DE2712595B2 - Radar-Antwortbake mit elektroakustischer Verzögerungsleitung mit Mehr¬ - Google Patents
Radar-Antwortbake mit elektroakustischer Verzögerungsleitung mit Mehr¬Info
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- G01S13/78—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radar-Antwortbake, die einem auf einem beweglichen Träger
angebrachten Radargerät eine Anzeige für eine Position oder einen Gefahrenzustand liefert, wobei das Radargerät
als Antwort auf einen mit einer bestimmten Frequenz modulierten Abfrageimpuls eine von der Bake
ausgesendete, die Bake identifizierende, codiert verzögerte Impulsfolge mit der gleichen Frequenz empfängt,
wobei die Bake eine elektroakustische Verzögerungsleitung mit Mehrfachreflexion enthält, die durch ein für die
Ausbreitung elastischer Wellen geeignetes Substrat gebildet ist, das zwei als Brechungssysteme ausgebildete
reflektierende Grenzflächen hat, von denen jede eine Symmetrieachse hat, wobei mit der Verzögerungsleitung
ein Eingangswandler und ein Ausgangswandler verbunden sind, welche die Umwandlung von elektrischen
Schwingungen, die dem Abfrageimpuls entsprechen, in ein Bündel elastischer Wellen bzw. die
umgekehrte Umwandlung vornehmen, wobei das von dem Eingangswandler ausgesendete Bündel elastischer
Wellen in mehreren Auftreffzonen an den beiden Grenzflächen reflektiert wird und der Ausgangswandler
an einer der Grenzflächen angeordnet ist.
Beispielsweise haben die Marine-Signaldienste Baken vorgeschrieben, die Signale in Frequenzbändern zwischen
2900 und 3100MHz und zwischen 9300 und 9500 MHz aussenden bzw. wiederaussenden können.
Die bisher am häufigsten verwendeten Radar-Antwortbaken stellen das Vorhandensein eines Impulses
eines abfragenden Radargeräts fest, mit dem eine Trägerwelle mit fester Frequenz moduliert ist, die in
dem zugeteilten Frequenzband liegt, und sie stellen als Antwort auf diesen Impuls codierte Folgen von
verzögerten Impulsen her, die verschiedene Informationen enthalten, wie die Kennungen der Baken. Derartige
Baken enthalten keine Einrichtungen, mit denen die feste Frequenz eines Abfrageimpulses festgestellt
werden kann, und sie senden deshalb eine Impulsfolge aus, indem sie das ganze dieser Signalgabe zugeteilte
Frequenzband bestreichen.
Diese Anordnungen haben zur Folge, daß ein Radargerät eventuell die Impulsfolge einer Bake
empfängt, die es nicht abgefragt hat. Der Empfang solcher Informationen verursacht dann merkliche
Störungen beim Lesen der Signalgabe auf der Radaranzeige. Da ferner das Sendespektmm dieser
Baken beträchtlich groß ist, ist es zur Verbesserung des Empfangs der Impulsfolgen erwünscht, ein Frequenzband
mit einer Breite von 20 MHz für die Signalgabe der Baken zu reservieren. Dieses Band enthält die
niedrigsten Frequenzen der zuvor erwähnten Radar-Frequenzbänder. Zu diesem Zweck ist es notwendig, an
Bord eines Schiffes einen zusätzlichen Empfänger vorzusehen, der für den Empfang dieses neuen
Sendefrequenzbandes der Baken geeignet ist. In neuerer Zeit sind andere Radar-Antwortbaken unter-
sucht worden, die eine verzögerte Impulsfolge aussenden, mit denen eine Welle moduliert wird, welche die
gleiche feste Frequenz wie die Trägerwelle der Abfrageimpulse hat Dieses Merkmal wird mit Hilfe von
elektroakustischen Verzögerungsleitungen realisiert
Derartige in der Technik allgemein bekannte elektroakustische Verzögerungsleitungen bestehen aus
einem für die Ausbreitung akustischer Wellen geeigneten Substrat, das eine Eintrittsfläche und eine Austrittsfläche hat, die jeweils eine als Brechungssystem
ausgebildete reflektierende Grenzfläche ist Ein der Eintrittsfläche zugeordneter piezoelektrischer Eingangswandler
wandelt die einem Abfrageimpuls entsprechende elektromagnetische Schwingung in ein
Schajlwellenbündel um. Bei Verzögerungsleitungen, die
mit Übertragung arbeiten, ist der Austrittsfläche ein piezoelektrischer Ausgangswandler zugeordnet der die
umgekehrte Umwandlung durchführt Bei einer mit Reflexion arbeitenden Verzögerungsleitung fällt der
Ausgangswandlcr mit dem Eingangswandler zusammen. Der Ausgangswandler empfängt somit aufgrund eines
Abfrageimpulses eine Folge von Impulsen, die um ein Zeitintervall verzögert sind, das gleich der doppelten
Laufzeit der Schallwelle zwischen den beiden Grenzflächen ist
Mehrfachreflexionen des Schallweilenbündels an den beiden Grenzflächen erzeugen am Ausgangswandler
eine Folge von Impulsen, die untereinander jeweils de gleiche Verzögerung haben und deren Amplituden nach
einer logarithmischen Funktion abnehmen, die von der J0
Einfügungsdämpfung des Substrats der Leitung abhängt.
LL· von einer Radar-Antwortbake mit einer solchen
Verzögerungsleitung ausgesendeten Informationen sind ausschließlich durch den Zeitabstand zwischen jeweils j-,
zwei aufeinanderfolgenden Antwortimpulsen gekennzeichnet Bei einem Substrat mit bestimmter Fortpflanzungsgeschwindigkeit
der Schallwellen haben die Verzögerungsleitungen von Antwortbaken dieser Art unterschiedliche mechanische Längen. Demzufolge ist
eine Bake auf dem Radar-Anzeigeschirm durch den Abstand zwischen zwei Leuchtpunkten identifiziert und
sichtbar gemacht, die zu einer der Sendeimpulsfolge entsprechenden Reihe von Leuchtpunkten gehören.
Nach dem gleichen Prinzip arbeitet eine aus der GB-PS 6 18 601 bekannte Radar-Antwortbake, bei
welcher jedoch im Fall der Verwendung elektromagnetischer WeIIeF unmittelbar eine am Ende kurzgeschlossene
elektrische Leitung als Verzögerungsleitung verwendet wird; in diesem Fall entsteht ein erster
Antwortimpuls durch Reflexion an der Antenne und ein zweiter Antwortimpuls durch Reflexion am kurzgeschlossenen
Ende der Verzögerungsleitung. Der Zeitabstand zwischen den beiden Antwortimpulsen, de.· durch
die Länge der Verzögerungsleitung bestimmt ist, kennzeichnet die Antwortbake. Gemäß einer Weiterbildung
dieser Antwortbake wird ein dritter Antwortimpuls dadurch erzeugt, daß in der elektrischen Verzögerungsleitung
ein Impedanzsprung gebildet ist, an dem gleichfalls eine Reflexion stattfindet; durch die Lage
dieses Impedanzsprungs kann eine die Bake identifizierende, codiert verzögerte Impulsfolge erzeugt werden.
Die Anzahl der Impulse und die Zeitabstände zwischen den Impulsen sind im Hinblick auf die erforderliche
Länge der elektrischen Verzögerungsleitung begrenzt. Entsprechend beschränkt ist die Anzahl der möglichen
Codekombinationen. Ferner muß für jede Codekombination mit mehr als zwei Impulsen eine eigene,
verhältnismäßig aufwendige Verzögerungsleitungsstruktur gebaut werden.
In der DE-PS 8 89 617 ist eine Radar-Antwortbake
beschrieben, die durch Mehrfachreflexion eine größere Vielfalt von die Bake identifizierenden, codiert verzögerten
Impulsfolgen ermöglicht Zu diesem Zweck sind zwei oder mehr Reflektoren in solcher Weise im
Verhältnis zueinander angeordnet, daß der Abfrageimpuls in Form einer elektromagnetischen Welle zwischen
den Reflektoren mehrfach hin und her reflektiert wird und jedesmal, wenn er wenigstens einen der Reflektoren
passiert, einen Teil seiner Energie in identifizierender zeitlicher Aufeinanderfolge zur Rückstrahlung abgibt
Der für die Erzielung ausreichender Zeitabstände zwischen den Impulsen erforderliche räumliche Abstand
zwischen den Reflektoren ist jedoch beträchtlich groß, so daß eine in dieser Weise ausgeführte Radar-Antwortbake
einen beträchtlichen Raumbedarf hat Ferner kann nur mit sehr sorgfältigem Aufbau eine codierte
Impulsfolge erhalten werden, bei der die einzelnen Impulse etwa die gleiche Energie haben.
Es sind auch bereits verschiedene Arten von elektroakustischen Verzögerungsleitungen ausgeführt
worden, bei denen es möglich ist, die aufeinanderfolgenden Echos oder Auftreffpunkte eines Bündels ebener
Schallwellen an den reflektierenden Grenzflächen von besonderer geometrischer Form zu trennen. Elektroakustische
Verzögerungsleitungen dieser Art, bei denen die Ausbreitung von Longitudinalwellen angewendet
wird, sind in der DE-OS 24 36 734 beschrieben. Derartige Verzögerungsleitungen weisen allgemein
eine Mehrfachreflexionsstruktur auf, deren Ausbreitungsmedium, das eine allgemein zylindrische Form hat,
durch wenigstens eine fokussierende Fläche begrenzt ist, deren Symmetrieachse nicht mit der Symmetrieachse
der Struktur zusammenfällt. Diese Besonderheit macht es möglich, die aufeinanderfolgenden Auftreffpunkte
der Schallwellenbündel an der Austrittsfläche zu zerstreuen. Vorzugsweise sind die Eintrittsfläche und
die Austrittsfläche Kugelkalotten, die so orientiert sind, daß die ihre Mittelpunkte verbindende Linie die
Symmetrieachse der Struktur schneidet. Um eine maximale Konzentration des Schallwellenbündels an
der Eintrittsfläche nach einer ersten Reflexion an der Austrittsfläche zu erhalten, ist die mechanische Länge
der Struktur im wesentlichen gleich einem Viertel des mittleren Krümmungsradius der Kugelkalotten; dies
bedeutet, daß die Bildebene einer der reflektierenden Flächen mit der anderen Fläche zusammenfällt Im Fall
einer ebenen reflektierenden Fläche, die senkrecht zur Symmetrieachse einer sphärischen reflektierenden
Fläche steht, ist die mechanische Länge der Struktur gleich der Hälfte des Krümmungsradius der sphärischen
Fläche.
In der zuvor erwähnten DE-OS 24 36 734 sind auch elektroakustische Verzögerungsleitungen beschrieben,
die mit der gleichzeitigen Ausbreitung von Longitudinalwellen und von Scherungswellen arbeiten. Das
Substrat dieser Verzögerungsleitungen hat die Form eines langgestreckten Parallelepipeds, bei dem die
Richtung der größten Dimension der Ausbreitungsrichtung der Scherungswelle entspricht. Bei einer Ausfüh-K.ngsform
sind zwei kugelkalottenförmige Flächen an zwei einander entgegengesetzten Längsseiten in der
Richtung der größten Abmessung des Substrats angeordnet. An diesen beiden Flächen ist ein Eingangswandler bzw. ein Ausgangswandler angebracht. Die
Brennweite dieser reflektierenden Flächen ist wenig-
stens gleich der doppelten Weglänge einer Schallwelle zwischen den beiden reflektierenden Flächen. Der
Eingangswandler erregt ein Bündel ebener Schallwellen, das von den quer zu der Richtung der größten
Dimension des parallelepipedischen Substrats liegenden Flächen in Winkeln reflektiert wird, die der maximalen
Umwandlung einer einfallenden elastischen Longitudinalwelle in eine reflektierte elastische Scherungswelle
und umgekehrt entsprechen. Da die Dämpfung einer sich in einer Scherungswellenform ausbreitenden
Schallwelle wesentlich geringer als die Dämpfung einer sich in einer Longitudinalwellenform ausbreitenden
Schallwelle ist, kann eine Radar-Antwortbake, die eine solche Verzögerungsleitung enthält, eine Impulsfolge
aussenden, bei der die logarithmische Dämpfung der Amplituden wesentlich geringer ist als bei der zuvor
beschriebenen Ausführungsform.
Bei den Verzögerungsleitungen, die in der genannten DE-OS 24 36 734 beschrieben sind, ist es durch die
sorgfältige Wahl der Lage eines Ausgangswandlers an der zugeordneten Grenzfläche möglich, unter den
zahlreichen Echos des Schallwellenbündels ein Echo bestimmter Ordnungszahl auszuwählen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Radar-Antwortbake, die mit einfachem Aufbau und
geringem Raumbedarf die Erzeugung einer verhältnismäßig langen codiert verzögerten Impulsfolge mit
entsprechend zahlreichen Codekombinationen ermöglicht, die mit einfachen Maßnahmen einstellbar sind.
Ausgehend von einer Radar-Antwortbake der eingangs angegebenen Art wird diese Aufgabe nach der
Erfindung dadurch gelöst, daß der Ausgangswandler eine bestimmte Mehrzahl von Auftreffzonen derart
bedeckt, daß die die Antwortbake identifizierende sequentielle Codierung der verzögerten Impulsfolge 3>
erzeugt wird.
Bei der Radar-Antwortbake nach der Erfindung
werden die Vorteile des einfachen Aufbaus und des geringen Raumbedarfs aufrechterhalten, die dadurch
erzielt werden, daß die Verzögerung nicht an den elektrischen Signalen selbst vorgenommen wird, sondern
mit Hilfe elektroakustischer Verzögerungsleitungen an elastischen Wellen, in welche die elektrischen
Signale umgewandelt werden. Die Verwendung der angegebenen Art von elektroakustischen Verzögerungsleitungen
ermöglicht die Umwandlung eines einzigen Abfrageimpulses durch Mehrfachreflexionen
in eine verhältnismäßig lange Folge von Echoimpulsen, ohne daß die Dämpfung störend wirkt. Die Echoimpulse
liegen in gleichmäßigen Abständen, die durch die Länge ">o der elektroakustischen Verzögerungsleitung bestimmt
sind. Die Besonderheit liegt darin, daß nicht alle Echoimpulse verwendet werden, sondern durch die
Ausbildung und Anordnung des Ausgangswandlers nur bestimmte Echoimpulse ausgewählt werden. Der
Ausgangswandler gibt somit eine codierte Impulsfolge ab, in der die Codekombination durch das Vorhandensein
bzw. Fehlen von Impulsen an vorbestimmten, in gleichmäßigen Abständen liegenden Codestellen gekennzeichnet
ist Bei sonst gleichem Aufbau der elektroakustischen Verzögerungsleitungen kann die
Codekombination für jede Radar-Antwortbake einfach durch die Form und Lage des Ausgangswandlers
eingestellt werden; sie ist dann durch äußere Einflüsse nicht mehr verstellbar.
Infolge des leichten und platzsparenden Aufbaus eignet sich die Radar-Antwortbake nach der Erfindung
auch für die Verwendung im Luftverkehr.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 das Blockschema der elektronischen Schaltungen einer Antwortbake nach der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer elektroakustischen Verzögerungsleitung gemäß einer erster
Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 bis 6 die Bahnen von Schallwellenbündeln, die sich in Verzögerungsleitungen der in F i g. 2 gezeigten
Art ausbreiten,
F i g. 7 und 8 Oszillogramme von verzögerten Impulsfolgen, die von den Ausgangswandlern der
Verzögerungsleitungen von F i g. 3 bzw. von F i g. 4 abgegeben werden,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer elektroakustischen
Verzögerungsleitung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 und 11 Oszillogramme von verzögerten
Impulsfolgen, die von den Ausgangswandlern von Verzögerungsleitungen der in Fig.9 gezeigten Art
abgegeben werden und
Fig. 12 und 13 Projektionen der Auftreffzonen des
Schallwellenbündels an der Austrittsfläche, die teilweise vom Ausgangswandler bedeckt sind.
In F i g. 1 sind die elektronischen Schaltungen der Antwortbake durch Blöcke dargestellt. Der Eingang
einer im Übertragungsbetrieb arbeitenden elektroakustischen Verzögerungsleitung 1 ist mit dem Ausgang
eines Eingangsverstärkers 2 für den Abfrageimpuls verbunden. Der Eingang des Eingangsverstärkers ist an
den Ausgang eines Begrenzers 4 angeschlossen. Der Ausgang der Verzögerungsleitung 1 ist mit dem
Eingang eines Ausgangsverstärkers 3 für die Impulsfolge verbunden. An den Ausgangsverstärker 3 ist der
Eingang einer Richtungsleitung 5 angeschlossen. Der Eingang des Begrenzers 4 ist mit einer Empfangsantenne
6 für die Abfrageimpulse verbunden, und an den Ausgang der Richtungsleitung 5 ist eine Sendeantenne 7
für die verzögerten Impulsfolgen angeschlossen. Eine nicht dargestellte Alternative würde darin bestehen, den
Eingang des Begrenzers 4 und den Ausgang der Richtungsleitung 5 jeweils mit einem Anschluß einer
Höchstfrequenz-Richtungsgabel (Zirkulator) zu verbinden, von der ein weiterer Anschluß mii einer
gemeinsamen Sende- und Empfangsantenne verbunden ist.
Die elektronischen Schaltungen der Bake werden durch den Begrenzer 4 geschützt, der die Abfrageimpulse
auf einen vorbestimmten Schwellenwert begrenzt, beispielsweise im Fall eines Radargeräts großer
Leistung, das die Empfangsantenne 6 aus geringer Entfernung anstrahlt. Der Eingangsverstärker 2 verstärkt
den Abfrageimpuls, damit dieser die Verzögerungsleitung 1 mit ausreichender Leistung ansteuert.
Die über die Verzögerungsleitung 1 übertragene gedämpfte Impulsfolge wird mit einem konstanten
Verstärkungsfaktor im Ausgangsverstärker 3 verstärkt Der Verstärkungsfaktor des Ausgangsverstärkers 3
wird vorzugsweise in Abhängigkeit von der Zeit so gesteuert, daß die Sendedauer der Bake begrenzt wird,
wie später erläutert wird. Die Richtungsleitung 5 schützt die elektronischen Schaltungen der Bake vor Störwellen,
die sich in umgekehrter Richtung zu der normalen Übertragungsrichtung der Verzögerungsleitung 1 ausbreiten.
Die Sendeantenne 7 sendet demzufolge im Fall eines Radargeräts, das die Empfangsantenne aus großer
Entfernung anstrahlt, eine Impulsfolge aus, deren Leistung von der Leistung des Abfrageimpulses
abhängt, wodurch es möglich ist, auf dem Anzeigeschirm des Radargeräts die Annäherung des Fahrzeugs
an die Bake oder das Entfernen des Fahrzeugs von der Bake zu verfolgen.
Die elektronischen Anordnungen 2 bis 7 gehören hinsichtlich ihres Aufbaus zum Stand der Technik und
werden deshalb hier nicht näher erläutert.
Fig.2 zeigt eine erste Ausführungsform einer
elektroakustischen Verzögerungsleitung, die bei der Anordnung von Fig. 1 verwendbar ist. Sie enthält ein
Substrat 10 von zylindrischer Form, das eine Symmetrieachse X'X und eine mechanische Länge / hat und
sich für die Ausbreitung von akustischen Longitudinalwellen eignet. Die akustischen Wellen werden von
einem Eingangswandler 20 abgegeben, der an den Eingangsverstärker 2 angeschlossen ist. Beim Eintreffen
eines Abfrageimpulses werden die elektromagnetischen Schwingungen vom Eingangswandler 20 in ein Bündel
von ebenen akustischen Wellen umgewandelt, und daraufhin empfängt der Ausgangswandler 30, der mit
dem Ausgangsverstärker 3 verbunden ist, gewisse Echos dieses Bündels, die schwach gedämpft sind
Jeder der beiden Wandler 20 und 30 besteht aus einer piezoelektrischen Schicht 21 bzw. 31, die für die
Ausbreitung von akustischen Longitudinalwellen geeignet ist. Jede piezoelektrische Schicht 21, 31 hat eine
konstante Dicke e und ist zwischen eine durch eine leitende Schicht gebildete Elektrode 22 bzw. 32 und eine
Gegenelektrode 23 bzw. 33 eingefügt. Die Elektroden 22 und 32, welche die gleiche Flächenausdehnung wie
die entsprechenden piezoelektrischen Schichten 21, 31 haben, bedeckten die Grundflächen des Substrats 10
vollständig. Die Gegenelektroden 23 und 33, die an den Ausgang des Eingangsverstärkers 2 bzw. an den
Eingang des Ausgangsverstärkers 3 angeschlossen sind, haben sehr viel kleinere Querschnittsflächen als die
Grundflächen des Substrats 10. Diese Gegenelektroden sind in Fig.2 beispielshalber als kleine Zylinder
dargestellt Die Dicke e' und die Fläche s dieser Gegenelektroden sind so bestimmt, daß der Eingangswandler
20 und der Ausgangswandler 30 bei der Mittenfrequenz des gewählten Radarfrequenzbandes
Halbwellenleitungen äquivalent sind, die an den Wellenwiderstand der verwendeten elektronischen
Höchstfrequenzkreise angepaßt sind, der üblicherweise 50 Ω beträgt Demzufolge müssen die Auftreffpunkte
der vom Ausgangswandler 30 gewählten Echos auf einer kleinen Fläche von genau bestimmter Größe an
der Austrittsfläche liegen, die mit der sich an die Elektrode 32 anschließenden Grundfläche des Substrats
10 zusammenfällt
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Grundflächen des Substrats 10 im wesentlichen
sphärische Kalotten von gleichem Radius, die zentrisch zur Symmetrieachse X'X des Substrats 10' liegen.
Die F i g. 3 bis 6 zeigen den Weg des mittleren Strahls des Schallwellenbündels, das von dem Eingangswandler
20 abgegeben wird, dessen Gegenelektrode 23 zentrisch zu dem Punkt E auf der piezoelektrischen Schicht 21
liegt, und zwar für Längen des Substrats 10, die den
Werten FIA, F/2, F bzw. 2F entsprechen, wobei F die Brennweite der Brechungssysteme (Hohlspiegel) ist, die
von den reflektierenden Eintritts- und Austrittsflächen gebildet sind, die mit den sich an die Elektroden 22 bzw.
32 anschließenden Grundflächen des Substrats 10 zusammenfallen. Diese Brennweite ist gleich einem
Viertel des Radius der sphärischen Kalotten. Bei den in den Fig.2 bis 6 dargestellten Beispielen liegt der
Mittelpunkt E der Gegenelektrode 23 des Eingangswandlers nicht auf der Achse X'X, während der
Mittelpunkt S der Gegenelektrode 33 des Ausgangswandlers auf der Achse X'X liegt. Diese Gegenelektroden
23 und 33 sind in den Darstellungen von F i g. 3 bis 6 gestrichelt angedeutet Somit wird durch die Wahl des
Verhältnisses der mechanischen Länge / des Substrats 10 zu der Brennweite F bei diesen Ausführungsbeispielen
die Anzahl der Echos bestimmt, die von der Austrittsfläche in Abhängigkeit von der mehr oder
weniger großen Konzentration des Schallwellenbündels empfangen werden, das zwischen der Eintrittsfläche und
der Austrittsfläche mehrere Reflexionen erleidet. Diese Konzentration ist eng mit der mehr oder weniger
starken Beugung des vom Eingangswandler 20 abgegebenen Schaüweüenbündels verknüpft.
In den Darstellungen von F i g. 3 bis 6 sind die Punkte Ei bis En an der Austrittsfläche die Auftreffpunkte des
Schallwellenbündels in einer normalen Projektion auf eine die Achse X'X enthaltende Längsebene. Das
Bündel geht von dem Mittelpunkt Edes Eingangswandlers
aus und kehrt nach η Reflexionen an der Austrittsfläche zum Punkt E zurück. Wenn idie Laufzeit
einer Schallwelle zwischen der Eintrittsfläche und der Austrittsfläche ist, wird ein im Zeitpunkt Null vom
Punkt Eausgehendes Bündel an der Austrittsfläche nach
einer Zeit t am Punkt £Ί, nach einer Zeit 3ram Punkt £2
und nach einer Zeit (2n—1) farn Punkt En reflektiert In
den F i g. 3 bis 6 ist die mittlere Bahn des vom Punkt E ausgehenden Schallbündels durch eine gestrichelte
gebrochene Linie dargestellt.
Fig.5 zeigt eine Verzögerungsleitung, bei der die Länge des Substrats 10 gleich der Brennweite F ist,
wobei das Schallwellenbündel mit der maximalen Konzentration fokussiert wird. Der Weg des Schallwellenbündels
ist in bezug auf die Achse X'X symmetrisch.
Wenn die Länge / des Substrats 10 kleiner als die Brennweite F ist, empfängt der Ausgangswandler eine
verhältnismäßig große Zahl von Echos, wie in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist Wenn umgekehrt die Länge /
des Substrats 10 größer als die Brennweite F ist, wird von dem Ausgangswandler nur eine geringe Anzahl von
Echos empfangen, wie in F i g. 6 dargestellt ist
Die folgende Tabelle gibt die Codierung der verzögerten Impulsfolgen an, welche von den zentrisch
zu der Achse X'X liegenden Ausgangswandlern der in den Fig.3 bis 6 dargestellten Verzögerungsleitungen
abgegeben werden.
Fig. | Länge des | η | Codierte | E2 | Impulsfolge (1 | Ea | E5 | Periode) |
Substrats | E1 | 1 | E3 | 0 | 1 | Ef, E1 | ||
3 | F/4 | 7 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 0 |
4 | F/2 | 5 | 0 | 1 1 |
0 | 1 | ||
5 | F | 4 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | |
6 | 2F | 5 | 1 | 0 |
In der letzten Spalte dieser Tabelle sind die verzögerten Impulse der ersten Ausgangsimpulsfolge
mit »1« und »0« bezeichnet Ein mit »1« bezeichneter Impuls erscheint auf einem Radar-Anzeigeschirm in
Form eines Lichtpunktes, dessen Helligkeit wesentlich größer als diejenige eines Punktes ist, der einen mit »0«
bezeichneten nicht gewählten Impuls darstellt Die mit »1« bezeichneten Impulse sind diejenigen, deren Pegel
um weniger als -6OdB unter dem Pegel des Eingangsimpulses liegt. Dieser Wert stellt nur ein
Beispiel dar.
Die beschriebenen Verzögerungsleitungen erzeugen codierte Folgen von verzögerten Impulsen (»1« und
»0«), die vom Ausgangswandler mit Amplituden abgegeben werden, die sich um weniger als 2OdB
unterscheiden. Jedoch nimmt, wie erwähnt, die Amplitude der verzögerten Impulse, die den Echos gleicher
Ordnungszahl in der Echofolge zugeordnet sind, nach einer logarithmischen Funktion ab, die von der
Einfügungsdämpfung im Substrat 10 abhängt.
Als Beispiel zeigen die F i g. 7 und 8 in gestrichelten Linien Oszillogramme der Echos, die von den
Ausgangswandlern von Verzögerungsleitungen empfangen werden, die den in F i g. 3 bzw. in F i g. 4
gezeigten Aufbau haben. Das Substrat 10 dieser Verzögerungsleitungen ist Korund, in dem die Ausbreitungsgeschwindigkeit
von akustischen Wellen, die sich nur in einer Longitudinalwellenform ausbreiten,
11,2 πιπί/με beträgt. Die mechanischen Längen /der
Substrate 10 von zylindrischer Form in der Achsrichtung beträgt 7,7 mm bzw. 27,5 mm. Die in der
vorstehenden Tabelle angegebenen ersten verzögerten Impulsfolgen, die auf eine Frequenz aufmoduliert sind,
die bei den angegebenen Beispielen der Mittenfrequenz 3 GHz des unteren Radarfrequenzbandes der Seefunkdienste
entspricht, stimmen recht gut mit den theoretischen Erwartungen überein. Wie zu erkennen ist, ist die
durch die Verzögerungsleitung von Fig. 3 erzielte Codierung wesentlich selektiver als diejenige der
Verzögerungsleitung nach F i g. 4.
Parallel zu den zuvor erwähnten Oszillogrammen sind in den F i g. 7 und 8 mit vollen Linien die
Oszillogramme der Echos dargestellt, die von der Gegenelektrode des Ausgangswandlers empfangen
werden, wenn die Gegenelektroden der beiden Wandler auf der Achse X'X liegen. Für diesen Fall sind die Lagen
der Gegenelektroden in den Fig.3 und 4 in vollen Linien dargestellt; sie entsprechen einer anderen
Möglichkeit der erzielten Codierung. Die jeweils auf einem Substrat 10 mit den zuvor angegebenen
Abmessungen angebrachten Wandler 20 und 30 haben, wie zuvor, eine Gegenelektrode 23 bzw. 33, die bei der
Frequenz 3 GHz eine Impedanz von 50 Ω aufweist Für diese Fälle zeigen die in F i g. 3 und 4 in vollen Linien
gezeichneten gebrochenen Linien den Weg eines der Ränder des Schallwellenbündels, das von der zentrisch
zur Achse X'X liegenden Gegenelektrode des Eingangswandlers
ausgeht Demzufolge hängt die Codierung der Impulsfolgen in diesem Fall ausschließlich von
der Beugung des vom Eingangswandler ausgehenden Bündels ab, d.h. von der mehr oder weniger großen
Konzentration des Bündels im Verlauf der Mehrfach-Reflexionen rings um den Mittelpunkt Sder Austrittsfläche.
Der Vergleich dieser in gestrichelten Linien bzw. in vollen Linien gezeichneten Oszillogramme zeigt, daß
die Identifizierung einer Radar-Antwortbake auf einem Radar-Anzeigeschirm deutlicher sichtbar wird, wenn die
Bake eine Verzögerungsleitung enthält, bei welcher der Ausgangswandler gegen den Eingangswandler derart
versetzt ist, daß er eine bestimmte Anzahl von Echos unter bestmöglicher Ausnutzung der Beugungseffekte
auswählt
Bei anderen Ausfübrungsbeispielen von Verzögerungsleitungen,
die ausschließlich mit Longitudinalwellen arbeiten, enthalten diese allgemein Substrate 10, die
durch zwei konkave und symmetrische Grundflächen begrenzt sind. Die Symmetrieachsen der von diesen
Grundflächen gebildeten reflektierenden Grenzflächen schneiden die Symmetrieachse X'Xdes Substrats 10 und
> können jeweils mit der Symmetrieachse der Gegenelektrode des Eingangswandlers bzw. des Ausgangswandlers
zusammenfallen.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Verzögerungsleitung 1 eignet sich das Substrat 10' für die
ι» Ausbreitung von akustischen Wellen in Form von Longitudinalwellen und von Scherungswellen. Wie in
F i g. 9 dargestellt ist, hat das Substrat 10' die Form eines langgestreckten Parallelepipeds mit einer Längsachse
X'X, dessen quer zur Achse verlaufende Stirnflächen 24
ii und 34 gegen die parallel zu der Achse liegenden
Längsflächen 25 und 35 um einen Winkel geneigt sind, der der maximalen Umwandlung einer akustischen
Longitudinalwelle, die von einer der Flächen 25 oder 35
kommt, in eine sich in der Richtung der Achse A"'Xdes
Substrats 10' ausbreitende Scherungswelle entspricht. Der Eingangswandler 20' und der Ausgangswandler 30',
die den gleichen Aufbau wie die Wandler 20 und 30 der vorhergehenden Figuren haben, liegen jeweils an einer
der Flächen 25 bzw. 35 an den entgegengesetzten Enden
2ri des parallelepipedischen Substrats 10'. Die Brennweiten
der sich an die Elektroden 22' und 32' der Wandler 20' und 30' anschließenden reflektierenden Grenzflächen
und die Fokussierung der sich in Form einer Scherungswelle ausbreitenden Schallenergie sind in der
ίο Weise gewählt, die in der zuvor erwähnten DE-OS
24 36 734 angegeben ist
Die verschiedenen dieser Art von Verzögerungsleitung entsprechenden Ausführungsbeispiele werden in
analoger Weise wie bei der ersten Ausführungsform von Fig. 2 erhalten. Die Gegenelektroden 23' und 33'
können in bezug auf die Symmetrieachsen der im allgemeinen nicht ebenen Eintritts- und Austrittsflächen
exentrisch liegen. Die Abstände der Symmetrieachsen dieser Grenzflächen von den äußeren Kanten, an denen
die Flächen 24 und 25 bzw. 34 und 35 zusammenstoßen, können voneinander verschieden sein. Das vom
Eingangswandler 20' abgegebene Schallwellenbündel breitet sich in einer Längswellenform im wesentlichen
senkrecht zu der Achse X'X einerseits zwischen der Elektrode 22' und der Fläche 24 und andererseits
zwischen der Elektrode 32' und der Fläche 34 aus. Die Bahnen dieses Longitudinalwellenbündels sind denjenigen
des Schallwellenbündels analog, das sich in den Verzögerungsleitungen nach Art von F i g. 2 ausbreitet
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Substrat 10' ein Spinell (Magnesiumaluminat), in dem
sich die akustischen Wellen in der Longitudinalwellenform mit einer Geschwindigkeit von 8,83 mm/us und in
der Scherungswellenform mit einer Geschwindigkeit von 6,54 min^s ausbreiten. Die Fig. 10 und 11 zeigen
Oszillogramme der verzögerten Impulsfolgen, die von den Ausgangswandlern solcher Verzögerungsleitungen
empfangen werden, die eine Länge / entlang der Achse X'X von 15 mm haben und deren quadratische oder
rechteckige Stirnflächen eine Flächenausdehnung von 9 mm2 oder mehr haben. In diesen Figuren sind in
getrichelten Linien die gedämpften Amplituden der Impulse in Abhängigkeit von ihrer Laufzeit für den Fall
dargestellt, daß eine der Gegenelektroden 23' oder 33' gegen die Symmetrieachse der zugehörigen Grenzfläche
versetzt ist, während die andere Gegenelektrode 33' bzw. 23' zentrisch zu der Symmetrieachse der
zugehörigen Grenzfläche liegt In vollen Linien sind die
Oszillogramme dargestellt, die sich auf Verzögerungsleitungen mit gleichen Abmessungen wie zuvor
beziehen, bei denen jedoch die Gegenelektroden 23' des Eingangswandlers und 33' des Ausgangswandlers
zentrisch zu den Symmetrieachsen der zugehörigen Grenzflächen liegen.
F i g. 10 bezieht sich auf eine Verzögerungsleitung, bei
welcher der der Ausbreitung in einer Längswellenform entsprechende Weg des Schallwellenbündels zwischen
dem Eingangswandler und dem Ausgangswandler gleich der Hälfte der Brennweite der zugehörigen
Eintritts- und Austrittsflächen ist. Diese reflektierenden Grenzflächen sind im wesentlichen sphärisch und haben
einen Radius, der gleich dem Vierfachen ihrer Brennweite ist. Ein Vergleich von Fig. 10 mit Fig.8
zeigt, daß die Verwendung einer elektroakustischen Verzögerungsleitung mit zwei verschiedenen Wellenformen
in einer Radar-Antwortbake eine weniger stark gedämpfte verzögerte Impulsfolge und außerdem eine
deutlichere Sichtbarmachung der Codierung der Kennung der Bake im Vergleich zu einer ausschließlich mit
einer Longitudinalwellenform arbeitenden Verzögerungsleitung ergibt.
Fig. 11 bezieht sich auf eine Verzögerungsleitung, bei
welcher der der Ausbreitung in einer Längswellenform entsprechende Weg der Schallwellen zwischen dem
Eingangswandler und dem Ausgangswandler gleich der Brennweite der Eintrittsfläche und der Austrittsfläch :
ist, wobei diese beiden reflektierenden Grenzflächen Kugelkalotten mit dem gleichen Radius sind.
Bei einer dritten Ausführungsform der Verzögerungsleitung 1 eignet sich das Substrat 10 für die Ausbreitung
von akustischen Wellen in einer Längswellenform und in eine Scherungswellenform, wobei die Verzögerungsleitung eine Struktur hat, die derjenigen von F i g. 2
analog ist Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen enthalten der Eingangswandler
und der Ausgangswandler jeweils eine piezoelektrische Schicht, die sich für die Ausbreitung einer Scherungswellenform
eignet. Das Schallwellenbündel breitet sich in diesem Fall ausschließlich in Form einer Scherungswelle
aus, und demzufolge ist die von den Einfügungsverlusten im Substrat verursachte Dämpfung der
verzögerten Impulse wesentlich geringer als bei den zuvor beschriebenen Ausführungen. Eine Verzögerungsleitung
dieser Art eignet sich besonders vorteilhaft bei Radar-Antwortbaken, die verzögerte Impulsfolgen
bei Frequenzen aussenden, die über 10 GHz liegen.
Alle zuvor beschriebenen Verzögerungsleitungen arbeiten im Übertragungsbetrieb. Zusätzlich können
auch Verzögerungsleitungen in Betracht gezogen werden, die im Übertragungsbetrieb arbeiten und einen
Ausgangswandler haben, dessen Elektrode mit derjenigen des Eingangswandlers zusammenfällt und dessen
Gegenelektrode auf der Grenzfläche liegt, die dem Eingangswandler zugeordnet ist In diesem Fall ist der
Abstand zwischen den Umrissen der beiden Gegenelektroden ausreichend groß, um jede Störkopplung
zwischen diesen Gegenelektroden zu vermeiden.
Bei anderen Ausführungsformen können Verzögerungsleitungen verwendet werden, die von der in den
F i g. 2 und 9 dargestellten Art sind, aber im Reflexionsbetrieb arbeiten. Dann fallen die piezoelektrische
Schicht31 bzw.31'unddie Elektrode32bzw.32'mit der
piezoelektrischen Schicht 21 bzw. 21' und der Elektrode 22 bzw. 22' des Eingangswandlers 20 bzw. 20'
zusammen. Die Gegenelektrode 23 bzw. 23', die mit der Gegenelektrode 33 bzw. 33' zusammenfällt Hegt dann
auf der Eintrittsfläche in der Weise, daß sie die Echos des Schallwellenbündels auswählt, die der gewünschten
verzögerten Impulsfolge entsprechen.
Die Anordnung der elektronischen Schaltungsblöcke der Antwortbake unterscheidet sich dann wesentlich
von der Darstellung von F i g. 1, da der Eingang und der Ausgang der Verzögerungsleitung 1 zusammenfallen.
Der Eingang des Ausgangsverstärkers 3 ist, je nach der Ausführungsform, mit einem Anschluß eines Höchstfrequenz-Zirkulators
verbunden. Zwei zu beiden Seiten dieses Anschlusses liegende weitere Anschlüsse des
Zirkulators sind mit dem Ausgang des Eingangsverstärkers 2 bzw. mit dem Eingang der Verzögerungsleitung 1
verbunden. Für diesen Sonderfall von Verzögerungsleitungen, die im Reflexionsbetrieb arbeiten, ist es
notwendig, zwischen den zuvor erwähnten Zirkulator und den Eingang des Ausgangsverstärkers 3 eine
elektronische Anordnung einzufügen, die es ermöglicht, die vom einzigen Eingangswandler im Zeitpunkt t = 0
aufgrund des Abfrageimpulses abgegebene elektromagnetische Welle zu unterdrücken.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind die sich an die Elektroden des Eingangswandlers
und des Ausgangswandlers anschließenden reflektierenden Grenzflächen Kalotten, beispielsweise von rotationssymmetrischen
Ellipsoiden, Paraboloiden oder dergleichen. Die Brennpunkte der von diesen Kalotten
definierten reflektierenden Flächen fallen dann mit den Brennpunkten der diesen ICalotten entsprechenden
Kegel zusammen.
Wie in der schon genannten DE-OS 24 36 734 beschrieben ist, kann mit dem punktförmigen Ende
eines Kapillarrohres, mit dem eine Bedienungsperson die Austrittsfläche abtastet, die zentrale Lage jedes
reflektierten Echos des Bündels auf der Austrittsfläche für eine bestimmte Lage der Gegenelektrode des
Eingangswandlers festgestellt werden, so daß eine bestimmte Impulsfolge ausgewählt werden kann. Das
andere Ende des Kapillarrohres ist mit einem Meßgerät nach Art eines durch die Eingangssignale synchronisierten
Oszilloskops verbunden.
Somit wird jede Codierung einer verzögerten Impulsfolge mit einer bestimmten Anzahl von Impulsen
dadurch erhalten, daß die reflektierenden Eintritts- und Austrittsflächen und die Lagen der Eingangs- und
Ausgangswandler so bestimmt werden, daß eine Impulsfolge erzeugt wird, welche die Codierung
deutlich kennzeichnet.
Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist es vorgesehen, den Gegenelektrode^ der
Ausgangswandier besondere Formen zu erteilen, die geeignet sind, mit großer Genauigkeit die Auftreffpunkte
des Schallwellenbündels an der Austrittsfläche so auszuwählen, daß Codierungen erhalten werden, die
noch besser als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen bestimmt sind. Wie in der genannten
DE-OS 24 36 734 beschrieben ist, sind die aufeinanderfolgenden Auftreffpunkte im allgemeinen nicht gleichförmig
auf der Austrittsfläche verteilt
Als Beispiel sind die Projektionen dieser Auftreffpunkte auf eine senkrecht zur Achse X'X des Substrats
10 der Verzögerungsleitung von F i g. 3 liegende Ebene in den Fig. 12 und 13 im Innern eines Umrisses
dargestellt, der die Austrittsfläche oder die Elektrode 32 begrenzt Der gestrichelte Kreis stellt den Umriß der
Gegenelektrode 33 dar, die konzentrisch zu der Achse X'X liegt und die Echos gemäß dem Oszillogramm von
F i g. 7 auswählt
Für eine gewählte Codierung der ersten Impulsfolge,
deren Impulszahl bei diesem Beispiel weniger als 7 beträgt, muß die Oberfläche der Gegenelektrode 33
notwendigerweise ausschließlich die Auftreffpunkte bedecken, die den Impulsen v>l« entsprechen. In dem
Sonderfall, daß zwei Auftreffpunkte, die Impulsen »1«
und »0« entsprechen, sehr nahe beieinanderliegen, umgeht oder umgibt der Umriß der Gegenelektrode
vollkommen eine Zone rings um die Auftreffpunkte »0«. Gemäß einem ersten Beispiel wird die codierte Folge
1 10 0 10 0 mit einer Gegenelektrode erhalten, die den
in Fig. 12 schraffiert dargestellten Querschnitt hat und ausschließlich die Echos E1, E2, E5 auswählt Gemäß
einem zweiten Beispiel wird die codierte Folge 0 1 1 10 0 0 mit einer Gegenelektrode von zylindrischer
Form erhalten, deren Querschnitt in der Nähe der Punkte E3 und R6, die nahe bei den gewählten Punkten
Ei, Ei, Ei liegen, ausgeschnitten ist Dieser Querschnitt
ist in Fig. 13 schraffiert dargestellt Die Ausschnitte
rings um die Punkte Fs und Ef, können in an sich
bekannter Weise erzielt werden. Gegenelektroden dieser Art erlauben nicht nur eine sehr genaue Auswahl
der Echos, sondern auch die Erzeugung von verzögerten Impulsen, die wesentlich weniger gedämpft sind als
Impulse, die ausschließlich durch die Lage einer Gegenelektrode von herkömmlicher Form ausgewählt
werden. Ganz allgemein wird nämlich eine geringe Energiemenge aus dem Bündel in der Nähe der nicht
gewählten Auftreffpunkte entnommen, wenn die Ober-Hache
der Gegenelektrode des Ausgangswandlers diese Punkte genau umgeht.
Die zuvor beschriebene Auswahl der Auftreffpunkte erfolgt natürlich in analoger Weise bei einer Verzögerungsleitung
mit zwei Wellenformen, und die Querschnittsflächen der Gegenelektroden 33 bzw. 33' der
AustriUswandler haben für eine gewählte Frequenz stets den Wert s.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen enthält der Ausgangsverstärker 3 beispielsweise in
Kaskade geschaltete PIN-Dioden, die mit dem Ausgang der Verzögerungsleitung 1 verbunden sind. Diese
Maßnahme ermöglicht die Übertragung einer bestimmten Anzahl von Impulsen, die in einem von den
Eigenschaften und der Anzahl der PIN-Dioden abhängigen Zeitfenster ausgewählt sind. Oberhalb eines
vorbestimmten Schwellenwertes und bei Zeitfenstern mit einer Dauer von etwa 4,2 μ5 und 7 us liefern
beispielsweise derartige Ausgangsverstärkerschaltungen mit geeigneten PIN-Dioden, die an den Ausgang
der Verzögerungsleitung angeschlossen sind, die dem Oszillogramm von F i g. 7 entspricht:, an ihren Ausgängen
die Impulsfolgen 0 1 1 bzw. 0 1 10 1 1. Zusätzlich zu
diesen Dioden ist es vorgesehen, beispielsweise zwischen den Ausgang der Verzögerungsleitung und
den Eingang des Ausgangsverstärkers 3 Kleinstwertbegrenzer und Größtwertbegrenzer derart einzufügen,
daß alle übertragenen Impulse die gleiche Ausgangsamplitude haben. Dadurch wird erreicht, daß Lichtpunkte
mit verhältnismäßig geringer Helligkeit, die für die Anzeige nicht verwertbar sind, den Radar-Anzeigeschirm
nicht überlasten.
A!s Beispiel werden nachstehend drei Codierungen einer aus π verzögerten impulsen bestehenden Folge
angegeben.
ίο Bei einem ersten Beispiel erfolgt die Codierung binär.
Die Bits »1« und »0« stellen die Impulse dar, wie anhand der zuvor angegebenen Tabelle definiert worden ist Die
beiden ersten Impulse (E1 und E2) werden vorzugsweise
von dem Radargerät dazu benutzt, die Laufzeit zwischen zwei Impulsen einer Folge zu bestimmen. Der
letzte Impuls ist eine »1«. Der Empfang dieses Impulses durch das Radargerät zeigt an, daß die codierte Folge
vollständig empfangen worden ist Dadurch wird jeder Signalisationsfehler vermieden, wie er beispielsweise
durch einen teilweisen Empfang einer Folge verursacht werden kann, wenn die Entfernung zwischen dem
Radargerät und der Bake zu groß ist
Bei diesem Beispiel bleiben n—3 Bits für die
Codierung übrig. Demzufolge können im allgemeinen Fall einer Folgt aus η Impulsen auf dem Anzeigeschirm
des Radargeräts 2"~3 Baken eindeutig identifiziert werden.
Bei einem zweiten Beispiel ist die Codierung ebenfalls binär, und die beiden ersten Impulse dienen ebenfalls zur
3d Identifizierung der Baken. Bei diesem Beispiel ist die
Anzahl der eindeutig identifizierten Baken größer als 2"-', jedoch ist die Fehlergefahr größer. Es ist dann
erwünscht die Laufzeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen zu normen, d. h, daß in alle
Radar-Antwortbaken Verzögerungsleitungen eingebaut werden, die ein Substrat von bestimmter
mechanischer Länge und von bestimmter Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwellen enthalten.
Bei einem dritten Beispiel erfolgt die Identifizierung
mi der Baken durch die binäre Codierung sowie durch die
Anzahl der Impulse der Folgen. Beispielsweise werden die Radar-Antworlbaken in zwei Gruppen eingeteilt, je
nach der Parität der Impulszahl der Impulsfolgen, wodurch die Backbordseite und die Steuerbordseite des
ι Eingangs einer Hafeneinfahrtsrinne deutlich unterschieden werden können.
Die zuvor beschriebenen Radar-Anfwortbaken sind mit getrennten elektronischen Schaltungen ausgebildet
worden, damit die Messungen während der Prüfphase
so erleichtert werden, wie in F i g. 1 dargestellt ist. Es ist jedoch auch eine vollständige Integration aller elektronischen
Schaltungen möglich.
Bei weiteren Ausführungsformen sind die elektronischen Schaltungen so aufgebaut, daß sie Änderungen
der Frequenzbänder zulassen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Radar-Antwortbake, die einem auf einem beweglichen Träger angebrachten Radargerät eine
Anzeige für eine Position oder einen Gefahrenzustand liefert wobei das Radargerät als Antwort auf
einen mit einer bestimmten Frequenz modulierten Abfrageimpuls eine von der Bake ausgesendete, die
Bake identifizierende, codiert verzögerte Impulsfolge mit der gleichen Frequenz empfängt, wobei die
Bake eine elektroakustische Verzögerungsleitung mit Mehrfachreflexion enthält, die durch ein für die
Ausbreitung elastischer Wellen geeignetes Substrat gebildet ist, das zwei als Brechungssysteme ausgebil- 1
dete reflektierende Grenzflächen hat, von denen jede eine Symmetrieachse hat, wobei mit der
Verzögerungsleitung ein Eingangswandler und ein Ausgangswandler verbunden sind, welche die
Umwandlung von elektrischen Schwingungen, die dem Abfrageimpuls entsprechen, in ein Bündel
elastischer Wellen bzw. die umgekehrte Umwandlung vornehmen, wobei das von dem Eingangswandler
ausgesendete Bündel elastischer Wellen in mehreren Auftreffzonen an den beiden Grenzflächen
reflektiert wird und der Ausgangswandler an einer der Grenzflächen angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgangswandler (30) eine bestimmte Mehrzahl von Auftreffzonen (E\
usw.) derart bedeckt, daß die die Antwortbake (1 bis jo 7) identifizierende sequentielle Codierung der
verzögerten Impulsfolge (F i g. 7 ff.) erzeugt wird.
2. Radar-Antwortbake nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangswandler (30) eine
Fläche (s) hat, die ausschließlich die bestimmte Anzahl von Auftreffzonen bedeckt (F i g. 12,13).
3. Radar-Antwcrtbake nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Ausgangswandlers
(30) gleichförmig ist (F i g. 12).
4. Radar-Antwortbake nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Ausgangswandlers
(30) mit öffnungen versehen ist (F i g. 13).
5. Radar-Antwortbake nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Substrat (10) ein für die Ausbreitung elastischer Longitudinalwellen geeignetes Medium von zylindrischer
Form ist, dessen Grundflächen die reflektierenden Grenzflächen sind.
6. Radar-Antwortbake nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat so (10') ein für die Ausbreitung elastischer Longitudinalwellen
und elastischer Scherungswellen geeignetes Medium von parallel-epipedischer Gestalt ist,
von dem zwei parallele Flächen (24,34) in bezug auf die beiden anderen, die Brechungssysteme tragenden
parallelen Flächen (25, 35) in einem Winkel orientiert sind, der die maximale Umwandlung einer
elastischen Longitudinalwelle in eine elastische Scherungswelle ergiU, und dessen Längsachse (X'X)
parallel zu der Ausbreitungsrichtung der elastischen bo
Scherungswellen ist.
7. Radar-Antwortbake nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat
(10) ein für die Ausbreitung elastischer Longitudinalwellen und elastischer Scherungswellen geeignetes
Medium von zylindrischer Form ist, dessen Grundflächen die die Brechungssysteme bildenden reflektierenden
Grenzflächen sind und dessen Achse (X'X) parallel zu der Ausbreitungsrichtung der Scherungswellen
des Bündels elastischer Wellen i?t
8. Radar-Antwortbake nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangswandler (20) und
der Ausgangswandler (30) die direkte Umformung elektrischer Schwingungen in ein Bündel elastischer
Scherungswellen bzw. die umgekehrte Umwandlung vornehmen.
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