • Vorzugsweise ist der Speicher von einem durch Tasterbetätigung erzeugten Signal zurücksetzbar.
  • Die Erfindung wird im folgenden an lland eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Verhinderung der Weiterverarbeitung der durch zu geringe Versorgungsspannung während des Betriebsspannungsausfalls in einem batteriegepufferten Halbleiterspeicher hervorgerufenen Störungen der Daten.
  • Fig. 2 nähere Einzelheiten der in Fig. 1 im Blockschaltbild dargestellten Schaltungsanordnung.
  • Einem Halbleiterspeicher 1 wird über einen Versorgungsspannungsanschluß 2 die erforderliche Spannung für den Betrieb zugeführt. Der Halbleiterspeicher 1 bildet einen Bestandteil einer Datenverarbeitungsanordnung, die in Fig. 1 und 2 nur zum Teil dargestellt ist. Der Verxorgungsspannungsanschluß 2 steht mit einer Leitung 3 in Verbindung, der die Betriebsspannung für den Halbleiterspeicher 1 über eine Diode 4 und ein Schaltelement 5 zugeführt wird. An die Leitung 3 ist weiterhin über ein Schaltelement 6 ein Akkumulator 7 angeschlossen. Zwischen dem Eingang des Akkumulators 7 und der Betriebsspannung ist ferner ein Schaltelement 8 in Reihe mit einem nicht bezeichneten Widerstand angeordnet. Der Pol 9 der Betriebsspannung speist einen Betriebsspannungsdiskriminator 10, der die Höhe der Betriebsspannung überwacht. Die Betriebsspannung wird z.B. von einem Netzgerät erzeugt, das aus einem Transformator, einer Gleichrichterschaltung und Kondensatoren besteht. Mit der Leitung 3 ist über ein weiteres Schaltelement 11 ein Versorgungsspannungsdiskriminator 12 verbunden. Das Schaltelement 5 kann auch im Steuerkreis für die Schaltelemente 6 und 8 angeordnet sein. Dies ist in Fig. 1 gestrichelt angedeutet.
  • Im Betriebsspannungsdiskriminator 10 ist mindestens eine Spannungsschwelle eingestellt, die z.B. 4,75 Volt beträgt.
  • In Abhängigkeit von der Höhe der Betriebsspannung in Bezug auf diese Schwelle gibt der Diskriminator 10 an einem Ausgang 13 ein Steuersignal ab, das zwei unterschiedliche Pegel aufweisen kann. Mit dem Ausgang 13 ist der Steuereingang des Schaltelements 11, ein Eingang einer Signalverzögerungsschaltung 14 und ein Eingang eines Verknüpfungsglieds 15 verbunden. Von dem Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds 15 hängt es ab, ob die Datenverarbeitungsanordnung einen neuen Arbeitszyklus beginnen kann oder nicht.
  • Die Signalverzögerungsschaltung 14 gibt an einem Ausgang 16 ein Signal ab, das über ein nicht bezeichnetes Invertierglied den Takteingang eines D-Flipflop 17 speist.
  • Der D-Eingang des Flipflop 17 ist an den Ausgang des Vereorgungsspannungsdiskriminators 12 angeschlossen, in dem eine Spannungsschwelle eingestellt ist. Der nichtmegierte Ausgang des D-Flipflop 17 speist den Steuereingang des Schaltelements 5. Der negierte Ausgang des D-Flipflop 17 steht mit einem NAND-Glied 18 in Verbindung. Durch das Ausgangssignal des 'AND-Glieds 18 kann der Zugriff zu dem Halbleiterspeicher 1 gesperrt werden. An den negierten Ausgang des Flipflop 17 ist ferner eine Leuchtdiode 19 angeschlossen. Der Rücksetzeingang des D-Flipflop 17 ist mit einem Tastschalter 20 verbunden. Die Stellung der Schaltelemente 6,8 hängt von der Spannung zwischen Batterie 7 und dem Schalter 5 ab.
  • Wenn am Pol 9 der Betriebsspannungsquelle die erforderliche Spannung von z.B. 5 Volt zur Verfürung steht, gibt der Betriebsspannungsdiskriminator 10, dessen Schwelle auf 4,75 Volt eingestellt ist, am Ausgang 13 ein Steuersignal mit hohem Spannungspegel ab, bei dem das Schaltelement 11 geschlossen ist. Der hohe Pegel steuert das Verkniipfungsglied 15 durchlässig, so daß die Arbeitszyklen der Datenverarbe tungsanordnung freigegeben werden.
  • Die Signalverzögerungsschaltung 14 gibt am Ausgang 16 einen niedrigen Signalpegel ab. Der nichtnegierte Ausgang des Flipflop 17 gibt einen niedrigen Signalpegel ab, der die Schließung des Schaltelements 5 bewirkt. Der Halbleiterspeicher 1 ist daher über das Schaltelement 5 und die Diode 4 mit Spannung versorgt. Bei hohem Pegel der Versorgungsspannung am Schaltungelement 5 ist das Schaltelement 6 geöffnet und das Schaltelement 8 geschlossen. Der Akkumulator 7 wird deshalb über den Widerstand und das Schaltelement 8 geladen. Der Versorgungsspannungsdiskriminator 12 gibt an seinem Ausgang einen niedrigen Pegel ab. Der negierte Ausgang des Flipflop 17 weist einen hohen Pegel auf, wodurch der Zugriff zum llalbleiterspeicher bei Bedarf gebildet werden kann. Die Diode 19 leuchtet nicht.
  • Sinkt die Betriebsspannung am Pol 9, z.B. infolge eines Ausfalls der Netzspannung, unter die im netriebsspannungsdiskriminator 10 eingestellte Schwelle, dann geht das Signal am Ausgang 13 von einem hohen auf einen niedrigen Pegel über. Dadurch wird das Schaltelement 11geöffnet.
  • Der Versorgungsspannungsdiskriminator 12 wird somit von der Betriebsspannung abgeschaltet. Gleichzeitig wird das Verknüpfungsglied 15 gesperrt, so daß von der Datenverarbeitungsanordnung kein neuer Arbeitszyklus eingeleitet werden kann. Die Schaltung 14 gibt ein Signal ab, das um die eingestellte Verzögerungszeit seinen Pegel am Ausgang 16 ändert. Damit wird das am D-Eingang desFlipflop 17 anstehende Signal gespeichert. Infolge des zu diesem Zeitpunkt offenen Schaltelements 11 gibt der Versorgungsspannungs di skriminator 12 an den D-Eingang ein Signal mit hohem Pegel ab, das am nichtnegierten Ausgang deA Flipflop 17 einen hohen Signalpegel hervorruft, durch den das Schaltelement 5 geöffnet wird.
  • Die Verzögerungszeit der Schaltung 14 ist so bemessen, daß trotz Abfalls der Betriebsspannung die vorhandene Spannung noch ausreicht, um die gerade ablaufende Operation der Datenverarbeitungsanordnung zu beenden. Durch den Rilckgang der Spannung am Schalter 5 gegenüber der Batteriespannung wird das Schaltelement 8 geöffnet und das Schaltelement 6 geschlossen.Nach dem Öffnen des Schaltelements 8 bzw. dem Schließen des Schalters 6 speist demnach der Akkumulator 7 den llalbleiterspeicher. Der Versorgungsspannungsdiskriminator 12 verbraucht während dieser Zeit keine Energie. Die Energie des Akkumulators 7 wird durch den Halbleiterspeicher 1 allmählich verbraucht. Von der Länge des Ausfalls der Betriebsspannung hängt es ab, ob dieSpannung des Akkumulators auf einen so geringen Wert absinkt, daß die im Halbleiterspeicher 1 enthaltenen Daten verloren gehen. Durch die Abschaltung des pannungsdiskriminators 12 wird zwar der Energievorrat des Akkumulators 7 geschont, jedoch kann der Halbleiterspeicher 1 nicht fiir eine unbegrenzte Zeit vom Akkumulator 7 ausreichend gespeist werden.
  • Wenn nach Wiederkehr der Betriebsspannung die vom Betriebsspannungsdiskriminator 10 überwachte Schwelle überschritten wird, entsteht am Ausgang 13 ein hoher Signalpegel, durch den das Schaltelement 11 geschlossen wird. Da zu diesem Zeitpunkt das Schaltelement 5 noch offen ist, priift der Vers<>rgungsspannungsdiskriminator 12 die Ilöhe der vom Akkumulator 7 abgegebenen Spannung.
  • Liegt diese Spannung über der in der Diskriminatorschaltung 12 eingestellten Schwelle, dann tritt am Diskriminatorausgang ein niedriges Potential auf. Wenn der Akkumulator 7 eine unterhalb der Schwelle liegende Spannung abgibt, die ein Kriterium fiir dielErhaltung der gespeicherten Daten ist, dann steht am Diskriminatorausgang ein hohes Potential an. Das Ausgangssignal der Schaltung 14 sinkt nach der eingestellten Verzögerungszeit auf einen niedrigen Pegel ab. Mit der Signalflanke am Ausgang 16 wird das am D-Eingang des Speichers 17 anstehende Signal gespeichert, das am nichtnegierten Ausgang ein Signal mit niedrigem Pegel erzeugt. Dieses schließt das Schaltelement 5, so daß die Betriebsspannung wieder zur Leitung 3 gelangt.
  • Die Spannung am Schaltelement 5 bewirkt die Öffnung des Schaltelements 6 und die Schließung des Schaltelements 8.
  • Sofern die Akkumulatorspannung während des Ausfalls der Betriebsspannung einen für die Erhaltung der gespeicherten Daten ausreichend hohen Pegel hatte, wird mit der Einspeicherung des am D-Eingang entstehenden niedrigen Pegels am negierten Speicherausgang ein hoher Pegel hervorgerufell. Der Speicherzugriff wird deshalb über das NAND-Glied 18 freigegeben.
  • Bei zu niedriger Akkumulatorspannung während des Betriebsspannungsausfalls wird ein hoher Signalpegel dem D-Eingang zugeführt. Deshalb entsteht am negierten Speicherausgang ein niedriger Pegel, der die Diode 19 zum Leuchten bringt. Gleichzeitig wird dasNAND-Glied 18 zur Abgabe eines Ausgangssignals mit hohem Pegel angeregt, der den Spe i cherzugri ff sperrt. Auf diese Weise wird verhindert, daß infolge zu geringer Versorgungsspannung während des Betriebsspannungsausfalls im Halbleiterspeicher hervorgerufene Störungen der Daten weiterverarbeitet werden. Der gleichzeitig am nichtnegierten Flipflopausgang herrschende hohe Signalpegel hält das Schaltelement 5 geöffnet. naher werden die Schalter 6 und 8 nicht betätigt. Eine Aufladung des Akkumulators 7 ist demnach während einer Fehlermeldung nicht möglich. Die Fehlermeldung tritt auch nach wiederholter Spannungsunterbrechung bzw. wiederholtem Abschalten der Datenverarbeitungsanordnung immer wieder auf.
  • Das Flipflop 17 kann durch Betätigung des Tastschalters 20 wieder zurückgesetzt werden. Dabei wird der Speicherzugriff freigegeben und die Diode 19 leuchtet nicht mehr.
  • Gleichzeitig wird das Schaltelement 5 geschlossen. Dadurch kann die am Ausgang des Schaltelements 5 auftretende hohe Betriebsspannung den Schalter 6 öffnen und den Schalter 8 schließen, so daß der Akkumulator 7 wieder aufgeladen wird. Anschließend ist es möglich, in der Datenverarbei tungsanordnung durch Eingabe neuer Daten in den Halbleiterspeicher 1 wieder die Ausgangsbasis für den fehlerfreien Betrieb herzustellen.
  • In Fig. 2 ist eine Schaltung dargestellt, bei der das Schaltelement im Steuerkreis für die Schaltelemente 6 und 8 angeordnet ist.
  • Als Schaltelement 5 dient ein Transistor 37, dessen Basis über eine Zenerdiode 23 und einen Widerstand 24 an den nichtnegierten Ausgang des Flipflop 17 angeschlossen ist.
  • Der Emitter des Transistors 37 ist mit einem in Durchlaßrichtung des Betriebsstroms für den Speicher 1 gepolten Gleichrichter 39 verbunden, dem von einer erliackerschaltung 56 Gleichspannung zugeführt wird. Zwischen dem Emitter des Transistors 37 und dem nicht näher bezeichneten ersten Pol einer Betriebsspannungsquelle ist eine weitere Diode 52 angeordnet.
  • Der Kollektor des Transistors 37 ist über einen Widerstand 25 an den zweiten Pol der Betriebsspannungsquelle und über einen Widerstand 1i2 an die Basis eines Tiansistors angeschlossen, der das Schaltelement 8 bildet. Der Kollektor des Transistors 8 ist an den ersten Pol der Betriebsspannungsquelle gelegt. Weiterhin besteht eine Verbindung zwischen dem Emitter des Transistors 37 llnd dem Emitter eines Transistors l1 sowie der Anode der Diode Ii, deren Kathode die Leitung 3 speist. Der Kollektor des Transistors 8 ist iiber einen nicht näher bezeichneten Widerstand an den positiven Pol des Akkumulators 7 angeschlossen. wischen der Basis des Transistors 41 und dem Akkumulator ist ein weiterer nicht dargestellter Widerstand angeordnet. Ferner liegt zwischen dem positiven Akkumulatorpol und dem zweiten Pol der Betriebsspanniingsquelle ein nicht bezeichneter Kondensator.
  • Der Kollektor des Transistors 41 speist die Basis eines Transist#rs, der das Schaltelement 6 bildet. Die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 6 ist zwischen der Leitung 3 und dem positiven Akkumulatorpol angeordnet.
  • Die Leitung 3 steht ferner über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode 26 mit dem positiven Pol der Betriebsspannung in Verbindung. Der Versorgungsspannungsdiskriminator 12 ist an die Leitung 3 und den positiven Akkumulatorpol angeschlossen. Zwischen den Emitter des Transistors 37 und dem zweiten Pol der Betriebsspannungsquelle ist werner ein Kondensator 53 angeordnet. Die Basis des Transistors 6 steht über einen nicht näher bezeichneten Widerstand mit dem zweiten Pol der Betriebsspannungsquelle in Verbindung.
  • Von der Zerhackerschaltung wird der Kondensator 53 auf ein Spannung aufgeladen, die um den Spannungsabfall an der Diode 4 höher als die Betriebsspannung ist. Am Anschluß 2 steht somit eine Versorgungsspannun- zur Verfiigung, die in der Höhe mit der Betriebsspannung jibereinstimmt.
  • Wenn die Betriebsspannung fehlt, dann sperrt der npn-Transistor 8, da seine Emitterspannung zäher als die Basisspannung ist. Der pnp-Transistor 6, dessen Basisspannung über den Widerstand an den zweiten Betriebsspannungspol gelegt ist, leitet den Strom znm Anschluß 2 des Halbleiterspeichers. Ob die Transistoren 37 und 1 leitend oder nichtleitend sind spielt für die Arbeitsweise der Traiisistoren 6 und 8 keine Rolle.
  • Nach Spannungswiederkehr steigt die Spannung am Kondensator 53 an. Das Flipflop 17 gibt am nichtnegierten Aiisgang ein niedriges Potential ab, wenn keine Störungen der Daten im llalbleiterspeicher während des Betriebsspannungsausfalls eingetreten sind. Dieses niedrige Potential steuert den Transistor 37 durchlässig. Dadurch steigt die Basisspannung des Transistors 8 an, d.tl. der Transistor 8 wird leitend und speist Strom in den Akkumulator 7 eein. Ebenso wird der Transistor 41 leitend, so daß die Besis des pnp-Transistors 6 mit einem tiohen Potential beaufschlagt wird. Der Transistor 6 sperrt deshalb.
  • Wenn die Daten im llalbleiterspeicher dagegen während des Betriebsspannungsausfalls durch eine zu niedrige Batteriespannung gestört worden sind, entsteht am nichtnegierten Ausgang des Flipflop 17 nach Spannungswiederkehr ein hohes Potential, das den Transistor 37 weiterhin gesperrt hält. Daher bleibt auch der Transistor 8 nicht leitend und verhindert die Ladung des Akkumulators 7.
  • Dagegen wird der Transistor 41 leitend und sperrt damit den Transistor 6. Der Halbleiterspeicher 1 wird daher über die Zerhackerschaltung 56 und die Diode 4 mit Betriebsspannung versorgt. Erst wenn durch eine Zurücksetzung des Flipflop 17 der Transistor 37 mit einer niedrigen Spannung versorgt wird, kann der Transistor 8 in den leitenden Zustand versetzt werden.
  • Da bei einer Fehlererkennung mittels des Flipflop 17 keine Ladung des Akkumulators 7 eintritt, erscheint unabhängig von der Zahl der Spannungsunterbrechungen diese Fehlermeldung nach Spannungswiederkehr erneut, sofern keine Riicksetzung des Flipflop 17 erfolgt ist.

Claims (5)

  1. Patentansprü#he Verfahren zur Verhinderung der Verarbeitung der in einem batteriegepuflerteu !alle te speicher einer Datenverarbeitungsanordnung durch zu geringe Versorgungsspannung während des Betriebsspannungsausfalls hervorgerufenen Störungen der Daten, wobei nach Wiederkehr der Betriebsspannung vor der Ladung der aufladbaren Batterie die Flöhe der Batteriespannung auf das Vorliegen einer für die Erhaltung der gespeicherten Daten erforderlichen Schwelle geprüft und bei unterhalb der Schwelle liegender Batteriespannung eine Meldung hervorgerufen und/oder das Auslesen von Daten als dem Halbleiterspeicher gesperrt wird nach Patent.... (Patentanmeldung P 26 09 428.(», dadurch gekennzeichnet, daß bei unterhalb der Schwelle liegender Hatteriespannung die Aufladung der Batterie selbsttätig gesperrt wird, bis durch ein die Behebung des Fehlers anzeigendes Signal die Sperrung aufgehoben wird.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch bei der von einem Betriebsspannungsdiskriminator ein in Abhängigkeit von der Höhe der Betriebsspannung in Bezug auf mindestens einen Schwellenwert zwei unterschiedliche Pegel aufweisendes Steuersignal erzeugbar ist, durch das ein mit der Batterie verbundener Versorgungsspannungsdiskriminator bei unterhalb der Schwelle liegender Betriebsspannung einschaltbar ist, wobei durch einen Pegelwechsel des Steuersignals ein verzögertes Signal ausliisbar ist, mit dem ein Schaltelement aus- bzw. einschaltbar ist, das zwischen dem Pol der Betriebsspannung und dem Versorgungsspannungsanschluß des Halbleiterspeichers angeordnet ist, an den der Versorgungsspannungsdiskrimiautor über ein Schaltelement angeschlossen ist, von dem bei einer unterhalb einer festgelegten Schwelle liegender Versorgurlgsspannung ein Signal für ein Anzeigeelement und zur Sperrung des Zugriffs zum Ilalble tet'sp##i cher erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dasverz@gerte Signal dem Takteingang eines Speichers (17) zuführbar ist, dessen Dateneingang an den Ausgang des #Versorgungsspannungsdi skriminators (12) augeschlossen un dessen Ausgangssignal zur Steuerung des Schaltelements (#) verwendet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß mit dem bei unterhalt der Schwelle liegender Batterie spannung erzeugten Signal des Versorgungsspannungsdiskriminators (12) während des Pegelweclsels des verzögerten Signals der Speicher (17) setzbar ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch Iogekennzeichnet, daß dem negierten Ausgang des Speichers (17) das Anze geelement (19) und eine Verknüpfungsschaltung (18) nachgeschaltet sind, über die der Zugriff zum Halbleiterspeicher (1) sperrbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (17) von einem durch Tasterbetätigung erzeugten Signal zurücksetzbar ist.
DE19772713164 1977-03-25 1977-03-25 Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung der Verarbeitung der durch zu geringe Versorgungsspannung während des Betriebsspannungsausfalls in einem batteriegepufferten Halbleiterspeicher hervorgerufenen Störungen Expired DE2713164C2 (de)

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